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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.+A -A |
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Autor |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5533 erstellt: 22. Mai 2009, 18:14 | |
Moin Torbi, der Verstärker kann z.B. Brummstörungen fabrizieren. Eine weit hergeholte Theorie: Wenn das Lautsprecherkabel parallel zum Phonokabel liegt, kann es evtl. auch einen Einfluss haben. Im Übrigen denke ich schon, dass die Unterschiede von Plattenspielern, eine Mindestqualität, ähnliche Tonarmmasse und gleiches System, denen von CD- Playern ähneln. Sie sind, wenn vorhanden, nur sehr gering. Durch Vibrationen und ähnlichen Mist kann aber ein "besseres" Gerät auch wirklich besser klingen, muss aber nicht. Gruss, Jens (der im Moment den Braunpolen auf dem Dachboden hat und mit Brett2 (Technics DD mit SME Arm und V15III/Jico) hört. [Beitrag von rorenoren am 22. Mai 2009, 18:26 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5534 erstellt: 22. Mai 2009, 18:16 | |
Der Direkttriebler mit kleinem Teller ist der 491. Der 621 hat einen normalen Teller...aber mit Sebastian liegst du richtig, der hat einen 491: http://www.youtube.com/watch?v=Z6k3394YV7s |
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torbi
Inventar |
#5535 erstellt: 22. Mai 2009, 18:18 | |
Hallo Jens, nene, ich glaube du verstehst mich falsch (oder ich dich ), der Effekt tritt bei allen Quellen auf - jeweils getestet mit Radio. Jetzt habe ich mal eine Klassik-CD angemacht, geht doch. Langsam kaufe ich den Sonab-Leuten ihren "superior sound" ab. Schön und ohne die vorher berüchtigte Schärfe im Ton. Ts. Sachen gibts. Lg, Torbi |
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CyberSeb
Inventar |
#5536 erstellt: 22. Mai 2009, 18:18 | |
Mh, das Schätzchen könnte ich auch mal wieder runterholen und laufen lassen ... [Beitrag von CyberSeb am 22. Mai 2009, 18:19 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5537 erstellt: 22. Mai 2009, 18:22 | |
Stimmt, ich meinte den 491 von Seb. @ Torbi, du hast richtig verstanden, ich nicht. Ich war beim Sonab Plattenpieler, irgendwie. Beim Verstärker kann ich auch keine Erklärung liefern. Gruss, Jens |
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torbi
Inventar |
#5538 erstellt: 23. Mai 2009, 10:58 | |
Hallo Jens, hihi, ist doch kein Problem. Jedenfalls klingt der echt gut, der Kleine. Ist wahrscheinlich ein psychoakustischer Effekt, den ich mir wie folgt zusammenreime: 1. Amp: Saba 9241 = viiiiel Loudness, "Luftpumpensound", danach Wechsel zu 2. Sonab R-4000: Klingt zurückhaltender = Effekt: "Klingt nicht" 3. Wechsel zu Braun regie 510: Weich, aber recht neutral 4. Zurück zu Sonab = Geht doch, etwas weniger Voloumen, aber alles da, angenehm. Gegenprobe heute Morgen: Saba 9241 = zu dick, zu fett, furchtbar. Ich sag ja, kauft euch die Stereoanlagen nach dem Aussehen, das Ohr gewöhnt sich eh an alles.... Cool wäre es, die passenden Speaker (OA-14 oder 15) auszuprobieren. Hat da jemand Erfahrungen mit? Lg, Torben |
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Compu-Doc
Inventar |
#5539 erstellt: 23. Mai 2009, 11:06 | |
Salve Vinylianer, gerade vom "F" einen traumhaften (mint) DUAL 1009, Holzzarge/getönte Plexi-Haube mit Holzseitenteilen für zuckersüsse 4,- €urönchen abgestaubt. So, jetzt ersteinmal anstöpseln und die Vinylneuzugänge kreiseln lassen. genau so schaut er auch, jedoch mit getöntem Kunststoffglas [Beitrag von Compu-Doc am 23. Mai 2009, 11:21 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#5540 erstellt: 23. Mai 2009, 11:08 | |
... wirklich unglaublich ... |
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Bepone
