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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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amamcs
Stammgast
#5783 erstellt: 12. Jul 2009, 21:21
Ich habe mal diese Stelle untersucht und habe leider alle Teile als sehr leichtgängig erfahren. Ich denke nicht, dass es daran liegt. Ich tausche gerade die Halterung des Reibrades aus, daher kann ich es nicht testen.

Gibt es vielleicht eine Grundstellung, damit das Starten funktioniert? Oder fehlt vielleicht eine Rüchstellfeder?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5784 erstellt: 12. Jul 2009, 22:04
Moin,

du kannst den Teller auch von Hand drehen.

Ich habe nochmal den Hebel mit lila Punkten versehen, der in Pfeilrichtung gezogen sein muss, damit sich die Bewegung des Hebel A aufb ihn auswirken kann.



Wie gesagt, es kann sein, dass die Mechanik irgendwie auf "unterwegs" steht und nicht in Ruheposition.

Daher auf jeden Fall erst den Teller aufsetzen und einmal alles durchspielen.

Kann sein, dass der Hebel deshalb so steht.

Gruss, Jens
amamcs
Stammgast
#5785 erstellt: 12. Jul 2009, 22:32
So, ich habe nun das Reibrad angebracht und den Teller zu drehen gebracht. Juhu!

Ich habe mal mit dem lilanen Hebel herumgespielt. Er lässt sich in eine Seite bewegen, aber in die andere nicht. Der Spieler dreht sich, man hört einiges auch richtig schön klacken, aber in keinem Fall mag der Tonarm sich nach unten bewegen. Zumdem lässt sich der Hebel nur in die gezeigte Endposition bewegen. Zurück geht es nicht mehr. Auch nicht, wenn der Teller dreht. Immerhin funktioniert die Stop funktion und der Arm bewegt sich nach Rechts und arretiert dann auf der rechten Seite.

Ich werde mir morgen mal einen Ständer basteln, der die Unterseite einsichtig macht, während sich der Teller in der Horizontalen befindet. Das kann ich heute nicht mehr machen, weil meine Nachbarn mich dann köpfen werden.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5786 erstellt: 13. Jul 2009, 08:40
Moin amamcs,

ich bin mir nicht sicher, aber wenn der Teller gedreht wird, sollte auch eine Platte drauf liegen. Ansonsten hat die Tonarmabsenkung keinen Bezug, wohin der Arm gelegt werden soll. Der 2020 erkannt die Plattengröße nämlich automatisch (mit den Gnuppsies auf dem und neben dem Plattenteller).
Ansonsten macht eigentlich hauptsächlich der Haupthebel (auf der Oberseite direkt unter'm Teller) die meisten Probleme. Der ist oft steif, weil er verharzt ist. Dann läuft gar nix.

Immer schön geduldig bleiben, der 2020 ist der komplizierteste Automatikspieler, den man sich denken kann. Ich habe das Teil erst dann ansatzweise verstanden, als mir ein intaktes Modell unter die Finger kam.
germi1982
Hat sich gelöscht
#5787 erstellt: 13. Jul 2009, 15:43
Zudem hat der PE eine Sicherung, wenn keine Platte aufgelegt ist senkt sich der Arm nicht ab. Ist der kleine exzentrische Stift auf dem Plattenteller.
amamcs
Stammgast
#5788 erstellt: 13. Jul 2009, 21:39
Ich habe es nun nach eurem Anraten mit Platte probiert und es machte überhaupt keinen unterschied. Bei einem der beiden Spieler habe ich bemerkt, dass der Hebel unter dem Teller verhartzt ist. Bei dem Zweiten ist dies jedoch nicht der Fall. Beide reagieren sehr ähnlich.

Nur noch mal eine kleine allgemeine Frage zwischendurch: Wie entharze ich Teile am besten? Einfach auseinander bauen, mit einem Tuch abrubbeln und mit ein wenig Balistol an den geschmierten Stellen wieder zusammen setzen?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5789 erstellt: 13. Jul 2009, 22:07
Moin,

Ballistol ist ein Universalmittel für Notfälle das m.E. alles kann, aber nichts (naja, wenig) richtig.
(auch wenn dessen Freunde das anders sehen mögen)

Es ölt zwar, hat aber als Öl keine besonders guten Eigenschaften und ist für diesen Zweck vermutlich zu dünnflüssig.
(wobei es nach dem Auftrocknen noch etwas dicker aber auch weniger wird)

Ich würde entweder einfaches, nicht harzendes Nähmaschinenöl (Markenprodukt, nicht Chinaware) verwenden, oder das Sprühöl von Kontakt Chemie.
(CRT, weisse Flasche mit gelber Schrift oder dunkelblaue Flasche mit gelber Schrift, andere kenne ich nicht)

Das Zeug ist ganz gut.

Du kannst auch Motoröl fürs Auto nehmen.

Nur zum Testen kannst du auch versuchen, die Teile mit Kontakt 61 zu tränken.

Das Zeug löst das verharzte Fett/Öl und macht es kurzfristig wieder geschmeidig.
(je nach Fett sogar recht dauerhaft)

Damit kannst du provisorisch erstmal ohne Zerlegen alles einsprühen und gängig machen.
(nicht das Tellerlager und nicht das Lager des Kurvenrades, Tonarmlager auch nicht)

Es enthält nur wenig Öl und macht daher keine so grosse Sauerei.

Es lässt sich mit Spiritus und anderen Alkoholen gut wieder entfernen.
(Kontakt WL oder billiger und genauso gut Quickleen, geht auch super)

Ich würde als grobe Richtung vermuten, dass kaum ein Teil wirklich defekt sein dürfte.
(evtl. der Steuerpimpel, frag mal Seb)

Wenn keine Gewalt angewendet wurde, sollte Neuölen genügen.

Der Lift wird ja irgendwie unterhalb des Armlagers betätigt.

Darauf würde ich zunächst mein Augenmerk richten.

Gruss, Jens
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5790 erstellt: 14. Jul 2009, 09:02
Moin,

um verharztes Fett zu lösen, nehme ich immer WD-40.
Ballistol ist da nix,

Ballistol ist ein Universalmittel für Notfälle das m.E. alles kann, aber nichts (naja, wenig) richtig.

sehe ich genauso.
amamcs
Stammgast
#5791 erstellt: 14. Jul 2009, 12:21
Ja coole Sache, Danke erst mal. Woher bekomme ich die öle denn? Einfach im Baumarkt?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5792 erstellt: 14. Jul 2009, 13:24
Die meisten Sachen bekommst du im Motorrad-Zubehör-Laden.
Da bekommt man neben verschiedener Öle auch die Pflegemittel und Polituren, die man sonst noch so braucht (Nevr-Dull, Amor-All,...).
amamcs
Stammgast
#5793 erstellt: 14. Jul 2009, 14:57
Pflegemittel und Polituren?

