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privater Lautsprecherkabeltest

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DIVA
Stammgast
#1 erstellt: 03. Jan 2006, 12:34
Hallo Zusammen!

Ich möchte einen privaten Lautsprecherkabeltest durchführen.

Dazu hätte ich gerne Eure Erfahrung genutzt.

ICH MÖCHTE DIE MIT DER ERFAHRUNG : ES KANN KEINE UNTERSCHIEDE GEBEN : BITTEN SICH IN DIESEM THREAD ZURÜCKZUHALTEN!

Ich habe schon folgende Kabel zusammen: BOLDEN CU 6 qmm ; Oehlbach CU 2,5 qmm; Sommer Meridian SP 225 ; Oehlbach LS 214; Sommer Chronos 2x 4 qmm ; Oktavia Flachband "blue"

Ich denke ich kann noch von meinem Händler ein paar wirklich teure Kable (HMS, Nordost..) ausleihen.
Das ganze soll Ende des Monats bei mir zu Hause (Zwischen Lüneburg und Hamburg)stattfinden. Wer sich anschließen möchte kann das gerne tun.

Ich wollte für diesen Test noch einige vermeindliche Ebay Schnäppchen kaufen und dazu brauche ich Eure Hilfe!

Hat jemand schon Kabel von A&C , Jacksondirekt oder Reinsilberkabel von Cosmic Audio und kann mir sagen ob sich es lohnt die mit einzubeziehen? Dann würde ich die noch kaufen.

Gruß
Christian
P.S. : Wenn Ihr mir Kabel leihweise zur Verfügung stellt würde ich mich natürlich auch sehr freuen.
Vultureway
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Jan 2006, 13:30
Hallo Christian,

ich finde Deine Idee prima.

Wenn mich die Anreise von über 600 Km nicht abhalten würde,
wäre ich gerne dabei.

Mich interessiert noch, an was für einer Kette Du die Kabel probierst. Eine weitere interessante Fragestellung ist für mich die nach dem intendierten Resultat.

1. Das beste Kabel zu finden?
2. Das beste Kabel für Deine Kette finden?

Ich postuliere, daß Zweiteres der Realität eher gerecht wird.

Übrigens verwende ich gerade ein Lautsprecherkabel des eBay-Verkäufers Haiviech. So wie ich ihn kenne, ist er sicher zu einer Leihgabe bereit. (Bin kein Verkaufsagent von ihm...)

Ich hatte vorher ein TMR Ramses. An meiner Kette hat es mich zuerst total überzeugt, aber in einem Zeitraum von etwa drei Wochen hat sich bei mir dann das Gefühl entwickelt, daß mit diesem Kabel Spritzigkeit und Auflösung auf Kosten der Klangfarben gehen. In den nächsten Tagen probiere ich nochmal mein WireWorld Atlantis aus und werde berichten.

Viel Spaß und Erkenntniszugewinn
Torsten
Amin65
Inventar
#3 erstellt: 03. Jan 2006, 14:31

Ich denke ich kann noch von meinem Händler ein paar wirklich teure Kable (HMS, Nordost..) ausleihen.
Das ganze soll Ende des Monats bei mir zu Hause (Zwischen Lüneburg und Hamburg)stattfinden. Wer sich anschließen möchte kann das gerne tun.


Hallo Christian,

sorry, aber in solchen Massen testet man keine Kabel! Und auch A/B-Umschaltvergleiche bringen auch nichts. Da kommt praktisch nicht viel dabei heraus. Soetwas braucht viel Zeit, vielleicht sogar Wochen oder Monate!

Außerdem brauchst Du eine Ausgangsbasis, also ein Kabel was Du schon lange in Deiner Anlage hast. Dann nimm höchstens ein weiteres Kabel zum Vergleich, aber lass es mindestens ein paar Tage oder Wochen angeschlossen. Dann tausche es nochmal zum Gegencheck mit Deinem alten. Wenn Du beide kennengelernt hast, nimm das vermeintlich bessere Kabel und teste es gegen das nächste - usw.

Allerdings wird es bei mehr als drei Kabeln langsam schwierig und unübersichtlich. Deswegen lass Dir viiieeel Zeit. Nur die Zeit kann den Prozess etwas erleichtern. Schnelle Test an einem Wochenende kann man sich sparen, sie führen zu nichts.


Grüße, Amin
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2006, 14:39
Hallo Diva,

das Problem mit den Kabeltests ist ja, dass man Erwartungshaltung an die Kabel hat, die man testet. Das Schlimme ist, dass dies auch Erwartungshaltungen sein können, denen man sich nicht bewusst ist. Das unbewusste Erwartungshaltungen uns beeinflussen können, zeigt z.B. eine stehende Rolltreppe. Betritt man diese Rolltreppe, so kann es vorkommen, dass man strauchelt. Dies liegt an der unbewussten antrainierte Erwartungshaltung, dass eine Rolltreppe läuft. Der Körper reagiert entsprechend, ohne dass man dies bewusst steuern kann.

Hat man also einen Lautsprechervergleichstest durchgeführt, so kann man nicht sicher sein, dass die gehörten Unterschiede aus der Erwartungshaltung resultieren.

Es ist aber kein Problem, dies durch einen weiteren Hörtest auszuschließen, der auch eine gute Empfindlichkeitsschwelle aufweist, ohne, dass die Nachteile eines normalen Kurzzeitest vorhanden sind.

Um die Vorgehensweise des Test zu erklären und zu erfahren, worauf Du genau Wert legst, habe ich mir gerade Dein Post noch mal angeschaut und erstaunt folgendes gelesen.
DIVA schrieb:
ICH MÖCHTE DIE MIT DER ERFAHRUNG : ES KANN KEINE UNTERSCHIEDE GEBEN : BITTEN SICH IN DIESEM THREAD ZURÜCKZUHALTEN!

Komisch, dass Du glaubst, dass Dir diese Leute Dir keine hilfreiche Tipps geben können.

Nun, da ich auch einer bin, der glaubt, dass Kabel in der Regel keinen Einfluss auf den Klang haben, hat sich das Thema wohl erledigt.


Viele Grüße

Uwe
DIVA
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jan 2006, 15:16
@torsten
Ja ich möchte meine Kette (TEAC VRDS 25x, Emitter 1 HD, B&W 801D) optimieren. Schade das Du soweit weg bist und danke für den Tipp ich werde den Händler mal kontaktieren.
@Amin65
Ich kann das nicht bestätigen was Du sagst ich habe das letzte mal vor 7 Jahren so eine Aktion von 10 bis 23 Uhr durchgezogen mit damals 7 verschiedenen Kabel und habe dann auf jeden Fall die Kabel gefunden, die für mich am Besten zu den Charios passten. Das mag ein wenig die Hauruckmethode gewesen sein, aber für mich ist das der einzig machbare Weg
@Uwe_mettmann
Ich wollte nicht jemanden abhalten mir Tipps zu geben. Ich wollte nur verhindern das dieser Thread endet wie so viele zuvor... .
Es kommt mir darauf an, daß ich möglichst genial Musik hören kann. Das ermöglicht mir meine Kette und ich erfreue mich daran so oft ich das kann. Es gibt aber auch Schwächen. Wenn mich eine Eddie Brikel CD nervt weil es etwas zu spitz klingt hoffe ich, daß ich dies durch ein anderes Kabel ausgleichen kann ohne den Detailreichtum einzubüßen.
Gruß
Christian
Amin65
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2006, 18:03
Hallo Christian,


Ich kann das nicht bestätigen was Du sagst ich habe das letzte mal vor 7 Jahren so eine Aktion von 10 bis 23 Uhr durchgezogen mit damals 7 verschiedenen Kabel und habe dann auf jeden Fall die Kabel gefunden, die für mich am Besten zu den Charios passten.


