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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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torbi
Inventar
#5383 erstellt: 05. Mai 2009, 21:35
N'Abend zusammen,

jetzt werdense 100%ig , mir ist an meinem PS 500 noch ein vermeintliches Problemchen aufgefallen. Und zwar steht die Liftbank nicht gerade, ist links etwas höher als rechts. Das macht sich, da bei dem Gerät die Liftbank mitwandert und daher teilweise über der Platte ist (gegen Ende der Seite), dadurch bemerkbar, dass es bei stark verwellten Platten schleifen kann.

Ferner muss ich eine dickere Matte nehmen, da am Anfang der Platte widerum es die Nadel nicht ganz auf die Scheibe schafft.

Also, kann ich das Teil irgendwie ausrichten?

Ansonsten - den ganzen Abend mit Genuss Platten gehört - ist schon was feines.

Lg, Torben

Edit: Kommando zurück, habs gefunden


[Beitrag von torbi am 05. Mai 2009, 22:16 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5384 erstellt: 06. Mai 2009, 08:54
Hallo zusammen,

ich antworte mir mal selbst. Irgendwas an der Justage des Braun gefällt mir nicht, oder ich habe einen dezenten Knick in der Linse.

Das Subchassis habe ich ausgerichtet und mit Libelle auf dem Plattenteller kontrolliert. Arm war entriegelt und schwebte über dem Teller (Falle bei Thorens... ). Ergebnis: Teller gerade, in einer Linie mit dem Chassis (stand auch gerade).

Jetzt fällt mir auf, dass der Tonarm nicht gerade in seiner Halterung sitzt, sondern leicht kippt. Habe ich was falsch justiert? Die sitzen doch eigentlich auf dem gleichen Chassis. Hebe ich den Teller so an, dass rein optisch der Arm gerade sitzt, ist der Teller schief (und wie).

Ich verstehe gar nix mehr. Was solls, Klang ist gut Sehr gut sogar, ich vermisse meinen 731q nicht. Und das will was heissen.

Lg, Torben
jottklas
Hat sich gelöscht
#5385 erstellt: 06. Mai 2009, 09:07

torbi schrieb:

Jetzt fällt mir auf, dass der Tonarm nicht gerade in seiner Halterung sitzt, sondern leicht kippt. Habe ich was falsch justiert? Die sitzen doch eigentlich auf dem gleichen Chassis. Hebe ich den Teller so an, dass rein optisch der Arm gerade sitzt, ist der Teller schief (und wie).



Hallo Torben,

kannst du 'mal ein Foto davon machen? Ich kann mir diese "Schieflage" nur schwer vorstellen. Meinst du, dass der Tonarm nicht lotrecht (im 90 Grad - Winkel) zum Deckblech steht?

Gruß
Jürgen
torbi
Inventar
#5386 erstellt: 06. Mai 2009, 09:29
Hallo Jürgen,

sieht für mich ein wenig so aus, das muss ich mir aber noch mal genauer ansehen.

Lg, Torben
germi1982
Hat sich gelöscht
#5387 erstellt: 07. Mai 2009, 20:29
Wenn jemand Interesse dran hat den Elektor Moving Coil-PrePre nachzubauen, die Bauanleitung habe ich im Dual-Board hochgeladen:

http://www.dual-board.de/index.php?page=Thread&threadID=22976

Nicht zu verwechseln mit dem Elektor Phonovorverstärker, der auch die RIAA-Entzerrung macht. Das Teil das ich gepostet habe ist dafür da um das niedrige Ausgangssignal eines MC-Systems auf MM-Niveau anzuheben. Es wird eingeschleift zwischen Plattenspieler und MM-Phonoeingang.

Der Bauplan stammt aus der Zeitschrift Elektor, Ausgabe März 1978...


[Beitrag von germi1982 am 07. Mai 2009, 20:38 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#5388 erstellt: 07. Mai 2009, 20:37
Hey Marcel,

geil geil geil - vielen Dank dafür!

Die Schaltung sieht sehr lecker aus und dürfte die Pre-Amps, die man so fertig bekommt, deutlich übertreffen.

Verdammt, jetzt brauche ich doch noch so ein DL103 für den 1019 ...

Viele Grüße, Seb
germi1982
Hat sich gelöscht
#5389 erstellt: 07. Mai 2009, 20:41
Natürlich sind die BF 494 die teuersten Transistoren an der ganzen Schaltung, also die von denen man die meisten braucht (16 Stück)..kosten beim Conrad gnadenlose 95 Cent/Stück...

Aber das sind auch HF-Transistoren, und keine NF. Die HF kommen besser mit niedrigen Signalspannungen zurecht.


Und denk dran, auf dem Schaltbild, das ist nur eine Seite...also mal zwei nehmen, denn schließlich hast du ja zwei Kanäle...

Als Platine habe ich so eine "Experimentierplatine" genommen, 160x100, normales Lochrastermuster. Das Gehäuse ist das teuerste an der Sache, das muss Metall sein wegen der Schirmung! Ich habe eines gekauft das so Führungsschienen neben an den Seiten hat, da kann man diese Karte einfach einschieben. Man braucht die also nicht zu verschrauben.

Für längere Verbindungsstrecken habe ich verzinnten Kupferdraht verwendet. Die Widerstände müssen auf jeden Fall Metallschicht sein, das dürfte aber klar sein!