Wofür denn das? Also rein der Mechanik des Player dwegen.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5794 erstellt: 14. Jul 2009, 16:43
Nee,

aber wenn du öfter mit alten Plattenspielern zu tun hast, brauchst du einfach gute Reinigungs- und Pflegemittel.
Es ist ja fast schon eine Wissenschaft, mit welchen Reinigungsmitteln man am besten die ein- oder andere Ablagerung wech kriegt und/oder womit man angelaufene Metalloberflächen (Kontaktflächen) wieder aufarbeitet, wie man 'ne alte Nadel reinigt, womit Gummi gereinigt/gepflegt wird undundund.

Ich habe da mittlerweile 'ne ganze Hausapotheke zusammengesammelt (macht auch irgendwie Spaß).

Bevor ich mich an eine aufwendige Reparatur mache, versetze ich einen alten Plattenspieler erstmal in einen ansehnlichen Zustand. Umso mehr bin ich motiviert, das Teil auch richtig zum Laufen zu bekommen.
Wenn das dann gelungen ist, werden nur noch letzte kleine kosmetische Sachen gemacht.
Im Resultat ergibt das dann meist einen -mehr als- sammelnswerten Zustand.
amamcs
Stammgast
#5795 erstellt: 14. Jul 2009, 23:06
Aaaaaaaah, verstehe

Ja, is ne coole sache, definitiv.

So weit bin ich ja noch nicht, dass ich mir Gedanken um mein System und die Nadel mache. Ich werde mir morgen erst einmal die Öle besorgen. Sollte nicht so schwer sein. Die verharzten Stellen dachte ich mit einem angefeuchteten Baumwolltuch sauber zu bekommen.

Ich hoffe das wird alles, denn es ist mein erster richtiger Schallplattenspieler.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5796 erstellt: 15. Jul 2009, 10:26
Moin,


verharzten Stellen dachte ich mit einem angefeuchteten Baumwolltuch sauber zu bekommen.

Viel Glück! Wie gesagt: WD-40.


es ist mein erster richtiger Schallplattenspieler.

Na, da hast'e dir zum Anfang gleich den richtigen Dreher ausgesucht. Aber, warum nicht?!
Wenn du mit dem 2020 fertig bist, kann's nur noch leichter werden.
amamcs
Stammgast
#5797 erstellt: 15. Jul 2009, 23:05
Juhu!

Ich habe mit einem Komilitonen über mein Projekt gesprochen und es stellte sich heraus, dass er ein Hobby-Uhrenbauer ist. Ein echt genialer Zufall, da er sich mit solchen meachanischen Gebilden auskennt und alle Öle und Reinigungsmittel samt Werkzeugfuhrpark zuhause hat. Nächtste Woche werden wir uns treffen und hoffentlich das Gerät in Gang setzen.

Ich warte auch noch auf meine Holzbestellung für den Unterbau.

Ich werde mich dann melden, wenn sich was neues ergibt.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5798 erstellt: 16. Jul 2009, 07:10
Na, das hört sich doch sehr gut an.

Viel Erfolg!

Gruss, Jens
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5799 erstellt: 16. Jul 2009, 07:37
Moin,


Hobby-Uhrenbauer

Ich kann mir keine geeignetere Voraussetzung vorstellen.
Yorck
Gesperrt
#5800 erstellt: 16. Jul 2009, 10:15
Hallo, welch eine Freude euch hier noch / wieder versammelt anzutreffen...das ist jedesmal wie Urlaub hier zu lesen hihi...
ich komme bloß kaum dazu hier was zu posten--da busy

Gottseidank besteht das Hififorum noch weiter, es hieß ja damals es würde platt gemacht...

Ich freue mich sehr dass der schöne PE2020 immer wieder interessierte neue
Freunde findet und sich hier wirklich Mühe gegeben wird den techn. Zimperlein dieses feinen Stückes Feinmechnik zu Leibe zu rücken.
Harziges Fett / Öl und weggebröselte Steuerpimpel sind sein größter Feind. Selten verbiegt da etwas, bricht oder hakt aus..es sei jemand hat daran ohne Kenntnisse herumgeschraubt oder Gewalt beim "Klemmen" des Regiehebels angewandet ....eigentlich geht ein PE, wenn er entharzt wurde und gut geschmiert immer, ...(wenn Steuerpimpel okay)

Ich bin beruflich momentan unvorstellbar belastet...muß für 3 Kollegen, die die Firma verlassen haben die Arbeit machen (Der Krise sei Dank ) da bleibt fast NULL Zeit für Hifi. (Stressjob und das in einer Zeit, wo alle Kunden nur über fehlende Mittel jammern....wie soll man da den Umsatz sichern oder gar steigern--kontrazyklisch ---manche Chefs haben komische Vorstellungen )

Naja zurück zum PE2020 und Ballistol.

http://www.ballistol-shop.de/Was-ist-Weissoel-:_:106.html

Ballistol ist Weißöl und somit eine Art stark verflüssigte Vaseline mit speziellen Alterungsschutz-Additiven--KEIN Mineral-ÖL !!
Daher entharzt zwar Ballistol sehr gut (!) auch dauerhaft, aber die Schmierwirkung von Weißöl ist begrenzt. Dafür konserviert es sehr gut vor Korrosion (Darum ist das ja auch normalerweise Waffenöl)
WD40 hat den Nachteil nach Monaten zu verdunsten und dann klemmts oder knirschts oft wieder...finde ich auch nicht so dolle...dito CARAMBA SPRÜHÖL "SUPER" etc... Billig-Haushaltsöl usw..verharzt wieder nach einiger Zeit...ist nicht der Hit...stinkt auch irgendwie stark nach Schwefel...fast schon ranzig und das obwohl es neu ist....und MARKENWARE von Pressol...

ICH mische mir darum seit geraumer Zeit für die Dreher-Mechanik ein eigenes Öl
Rezept: 2/3 Ballistol + 1/3 SYNTHESE-Öl z.B. das für hochdrehende 4 Takt Modellflugzeugmotoren. (Nicht 2 Takt...das ist basisch!!)

