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privater Lautsprecherkabeltest

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mosley2
Stammgast
#51 erstellt: 05. Jan 2006, 23:22
und? irgendeiner der fanboys gewillt, uns diesen gewaltigen unterschied mit einem klangbeispiel zu demonstrieren. neuerdings alle hiend-fans ohne cd-recorder unterwegs?

eure chance! seid die ersten, die das weltweit demonstrieren. und bei NF-cinchkabeln auch noch so einfach und ohne jeglichen aufwand zu demonstrieren - mieses cinchkabel an den cdp, aufnehmen, tolles cinchkabel an den cdp, selbes stück nochmal aufnehmen, ins CDROM des rechners schieben und das wavfile hochladen. dauer: 10 minuten.

wetten dass wie üblich ALLE was besseres zu tun haben? findet ihr es nicht irgendwie lustig, dass über ein jahrzehnt vergeht, und immer jeder was besseres zu tun hatte?


@amin:

"wieso muss sich eigentlich jemand, der seine Anlage optimieren möchte, ständig irgendwelchen Foren-Blind-Tests und sonstigen Wetten unterziehen? Das riecht schon förmlich nach Bloßstellung."

vielen dank für den netten freudschen, der ja sehr viel darüber aussagt, wie sicher du dir bei der kabelklang-geschichte bist, wenn du einen blindtest schon automatisch mit blossellung gleichsetzt. eigentlich müsste bei der ganzen schwärmerei ja genau das gegenteil der fall sein und du einen blindtest als garantierte blosstellung für die andere seite sehen, nich? :-)


@DIVA:


ich bitte dich! das manley-design ist purer sex ;-)

im ernst, wenn du das nicht schön findest, aber mit einem dj-mixer von behringer keine ästetischen probleme hast, dann finden wir da sicherlich nicht zusammen. macht ja nix, ich würde dann tippen, dass dir einer der von mir genannten digital-eqs stilistisch mehr zusagt.
Justfun
Inventar
#52 erstellt: 05. Jan 2006, 23:23
Hi Ultraschall,
Du sprichst mir aus der Seele, genau so ging es mir auch.
Bei Netzkabel und LS-Kabel habe ich eine preiswerte Eigenbau Variante gefunden.
Was die Cinchkabel angeht ist mir das nicht gelungen, da habe ich etliche sehr hochwertige Coaxkabel aus meiner Bastelkiste konfiguriert, aber an die Quallität hochwertiger Kabel komme ich nicht ran.
Mit meiner alten Anlage war ich auch nicht in der Lage Unterschiede zu hören, aber jetzt mit einem sehr hochwertigen CD-P und den Harbeth schaut das schon anders aus.
Mit den Reaktionen hier kann ich auch nichts anfangen, ich wollte lediglich rüberbringen, Jungs experimentiert mal mit Kabeln es kann sich lohnen.
Der Vorschlag mach mal ein paar Aufnahmen stell sie als MP3 ins Netz, damit wir auch den Unterschied hören verwundert mich sehr.
Da drängt sich die Frage auf ob manche überhaupt schon mal eine wirklich gute Anlage gehört haben.
Damit ist für mich jetzt auch Ende dieser Diskussion

Gruß
Manfred
UweM
Moderator
#53 erstellt: 06. Jan 2006, 00:04
@ DIVA,

um noch mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ich würde, wie schon vorgeschlagen, nicht zu viele Kabel auf einmal vergleichen, vielleicht höchstens drei.

Verleg sie parallel so, dass ein Bekannter die Anschlüsse wechseln kann ohne dass du siehst, welches Kabel gerade läuft. Lass dir Zeit!
Probier mal aus, ob du hörst, wenn gar kein Kabel gewechselt wurde, z.B. indem dein Helfer ein Umstecken einige Male nur vortäuscht.

Sehr dünne Kabel (z.B. Reinsilber) können u.U. hörbar den Frequenzgang verändern, das ist dann aber kein Kabelklang an sich. Mit einem Mindestquerschnitt von 2,5 qmm bei üblichen Längen liegt man da aber normalerweise auf der sicheren Seite.

Wenn du keinen sicheren Unterschied hörst oder keinen Favoriten findest, nimm zwei weitere Kabel hinzu.

Verwirrt dich das Umstöpseln (oder auch nicht) noch immer, dann greif beruhigt zum billigsten Kabel.

Wenn du aber dennoch eine signifikante Trefferquote haben solltest, kommt das nächste Problem: Welches klingt mit den meisten Aufnahmen besser? Man muss damit leben, dass manche Aufnahmen ganz einfach nicht gut sind, da macht verzweifeltes Tunen keinen Sinn.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 12. Jan 2006, 09:50 bearbeitet]
UweM
Moderator
#54 erstellt: 06. Jan 2006, 00:08

mosley2 schrieb:


und? irgendeiner der fanboys gewillt, uns diesen gewaltigen unterschied mit einem klangbeispiel zu demonstrieren. neuerdings alle hiend-fans ohne cd-recorder unterwegs?

eure chance! seid die ersten, die das weltweit demonstrieren. und bei NF-cinchkabeln auch noch so einfach und ohne jeglichen aufwand zu demonstrieren - mieses cinchkabel an den cdp, aufnehmen, tolles cinchkabel an den cdp, selbes stück nochmal aufnehmen, ins CDROM des rechners schieben und das wavfile hochladen. dauer: 10 minuten.



Hi,

was würde das nützen?

Wer sich die beiden Files anhört, kann nach wie vor behaupten, er höre nichts und deren Erzeuger mit der gleichen Selbstsicherheit, bei ihm zu Hause wäre der Unterschied klar.

Das bringt uns keinen Schritt weiter.

Grüße,

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 06. Jan 2006, 01:09
Hallo Ultraschall,


Bis ich letzten Winter mal einen Cynchkabeltest gemacht habe. Ich hätte mich danach selbst in den Allwertesten treten können. Was habe ich jahrelang verschenkt an Klangqualität, Natürlichkeit, Lebendigkeit etc.


du bist einer von vielleicht drei oder vier Leuten in diesem Forum, die mich ein wenig "aus der Bahn" werfen.
Wenn ich dich richtig einschätze, beschäftigst du dich einerseits intensiv mit technischen Dingen (und eventuell auch mit "gehobener"? Messtechnik, andererseits schmeisst du mit Kraftausdrücken wie der "Lebendigkeit und Natürlichkeit" von Cinchkabeln um dich, ohne die Ursachen dafür zu nennen, oder eventuell auch zu kennen.

Dabei reitest du (leider) immer wieder auf diesen "4,7 nano" Geschichten herum, die es in der "echten" Hifiwelt eigentlich garnicht gibt....Es sind allenfalls Au
snahmen bei wenigen "Konsumergeräten" (Im aktuellen Fall irgendein Harman)

Aber daran kann und wird es in der Regel eben nicht liegen.


(Anderseits es gibt bestimmt auch viel Anlagen wo man keinen Unterschied hört
Habe z.B. im Kaufland letztens eine Anlage für 49 Euro stehen sehen Die können alle Kabelklanggegner als DAS Beispiel heranziehen.)


Die meisten!! Leute, die ständig von Kabelklang in den Foren sprechen (von ganz! wenigen Ausnahmen abgesehen), hören mit Stereoanlagen der Mittelklasse. In den seltensten Fällen werden da 15.000 € (NP) für die Gesamtanlage überschritten....meist nur ein Bruchteil davon. Oftmals sind es sogar lediglich "Kaufhausgeräte", mit denen die Besitzer die abenteuerlichsten Dinge hören wollen.

An der Qualität der Stereoanlage kann "es" also grundsätzlich NICHT liegen. Die materiellen Mindestvoraussetzungen müsste ich eigentlich erreichen.

Eine gute "Kabeltestplattform stellt m.E. ein halbwegs ordentlicher CDP (Z-out unter 100 ohm) mit einem halbwegs brauchbaren Stax-Kopfhörer (so SR303 aufwärts) nebst passendem KHV dar.

Und zwischen diese beiden Geräte stöpsel ich!! dir ein Cinchkabel nach dem anderen an, ohne das "du" davon Wind bekommst....Davon bin ich felsenfest überzeugt.
Da passiert GARNIX! niente...null , sofern man es nicht darauf anlegt. (und ich lege es nicht! darauf an! )

Jetzt schreib blos noch, dass du das "im Vorbeigehen" machst....