Inventar |
#5541 erstellt: 23. Mai 2009, 11:11 | |
Hallo Torben, ich kenne genau den Effekt sehr gut. Gehört habe ich lange mit einem Verstärker Grundig RTV 901 Hifi. Dann gewechselt auf einen Yamaha A-500. Der klingt wesentlich neutraler, hat nicht so die tiefen Bässe und brillanten Höhen wie der Grundig (Loudness?). Also direkt beim Wechsel vom Grundig auf den Yamaha war es so: "Mann, der klingt aber lahm, kannste vergessen!" Doch nach einer gewissen Zeit habe ich auch diesen Klang zu schätzen gewusst. Nun bin ich vor kurzem wieder zu einem Grundig gekommen, ein noch älterer: RTV 600. Und der klang dann beim Wechsel sehr voll, fast zu fett, ich hatte die Bässe zurückdrehen müssen. Mittlerweile höre ich nur noch mit dem Grundig RTV 600, der Klang gefällt mir jetzt am besten. Aber wie du schon sagst, man kann sich auf jedes Gerät einhören. Gruß Benjamin |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5542 erstellt: 23. Mai 2009, 11:19 | |
Moin Doc, 1009, toller Apparat! Schnäppchen! Mir noch lieber als der 1019, weil er einfach noch uriger ausschaut. (leider mehr Plastik) @Torbi, kenne ich auch. Wenn ich mal ein Gerät mit Loudness und Klangreglern anschliesse, fühle ich mich meist erst wohl, wenn Bass und Loudness "drin sind". (an irgendwelchen 70er Jahre LS) Neutral klingt´s dann wirklich dünn. Läuft dann wieder meine Röhren- Bastelanlage, fehlt Anfangs ein klein wenig Bass, aber nur sehr kurz. Dann ist wieder alles gut und ich bin froh, dass ich nix dran regeln muss. Beim Umstieg von CD auf Platte ist es ähnlich. Die Klangregelbereiche/Übernahmefrequenzen unterscheiden sich bei den alten Geräten sehr. (bei Loudness auch) Gruss, Jens |
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torbi
Inventar |
#5543 erstellt: 23. Mai 2009, 11:31 | |
Hallo Jens, puh, dann bin ich ja doch nicht verrückt. Da ich bald das Glück habe, über ein Musikzimmer zu verfügen, baue ich einfach 2 Anlagen auf, eine neutral, die andere röhrig-weich. Das sollte dann gehen. Lg, Torbi |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5544 erstellt: 23. Mai 2009, 11:43 | |
Moin Torbi, verrückt trotzdem... (wie wohl alle hier) "Röhrig weich" klingen bei mir nur die 3 Verstärker mit PL82 und die beiden mit EL/PL83. (letztere nur ganz leicht) An manchen Boxen mit weich aufgehängten Tieftönern klingen die meisten meiner Röhren etwas zu weich im Bass. (unpräzise) An meinen 53er Telefunken BB mit Wigo HT ist der Bass recht trocken und die Höhen sind je nach Aufnahme auch mal richtig aggressiv. (wie auf der Aufnahme, also kein Weichspüler) Gerade knallende Snare- Schläge kommen richtig wie ein Knall und nicht "Blubb-Zing". Bei den meisten anderen Lautsprechern wird der Knall auf verschiedene Lautsprecher aufgeteilt und klingt oft auch so. (bzw. die Übernahmefrequenz bei Zweiwegern ist relativ niedrig) Das Schlagzeug bei "Take Five" von Dave Brubeck, ca ab der dritten Minute, ist ein guter Test. (linker Kanal) Gruss, Jens |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5545 erstellt: 23. Mai 2009, 12:18 | |
So das AT ist heute eingetroffen...mein Gesicht sieht jetzt ungefähr so aus: Funktioniert alles so wie es soll, also der MC PrePre... Es klingt anders als das DL-160, ich kann es nicht in Worte fassen, aber es ist anders...nicht besser nicht schlechter, aber anders... [Beitrag von germi1982 am 23. Mai 2009, 12:20 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#5546 erstellt: 23. Mai 2009, 12:21 | |
Grün? Details bitte! (Nicht vom Gesicht, vom AT!) Gruß, Seb |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5547 erstellt: 23. Mai 2009, 12:31 | |