Nun gut, wenn Du meinst, dass so eine Testmethode für Dich richtig ist ... also ich kann da nur staunen.


Das mag ein wenig die Hauruckmethode gewesen sein, aber für mich ist das der einzig machbare Weg


Warum der einzig machbare Weg?
Meiner Meinung nach sind Kabelunterschiede sehr knifflig und diffizil, weil sich gerade hier die üblichen Hifi-Kriterien nicht richtig anwenden lassen.

Vielleicht wirst Du Dich in ein paar Jahren nochmal an meine mahnenden Worte erinnern. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der Suche.

Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 03. Jan 2006, 18:39 bearbeitet]
DIVA
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jan 2006, 18:25
@Amin65

Danke für Deinen Hinweis! Ich werde mit Sicherheit 2 - 3 Kabel zunächst behalten und wahrscheinlich dann hin und wieder tauschen. Die Hau Ruck Aktion dient also erst einmal zur Sichtung.. .
Einzig machbar, da ich lieber Musik höre anstelle an der Anlage rumzubasteln. Rumbasteln mach ich schon im RC-Rennsport mehr als mir lieb ist.
Nein im Ernst ich kann nicht jedes Wochenende neue Strippen verlegen, da steigt mir meine Familie aufs Dach... . Und abends hab ich keine Lust dazu. Wenn man sich daß aber für so ein Wochenende vornimmt und noch ein paar nette Leute da sind ist das was anderes.

Gruß
Christian
Audiophilistiker
Neuling
#8 erstellt: 03. Jan 2006, 20:48
Hallo Christian,

ich konnte schon einige Kabel in einer ähnlichen Konstallation hören. Mein Eindruck (im Telegrammstil) :

Oehlbach LS 214: schlank im Bass, präzise Bühne, betont Stimmen.

Sommer Meridian SP 225: minimal zurückhaltende Höhen, tiefe Bühne.

Sommer Chronos 2x 4 qmm: bei Stimmen manchmal etwas spitz, tiefe Bühne, minimal aufgeblähter Bass.

Das Oehlbach gefiel uns am besten, präzises Timing gepaart mit hervorragender Bühne und schönem "musikalischem Fluss".

Viel Spass beim Testen- allerdings solltest Du (gerade bei der Verwendung eines Emmi) alle Kabel vorher gut einspielen.

Gruß
Hans-Peter
mosley2
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2006, 03:44
<<Wenn mich eine Eddie Brikel CD nervt weil es etwas zu spitz klingt hoffe ich, daß ich dies durch ein anderes Kabel ausgleichen kann ohne den Detailreichtum einzubüßen.>>


da machst du dir doch was vor.

lassen wir mal für den moment dahingestellt, ob es all diese schwurbeligen klangunterschiede, von denen hier berichtet wird, tatsächlich gibt. obwohl alle öffentlichen tests klar auf das exakte gegenteil deuten, sind wir mal nett und gehen für den moment davon aus, dass es kabelklang in dieser bombastischen form wirklich gibt und du mit ihm auch so gezielt deine anlage beeinflussen kannst wie hier formuliert.

dann ist aber deine methode für dein erwünschtes ziel trotzdem völlig falsch. wenn dich eine eddie brikel CD nervt, dann liegt das nicht an deinem kabel sondern an dieser CD. wenn du nun ein kabel verwendest, dass die höhen absenkt (technisch machbar, wenn auch hanebüchen), dann tut es das selbstverständlich auch bei allen anderen CDs. ein kabel ist kein dynamischer equalizer und kein multibandkompressor, und "klug" ist ein kabel auch nicht, das ist leider nicht mal der multibandkompressor ;-)

senk doch einfach ein wenig die höhen ab wenn dich eine cd nervt. da neuerdings ja "soundende" komponenten scheinbar wieder akzeptiert werden und sogar hip sind (den eindruck gewinnt man wenn man hier die klangbeschreibungen der einzelnen kabel liest), dann kauf dir einen anständigen equalizer und lege selber hand an, und zwar nur bei der cd, die dich nervt. equalizer sind die geräte, mit denen man solchen problemen beikommt. nicht kabel.

und der "eingebüsste detailreichtum" nach absenken der höhen ist ein ganz normaler psychoakustischer effekt. kleiner tip aus dem tontechnikerkästchen: nach absenken der höhen kurz 10 sekunden stille, sonst wird man fast immer das signal mit mehr höhen als "detaillierter" wahrnehmen, das ist das ganz banale "mit mehr höhen klingt besser"-syndrom - das führt dann zu schlecht gemischten und gemasterten CDs die zu spitz klingen. und ein spitzer frequenzgang wird von keinem kabel der welt wieder zurückgebogen, bzw wenn ein kabel das täte wäre das eine katastrophe und ich würds in den müll werfen :-)

sorry wenn ich als "skeptiker" da jetzt doch mitrede. aber da erwartest du dinge, die so nicht gehen. dass man sich das "möglich-hören" kann steht hingegen ausser frage, auf die fähigkeit deines gehirns, dir diesen gewünschten effekt vorzugaukeln kannst du in jedem fall vertrauen. kannst meinen beitrag also auch gerne ignorieren und nach durchgeführtem ritual dich über ein wunderkabel freuen, wenn dir das mehr spass macht.

wenn du allerdings an tatsächlichem faktengewinn interessiert bist, teste doch auch mal (wirklich! nicht nur "mehr oder weniger"!) doppelblind, und nimm zu diesem zweck noch ein ganz "normales" kabel, mit anständigen parametern, aber ohne teuren "namen". am besten testest du das gegen das beste, teuerste kabel aus deiner auswahl. wenn du dich da zu einem ehrlichen doppelblindtest durchringen kannst, dann wirst du staunen. und ne menge kohle für einen tollen equalizer über haben (hier gibt es nämlich in der tat gravierende qualitätsunterschiede)
doominator
Stammgast
#10 erstellt: 04. Jan 2006, 08:25
@DIVA, @mosley2

Spitze oder auch nervige Höhen mit Kabeln zu bekämpfen ist der falsche Ansatz und nach meiner "Erfahrung" zwecklos. Ob ein Kabel etwas heller oder dunkler klingt, ändert nichts an der "Spitzheit". Meine pers. Erfahrung sagt mir heute: Kabelgedöns kommt ganz zum Schluss. Erst kommen die Raumakustik, Boxen und Elektronik an die Reihe. Bei mir produziert die "tolle", "präzise" Inverskalotte von JM Lab die spitzen Höhen. Ein Vergleich mit der wirklich nicht dumpf abgestimmten Monitor Audio RS1 in meinem Hörraum zeigte das eindrucksvoll. Deteilreichere, natürliche Höhen ohne jede Nervigkeit. Das kann so kein Kabel und man bedenke: Ein Monitor Black & White LS 1202 Kabel kostet ca. 500 Euro, die Monitor Audio RS1 auch - das sagt doch einiges.
Dennoch: Kabel können den Klang beeinflussen, aber sie können niemals raumakustische oder technische Unzulänglichkeiten von Komponenten ausgleichen.