(Synthese-Autoöl 0W30 Longlife geht sicher auch--
müsste fast jeder herumstehen haben der ein modernes Auto fährt
---das ist überall drin...und dünn genug!
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/d_1150.html
könn

Ich für meinen Teil nehm das 4T Modellmotoröl hier, weil ich es noch hatte,

http://www.aerosynth.de/pages/main.html
Es heißt "FUCHS AEROSAFE" (!)
Das ist schön dünn, synthetisch und schmiert durch spezielle Zusätze
selbst in extrem verdünnter Form Feinmechnik WIE DER TEUFEL.
Kann es sehr empfehlen...alleine aber entharzt es nicht so gut wie Ballistol, darum der hohe Anteil zugemixten Ballistols.

Für die Teller-Lager und Plattenspieler-Motoren / Nebentriebswellen etc.. benutze ich entweder Mos2 Fett von Liqui Moly

http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/d_3510.html


oder Mos2 10W40 Motor-Öl von Liqui Moly---gibts im Baumarkt oder beim Autoteile-Fuzzi.

http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/d_1091.html

Bin davon überzeugt....besser kann man einen Plattenspieler nicht schmieren. Mos2 füllt nämlich die Unebenheiten in den Lagerspiegeln aus...egal wie poliert die auch sind...es gibt immer mikroskopische Unebenheiten....ihr könnt es mal anhand der Nachlaufzeit beim PE2020 vergleichen...unten in das Wälzlager das Mos2 Fett und seitlich den Lagerspiegel mit dem Mos2 Öl benetzen...der PE dreht sich wirklich somit einige Sekunden länger als nur mit Nähmaschinenöl oder irgendwelchem 0-8/15 Fett.

Leute ich bin nachwievor vom Klang und der dauerhaften Qualität meines schönen PE2020 Mk1 überzeugt....ich habe ja nun genug Dreher von Biotracer bis über die Russen zum DUAL 701 und 1249....der PE2020 ist so der immer funktionierende nimmer zickige goldene Weg...Platte abends drauflegen, Multifunktionsregiehebel drücken KLONK ZACK KNOCK und das Teil spielt...es spielt einfach ohne Allüren oder komplexe Frickelei (Wenn er einmal gut gemacht ist natürlich) wunderbar Musik und das mit dem schönen Reibradnachdruck...ich möchte den PE2020 nicht mehr missen.

Der 1978er Sony Biotracer funktioniert seit der Elektronik-Mega-Kur lammfromm ohne jemals auch nur einmal wieder gesponnen zu haben.... ich bin sicher der Schlüssel zur guten Funktion des Biotracer PSB80 ist die konsequente Nachlötung der monströsen 70´s Roboterplatine und der konsequente Ersatz der anfälligen frühen NEC-Operationsverstärker durch Neue ....seit ich 2008 ALLE OP AMPS getauscht habe ist himmlische RUH mit irgendwelchen "HEUTE SO und MORGEN SO..." Tagesformzimperlein in der Tonarm-Roboter-Automatik und Ballancierung. Nun der "Nachteil" des Biotracers ist die recht große Masse des Roboter-Arms..es braucht da schon ganz besonders fette Kaliber an MC Tonabnehmern damit da adequat abgetastet wird und die Fähigleiten des Wunder-Arms auch zur Geltung kommen. Selbst bereits A/B ausgetestet. Weder 412 noch V15 sind da das Richtige. Dort gehört ein SEHR GUTES und mittelfest benadeltes MC dran.
Ein Shure V15/3 / Philips GP412/2 ist da meiner Meinung nach einfach zu weich in der Compliance.....
der Arm tariert das zwar alles aus und führt auch selbstständig nach, aber dennoch meine ich, geht klanglich mehr (an diesem Arm) mit einem dicken Studio MC. Sony sah das 1978 ja auch so und baute sein XL55 Pro MC ab Werk daran.
Ich borgte mir unlängst von Herrn Maurer das passende SONY MC XL55 Pro
(New Old Stock hat er es 2008 aus Singapur gekauft der Glückliche)
...das ist das richtige Teil dafür...aber 700 Euro das ist jeck sowas ist zu teuer....bedenkt ich erwarb den damals nicht betriebsfähigen Ausstellungsstück-Ladenhüter-Biotracer für grad mal 150 Euro...
Mal sehen ob da ein DENON DL 103 oder sowas dran passt...momentan erfreut mich jedenfalls der PE2020 samt Philips GP412/2 zur vollsten Zufriedenheit Mehr kann der Bio auch nicht...wie soll er auch?!?
Zu den Russenmonsterdrehern bin ich noch gar nicht weiter gekommen, die Teile knöpfe ich mir im Herbst vor wenn ich wieder mehr Zeit habe...dann poste ich hier auch Details...das lohnt sich die Kisten sind wirklich sehr klingonisch...

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 12:00 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#5801 erstellt: 16. Jul 2009, 12:02

PE2020 allererste Baureihe 1968/69



Ein wunderschöner ganz früher PE 2020 Mk1 ist in der Bucht aufgetaucht...wer rettet ihn?

http://cgi.ebay.de/P...7C293%3A1%7C294%3A50


Das ist das besonders leise laufende Kenner-Ur-Modell mit dem gelben Silikonreibrad das nicht austrocknet und nahezu keinen Platten bekommt wie die späteren Schwarzen aus Naturgummi....die MK1 sind Spitzenraritäten und im Detail sogar solider als die Mk2 mit dem separaten Lift. Ich habe auch im Vergleich das Gefühl, dass die Güte der Lager bei den allerersten PE-Geräten noch etwas besser war als in der zweiten und dritten Serie wo dann der autarke Tonarmlift und diverse Stylinggags dazu kamen...ich glaube das Geld, was dann in das Komfort Extra "AUTARKER LIFT" gesteckt wurde, ging bei Reibradmaterial und Lagergüte zumindest teilweise ab...der Vk Preis blieb ja nahezu gleich. Die Mk1 laufen geringfügig leiser als die Mk2.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 16:33 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5802 erstellt: 16. Jul 2009, 12:05
Dirk: Später... sobald ich meinen Braun PS 500 so richtig 100%ig auf Vordermann gebracht hab
Yorck
Gesperrt
#5803 erstellt: 16. Jul 2009, 12:15
Hi Torbi,
mach mal bitte ein paar Bilder vom Braun PS500 und Deinem neu gestalteten Hörraum hier rein...oder sind da schon irgendwelche hier drin ich hab gar nicht alles bisher rückwärts durchgelesen (Zeit)....