Wie gesagt, meiner ist fast fertig. Die Löcher im Gehäuse sind soweit gebohrt, die DIN-Buchsen sitzen auch schon drin. Es muss nur noch ein Loch rein für die Buchse wo dann die Spannungsversorgung angeklemmt wird.

Und kleiner Tip:

Setz die zwei Widerstände die dafür da sind um den Vorverstärker an das System anzupassen am besten auf Lötstützpunkte. Dann kannst du die besser wechseln wenn du mal das System wechseln willst. Das ist auf dem Schaltbild ein Mal der 82 Ohm Widerstand, der ist für den Abschluss des Systems, das Bild ist ja optimiert für das Ortfon MC-20, das braucht mindestens 75 Ohm. Dann der zweite ist der 1 Ohm Widerstand, über den stellt man dann die Verstärkung ein. Das MC-20 hat allerdings nur 70µV, die meisten Systeme, gerade die Denon, haben weitaus mehr...


[Beitrag von germi1982 am 07. Mai 2009, 20:54 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#5390 erstellt: 07. Mai 2009, 20:53
Hi Marcel,

ich bin gespannt. Naja, Du wirst sicherlich berichten ...

Hast Du vor, den Eingang in Deinem Telefunken zu ersetzen? Warum? Aus qualitativen Gründen, Platzgründen - oder machst Du das einfach nur, weil Du basteln willst?

Das würde sich sogar mal eignen, mit dem Ätzen von Platinen anzufangen. Seit Monten habe ich schon Säurepulver herumfliegen ...



Egal. Ich bin gespannt!



Gruß, Seb
germi1982
Hat sich gelöscht
#5391 erstellt: 07. Mai 2009, 20:56
Wieso ersetzen?

Es wird gar nix ersetzt!

Der wird doch weiterhin benutzt, das Gerät hebt doch nur das MC-Signal auf MM-Niveau an. Der Ausgang dieses Vorverstärkers geht dann an den Phonoeingang meines TRX. Der macht dann den Rest, also Entzerrung RIAA usw.

Das ist im Endeffekt die aktive Variante eines Übertragers. Vorteil ist wohl das die Teile rauschärmer und flexibler sind als Übertrager. Aber auch teurer wenn man die kauft...

1978 kostete ein Übertrager ca. 100-150 Mark, der besteht im Endeffekt nur aus zwei Trafos. Ein PrePre kostete 500-600 Mark. Also kannst du dir vorstellen was am weitesten verbreitet war...

Letztens habe ich bei ebay so ein Teil gesehen von so einem Hi-Ender Hersteller....die technischen Daten ähnlich dem aus der Elektor. Nur der aufgerufene Preis lag bei 1500€ vom gewerblichen Händler...

Achja, ist immer noch drin:

http://cgi.ebay.de/S...7C293%3A1%7C294%3A50

Und da ich nicht bereit war für so ein mickriges Teil so viel Geld hinzulegen hieß es selber bauen....zudem wollte ich DIN-Stecker. Wollte keine Adapter nehmen, und an den Geräten rumbasteln wollte ich nicht...


[Beitrag von germi1982 am 07. Mai 2009, 21:16 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#5392 erstellt: 08. Mai 2009, 06:44
Hallo!

Also ich kenne den Elektor Pre-Pre den germi1982 hier gebaut hat ebenfalls, er ist leicht anpassbar und erfüllt seinen Zweck sehr gut. Ich habe davon in den 80gern insgesamt drei leicht modifizierte Modelle aufgebaut und irgendwann verschenkt. Die Geräte waren jahrelang im Einsatz. Zwar ist für einen Laien der Einsatz von Übertragern leicher zu bewerkstelligen hat aber so ihre Tücken was die exakte Anpassung eines Übertragers an System und MM-Phono-Eingang betrifft.

MFG Günther
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5393 erstellt: 08. Mai 2009, 14:05
Moin,

mit 16 Transistoren sollte der PrePre ziemlich rauscharm sein.

Ich habe nur einen Röhren PrePre gebaut.
(bzw. 3 Stück 1x PC900 rauscht ziemlich,
1x PCC189, geht gut und
1x in Kombination mit Entzerrer VV)

Der rauscht zwar, aber doch deutlich weniger als das Grundrauschen jeder Platte die ich besitze.
Daher stört es nicht.

Das DL103 ist allerdings auch nicht besonders leise.

Mit einem sehr leisen System dürfte das Rauschen stören.

Klanglich dürfte auch die Röhrenstufe ziemlich neutral daherkommen.

Verzerrungen und Frequenzgangabweichungen wird es nennenswert nicht geben.

Hier ist ein Bild von dem Ding:

img1.imagebanana.com/img/cyq9ugs8/MCPrePCCauss.jpg

img1.imagebanana.com/img/wfs28lwk/MCPrePCCinn.jpg

Hatte sie schon mal im Röhren Selbstbau Thread gepostet.

Schaltung ist absolut simpel.

Mittlerweile habe ich ja den hier gebaut, MM und MC plus Katodenfolger Ausgangsstufe:

img3.imagebanana.com/img/t8i92ch/MCMMPrefertig.jpg

Da drin sieht es natürlich anders aus.