Gruß,
doominator
doominator
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jan 2006, 08:28
Huii,

sehe gerade, dass Deine Kette schon recht ordentlich ist - Dann lässt sich mit Boxen wohl nicht mehr viel ausrichten. Tippe eher mal auf Raumakustik oder die Aufnahme selbst...

gruß,
doominator
DIVA
Stammgast
#12 erstellt: 04. Jan 2006, 12:37
@Audiophilistiker
Hans-Peter
Das stimmt erschreckend mit dem überein was ich bis jetzt festgestellt habe! Warst Du heimlich bei mir?? Hat mir meine Frau was verschwiegen? Obwohl das Meridian habe ich erst seit Montag dran... . Und bis jetzt finde ich auch das LS 214 am Besten.
An Dich also die Frage
1.) Gibt es ein Kabel mit dem Bass des Chronos und der Präzision des LS214 ohne die Stimmen so zu betonen??
2.) Zu welchen Kabeln würdest Du mir raten?
3.) Was bringt einbrennen? Ich habe noch keinen Unterschied zwischen neuen und benutzten Kabeln feststellen können.
@mosley2
Du wirst überrascht sein aber ich stimme Dir im großen ganzen zu. Ich lasse einen Digitalweg meines CD Players über einen Sony DAT 57 ES laufen der über ein Behringer Mixer DX626 klanggeregelt werden kann. Damit kann ich dann auch die CD's ertragen, die ich für 10 Euro im angetrunkenen Zustand nach einem Konzert von einer der tausenden "live sind die spitze" Bands mit der meist sehr atraktiven "wir haben auch ne CD" Sängerin, gekauft habe.

Also an Dich die Frage: Welchen EQ kannst Du denn empfehlen?
Gibt es einen mit DA Wandler so daß ich Zweigleisig fahren kann?
@doominator
Danke für Deinen Beitrag.
Ich habe schon Pflanzen und Möbel gerückt. Einen Teppich gekauft und wieder weggenommen, drei Tage meinen Holzfußboden mit den blöden Stahlkugeln im Fuß der 801er ruiniert. Und nach nicht nur meiner Meinung ist das jetzt gut so (oder wie ein kundiger Besucher sagte: das ist schon hardcore) und meine Frau läßt sich auch nicht scheiden, auch gut so. Die Aufnahme die ich als Beispiel benutzt habe ist mit 95% aller Lautsprecher (Ketten) auf der ich diese CD gehört habe nervtötend. Genau wie die erste Auflage der Ellis, Bax (oder Bex?ich habe die gerade nicht zur Hand) and Howard ; "Homeland".
Die Effekte die ich mit den Kabeln erzielen möchte hat Hans- Peter in seinem Beitrag super beschrieben.


Gruß
christian
edta1m
Stammgast
#13 erstellt: 04. Jan 2006, 12:49
Ich würde KEINE unterschiedlichen Kabelquerschnitte verwenden (2,5 oder 4 oder 6) sondern tatsächlich bei einer Größe bleiben, und hier mal so um die 5 "durchhören". Dann sind die Ausgangssituationen gleich und ihr könnt mal probieren (unabhängige Person zum Umstöpseln und auswerten nehmen) ob eure Trefferwahrscheinlichkeit über der Zufallsschwelle liegt.

Generell: Gibt hier im Forum doch schon ellenlange Beschreibungen, wie die BTs durchgeführt wurden. Warum dieses neuerliche Aufwärmen alter Geschichten!?

Gruß


[Beitrag von edta1m am 04. Jan 2006, 15:37 bearbeitet]
edta1m
Stammgast
#14 erstellt: 04. Jan 2006, 12:55
Desweiteren:

Raumakkustik ist das nach meiner Erfahrung wichtigste Glied wenns um Probleme mit Überhöhungen oder Auslöschungen geht.

Aber da es einfacher ist irgendein Kabel zu kaufen als sich mit der Materie Raumakkustik mal ein bisschen zu beschäftigen bzw. durchzulesen entsteht solch ein Hype auf irgendwelche Kabel die für die Raummoden oder ähnliches Abhilfe schaffen sollen...

Kann nur wirklich jedem raten, sich all die Tipps im Bereich Raumakkustik bzw. im Internet durchzulesen - bringt unglaublich viel (und ist tatsächlich und sogar deutlich hör- und messbar!)
Tantris
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Jan 2006, 13:05
Hallo Diva,

wenn Du einen ernsthaften Test machen willst, probiere mal folgendes:

- Nur 2 Kabel gegeneinander testen im direkten Vergleich.
- diese so wählen, daß die Impedanz annähernd gleich ist (ggf. dickere Kabel entsprechend länger wählen)
- die Testperson(en) sollen sich im Blindtest Notizen machen, welchen Kabeln sie welche Klangeigenschaften zurodnen
- anschließend werden die Kabel noch mehrmals in beliebiger Zufallsreihenfolge, für die Testpersonen ebenfalls unsichtbar, vorgespielt. Es geht dann um eine Zuordnung, welches welches war, bzw. Notieren von neuen vermeintlich herausgehörten Eigenschaften

Besser wäre natürlich eine statistische Auswertung, aber das ist auch noch aufwendiger.

Gruß, T.
georgy
Inventar
#16 erstellt: 04. Jan 2006, 13:16

Tantris schrieb:
- diese so wählen, daß die Impedanz annähernd gleich ist (ggf. dickere Kabel entsprechend länger wählen)


Ein Kabeltest macht nur Sinn wenn die Kabel gleich lang sind, klangliche Unterschiede durch verschiedene Kabellängen sollten vermieden werden. Allerdings sollte man nicht nur ein dünnes gegen ein dickes Kabel Testen sondern auch welche mit gleichem Querschnitt.
Tantris
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Jan 2006, 13:30
Hallo Georgy,



Ein Kabeltest macht nur Sinn wenn die Kabel gleich lang sind, klangliche Unterschiede durch verschiedene Kabellängen sollten vermieden werden


Es gibt keine Klangunterschiede durch die reine Kabellänge - wie denn auch? Das einzige, was potentiell interessant ist, ist die ohmsche Impedanz. Ein doppelt so dickes Kabel sollte für einen Vergleichstest daher auch doppelt so lang gewählt werden, damit gleiche Impedanzverhältnisse herrschen.

Man kann natürlich auch gleiche Länge UND identischen Querschnitt wählen, keine Frage.

Gruß, T.
georgy
Inventar
#18 erstellt: 04. Jan 2006, 13:38
Ein erhöhter Vorwiderstand wirkt sich auf den Dämpfungsfaktor und auf die Parameter der Chassis aus.
DIVA
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jan 2006, 13:55
Ohhh!

Ich glaube da ist was nicht richtig rübergekommen.