Naja, "anders" ist doch schon mal ein Anfang. Spiel mal noch etwas und dann kannst du ja noch weitere Details verkünden. (wenn du willst) Gruss, Jens |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5548 erstellt: 23. Mai 2009, 12:37 | |
Habe das aber mittlerweile auf TK 14 montiert... Naja, es hat nicht so einen Tiefgang vom Bass her wie das DL-160... [Beitrag von germi1982 am 23. Mai 2009, 12:55 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#5549 erstellt: 23. Mai 2009, 12:58 | |
Auf jeden Fall macht das optisch eine Menge her! |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5550 erstellt: 23. Mai 2009, 13:15 | |
Aber erst Mal abwarten, das System muss ja erst eingenordet...äh eingespielt werden... Und es ist auch so ein schöner Meßschrieb dabei wie man es u.a. beim Denon DL-103 findet. [Beitrag von germi1982 am 23. Mai 2009, 13:16 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#5551 erstellt: 23. Mai 2009, 13:27 | |
Hallo! @germi1982 Ich denke mal daß der "Tiefgang" schon vorhanden ist, bloß dickt das AT OC-9 im Baß nicht so auf. Natürlich kann es nur Impulse bringen die auch auf der Schallplatte drauf sind. Hast du irgendwelche Aufnahmen mit Kontrabass? Ach ja, lege doch mal eine Platte auf die bisher besonders schlecht und undurchsichtig klang, mag sein du erlebst damit eine Überraschung. Natürlich kann dsas System die nächsten 50-60 Betriebsstunden noch teilweise recht komisch und unausgewogen klingen, aber der Grundcharakter bleibt bestehen. MFG Günther |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5552 erstellt: 23. Mai 2009, 13:34 | |
Nein, aber ich habe mal das erste Album von Santana aufgelegt. Da gibt es schöne Nummern mit viel Höhen, aber auch mit tiefen Bässen. Da klingt es super, da klang auch das DL-160 schon gut. Bei gewissen Platten geben die sich nicht viel. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5553 erstellt: 25. Mai 2009, 19:59 | |
So, ich war mal wieder fleißig... Electric Light Orchestra: http://www.youtube.com/watch?v=zf1mDHrNqaM The Doors: http://www.youtube.com/watch?v=gSxrgM-FHoE Santana: http://www.youtube.com/watch?v=Wbn9rb11HaU |
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CyberSeb
Inventar |
#5554 erstellt: 25. Mai 2009, 20:29 | |
Hi Marcel! Sehr schön. Wie immer: tolle Musik, tolle Geräte ... Ich finde es auch witzig, wie Du immer an den LED-VUs des Telefunken "hängen" bleibst. Deine Geräte machen was her. Soderle, ich hab' mir gestern in der Bucht einen 1219-Motor geangelt. Mal schaun, ob der leiser ist, als mein jetziger. Der Dual 1219 ist auch unverschämt gut ... zu gut, wenn ich daran denke, was ich für den 701 hingelegt habe ... Außerdem ist der 1219 unglaublich "elegant" - ich glaube, die Bezeichnung trifft es ganz gut. Gruß, Seb |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5555 erstellt: 25. Mai 2009, 20:37 | |
Ich finde die VU-Meter Ketten einfach faszinierend... Analoge Zeiger hat ja fast jeder...aber sowas ist schon was Besonderes... [Beitrag von germi1982 am 25. Mai 2009, 20:38 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#5556 erstellt: 26. Mai 2009, 06:22 | |
...man, bei so viel geblinkte würde ich gar nicht mehr auf die Musik achten... Gruß RD |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5557 erstellt: 26. Mai 2009, 17:51 | |
Kannst dir ja eine Hi-End Anlage kaufen, da hast du dann einen Ein/Aus-Knopf, einen Volume-Poti und einen Quellenschalter und das wars.... Das Auge isst..äh hört mit! Und ich finde das Ding einfach Klasse weil es Vintage ist, aber gleichzeitig doch modern! [Beitrag von germi1982 am 26. Mai 2009, 17:52 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#5558 erstellt: 26. Mai 2009, 18:02 | |
germi1982 schrieb:
...na das wäre mir auch ein bisschen zu wenig.
