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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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CyberSeb
Inventar
#6333 erstellt: 30. Aug 2009, 23:16
Moin,

der 701 ist für mich auch DER Plattenspieler schlechthin.

Es ist das einzige mir bekannte Gerät, dass moderne Technik (Direct Drive) mit dem gewissen Vintage-Faktor von "damals" verbindet. Damit meine ich die massiven Treibrad-Geräte wie Dual 1219 usw., aber auch ELAC, PE und Konsorten, wie man sie vor allem in den 60ern gebaut hat.

Der 701 ist das Bindeglied zwischen Plattenspieler-Generationen.

Das ist aber noch nicht alles. Tatsächlich ist der 701 einer von sehr, sehr wenige Masse-Laufwerken mit Direktantrieb. Ein Masse-Direktläufer?

Haptisch ist er perfekt. Das beginnt bei der absolut alltagstauglichen Vollautomatik und endet bei der Haube beim CS701. Einfach wunderbar!

Der Tonarm ist ausgezeichnet. Verdammt, besser kann man den Arm nicht lagern! Ich will hier nicht groß rumreden, sondern nur auf zwei Punkte verweisen: kardanische Lagerung, dynamisch ausbalanciert.

Das V15-III ist absolut top - dank Jico kann man es weiterbenutzen. Gleiches dürfte für das M20 gelten.

Ich gehe mittlerweile sogar so weit, dass ich behaupte, dass der 701 der beste Plattenspieler ist, den man heutzutage (oder immer?) kaufen kann. Derzeit für 100-200 Euro zu bekommen, absolut geschenkt, irgendwie.

Gruß, Seb

PS:



[Beitrag von CyberSeb am 30. Aug 2009, 23:18 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6334 erstellt: 30. Aug 2009, 23:28
Moin Seb,

bezieht sich "Masselaufwerk" nicht auf die Art der Federung des Chassis?

Also z.B. der Technics SL1200 ist ein Masselaufwerk, (fast) alle Dual sind Sub- oder Federchassis- Konstruktionen.
(wie auch immer die korrekt bezeichnet werden)

Beim Masselaufwerk ist am Laufwerk selbst nichts gefedert, nur das Ganze ruht entweder auf Dämpfern, oder ist durch schiere Masse immun gegen Schwingungen.

Mit "Masse" im Sinne von schwer hast du aber unbedingt Recht.

Gruss, Jens
amamcs
Stammgast
#6335 erstellt: 30. Aug 2009, 23:28
Ach,

Germanium findet man auch heute noch. Man muss nur lange genau suchen. Aber wer will denn etwas nachbauen? Eigenentwicklung sage ich da nur! Wird noch ein wenig dauern, aber das macht definitiv mehr Spaß!

Da wir grade dabei sind uns gegenseitig unter der Nase zu reiben, dass der eigene der bessere Player ist, wollte ich hierauf aufmerksam machen: Nen schnieken Garrard

Und ich sage: Meine Zarge wird hübscher!





Oben im zweiten Bild ist ein kleiner Fehler, aber den behebe ich Morgen. So wie ich auch die Ausparungen der Buchsen im Holz machen werde. Dann kommt noch schick Klarlack druff und gut.
CyberSeb
Inventar
#6336 erstellt: 30. Aug 2009, 23:33
Moin Jens,

ich würde sagen, ein Masselaufwerk wird tatsächlich durch das Gewicht des Tellers beschrieben ... du könntest aber auch Recht haben ...

Amadeus:

Sieht super aus! Bin mal gespannt.

Ach ja: "P.S.: Brauchen auch Schwermetallgeschädigte eine High-End-Anlage?"

Ja! Unbedingt!!! Vor allem Metal macht sich über eine High-Endinge Anlage aus den 60ies richtig gut.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6337 erstellt: 30. Aug 2009, 23:39
Moinsen,

der Garrard hat auf jeden Fall den "schönsten Tonarm ever".
(unbeachtet seiner Qualitäten)

Für dem würde ich vielleicht auch noch mal ein Riemenlaufwerk basteln.
(Masselaufwerk so oder so, natürlich!)

Gruss, Jens
Hörbert
Inventar
#6338 erstellt: 31. Aug 2009, 08:07
Hallo!

Ich würde mal sagen Masselaufwerk ist eigentlich ein Konzept. Genau wie Brettchenspieler oder Subchassiskonstruktionen.

Es ist eher selten das eines dieser Konzepte bei einem Gerät stur durchgehalten werden, zumeist gibt es wohl Mischformen. Selbst bei schon recht extremen Konstruktionen wie dem Thorens Prestige oder dem Reference wurden unterschiedliche Konstruktionskonzepte miteinander Kombiniert.