Der Test soll meine Anlage "abrunden"; "krönen" oder auch verbessern helfen (wenn das geht?). Es soll kein Blindtest sein, aber wie ich mein Chaos kenne wird es sowieso undurchschaubar sein welches Kabel dranhängt. Der Spaß an der Freude soll im Vordergrund stehen.

Wenn es genial klingt ist mir Impedanz, Kabellänge , Durchmesser völlig egal.
Ich denke die wesendlichen Unterschiede liegen sowieso in der Bauweise, ich gehe davon aus, daß (nur als Beispiel) 4 x CU 1,5 qmm verdrillt PVC als Isolator von Hersteller A sich nicht sonderlich von 4 x CU 1,5 qmm verdrillt PVC als Isolator von Hersteller B unterscheiden wird, jedoch der Unterschied zu einem Flachbandkabel wie z.B. Nordost Blue Heaven sehr deutlich wahrzunehmen sein wird.
Aber grau ist alle Theorie... .
Wir fangen mit irgendeinem Baumarktkabel an 2-5 Stücke gehört, dann wird umgestöpselt und dann das nächste Kabel dran und dann wird entschieden ob es im Rennen bleibt oder ausscheidet usw. Am Schluß denke ich bleiben dann 2-3 über die eventuell besser sind als das am Anfang und damit soll für mich die Sache erledigt sein.
Weitere Details bei so einem "Soundcheck" herrauszuarbeiten halte ich für unsinnig.
Also Spaß gepaart mit dem Drang nach Erkenntnis, ohne wissenschaftlichen oder theoretischen Anspruch.
Grüße
Christian
DIVA
Stammgast
#20 erstellt: 04. Jan 2006, 15:31
@Amin65 und Edta1m
OH Nein!
BITTE MACHT DEN THREAD NICHT MIT SO EINEM ZEUG KAPUTT!!
Das wollte ich unter allen Umständen vermeiden!!

Zur Akkustik Ecke:

Gerne werde ich das wenn ich in Zwei bis drei Jahren mein Wohnzimmer neu mache das mit berücksichtigen. Ich habe mich auch schon damit beschäftigt und vertraut mir es ist gar nicht mal so schlecht bei mir.

Und bitte denkt daran es ist ein Soundcheck und kein Glaubenskrieg!!

Ich habe das schon mal vor 7 Jahren durchgezogen und alle Beteiligten hatten viel Spaß, es gab viele Aaahs und Ooohs gute Stimmung und wir waren uns am Ende alle (6 Jungs und eine Dame) einig das für die Charios die relativ "günstige" Variante LS 214 die beste war.

So soll es diesmal auch wieder sein!

Gruß
Christian
mosley2
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jan 2006, 19:09
@DIVA:


nun gut, eure beeindruckend mächtige suggestion sei euch belassen (bei aller diplomatie kann ich nicht umhin darauf hinzuweisen, dass das meiner ansicht nach alles reiner blödsinn ist und ihr der jahrelangen bauernfängerei in den bunten werbeblättchen die sich "fachpresse" schimpft aufgesessen seit).

lassen wir also das kabelthema und reden über eqs. da gleich mal teil eins: du willst hier über feinheiten der "bühnenauflöung" teurer beschisskabel reden, hast aber einen 80-euro-DJ-mixer von, ausgerechnet, behringer im signalweg???

entschuldige, aber da fliegen einem ja die fussnägel weg. ok, schritt eins zur drastischen klangverbesserung deiner anlage: raus mit dem schrscklichen billigmixer. da reden wir zur abwechslung mal über klangunterschiede in grössenordnungen, die auch in blindtests hörbar sind.

schritt zwei: welchen eq stellt man an die stelle dieses elektronikrestmülls? da stellt sich erstmal die frage, darfs ein digitaler eq oder ein analoger eq sein? hier solltest du dir unbedingt welche ausleihen, die unterschiede sind da durchaus drastisch, und zwischen einem passiven pultecfilter oder einem phasenlinearen digital-eq liegen klanglich welten, die aber rein geschmäcklerisch sind. persönlich würde ich an deiner stelle, da du als homeanwender ja nur "summensignale" bearbeitest, eher zu den analytischeren digitalfiltern greifen. zumindest, wenn es dir um dinge geht wie etwa schmalbandige absenkungen in den höhen oder ähnliches. andererseits ist ein sündhafter, breitbandiger bassboost mit einem pultec-eq schon auch eine feine sache ("guilty pleasure" wird sowas gerne genannt), rund und dick und dabei trotzdem immer präzise.

wir reden hier über eine welt, in der es drastische unterschiede gibt, und zwar ausnahmsweise mal mess- und hörbare. bei eqs ist es leider so, dass bis in hohe preisklassen die qualitätsunterschiede äusserst deutlich sind. um dir einen eindruck von der grössenordnung zu geben: setzen wir nochmal netterweise voraus, dass es kabelklang innerhalb sinnvoller konfigurationen überhaupt gibt. dieser müsste dann angesichts der bisher ausnahmslos fehlgeschlagenen blindtests auf jeden fall sehr subtil sein.

die unterschiede bei eqs (sowohl qualitativ als auch geschmäcklerisch) würde ich dann im vergleich in der grössenordnung etwa bei faktor 50 ansetzen. das ist leider kein witz. wirklich feine qualität kostet gerne 2000 euro aufwärts.

umso mehr kann ich dir nur nochmal raten, gib dir wenigstens ganz am schluss den blindtest, und zwar zwischen baumarkt und eurem "testgewinner". du würdest hier geld verpulvern, für dass du alternativ einen reellen, greifbaren und atemberaubenden klangunterschied bekommen könntest. geh doch mal zum fachhandel und versuche, leihweise z.b. einen manley "massive passive" oder einen weiss oder was von prism sound zu bekommen.

und das spielste dann mal gegen deinen behringer. halt aber davor deinen kiefer fest damit er nicht zu weit runterfällt ;-)


noch eine ganz andere alternative, die allerdings schon wirklich eine hohe vernarrtheit in dein hobby voraussetzt: nimm einen ordentlichen rechner (der im nebenraum steht, oder aber wirklich flüsterleise ist), grabbe deine CDs und kaufe dir ein paar gute algorithmen sowie feine studiowandler. zum preis eines top-standalone-eqs bekommst du im computerbereich schon das komplette paket, bei m.m.n. ebenbürtiger qualität. hier würden sich beispielsweise plugins von universal audio oder TC empfehlen, die du dann beim abspielen in den signalweg hängst. beispielsweise die UAD ist eine klassische PCI-karte die von werk an sowohl präzise arbeitende digital-eqs als auch verblüffend gute emulationen eines analogen pultec mitbringt.

netter nebeneffekt: du archivierst all deine CDs, und da du ja anscheinend eher zu den gläubigen tendierst, hast du hier eine technik bei der du auch die diversen vermeintlichen mängel von audio-CD-playern nicht mehr hast, sondern eine externe clock im wandler, mit checksumme ausgelesene cds, grosse puffer bei der wiedergabe, alles weit im grünen bereich.


so, ordentlich ein fass aufgemacht. sorry für die lange post. aber ich kann dir wirklich nur ans herz legen, tu dir den gefallen und überprüfe dein kabelweltbild (und zwar ehrlich! viele bescheissen sich dann bewusst selbst und machen nur halbblind, ein erstaunliches phänomen).

und der 80-euro-behringermixer muss raus. soviel ist mal sicher ;-)
Justfun
Inventar
#22 erstellt: 04. Jan 2006, 20:17
Hi Diva,
lass Dir den Spass nicht verderben, selbst war ich auch einer von den absolut überzeugten Kabelgegnern.
Bis zu einem Kabeltest bei mir Zuhause, man hört sehr wohl Unterschiede - allen Unkenrufen zum Trotz.
Bei den LS-Kabeln waren die Unterschiede nicht ganz so deutlich, aber jederzeit nachvollziehbar.
Richtig deutlich wurde es bei den Cinchkabeln.