[Beitrag von -scope- am 06. Jan 2006, 01:10 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#56 erstellt: 06. Jan 2006, 01:32
Hi!

Jetzt mal ehrlich.
Wen interssiert ein Test mit KH...
Schon wieder 'ne neue Version. Das da evtl. klanglich nichts passiert, bestreitet auch niemand. Was soll das also?

Jeder macht es nach seinem Gutdünken und gut ist...
Hört doch mal auf, immer alles jedem vorschreiben zu wollen.
Manche unterliegen nun mal der einen o. anderen Verlockung.
Wo ist das Problem? Sollen sie doch. Immer dieses "es-kann-nicht-sein, was-nicht-sein-darf-syndrom" kann's ja wohl auch nicht sein.
Philosophie ist nun mal nicht messbar (worauf hier einige voll scharf drauf sind, warum auch immer!?).

Jeder hat seine Erfahrungen, wie und warum auch immer.

Wünsche allen ein genußvolles Hören.

Andre
andisharp
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 06. Jan 2006, 01:44
Richtig, lieber Andre.

Aber leider ist es auch oft so, dass absoluten Neulingen von einigen Vertretern der anderen Fraktion doch tatsächlich bei allen möglichen Fragen ernsthaft empfohlen wird, sich erst mal möglichst teure Kabel, "getunte" CDPs oder sonst welchen abseitigen Kram zuzulegen. Das Grundproblem des Neulings wird aber so gut wie nie beachtet.

Ich finde so was doch ziemlich lästig bis ärgerlich. Deswegen kann Aufklärung eigentlich nicht schaden. Umso erschreckender, wenn sich Leute vom Fach, wie Ultraschall, so dermaßen undifferenziert äußern. Ich kann es eigentlich kaum fassen.

In diesem Sinne

bothfelder
Inventar
#58 erstellt: 06. Jan 2006, 02:03
Hi!

Für mich gibt es aber nicht die eine o. andere Fraktion.
Der Diva will seinen Kabel-Test durch ziehen. Soweit so gut. Jeder soll und kann soviel wie möglich an seiner Anlage herumfriggeln...

Uwe hat klar dargelegt was zu beachten sei(n) soll(te). Wie DIVA (o. wer anders) das nun für sich auslegt/bewertet/benutzt ist seine Sache.
Er macht damit eine Erfahrung, wie alle anderen auch.
Viele hier haben bereits diese Erfahrungen gemacht.
Ob diese Erfahrung nun wem gefällt o. nicht ist egal, evtl. ändert die sich ja auch im Laufe der Zeit, mit steigender Erfahrung. Wichtig und Sinn eines Froums ist es doch, daß er uns erzählt was für Ihn herauskommt ...
Das gilt doch für alle. Forum->Erfahrungsaustausch.

Ich kann auch nicht alles nachvollziehen, was der Eine o. Andere schreibt, die Richtigkeit seiner Erfahrung nachzuweisen schon gar nicht, aber wertfrei lesen kann ich es schon, ohne Ihn gleich anzugehen...

Andre
-scope-
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 06. Jan 2006, 02:10

Jetzt mal ehrlich.
Wen interssiert ein Test mit KH...


Ooh! Der ist sehr interessant...sogar verdammt interessant.
Über einen guten! Kopfhörer nebst KHV kann man "Dinge" hören, die man über seine Lautsprecher nie! hören würde.

Wenn! man also allerallerfeinste Dinge heraushören möchte, dann über einen Kopfhörer. Und die Stax der etwas besseren Sorte eignen sich dazu z.B. sehr gut!


Jeder macht es nach seinem Gutdünken und gut ist...
Hört doch mal auf, immer alles jedem vorschreiben zu wollen.


Darum geht es doch garniocht...Jeder macht sowieso was er will, und wird es immer tun.
Wenn man sich über technisch bezogene, real vorhandene Dinge unterhält, dann ist es nur "legitim" , sich das auch mal vorführen zu lassen.

So war es in der "Geschichte der Menschheit" immer schon....Und so wird es immer sein.


Philosophie ist nun mal nicht messbar


Wenn es hier um "Philosophie , Emotionen, Gefühle etc geht, dann sollte das auch so formuliert werden....Das ist aber nicht der Fall.

Emotionen und ihre Auswirkungen würde ich NIE in Frage stellen......Wie sollte man das auch tun???


[Beitrag von -scope- am 06. Jan 2006, 02:12 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#60 erstellt: 06. Jan 2006, 02:18
Hi!

Grundsätzlich versteh' ich ja Deine Einwände, aber les' Dir mal genau den Eingangsthread durch.

Andre
Uwe_Mettmann
Inventar
#61 erstellt: 06. Jan 2006, 04:00

Beitrag #52: Justfun schrieb:
Was die Cinchkabel angeht ist mir das nicht gelungen, da habe ich etliche sehr hochwertige Coaxkabel aus meiner Bastelkiste konfiguriert, aber an die Quallität hochwertiger Kabel komme ich nicht ran.

Hallo Justfun,

ja genau das ist das Problem. Um zu ermitteln, welche Eigenschaften des Kabels den Klang ausmachen, ist es eben notwendig, systematisch an die Sache heranzugehen. Kennt man dann die Eigenschaften, hat man die Möglichkeit das optimale Kabel auszuwählen oder zu konfigurieren. Der erste Schritt bei der systematischen Vorgehensweise ist es nun mal zu klären, ob hier das Wechselspiel zwischen Kabel und Geräten eine Rolle spielt. Daher auch mein Nachfragen.

Du hast doch hier im Forum schon sicher mitbekommen, dass der klangliche Einfluss eben nicht bei jeder Anlage auftritt. Wenn dann jemand von einem deutlichen Einfluss berichtet, ist es doch verständlich, wenn dann nachgefragt wird. Daher mein Nachfragen an Dich persönlich.


Mit den Reaktionen hier kann ich auch nichts anfangen,[...]

Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du auf Nachfragen eingehst, kannst Du doch selber nur gewinnen, weil sie Dir helfen, die Kriterien kennen zu lernen, um die optimalen Kabel auszuwählen. Tatsächlich könnte ich mir sogar vorstellen, dass es hier Experten mit dem notwendigen Messmöglichkeiten gibt, die möglicherweise bereit sind, bei Deiner Anlage die Ursachen zu suchen, weshalb sich unterschiedliche Kabel klanglich auswirken. Weil diese Experten aber eher zu den Skeptikern gehören, müsstest Du ihnen aber vorher schon zeigen, dass Du Unterschiede zwischen den Kabeln hörst. Da es sich ja um deutliche Unterschiede handelt, sicher kein Problem für Dich.

Bei dieser Vorgehensweise musst Du zwar etwas Zeit investieren, aber was macht man nicht alles für sein Hobby. Aber Du kannst auch viel gewinnen, denn Du erhältst wertvolle Erkenntnisse, wie Du Deine Anlage weiter optimieren kannst. Ist denn nicht dies Dein Ziel?

Den Vorschlag habe ich Dir übrigens schon mal gemacht ( Link). Ergebnis, leider keine Reaktion deinerseits, Schade

Wieso bist Du nicht daran interessiert, die Ursachen des Kabelklangs bei Dir zu klären? Die obigen Begründungen sprechen doch dafür, dass Du eigentliche ein großes Interesse an der Klärung haben müsstest.