Äh, wieso gehen die Bilder nicht?

[b]Edit: Links funktionieren leider nicht.

Wer die Bilder trotzdem sehen will (klein) kann den Link kopieren und einfügen, dann gehts´s.[/b]

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 08. Mai 2009, 14:13 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#5394 erstellt: 08. Mai 2009, 14:37
Hallo Jens,

finde ich klasse, deine selbstgebauten Röhren-Vorverstärker.
Ich kenne mich ja mit Röhren gar nicht aus, habe hier nur ein großes RFT-Röhrenradio ("Nauen").
Da versuchte ich mal, die passenden Röhren ranzubekommen (ich fand das Radio, aber die Röhren fehlten), daraus entwickelte sich eine beträchtliche Sammlung nicht passender Typen. Gibt ja schier unendlich viele.
In einer ebay-Auktion gab es dann ein Konvolut, wo zufälligerweise alle acht passenden dabei waren.
Gäbe es heute aber auch noch alle bei Conrad zu kaufen, da kommt aber einiges Geld zusammen.

Die überflüssigen Röhren liegen seitdem hier rum, keine Ahnung, was ich damit mache. Sind ca. 30-40 Stück verschiedenster Typen (neunpoliger Stiftsockel).


Warum sind bei deinem zweiten Vorverstärker die Röhren so eingehaust? Zur Schirmung gegen Störstrahlung von außen?


Gruß
Benjamin
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5395 erstellt: 08. Mai 2009, 16:36
Moin Benjamin,

die Kupfer- Fittinge sind tatsächlich zur Abschirmung da.
(beim ersten Gerät sind sie auch sinnvoll)

Die Signale des MC Systems (auch die eines MM)sind so klein, dass ein DECT- Funktelefon in der Nähe richtig Krach machen kann.
(Mistdinger, die stören wie Handys ziemliech fies)

Es geht auch ohne die Abschirmung ganz gut, aber mit sind auch bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler kaum Brummen oder andere Störungen zu hören.
(Rauschen natürlich)

Das erste Gerät ist ein reines MC Vorverstärkerchen, dessen Ausgang an einen MM Phonoeingang angeschlossen wird.

Das zweite Gerät (mit dem Holz) ist eine Phonovorstufe mit MM und MC, deren einstellbarer Ausgang natürlich auch eine Endstufe direkt treiben kann.

Bei mir folgt noch eine Line- Vorstufe.
(auch mit Röhren)

Ich will mir unbedingt noch mal irgendwann eine ganze "Kette" in einheitlichem Design zusammenschwarten.

Vielleicht wird es so wie diese MM/MC Vorstufe.
(passt ja schon zum Brett- Dreher)

Mir fehlt da "nur" noch eine Line Vorstufe und eine Endstufe.
(habe reichlich davon, aber in div. anderen "Designs")

Muss auch alles mit Röhren sein, wie meine anderen Bastelkisten.

Gruss, Jens
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5396 erstellt: 11. Mai 2009, 12:03
Moinsen,

ich habe mir vor kurzem ein alternatives System für meinen Dual-701 gegönnt:
Ortofon bei Willi

Das Teil soll ja richtig gut am 701 laufen, besser als das serienmäßige M-20-E-Super.
Ich warte noch auf meine zweite Jico-SAS für das (auch serienmäßige) V-15-III-LM, mal sehen, welches System am Ende das Rennen macht.

Leider hat jemand genau das Ortofon-System, das ich haben möchte, ein wenig zu spät im AAA zum Verkauf angeboten. Ich brauche keine zwei Ortofon-Systeme, zumal ich ja noch ein V-15-III habe.
Das Angebot ist einfach zu gut, deshalb könnte es für den ein- oder anderen von großem Interesse sein:
Ortofon-VMS-20-EO-Mk-II

Dabei: Ich habe keinerlei Eigeninteresse oder irgendwelche "Aktien" in dem Verkauf.
Hätte ich nicht schon so ein System, ich würde sofort zuschlagen (bei dem Preis...).
jottklas
Hat sich gelöscht
#5397 erstellt: 11. Mai 2009, 12:09

a.j.h. schrieb:
Das Angebot ist einfach zu gut, deshalb könnte es für den ein- oder anderen von großem Interesse sein:
Ortofon-VMS-20-EO-Mk-II

Dabei: Ich habe keinerlei Eigeninteresse oder irgendwelche "Aktien" in dem Verkauf.
Hätte ich nicht schon so ein System, ich würde sofort zuschlagen (bei dem Preis...).


Das kann ich nur unterstreichen! Ich habe selbst zweimal dieses System. Einmal als VMS 20 E und einmal als VMS 20 EO. Unterschiede kann ich nicht ausmachen. Für leichte bis mittelschwere Tonarme ein tolles system. Bei mir deutlich besser (auflösend) als ein Shure V15 III mit Originalnadel...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 11. Mai 2009, 12:10 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5398 erstellt: 11. Mai 2009, 12:41
@ Benjamin

das System ist bestimmt besser geeignet am 701 als das M-20-E.
Es ist härter und liegt wohl mit dem V-15-III damit auf gleicher Höhe. Soooo leicht ist der Arm vom 701 nämlich auch nicht...

