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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.+A -A |
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Autor |
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
#5683 erstellt: 13. Jun 2009, 15:24 | |||
Der Dreher hat aber leider keine oberirdische Liftbank. Soweit ich mich erinnern kann übernimmt das Senken und Heben des Arms eine Art Federmechanismus der direkt auf das Gelenk wirkt. |
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Hörbert
Inventar |
#5684 erstellt: 14. Jun 2009, 21:09 | |||
Hallo! Na dann hilft nur Service Manual besorgen und malnachschauen. Leider ist das Manual des YP-400 auf Vinylengine nicht verfügbar da mußt du wohl Yamaha direkt anschreiben, aber das dürfte noch Problemlos erhältlich sein und so um die 15-25 Euro rum kosten. MFG Günther |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5685 erstellt: 16. Jun 2009, 08:23 | |||
Moin zusammen, ich habe gestern richtig günstig einen Dual 1009 gekauft (< 10 EUR ). Glück muss man haben. Ich werde das Gerät wohl heute Abend bekommen. Eigentlich wollte ich keine neuen Dreher mehr, aber bei dem Preis konnte ich nicht widerstehen. "Niedlich", der kleine Panzer. : Mal sehen, wie die Zarge erhalten ist, vielleicht wird hier ein Eigenbau fällig? Ich habe anhand der BDA herausgefunden, dass der 1009 keinen TK-Adapter hat, nur so etwas ähnliches. Der Arm dürfte (wie der des 1019) schon etwas schwerer sein? Ich habe davon gelesen, dort auch ein Denon-DL-103 laufen zu lassen. Ist der Arm im 1009 dafür geeignet? Ein altes, bereits ausgetauschtes 103'er habe ich noch liegen (im PE-33-Studio läuft mittlerweile ein neues) und das würde ich noch ein paar Stunden im Dual spielen lassen. Er wird sowieso relativ wenig laufen, mal sehen. Benötige ich am 1009 auch einen Ausgleichskeil um den VTA hinzubekommen wie beim 1019? Macht sich bestimmt gut, der 1009 neben einem PE-33 Mal sehen, welcher besser ist. Haben dann ja beide ein DL-103 drauf, wenn es denn am 1009 passt. :rolleyes: Wird langsam voll, die Bude |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5686 erstellt: 16. Jun 2009, 16:12 | |||
Moin, der Arm ist nicht mal so schwer wie er aussieht. Trotzdem könnte das DL103 ganz gut darin funktionieren. Der Arm selbst unterscheidet sich von dem des 1019 nur durch die andere Headshell und das Antiskating. Die Headshell des 1019 ist, denke ich, etwas schwerer, weiss es aber nicht. (fühlt sich so an) Die Geschichte mit dem VTA habe ich nie besonders ernst genommen, keine Ahnung ob der Keil nötig ist. Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#5687 erstellt: 16. Jun 2009, 17:44 | |||
Hey Andreas, (Hi Jens) Glückwunsch zu diesem 1009. Ich bin zwar eigentlich recht gut mit meinem 1019 - der sich ja fast nicht vom 1009 unterscheidet - bedient, aber jucken würde mich so ein 1009 auch noch. Diese Prä-Antiskating-Ära-Geräte haben etwas Besonderes an sich. Also so vom Gefühl her finde ich selbst den Arm vom 1019 nicht schwer. Oder um es anders zu sagen: Gib' mir einen 1019, einen 1219, 701 und ähnliche - ich merke da GAR NIX. Vielleicht fühlt sich ein ULM-Arm leichter an. Der Arm meines Toshibas dagegen ist RICHTIG schwer. Aber ansonsten? Vielleicht hab ich auch einfach nur "taube" Finger. @Jens: Ich habe so einen Keil. Hat alles in allem 7 Euro gekostet. Naja, jetzt sieht das System in der Headshell ein bisschen besser aus. Ob es besser klingt? Ich bin eh recht tolerant, was die Systemjustage angeht. OK, das meiste sind auch spärische Nadeln - meine einzig richtig scharfe (Jico) kann ich nicht justieren. Dagegen merke ich ein minimal wandernden Azimuth, Gleichlaufschwankungen und ähnliches bei Kassettendecks sofort. Gruß, Seb |
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CyberSeb
Inventar |
#5688 erstellt: 16. Jun 2009, 17:47 | |||
Nachtrag: ich bin natürlich ÄUSSERST gespannt auf Deine Eindrücke. Auch, wie sich das DL103 so macht. Mist, Mist, Mist. Jetzt fangen wirklich ALLE hier mit den MCs an ... Gruß, Seb [Beitrag von CyberSeb am 16. Jun 2009, 17:48 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5689 erstellt: 16. Jun 2009, 18:10 | |||