Die leichteren Teller bei DD-Laufwerken kamen auch bei den Japanern erst mit der Quarzregelung so richtig auf. (Aber auch hier nicht überall)

MFG Günther
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6339 erstellt: 31. Aug 2009, 14:20
Moinsen,

weil die Frage nach dem besten PE-Plattenspieler wieder aufkam: PE-33-Studio.
Für mich mit Abstand vor dem 2020, auch wenn er die Siemens-Zarge hat (meine ist in Nussbaum-Nachbildung).

In der Bucht wird es gerade stürmisch, aufpassen!

Der PE-33 und der Dual 701 sind schwer miteinander zu vergleichen. Das verschiedene Epochen, wobei der PE-33 auch klanglich nicht in allen Belangen zurückstecken muss, im Gegenteil.

Der PE-33-Studio ist bestimmt nicht der beste Plattenspieler seiner Zeit, aber er ist bestimmt nicht schlechter als ein TD-124 und er ist seltener.

Mein 33'er ist der letzte Dreher, den ich hergeben würde, da alle anderen leichter wieder zu beschaffen sind.
Der Preis für das Schätzchen in einem guten Zustand ist zwar schwer schätzbar, aber es ist schon mal einer für knapp 350,- Tacken schwimmen gegangen.

Der Dual 701 ist ein Großserien-Dreher, da liegen die Verhältnisse ungleich anders. Nichtsdestotrotz zählt der zu meinen Lieblings-Vintage-Drehern. Unbedingt.
Gestern ist ein 701 für 250,- weggegangen, die Preise ziehen also auch hier langsam an.

Von einem "Massekonzept" würde ich beim 701 nicht reden, obwohl der Teller ungleich schwerer als bei den Nachfolgern (704, 721) ist. Vielleicht klingt er deshalb auch ein wenig souveräner als ein 704? Finde ich zumindest.

Auch wenn Seb den Dreher in höchsten Tönen lobt und dabei die Haptik anspricht... Egal, er meint ja auch, dass der AS-212 vom S-600 scheixxe ist

Der Garrard-401 sieht einfach klasse aus. Der lange SME gehört da auch irgendwie ran: Die beiden passen zusammen, auch wenn ich mir da einen anderen Arm dran vorstellen könnte ('n alter Ortofon?).

Diese alten Reibradspieler haben fast alle einen Punch, dass es einfach Spaß macht mit ihnen zu hören.
Das hat der PE-33, der Lenco-L-75 und auch der Dual-1219 gemein (ich habe am Wochenende meinen L-75 mit Torbi's altem DECCA-Einpunkter ausgestattet und ein M-91-G drunter geschraubt: Das geht richtig gut. Hat ein bisschen gedauert, da der Motor komplett zerlegt werden musste, jetzt brummt er nicht mehr).

Wenn man einen High-End-Plattenspieler mit Automatik haben will, führen alle Wege quasi zum 701. Mit diesem Zusatz gebe ich Seb hundertprozentig recht, wenn er sagt:

Ich gehe mittlerweile sogar so weit, dass ich behaupte, dass der 701 der beste Plattenspieler ist, den man heutzutage (oder immer?) kaufen kann. Derzeit für 100-200 Euro zu bekommen, absolut geschenkt, irgendwie.

WIe gesagt: "Automatik", sonst fallen mir auch andere ein
torbi
Inventar
#6340 erstellt: 31. Aug 2009, 14:37
Heey, cool dass der gute alte Decca jetzt seinen Platz gefunden hat.

Das war nix für mich. Mein neuer Braun macht alles elektrisch, so dass meine Pfoten nicht mehr in die Nähe der €100-Jico-Nadel kommen könnnen.

Soll ich was sagen? Ich liebe es, empfinde das das echten Fortschritt.

Auch das versetzt einsetzende Antiskating (sobald der Arm auf der Platte liegt, dh beim Absenken keine Drift des Arms nach rechts) ist super. Von den Sicherheitsmaßnahmen (Arm senkt sich ohne Platte nicht ab usw.) ganz zu schweigen.

Klanglich habe ich folgendes Gefühl: Schraub das V15 an irgend einen leise laufenden Player mit leichtem oder mittelschwerem Arm, und dann vergessen: Klingt immer gut.

Wobei der Braun sogar ganz ausgzeichnet klingt, muss ich nochmal gegen den Dual 731q testen. War sehr positiv überrascht, echt.

Lg, Torbi


[Beitrag von torbi am 31. Aug 2009, 14:39 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6341 erstellt: 31. Aug 2009, 15:05
Ey Torbi,

ja, der Arm läuft super mit dem alten Mittelklasse-Shure und der originalen sphärischen Nadel. Aber: Die Libelle auf der Decca-Headshell geht falsch, man ist daher versucht das Teil tendenziell falsch zu justieren.
Schaut man sich aber nur die Kanten des Systems zum Horizont der LP an und justiert danach, ist alles in Butter.