Wichtig ist, dass man entsprechendes Musikmaterial verwendet, akustische Instrumente mit hohen Pegelsprüngen decken hier hier sehr deutlich Unterschiede auf.


Gruß
Manfred
mosley2
Stammgast
#23 erstellt: 04. Jan 2006, 20:25
justfun, sei doch so nett und zeichne diese "richtig deutlichen" unterschiede zwischen 2 cinchkabeln mal auf und stell ihn ins netz.

da warten wir seit jahren drauf, dass weltweit das mal *einer* schafft.

danke.
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Jan 2006, 20:28
Hi...


aber jederzeit nachvollziehbar.
Richtig deutlich wurde es bei den Cinchkabeln.


ich würde dir das alles sehr sehr gerne glauben....wirklich!

Aber warum scheitern all die anderen Leute immer wieder an diesen "richtig deutlichen" Unterschieden? Und warum kann ich das z.B. nicht, obwohl ich nicht -taub- bin?

Wieso klappt sowas immer nur in der Fantasy-Forenwelt ohne
"amtliche " Zeugen?
ptfe
Inventar
#25 erstellt: 04. Jan 2006, 20:35

Justfun schrieb:

Wichtig ist, dass man entsprechendes Musikmaterial verwendet, akustische Instrumente mit hohen Pegelsprüngen decken hier hier sehr deutlich Unterschiede auf.

Ui, wenn die Unterschiede sooo "riesig" sind, dann sind diese auch sicher problemlos messbar
Oder du hast ein generelles Problem mit deiner Anlage, die konstruktiv auf Kabel reagiert = technischer "Schrott".

@DIVA
Lass dich nicht beirren - mach einfach so wie du´s für richtig hälst. Versuche aber deine Hörtests so "blind" wie möglich zu gestalten.
Würde mich echt wundern, wenn da was wirklich Signifikantes herauskommen würde (für mich gibt´s den KK nicht) bzw. wenn du wirklich solche Beeinflussungen erreichen willst, gilt zu 100% das Geschriebene von @mosley2

cu ptfe
Audiophilistiker
Neuling
#26 erstellt: 04. Jan 2006, 20:56

@Audiophilistiker
Hans-Peter
Das stimmt erschreckend mit dem überein was ich bis jetzt festgestellt habe! Warst Du heimlich bei mir??

Siehste, geht doch! .)


Hat mir meine Frau was verschwiegen? Obwohl das Meridian habe ich erst seit Montag dran... . Und bis jetzt finde ich auch das LS 214 am Besten.

Dann nimm es doch!



An Dich also die Frage
1.) Gibt es ein Kabel mit dem Bass des Chronos und der Präzision des LS214 ohne die Stimmen so zu betonen??
2.) Zu welchen Kabeln würdest Du mir raten?
3.) Was bringt einbrennen? Ich habe noch keinen Unterschied zwischen neuen und benutzten Kabeln feststellen können


ad1. Kann ich Dir leider nicht sagen- weiß nicht!
ad2. Wie gesagt, das Oehlbach, deckt sich ja mit Deiner Beobachtung
ad3. Feinheiten... Am Emmi aber immer nachzuvollziehen.

Gruß
Hans-Peter
Justfun
Inventar
#27 erstellt: 04. Jan 2006, 21:31
War klar,
dass auch dieser Beitrag im wilden Gepöbel endet, wenigstens ist auf manche Dinge Verlass.

Gruß
Manfred
mosley2
Stammgast
#28 erstellt: 04. Jan 2006, 22:01
also ich hab mir mit meinen beiträgen zhur eq-frage sehr viel mühe gegeben und meine anfrage auf einen beleg in form eines mitschnitts ist - zumindest nach meiner persönlichen definition - nun wirklich kein gepöbel. insofern empfinde ich deine "alles gepöbel"-antwort als ziemlich unangemessen. klingt für mich eher nach ausflüchte. dann sag einfach runderheraus, dass du nicht in der lage oder nicht willens bist, diese grossen unterschiede zu dokumentieren, wird dich ja keiner zu zwingen. aber nenn nicht meine beiträge gepöbel - danke.
bothfelder
Inventar
#29 erstellt: 04. Jan 2006, 22:17
Hi!

Jungs, immer nett sein und wertfrei die Beiträge des anderen lesen!

Andre
Uwe_Mettmann
Inventar
#30 erstellt: 04. Jan 2006, 23:03

Justfun schrieb:
War klar,
dass auch dieser Beitrag im wilden Gepöbel endet, wenigstens ist auf manche Dinge Verlass.

Hallo Justfun,

dies war Dein Kommentar auf folgendes Post von ptfe:

ptfe schrieb:

Justfun schrieb:

Wichtig ist, dass man entsprechendes Musikmaterial verwendet, akustische Instrumente mit hohen Pegelsprüngen decken hier hier sehr deutlich Unterschiede auf.

Ui, wenn die Unterschiede sooo "riesig" sind, dann sind diese auch sicher problemlos messbar
Oder du hast ein generelles Problem mit deiner Anlage, die konstruktiv auf Kabel reagiert = technischer "Schrott". :.

Nun ich verstehe das nicht ganz mit dem wilden Gepöbel. Unabhängig davon ob es nun tatsächlich Klangunterschiede gibt zwischen Kabel oder nicht, so sagt selbst der uns allen bekannte Charly, ein Verfechter des Kabelklangs, dass die Klangunterschiede durch Cinchkabel nur minimal sind. Wenn Du jetzt sagst, dass es sich um deutliche Unterschiede handelt, so ist die Vermutung von ptfe, dass es sich um eine Unverträglichkeit zwischen Kabel und den Geräten handelt, doch durchaus nachvollziehbar. Allenfalls die Bemerkung mit dem Schrott ist so eine Sache, jedoch ist es nicht ein Zeichen von guter Qualität, wenn ein Gerät so empfindlich auf die Kabel reagiert.

Oder kannst Du ausschließen, dass es sich um eine Unverträglichkeit zwischen den Geräten und den Kabeln handelt? In diesem Fall interessiert es mich natürlich, wie Du dies festgestellt hast.

Ich hoffe auf eine Antwort von Dir.

Viele Grüße

Uwe
Justfun
Inventar
#31 erstellt: 05. Jan 2006, 00:25
Hallo Uwe,
Deine Frage kann ich Dir gerne beantworten.
Erst mal zu meiner Anlage CD-P Musical Fideity A5, Amp 6c33c -PP , Speaker Harbeth HL5.
Deutlich wurde es mit der CD von Antonio Forcione Live vom Name Label.