Die letzte Kostprobe die ich dir geschickt hatte war doch vom DL-160 Sebastian, das macht keinen Aufwand...nicht mehr als ein Moving Magnet. Auf dem Dual-TK justieren, TK einbauen...Tonarm balancieren, Auflagekraft und AS einstellen und fertig... Moving Magnet-Eingang hast du ja an deiner Revox-Anlage, und da läuft das DL-160, denn das ist ja ein High Output-MC. Die werden direkt am Moving Magnet-Eingang angeschlossen...das heißt man braucht keinen Aufwand mit Übertrager oder PrePre. Deswegen habe ich dir diese Probe doch geschickt, weil du gesagt hast ein normales MC wäre dir zu viel Aufwand, auch wenn es so gut klingt. Und da dir das AT OC 9 gefiel, dachte ich mir ich schicke dir mal eine Probe vom DL-160. Das klingt ja recht ähnlich, nur hat ein etwas stärkeres Bassfundament als das AT OC 9. Und man hat halt keinen Aufwand weil man sich irgendwelche Übertrager oder PrePre's basteln oder besorgen muss. Und MCs sind in einer Hinsicht besser, die interessieren sich nicht für Kapazität...im Gegensatz zu Moving Magnet, die sind da sehr empfindlich. Das geht so weit das manche Systeme aufgrund von Kapazitäten bei hohen Frequenzen Probleme haben. Das fällt bei MC flach, deswegen können die so hoch gehen. High Output-MCs sind in der Hinsicht eigentlich der beste Kompromiss, wenig Aufwand und man hat diese Probleme nicht. Die bewegte Masse ist zwar höher weil die Spulen größer sind als bei normalen MCs, aber sie ist immer noch geringer als bei MM. [Beitrag von germi1982 am 16. Jun 2009, 18:16 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5690 erstellt: 16. Jun 2009, 18:17 | |||
Moin Seb, nicht weinen, sooo viel hast du da m.E. nicht verpasst. Mit dem Shure bist du absolut bestens versorgt. Die Dual- Arme der "HiFi" Plattenspieler (auch 1214 usw.) sind allesamt relativ leicht bis sehr leicht. (ULM) Die der 1009 und 1019 sind nach meinem Gefühl die schwersten Dual- Arme. Die stabile Lagerung ist auch das Massivste das ich bei Dual je gesehen habe. Bei meinem CEC BD2000 Arm habe ich auch das Gefühl, dass im Vergleich jeder Dual- Arm leicht ist. Der Unitra Arm fühlt sich richtig schwer an, wenn man ihn komplett mit Sockel in der Hand hält. Das Monster wiegt mit Elektromagnet (für Lift), ohne Headshell, sagenhafte 650 Gramm! (steht noch auf der Waage) In eingebautem Zustand mit den Fingern "gemessen", wiegt der Arm selbst etwa das gleiche wie der CEC Arm. Im Betrieb ist der CEC aber recht träge, ähnlich wie der AS212 am Telefunken S600, der Unitra Arm hingegen "ist erstaunlich agil und tanzt über die Wellen der Platten nur so hinweg" Das Video kennste ja noch. (V15III mit Nachbau, wellige Platte von Chicago) Das V15III läuft dementsprechend im CEC Arm nur mittelprächtig (zumindest bei welligen Platten) im Unitra dagegen bestens. Das DL103 macht sich im Unitra Arm auch richtig gut. (keinesfalls schlechter als im CEC) Komisch aber ich empfinde das so. Vielleicht sind auch AS212 und CEC Arm einfach nicht leichtgängig genug für das Shure. Da macht ja wohl kein Dual Probleme. (ausser defekt) Gruss, Jens |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5691 erstellt: 16. Jun 2009, 18:35 | |||
Ich bin da nicht ganz unschuldig...ich habe Sebastian zwei Aufnahmen vom AT OC 9 geschickt, und eine vom DL-160... Und das hat ihn wohl vom Sessel gehauen... Aber ich bin ganz lieb und unschuldig... |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5692 erstellt: 16. Jun 2009, 18:39 | |||
Moin Jens, Seb, Marcel und wer noch hier liest, ich bekomme den 1009 doch erst morgen Abend, egal. Ich höre den Dual 701 gerade mit einem noch nicht eingespielten Ortofon-VMS-20-II-Super. Ich muss sagen, das geht von der Tendenz schon mal richtig gut (bis auf die letzte Hochtonauflösung, ist ja noch nicht mal 2 Plattenseiten alt). Man kann jetzt aber schon sagen, es hat im Grundton und Bass etwas mehr, als das V-15-III. Wenn das so weitergeht, klingt es im Bass so druckvoll wie der S-600-V-15, genau, was vielleicht etwas fehlte? Mal gucken, wo das VMS auflösungsmässig hinkommt. Ob's an das V-15-III-Jico-SAS ranreichen wird? Vom Einbau war es recht qualvoll, da ich etwa 3 mm aufdoppeln musste: Das VMS baut recht flach. Jetzt passt der VTA (Augenmaß). Ein Ortofon MC-10-nix hätte sofort von der Höhe gepasst (waren die genormt?) Leider hat dieses MC-!0 schon lange keine Nadel mehr und das MC-10-Super kommt in den AXIS. Ich finde schon, dass man zumindest ein waschechtes (Low-Output) MC-System haben sollte. Gehört irgendwie dazu!? Vielleicht genauso, wie es dazugehört, ein HO-MC zu haben...? Nur komisch, dass ich meine beiden Schlachtrösser unter die ältesten Panzer schraube (DL-103 an 1009 und PE-33) |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5693 erstellt: 16. Jun 2009, 18:42 | |||
Hi Marcel, welches findest du besser am 701? Das DL-160 oder AT-OC-9? Ich käme nie auf den Gedanken, ein OC-9 unter den Dual zu schrauben. |
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CyberSeb
Inventar |
#5694 erstellt: 16. Jun 2009, 19:02 | |||