Viele Grüße

Uwe
mosley2
Stammgast
#62 erstellt: 06. Jan 2006, 04:26

Justfun schrieb:
Hi Ultraschall,
Der Vorschlag mach mal ein paar Aufnahmen stell sie als MP3 ins Netz, damit wir auch den Unterschied hören verwundert mich sehr.
Da drängt sich die Frage auf ob manche überhaupt schon mal eine wirklich gute Anlage gehört haben.
Damit ist für mich jetzt auch Ende dieser Diskussion



die alte snob-nummer kannst du gleich wieder einstecken. auf dieses niveau habe ich eigentlich keine lust, aber wenn dus so genau wissen willst, bei mir kosten wahrscheinlich schon die wände des abhörraums mehr als deine anlage. damit will ich nicht angeben, ich habs nicht bezahlen müssen, es ist mein beruf...es ist auch völlig egal. lass bitte einfach die snobargumentation weg, ja? nicht nur ist sie peinlich, sie hat auch noch soooo nen bart...

und "stell die aufnahme als MP3 ins netz" hat niemand gesagt, aber falls du dich tatsächlich so wenig auskennen solltest, dass du "netz" mit "MP3" gleichsetzt: das internet ist auch mit unkomprimierten formaten von sd2 über wav zu aif kompatibel, gar kein problem :-) und wenn du deine cd grabbst kommt ja auch nicht automatisch ein mp3 raus, den müsste der computer erstmal aus dem selbstverständlich unkomprimiert ausgelesenen file codieren.

aber wahrscheinlich hast du das nur bewusst missverstanden, um im rauch dieser kopfschüttelnden "mei mei die wollen MP3s, diese banausen"-nummer schnell den rückzieher elegant zu vollführen.

das ist immerhin eine originelle variante des phänomens, dass alle sofort verschreckt davonlaufen, wenn man sie um eine aufzeichnung dieser grossen unterschiede bittet. dafür also vielen dank :-)


@uwe:

aber sicher würde so ein mitschnitt sinn machen. stell dir das setup einfach mal vor, ganz schlicht:

CDP -> NF kabel "schrott A" und "edelgeilsuper B" -> recorder (bei hobbyisten i.d.r. wohl ein cd-recorder).
diese cd grabben und als wav ins netz stellen.

zweimal dasselbe stück aufnehmen, einmal mit A, einmal mit B. auf der CD finden sich nun zwei tracks, die neben dem ja weltbewegenden unterschied zwischen den beiden kabeln nur eine AD-wandlung klanglich hinzugefügt haben.

schon an dieser stelle wird sich wahrscheinlich der erste melden, der denkt, es sei eine gute ausrede, dass ja der cinchkabelunterschied nach dieser einen wandlung schon futsch sei. dann muss er sich aber sagen lassen, dass dann wohl seine "deutlichen unterschiede" in der grössenordnung noch unter einer AD-wandlung liegen, was gemeinhin als überhaupt nicht so deutlich eingestuft wird.

ganz mutige würden vielleicht die nummer bringen und sagen, sie hören, dass A besser klingt als B. nun könnte man allerdings, da man ja nun nach der jahrzehntlangen warterei wirklich EINMAL 2 vergleichsfiles hat, allerlei schabernack damit treiben. man könnte sie samplegenau anlegen und einen in der phase zu drehen, um die faktisch existenten unterschiede anzuhören (bei dem vergleich zwischen digitalkabeln kommt da eine herrlich unbestechliche "digitale null" raus, bei zwei aufnahmen durch denselben wandler dürfte es ziemlich nahe dran sein). man könnte das lied als einen track kreuzgeschnitten zurückschicken und das goldohr darf versuchen, herauszufinden, wann es track 1 und wann track 2 ist.

selbstverständlich ist nichts davon eine "endgültige" beweisführung. aber es entspricht in der eindeutigkeit mehr oder weniger den bekannten kabeltests. religiöse werden ihre meinung nicht ändern, aber neutrale beobachter können sich nicht zuletzt anhand der reaktionen nach der auswertung ein gutes bild machen. die beiden forumskabeltests haben da ganz schön den mythos der weggezogenen vorhänge zur schnecke gemacht. dass es bei den ja noch viel einfacher zu vergleichenden cinchkabeln genauso laufen würde ist wohl auch der grund, warum rein zufällig auch jeder noch so engagierte hiend-enthusiast sich auf einmal umdreht, auf die gerade noch leidenschaftlich geführte diskussion keinen bock mehr hat, und in einer möglichst würdigen körperhaltung den saal verlässt :-)

*hust*
fritzmüller
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 06. Jan 2006, 05:26
ich denk mal, das ist viel auch ein prestigedenken,
welche kabel man an seiner anlage hat.
logischerweise ist es für einen soundfreak undenkbar,
ein 3€ kabel an seiner highendbox zu haben,
wie es wohl auch die wenigsten hier haben werden.

auch ich/wir haben schon solche tests gemacht,
herausgekommen ist nicht viel, eher gar nix, aber ...

es hat spass gemacht

und das wirds wohl sein, was @diva will.


aber man sollte doch die kosten im auge behalten,
das macht letztlich die harmonie im system.


cu fm
DIVA
Stammgast
#64 erstellt: 06. Jan 2006, 13:51
@alle

Ruhig bleiben!

Ich hatte privat nicht umsonst reingeschrieben!

Für Ratschläge die sich auf Kabel beziehen bin ich immer offen.
Ich warte auch immer noch auf Statements zu den Ebay Händlern A&C z.B.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, daß es auch extrem hochwertige Ketten gibt bei denen Kabel nix verändern. Das ist sogar ein Hauptgrund warum ich das bei mir zu Hause ausprobieren möchte.
Nach meiner bisherigen persönlichen Hörerfahrung hat ein LSK in meiner Kette einen Einfluß auf das Klangbild!
Was alle Mitstreiter nach dem Test so zwischen dem 3 - 5 Februar empfunden und gehört haben oder zu hören glaubten oder wie auch immer werden wir dann bestimmt hier im Forum kundtun. Andisharp hat natürlich recht wenn er beklagt, daß es vorgekommen ist das "Neulinge" mit Kabelschnickschnack vollgetextet werden anstatt Ihnen zu vernünftigen Geräten zu raten. Den Kabeln sollte man nicht die Priorität bei der Auswahl der Anlage geben. Ich sehe das bei mir eher als I Tüpfelchen!!

@mosley
Ich werde so ein Teil mal ausprobieren, obwohl ich denke es gehört eher in ein Studio als nach Hause. Aber was Du so unter Sexy verstehst macht mir mehr Sorgen
@fritzmüller
Volltreffer ! War aber denke ich auch nicht miszuverstehen!!
Gruß
Christian
edta1m
Stammgast
#65 erstellt: 06. Jan 2006, 14:14

Richtig, lieber Andre.

Aber leider ist es auch oft so, dass absoluten Neulingen von einigen Vertretern der anderen Fraktion doch tatsächlich bei allen möglichen Fragen ernsthaft empfohlen wird, sich erst mal möglichst teure Kabel, "getunte" CDPs oder sonst welchen abseitigen Kram zuzulegen. Das Grundproblem des Neulings wird aber so gut wie nie beachtet.


Zustimmmung!


Und wie fritzmüller so richtig sagt:
Kabel sollen bei den meisten einfach was hermachen. Desweiteren ist ja gegen "handwerklich gute" z.B. Chinchkabel mit Knickschutz, stabilen Steckern, Schirmung etc. nichts einzuwenden, und ein Vollmetallstecker ist einfach solider (und zugegebener Maßen auch schöner anzuschauen) als ein 08/15 Plastikstecker-Kabel.
Ich ziehe mal den Vergleich zur Car-Tuning Szene. Was gibt es da nicht alles was toll aussieht, aber einfach oft nur optische Effekte hat (die natürlich genauso berechtigt sind).
Amin65
Inventar
#66 erstellt: 06. Jan 2006, 14:26

mosley2 schrieb:
wetten dass wie üblich ALLE was besseres zu tun haben? findet ihr es nicht irgendwie lustig, dass über ein jahrzehnt vergeht, und immer jeder was besseres zu tun hatte?


Hallo mosley2,

was ich Dir anbieten kann: Ich habe zwischen meinem Wandler und dem Laufwerk die Möglichkeit ein weiteres Digitalkabel parallel anzuschließen. BNC wäre am Besten, Chinch nur per Adapter.
Zusätzlich kann ich noch eine optische Digitalleitung (AT&T Standard) anschließen.

Hier kann man direkt auf die jeweils andere Leitung umschalten. Was ich natürlich auch schon gemacht selbst habe. Ich verwende normalerweise nur zwei Digitalkabel bei mir. Die sehr teure XLR-Version (ca. 2.000 EUR) zum Hören und die günstige Cinch-Version (ca. 80 EUR) zum Überspielen auf meinen CD-Brenner. Die optische hat im Laufe der Jahre gegen die XLR-Version schlechter abgeschnitten und wird nicht mehr benutzt.