Mit meinen alten Kabeln klang alles sehr gut, aber man konnte deutlich hören, dass die Musik über LS und Player wiedergegeben wurde.

Nach div, Kabeltauschereien hörte sich die Musik wie live von der Gitarre gespielt an.

Für mich ist das eine drastische Veränderung, manche mögen es anders sehen.

Wie eine Gitarre klingt, kann ich sehr gut beurteilen, da meine Frau seit Jahren Gitarre spielt.

Das ärgerliche an der Sache ist, dass ich Jahrelang auf meinen Standpunkt Kabel haben keinen Einfluß auf die Wiedergabe bestanden habe und nicht schon viel früher einen Kabeltest gemacht habe.



Gruß
Manfred
Uwe_Mettmann
Inventar
#32 erstellt: 05. Jan 2006, 00:43
Hallo Justfun,

nein, meine Frage ist damit nicht beantwortet. Ich wollte wissen, woher Du weißt, dass der Klangunterschied nicht aus einer Unverträglichkeit zwischen den Geräten und den Kabeln resultiert. Zum Beispiel kann ein Cinchausgang einen ungewöhnlich hohen Ausgangswiderstand haben. Schließt man nun eine Kabel mit einer hohen Kapazität an, so ist ein klanglicher Einfluss durch Absenkung der Höhen oder durch Phasenverschiebung denkbar. Ein anderes Beispiel ist, dass die Kabelkapazität die Phasenreserve der Ausgangsstufe reduziert, wodurch auch eine Anhebung der Höhen oder auch Phasenverschiebungen entstehen können. Dies ist natürlich auch hörbar.

Meine Frage ist nun, wie hast Du ausgeschlossen, dass die von Dir festgestellten klanglichen Einflüsse, nicht aus solchen Ursachen resultieren.

Sind tatsächlich solche Unverträglichkeiten vorhanden, würden die von Dir gemachten Erfahrungen nur für Deine Geräte gelten. Wären Dir die Ursachen dieser Unverträglichkeiten bekannt, wäre dies auch eine Hilfestellung für die Auswahl der Kabel. Du wüsstest z.B. ob Du möglichst kapazitätsarme Kabel wählen müsstest oder auf welche Parameter Du sonst achten müsstest.

Daher denke ich, dass die Klärung meiner Ausgangsfrage auch für Dich sehr interessant sein müsste.

Viele Grüße

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Jan 2006, 00:52
Hallo,

Der MF-C5 CD-Player hat eine Ausgangsimpedanz von unter 50 ohm. Damit spielen die Kabelparameter eine untergeordnete Rolle.
Ob die Gitarren nun aus den Boxen, dem CDP, oder sogar aus dem Kachelofen "kamen" kann man über ein Forum als Leser schlecht beurteilen. Für solche Klangbeschreibungen bin ich allenfalls nach ein paar Flaschen Wein empfänglich.


[Beitrag von -scope- am 05. Jan 2006, 00:52 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#34 erstellt: 05. Jan 2006, 01:18
Hallo Uwe,
der CD-P hat eine Ausgangsimpedance von 47 Ohm (nicht KOhm).
Der Amp hat 10KOhm Eingang mit einem 1uF Eingangskondensator.

Irgendwelche Kabel Induktivitäten oder Kapazitäten sind bei einer Kabellänge von 50cm bei diesen Werten für Ein/Ausgang nicht relevant.

Die Masseanschlüße der Cinchbuchsen sind sowohl beim CD-P als auch beim Amp mit der Gerätemasse verbunden, also hier muss man davon ausgehen, dass der Effekt nicht von einer mangelhaften Verbindung der Signalmassen herrühren kann.

Wo die klanglichen Unterschiede herkommen ist mir nicht klar, es dürfte absolut keinen Unterschied machen welches Kabel ich als Signalkabel verwende (solange ich keinen Brumm habe)

Aber es ist eindeutig zu hören, jederzeit nachvollziehbar.

Es ist kein Grund für mich auf die im Hörtest ermittelten Kabel zu verzichten, weil sie theoretisch nicht anders klingen dürfen.

Gruß
Manfred
mosley2
Stammgast
#35 erstellt: 05. Jan 2006, 01:25
und? möchtest du die sensation perfekt machen und uns vielleicht ein klangbeispiel davon geben?
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 05. Jan 2006, 02:08

Aber es ist eindeutig zu hören, jederzeit nachvollziehbar.


Ja, "das" kennen wir.
Hast du dir mal die Mühe gemacht, das "Phänomen" einmal näher zu untersuchen? (z.B. Messtechnisch?)

Wenn es derart "gravierende" Unterschiede in der Realität (nicht im Kopf) gibt, dann wird man sie mit leichtigkeit darstellen können...
Oder interessiert dich das garnicht weiter?
Uwe_Mettmann
Inventar
#37 erstellt: 05. Jan 2006, 03:03

Justfun schrieb:
der CD-P hat eine Ausgangsimpedance von 47 Ohm (nicht KOhm).
Der Amp hat 10KOhm Eingang mit einem 1uF Eingangskondensator.

Hallo Justfun,

nagel mich doch jetzt nicht auf diese zwei Beispiele fest, wobei das Phasenreserveproblem gerade bei Stufen mit geringer Ausgangsimpedanz vorkommen kann. Wie gesagt, es waren nur Beispiele zur Verdeutlichung.


Wo die klanglichen Unterschiede herkommen ist mir nicht klar, es dürfte absolut keinen Unterschied machen welches Kabel ich als Signalkabel verwende (solange ich keinen Brumm habe)

Dir ist theoretisch also nicht klar, wo die Unterschiede herkommen können. Ist es dann nicht möglich, dass die Ursache eben das Wechselspiel zwischen Kabel und Geräte ist?

Halten wir mal fest, wenn Du die Herkunft des Klangunterschied theoretischnicht erklären kannst, kannst Du theoretisch doch auch nicht ausschließen, dass es sich um ein Wechselspiel zwischen Geräte und Kabel handelt.


Wieso bist Du Dir sicher, dass es sich um keine Wechselwirkung zwischen den Geräten und den Kabeln handelt?

Hast Du es, wie von Scope vorgeschlagen, gemessen?

Oder wie hast Du sonst das Phänomen untersucht?

Oder hast Du es gar nicht untersucht und es kann sich doch um eine Wechselwirkung handeln?


Viele Grüße

Uwe
DIVA
Stammgast
#38 erstellt: 05. Jan 2006, 11:33
@mosley2
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag.
Den Mixer habe ich nur für die Partys und dann nicht am Emitter sondern an db technologies Opera 215 und einem 15´´ Mackie Aktivsub! Falls Dir meine Bermerkung entgangen ist für was für CD's ich den Kram einsetzte. Aber vergiss das Teil mal.
Aber bitte mach es mir doch einfacher - nenn mir bitte ein Gerät das ich mir leihweise holen kann und als "Einstiegsdroge" funktioniert.
Ich denke aber das, daß eigendlich ein anderes Thema ist und mit meinem freundlichen Aufruf zur Kabelschlacht nichts zu tun hat.
@diverse
Nicht schon wieder....
Bitte lasst hier die ewigen Auseinandersetzungen das führt zu nichts und ich bitte doch JEDEN mal zu überlegen ob er hier wirklich unbedingt posten muß. Oft getretener Quark wird breit nicht stark! Bitte regelt das woanders!
@ Audiophillisten
Meine Frau sagt Sie kennt keinen Hans-Peter??
Ich hab gestern abend wieder mein altes LS 214 drangehängt.
Ich würde es schon witzig finden wenn am Ende das 214 wieder das Rennen macht. Aber vorher möchte ich die ganze Palette erst noch ausprobieren.
Hast Du schon mal ein pure silver Kabel ausprobiert? Darauf bin ich echt gespannt. Was hast Du für eine Anlage?
Bis dann !
Christian
Vultureway
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 05. Jan 2006, 13:07
Hallo liebe Gegner und Freunde des Kabelklangs!