Moin Marcel, Jens und Andreas! Marcel: die Aufnahmen von Dir klingen tatsächlich ausgezeichnet. Wenn ich nicht schon das V15 hätte, würde ich mir vielleicht wirklich mal so ein DL-160 holen. Allerdings juckt mich ganz besonders das DL-103. Das ist wirklich nur, weil es so alt ist und ich es als "Klassiker" ansehe. Es gibt bestimmt besseres. Außerdem muss ich es sagen, wie Andreas: wenn schon, denn schon! Ich glaube ich höre mir später was mit dem 1019 mit M75 an. Hat auch was ... Gruß, Seb |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5695 erstellt: 16. Jun 2009, 19:14 | |||
ja, das kann sehr gut sein. Ich habe gestern Abend meinen PE-2020-L (in der Siemen-Zarge) endlich hingefummelt: Löppt, der Kleine. Allerdings hat sich mein M-75 sofort nach 5 Minuten verabschiedet: Kein Durchgang im System -> Schrott. Und das, nachdem ich extra bei Jico eine Nadel für's M-75 mitbestellt hatte... Das M-44-MG hat dabei auch eine Jico-Nadel (sphärisch) bekommen, obwohl es ja noch originale gibt. Ich muss sagen, ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Jico gemacht. EDIT meint: Das M-44 geht im 2020 auch ganz ordentlich. [Beitrag von a.j.h. am 16. Jun 2009, 19:16 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#5696 erstellt: 16. Jun 2009, 19:20 | |||
Hallo allerseits! @Seb: Das DL-160 klingt wirklich gut und ist für seine Preisklasse sicher ein empfehlenswertes System. An die saubere Spielweise und die Abtastfähigkeiten einer V15/III-Jico - Kombi kommt es aber bei weitem nicht heran. (Und das ist für mich eher ausschlaggebend) Das richtige "Spaßsystem" ist das Denon auch nicht, es klingt eher fein und zurückhaltend. Allerdings gefällt es mir auch für Rock und Pop, ist aber ohne den rechten Bums. Das hat das Shure V15 aber auch nicht gerade. Für den Arm eines 1219 scheint mir das Denon etwas zu hart aufgehängt zu sein. Gruß Benjamin |
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Bepone
Inventar |
#5697 erstellt: 16. Jun 2009, 19:22 | |||
Nachtrag: Seb, mein DL-160 (sehr guter Zustand, wenig gespielt!) kannst du im Austausch gegen deinen 701 gerne haben! Gruß Benjamin |
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CyberSeb
Inventar |
#5698 erstellt: 16. Jun 2009, 19:22 | |||
Andreas: Naja, bei Deinem "Plattenspielerdurchgang" solltest Du doch noch ein paar M75 haben, oder? So ein M-44-MG hätte ich auch noch hier. Aber siehe Signatur - wenn ich wieder mehr Zeit habe, geht einiges in der Bucht schwimmen (Duale 1019, 1219, 701 und 491 bleiben aber, Heilige Kühe!). Gruß, Seb Benjamin: Genau so sehe ich das auch. Das V15 ist "meine" Referenz, viel besser sollte es kaum gehen (jedenfalls nicht, wenn es bezahlbar bleiben soll). Die anderen Systeme sind nur zum Spaß da. Und selbst ein M75 mit Ultra-Billig-Nadel kann Spaß machen ... EDIT: [Beitrag von CyberSeb am 16. Jun 2009, 19:24 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#5699 erstellt: 16. Jun 2009, 19:29 | |||
Hi Seb,
(Ich weiß genau was du meinst, aber du weißt doch, ich kanns einfach nicht lassen Irgendwann dreht ein 701 bei mir noch seine Runden, da führt kein Weg daran vorbei ) Gruß Benjamin |
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CyberSeb
Inventar |
#5700 erstellt: 16. Jun 2009, 19:31 | |||
Du weißt genau, was ich meine.
Aber nicht meiner! Viele Grüße, Seb |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5701 erstellt: 16. Jun 2009, 19:31 | |||
Es wird sich bestimmt eines anfinden, früher oder später. Ich stehe jetzt bei 9 Drehern, die demnächst alle laufen werden. In letzter Zeit bin ich etwas euphorisch gewesen, zugegeben. Aber bei 6,17 Eus für'n 1009? Da kann niemand "nein" sagen?! Noch ein Lenco L75 und Schluss. Das hat aber Zeit und ich muss auch mal Pause machen. Ist aber schon schön, sagen zu können:"Jupp, hatte ich auch, kenne ich, da musste dies und das machen,..." Dann werde ich höchstens noch einen Dreher selbst frickeln und irgendwann wird mich vielleicht auch mal ein Dreher verlassen. Ich weiß nur noch nicht, welcher. Wieso auch? |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5702 erstellt: 16. Jun 2009, 19:32 | |||
Hat beides seinen Reiz, wobei das OC 9 besser ist bei der Abtastfähigkeit als das DL-160. Allerdings spielt das AT OC 9 ML II auch in einer anderen Preisliga, darf man bei Vergleichen natürlich auch nicht vergessen! Justiert habe ich nach DIN. Und wieso würdest du das OC 9 nicht nehmen? Vom Klang her nicht, oder was stört dich sonst? Ich musste auf jeden Fall den original DIN-Stecker vom 701 ersetzen, der hat eingestreut, und Kurzwelle über Phonoeingang zu hören ist dann doch nicht so prickelnd... Also ich muss dazu sagen, ich fahre das nicht mit dem empfohlenen Abschluss. Der sollte laut GBA 20 Ohm betragen, ich habe mich da mal im Netz eingelesen, und bin dabei auf eine Tabelle gestoßen von Jürgen Heiliger. Da stehen sehr sehr viele Systeme drin (sowohl MM als auch MC), inklusive der technischen Daten wie