Die geringsten Kabelunterschiede die ich je festgestellt habe sind meiner Meinung nach im digitalen Kabelsektor zu finden - also am Schwierigsten zu unterscheiden. Selbst hier ist es bei meiner Anlage ein recht leichtes Unterfangen Unterschiede auszumachen.

Wenn Du es möchtest, kannst Du gern mal ein "billiges" Kabel von Dir mitbringen und dann werden wir ja feststellen, ob Unterschiede vorhanden sind.

Auch vor Jahren habe ich den unterschiedlichsten Zweiflern in anderen Foren angeboten mal vorbeizukommen. Meistens haben sie zu weit entfernt gewohnt oder hatten Besseres zu tun. Somit hat also jeder bisher gekniffen.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 06. Jan 2006, 14:28 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#67 erstellt: 06. Jan 2006, 15:46

Amin65 schrieb:
...Wenn Du es möchtest, kannst Du gern mal ein "billiges" Kabel von Dir mitbringen und dann werden wir ja feststellen, ob Unterschiede vorhanden sind.
Auch vor Jahren habe ich den unterschiedlichsten Zweiflern in anderen Foren angeboten mal vorbeizukommen. Meistens haben sie zu weit entfernt gewohnt oder hatten Besseres zu tun. Somit hat also jeder bisher gekniffen...

Hallo @Amin65,

... NRW (OWL) und Hessen ...

Mich hattest Du zwar nicht eingeladen, aber "da" wäre ich doch gerne dabei !

Ein Test, bei dem sich nicht nur die Vertreter einer Fraktion brüderlich & selig schunkelnd in den Armen liegen, sondern wo härteste Feinde aufeinandertreffen

Dafür würde ich als Eintrittskarte doch glatt aus identischem (natürlich entsprechend geeignetem) Kabel-Material ein Vergleichspärchen XLR ./. Cinch(RCA) "produzieren" und mitbringen. Damit könnte Man(n) im ersten Schritt quasi den evtl. "Umschalt-Blindwert" Deiner Anlage feststellen und somit ausschließen !

... NRW (OWL) und Hessen ... um die 200 km Anreise, warum eigentlich nicht !?

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
gto
Stammgast
#68 erstellt: 06. Jan 2006, 16:01

Wenn Du es möchtest, kannst Du gern mal ein "billiges" Kabel von Dir mitbringen und dann werden wir ja feststellen, ob Unterschiede vorhanden sind.

Auch vor Jahren habe ich den unterschiedlichsten Zweiflern in anderen Foren angeboten mal vorbeizukommen. Meistens haben sie zu weit entfernt gewohnt oder hatten Besseres zu tun. Somit hat also jeder bisher gekniffen.


Du kannst ja mal deinen CDP + 2000€ Kabel zu mir mitbringen.
Falls wir einen Unterschied an meinem Wandler, hören ersetze ich dir die Reisekosten und schicke meinen Wandler als defekt zum Hersteller

Liebe Grüsse Gerd
fritzmüller
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 06. Jan 2006, 16:28
ein interessanter link zum thema.

cu fm
Amin65
Inventar
#70 erstellt: 06. Jan 2006, 16:47

Dualese schrieb:

Mich hattest Du zwar nicht eingeladen, aber "da" wäre ich doch gerne dabei !


Hallo Dualese,

Du hast richtig gelesen, ich möchte nur maximal eine Person einladen und keine Massenveranstaltung daraus machen! Sollte mosley kneifen, stehst Du gern an zweiter Stelle und kannst ein Digitalkabel Deiner Wahl mitbringen. Ich möchte da eine ungezwungene Hörsession daraus machen, keine Beweisstunde für zweifelnde Techniker mit zusätzlicher Fernsehübertragung und Reportern im Garten.


@gto:


Du kannst ja mal deinen CDP + 2000€ Kabel zu mir mitbringen. Falls wir einen Unterschied an meinem Wandler, hören ersetze ich dir die Reisekosten und schicke meinen Wandler als defekt zum Hersteller.


Vergiss es! Der Vergleich wird bei mir unter meinen Bedingungen laufen. Parameter in anderen Anlagen die ich nicht einschätzen kann, lehne ich grundsätzlich ab.


Grüße, Amin
DIVA
Stammgast
#71 erstellt: 06. Jan 2006, 17:00
Bei mir können es ruhig ein wenig mehr sein (solange die auch mal ruhig sein können) und ich lasse auch die Reporter nicht draußen im Garten !
Überzeugen will ich auch niemanden ich habe in dieser Beziehung kein Sendungsbewusstsein!
Es können sich die, die sich hier im Forum nicht trauen zu sagen Sie haben da auch schon mal was gehört auch gerne per PN bei mir anmelden ! Ich verrate auch nichts.
Gruß und schönes WE!
Christian
longcable
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 06. Jan 2006, 17:05
Hallo Fritz,

Klingt alles sehr plausibel was dieser Mensch da geschrieben hat. Er hat offensichtlich studiert und Ahnung von was er redet.

Ich würde ihm auch sofort alles abnehmen, sei es nicht mir und einer meiner Freunden, wurden vor 2 Jahren die Ohren geöffnet bei einer Kabeldemo von Nordost bei meinem Händler. Wir haben damals nicht schlecht gestaunt.

Fazit: ICH höre Kabelunterschiede, DU hörst anscheinend keine. Ist doch auch oke.
Freue dich... du brauchst nicht viel Geld an Kabel auszugeben. Ich betreibe mein audiophiles Hobby weiterhin.

Gruß,


Huub
fritzmüller
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 06. Jan 2006, 17:20
ne, ne Huub ...

ich will bestimmt niemanden etwas ausreden, jedem das seine.
wer der meinung ist, das er 2000€ für ein kabel ausgeben muß,
soll das ruhig tun.

die hersteller und händler müssen schließlich auch leben.


cu fm
berndn
Stammgast
#74 erstellt: 06. Jan 2006, 17:29

Amin65 schrieb:
Ich verwende normalerweise nur zwei Digitalkabel bei mir. Die sehr teure XLR-Version (ca. 2.000 EUR) zum Hören und die günstige Cinch-Version (ca. 80 EUR) zum Überspielen auf meinen CD-Brenner. Die optische hat im Laufe der Jahre gegen die XLR-Version schlechter abgeschnitten und wird nicht mehr benutzt.


Dir ist klar, daß das optische Kabel, das zu 2000 Euro, das zu 80 Euro und eins zu Eineurofuffzich die digitalen Daten bitidentisch übertragen und damit die Daten, die in die DA-Wandler gehen bei allen Kabeln vier Kabeln identisch sind?


[Beitrag von berndn am 06. Jan 2006, 17:30 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 06. Jan 2006, 17:33
Hallo,


wurden vor 2 Jahren die Ohren geöffnet bei einer Kabeldemo von Nordost bei meinem Händler. Wir haben damals nicht schlecht gestaunt.


...ewig die selben Sprüche. Man kennt sie bereits aus den Workshops der "Stereo"

Erinnert mich an die abendlichen Dauerwerbesendungen--> "ich habe es nicht für möglich gehalten, dass der 5-Minuten Bauch-weg-Trainer so effektiv ist...40 Kilo in nur 2 Wochen .......usw...usw"


Freue dich... du brauchst nicht viel Geld an Kabel auszugeben.


Standardtext nummer zwei....Immer wieder gern´ verwendet...

Ich vermisse jetzt lediglich: "Früher dachte man auch, dass die Erde eine Scheibe wäre"...

Könnte mir Jemand meine "Sprüchesammlung" in diesem "Fred" damit kurz vervollständigen???

Danke


[Beitrag von -scope- am 06. Jan 2006, 17:40 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#76 erstellt: 06. Jan 2006, 17:39
Hallo Leute,

bitte nicht wieder in die "übliche" JA/NEIN-Diskussion verfallen...

mfg
Martin
longcable
Schaut ab und zu mal vorbei
#77 erstellt: 06. Jan 2006, 17:50
Lieber Scope,

Als Ungläubiger hast du mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen.

Hast du nichts besseres zu tun?

Ich wohl.... Musik hören !!