Ein kleine Geschichte aus der Welt des Weines? Es gibt einen Herren in Maryland, sein Name ist Robert Parker, der es schafft, blind durch 200 Weine zu gehen und diese dabei mit Noten zwischen 50 und 100 (US-Schulnotensystem) zu bewerten. Wenn er das am nächsten Tag wiederholt,
liegt er vielleicht bei 2-3 Weinen daneben, und dabei selten mehr als einen Punkt. Mir und vielen weinbegeisterten Freunden und Bekannten, ist das beim besten Willen noch nicht gelungen. Trotzdem hat bisher noch keiner den Weinen oder Herrn Parker die Verantwortung dafür gegeben.

Was das mit Kabeltests zu tun hat? Zumindest fehlt mir bisher (kann natürlich an mangelhafter Recherche liegen)
eine methodische Prüfung der Prüfer. Oder gibt es eigentlich schon einen Hörertest?

Es ist ja relativ bequem (für die Gegner), sich hinzusetzen und zu sagen: Ich höre keine Unterschiede (blind oder offen). Wenn aber bei so einem Test Material mitverwendet würde, bei dem es definierte geringe hörbare Unterschiede gibt, würde es doch wieder richtig spannend. Schließlich muß nun zunächst der Hörer seine Differenzierungsfähigkeit nachweisen.

Habe ich schlecht recherchiert? Hat so ein
Hörertest schon einmal stattgefunden? Hier im Forum?
Der umgekehrte Test (Kabelklanghörige werden durch Nichtumschalten "entlarvt") hat übrigens m.E. eine
damit nicht zu vergleichende Aussage.

Viele Grüße
Torsten
kalia
Inventar
#40 erstellt: 05. Jan 2006, 13:46

Torsten_Aalen schrieb:


Habe ich schlecht recherchiert?


Nein, hast Du nicht
So einen Test rege ich schon "etwas" länger an (siehe mein Profil)
Bisher leider keine Reaktion

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 05. Jan 2006, 13:47 bearbeitet]
UweM
Moderator
#41 erstellt: 05. Jan 2006, 14:42

lia schrieb:

Nein, hast Du nicht
So einen Test rege ich schon "etwas" länger an (siehe mein Profil)
Bisher leider keine Reaktion

Gruss
Lia


Hi Lia,

es wurde dir meines Wissens auch schon vorgeschlagen, deine Ideen selbst zu realisieren. Anderen Vorzuwerfen, dass sie deine Vorschläge nicht realisieren ist auch etwas sehr "bequem".

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#42 erstellt: 05. Jan 2006, 14:54

Torsten_Aalen schrieb:

Was das mit Kabeltests zu tun hat? Zumindest fehlt mir bisher (kann natürlich an mangelhafter Recherche liegen)
eine methodische Prüfung der Prüfer. Oder gibt es eigentlich schon einen Hörertest?

Es ist ja relativ bequem (für die Gegner), sich hinzusetzen und zu sagen: Ich höre keine Unterschiede (blind oder offen). Wenn aber bei so einem Test Material mitverwendet würde, bei dem es definierte geringe hörbare Unterschiede gibt, würde es doch wieder richtig spannend. Schließlich muß nun zunächst der Hörer seine Differenzierungsfähigkeit nachweisen.

Habe ich schlecht recherchiert? Hat so ein
Hörertest schon einmal stattgefunden? Hier im Forum?
Der umgekehrte Test (Kabelklanghörige werden durch Nichtumschalten "entlarvt") hat übrigens m.E. eine
damit nicht zu vergleichende Aussage.

Viele Grüße
Torsten


Hallo Torsten,

beim letzten öffentlichen Test, der von Forumsmitgliedern durchgeführt wurde, haben wir vor allem Leute eingeladen, die vom Kabelklang überzeugt sind / waren. Es gab hier also keine Ich-hör-sowieso-nix-Verweigerer. Die Teilnehmer konnten vorher unverblindet die beiden zuvor auf möglichst große Unterschiede handverlesenen Kabel vergleichen um sicherzustellen, dass an dieser Anlage in diesen Räumlichkeiten Unterschiede überhaupt erkennbar sind.

Die war vereinbarte Vorbedingung um überhaupt einen Blindtest zu starten. Die Teilnehmer die unverblindet die Unterschiede noch als mehr oder weniger groß bzw. leicht erkennbar bezeichnet hatten, durften dann den Test verblindet widerholen.
Verblindet war dann niemand mehr in der Lage, eine sichere Zuordnung zu treffen.

Deckt das einen Teil deiner Fragen ab?

Grüße,

Uwe
mosley2
Stammgast
#43 erstellt: 05. Jan 2006, 15:36
ausserdem:

der vergleich hinkt an der stelle, wo der weintester ins spiel kommt, der diese blindtests besteht, also nachweist, dass es einen tatsächlichen unterschied gibt, den man,
wenn man nur gut genug ist, auch wirklich bemerken kann.

genau den gibts nämlich im audiobereich nicht. seit jahren wartet das via internet zusammengerückte weltdorf auf ihn, aber er will sich einfach nicht blicken lassen :-)


@DIVA re "einstiegsdroge"...nun ja...wie gesagt, billige eqs klingen leider wirklich schlecht als teure. der vorschlag, sich einen wahrhaft guten eq auszuleihen (hab ja 3 eqs genannt), war eigentlich schon als schnuppertour gedacht.

die lösung mit dem besten preisleistungsverhäktnis wäre ansonsten ganz klar der pc, bei dem du auf einer DSP-karte algorithmen bekommst, die du in standalone-eqs erst zu preisen findest, für die du schon den kompletten pc nebst top-wandlern und software kaufen kannst.
DIVA
Stammgast
#44 erstellt: 05. Jan 2006, 15:48
Oh Schock!
Ich soll mir so ein Ding

http://www.musik-ser...-prx395709761de.aspx

in mein Wohnzimmer stellen???

Ach bitte nicht gibt es das nicht in hübsch?

Gruß
Christian

Ich glaub ich brauch gar nicht so drastische Klangveränderungen....


[Beitrag von DIVA am 05. Jan 2006, 15:49 bearbeitet]
kalia
Inventar
#45 erstellt: 05. Jan 2006, 16:08

UweM schrieb:


es wurde dir meines Wissens auch schon vorgeschlagen, deine Ideen selbst zu realisieren. Anderen Vorzuwerfen, dass sie deine Vorschläge nicht realisieren ist auch etwas sehr "bequem".