Nadelnachgiebigkeit, Ausgangsspannung und empfohlener Abschluss bei den MCs. Die Quellen sind auch angegeben woher die Daten stammen. Für das AT OC 9 ML II wurde hier angegeben 20...100 Ohm. Ich habe ja den selbstgebauten PrePre, und der war vom Plan her ausgelegt für das alte Ortofon MC-20. Das braucht mindestens 75 Ohm, und dementsprechend wurden da 82 Ohm verbaut. Liegt also innerhalb dessen was in der Tabelle steht. Man sollte natürlich dazu sagen, je höher der Abschluss, desto mehr kommt der Bass in den Vordergrund. Ich kann dir ja mal ein Pröbchen schicken wenn du willst.... [Beitrag von germi1982 am 16. Jun 2009, 19:34 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#5703 erstellt: 16. Jun 2009, 19:47 | |||
DAS werden wir noch sehen! Irgendwann habe ich dich schon soweit, dass du mich bittest, mir den 701 geben zu dürfen. Muss mir nur noch ne Taktik ausdenken, geht los. Gruß Benjamin |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5704 erstellt: 16. Jun 2009, 19:51 | |||
Hi Marcel, ja, dein Elektor-Pre-Pre. Ich habe das OC-9 sehr dünn in Erinnerung. Könnte übereinstimmen, mit der Eingangsimpedanz. Die Tabelle von Jürgen Heiliger kenne ich Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein MC-20 sehr gut geht am 701. Und dann den Elektor-Pre-Pre... (nur die Tantal als Koppelkondenser, da geht doch noch was ) Das OC-9 hat ja schon etwas mehr Spannung an den Spulen als das MC-20. Ich finde auch ein Übertrager nicht so schlecht (hat auch seine Vorteile), ist jetzt aber ein alter Hut . EDIT: Je länger ich das VMS-20 jetzt höre, desto mehr werde ich darin bestätigt: Am 701 darf, nein muss ein kräftiges System ran. Der 701 profitiert davon ungemein. Nicht, dass das V-15 jetzt schlecht am 701 ist, aber das hatten wir oben ja schon. Ist ja kein dünnes System, das 15'er. [Beitrag von a.j.h. am 16. Jun 2009, 19:55 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5705 erstellt: 16. Jun 2009, 19:57 | |||
Ja, das OC 9 hat mehr Spannung. Deswegen habe ich die Widerstände über die man die Verstärkung ändert auch geändert. Laut Plan sollten da 1 Ohm-Widerstände rein, die hatte ich auch drin. Nun sind da ausgemessene 2,34 Ohm drin, für die Systeme von Denon wurden da 2,2 Ohm Widerstände empfohlen an der Stelle, und die sind von der Ausgangsspannung her ja im gleichen Bereich. Schick mir einfach per PN deine E-Mail Adresse, ich schicke dir dann mal zwei Kostproben...so habe ich das bei Sebastian ja auch gemacht. Bei mir sind die Bässe da wo sie auf der Platte vorhanden sind ordentlich, die Höhen ebenfalls. [Beitrag von germi1982 am 16. Jun 2009, 20:01 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5706 erstellt: 21. Jun 2009, 07:39 | |||
Moin, ich habe die letzten 2 Tage mal wieder gebastelt. Ich hatte im Keller noch einen Direktantrieb mit Quarzregelung von Pioneer, dazu einen Unitra Tonarm. Der Plattenteller dazu wog vielleicht 300g ohne Matte. Also etwas herumgebastelt und die Aufnahme für den Motor aus dem Teller ausgesägt und einen schwereren draufgeklebt, zentrisch und gerade natürlich. (ganz schöne Fummelei, hat sich aber gelohnt, der Schlag ist so gering, dass ein Spalt von ca 1mm zwischen Tellerrand und Holz ausreicht) Der jetzige Teller stammt auch von Unitra. Das Ganze wieder in ein Brett gefräst.(3cm Multiplex zu 11 Euro, 35x44cm) Es ist noch nicht ganz fertig. Der Lift ist noch etwas bockig (selbstgebaute Mechanik), das Antiskatinggewicht kullert noch irgendwo im Keller umher, der Netztrafo liegt noch locker aussen herum (soll ein Steckernetzteil werden), die Masseleitung zum Motor hatte ich vergessen, daher noch provisorisch, das NF- Kabel, sowie dessen Anschluss..... Dazu kommen noch kosmetische Sachen. Läuft prima und hält die Drehzahl absolut konstant, ohne jeden Abgleich an den Potis auf der Platine. (Stroboskop steht) Gestern musste ich am Unitra- Arm erstmal den schon umgebauten SME- Anschluss austauschen, da die Federn des "alten" die Kontakte nicht mehr herausdrückzen. Jetzt läuft aber alles. Klang kann ich noch nicht beurteilen. Bildersen: In der Untenansicht oben links ist das Alublech zu sehen, das die Ausfräsung mit der Netzteilelektronik abdeckt und den Transistor kühlt. Bisschen OT, aber vielleicht trotzdem ganz lustig. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 21. Jun 2009, 07:42 bearbeitet] |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5707 erstellt: 21. Jun 2009, 11:13 | |||
Moin Jens,
Du machst Witze: "Off-Topic", hier, in diesem Thread? Finde ich immer interessant, solche Konstruktionen und einem Pro-Ject-Debut ist das Teil bestimmt überlegen. |
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CyberSeb
Inventar |
#5708 erstellt: 21. Jun 2009, 11:38 | |||