Ich werde mir zum direkten Vergleichen noch einen weiteren Tonkopfträger (TK-??) besorgen müssen.
Ach, was wird das schön: Mal dies System, dann mal das andere...
Bepone
Inventar
#5399 erstellt: 11. Mai 2009, 12:48
Hallo Andreas,

besten Dank für den Tip hier, ich habe mich dort gleich mal gemeldet.

Das System soll nicht für den 701 sein, so einen habe ich (leider!) nicht.
Die Kaufabsicht ist eher Neugierde, nämlich wie das Ortofon im Vergleich zum Shure V15/III mit Jico-Nadel spielt. Und zwar am Dual 1219.

Ich bin mir zwar noch nicht klar, ob ich das System überhaupt kaufen möchte - aber der Preis ist wirklich verdammt verlockend...


Gruß
Benjamin
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5400 erstellt: 11. Mai 2009, 13:19

Bei mir deutlich besser (auflösend) als ein Shure V15 III mit Originalnadel...
... also müsste es auf Augenhöhe mit dem V-15-III-Jico-SAS sein.

Ich hatte kurz darüber nachgedacht, das Teil an einem TP-16-Mk-nix-Arm (vom TD-160) zu montieren, aber der Arm gilt als mittel- bis mittelschwer.
Der Arm ist so blöd, ein DL-103 klingt an dem überhaupt nicht, und die anderen, die liegen habe auch nicht.

Naja,...


EDIT:
@ Benjamin:
Diese Neugierde hat mich auch getrieben. Ich wollte einfach mal etwas anderes als das (exzellente) V-15-III am 701 haben. Dem M-20-E trau' ich nicht so recht, ich bin mir fast sicher, das V-15 ist besser. Daher das VMS-20-E-II.

Am 1219? Der Arm dürfte passen. Ich werde am 1219 das M-91 mit der "G"-Nadel laufen lassen. Das hat den gewissen Punch des Reibrads verbunden mit dem runden, typischen "Shure-Sound". Das hat das Jico-V-15 übrigens nicht in der Form, hier werden "absolute" Ansprüche befriedigt.

Für den Preis ist's 'n Schnapper!

Und wenn es am 1219 doch nicht sooooo gut passt, hast'e ein Grund mehr nach einem 701 zu suchen


[Beitrag von a.j.h. am 11. Mai 2009, 13:31 bearbeitet]
joba
Stammgast
#5401 erstellt: 11. Mai 2009, 13:24
hallo bepone

ich hatte auch gerade das angebot bei aaa gesehen. was für ein zufall. so richtig brauchen tue ich das system auch nicht. ich suche nur immer noch etwas als alternative für das 15VIII auf meinem s600. da werkelt auch so ein shure und zweimal 15VIII brauche ich eigentlich nicht.

joba
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5402 erstellt: 11. Mai 2009, 13:41

als alternative für das 15VIII auf meinem s600. da werkelt auch so ein shure und zweimal 15VIII brauche ich eigentlich nicht.


Geht mir genauso mit meinem S-600. Hier wird das V-15-III bis in alle Ewigkeit spielen, ich habe bis jetzt nichts besseres für den Ortofon-AS-212 gefunden. Nichtmal die Ortofon-MC-Systeme passen so gut wie das V-15. Vielleicht mit einer etwas schwereren Headshell, aber dann wird's mit dem Gegengewicht knapp.

Ein DL-103 z.B. geht deswegen und ohne Bastelei gar nicht.

"Weicher" als ein V-15-III sollte das System auch nicht sein, sonst ist die Präzision in Gefahr. Der Arm ist nicht soooo gutmütig wie der am Dual-701 mit dem "2xAntiresonator". Der bügelt schon was weg.
Es gibt ja sogar Stimmen, die behaupten, ein DL-103 am 701 klingt gut. Ich weiß ja nicht so recht...

Am S-600? -> V-15-III-Jico-SAS.

EDIT:
Vielleicht etwas von ELAC? Ein 7'er...?


[Beitrag von a.j.h. am 11. Mai 2009, 13:48 bearbeitet]
joba
Stammgast
#5403 erstellt: 11. Mai 2009, 16:05
hey ajh

das ist ja mein problem. ich habe am s600 und am dual 704 ein 15VIII mit SAS-Jico.

vllt versuche ich mal die shibata nadel für´s 15VIII.

joba
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5404 erstellt: 11. Mai 2009, 18:28
Moin,

ein VMS-20E MKII habe ich auch hier.

Allerdings mit geschientem, Nadelträger.

Das System ist zumindest optisch baugleich mit den FF15 u.Ä..

Die Billgdinger davon haben natürlich auch entsprechend billige Nadeln.

Die Nadeln passen untereinander nicht, weil die Aussparungen im Einschub anders gesetzt sind.

Nachbaunadeln haben meist alle Aussparungen und passen dann (fast) überall.
(es gibt Ausnahmen)

Ich habe auch einige von den billigen Systemen dieser Art.

Im Grundcharakter ähneln sie sich m.E. sehr.

Ich finde sie allesamt nicht schlecht.
(bis auf die mit den runtergefiedelten Nadeln)

Für mich ist aber an meiner Anlage der Mitteltonbereich etwas zu aufdringlich.
(was durchaus an meiner Anlage liegen kann!)

Das "verbessert" vielleicht die Auflösung subjektiv.