Ohh ähem das hier steht bald unter Torbis Braun PS 500 und dem Fisher X1000 Röhrensuperamp;)


JBL PARAGON HORN



Warte ab bis an diese "Kombo" mal die E Gitarre angeschlossen ist, dann hört Sebb den Torbi sogar in Nürnberg spielen

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 13:09 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5804 erstellt: 16. Jul 2009, 12:47
Moin,

da isser ja wieder


Ohh ähem das hier staht bald unter Torbis Braun PS 500 und dem Fisher X1000 Röhrensuperamp


SEEEEEEHR SCHÖN, 'ne Paragon.
torbi
Inventar
#5805 erstellt: 16. Jul 2009, 13:05

Yorck schrieb:
Hi Torbi,
mach mal bitte ein paar Bilder vom Braun PS500 und Deinem neu gestalteten Hörraum hier rein...oder sind da schon irgendwelche hier drin ich hab gar nicht alles bisher rückwärts durchgelesen (Zeit)....

Ohh ähem das hier staht bald unter Torbis Braun PS 500 und dem Fisher X1000 Röhrensuperamp;)


JBL PARAGON HORN



Warte ab bis an diese "Kombo" mal die E Gitarre angeschlossen ist, dann hört Sebb Torbi sogar in Nürnberg spielen

beste Grüße

Dirk


Hehe, für das Teil habe ich leider kein Geld. Damit könnte man sicher die ganze Siedlung wegpusten Den Gitarrenamp können wir gern mal ausprobieren, dieses Twin-System von Fender sieht furchteinflößend aus.

Bilder kommen

Lg, Torbi

Edit: Hier schon einmal die Braun-Anlage. Möchte, auch nach 3 Monaten, nichts anderes mehr. Der PS 500 könnte noch einmal eine Justage des Subchassis vertragen, und die Welle zur Geschwindigkeitsumschaltung hakt auch noch ein wenig.. und ein Seilzug ist ein kleeeein wenig zu fest. Aber alles Luxusprobleme, das Teil spielt und klingt hervorragend. Der Reciever läuft und ist einfach toll.




[Beitrag von torbi am 16. Jul 2009, 13:10 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#5806 erstellt: 16. Jul 2009, 13:36
...wunderschöne Braun-Kombi! Absolut traumhaft, fehlt jetzt eigentlich nur noch das dazu passende Spulentonbandgerät und die original Lautsprecher....

Gruß

RD
Yorck
Gesperrt
#5807 erstellt: 16. Jul 2009, 13:45
Ja zeitlos schön Torbi...das hat den Stil den man nicht über wird.
Der Receiver erinnert sehr an den gleichfalls von mir geschätzten HELI
Sensit RK88


HELI RK88 "SENSIT" DESIGN LUXUSRECEIVER (BRAUN / RAMS OST sozusagen)


Sag mal Dein feiner gesuperter Lenco Reibraddreher in Customzarge mit dem japanischen S-Studioarm wie schlägt der sich gegen der Braun PS500?

Was mich ja immer noch interessieren würde:


Teleflunkern W230 (also PE2020 "light" Version) in perfekter Geheimfach- Holzzarge.

Ein Telefunken W230 (abgespeckter PE2020 Mk2 bzw. Telefunken W250) wird oft trotz schönem Zustand und perfekter breiter Holz-Zarge fast verschenkt....
klar, leichterer Teller und Tonarmeinschub ohne Winkelverstellung..obgleich man auf die Verstellung am Headshell eigentlich verzichten kann solange man den PE Wechsler nicht internsiv nutzt.

IST ABER DER Teleflunkern 230 ansonsten identisch zum PE2020/ Telef. W250 ...?!?
Sagen wir, man würde den Teller von einem defekten oder veschrubbelten PE2020 auf so einen Telefunken W230 stecken...hätte man dann einen PE2020
oder ist Antrieb, Wechslerfunktion und Diamatik hier auch anders / einfacher gestrickt?!?

Passt der Verstelleinschub vom PE2020 auch in den Tonarmkopf des W230 anstatt des einfacheren Einschubs?!!?

Schaut mal hier, das ist doch das Schnäppchen!:

http://cgi.ebay.de/T...7C293%3A1%7C294%3A50

Wenn man den Zustand der feinen Echtholzfurnier Zarge sieht und dann noch sieht, dass das Schwingchassis nicht schief eingesunken ist...ist das ein echtes Schnäppchen...wenn die Technik mit dem 2020 gleich ist.
Da braucht man nur Teller und Headshelleinschub umstecken...wens denn tatsächlich aufwärtskompatibel ist das Teil. Ein neues Reibrad ist schon teurer....

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 14:24 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#5808 erstellt: 16. Jul 2009, 13:49
Oha,

Hier gehts ja wieder rund. Ich find euch echt krank. Und das im positiven sinne. Respekt!

Ich will auch Hifi-krank werden. Her mit euren Tips!

Ich habe ja beide PE hier rumliegen. Einmal den mit und einmal den ohne diesen Extra-Hebel für die Absenkung des Tonarms und bei beiden sind gelbe Silikonreibräder vorhanden. Das wundert mich nun ein wenig. Kann aber auch sein, dass an dem MK II Modell schon herumgeschraubt wurde.

Da ich nun aufgrund meines Wartens auf das Holz und auf den Termin beim Hobby-Uhrenmacher ein wenig Zeit habe, wollte ich mich nun dem Tonabnehmersystem widtmen. Es ist kein Shure V15... Aber: Es ist ein Shure M75MB. Zumindest steht es das auf dem Abnehmer so drauf. Naja, die Kontakte sind ein wenig korridiert und unter der Nadel haben sich so komische gelblichen Ablagerungen gebildet. Daher habe ich einige Fragen:

1.: Wie finde ich heraus, ob die Nadel okay ist?
2.: Womit reinige ich die Kontakte?
3.: Wie reinige ich ab besten den TA?
4.: Welche Chinchbuchsen empfiehlt ihr?
5.: Sollte ich die Kabel im Player wechseln?

Die letzten beiden Fragen ist nicht ganz zur Einleitung passend, aber ich wollte die Alublende mit den 4 Löchern für zwei Chinchbuchsen und einem runden An-Aus-Schalter nutzen. Naja, und da ich mir schon die Mühe mache, wollte ich dann eine Totalüberholung vornehmen.

Sind die Unterschiede zwischen den PE´s und den Telefunken wirklich dermaßen signifikant? Meine Player sind nämlich Telefunken gebrandet. Ich dachte bislang, dass da kein Unterschied zwischen denen und dem Siemens Equivalent besteht. Falsch gedacht? Optisch sehen die Teile nämlich gleich aus in meinen Augen und ebenso die Mechanik, wenn man sich das technische Manual anschaut.