Gruß,

Huub
HinzKunz
Inventar
#78 erstellt: 06. Jan 2006, 17:56
Hallo,

da es einige offensichtlich nicht einsehen wollen, ist ab jetzt moderiert.
Hier nochmal das Eingangsposting:


DIVA schrieb:
Hallo Zusammen!

Ich möchte einen privaten Lautsprecherkabeltest durchführen.

Dazu hätte ich gerne Eure Erfahrung genutzt.

ICH MÖCHTE DIE MIT DER ERFAHRUNG : ES KANN KEINE UNTERSCHIEDE GEBEN : BITTEN SICH IN DIESEM THREAD ZURÜCKZUHALTEN!

Ich habe schon folgende Kabel zusammen: BOLDEN CU 6 qmm ; Oehlbach CU 2,5 qmm; Sommer Meridian SP 225 ; Oehlbach LS 214; Sommer Chronos 2x 4 qmm ; Oktavia Flachband "blue"

Ich denke ich kann noch von meinem Händler ein paar wirklich teure Kable (HMS, Nordost..) ausleihen.
Das ganze soll Ende des Monats bei mir zu Hause (Zwischen Lüneburg und Hamburg)stattfinden. Wer sich anschließen möchte kann das gerne tun.

Ich wollte für diesen Test noch einige vermeindliche Ebay Schnäppchen kaufen und dazu brauche ich Eure Hilfe!

Hat jemand schon Kabel von A&C , Jacksondirekt oder Reinsilberkabel von Cosmic Audio und kann mir sagen ob sich es lohnt die mit einzubeziehen? Dann würde ich die noch kaufen.

Gruß
Christian
P.S. : Wenn Ihr mir Kabel leihweise zur Verfügung stellt würde ich mich natürlich auch sehr freuen.


Wer Vorschläge bezügl. des Tests (Testablauf, Testobjekte Teilnahme usw.) machen möchte soll das gerne tun, aber eine weitere Grundsatzdiskussion bitte ich zu unterlassen.

mfg
Martin
Amin65
Inventar
#79 erstellt: 06. Jan 2006, 18:53

berndn schrieb:
Dir ist klar, daß das optische Kabel, das zu 2000 Euro, das zu 80 Euro und eins zu Eineurofuffzich die digitalen Daten bitidentisch übertragen und damit die Daten, die in die DA-Wandler gehen bei allen Kabeln identisch sind?


Ja Bernd, ist mir klar. Nur fällt bei den günstigen Digital-Kabeln die ich ausprobiert habe, wie z. B. mein eigenes für 80 EUR, gehörmäßig der Frequenzgang im Tiefbassbereich deutlich ab. Geschätzt etwa von 20 - 80 Hz, also im Bereich wo die meisten Lautsprecher sowieso nicht mehr linear verlaufen. Zumindest lässt sich bei mir relativ leicht ein Unterschied zwischen den Kabeln ausmachen.

Grüße, Amin
Dualese
Inventar
#80 erstellt: 06. Jan 2006, 19:14
Möchte mich hiermit für Ende Januar (Zwischen Lüneburg und Hamburg) voranmelden und...
bitte evtl. so erscheinende Kritik als konstruktive Vorschläge anzusehen DENN...


Amin65 schrieb:
Du hast richtig gelesen, ich möchte nur maximal eine Person einladen und keine Massenveranstaltung daraus machen!

Das hatte ich allerdings nicht gelesen, weder richtig noch falsch, sondern garnicht
Allerdings hatte ich gelesen

Auch vor Jahren habe ich den unterschiedlichsten Zweiflern in anderen Foren angeboten mal vorbeizukommen. Meistens haben sie zu weit entfernt gewohnt oder hatten Besseres zu tun. Somit hat also jeder bisher gekniffen.

...und habe deshalb "eingehakt" !

Nicht daß jetzt jemand denkt ich wäre irgendwie "beleidigt" wegen der mir zugebilligten Rolle des Lückenbüßers, aber wie soll Man(n) nach ´ner Nicht-Massenveranstaltung von 2 Personen ohne notariell beglaubigte Abschlußurkunde die Ergebnisse vertreten, FAZIT : ...der Eine sagt so und der Andere SO...

Angebote an Kabeln hätte ich als DIY-Produzent einen ganzen Koffer voll anzubieten, nicht gerade alle möglichen Digitalkabel, aber z.B. zur Optimierung der Testbedingungen 2 "machbar" identische Kabel für evtl. vorhandene umschaltbare XLR- und Cinchberbindungen !?

Allerdings würde ich auf die Teilnahme an ´ner Beweisstunde für zweifelnde Techniker wegen meines schwachen Herzens & meiner blanken Nerven eher verzichten und zu Fernsehübertragungen bzw. Reportern habe ich seit dem Interview mit Herrn SPIEGEL-Dworschak ehrlich gesagt auch ein gestörtes Verhältnis

Als kabelklanggläubiger putziger Praktiker, mag ich am liebsten ungezwungene Hörsession´s mit Leuten die auch mal fremde Bedingungen akzeptieren und Parameter in anderen Anlagen die sie nicht einschätzen können, nicht gleich grundsätzlich ablehnen.

Au´ weih´ was sind das für schlechte Karten
Tut mir sehr leid Amin, aber ich muss absagen
Und hoffe auf die angebotene Nord-Alternative

Alles mögliche (zusammen)kneifend grüßt vom flachen Niederrhein
Dualese
-scope-
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 06. Jan 2006, 20:30
Hallo,


Nur fällt bei den günstigen Digital-Kabeln die ich ausprobiert habe, wie z. B. mein eigenes für 80 EUR, gehörmäßig der Frequenzgang im Tiefbassbereich deutlich ab. Geschätzt etwa von 20 - 80 Hz


DAS !!! ist (in Bezug auf eine SP-DIF Leitung) diskussionslos unmöglich....sprich: Geht einfach nicht.
gto
Stammgast
#82 erstellt: 06. Jan 2006, 20:33
@Amin65

Vergiss es! Der Vergleich wird bei mir unter meinen Bedingungen laufen. Parameter in anderen Anlagen die ich nicht einschätzen kann, lehne ich grundsätzlich ab.


Und was wenn mosley2 so antworten würde, wieder einer mehr der kneifft

sehr verwirrend wie ich finde

Hallo Diva
Wie stellst du dir deinen Testaufbau vor ?
Ich finde ja LS Kabeltest wo umgesteckt werden muss sehr bedenklich.
Wie kann man kleine Unterschiede über längere Zeit in Erinnerung behalten?
( umstecken, Amp einschaltverzögerung usw.)
Ich habs versucht und für mich festgestellt ohne A-B sinnlos.

Liebe Grüsse
Gerd
Vultureway
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 06. Jan 2006, 21:35
Hallo liebe Freunde und Gegner des Kabelklangs,

zuerst mal möchte ich mich bei DIVA entschuldigen, weil ich seinem "operativen" Thread um eine "ideologische" Komponente "angereichert" habe. Sorry! Vielleicht könnte die Moderation diesen Thread sogar umziehen ?!?

Dennoch, die Idee des (Hörer)-Tests ist scheinbar angekommen, aber es gibt noch die Fragestellung nach den Teilnehmern, dem Ort etc. Amin's Ansatz (wenig Teilnehmer) ist verständlich, aber wahrscheinlich nicht sehr erfolgversprechend.

Daher meine Ideen als Diskussionsgrundlage in loser Form:

Der Test findet mit 4-5 Teilnehmern statt.
Die kleinere Fraktion besteht aus wenigstens 2 Teilnehmern.
Diese Teilnehmer verstehen, daß Sie über eine Idee streiten, deren Schicksal nicht direkt mit Ihrer Person verknüpft ist.


Die Hörer besitzen große Übereinstimmungen in ihren musikalischen Rezeptionsgewohnheiten. Ich habe noch bei keiner Hörprobe, bei der einer Jazz, einer Klassik und einer Heavy wollte Spaß gehabt.


Die Veranstaltung beginnt an einem Samstagnachmittag und endet spät, nach Konsum erheblicher Mengen von (gemeinsam finanziertem) hochwertigen Rotwein. Unterbrochen wird sie nur durch die Einnahme der notwendigen Menge (gemeinsam finanzierter) hochwertiger Nahrungsmittel.