Keine Frage, ist ja auch ein tolles Gerät, so wollte ich das ja auch nicht verstanden wissen. Gruß RD |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5559 erstellt: 26. Mai 2009, 19:52 | |
Und es hat sich wieder Murphy's Gesetz bei der Elektrotechnik bewahrheitet, und zwar: "Eine Oszillatorschaltung lässt sich selten zum Schwingen bringen, eine Verstärkerschaltung schwingt dafür immer!" Ich kann wenn kein Signal anliegt und ich den Receiver voll aufdrehe über den MC-PrePre und den Phonoeingang einen ausländischen Kurzwellensender hören... Die sollten nicht über die Abschaltung von UKW nachdenken, sondern eher über die Abschaltung von dem Schrott. Zum Glück hört man das nur wenn man die Lautstärke des TRX auf Vollgas aufdreht.... |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5560 erstellt: 26. Mai 2009, 20:48 | |
Moin Marcel, der Schrott ist zumindest weltweit zu empfangen, ohne dass Satelliten oder irgendwelche Provider dazwischenhängen. (DECT Telefone oder Handys stören deutlich schlimmer überall hinein) Ist also so ziemlich das letzte schwer zu zensierende Medium. (wobei Störsender leider wieder in Mode kommen werden) Ansonsten, Kabel richtig abschirmen, Kabel an der Headshell verdrillen (je Kanal), Extramasse legen, im Plattenspieler auftrennen. (evtl. noch das kurze Stück Tonarmkabel im Plattenspieler mit Alufolie abschirmen) Damit könntest du den Empfang deutlich erschweren. (wenn er nicht innerhalb des Receivers stattfindet, was ich nicht denke) Meine "High-End- Anlage" hat übrigens einen Lautstärkeregler, einen Eingangswahlschalter und sonst nix. Ein- Aus geht über die Steckdosenleiste. (mehrere hintereinander, C und Ikea- Qualität....) Klangregler brauche ich (fast) nie. Gute Aufnahmen klingen auch gut. (finde ich) Weniger ist mehr, ist mein Motto, aber nur bei der Anzahl der Knöpfe, nicht der Geräte. Gruss, Jens |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5561 erstellt: 26. Mai 2009, 21:32 | |
Die Klangregler benutze ich auch nicht, ich höre auch lieber die Musik so wie sie aus der Quelle kommt. Aber die Regler gehören halt zu einem Klassiker dazu. Und das streut sehr schwach ein wie ich bereits schrieb. Ich habe bereits alle Kabel geschirmt, sowohl im Vorverstärker als auch davor. Selbst die Kabel für die Spannungsversorgung des MC PrePre vom Netzteil sind geschirmt. Die Verbindung PrePre zum Receiver ebenfalls. Hier fanden auch geschirmte Kabel mit Teflon-Isolierung Anwendung. Ebenso im Inneren des PrePre. Und ich schalte den nicht über die Leiste, ansonsten habe ich keine Uhr mehr in dem Bereich... [Beitrag von germi1982 am 26. Mai 2009, 21:32 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#5562 erstellt: 27. Mai 2009, 17:51 | |
So was kommt immer wieder mal vor, Standort des Drehers verändern, dann ist der Spuk fast immer vorbei. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5563 erstellt: 27. Mai 2009, 20:57 | |
Das eine Video habe ich eben gerade eliminiert, Youtube hat die Tonspur gelöscht, und ein Video von einem sich drehenden Plattenteller ohne Musik ist eigentlich sinnbefreit....