Das Shure V15III ist "obenrum etwas molliger", also zurückhaltender, was natürlich eher Details verschluckt als herausstellt.
(in ganz geringem Maße natürlich)

Mir kommt es aber so vor, als wären alle Details "laut und deutlich" vorhanden, nur eben nicht aufdringlich, sondern "vornehm und fein".

Bei mir kommt das Shure genau richtig, das Denon DL103 ist natürlich etwas lebendiger, dafür nicht ganz so fein und räumlich.
(bei mir!)

Mit einem der VMS- FF sonstwas und Nachbaunadel habe ich mal einige Zeit gehört (Dual 1019)und war ganz angenehm überrascht.

Dann kam das Shure wieder aus der Kiste (auch mit Nachbaunadel und an anderem Dreher) und das Ortofon verschwand in der Versenkung.
(das VMS20E MKII ist aber auf einer meiner Headshels montiert und jederzeit spielbereit)

Jetzt mit der Jico Nadel ist das Shure nur noch durch die Lebendigkeit des DL103 in Teilzeit zu bekommen.
(Im Moment sogar etwas mehr 103 als Shure)

Aber wie gesagt, das klingt in jeder Anlage anders und ist ausserdem Geschmackssache.

Ein riesiger Vorteil des Ortofon ist auf jeden Fall die Optik.

Es passt optisch einfach zu Klassikern wie Dual und ähnlichen.

Ich weiss nicht, ob 109 Euro für das VMS20 angemessen sind, oder ob es dafpr z.B. ein besseres Nagaoka o.Ä. gibt, aber wenn´s passt, stimmt der Preis.

Gruss, Jens
Timo
Inventar
#5405 erstellt: 11. Mai 2009, 19:36
Das beste VintageSystem überhaupt:

rorenoren
Hat sich gelöscht
#5406 erstellt: 11. Mai 2009, 19:43
Moin Timo,

Headshell wie am Telefunken S600?

Gutes Teil, aber nix für dicke Finger.
(habe zwei unterschiedliche davon, Headshells, nicht Finger)

Es gibt kaum eine mir bekannte Headshell, die da noch ungünstiger zu händeln wäre.

Das System schickst du am besten zu mir, das taugt gar nichts......

Na gut, Ersteres meinte ich ernst, Zweiteres bis auf den ersten Teil (mir zuschicken) nicht.



Schön!

Zu schade zum Benutzen, eher ein Sammlerstück, oder?

Oder ist nix in der Schachtel drin?

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#5407 erstellt: 11. Mai 2009, 19:45
Man sieht doch sofort, dass das getürkt ist. Er hat die Beschriftungen auf Fotopapier gedruckt, ausgeschnitten und auf eine Parfumbox aufgeklebt.

Ich nehms trotzdem.


[Beitrag von CyberSeb am 11. Mai 2009, 19:46 bearbeitet]
Timo
Inventar
#5408 erstellt: 11. Mai 2009, 19:46

Headshell wie am Telefunken S600?


ja.


Oder ist nix in der Schachtel drin?


doch doch.

Timo
Inventar
#5409 erstellt: 11. Mai 2009, 19:49

Man sieht doch sofort, dass das getürkt ist. Er hat die Beschriftungen auf Fotopapier gedruckt, ausgeschnitten und auf eine Parfumbox aufgeklebt.


gut beobachtet!

ich dachte im "PE-mehr Schein-als-Sein-Thread" ist alles erlaubt.

Das System habe ich allerdings.

CyberSeb
Inventar
#5410 erstellt: 11. Mai 2009, 19:51
Naja, wenn die alte Box schon sehr mitgenommen war, sind solche Modifikationen durchaus erlaubt.



PE hatte wir hier schon lange nicht mehr, seitdem der Guru weg ist.

Kann da jemand was Neues berichten? Mein PE ist am Dachboden.

DUAL IST DAS EINZIG WAHRE!!!



Gruß, Seb
Timo
Inventar
#5411 erstellt: 11. Mai 2009, 19:53

DUAL IST DAS EINZIG WAHRE!!!


..und in der nächsten Woche?
Compu-Doc
Inventar
#5412 erstellt: 11. Mai 2009, 20:27

CyberSeb schrieb:
PE hatte wir hier schon lange nicht mehr, seitdem der Guru weg ist.


Wo isser denn, der beinharte Perpetuummer?
torbi
Inventar
#5413 erstellt: 11. Mai 2009, 20:27
Seb: Dual? Also BITTE, bleiben wir doch ernsthaft. Es kann doch gar kein Zweifel bestehen, dass der Braun PS 500 das Maß aller Dinge ist... Der ist tatsächlich ein ziemlicher Oschi.

....... natürlich nur solange, bis mir zu meinem Sonab-Receiver die passenden Speaker und Plattenspieler zulaufen ;

Lg, Torben
germi1982
Hat sich gelöscht
#5414 erstellt: 11. Mai 2009, 21:45
Wobei der PS 1000 auch preislich noch einen draufsetzt...der kostete fast 2,5 Mal so viel wie der PS 500. Ist allerdings auch ein Stückel älter als der 500er, und leider hat der normale PS 1000 kein Antiskating...das hat nur der PS 1000 AS. Aber da der extrem rar ist, werden entsprechende Preise aufgerufen, zwischen 200 und 700€ kann man rechnen...

http://www.analog-fo...Thread&postID=676272


[Beitrag von germi1982 am 11. Mai 2009, 21:51 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#5415 erstellt: 11. Mai 2009, 22:42
Das beste MM-System ist immer noch: http://cgi.ebay.com....mQQitemZ150293175146
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5416 erstellt: 12. Mai 2009, 10:32

joba schrieb:
hey ajh

das ist ja mein problem. ich habe am s600 und am dual 704 ein 15VIII mit SAS-Jico.