Der L-75 ist ein richtiger Leiseläufer, nachdem der Motor auseinander- und wieder zusammengebaut wurde.
Dabei sind die Trafobleche des Motors wieder richtig zusammengeschraubt und die Lager neu abgeschmiert worden (man kommt ohne Auseinandernehmen nicht an alle Schrauben). Das müsste jetzt die nächsten 30 Jahre halten

Das Tellerlager habe ich auch auf Öl umgestellt, einen neuen Lagerspiegel gab's auch dazu.
Macht echt Laune, so ein L-75 mit Decca, besonders mit dem Rocker-M-91-G.
Ich glaube, ich werde da nichts teureres und vermeidlich besseres ran bauen.

Der L-75 war somit insgesamt ein echter Schnapper, da recht günstig bekommen und vieles noch in der Schublade gehabt.
Auch deswegen nochmal Dank an Torbi

Das einzige, was mir noch fehlt, ist 'ne brauchbare Haube zum L-75
Die war aufgrund des günstigen Preises nicht dabei (oder anders herum).
torbi
Inventar
#6342 erstellt: 31. Aug 2009, 15:09
Cool, Glückwunsch!
Zargenmäßig habe ich mir damals was von Mario (Grözinger) machen lassen. Optisch und klanglich ein Genuss. Der Lenco steht jetzt bei meiner Freundin - mit Jelco-Arm und einem M97xE. Das ist schon sehr cool zusammen.

Lg, Torbi
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6343 erstellt: 31. Aug 2009, 15:18
"Zargenmässig"
habe ich auch noch etwas vor:
Originalgetreu eine Schichtzarge, aber nicht aus MDF oder Birken-MPX, sondern in Anlehnung an den BAUER-dps aus hartem Sperrholz mit Zwischenschichten aus Schwerfolie und einer Bodenplatte aus Kunsstein.
Zur Entkoppelung mit Elastomeren (aus 'ner Federgabel vom MTB) oder einfach Weinkorken?

Von außen aber soll es nicht erkennbar sein
torbi
Inventar
#6344 erstellt: 31. Aug 2009, 15:21
Oh, super. Das bringt wirklich was bei den Lencos

Ich werd die Tage erstmal den PS 500 wieder herrichten, das wird doch hinzubekommen sein....

Lg, Torbi
germi1982
Hat sich gelöscht
#6345 erstellt: 31. Aug 2009, 19:07

a.j.h. schrieb:
....
Der Garrard-401 sieht einfach klasse aus. Der lange SME gehört da auch irgendwie ran: Die beiden passen zusammen, auch wenn ich mir da einen anderen Arm dran vorstellen könnte ('n alter Ortofon?).

...



So schön finde ich den aber nicht. Da gefällt mir der Zero 100S schon besser...vor allem ist der Tonarm, naja, innovativ!

http://wegavision.pytalhost.com/garrard/garrad71.jpg

Die Headshell wird bewegt, je nach Stellung des Armes über dem Teller. Soll den Spurwinkelfehler eliminieren.


[Beitrag von germi1982 am 31. Aug 2009, 19:08 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#6346 erstellt: 31. Aug 2009, 19:58
Moin Marcel,

einen Zero 100SB (mit Riemenantrieb) hab' ich am Dachboden. Der Arm ist ein netter Werbegag, aber absolut praxisuntauglich. Sogar ziemlich furchtbar.

Innovative, coole Idee - das stimmt allerdings. Das Design ist auch sehr lecker.

Aber eher was für die Sammlung ...

(Ich hatte zwar noch nicht sooo viele Dreher hier, aber ich mutmaße trotzdem mal, dass Dual die beste Balance hat ...)



Gruß, Seb
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#6347 erstellt: 31. Aug 2009, 20:55
Moin Seb,


CyberSeb schrieb:

... Zero 100SB ... Der Arm ...

... Innovative, coole Idee - das stimmt allerdings. Das Design ist auch sehr lecker.


... die Idee war aber 1971 schon lange nicht mehr neu oder innovativ ...

... den ersten quasi tangentialem Tonarm gab es bereits um 1955 ...

... das war der B-J transcription tonearm der Firma Hi-Fidelity Inc., 420 Madison Ave, New York 17, N.Y. ...



... der Nachfolger vom gleichen Hersteller ab ca. 1957 hieß dann B-J Super 90 Tangential ...



... die ersten Tonarme mit Einpunktlagerung und Silikonöldämpfung kamen ebenfalls und wie z.B. die Vertreter mit Zweipunktlager bereits gegen 1955 ...

... z.B. Gray Research 108C oder Velvet Touch oder von Neat oder Grace wie hier beschrieben http://members.myactv.net/~je183/retro.htm

... der von mir einige Seiten vorher gezeigte Audax der Audak Corp. ist übrigens einer der ersten Zweipunkt-gelagerten Tonarme ...

... und bereits 1955 wurde in der HiFi-Presse darüber diskutiert, welche Tonarme nun die besseren seien und besser abtasten sowie klingen würden ...