Für Übernachtung sorgt der Gastgeber. Die Ansprüche daran sind auf das Notwendige zu beschränken.


Für den erweiterten süddeutschen Raum sähe ich mich in der Lage, die Logistik zu übernehmen. Sollte es so kommen, wäre die Musikrichtung klar, im wesentlichen Jazz und anspruchsvolle Popmusik. Eine ausführliche Liste sollte erstellt werden. Die üblichen Verdächtigen für mich: Hugh Masekela HOPE - Kari Bremnes ERINDRING, NORWEGIAN MOOD - James Carter LAYIN' IN THE CUT - Hubert von Goisern AUSLAND - Wolfgang Niedecken LEOPARDEFELL - Thomasz Stanko SOUL OF THINGS - John McLaughlin LIVE AT THE ROYAL FESTIVAL HALL....

Viele Grüße
Torsten
Röhrender_Hirsch
Inventar
#84 erstellt: 06. Jan 2006, 22:47
Hallo,

mich hat Dualese dazu gebracht mein Lautsprecherkabel aus CAT5 Strippen selber zu flechten. Ob es einen klanglicher Unterschied zu den vorherigen Baumarktstrippen gibt, habe ich nie verglichen.

Z.Zt habe ich 2 kommerzielle Kabel unterschiedlicher Hersteller von einem Freund ausgeliehen, mit denen ich an seiner Anlage deutliche Unterschiede gehört habe, obwohl ich es nicht wollte Wobei für mich in diesem Fall die erzielte Klangveränderung in keinem akzeptablen Verhältnis zu den Kosten steht. An meinen Geräten, jenseits von High-End, verwende ich für Klangmanipulationen lieber den Behringer DEQ 2496 - das ist zuverlässiger als eventuelle Änderungen durch Kabelparameter.

Wenn Dualese den weiten Weg auf sich nimmt und seine DIY-Kreationen mitbringt, verspricht es schon alleine deswegen ein interessanter Abend zu werden.
Ich könnte die beiden oben erwähnten Strippen mitbringen. Auch den EQ, aber das sollte man aus Zeitgründen besser vom Kabeltest trennen.

Gruß,
hirsch
cr
Inventar
#85 erstellt: 07. Jan 2006, 01:46

Ja Bernd, ist mir klar. Nur fällt bei den günstigen Digital-Kabeln die ich ausprobiert habe, wie z. B. mein eigenes für 80 EUR, gehörmäßig der Frequenzgang im Tiefbassbereich deutlich ab. Geschätzt etwa von 20 - 80 Hz, also im Bereich wo die meisten Lautsprecher sowieso nicht mehr linear verlaufen. Zumindest lässt sich bei mir relativ leicht ein Unterschied zwischen den Kabeln ausmachen


Sowas wird sich ja wohl auch meßtechnisch zeigen lassen (Messung der Spannung bei 20 Hz mit Kabel A und B)!
Oder verschwindet der Effekt, kaum nähert man sich mit Meßgerät?
Wie dieser Effekt zustandekommen soll, ist leider jedem, der sich mit Digitaltechnik auskennt, unerklärlich.
mosley2
Stammgast
#86 erstellt: 07. Jan 2006, 02:16

Amin65 schrieb:

mosley2 schrieb:
wetten dass wie üblich ALLE was besseres zu tun haben? findet ihr es nicht irgendwie lustig, dass über ein jahrzehnt vergeht, und immer jeder was besseres zu tun hatte?


Die geringsten Kabelunterschiede die ich je festgestellt habe sind meiner Meinung nach im digitalen Kabelsektor zu finden - also am Schwierigsten zu unterscheiden. Selbst hier ist es bei meiner Anlage ein recht leichtes Unterfangen Unterschiede auszumachen.

Wenn Du es möchtest, kannst Du gern mal ein "billiges" Kabel von Dir mitbringen und dann werden wir ja feststellen, ob Unterschiede vorhanden sind.

Auch vor Jahren habe ich den unterschiedlichsten Zweiflern in anderen Foren angeboten mal vorbeizukommen. Meistens haben sie zu weit entfernt gewohnt oder hatten Besseres zu tun. Somit hat also jeder bisher gekniffen.



nun, da du ja offenkundig das ideale setup für eine aufzeichnung des besagten phänomens hast, könntest du ja mal für den anfang meiner bitte nach einer aufzeichnung nachkommen. sonst wäre das jetzt ja ein bisschen eine "nein, eine aufzeichnung will ich nicht machen, aber fahr doch du durch halb deutschland, sonst sag ich du kneifst"-nummer.

und wenn sich dann tatsächlich bei der aufzeichnung spannende dinge ergeben, wer weiss...die "techniker" sind relativ breit über deutschland verstreut, vielleicht schaut mal einer rein. vielleicht wohnst du ja auch ganz in der nähe.

aber erstmal aufzeichnung bitte. zweimal record drücken ist schliesslich deutlich weniger aufwand als ins auto zu steigen und sonstwohin zu fahren. wenn dir tatsächlich an der aufklärung bzw identifizierung des phänomens gelegen ist, ist das sicherlich nicht zuviel verlangt, oder?
berndn
Stammgast
#88 erstellt: 07. Jan 2006, 03:20

Amin65 schrieb:

berndn schrieb:
Dir ist klar, daß das optische Kabel, das zu 2000 Euro, das zu 80 Euro und eins zu Eineurofuffzich die digitalen Daten bitidentisch übertragen und damit die Daten, die in die DA-Wandler gehen bei allen Kabeln identisch sind?


Ja Bernd, ist mir klar. Nur fällt bei den günstigen Digital-Kabeln die ich ausprobiert habe, wie z. B. mein eigenes für 80 EUR, gehörmäßig der Frequenzgang im Tiefbassbereich deutlich ab. Geschätzt etwa von 20 - 80 Hz, also im Bereich wo die meisten Lautsprecher sowieso nicht mehr linear verlaufen. Zumindest lässt sich bei mir relativ leicht ein Unterschied zwischen den Kabeln ausmachen.

Grüße, Amin


1) Es werden in dem Sinne keine analogen Frequenzen übertragen in einem Digitalkabel, sondern Datenworte.

2) Die SPDIF-Strecke ist nicht fehlertolerant, entweder 100% der Bits werden korrekt übertragen oder die Leitung ist gestört. Wenn dann Datenworte fehlerbehaftet sind, klickt/knackt es, daß heißt es gibt Pegelsprünge nach der DA-Wandlung, keinen speziellen betroffenen Frequenzbereich(analog der C2-Fehler bei der CD).

3) wenn das Kabel einen Abfall im Frequenzbereich <80Hz produziert können soll, muß das Kabel folgendes können:

a) DA-Wandeln, Hochpassfiltern mit 80 Hz Eckfrequenz, AD-Wandeln

oder

b) ein Signalprozessor im Kabel rechnet über einen Digitalfilteralgorithmus ein Hochpassfilter mit 80 Hz Eckfrequenz und gibt das gefilterte Signal weiter.

Andere "technische Möglichkeiten" gibt es hier nicht.

Du versuchst analoge Signalübertragung auf digitale Datenübertragung zu projizieren, das ist absurd!


Amin65 schrieb:
Nur fällt bei den günstigen Digital-Kabeln die ich ausprobiert habe, wie z. B. mein eigenes für 80 EUR, gehörmäßig der Frequenzgang im Tiefbassbereich deutlich ab. Geschätzt etwa von 20 - 80 Hz,...

Wenn etwas technisch ausgeschlossen ist, dann das. Das ist etwa so, als ob mir jemand für ein Kabel zwischen Mainboard und Festplatte anstatt 2 Euro 80 oder 2000 Euro abnehmen möchte mit dem Hinweis besondere Datensicherheit.

Die Klanggleichheit der Kabel könntest Du für Dich selbst bei den beschriebenen technischen Möglichkeiten leicht in einem Blindtest mit einer zweiten Person verifizieren.