Ich auch, deshalb das VMS-20 an den Dual. MAl sehen, wie es ist. DU hast ja demnächst auch eines
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5417 erstellt: 12. Mai 2009, 11:08

Timo schrieb:
Das beste VintageSystem überhaupt:



Das gab's so zu kaufen?


[Beitrag von a.j.h. am 12. Mai 2009, 11:09 bearbeitet]
nostalgiker
Stammgast
#5418 erstellt: 12. Mai 2009, 19:04
Ähh, was ich mal fragen wollte: Ist so`n PE 2020 eigentlich gut ??
Gruß
Wolfgang
Timo
Inventar
#5419 erstellt: 12. Mai 2009, 19:08
ums kurz zu machen: nein.
CyberSeb
Inventar
#5420 erstellt: 12. Mai 2009, 19:10
Würde ich auch sagen.



Altes Gelump!!!
nostalgiker
Stammgast
#5421 erstellt: 12. Mai 2009, 19:15
Alles klar, dann weiß ich Bescheid - aber das sage ich dem Dirk
Gruß
Wolfgang
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5422 erstellt: 12. Mai 2009, 19:22

Nee, vergiss den 2020 und wenn gerade einer bei dir rumsteht, kannst'e den bei mir entsorgen.

Ich habe gerade die Lieferung von Willi Thakker bekommen:
Eine NOS-Nadel für's Shure-M-91. Eine sphärische und was soll ich sagen? Einfach wunderbar mit dem 1219. Ein Tick auflösender als mein Pfeifffer-Nachbau. Passt einfach klasse.
Stimmen gehen (noch?) nicht soooo gut wie beim V-15-Jico, aber trotzdem richtig gute Kombination, vor allem mit Rock-Scheiben (läuft gerade King-Crimson - Lark's Tongues).

Zum anderen das NOS-VMS-20-E-II. Das habe ich gerade versuchsweise in ein Ortofon-Headshell geschraubt und dann an den S-600: Geht nicht ohne den Arm niedriger einzustellen. Und das geht beim S-600 nicht ohne das Gehäuse auf zuschrauben, doof. Hab's also erstmal gelassen und höre mit dem 1219 mal lieber weiter. (Nach 'ner halben Flasche Wein soll man nicht mit solchen "Preziosen" fummeln). Nicht nur, dass der VTA nicht stimmt, nee, sogar der Lift geht nicht weit genug runter.

Ich bleib' dabei: Ein 1219, eigentlich braucht's nicht mehr..., hätte ich nie so erwartet.

Ich möchte aber nicht wissen, wie das klingen würde, wenn schon gemütliche Lautsprecher und ein extrem warmer Verstärker dazwischen wären. Das könnte schnell zu viel werden. Den Verdacht hat man beim Jico-V15 hingegen nicht.
CyberSeb
Inventar
#5423 erstellt: 12. Mai 2009, 19:28
Hi Andreas,

jaaa ... der 1219 - eine Klasse für sich. Absolut majestätisches Gerät. Es stimmt, und da gebe ich Dir 100% Recht - mehr braucht man nicht. Voraussetzung ist aber, dass der Antrieb leise ist (Motor und Lager). Meiner ist leider im Ar***.

Was für eine M91-Nadel hast du genau? Ich habe hier eine Cremefarbene mit rot-metallischer Schrift (vermutlich elliptisch). Klingt sehr relaxt und ziemlich warm - trotzdem wird nichts verschluckt. Die Auflösung ist phenomenal und steht der Jico/V15-III-Kombi nicht viel nach.

Man kann sehr, sehr gut damit hören!

Viele Grüße
Sebastian
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5424 erstellt: 12. Mai 2009, 19:44
Hi Sebastian,

es ist die N-91-G. Ist ein grauer mit "Hi-Track" Aufdruck. Noch sind welche bei Willi vorhanden. Ich hatte ja ziemlich lange überlegt, ob ich bei Jico eine elliptische Nachbau-Nadel holen soll... So ist die Sache aber "rund".
Mit 1,2 g Auflage, also an der oberen Grenze.

An meinen CT-230 (Lautsprecher) vermisse ich gar nix.

Der Antrieb ist richtig leise, wohl sogar leiser als am PE-33-Studio, obwohl bei dem auch kaum etwas an den Lautsprechern ankommt.

Reibrad, einfach druckvoll und schön. Ich möchte einfach nicht mehr ohne...
torbi
Inventar
#5425 erstellt: 12. Mai 2009, 21:58
Hallo Andreas, hallo Seb,

das mit dem 1219 kann ich verstehen. Geht mir ja ähnlich mit meinem Braun PS 500 - geiles Gerät. Gross, fett, schwer, gut designt (!), tolle Technik, Spitzenklang.