[Beitrag von be.audiophil am 31. Aug 2009, 21:02 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6348 erstellt: 01. Sep 2009, 10:54

germi1982 schrieb:

So schön finde ich den aber nicht. Da gefällt mir der Zero 100S schon besser...vor allem ist der Tonarm, naja, innovativ!


Moin,

ich weiß nicht... Der 301/401 ist eine ganz andere Baustelle als der Billo-Zero.

Wenn ich an die Insel denke, fallen mir spontan nur zwei Vintagedreher ein: LP-12 und Garrard (ok, dieser J.A. Mitchell...).
amamcs
Stammgast
#6349 erstellt: 01. Sep 2009, 11:05
Moin Andreas,

Wie meinste das? Insel?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6350 erstellt: 01. Sep 2009, 11:45
, ok, das kann man missverstehen.

Mit "Insel" meine ich jetzt GB und nicht die "einsame Insel".

Müsste ich mich für einen Dreher entscheiden, das könnte ich spontan gar nicht. Es fällt mir schon schwer genug, mich für weniger als 10 zu entscheiden

Außerdem wäre der Dreher für "die Insel" ein Ding mit 'nem Preisschild, über das ich mir noch keine Gedanken machen brauche.
Wahrscheinlich wäre es ein DIY-Konstrukt, bei dem ich verschiedene Sachen beauftragen würde, nach meinen Vorgaben, mit dem Hinweis: "Geld spielt keine Rolle".

Der ultimative High-End-Automatik-Plattenspieler(?)
amamcs
Stammgast
#6351 erstellt: 01. Sep 2009, 11:57
Okay,

Nu habe ich es begriffen!

Das strebe ich auch an. Der High-End-Automatik-DIY von mir. Demnächst in ihrem Kino.

Aber nun mal im ernst. Warum haben heute die tollen Sachen keine Automatik? Ich verstehe das voll nicht. Für mich ist das total der Rückschritt. Wenn ich schon einen Tonarm für 5000Euro kaufe und ein Laufwerk für 8000Euro, warum darf ich dann keine Automatik haben? Wie gesagt, der PE übertrifft da alles und jeden in sachen Automatik.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6352 erstellt: 01. Sep 2009, 12:21
Na, ich denke zuallererst ist das dem schlechten Ruf einer Automatik unter Hi-Endern an zulasten. Frei nach dem Motto:
Wo nix ist, kann auch nix schwingen/stören.

Dass diese Klientel auch teilweise Unsumen für Arme und Laufwerke ausgibt? Manchmal ist es mir unbegreiflich und ich sehe nicht den Gegenwert. Andere Diskussion.

Darüber kann man sich lange streiten, ich meine, wenn man es solide ausführt und mechanisch entkoppelt, kann auch nix stören.

Zum anderen ist eine komplexe Mechanik wie beim 2020 heute nicht wirklich bezahlbar. Es müssten Einschränkungen an anderer Stelle gemacht werden, damit der Erlös noch leben lässt. Bei Großserienprodukten sah das anders aus.

Eine Automatik macht ein Gerät wenig überschaubar. Das erste, was kaputt geht, ist die Automatik, auch wenn's nur der Pimpel ist.

Wenn ich mit meinem Linn oder Thorens oder Lenco höre, vermisse ich vor allem die Endabschaltung. Ich kann damit leben, ich weiß ja, dass bei Bedarf der 701 bereit steht.

Demnach reicht mir eigentlich die Ausstattung eines PE-33, Dual-704, Telefunken-S-600,..., die nur die Endabschaltung haben, aber ein "Armheben" reicht eigentlich auch schon, damit der Teller schön weiterdreht und nicht immer wieder gestartet werden muss.

Aber für den perfekten Plattenspieler müsste es eine Automatik für mindestens 2 Arme sein, die nicht an den Antrieb des Drehers greift und während des Abspielens keinen mechanischen Kontakt zum Arm und Laufwerk hat.
Außerdem müsste sie gegen Mikrofonie resistent sein, also innerhalb eines fetten Gehäuses schallisoliert liegen.
Undundund.
Vielleicht eine Art Robotor...


[Beitrag von a.j.h. am 01. Sep 2009, 12:24 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#6353 erstellt: 01. Sep 2009, 13:23
Da haste Recht,

Irgendwie muss ein Schröder ja seinen Unterhalt bestreiten. Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt. Wenn er zwei Arme pro Monat produziert und sagen wir mal einen Umsatz von 12000Euro macht und 10000Euro reingewinn, dann hat er ja 5000Euro pro Monat als gehalt. Das möchte ich auch mal haben. Aber ob das so stimmt weiß ich nicht, aber diese Überlegung gefällt mir. Ich will mir auch einen Namen in der HiFi-Szene erarbeiten und dann solch ein Gehalt bekommen. Mal sehen, mal sehen...

Aber zur Automatik: Es reicht doch einfach einen Stift mit einer Art Bandmaschine oben drauf hoch und runter fahren zu lassen. Der Stift hebt den Arm an und das Band bewegt den Arm zur und von der Platte. So viel zu meiner Idee einer Automatik. Das ließe sich dann mit eigentlich jedem Arm realisieren.