Moin, Andreas, darauf kannst Du einen la*****. Jens, wie immer: klasse Arbeit!!! Gruß, Seb |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5709 erstellt: 21. Jun 2009, 14:41 | |||
Apropos, was konntest du den aus meinen Proben heraushören Andreas? Ich weiß, sowas ist immer subjektiv. Was dem einen gefällt muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Ich bin auf jeden Fall damit zufrieden. |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5710 erstellt: 21. Jun 2009, 15:16 | |||
Hi Marcel, habe dir gerade eine PN geschickt. |
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Bepone
Inventar |
#5711 erstellt: 21. Jun 2009, 16:16 | |||
Hallo, @Jens: Gute Arbeit, gefällt mir! Da sieht man mal, wie einfach im Prinzip diese Brettspieler aufgebaut sind. Wobei dein Motor noch besser ist als die zeitgenössischer Brettspieler, wer hat denn heutzutage noch Direktantrieb und das noch mit Quarzregelung. Besonders gut gefällt mir das rote Feuerwehrlicht! Nicht einfach war es bestimmt, die Tellerbohrung herzustellen (wie auch immer du das gemacht hast, kann ich mir gerade nicht richtig vorstellen). Und den geometrisch korrekten Ort für die Tonarmbasis im Bezug zur Plattentellerachse zu finden. Oder kommt es da gar nicht so drauf an? Und das mit den Kontakten im Tonarm war bestimmt auch Gefriemel, aber du hast ja schließlich Uhrmacherqualitäten. Die Mechanik des Liftes würde mich auch mal noch interessieren. Und den Anschluss für die Signalkabel musst du mal noch etwas verbessern. Aber hattest du sowieso vor Gruß Benjamin |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5712 erstellt: 21. Jun 2009, 16:47 | |||
Moin, dankedanke! Das Tellerloch habe ich mit einem billigen Forstnerbohrer gebohrt. (4mm vorgebohrt und dann von jeder Seite die Hälfte gebohrt) Die Ausfräsungen habe ich mit einer billigen Aldi Oberfräse gemacht. Ich kann aber noch nicht richtig damit umgehen, bzw. bin zu faul, jedesmal wenn es gerade werden soll, den Parallelanschlag dranzubasteln. (also alles freihändig und etwas krumm) Den Abstand Tellerachse-Armlagerung habe ich einfach vom Unitra Bastard übernommen. Kommt ziemlich gut hin. Klar, die Kabelage wird noch. (werde ich wahrscheinlich auch mit Alublech abdecken) Gruss, Jens |
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
#5713 erstellt: 21. Jun 2009, 19:22 | |||
Ich hatte jetzt schon einige Unitra Spieler gsehen, aber den Tonam kannte ich noch nicht. Weißt du evtl. noch die Bezeichnung vom Original??
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
#5714 erstellt: 21. Jun 2009, 19:22 | |||
Ich hatte jetzt schon einige Unitra Spieler gsehen, aber den Tonam kannte ich noch nicht. Weißt du evtl. noch die Bezeichnung vom Original??
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5715 erstellt: 22. Jun 2009, 04:49 | |||
Moin Joseph, der Arm ist zum Beispiel auf dem G8010 verbaut. (ein schmaleres Gerät mit massiver, furnierter Spanplatte als Zarge, Arm ist hier schwarz, siehe Unitra Bastard) Dieser Arm stammt von einem Gerät mit Stahlblechgehäuse, Typ weiss ich jetzt nicht. Könnte ein "Renkforce GS 431" gewesen sein. Hier leider nur als Thumbnail: (auch aus dem Forum geklaut, leider nicht mehr in gross verfügbar) Das Gerät an sich ist zwar nicht soo schlecht gebaut, das wacklig montierte, billige Tellerlager und der streuende Netztrafo machen es aber schlachtwürdig. Den Arm mag ich sehr, weil er sehr solide und trotzdem leichtgängig ist. Der originale "SME Anschluss" vom Arm funktioniert nicht für normale Headshells, nur für die Unitra. Deshalb habe ich einen japanischen Anschluss drangebaut. Die originale Headshell ist ziemlich schwer. Mit sehr leichten Headshells muss das Gegengewicht verkehrtherum aufgeschraubt werden. Da das Gegengeweicht ein unsauber gefrästes Verstellgewinde hat, habe ich beim Braunpolen einfach ein anderes samt Halter montiert. (eine M3 Schraube, wie bei den meisten Japanern auch. Das werde ich bei diesem hier auch noch machen. Gruss, Jens |
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Compu-Doc
Inventar |
#5716 erstellt: 22. Jun 2009, 08:24 | |||
Moin Jens, Dein Thumb verlinkt auf die Startseite von Image-Shack. |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5717 erstellt: 22. Jun 2009, 12:30 | |||