Der PS 500 ist für mich sowas wie der 1219 in chic...

Gefällt mir klanglich besser als mein 731q - das will was heissen

Lg, Torben
CyberSeb
Inventar
#5426 erstellt: 12. Mai 2009, 22:06
Hi Torbi,

muss das denn sein? - Wir sind hier mit unserer "Dual-Standardkost" am Ende der Fahnenstange ankommen, und jetzt kommst Du wieder mit dem exotischen Braun ...

Oh Mann, so einer würde mich auch noch reizen! Irgendwann mal - wenn ich mehr Platz habe ... Alleine der Antrieb ist ausgesprochen lecker und interessant.

Den Vergleich zum 731q kann ich gut verstehen. Mir geht es mit dem 701 ähnlich. Diese 7er Duals sollten rein technisch gesehen ziemlich perfekt sein - möglicherweise ZU perfekt und zu steril. Die alten Treibradrumpelkisten machen einfach mehr Spaß!



Ich glaube ich zieh' mir gleich noch Perez Prado mit dem 1019 und der billigen Cleorec rein ... Vnglaublich viel Spaß und sorgloses Hören für wenig Geld. So muss es sein!


Viele Grüße, Seb


@Andreas:

Deine Nadel ist definitiv eine andere. Meine ist wirklich beige mit rot-metallischer Bedruckung. Ich hatte dieses System schon an anderen (kleinen) Duals, da hat es mir irgendwie nicht so gut gefallen, wei am 1219. Ist aber sicherlich nur Einbildung.

Und ja - so ein Treibradantrieb KANN sehr leise sein. Mein 1019 überrascht mich diesbezüglich auch immer wieder. Er steht dem 701 in diesem Punkt (subjektiv betrachtet) kaum nach. Wow!


[Beitrag von CyberSeb am 12. Mai 2009, 22:09 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5427 erstellt: 12. Mai 2009, 22:14
Hi Seb,

wobei der Braun keinesfalls "reibradmässig" klingt, sondern eher recht schlank. Keine Wummerbässe o. ä.

Liegt wohl an der Kombi Tonbnehmer/Arm, aber mit dem V15 / Jico rocken meine Jazzplatten richtig gut. Nicht zuviel, genau richtig. Das "Rocken" geht dem 731q leider etwas ab. Könnte ich im Blindtest aber wahrscheinlich auch nicht unterscheiden; der neueste ist halt der Beste

.... und der ist echt lecker. Ich habe zwar heute das Subchassis penibel justiert, aber nach Montage der Öldämpfer isses wieder schief. Ok, da muss ich also nochmal nachsehen. Dafür geht jetzt die Speed-Umschaltung. Langsam aber sicher kommen wir doch zum Ziel, das ist ja der Spass daran

Als nächstes "muss" ( ) ein Paar Sonab-Speaker her, um den R-4000 vernünftig einzusetzen. Das wird ein (langfristiger) Spass im Musikzimmer

Lg, Torben
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5428 erstellt: 13. Mai 2009, 04:46
Moin,

die Shure Nadel vom Andreas habe (hatte? finde sich nicht wieder) ich auch.

Es lag je "Sortiment Tonnadeln" vom Pollin eine dabei.
(variiert aber wohl stark, was in der Wundertüte drin ist)

Im Needlerolling- Thread ist es die mit dem Holzteil anstelle des gauen Plastiks.

Bis auf die Abtastung schwieriger Töne, besonders in den letzten Rillen, klingt sie richtig sauber.

Allerdings ist die Nadel bei mir im M91 doch ein wenig zu "Shuretypisch" dunkel gewesen.

Das passt zu mancher Anlage aber gut, besonders wenn die Platten noch dazu etwas hell aufgenommen sind.

Mit der Nadel klingt das M91 ungefähr so wie ein M75 mit Standardnadel.
(Original)

Die Nachgiebigkeit der N91 dürfte etwas höher sein, denn das vorgeschriebene Auflagegewicht ist niedriger.

Mit 1,2 Gramm reagierte sie bei mir allerdings noch zu empfindlich auf Zischlaute.
(im Braunpolen)

1,5-1,8g waren schon unkritischer.
(wobei ich das ohne Waage, nur nach Skala eingestellt hatte)

Auf jeden Fall eine nette Nadel für alte Platten/Pressungen.

Schrille 80er Jahre Platten werden damit erst erträglich.

Meine Bastelnadel mit Nadel und Träger vom Ortofon (X3-MC)in Originaleinschub mit einem Teil des Original Nadelträgers und originalem Gummi klingt deutlich heller als das Original.
(gefällt mir aber gut)

Beim Braun PS500 hatte ich zuletzt auch das Gefühl, er klänge etwas schlanker/dünner als beide Bretter und der Braunpole.

Da ich aber nur das M95 ausprobiert habe, kann´s natürlich daran liegen.

Wenn der PS500 leise läuft, ist er aber schon ein tolles Gerät.