Also habe ich das Video einfach gelöscht. Zumal die Platte damals vom Label "Elektra" kam, das wäre ja kein Problem, aber seit 2004 gehören die zu dem WMG-Verein...für mich steht auf alle Fälle fest, von dem Verein gibts keine Medien mehr, weder CD noch Platte noch sonstwas. Können ihren Kram selber kaufen. Da brauchen die sich nicht wundern das die Verkäufe immer mehr auf dem absteigenden Ast sind. Und das Jemand ein Video mit MONO-Spur bei Youtube einstellt, wer ist denn so bescheuert und lädt sich sowas runter? Für Demonstrationen ok, aber doch nicht als alltägliche Musikdosis...ich habe das immer so gemacht, über Youtube reingehört, aha, klingt gut, und dann Platte oder CD gekauft...aber so kann man sich auch ins eigene Fleisch schneiden....denn ich bin da sicher nicht der einzige der das so macht *Warner Music Group [Beitrag von germi1982 am 27. Mai 2009, 21:00 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#5564 erstellt: 27. Mai 2009, 20:59 | |
Naja, selbst wenn man nur SEKUNDEN so bereit stellt, kann man in Teufels Küche kommen ... Man muss wirklich aufpassen. Gruß, Seb |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5565 erstellt: 27. Mai 2009, 21:01 | |
Youtube hat Verträge mit den meisten Plattenlabels um genau das zu vermeiden. Zusätzlich bis vor kurzem auch noch mit der deutschen GEMA... Nur bei WMG hats mit dem Vertrag anscheinend nicht hingehauen...wenn denen schon die Künstler davonlaufen wie Madonna, Depeche Mode, Nickelback usw muss man wohl anders in die Schlagzeilen kommen... Apropos Depeche Mode, ich habe "the best of Volume 1" von denen, drei schwarze Scheiben. Absolut geile Pressung... [Beitrag von germi1982 am 27. Mai 2009, 21:14 bearbeitet] |
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Onkel_Siggi
Stammgast |
#5566 erstellt: 27. Mai 2009, 23:38 | |
Sauba BTW: Die kommen bald nach Oberhausen..... Ich hab schon Karten hier liegen. Gruß Siggi |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5567 erstellt: 30. Mai 2009, 21:58 | |
Moin, morgen gibt´s hier was über den Strathearn Plattenspieler aus Irrrenland, Eire in der Landessprache. (echte Konkurrenz zum B&O aber nicht ganz so schlecht) Gruss, Jens |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5568 erstellt: 31. Mai 2009, 07:32 | |
Moin, hier die Bilder, leider nicht so toll geworden: Edith, noch´n Bild vergessen: Lustiger Antrieb. Die drei Spulen wirken auf den Magnetring im Blech- "Subteller". Der Magnetring ist soetwas ähnliches wie die Streifen in Kühlschrank- Türdichtungen. Das Oberteil des Tellers besteht aus ca 4mm dickem Alu, dürfte komplett ca 1 Kilogramm wiegen. Das Tellerlager ist invertiert und hat oben eine Stahlkugel, unten zwei Bronze- Sinterbuchsen. (mit Spiel, wenn man kräftig drückt, im Betrieb aber nicht) Hergestellt ist das Gerät in Belfast, Irland. Der Lifthebel und der Geschwindigkeitsumschalthebel sind aus massivem Alu. Das Chassis (Platine) besteht aus Stahlblech, die Zarge aus stabilem Plastik, Boden aus Blech. Als Federung dienen lediglich fipsige Gummifüsschen. Die Headshell ist aus (billigem) Plastik, die Tonarmlagerung zwar im Gebrauch spielfrei aber mit etwas Kraft bewegt doch sich alles. Die Gewichte sitzen relativ lose