[Beitrag von amamcs am 16. Jul 2009, 13:53 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#5809 erstellt: 16. Jul 2009, 13:50

torbi schrieb:

Hier schon einmal die Braun-Anlage. Möchte, auch nach 3 Monaten, nichts anderes mehr. Der PS 500 könnte noch einmal eine Justage des Subchassis vertragen, und die Welle zur Geschwindigkeitsumschaltung hakt auch noch ein wenig.. und ein Seilzug ist ein kleeeein wenig zu fest. Aber alles Luxusprobleme, das Teil spielt und klingt hervorragend. Der Reciever läuft und ist einfach toll.


Hallo Torbi,

auf dem Foto sieht es so aus, als stünde der Tonarm nicht parallel zur Plattenoberfläche. Ich meine, bei mir stünde der Tonarmflansch auch deutlich weiter über das Deckblech hinaus. Oder täuscht nur die Perspektive?

Gruß
Jürgen
Yorck
Gesperrt
#5810 erstellt: 16. Jul 2009, 14:02
Torbi, das HMK 100 RFT Zeugs hier gefällt mir auch gut...ist gutes Design Ost!!
Das passt sogar zum Apple Music Server.



Das Laptop aber verdeckt ja die Lüftungsschlitze...das wird den Amps
nicht gut bekommen...dem Laptop auch nicht bei der Hitze die da rauskommt

Da müsste dann noch der Tangentiale RFT Dreher dazu!
In Weiß natürlich!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 14:13 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#5811 erstellt: 16. Jul 2009, 14:32
Hallo amamcs,
Der Telefunken W250 = PE2020 (Mk1 oder Mk2) = Siemens "Sebbmodell" und Nordmende "Silberfront" (Dirkmodell) usw...die Technik unter dem jeweils angepassten Marken-Design ist immer gleich....

Wenn der fette ausgewuchtete Teller aus Guß drauf ist, ists immer ein PE2020....

Daumenregel:

Mit extra Lifthebel ists ein MK2 (1970-1975)

Ohne den Zusatz-Lifthebel ein MK1. (1968-69)

Der MK1 ist vom Lager möglicherweise besser!

Der Mk2 hat mehr Komfort...ich würde BEIDE ! unbedingt entharzen, ölen und herrichten und dann im A/B Vergleich meinen Favoriten suchen.
(Vergleich dann mal das Rumpeln, das geht z.B. über eine private PC Test-Aufnahme sehr gut, der Sebb macht das so !)
das Teil ist in jeder (!) Ausführung der HIT !
Das was da mit einem guten System und niederkapazitiven Cinchkabeln rauskommt ist unvorstellbar sauber und fein aufgelöst.
Mehr geht nicht. Es geht nur noch anders.
Vor allem stimmt der Bass, da Reibrad--das hat Zunder !!!!
Auf der Unterseite des unglaublich schweren Tellers steht übrigens das Baudatum eingegossen.images/smilies/insane.gif

Guck mal nach.

Die Teller wurden damals vom schwäbischen Mercedes und Porsche Zulieferer "MAHLE" für PE gegossen und feingewuchtet..
op Qualität auf höchster Ebene.

Das gelbe Silikonreibrad wurde bis 1970 eingebaut..da haste Glück..denn ich habe keinen späten 2020 gesehen der das noch ab Werk hatte
(ES SEI ES WÄRE NACHGERÜSTET)

Der Telefunken W230 ist ein leichterer PE2020...hat einen nur halb so dicken Teller...

Zum System: Das olle M75 ist generell ein Einsteigersystem, es hat ab Werk eine
Sphärische Nadel--damit kastrierst Du quasi die unglaublich gute Abtastfähigkeit des PE2020 Arms dessen Lagerung sensationell leichtgängig und präzise ist...ich würde mir statt einer neuen Nadel lieber das NAGAOKA JT 511BE (GELB ELLYPTISCH) 29 Euro aus dem Holländershop:

http://www.jvanschaikconsultancy.nl/naald.html


oder JT 555 (baugleich aber mit Shibata Nadel)

http://cgi.ebay.de/T...7C293%3A1%7C294%3A50
dranmachen...das ist sehr gut und günstig und sticht das
alte shure M75 um Längen aus. Sogar das M95 auch noch!
Ich wage zu sagen, dass ein solches Nagaoka 511 BE für +- 29 Euro bereits so gut und offen klingt, dass der klang-Weg zu einem Shure V15/3 nicht mehr weit ist. Wenn überhaupt !
Probier das mal, statt mit dem dumpfen EINSTEIGER-Shure M75 herumzuexperimentieren. Da lohnt sich kaum ein Handschlag.

Alte Nadel kannste z.B. mit Kameralobjektiv vor dem Auge prüfen.
(Altes analoges 50er Nikon-Objektiv )

Diese Nagaoka Serie ist Super und im Preisleistungsverhältnis unglaublich gut.

Die PE2020 Tonarm Kontakte solltest Du mit einem Glasfaserpinsel vorsichtig reinigen da brauchts gar kein Kontakt Spray das sorgt nur für Kriechströme und übersprechen...lass die besser trocken. Nimm das hier:
Die Gegenpinn Spitzen am Headshell habe ich ganz vorsichtig mit Leitsilber am äußersten Ende betupft da wo der Kontak stattfindet...aber nur ganz das letzte Stückchen. Da ist quasi kaum mehr ein Übergangswiderstand!

Hier das Leitsilber:

http://cgi.ebay.de/L...7C293%3A1%7C294%3A50

Hier der Glasfaserpinsel-Stift:

http://cgi.ebay.de/L...7C293%3A1%7C294%3A50

Gibts im gut sortierten Schreibwarenladen !!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 15:14 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#5812 erstellt: 16. Jul 2009, 14:45
Puh,
ich habe die 230 überlesen. Hatte kurzerhand einen Schock.

Wenn der TA Müll ist, was wäre denn ideal für den PE? Oder anders gefragt: Welchen hast du an deinem? Und mit welcher Nadel?

Das mit der Bürste bezweifle ich grad ein wenig... Dann könnte ich es ja auch theoretisch mit Stahlwolle polieren.

Dann wären nur noch die Fragen nach den Kabeln und den Chinchbuchsen vorhanden.