Klanglich, soweit ich das überhaupt so beurteilen kann, fand ich ihn eigentlich den Duals recht ähnlich.
(und das trotz des vermutlich schwereren Arms)

Dual 1019 und 1009 klingen m.E. fetter als deren Nachfolger, u.A. wohl auch, weil die alten Arme schwerer sind.
(und die Lagerung unglaublich massiv ist)

Kommt aber immer auf das System an, wie sich der Klang mit dem Gewicht des Armes ändert.
(wenn überhaupt)

Beim V15III scheint das relativ unkritisch zu sein, solange der Arm nur leicht genug läuft.
(und die Platte nicht zu wellig ist, wenn schwerer Arm)

Der Jelco- Arm (vom CEC BD2000) ist da scheinbar nicht so gut.
(der kann mit dem DL103 dafür sehr gut umgehen)

Am SME (auf dem Brett mit Technics SL D2 Antrieb) klingt das V15III für mich einfach traumhaft.

Gruss, Jens
torbi
Inventar
#5429 erstellt: 13. Mai 2009, 06:53
Hallo Jens,

das stimmt, "vordergründigen" Reibrad-"Drive" findet man beim PS 500 (den ich gleich noch einmal auseinandernehme, freier Tag sei Dank. Warum ist das Subchassis schon wieder schief...) nicht.

Das V15 scheint tatsächlich eher auf die Qualität des Arms als auf dessen Gewicht zu reagieren. In dem Jelco-Arm auf meinem Lenco L76 ging das mal gar nicht, am Braun-Arm hervorragend. Wobei ich den Braun-Arm als gar nicht so schwer empfinde. Dafür geht ein M97xE am Lenco ab wie ***, das ist schon cool.

Lg, Torben
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5430 erstellt: 13. Mai 2009, 07:34

Der PS 500 ist für mich sowas wie der 1219 in chic...

..., deswegen habe ich ja auch die WEGA-Zarge (3420)
Das sieht deutlich besser aus und ist von der Haptik ohne Probleme.

Damit wirkt der 1219 auch nicht sooooo bieder.

Ich weiß ja nicht, ob der ein- oder andere es mitbekommen hat:
Inner Bucht ist ein Braun PS-1000 (ohne "as") für 500,- Tacken weggegangen

"Selten"? Ja, aber ob der viel besser als ein PS-500 ist?
Bepone
Inventar
#5431 erstellt: 13. Mai 2009, 08:41
Hallo,

der 1219 ist zweifelsohne ein toller Plattenspieler. Mir gefällt das Design sehr gut; Verarbeitung, Wertigkeit, Haptik und Laufruhe sind top. Der Klang (soweit es da überhaupt Unterschiede gibt) auch. Das Shure V15/III passt super zum Tonarm.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit einem 1219 so zufrieden werden kann; eigentlich war ich ursprünglich der Auffassung gewesen, höchstens noch ein 701, sonst nichts (ausgehend von meinem Dual 1246). Dann kam ich doch zu einem 1219, und der bleibt jetzt!
(Einen 701 habe ich nicht)

Allerdings hat auch der 1219 ein paar Eier. Am meisten stört mich z.Zt. der Umstand, dass geklipste Dual-Systeme ganz und gar nicht nach meiner geliebten DIN-Schablone ausgerichtet sind. Ein normales Halbzollsystem im 1219 nach DIN auszurichten, bedeutet im Fall des Shure V15/III, dieses ganz nach hinten im TK zu verschieben und obendrein noch zu verdrehen. Da war ich vom 1246 verwöhnt.
Ich bin dabei, herauszufinden, ob es einen Klang- bzw. Abtastunterschied zwischen der Dual-Justage und der nach DIN gibt, es scheint jedoch nicht der Fall zu sein.
Auf alle Fälle liegt der innere Nulldurchgang beim Dualtonarm viel weiter außen als bei DIN, und das gefällt mir nicht so.


Bei der Zarge muss ich sagen, dass mir die originale CK20 sehr zusagt. Sie ist solide aufgebaut, Sperrholz / tlw. Spanplatte mit Echtholzfurnier, und auch die Klappe vorn ist ganz praktisch zum Verstauen von Zubehör.
Der Boden allerdings (Pappe) ist nicht so toll, stört mich aber eher nicht.


Gruß
Benjamin
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5432 erstellt: 13. Mai 2009, 09:06
Moin Benjamin,

die CK-20 ist bestimmt gut verarbeitet und eine Bodenpappe hatten damals auch andere gute Plattenspieler.

Die Justage nach DIN? Es gibt ja noch andere (du bist ja im Dual-Board am Thema dran).
Mir stellt sich die Frage, ob der innere Nulldurchgang so weit nach innen muss. Viele LP's werden nicht soooo weit bespielt, das ist dann eher ein "statistisches" Problem.

Wenn man hingegen gern' Singles hört...

Der 1219 wird bleiben, soviel steht fest.
Schwergewicht
Inventar
#5433 erstellt: 13. Mai 2009, 09:24

a.j.h. schrieb:
...Inner Bucht ist ein Braun PS-1000 (ohne "as") für 500,- Tacken weggegangen

"Selten"? Ja, aber ob der viel besser als ein PS-500 ist?

Hallo,

nein, ist er sicherlich nicht aber sehr selten, hatte einen erheblich höheren NP als der 500er und zählte zur legendären 1000er Braun Anlage, die 1965/66 die absolut Weltbeste zusammenhände Anlage aus einem Haus überhaupt war.

Alle 1000er Komponenten sind sehr gesucht.



[Beitrag von Schwergewicht am 13. Mai 2009, 09:25 bearbeitet]
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