auf dem Tonarmrohr, das Kleine ist ganz lose aufgeschoben. (verrutscht beim Transport sofort) Ich habe jetzt die N91ED (gelb, silberne Schrift, ganzer Stein elliptisch) Nadel am M75 und der Dreher klingt damit wirklich nicht schlecht. Antriebsgeräusche hört man nicht, aber es gibt sehr schnell eine Rückkopplung aufgrund der fast nicht vorhandenen Entkopplung. Der Griff an der Headshell fehlte und ist daher ist nicht original. (selbstgebastelt aus dünnem Alublech) Interessant finde ich die Lösung der Arretierung des Tonarms. Wenn der Lifthebel auf "unten" steht, rastet das Tonarmrohr in der federnd nachgebenden Klammer ein. Ist der Lifthebel in Stellung "oben", geht die Klammer auf. Beim Absenken des Liftes schliesst sich die Klammer ebenso gedämpft wie der Lift selbst. Man kann den Tonarm also einfach über der Klammer absenken und er arretiert sich von selbst. Von innen habe ich mir dat Dingen noch nicht angesehen. Naja, für´n Zehner ganz lustig und scheint recht selten zu sein. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 31. Mai 2009, 07:36 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#5569 erstellt: 31. Mai 2009, 07:45 | |
Morgen Jens, interessantes Gerät, sehr interessantes Antriebskonzept! Man findet doch immer wieder ulkige Geräte. Genial ist auch diese automatische Arretierung des Tonarmes, ich frage mich sowieso, warum das nicht bei allen Geräten so gemacht wurde. Naja okay, wenn der Plattenspieler nur steht, braucht man es eigentlich nicht. Gruß Benjamin |
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raphael.t
Inventar |
#5570 erstellt: 31. Mai 2009, 08:03 | |
Hallo Jens! HIFI-Jahrbuch 8 von 1976: Der Strato STM 4/ STA 4 hat immerhin einen Teller von 1, 6 kg. M= manuell, A= Automatik Kosteten 370 bzw. 400 Mark. Der Standardtonabnehmer war ein AT 12 E. Grüße Raphael |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5571 erstellt: 31. Mai 2009, 08:34 | |
Moin Raphael, danke für die Infos. Das Tellergewicht war nur geschätzt, nicht so gut, wie es scheint. Gerade mal nachgewogen, nach der alten Plastik- Küchenwaage (Soehnle in orange!) 1,4 Kilo, kommt also hin. Meins ist der STM, hat aber am Teller unten den Zahnkranz, der wohl beim STA die Mechanik antreibt. Es gab lt. Vinyl-Engine noch mindestens ein weiteres, grösseres Modell. (mit "richtigem Arm") Ich habe in Foren bisher über den STM/A4 nur negative Kritiken lesen können. (...hatten damals in Belfast Probleme... Manager wurde erschossen..., bis ich rate dazu, diesen Schrott direkt zu entsorgen) So schlimm finde ich das Ding nicht. Besser als der Beogram 1000 ist er auf jeden Fall. (bis auf die Entkopplung) So grob würde ich ihn mit einem einfachen japanischen (Plastik-)Direkttriebler mit leichtem Tonarm vergleichen. Der Arm ist auf jeden Fall nicht besonders gut. (aber auch bei Weitem nicht so schlecht wie der des B&O) Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#5572 erstellt: 31. Mai 2009, 08:43 | |
Hi Jens, irgendwo habe ich diesen Antrieb schonmal gesehen. Wobei mir der Hersteller überhaupt nix sagt ... Die vordere Spule scheint der "Pickup" zur Messung der Ist-Geschwindigkeit zu sein, oder? Ansonsten müsste das ja einstreuen. Wie ist der Tonarm gelagt? Ist das eine 1-Punkt-Lagerung oder täuscht das? Auf jeden Fall ein interessantes Teil. Sieht rein optisch sehr hübsch aus! Gruß, Seb |