[Beitrag von amamcs am 16. Jul 2009, 15:14 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#5813 erstellt: 16. Jul 2009, 15:18
Der Glasfaser-Radierer ist das Profi-Werkzeug um korrodierte Kontakte schonend vom schwarzen Belag zu befreien...
Du kannst auch Kontakt 60 benutzen das muß aber mit Spiritus wieder abgewaschen werden sonst ätzt das weiter...danach Leitsilber und zusammenschieben...wie auch immer...jeder hat da so seine Methode...

Wie gesagt Tonabnehmer entweder Du suchst Dir ein Shure V15/3 mit guter, neuwertiger Nadel (TEUER & SELTEN) oder dito ein Philips Supersystem GP 412/2 oder nimmst Dir ein neues tonar/ Nagaoka JT511 BE (ellyptisch) für 29 Euro oder das JT 555 mit der noch besseren Shibata Nadel. Würde nicht ein teures Apothekensystem kaufen das kann auch nichts besser als das Nagaoka.
Links siehe oben.
Da zahlst Du den Namen von irgend einem Guru...

Das in meinen Ohren für den PE "ausgewogenste" und offenste System
bei immernoch GUTEM STRAFFEN BASS (!) ist das
70er Jahre Philips GP412/2 schau hier da gibts grad eines ,

http://cgi.ebay.ch/P...p=TL090710158001r283

Du must aber eine originale Nadel fürs 412 finden...

da ist die falsche sphärische Billignadel vom 401 dran...das klingt nicht.
Das 412er System kostete damals 1973 +- 330DM das war eine Unsumme in den 70ern es war zusammen mit dem Shure V15/3 und einigen großen Ortofon (M15 super und M20E) Testsieger am laufenden Band.
Und in der Tat distanziert es selbst heute noch teuerste (!) High End Gurusysteme...Am PE2020 Arm ist das eine Traumkombination!
Klassik ist eine FREUDE damit zu hören..aber auch Rock und Jazz!
WENN DU EINE ORIG PHILIPS NADEL daran hast...
Nachbauten=Katastrophe!!


Schaue hier da gibts die passende orig Philips GP 412 / 3 Nadel..
diese MK3 Nadel passt problemlos an das Mk2...ist nur im Außendesign etwas verändert. Torbi hat das so in Kombination. TOP!

http://phonophono.de/stylus_Philips.php3?Kennung=

48 Euro für eine ellyptische Philips 412/3 Nadel dieser unglaublich guten Orig.-Qualität ist NICHT zuviel! Bedenke DIAMANT GANZER STEIN, nicht ein billiger SPLITTER!

Das hier ist für 99 Euro geschenkt...NOS Ortofon M20E Spitzensystem ...das Teil ist das Gegenstück von Ortofon zum Philips 412 und Shure V15/3 und kein Deut schlechter. Ich habs am DUAL 1249 und bin davon sehr angetan.

http://cgi.ebay.de/O...7C293%3A1%7C294%3A50

Dieses Ortofon kam auch um 300 DM Anfang der 70er...
der erstklassige DUAL 701 DD Dreher wurde damit ausgerüstet in der ersten Serie.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 16:31 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#5814 erstellt: 16. Jul 2009, 15:38
Ich habe hier mal ein wenig zurückgeblättert. Du hast das System von Philips, richtig? Nene, ich wollte ansonsten keine 500Euronen nur für den Abnehmer lassen, auch wenn diverse Zeitschriften den dann für den besten der Welt halten. Da habe ich schon meine Grenzen.

Ich habe mal unter den beiden Tellern nachgesehen. Unter einem ist ein Stempel mit einem A in der mitte und daneben einer mit einer 69. Ich schätze mal, dass dieser dann von 1969 ist. Zudem sind ganz offensichtlich PE Stempel zu sehen. Auf dem zweiten Teller fehlt jedoch das Entstehungsjahr und es ist ein B zu finden.
Somit steht dann erneut die Frage in den Raum, weswegen das Silikonrad verbaut wurde obwohl es sich offensichtlich um das MK2-Modell handelt.

Ich finde es toll, dass sie durch Bohrungen ausgewuchtet wurden. Ich war damit bei einem KFZ Laden und wollte die auswuchten lassen und habe dann nichts zahlen müssen, da sie nicht ausgewuchtet werden mussten. Echt cool! Und das bei heutigen Messmethoden.

Ich suche und suche und irgendwie finde ich keine Chinchbuchsen... weder über die Forensuche, noch über Google allgemein. Ich fühl mich so langsam plöde dabei. Dabei habe ich schon so oft diese mit Teflon isolierten und vergoldeten Chinchbuchsen gesehen.

Aber hey: Danke für die Hilfe!


[Beitrag von amamcs am 16. Jul 2009, 15:44 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#5815 erstellt: 16. Jul 2009, 15:40
EINBAU Cinchbuchsen vergoldet gibts z.B. bei jeder Conrad THEKE.

oder www.conrad.de GIB "Cinchbuchse" als Stichwort ein in die Suchfunktion deren Webshops. Da kommen gleich 10 Varianten!

ODER in der BUCHT

http://cgi.ebay.de/C...7C293%3A1%7C294%3A50

Zum System: YES--PHILIPS 412 ist der King!!!

Vintage Philips Gp 412 /2 plus neue orig MK3 nadel ca 100 Euro zusammen---das ist geschenkt für die Qualität!!!!!!

Ich denke da wurde bei Dir ein Silikonrad mal nachgerüstet!

hähä Teller auswuchten...das ist beim PE ab WERK 2x geschehen, statisch und dynamisch!! Besser gehts nichtmal bei der NASA

Mit so einem PE2020 haste heute einen Dreher vor Dir der einen voll aufgerüsteten Linn LP12 für 8.000 samt "TRAUM MC" von Einstein frisst!
Beim PE ist DAMPF dahinter und FEINGEIST in der Auflösung.
Und technischer Sachverstand im Detail statt Bohrinsel oder Schachbrett-Primitivität!!! Der Linn kann zirpen.... Der PE SPIELT MUSIK!
Vor allem mit so einem 412 in Kombination bringst Du High Ender zum HEULEN
die nicht fassen können was aus dem PE rauskommt...die denken das sei eine alte sperrmüllschachtel aus der nur Mulm rauskommt hahahaha das ist das perfekte Understatement!!!!

Beste Grüße
DIrk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 16:41 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5816 erstellt: 16. Jul 2009, 15:51

jottklas schrieb:

torbi schrieb:

Hier schon einmal die Braun-Anlage. Möchte, auch nach 3 Monaten, nichts anderes mehr. Der PS 500 könnte noch einmal eine Justage des Subchassis vertragen, und die Welle zur Geschwindigkeitsumschaltung hakt auch noch ein wenig.. und ein Seilzug ist ein kleeeein wenig zu fest. Aber alles Luxusprobleme, das Teil spielt und klingt hervorragend. Der Reciever läuft und ist einfach toll.