Grüße

Bernd


[Beitrag von berndn am 07. Jan 2006, 03:27 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#89 erstellt: 07. Jan 2006, 03:42
Torsten_Aalen & Röhrender_Hirsch,

Gute Ideen die im FORUM entstehen

Anfang August 2005 (13.08.) war ich zusammen mit 11 anderen Teilnehmern aus dem QUADRAL-Thread als Gast besagter Firma ab 11.00 Uhr vormittags in Hannover... Früh aufstehen, 280 km hin, 280 km zurück, 12 Stunden auf Achse... es war einfach nur KLASSE !



Eine Sache die aus "heissesten" Diskussionen im FORUM entstand, Einer hat sich wirklich drum gekümmert, alle haben mitgespielt und so wurde es ein Bomben-Tag.
Da sitzt Du plötzlich mit den anderen "bunten Vögeln" die Du sonst nur vom Grabenkrieg im FORUM kennst um einen runden Tisch und auf einmal sind alle ganz normale Kerle, einer netter als der andere und es herrscht Kultur & Anstand... Überraschung !

B R E A K . . .

Nach diesem Besuch war für mich klar, daß ich jederzeit wenn aus Zeitgründen machbar, an jedem vernünftig & ernsthaft geplanten Treffen teilnehmen würde.

ALSO... weder Lüneburg/Hamburg noch die Ostalb liegen gerade vor meiner Haustür, schließlich ist der Niederrhein Zonen-Randgebiet
ABER... die Zahnbürste und der DIY-Kabelkoffer stehen ab heute Gewehr bei Fuß

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
-scope-
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 07. Jan 2006, 15:24

Wenn Du es möchtest, kannst Du gern mal ein "billiges" Kabel von Dir mitbringen und dann werden wir ja feststellen, ob Unterschiede vorhanden sind.


Wie sollte "das" denn ablaufen ?
Amin65
Inventar
#91 erstellt: 07. Jan 2006, 19:08
Hallo Dualese,

wie es aussieht, hat mosley keine Lust mehr so weit zu fahren (kann ich auch verstehen mosley ). Das heißt, Du bist an die erste Stelle gerückt. Wenn Du noch immer vorbeischauen möchtest, gib mir Bescheid.
Ich muss aber noch dazu sagen, dass ich keine Vorstufe habe, sondern mein Wandler direkt die Endstufe betreibt. Insofern lässt sich bei mir nur ein Digitalkabel-Vergleich durchführen. Du kannst also Deinen Koffer zuhause lassen und nur ein Digitalkabel mitbringen.
Bist Du auch mit auf dem Foto (Torsten_Aalen & Röhrender_Hirsch)?

@alle
DIVA/Christian hat ja ein Angebot gemacht, dass er gern mehr Leute zu seinen Kabeltest einladen möchte. Deswegen mögen sich alle anderen bitte an ihn wenden.

@berndn

1) Es werden in dem Sinne keine analogen Frequenzen übertragen in einem Digitalkabel, sondern Datenworte.


Das ist klar.


2) Die SPDIF-Strecke ist nicht fehlertolerant, entweder 100% der Bits werden korrekt übertragen oder die Leitung ist gestört. Wenn dann Datenworte fehlerbehaftet sind, klickt/knackt es, daß heißt es gibt Pegelsprünge nach der DA-Wandlung, keinen speziellen betroffenen Frequenzbereich(analog der C2-Fehler bei der CD).


Ist auch klar. Ich bin kein Techniker, aber es gibt vermutlich weitere Parameter die Dein Ansatz noch nicht beinhaltet.


3) wenn das Kabel einen Abfall im Frequenzbereich <80Hz produziert können soll, muß das Kabel folgendes können:

a) DA-Wandeln, Hochpassfiltern mit 80 Hz Eckfrequenz, AD-Wandeln

oder

b) ein Signalprozessor im Kabel rechnet über einen Digitalfilteralgorithmus ein Hochpassfilter mit 80 Hz Eckfrequenz und gibt das gefilterte Signal weiter.


Das kann ich ausschliessen.


Andere "technische Möglichkeiten" gibt es hier nicht.


Das sehe ich anders.


Du versuchst analoge Signalübertragung auf digitale Datenübertragung zu projizieren, das ist absurd!


Warum musst Du denn immer vorher schon jede andere Möglichkeit ausschliessen? Wenn Du an einer Aufklärung interessiert bist, solltest Du vollig wertfrei an die Sache herangehen. Wer weiß, ob nicht doch irgendwo ein Fehler auf Deiner Seite liegt oder eine weitere Möglichkeit bzw. Ursache, an die Du noch nicht gedacht hast?


Wenn etwas technisch ausgeschlossen ist, dann das.


Ich wünschte, ich hätte Jakob aus dem anderem Forum zur Zeit hier. Er hat schon einigen Technikern "Denkfehler" in Sachen Digitaltechnik nachgewiesen. Ich bin dazu allerdings nicht in der Lage.


Die Klanggleichheit der Kabel könntest Du für Dich selbst bei den beschriebenen technischen Möglichkeiten leicht in einem Blindtest mit einer zweiten Person verifizieren.


Sie sind eben nicht gleich. Somit besonders in dem von mir beschriebenen Punkt deutlich zu unterscheiden. Ich brauche nur auf diesen einen Teil der Tiefbassfähigkeit zu achten. Und schon sind die beiden Kabel klar auseinander zu halten. Weitere Unterschiede sind vorhanden, aber diffiziler zu überprüfen, als in reinen A/B-Tests.


@mosley


nun, da du ja offenkundig das ideale setup für eine aufzeichnung des besagten phänomens hast, könntest du ja mal für den anfang meiner bitte nach einer aufzeichnung nachkommen. sonst wäre das jetzt ja ein bisschen eine "nein, eine aufzeichnung will ich nicht machen, aber fahr doch du durch halb deutschland, sonst sag ich du kneifst"-nummer.


Ganz ruhig mosley, ich hätte auch keine Lust durch ganz Deutschland zu fahren. Wir haben nunmal das Pech, sehr weit auseinander zu wohnen. Ich mache Dir hier im Forum keinen Vorwurf deswegen.


und wenn sich dann tatsächlich bei der aufzeichnung spannende dinge ergeben, wer weiss...die "techniker" sind relativ breit über deutschland verstreut, vielleicht schaut mal einer rein. vielleicht wohnst du ja auch ganz in der nähe.

aber erstmal aufzeichnung bitte. zweimal record drücken ist schliesslich deutlich weniger aufwand als ins auto zu steigen und sonstwohin zu fahren. wenn dir tatsächlich an der aufklärung bzw identifizierung des phänomens gelegen ist, ist das sicherlich nicht zuviel verlangt, oder?


Hier gibt es aber ein paar Probleme.
a) Mein CD-Recorder hat nur Cinch-Anschlüsse. Mein gutes XLR-Kabel kann ich da nicht anschließen.
b) Ich selbst habe noch nie einen Aufzeichnungstest durchgeführt. Ich vermute aber, dass sich dort die Unterschiede kaum noch aufzeigen lassen. Und das hat ein von mir...

c) ...folgendes beobachtetes Phänomen.
Bei der Überspielung wird lediglich das digitale Signal gebrannt und nicht gewandelt. Nur wenn sich das Signal über den Wandler in analoge Signale umsetzt, kommen scheinbar weitere Faktoren hinzu, die dem digitalen Datensignal irgendwie "angeflanscht" sind und bei der Wandlung hörbar werden. Zumindest kann ich es mir nur so erklären. Deswegen kommen wir mit der Diskussion des reinen Bitdatentransports nicht weiter.

@cr

Sowas wird sich ja wohl auch meßtechnisch zeigen lassen (Messung der Spannung bei 20 Hz mit Kabel A und B)!
Oder verschwindet der Effekt, kaum nähert man sich mit Meßgerät?
Wie dieser Effekt zustandekommen soll, ist leider jedem, der sich mit Digitaltechnik auskennt, unerklärlich.


Kürzlich habe ich bei einem der Beiträge von Jakob im anderen Forum gelesen, dass selbst große Digital-Spezialfirmen sich nicht alles erklären können. Da ich leider den Beitrag nicht mehr finde, will ich ihn (hoffentlich) sinngemäß wiedergeben. Eine Firma die für die Profi-Branche Wandler baut, hatte jahrelang von einer weiteren Firma Wandlerchips eingekauft. Dieser Zulieferer hatte in der Zwischenzeit einen neuen Chip mit identischen Werten auf den Markt gebracht. Nun hatte man bemerkt, dass ausgerechnet diese neuen Chips schlechter geklungen haben als die alten, owohl sie die gleichen Werte besessen hatten. Genau dieses Phänomen hatte sich niemand erklären können. Man hatte gemessen und getestet, aber es kam nichts dabei heraus. Ergebnis, es wurden alle noch vorhandenen älteren Wandlerchips eingekauft, mit der Hoffnung, dass sie noch eine Weile reichen würden, um Geräte zu bauen.