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semmeltrepp
Gesperrt |
#5573 erstellt: 31. Mai 2009, 08:45 | |
Dieser Linearantrieb wurde bei Fisher in den 70ern verwendet. Und Belfast liegt in Nordirland! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5574 erstellt: 31. Mai 2009, 09:10 | |
Moin, das mit Nordirland wusste ich. Ausserdem steht "Made in UK" drauf, dann "Belfast, Northern Ireland". War es "politically incorrect" nur Irland zu schreiben? Wenn ja, Asche auf mein Haupt, kommt sicher noch häufiger vor! @Seb: Ich glaube, dass alle drei Spulen für den Antrieb zuständig sind. Die vordere ist nochmal extra abgeschirmt. Aber möglich wäre so eine Abtastung natürlich. Die Spule hätte dafür aber deutlich kleiner ausfallen können, denke ich. Evtl. gibt es keine Kontrolle der Geschwindigkeit, nur eine fest vorgegebene (über Pitch einstellbare) Frequenz. Die anderen DD sind ja grundsätzlich ähnlich aufgebaut. Irgendwie "linearmotor- ähnlich" ist das doch alles. Es werden Spulen wechselweise vom Strom durchflossen, wodurch ein "wanderndes" Magnetfeld entsteht, das dann den Permanentmagneten antreibt. Beim Strathearn ist der Start lustig. Manchmal (ca jedes 2. Mal?)zuckt der Teller zuerst in die falsche Richtung und läuft dann richtigherum los. Der Arm ist im Innern der "Dose" (Plastik mit Aludeckel) horizontal in Spitzen (?) gelagert und vertikal dreht sich die ganze Dose mit. (also wahrscheinlich Kugellager) In der Dose sieht es so aus: Gruss, Jens |
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semmeltrepp
Gesperrt |
#5575 erstellt: 31. Mai 2009, 09:12 | |
Das ist quasi der Transrapid unter den Plattenspielern. |
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CyberSeb
Inventar |
#5576 erstellt: 31. Mai 2009, 09:17 | |
Hi Jens, danke für den Beitrag und das Bild! Aber mach' besser sofort den Deckel wieder drauf! Gruß, Seb |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5577 erstellt: 31. Mai 2009, 09:18 | |
Naja, der Vergleich hinkt zumindest in Bezug auf die Sinnhaftigkeit. Der Transrapid ist ein totgeborenes Projekt, das den Steuerzahler Unmengen an Geld kostet,Plattenspieler sind veraltet, kosten oft nicht viel, und bringen Spass! Aber für das Antriebsprinzip passt´s natürlich. Gruss, Jens Edit: @Seb: schon passiert! [Beitrag von rorenoren am 31. Mai 2009, 09:19 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#5578 erstellt: 31. Mai 2009, 10:13 | |
Hy, beim Armlager waren wohl schon die Sparfüchse am Werk. Aber wenn alles leicht und spielarm läuft, erfüllt es ja seinen Zweck. Gruß Benjamin |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5579 erstellt: 31. Mai 2009, 11:49 | |