Tach Jens, ich hatte sowas auch mal überlegt zu machen (mit 'nem DD), aber der Spieltrieb bringt mir immer andere Sachen. Gerade am Samstag habe ich mir einen Lenco-L-75 geholt, in weißer Zarge, recht gut erhalten und richtig gut technisch in Schuss. Dafür wird ein anderer gehen müssen, mal sehen. Abgesehen von einem derben Höhenschlag im Teller (nicht das Lager!), ein toller Spieler, allerdings ohne Haube. Naja, dafür günstig. Da mir Torbi seinen Decca-Einpunkter für einen günstigen Kurs überlassen hatte, konnte ich hier nicht widerstehen. Der sollte eigentlich auf eine Eigenkonstruktion, jetzt doch auf den Lenco. Die Zarge wird ausgebessert und neu lackiert (das wird super neben dem weißen Dual-701 aussehen). Dem Dual habe ich ja eine neue, originalgetreue MDF-Zarge mit ebenfalls weißem, originalgetreuem Schleiflack verpasst. (Wenn ich die Bodenplatte dazu fertig gefräst habe, gibt's auch Bilders). Einen neuen Plattenteller für'n Lenco bekomme ich vielleicht auch schon, mal sehen ob's klappt. Bei dem Schrottwetter kann man die Zeit am Wochenende gar nicht besser nutzen, als zu basteln, hören und... |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5718 erstellt: 22. Jun 2009, 16:08 | |||
Moin Doc, deshalb habe ich ja auch geschrieben "nur als Thumbnail". Ich weiss gar nicht, wie lange die Bilder bei den Hostern gespeichert bleiben. Manche älteren Foddos sind noch da, manche nicht. Hängt wohl von der Häufigkeit des Abrufs ab. (traffic, wegen der Schaltung beschi--ener Werbung) @ Andreas: einen Lenco besitze ich auch noch. (zur Zeit allerdings nicht hier) Das Teil hatte ich hier schon mal gepostet. (verrostet ohne Ende) Leider hatte ich noch keinen Lenco (L75-L78), der nicht gebrummt hat. (trotz nagelneuem Reibrad) Ansonsten reichlich fette Teile. Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#5719 erstellt: 22. Jun 2009, 16:14 | |||
Hey Jens, irgend jemand hat mal gesagt, dass Dual so ziemlich die einzigen waren, die einen "leisen" Treibradantrieb hinbekommen haben. Ich denke das wurde im Zug mit dem 1219 erwähnt, da der Treibradantrieb damals schon als veraltet galt, der 1219 aber trotzdem sehr leise lief. Was ist da dran? (Frage an alle gerichtet, nicht nur Jens.) Gruß, Seb |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5720 erstellt: 22. Jun 2009, 16:46 | |||
Moin, ich denke, dass es schon einige andere Hersteller gab, die das auch geschafft haben. Dual war vielleicht der erste Hersteller, der das in Grosserie zum erträglichen Preis geschafft hat. Der Elac Miracord 50H ist auch sehr leise. Der Braun PS600 (kollektorloser DC Motor (wie Schrittmotor) und Reibrad, Rest bis auf Arm ähnlich Elac M50H, kommt auch von Elac) Der PE2020 (bzw. mein Telefunken W250) ist auch sehr leise. Das Problem ist, dass heute sämtliche Gummis aller Geräte gealtert sind. Je nach Qualität des Materials gibt es also heute grössere Unterschiede als damals. Beim Lenco kann ich mir vorstellen, dass ein "frischer" Motor so wenig brummt, dass davon nichts hörbar wird. Einfacher ist Laufruhe natürlich mit Riemenantrieb oder Kombination zu erreichen. (von DD ganz zu schweigen) Aber auch beim Riemenantrieb gibt es das Problem der Motoraufhängung. Bei Thorens ist das ganz geschickt gemacht, so dass, intakter Motor vorausgesetzt, kein Brummen hörbar sein dürfte. (mit gutem, passendem Riemen!) Bei Dual (z.B. 601) kann das Chassis (die Platine) ganz schön zum Vibrieren angeregt werden. (wie bei meinem) Das gilt beim Reibradler genauso. Meist ist es m.E. sowieso nicht das Reibrad, das das Brummen überträgt, sondern die Motoraufhängung. (auch bei vielen Japanern, z.B. CEC BD2000 und Konsorten) Denke ich mir so....... Der 1214 gibt mir da m.E. Recht. Keksdosenteller, Reibrad, brummt aber mechanisch so gut wie gar nicht. (Rumpeln gibt´s komischerweise auch kaum) Gruss, Jens |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5721 erstellt: 22. Jun 2009, 17:05 | |||
Moin,
Dem Gedanken kann ich gut folgen und bestätigen. Zum 1219: Der ist allerdings sehr leise, aber fragt mal Sebastian, ob er sein Motorbrummen wegbekommen hat. Mein Lenco läuft sehr leise, allerdings habe ich noch keine Musik damit hören können, sondern habe das durch "Ohr auflegen" beurteilt. Den Motor kann man gut auseinandernehmen: http://lenco.reference.xooit.fr/t87-Le-moteur.htm http://lenco.referen...toyage-du-moteur.htm Es geht auch ohne französische Sprachkenntnisse. Daher habe ich überhaupt keine Bedenken, dass hier alles beruhigbar ist. Der Antrieb des PE-33-Studio macht Laufgeräusche, aber überträgt diese kaum an den Abnehmer (ähnlich dem Thorens TD-124, wen wundert's?). Der Motor meines 1009 surrt noch ein bisschen, mal sehen, ob die Ölung reicht oder ob er auseinandergebaut werden muss. Beim PE-2020 gibt es wohl große Unterschiede zwischen dem hellen und dem schwarzen Rad. Das helle Reibrad ist bei mir deutlich ruhiger. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5722 erstellt: 22. Jun 2009, 17:12 | |||
Moin, meiner (2020/W250) hat ein schwarzes Reibrad und ist sehr leise. Der leiseste Reibradler ist bei mir der 1009. (der eine in der Silberfisch- Zarge, der mit dem S-Tonarm surrt) Danach kommt der Elac.