Hallo Torbi,

auf dem Foto sieht es so aus, als stünde der Tonarm nicht parallel zur Plattenoberfläche. Ich meine, bei mir stünde der Tonarmflansch auch deutlich weiter über das Deckblech hinaus. Oder täuscht nur die Perspektive?

Gruß
Jürgen


Huhu Jürgen,

das Bild ist schon etwas älter, mittlerweile liegt das ganze Subchassis etwas höher - leider etwas schief nach vorne gekippt . Ohne die Öldämpfer wars noch gut, mit plötzlich nicht. Ich hatte aber keine Lust mehr, alles nochmal auseinanderzunehmen (mach ich bei Regenwetter irgendwann). Das macht aber auch alles nix, denn Arm und Teller liegen ja auf einer Platine, so dass das Verhältnis immer stimmen sollte

Der PS 500 würde sich lohnen, mal so 200%ig fertiggemacht zu werden, ein Super-Teil. Leider kriege ich es alleine nicht hin.

Lg, Torbi
jottklas
Hat sich gelöscht
#5817 erstellt: 16. Jul 2009, 16:07

torbi schrieb:

Der PS 500 würde sich lohnen, mal so 200%ig fertiggemacht zu werden, ein Super-Teil. Leider kriege ich es alleine nicht hin.


Hallo Torbi,

schade, dass dein PS-500 so justageintensiv ist. Mit meinem habe ich wohl richtig Glück gehabt. Nach ca. 1 Stunde war alles perfekt eingestellt (nur für die Endabschaltung habe ich ein bisschen länger gebraucht, aber auch die macht jetzt keinerlei Probleme mehr). Und ich bin technisch wirklich nicht der Geschickteste...

Aber die Arbeit lohnt sich, weil er danach fast keinerlei Wartung mehr benötigt.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 16. Jul 2009, 16:08 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#5818 erstellt: 16. Jul 2009, 16:43
Torbi wie ist denn der Braun im Klangvergleich zum fetten Reibrad-Studio-Lenco und zum 701?? Ist der 701 endlich wieder kuriert?!? Funzt alles?!?

Das 701 Teil ist auch wirklich vom feinsten...hätte ich den PE nicht der 701 mk1 wäre mein "daily Player" Favorit....

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 16:44 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5819 erstellt: 16. Jul 2009, 16:53
Hi Dirk,

nee, der 701 ist noch nicht wieder da. Der Jung hatte wohl nen Unfall und hat da auch 4 Monate bei den Dualern nicht mehr gepostet. Blöd, muss man abwarten.

Der Braun klingt aufgrund des besser passenden Tonarms mit dem V15 III besser als der Lenco - wirklich sehr sehr gut, das passt. Der Braun ist etwas lauter (Motor sirrt, etwas vom Reibrad), aber das macht durch die Entkopplung des eigentlichen Antriebstellers durch einen zusätzlichen Riemen gar nix. Auf 78 zb rastet er noch nicht richtig ein und "röhrt" daher ziemlich. Man kann trotzdem am Amp voll aufdrehen und hört - nichts.

Wie gesagt, das kann alles so stehenbleiben mit den Braun-Sachen. Empfang, Look und Ton von allen Eingängen sehr gut.

The real thing, neben Sonab natürlich. Das klingt mal so GANZ anders, aber für Jazz über Platte (Dual 731q auch mit V15 III) unschlagbarer Raumklang - in DEM kleinen Zimmer!! Unglaublich detailliert und "flink" (wie man so schön sagt).
Für die Anlage habe ich einen Akai CD 55 bestellt - weil der diesen fetten Look hat. Wenn der nix taugt, kommt ein Philips CD 104 dran, das passt dann auch optisch.

Lg, Torbi
amamcs
Stammgast
#5820 erstellt: 16. Jul 2009, 19:21
Ich habe mich nun entschlossen, dass ich auch meinen HiFi-Krempel bei Thomann kaufen werde und bin dabei auf dieses Kabel gestoßen:

Thomann

Was haltet ihr davon?

Ich werde mal einen Meter davon bestellen und euch denn mitteilen, wie ich es finde.

Da ich es sah, ist noch eine Frage in mir hoch gekommen:

Wie sieht es mit der Innenverkabelung aus? Ich meine hier ins besondere die Masseleitung gegen Brumm. Eine Massebuchse ist an meinem Amp für die Phono Leitung extra hinten aufgeführt. Eine solche Plane ich auch am PE dann anzubringen. Doch wie geht es innen weiter? Diese einfach an das Trägerblech anbringen und gut? Oder muss die noch an die Abschirmung der Chinch-Leitungen gekoppelt werden?

Bitte verzeiht meine stete Fragerei. Ich bin schon selber von mir genervt.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5821 erstellt: 16. Jul 2009, 19:44
Moin,

das Kabel ist sicher OK.

Die Masse muss bei getrennter Zuleitung zum Verstärker im Plattenspieler aufgetrennt werden.

Das heisst, das Chassis darf mit der Systemmasse keine Verbindung haben.

Die Systemmasse (grün=rechts, blau=links) wird an dieAbschirmung gelegt.
(wenn du möchtest, kanalgetrennt)

Wenn die Tonarmmasse noch ein (meist) schwarzes Kabel hat, kann dieses mit an das Chassis gelegt werden.


@Yorck:

Moin erstmal!

Wenn die Nadel am Ebay 412 eine vom billigen System ist, erklärt das auch den Klang meines GP412.

Da ist nämlich auch so eine Nadel dran.

Wie sieht die Originale aus?

Gruss, Jens
torbi
Inventar
#5822 erstellt: 16. Jul 2009, 20:03
N'Abend....!!

AAAAH ich muss mal dazwischenplatzen.

ich bin von "modernem" Hifi endgültig geheilt. Aaaaaalso, ganz langsam, ich hab mir für meine Zweitanlage auf Sonb-Basis einen Akai CD-55 CD-Player geholt. Ich hatte früher mal einen von Akai, und der hatte so schöne viele Knöpfe usw... also bissken exotisch, würde zum Spass gut passen.

Heute kam er an, der wiegt ja nicht mal 5kg, und der Sound ist auch, naja, analytisch (dünn, nicht zum anhören). Das Teil war nach 5 Min (2 Liedern) durchgefallen.