So viel dazu... HiFi... Hmmmmmmmmm...
Hörbert
Inventar
#6354 erstellt: 01. Sep 2009, 13:42
Hallo!

Ein Automatikplattenspieler ist halt ein Fertiggerät an dem du eigentlich nur das System wechseln kannst, aber da ist sonst nix mit "Spoilern".

High-Ender spielen unter anderem halt gerne mit Tonarmen, -die aber kann man bei einem Automatik-Gerät nicht Tauschen ohne daß man gravierende Umbauten tätigt. Nicht nur daß hier die nötigen Fertikeiten oftmals nicht vorhanden sind und es an den nötigen Werkzeugen fehlt. Es kommt noch schlimmer, -jeder Hersteller kochte da auch noch sein eigenes Süppchen bezüglich der Mechanik-.

Zudem ist die Notwedigkeit der Automatik verschwunden, der Plattenspieler ist schon lange nicht mehr die Hauptquelle von Konservenmusik sondern ein Luxusprodukt mit dem typischen Nischencharakter solcher Artefakte. Zum (hinkenden) Vergleich: "Hast du jemals einen Sportwagen mit Automatikgetriebe gesehen?"

MFG Günther
amamcs
Stammgast
#6355 erstellt: 01. Sep 2009, 13:51
Hehe,

Schönen vergleich, aber ja! Ich habe sogar mehrere Supersportwagen mit Automatik gesehen. Daher möchte ich ja auch einen Superhighendspieler mit Automatik.

Wie gesagt. Wenn man meinen Vorschlag beherzigen würde, währe das Austauschen des Tonarmes ja kein Problem, da die Automatik nicht am Tonarm ist, sondern am Spieler. Tunen kann man da ja noch weiter und am Klang hat es sicherlich keine Einflüsse, da beim Spielen kein Kontakt zum Arm mehr hergestellt ist.
Hörbert
Inventar
#6356 erstellt: 01. Sep 2009, 16:31
Hallo!

@amamcs

Warum nicht gleich eine prozessorgesteuerter Robotarm der den Tonarm per Fernsteuerung am jedem Punkt der Schallplatte absetzen kann? Das wäre heutzutage nicht aufwendiger als dein Band, als zusätzliches Schmankerl wäre bestimmt auch noch eine Geschwindigkeitsumschaltung drin.

Nein mal im Ernst, hochwertige, serienmäßige Automatikplattenspieler wird es wohl nie mehr geben, die Nachfrage ist einfach nicht da.

MFG Günther
amamcs
Stammgast
#6357 erstellt: 01. Sep 2009, 17:23
Ach sowas gabs doch schon von B&O. Da hat ein Laser die Platte abgetastet. Man hatte dann auf der Fernbedienung Tasten wie Skip, Play und Pause, da er einzelne Tracks anhand der Rillenführung erkennen konnte. Leider weiß ich nicht, welche Modelle sowas hatten. Aber wenn ich mir einen DIY PS leiste, dann muss er eine gescheite Fernbedienung haben.

Und auch der Roboter... Hm... In der Bucht gibt es doch günstige Racks mit Simatic-Steuermodulen.
Hörbert
Inventar
#6358 erstellt: 01. Sep 2009, 17:42
Hallo!

Ja, kenne ich, Technics hatte auch diverse Tangentialspieler mit Titelwahl, leider kam die zugehörige Fernsteuerung nie in den Handel und die Erkennung von 25 Zentimeter-Schallplatten war nicht vorgesehen.

Wenn schon Automatik-Tonarm dann doch gleich Tangentialarm mit Servosteuerung.

MFG Günther
germi1982
Hat sich gelöscht
#6359 erstellt: 01. Sep 2009, 19:36

Hörbert schrieb:
...Zum (hinkenden) Vergleich: "Hast du jemals einen Sportwagen mit Automatikgetriebe gesehen?"

MFG Günther


Shelby GT 350 H....

Und Automatik ohne Eingriff in den Antriebsmotor gabs damals auch, da wird der Tonarm durch einen separaten Motor in der Tonarmbasis gedreht.

Guckst du hier:

http://www.youtube.com/watch?v=ucnPKC62yuE


[Beitrag von germi1982 am 01. Sep 2009, 19:42 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#6360 erstellt: 01. Sep 2009, 19:38
Titelanwahl gabs aber doch bei vielen Herstellern. Wie das im einzelnen tech. gelöst wurde, ist wieder etwas anderes.
sound_of_peace
Inventar
#6361 erstellt: 01. Sep 2009, 19:43
Nabend ihr Spezialisten!

Sagtmal, ich finde diese Kombi (ohne das Tonband) optisch sehr ansprechend:



Was ist vom Telefunken W 230 / PE 2018 zu halten?