Moin Benjamin, also es läuft alles sehr leicht, soweit OK. Es ist halt alles ziemlich leicht und nicht sehr steif. Das Horizontallager steht unter Federspannung. (Blechlasche auf dem Bild unten) Der Sparfuchs kommt auch in der Bedienungsanleitung des grösseren Modells heraus. Dort steht sinngemäss, dass dieser Antrieb wesentlich preiswerter und unkomplizierter als andere Direktantriebe sei. Ausserdem sei durch die simple Elektronik eine grössere Zuverlässigkeit erreicht. Dann weiter, die Qualitäten des Antriebs erreichen die herkömmlicher DD, wenn sie diese nicht gar übertreffen. Ich würde "erreichen" schon anzweifeln, aber möglich ist das noch. Besser ist das m.E. keinesfalls, zumal in Verbindung mit dem spielbehafteten Tellerlager. (was durchaus Verschleiss sein kann, aber der Rest sieht nicht danach aus) Wie gesagt, abgesehen vom Design (Teller sieht nach DDR aus, gefällt mir aber irgendwie, da skurril)) dürfte das Ding ungefähr so gut sein, wie ein einfacher japanischer Direkttriebler oder Riementiebler. Gruss, Jens |
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Compu-Doc
Inventar |
#5580 erstellt: 31. Mai 2009, 12:35 | |
Hi Jens&all, das erinnert mich an Philips-Dreher, die haben auch zwei Tonarmgewichte, wobei ich irgendwo gelesen habe, daß das "Schiebegewicht" dazu dient, den Schwerpunk bei "gewichtigeren" Systhemen umzutrimmen und das hintere die Auflagekraft reguliert. ...........und ja, Seb hat recht, mach den Deckel ganz schnell wieder drauf! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5581 erstellt: 31. Mai 2009, 13:52 | |
Moin Doc, jo, Deckel ist ganz fest drauf! Das kleine Gewicht ist zum Einstellen der Auflagekraft. (das hintere ist auch nur zu verschieben, kein Gewinde) Auf dem Armrohr ist je 0,5g eine umlaufende Rille. Man könnte aber aus dem relativ leichten Arm einen schweren machen, wenn man das kleine Schiebegewicht ganz (oder fast ganz) nach vorne legt und die Auflagekraft mit dem Grossen einstellt. Das dürfte auch Armresonanzen verringern. (wenn man das Gewicht festklebt) Interessant ist die Tatsache, dass sich mit steigender Auflagekraft auch die effektive Tonarmmasse erhöht, was ja normalerweise sinnvoll ist. Der Arm und das Weichplastik als Tellermatte erinnern mich eher an einen Ziphona aus der DDR. Die Dinger hatten auch so ein Schiebegewicht. Aber Philips ist natürlich auch ein Kandidat. Mir gefällt auf jeden Fall schon mal, dass die Leute von dem Ding nichts halten. Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#5582 erstellt: 31. Mai 2009, 13:56 | |
Hi Jens, ich finde das Teil cool. Ganz einfach aus dem Grund, weil man hier sowas selten zu Gesicht bekommt (immer nur diese Sch.... Duals). Der Teller bzw. die Gummimatte sieht finde ich sogar richtig gut aus! Das Tonarmgelenk ist sicherlich besser, als die Bilder vermuten lassen ... Gruß, Seb |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5583 erstellt: 31. Mai 2009, 14:30 | |
Naja, es ist optisch so schlimm, dass es nur besser sein kann. Wie gesagt ist es durch die federnde Lagerung zwar spielfrei, aber mit etwas Kraft bewegt sich der Arm in so ziemlich jede Richtung. Macht keinen soliden Eindruck, ist aber sehr leichtgängig. Ich finde das Ding auch witzig, auf seine Art. Naja, Dualse sehen zwar immer gleich aus, bieten aber schon in der billigsten Einsteigerklasse eine solidere Armlagerung. (die kleinen Kofferdinger und Plastikarm-50er-Dreher ausgenommen) Wenigstens ist die Lagerung nicht mit einfach durchgesteckter Stange bewerkstelligt. Das gibt es bei Japanern, Philips und natürlich bei B&O. Gruss, Jens |
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