Äääh, Seb, hast du dein Motorbrummen wegbekommen? Gruss, Jens |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5723 erstellt: 22. Jun 2009, 17:19 | |||
..., und wenn "ja", dann "wie"? |
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CyberSeb
Inventar |
#5724 erstellt: 22. Jun 2009, 21:09 | |||
Ähem, Hallo zusammen! Sorry, bin hier etwas im Stress. Der 1219 brummt schon noch etwas. Jedenfalls ist der neue Motor deutlich (!) leiser, aber das Brummen liegt für mein Gefühl genau auf der Schmerzgrenze. Mein 1019 ist dagegen totenstill. Zwar kein Vergleich zu einem Direct Drive (man hört schon ein gewisses "undefiniertes" Laufgeräusch), aber es brummt nicht und gibt keinen charakteristischen Ton von sich. Was ich bei meinen Versuchen jedoch feststellen musste: viele raten dazu, dass man das untere Motorlager aufbohrt um den Lagerspiegel umzudrehen. Ich denke, das ist völlig unnötig, so lange der Motor noch still läuft, wenn er neu geölt wurde. Mit "still" meine ich Schrabbelgeräusche, die man hört, wenn man vor dem Plattenspieler ist. Diese kleine Kupferplatte ist wohl auch dazu ausgelegt, dass sie sich abnutzt. Solange genug Öl drin ist, sollte alles OK sein. Das Brummen ist eine ganz andere Geschichte. Das ist schlicht und ergreifend der Rotor, der vibriert - was sich überträgt. Irgendwo hat jemand einen französischen Thread mit Bildern von ELAC-Motoren angelinkt - Leute: leckerrrrrst! Da bekomme ich direkt Lust. Der Antrieb sieht super aus. Gruß, Sebastian |
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Compu-Doc
Inventar |
#5725 erstellt: 22. Jun 2009, 21:21 | |||
a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5726 erstellt: 23. Jun 2009, 07:03 | |||
Moinsen,
Jupp, ich war's. Genau diese Berichte waren der letze Stein des Anstoßes mir einen L-75 zu besorgen. Interessiert hat mich das Teil schon immer und den Decca-Arm habe ich auch (danke Torbi), aber diese Bilderserien im französischen Forum: Leckerst! So etwas wird schlicht nicht mehr gebaut und wenn, dann wäre es quasi unbezahlbar. Für die Ewigkeit, alles rein mechanisch und präzise (bis auf mein Plattenteller, der sich verzogen hat). Auch das Tellerlager sieht unverwüstlich aus, man sollte es aber auf Öl umstellen, d.h. die Kunststoffkappe gegen eine dichte austauschen. Is'n Klacks. Allein beim Lagerspiegel bin ich n´mir noch nicht klar: Soll man die Kunststoffscheibe (Teflon?) auf dem Metallspiegel wegnehmen, austauschen oder was? Vielleicht kennt jemand den Lenco und kann mir mal was verlinken. Was macht Joel (violette) eigentlich beim Lenco? Das Lenco-Lover-Forum ist ja aus dem Programm gestrichen |
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Platte74
Stammgast |
#5727 erstellt: 23. Jun 2009, 09:46 | |||
Hallo Gemeinde! Mein Miracord 50H ist leider nicht so leise wie ich mir das wünschen würde! Er brummt zwar nicht über die Lautsprecher hörbar, d.h. es übertragen sich keine Vibrationen auf die Platte (mit Kopfhörer überprüft: Motor an - Reibrad anliegend - Reibrad frei - Motor aus). Aber der Motor macht schon ein leises Laufgeräusch (eher ein Sirren), das hörbarer wird, wenn das Reibrad anliegt (liegt aber nicht am Reidrad selbst, das ist schön flexibel und läuft rund). Da ich mich bisher gescheut habe, den Motor aus- und auseinander zu bauen, habe ich versucht, an die Motorachse von oben und an das untere Ende der Achse (das liegt beim Außenläufer ja mehr oder weniger frei zugänglich) mit einer Einwegspritze etwas Öl zu bringen - hat aber keine hörbare Verbesserung gebracht. Hat jemand noch einen Tip, wie man den Motor ruhig stellen kann? Anleitungen zum Ölen des 1219-Motors gibt es ja zu Hauf, aber für den Papst-Motor des 50H konnte ich nirgends etwas finden. Analoge Grüße Malle |
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monsterbox
Stammgast |
#5728 erstellt: 23. Jun 2009, 15:20 | |||
(quote/) Beim PE-2020 gibt es wohl große Unterschiede zwischen dem hellen und dem schwarzen Rad. Das helle Reibrad ist bei mir deutlich ruhiger.[/quote] Hier will jemand ein helles loswerden (nicht ich): http://cgi.ebay.de/Perpetuum-Ebner-PE2020-Treibrad-Idler-wheel-used-cond_W0QQitem Z330338136544QQcmdZViewItem QQptZPlattenspielerzubeh%C3%B6r?hash=item4ce9aff1e0&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparm s=65%3A12%7C66%3A2%7C39%3A1 %7C72%3A1229%7C240%3A1318%7C301%3A1%7C293%3A1%7C294%3A50 Über den Zustand verliert der Verkäufer leider keine Silbe. Gruß - Detlef [Beitrag von monsterbox am 23. Jun 2009, 15:38 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5729 erstellt: 06. Jul 2009, 15:27 | |||