Timo
Inventar
#6362 erstellt: 01. Sep 2009, 19:46

Was ist vom Telefunken W 230 / PE 2018 zu halten?


wunderschöne Geräte, aber ob die noch "zeitgemäß" nutzbar sind?!

germi1982
Hat sich gelöscht
#6363 erstellt: 01. Sep 2009, 19:46
Abgespeckte Version des 2020 wenn micht nicht alles täuscht. Der hat halt vorn an der Shell nicht die Einstellung für den Abtastungswinkel...wäre aber auch nur interessant wenn man den als Wechsler nutzt. Da ist vorne ein Fenster in der Shell beim 2020 und man stellt an dem silbernen Rad die Anzahl der Platten ein...und schon wird der Winkel entsprechend korrigiert...denn wenn auf dem Teller schon drei Platten liegen ist der Tonarm ja nicht mehr so gerade wie bei einer einzelnen. Also kann man so diese Fehlstellung ausgleichen.

Das war damals die Acusta-Serie von Telefunken...gabs auch mit dem W250, also dem 2020L...

Natürlich, wieso denn nicht? Wobei ich mir den Tuner wohl eher nicht anschaffen würde, ich höre so selten Radio...da läuft nix gescheites...aber irgendwie reizt er doch....


[Beitrag von germi1982 am 01. Sep 2009, 19:52 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#6364 erstellt: 01. Sep 2009, 19:47

Timo schrieb:

Was ist vom Telefunken W 230 / PE 2018 zu halten?


wunderschöne Geräte, aber ob die noch "zeitgemäß" nutzbar sind?!

:prost


Überholt sicherlich
Compu-Doc
Inventar
#6365 erstellt: 01. Sep 2009, 19:51
Also wenn man sich schon so´ne "alte Oma" holt, sollte es schon ein 2020er sein.
sound_of_peace
Inventar
#6366 erstellt: 01. Sep 2009, 19:54
Passt die alte Oma denn auch in diese Zarge hier?

http://cgi.ebay.de/S..._trksid=p3286.c0.m14

Die Zarge find ich optisch Wahnsinn - aber ich glaub, da war als nur der 2010er PE drin, oder?



[Beitrag von sound_of_peace am 01. Sep 2009, 19:55 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#6367 erstellt: 01. Sep 2009, 20:34
Naja,

Kannst ja einen Oma-Tausch machen. Und wenn du Angst um den Fehlenden Pimpel hast. Ich schick dir gern für 2,50 einen zu.
sound_of_peace
Inventar
#6368 erstellt: 01. Sep 2009, 20:46
Hey, super, aber mir gehts in erster Linie darum, ob der 2020er in diese Siemens-Zarge passt.

Der der jetzt drin ist (also bei der Auktion) ist ja nicht der 2020er, oder?

Würde mir dann diese Zarge zulegen und dann nochmal das reine Chassis.

amamcs
Stammgast
#6369 erstellt: 01. Sep 2009, 20:57
Das nimmt sich nicht viel. Ich würde sagen: Ja!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6370 erstellt: 01. Sep 2009, 21:43
Moin,

de in der Siemens- Zarge ist schon ein Dual/PE.

Da sind die Federn ganz anders verteilt und evtl. nur 3 Stück.

Ausserdem wird die Platine (das Chassis) ein anderes Maß haben.

Irgendwie hineinbasteln liesse sich der 2020 vielleicht, aber einfach so passen wird er eher nicht.

Gruss, Jens
sound_of_peace
Inventar
#6371 erstellt: 01. Sep 2009, 21:50
Falls ich sie bekomme, werd ich berichten.

Der 2010er wäre ja nicht besonders erhaltenswert, oder?
Ist dieser Zentrierstift einfach zu beschaffen?

Ich denke schon, dass er von den Maßen dem 2020er gleich sein wird, zumindest hoffe ich das.

Die Einlagerungen für die Federn liesen sich sicher machen.



[Beitrag von sound_of_peace am 01. Sep 2009, 21:56 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#6372 erstellt: 01. Sep 2009, 22:23
Nein, der 2020 geht da nicht rein, die Platine ist breiter!
Hatte heute beide in den Händen.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6373 erstellt: 02. Sep 2009, 10:40
Moin,

der 2020 wird da nicht rein gehen, auch wenn man den Toprahmen vielleicht herausnehmen kann (beim 346 ist das so). Dann kann man vielleicht den Rahmen eines 2020-ohne-"L" dort einsetzen. Mit ein wenig Glück passt das, es ist sogar sehr wahrscheinlich.

Die Zarge ist jedenfalls wirklich sehr schön und auch sehr robust.
Ich hab's mal an anderer Stelle geschrieben:
Material ist wie Resopal, melamingetränkte Papierschichtplatten. Sehr hart, steif und hochwertig. Wenn man das Teil von innen mit Bitummenmatten oder Schwerfolie beklebt, bekommt man eine sehr "schalltote" Behausung.
Schnell gemacht und zudem reversibel.