Wie gut, dass auf dem Dachboden noch ein Marantz CD-74 stand. Bei dem war ich wild entschlossen, ihm heute das "Springen" abzugewöhnen (das hatte der wie sonstwas. Mal probeweise aufgebaut - läuft, springt nicht mehr , wiegt ne Tonne, passt super zu der Anlage und klingt wie sich das gehört - fett.

So, jetzt gehts mir besser. Braucht noch jemand ne fiepsende Reisschüssel??


lg, Torbi
Compu-Doc
Inventar
#5823 erstellt: 16. Jul 2009, 20:12
Schick ihn doch mal in den Urlaub.

Nein,nicht nach China, auf´n REC-Hof!
amamcs
Stammgast
#5824 erstellt: 16. Jul 2009, 20:25
Darf ich nachfragen, was mit "modernem" HiFi gemeint ist? Etwa ein 5Euro-Chip in einem Gehäuse mit etwas Periferie für über 1000Euro auf dem Markt anzubieten? Das fällt mir in letzter Zeit immer häufiger auf...
andisharp
Hat sich gelöscht
#5825 erstellt: 16. Jul 2009, 20:33
Wie lange stellt Akai schon kein Hifi mehr her? Das nennst du also modern...
Yorck
Gesperrt
#5826 erstellt: 16. Jul 2009, 22:07
Hallo zusammen,
haha Torbi das ist schon die späte AKAI SERIE nach Japanischer "neuer Philosophie"---außen HUI / Riesig / Golden und innen fast leer...die Ausgangsstufe ist ein Witz!
ich schlage Dir vor die Linearmotorschienen im guten Marantz Cd Player mal zu entharzen und mit ballistol ganz dünn neu zu benetzen...dann hakts auch nicht mehr...die Mechanik der alten CD Player verharzt zuweil...das hat mein schöner Fisher CD Player AD Z1 auch...das verschwindet sofort wenn die Linearmotorführungen wieder gängig und dünn geölt sind...der Laser ist es nicht.

Hmm achso bei Dir ists ja das Philips S Laufwerk...hmm da weiß ich nicht so gut was da verharzt und ob man da an die Laufschiene des Lasers auch rankommt...kann sein, dass Du ein Ersatz S Laufwerk aus einem Schlachtphilips Cd Player brauchst...

Huhi Jens
Zum Philips GP 412 /2....das LOGO RÖMISCH II muß Gold gedruckt sein und auf dem durchsichtigen Nadelvisir muß "PHILIPS" eingraviert sein...
Ist nur schwarz römisch II draufgedruckt oder steht kein "PHILIPS" auf dem Nadelvisir ist es entweder ne Nachbaunadel oder ne billige 401 / II Nadel sphärisch...beides ist für das wunderbare Potential des 412 eine Katastrophe und gibt nicht mal im ANSATZ die feinen Abtastfähigkeiten wieder, die so ein original ellyptisch bestücktes Philips GP 412/2 System ermöglichen kann.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 22:10 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#5827 erstellt: 16. Jul 2009, 22:12
http://cgi.ebay.de/E...C293%3A12%7C294%3A50

Das ist was hochinteressantes ein ERA 444 wie ihn der gute Herr Maurer lange hatte bevor er sich den monströsen Onkyo gegönnt hat
Der Arm erinnert an einen Märklin Kran
Gelle Jens, das wäre was für Dich
Ich fand und finde den ERA sehr Chic.
Das Teil wurde von Monsieur Verdier in den 70ern entwickelt.
Der Arm hängt vertikal in Gummis. (!)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 22:40 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#5828 erstellt: 16. Jul 2009, 22:13
Den hab ich grad gefunden:

Shure V15

Ist er wirklich so viel wert?
Yorck
Gesperrt
#5829 erstellt: 16. Jul 2009, 22:15
Ach das komische V15 ist was für TP4 Kompaktanschlüsse an
80s Linear-Tonarmen..das passt an den PE gar nicht..ist bloß selten das V15 in der Version, sehe ich zum ersten Mal!

Ich würde Dir raten, nimm das Philips 412-2 aus der Bucht und mach die nagelneue orig. Nadel 412/3 von Phonophono drauf..das ist dann ideal am PE..
wirklich traumhaft.
Ich höre gerade Musik damit.

Das Ortofon M20E New Old Stock aus der Bucht ist auch fein!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 22:22 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#5830 erstellt: 16. Jul 2009, 22:27
http://cgi.ebay.de/P...C293%3A15%7C294%3A50

Der gefällt mir hervorragend und der ist auch ein schwerer und teurer (wie PE2020) Reibrad-Bursche aus England der BSR Senator (Hier in Neckermann Luxusausführung) mit Synchronmotor ähnlich Papst, durchdachter Vollautomatik, schwerem gewuchteten Teller und echt guter Lagerung der Dicke hier sollte unbedingt (!!) von kundiger Hand gerettet werden...er ist der angelsächsische Bruder des PE2020 und der einzige BSR Dreher der wirklich gut ist...die Neckermann Holz Zarge gefällt mir toll!
Nett einfach nett das Gerät.
Schwer!!!

Hinten steht MADE IN WEST GERMANY Drauf ein Kuriosum....
das Teil ist made in ENGLAND !!!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 16. Jul 2009, 22:34 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#5831 erstellt: 16. Jul 2009, 23:08
Na gut,

dann werde ich mal die 7 Tage lang warten. Ich habe aber arge Bedenken, ob dieser nicht doch defekt sein kann. Ich habe soeben nämlich alle Buchsen und Kabel gekauft und hätte somit zumindest alles bis auf den Tonabnehmer in bestellung. Mich juckt es so in den Fingern endlich Hand anzulegen.

Keine Geduuuuuuuuuuld!!!

Ich bin besonders auf mein Holz gespannt. Er soll ja einen Deckel aus echtem Glas erhalten und einen schönen Unterbau aus Massivholz.8)
torbi
Inventar
#5832 erstellt: 17. Jul 2009, 00:03
Hi Dirk,

hihi danke für die Tips, aber an dem Marantz muss nix gemacht werden, der läuft gut Irres Design..... hehe

Lg. Torbi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5833 erstellt: 17. Jul 2009, 07:06
Moin Dirk,

danke für die Auskunft.

Dann schaue ich bei Gelegenheut mal nach der richtigen Nadel für mein GP412.

Der Empire ist nicht schlecht!

Das "Made In Germany" bezieht sich beim Neckermann BSR sicher nur auf die Zarge.

Ich finde diese BSR nicht soo schlecht, aber an Dual oder PE kommen sie m.E. qualitativ einfach nicht heran.

Gruss, Jens
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