Moin, seid ihr alle im Urlaub? Ich habe gestern mein Brett II mit SME Arm und dem V15III mal wieder hervorgekramt. Irgendwie war mir schon vorher mal aufgefallen, dass die Stereomitte oft minimal nach links verschoben war. Da ich noch ein "Reserve V15III" (habe insgesamt 3) habe, kam das mal zum Einsatz. Das war´s. Jetzt ist alles so wie es sich gehört. Es lag also eindeutig am Systemkörper. (war mit allen Nadeln gleich) In meiner Anlage, bzw. an meinen Lautsprechern fällt schon der geringste Lautstärkeunterschied zwischen den Kanälen auf. Nicht, weil sie so gut wären, sondern weil sie ziemlich stark gerichtet abstrahlen. Der "Sweet Spot" ist also sehr schmal. Sonst könnte man ja durch leichtes seitliches Verändern der Sitzposition Abhilfe schaffen. Interessant ist, dass bei ziemlich vielen Schallplatten ein Kanal leiser, bzw. lauter ist, als der andere. Bei CDs ist mir das noch nie so extrem aufgefallen. Egal, jetzt weiss ich wenigstens, dass es keine Einbildung war. Möglich, dass Braun II. Wahl Shure bekommen hat? (oder ein Defekt) Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 06. Jul 2009, 15:29 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#5730 erstellt: 07. Jul 2009, 04:38 | |||
Hi Jens! Hier ist wirklich tote Hose. Ich kann es auch fast nicht glauben, dass alle weg sind oder in der Natur draußen. Verdammt, die können doch alle nicht nicht-basteln?! Naja, ich jedenfalls bin immer noch im Stress mit meiner Studienarbeit - eine wahre Never Ending Story ... Mein Hifi-Geraffel ist derzeit jedenfalls selten an. Das mit dem V15 ist interessant. Kannst Du das irgendwie in dB ausdrücken? Wenn man sich so die technischen Daten von div. Systemen anschaut, sind ja Abweichungen um die 2 dB wohl "normal". Ob man das aber schon sofort bemerkt? Bei mir waren bisher sogar die billigsten Systeme in guter Balance. Nur mein AT120E war rechts irgendwie lauter. Viele Grüße Sebastian |
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nostalgiker
Stammgast |
#5731 erstellt: 07. Jul 2009, 05:25 | |||
Ich weiß nicht, ob es sich nur um ein Gerücht handelt, daß DIRK sich einen LP 12 zugelegt hat und seitdem endlich zufrieden Vinyl hört? Gruß Wolfgang |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5732 erstellt: 07. Jul 2009, 08:18 | |||
Moin, Irrtum, DIRK hat sich für 9,90 Euro einen 4 GB mp3 Player mit Ohrstöpseln gekauft...... @Seb: in dB kann ich das nicht ausdrücken, aber es war schon gut hörbar. Der Gleichstromwiderstand beider Spulen ist fast gleich. (1,363k zu 1,362k) 2dB sprechen m.E. nicht gerade für präzise Fertigung. Aber das wird ein Maximalwert sein, mit dem sie sich abgesichert haben. (so ähnlich wie in Bedienungsanleitungen von Autos steht "Ölverbrauch bis 1L auf 1000km ist normal") Wie gesagt, in den meisten Anlagen würde das eh kaum auffallen. Ich habe Systeme, da ist die Kanalabweichung schlimmer. (z.B. B&O, ) Gruss, Jens |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5733 erstellt: 07. Jul 2009, 09:08 | |||
Moin, ich melde mich auch mal wieder zurück. War zwar nicht im Urlaub, aber viel mit dem Rennrad unterwegs. Und gebastelt habe ich auch (und arbeiten durfte ich auch).
Ja! Und wenn sich noch die Kanalungleichheit der Lautstärkepotis dazu addiert Gerade im unteren Regelbereich haben sogar hochwertigere Potis teilweise eine Genauigkeit von 1 bis 2 dB. Das hört man deutlich. Das Phänomen kenne ich von meinen V-15-III auch. Zunächst hatte ich es am Telefunken S-600 bemerkt, als noch die originale VN-35-E drauf war. Die Nadel leicht schief, die Spulen unterschiedlich (fast 50 Ohm) und somit eindeutig linkslastig. Mit der neue SAS-Nadel hat sich die Sache trotz der unterschiedlichen Impedanzen aber wieder in die Mitte verschoben. Mein Linn-Axis ist mittlerweile komplett: Der Akito-Arm zurück von Mario und das Ortofon-MC-10-Super drunter. Macht echt Spaß. Dual-701 und Telefunken-S-600 müssen sich warm anziehen , auch wenn ich meine, dass das V-15-III-Jico-SAS etwas mehr auflöst und einen Hauch besser in den Mitten geht. Das MC-10-Super ist dagegen agiler. Ich werde aber noch mit den Abschlussimpedanzen experimentieren müssen. Derzeit sind 100 Ohm dran. Das könnte wohl ruhig weniger?! |
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