Und Weiß finde ich bei den Drehern aus den 60/70'ern sehr chic. Ich habe schon überlegt, ob ich eine ganze Armada davon nebeneinander stelle. Viele meiner Dreher sind weiß: Lenco l-75, Dual 701, Thorens 160. Am Sonntag hatte ich die Chance auf einen TD-125 in weiß, aber verpasst

Möchte vielleicht jemand einen Zargentausch mit Siemens-346/PE-2020-L machen? Ich hätte die Nussbaumvariante anzubieten und möchte am liebsten eine weiße

Das wäre irgendwie dekadent: So ca. 4-5 weiße Topdreher auf 'nem Sideboard nebeneinander...

Man darf ja noch träumen.
Prince_Yammie
Stammgast
#6374 erstellt: 02. Sep 2009, 16:26
Hab gerade mal den Teller vom PE 2020 abgenommen, da bbrauchts ja fast nen Kran. Der ist ja noch mal doppelt so schwer wie der schon recht satte Teller vom 701 , was sll ich sagen ein blick unterdie Haube und ich war verloren : Wahnsinn diese Technik, das GMd Gummi noch voll gesch,eidig arbeitet sich wohl an so nem Srempel ab in untersvhiedlicher Dickte für die jeweilige Geschwindigkeit und der dreht dann den inneren Kreis vom Teller nehm ich mal an ?
Hattte mir das ganz anders vorgestellt aLa ein kleines Reibrad treibt ein größeres an und das wiederum den Teller - oder fehlt bei mir ein Gummi ? Kann aber eigntlich nicht sein, weil der heute zum ersten mal seit dem Kauf 1971 geöffnet wurde-als Teile einer Nordmende 800oer Kombo mit HECO Boxeb´m für damals satte 3.000 DMchen höhö..


http://nordmende.pytalhost.com/nordmende70/nordmende42.jpg
in anthrazit


zu der Serie gibts hier nen fred


[Beitrag von Prince_Yammie am 02. Sep 2009, 16:27 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#6375 erstellt: 02. Sep 2009, 17:16
Oh oh ich glaub' bei dir fehlt das Reibzwischenrad.

(Nee war Spaß, das passt so)


Der Stempel heißt Stufenwelle oder Antriebsrolle oder Pulley oder...


Der Teller vom 2020 dürfte fast das gleiche Gewicht wie vom 701 haben, dachte ich?
Jeweils um die 3kg.



Gruß
Benjamin
germi1982
Hat sich gelöscht
#6376 erstellt: 02. Sep 2009, 18:59
Der Teller ist von PE angegeben mit 3,2kg. Der Teller des 701 mit 3kg.
amamcs
Stammgast
#6377 erstellt: 03. Sep 2009, 00:13
Mal so für zwischendurch:

Yorck schwärmt von seinem Philips GP 412 mit einer 422er Nadel. Der Rest redet gerne von seinen Shure V15 III und der Shibata Kopie oder so ähnlich.

In einem Thread nebenher habe ich gutes vom M91 von Shure gehört. Zumindest gibt es in der Bucht diese als Originalnadel zu kaufen. Könnte man damit meine inzwischen auf 4 Stück angewachsene Sammlung an diversen M75 aufwerten? Zumindest scheint diese von der Optik her zu passen.

Wie viel Einfluss hat eigentlich der Schliff? Gibbet ja elliptisch und Shibata und und und... Ich brauche diese Info eigentlich nur recht grob, da es mich nur beiläufig interessiert.
3rd_Ear
Inventar
#6378 erstellt: 03. Sep 2009, 00:34
Die N91-Nadel wird nicht direkt auf das M75-System passen. Jedenfalls nicht ohne gehörig Material vom Kunststoffschild des Nadelträgers wegzuschnitzen. Umgekehrt - eine M75-Nadel am M91-System - wäre das kein Problem.

Der Schliff des Diamanten und die exakte Montage desselben auf dem Nadelträger ist das Wesentliche.

Bei einer konischen Nadelspitze ist es (abgesehen vom Kristallgiter des Diamanten und dem letztendlich resultierenden Verschleiss der Nadel) völlig egal, um welchen Winkel verdreht der Konus aufgeklebt wird. Die konische Nadel ist schließlich (hoffentlich) rundherum gleichmässig rund geschliffen. Die elliptischen und Shibata-Schliffe müssen dagegen im korrekten "rechten" Winkel zur Schallplatten-Rille sitzen.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6379 erstellt: 03. Sep 2009, 06:39
Moin Amadeus,

stmmt, beim M75 muss ca 1mm an der Nadel, oder besser am Systemkörper, abgeraspelt werden.

Bei DM101 und DM103 passt die Nadel natürlich.

Es gibt auch das Shure M75/6s, das ist nackt mit einer Metallklammer befestigt.