Hallo Uwe
Dazu hatte ich mich nun auch schon mehrfach geäussert

Ich bin es übrigens nicht, die hier mit absoluter Sicherheit behauptet, dass alles was im BT nicht zu hören auch nicht existent sei...
Für so eine Behauptung brauchts in diesem Forum allerdings keine Überprüfung...
Ist halt ein bissl einseitig hier

Gruss
Lia
Amin65
Inventar
#46 erstellt: 05. Jan 2006, 18:38
@an alle hier,

wieso muss sich eigentlich jemand, der seine Anlage optimieren möchte, ständig irgendwelchen Foren-Blind-Tests und sonstigen Wetten unterziehen? Das riecht schon förmlich nach Bloßstellung.

Hier mal eine Geschichte die mir ein befreundeter Händler und Musikliebhaber erzählt hat. Er selbst kennt zwar auch das Kabelphänomen, aber für ihn gibt es wichtigere Dinge, wie er sagt.

Vor einigen Jahren hatte er Besuch von einem Kunden. Der war Elektroingenieur. Nachdem er ein Gerät gekauft hatte, kam kurz das Thema Kabel zur Sprache. Er ließ keinen Spott über die Idioten aus, die sich solche Kabel kaufen würden. Alles purer Quatsch und unhörbar sagte er. Technisch einfach nicht nachvollziehbar, denn schließlich sei er vom Fach.

Nunja, schließlich hatte er sich doch breitschlagen lassen und nahm mal ein Kabel mit nach Hause. Dennoch war er mit vielen Vorurteilen behaftet und lächelte selbst beim Verlassen des Studios noch über seine dumme Aktion, so ein Kabel überhaupt mitzunehmen. Da komme sowieso nichts bei heraus.

Dann hörte man erst einmal mindestens 3 Wochen nichts von ihm. Auf einmal kam ein Anruf bei meinem Bekannten herein, es war der besagte Elektroingenieur. Er fragte, ob mein Bekannter noch mehr von den Kabeln auf Lager hätte - denn er wolle seine komplette Anlage nun damit ausstatten.
Gesagt getan, seitdem kam nie wieder ein herablassendes Wort von ihm über Kabelklang im Hifi. :D



Grüße, Amin
ptfe
Inventar
#47 erstellt: 05. Jan 2006, 19:27
@Amin65

Ich kann deine Geschichte nicht bei den Gebrüdern Grimm finden - oder muß ich in der Stereo suchen ?

cu ptfe
bothfelder
Inventar
#48 erstellt: 05. Jan 2006, 19:32
Hi!

Jungs, jedem hier seine Meinung!

Andre
ptfe
Inventar
#49 erstellt: 05. Jan 2006, 19:50

bothfelder schrieb:
Hi!

Jungs, jedem hier seine Meinung!

Andre
:prost

Habe ich eigentlich auch kein Problem mit, nur ich kann die Geschichten von ..."meine Frau hat´s beim Bügeln gehört" oder "der Herr XYZ ist an der Haustür fast in Ohnmacht gefallen wegen der gigantischen Verbesserung durch die KABEL" oder... schlicht nicht mehr lesen

Statt solche Legenden zu verfassen - wie wäre es denn mal mit einer schlüssigen Theorie, warum es Kabelklang geben soll/muß ? Und wie ist der Nachweis zu führen , mit was muß ich testen?

Wer nachweislich die Wiedergabe beeinflussen will , soll entweder die Raumakustik inkl. der Lautsprecheraufstellung verbessern oder sich einen Equalizer zulegen

cu ptfe
Ultraschall
Inventar
#50 erstellt: 05. Jan 2006, 22:29

Justfun schrieb:

.....
Das ärgerliche an der Sache ist, dass ich Jahrelang auf meinen Standpunkt Kabel haben keinen Einfluß auf die Wiedergabe bestanden habe und nicht schon viel früher einen Kabeltest gemacht habe.

Gruß
Manfred



Hallo Manfred,

auch wenn viel Dich hier vom Gegenteil überzeugen wollen. Ich kann Dich verstehen und glaube Dir. Auch mich hatte man in der Ausbildung davon überzeugt, das Draht gleich Draht ist oder zumindestens für NF es keine Rolle spielt, welchen man nimmt.

Bis ich letzten Winter mal einen Cynchkabeltest gemacht habe. Ich hätte mich danach selbst in den Allwertesten treten können. Was habe ich jahrelang verschenkt an Klangqualität, Natürlichkeit, Lebendigkeit etc.

Naja, aus Fehlern lernt man eben.

(Anderseits es gibt bestimmt auch viel Anlagen wo man keinen Unterschied hört
Habe z.B. im Kaufland letztens eine Anlage für 49 Euro stehen sehen Die können alle Kabelklanggegner als DAS Beispiel heranziehen.)

Aber Spass beiseite.
Ich habe schon mal geschrieben, was manche CDPs so am Ausgang an Widerständen (bis 1000 Ohm in Reihe) und Kondensatoren (bis 4700pF gegen Masse-Harman Kardon) dran haben, da hört man dann auch keinen Unterschied. Aber diese Geräte sind dann eben auch überhaupt kein Argument gegen Kabelklang.
Sie klingen selbst mit den besten Kabel, gleich bescheiden.

Und hiermit verabschiede ich mich gleich wieder aus dieser Diskussion.

Schönen Abend noch


[Beitrag von Ultraschall am 05. Jan 2006, 22:32 bearbeitet]
mosley2
Stammgast
#51 erstellt: 05. Jan 2006, 23:22
und? irgendeiner der fanboys gewillt, uns diesen gewaltigen unterschied mit einem klangbeispiel zu demonstrieren. neuerdings alle hiend-fans ohne cd-recorder unterwegs?

eure chance! seid die ersten, die das weltweit demonstrieren. und bei NF-cinchkabeln auch noch so einfach und ohne jeglichen aufwand zu demonstrieren - mieses cinchkabel an den cdp, aufnehmen, tolles cinchkabel an den cdp, selbes stück nochmal aufnehmen, ins CDROM des rechners schieben und das wavfile hochladen. dauer: 10 minuten.

wetten dass wie üblich ALLE was besseres zu tun haben? findet ihr es nicht irgendwie lustig, dass über ein jahrzehnt vergeht, und immer jeder was besseres zu tun hatte?


@amin:

"wieso muss sich eigentlich jemand, der seine Anlage optimieren möchte, ständig irgendwelchen Foren-Blind-Tests und sonstigen Wetten unterziehen? Das riecht schon förmlich nach Bloßstellung."

vielen dank für den netten freudschen, der ja sehr viel darüber aussagt, wie sicher du dir bei der kabelklang-geschichte bist, wenn du einen blindtest schon automatisch mit blossellung gleichsetzt. eigentlich müsste bei der ganzen schwärmerei ja genau das gegenteil der fall sein und du einen blindtest als garantierte blosstellung für die andere seite sehen, nich? :-)


@DIVA:


ich bitte dich! das manley-design ist purer sex ;-)

im ernst, wenn du das nicht schön findest, aber mit einem dj-mixer von behringer keine ästetischen probleme hast, dann finden wir da sicherlich nicht zusammen. macht ja nix, ich würde dann tippen, dass dir einer der von mir genannten digital-eqs stilistisch mehr zusagt.
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