Da passen alle Nadeln mit dem passenden Einschub, egal welche Form das Plastik daran hat.
(z.B. auch die Philips Nadeln für das GP400 und GP412)

Die M75 von Dual lassen sich auch mittels dieser Klammer auch befestigen (zumindest meine), wenn man sie aus dem Plastik herauslöst.
(was oft von selbst passiert)

Ob sich jetzt die 45 Euro plus 5 Euro Versand für diese Nadel lohnen, weiss ich nicht.

Diese hat einen relativ groben Nadelträger, wenn das Foto tatsächlich die Nadel zeigt.

Sie dürfte aber schon etwas besser klingen, als die sphärische Version.

"Gebonded", also nur ein geklebtes Diamantspitzchen haben m.E. beide.

Die "gute" ED hat ansonsten silberne Schrift und einen ganzen Diamanten auf dünnem Röhrchen.

Wie gesagt passen auch Nadeln für die ganzen Philips GP 400 Systeme in das Shure.

Je nach Ausführung müssten evtl. die beiden "Ohren an der Philips entfernt werden.

Der Einschub selbst passt.

Diese Nadeln bekommst du evtl. auch in elliptischer Version.

Warte aber mal deine Pollin Wundertüte ab.

In meinen beiden war damals je eine M91 Hi-Track- Nadel enthalten.
(sphärisch mit dickem Nadelträger)

Die klingt schon ganz ordentlich, vielleicht etwas dunkler, aber angenehm.

Gruss, Jens
amamcs
Stammgast
#6380 erstellt: 03. Sep 2009, 11:03
Wow Jens,

Vielen Dank für die genaue erläuterung. Und japp, danke für den Hinweis auf meine Wundertüte. Wenn da solche Schätzchen dabei sein sollten, werde ich dann villeicht noch weitere bestellen.

Also kurzum: Wenn der TA einen quadratischen Einschub hat, dann kann man die Plaste abraspeln und sollte passen. Sehr gut!
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6381 erstellt: 03. Sep 2009, 12:00
Moin,

ich kann's gerne nochmal sagen: Das M-91 mit der N-91-G (Hi-Track, grauer Korpus) ist an einem Decca-Arm auf dem Lenco L-75 echt eine Überraschung.

Ähnlich ging es mir mit dem 1219 und diesem System.

Für das M-75 würde ich eine elliptische Nadel bei Jico bestellen. Was heißt "würde"? Habe ich bereits gemacht, aber mein 2020 läuft noch nicht richtig rund, deswegen habe ich bisher keine großen Erfahrungen mit diesem System gemacht. Kurz am 1219 gehabt und das gefiel schon sehr gut, aber so ein Teil muss auch einspielen.

Für mich ist es schlicht erstaunlich, was aus diesen "Mittelklassesystemen" rauskommt, vor allem, wie schlüssig sie spielen. Hier- und da geht mit einem guten MC noch etwas mehr, aber man vermisst eigentlich nichts.

Voraussetzung ist wohl eine gute Nadel, vernünftige Verkabelung ("Masse!") und eine richtige Vorstufe.

Die Lenco-Decca-Shure-91-G-Kombi ist zurzeit mein Lieblingsteil.
amamcs
Stammgast
#6382 erstellt: 03. Sep 2009, 12:40
Moin!

Das mit der Vorstufe ist so eine Sache. Ich hätte so gerne eine MXV100 von Grundig oder aber auch die SXV 6000. Mein Problem ist nur, dass ich nicht wirklich mehr als 20 Euro ausgeben wollen würde. Die gehen ja in der Bucht weg wie warme Semmel.

Na denn, ich bin dann mal weiterhin gespannt, was es so geben wird. Ich habe nämlich gerade nach den Tonnadeln gesehen und die scheint es nicht mehr zu geben beim werten Pollin.
Prince_Yammie
Stammgast
#6383 erstellt: 03. Sep 2009, 16:29

amamcs schrieb:
Mal so für zwischendurch:

Yorck schwärmt von seinem Philips GP 412 mit einer 422er Nadel. Der Rest redet gerne von seinen Shure V15 III und der Shibata Kopie oder so ähnlich.

In einem Thread nebenher habe ich gutes vom M91 von Shure gehört. Zumindest gibt es in der Bucht diese als Originalnadel zu kaufen. Könnte man damit meine inzwischen auf 4 Stück angewachsene Sammlung an diversen M75 aufwerten? Zumindest scheint diese von der Optik her zu passen.

Wie viel Einfluss hat eigentlich der Schliff? Gibbet ja elliptisch und Shibata und und und... Ich brauche diese Info eigentlich nur recht grob, da es mich nur beiläufig interessiert.


Also Shibata ist der mega Schliff, so was wie die japanischen Wellen auf nem Sushi Messer. Schärfer geht nicht. Das Ist ntürlich entsprechend teuer.

Diese Philips System würde ich auch gerne mal testen. Hab ich noch nie irgendwo gesehen ...
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