Das erklärt zwar nicht das hier angesprochene Phänomen, aber es sollte nur dazu dienen, dass manche Dinge eben noch nicht geklärt sind, selbst von Experten in dieser Branche. Insofern haben wir alle das absolute Wissen nicht gepachtet.

@gto


Und was wenn mosley2 so antworten würde, wieder einer mehr der kneifft


Wenn bei mosley keine Unterschiede zu hören sind, dann glaube ich ihm das. Wenn ich mit einem Teil meines Equipments zu ihm fahren würde, ist es nicht ausgeschlossen, dass unter seinen Bedingungen auch weiterhin nichts hörbar wäre. Insofern kann ich ein solches "Phänomen" nur bei mir durchführen. Ist doch klar, oder? Er hat nunmal andere Rahmenbedingungen als ich.

Grüße, Amin
-scope-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 07. Jan 2006, 21:43
Hallo,


Er hat schon einigen Technikern "Denkfehler" in Sachen Digitaltechnik nachgewiesen. Ich bin dazu allerdings nicht in der Lage.


...er hat laufend versucht, anderen Leuten Denkfehler zu unterstellen und hat nicht selten weitgehend unbedeutende Einflüsse immer wieder als äusserst relevant "verkaufen" wollen.

Dafür habe ich auch Verständnis, da er durch seine Manufaktur bedingt nur so argumentieren KANN !
Justfun
Inventar
#93 erstellt: 07. Jan 2006, 23:43
Moin,
Angebot von mir, wer keine Unterschiede bei Cinchkabeln hören kann und aus der Nähe von FfM kommt, ist herzlich bei mir eingeladen um Seine oder meine Meinung zu ändern.

Letzte Januarwoche habe ich Zeit, bei Interesse PM an mich.

Gruß
Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 08. Jan 2006, 00:26
Hallo,

Selbst wenn!!! ein Zweifler bei dir zu Hause Unterschiede irgendeiner Art vernehmen würde, so wäre damit die eigentliche Ursache und somit eine Rechtfertigung für irgendwelche "teuren" Kabel immer noch völlig unbekannt.

Warum sollte man Kabelklang nur! an deiner relativ "einfachen" Kette und zu alldem noch an einem messtechnisch relativ schlechten Röhrenverstärker hören können.

Ich (und viele andere hier auch) haben die Möglichkeit an 2000 € teuren Kopfhörern oder 20.000 € teuren Lautsprechern zu hören (leider nicht meine )....

Es muss also an den MENSCHEN!!!! liegen, und nicht an den Gerätschaften oder den Kabeln!!!

omit wäre ein Besuch (aus diesem Grund) Zeitverschwendung.
berndn
Stammgast
#95 erstellt: 08. Jan 2006, 02:21

Amin65 schrieb:
Ist auch klar. Ich bin kein Techniker, aber es gibt vermutlich weitere Parameter die Dein Ansatz noch nicht beinhaltet.

.............

Warum musst Du denn immer vorher schon jede andere Möglichkeit ausschliessen? Wenn Du an einer Aufklärung interessiert bist, solltest Du vollig wertfrei an die Sache herangehen. Wer weiß, ob nicht doch irgendwo ein Fehler auf Deiner Seite liegt oder eine weitere Möglichkeit bzw. Ursache, an die Du noch nicht gedacht hast?

.............

Ich wünschte, ich hätte Jakob aus dem anderem Forum zur Zeit hier. Er hat schon einigen Technikern "Denkfehler" in Sachen Digitaltechnik nachgewiesen. Ich bin dazu allerdings nicht in der Lage.


Ich bin von Beruf Diplom-Informatiker(und dieser Studiengang beinhaltet auch einen erheblichen Anteil Elektrotechnik) und denke, diese einfachste mögliche Form der digitalen Datenübertragung vollständig zu erfassen.

Die Übertragung analoger Daten über eine digitale Strecke ist kausal vollständig unabhängig, d.h. eine frequenzbandabhängige Verfälschung der digital übertagenen Analogdaten kann nur durch bestimmungsgerechte(der "Verarbeiter" muss um den Inhalt bzw. die Zusammensetzung der digitalen Daten wissen) digitale Datenverarbeitung oder
in Analogtechnik nach der DA-Wandlung stattfinden.

Wenn die digitalen Daten fehlerfrei über ein Cinchkabel übertragen werden(und das ist bis auf grobe Kontaktprobleme oder zerstörte Kabel durch den hohen Störspannungsabstand dieser Signalstrecke immer der Fall), ist dies eine hundertprozentige Übertragung und über alle Kabel gleich.
Mehr als 100% geht nicht. Weniger als 100% gibt Klick/Knackgeräusche. Dazwischen gibt es nichts und wird es nie etwas geben.

Deshalb zählt als Argument, für digitale Datenkabel mehr als 3-5 Euro auszugeben, einzig und allein Optik, Haptik vielleicht noch Verarbeitungsqualität, seine technische Funktion erfüllt das 3 Euro-Kabel zu 100% genauso wie das (erheblich?) teurere Kabel. Ab einem Preisfaktor von 5-10 sehe ich für solche Kabel den Tatbestand der Kaufkraftabschöpfung erfüllt, aber das muss ja jeder für sich entscheiden, ob er Phantasiepreise für irgendwelche Ware zu zahlen bereit ist.

Grüße

Bernd
mosley2
Stammgast
#96 erstellt: 08. Jan 2006, 04:10
jakob war ein gewerblicher teilnehmer, der bei jeder gelegenheit bemüht war, den einfluss von jitter um ein paar zehnerpotenzen hochzureden. argumente hatte er m.e. keine ausser einer ständig hakenden "bist du dir da sicher?"..."kann man das wirklich hundert prozent ausschliessen?"-schallplatte.

ich würde dich übrigens weiterhin darum bitten, eine aufzeichnung zu machen. eigentlich ist dann sogar die analoge variante viel spannender (also hinter der wandlung, die deiner meinung nach der entscheidende faktor ist).

es liesse sich nämlich auch mit einer vergleichsaufnahme hinter der wandlung noch so einiges anfangen. das mindeste, was man feststellen könnte wäre, dass die unterschiede so gross oder klein sind, dass sie eine wandlung "überleben" oder eben nicht.

angesichts der tatsache, dass es KEINERLEI aufnahme dieses angeblich ja doch recht grossen unterschiede gibt, würde uns das sehr weiterhelfen. zumal meine persönliche definition von sehr deutlichen unterschieden eine ist, bei der ich sicher bin, dass sie eine wandlung überlebt. das magst du vielleicht anders sehen, wirklich weiterhelfen würde hier wirklich nur ein mitschnitt.


<<wie es aussieht, hat mosley keine Lust mehr so weit zu fahren>>


ich habe nicht "keine lust mehr" sondern ich habe nie lust gehabt. ich habe hier um die aufzeichnung des unterschieds gebeten. du ahnst nicht, was es schon alles für reaktionen auf diese bitte gab...so ziemlich alles habe ich jetzt bekommen, nur eines nicht - richtig: eine aufzeichnung des unterschieds :-)
Tantris
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 08. Jan 2006, 17:29
Hallo Manfred,



Angebot von mir, wer keine Unterschiede bei Cinchkabeln hören kann und aus der Nähe von FfM kommt, ist herzlich bei mir eingeladen um Seine oder meine Meinung zu ändern.

Letzte Januarwoche habe ich Zeit, bei Interesse PM an mich.


Das bedeutet, Du willst bei Dir zu hause einen Blindtest durchführen und einem zweifler beweisen, daß Du die Unterschiede eindeutig zuordnen kann? Das finde ich spannend und würde die Einladung gerne annehmen. Wir können ja über PM miteinander kommunizieren.

Termin und Ort passen auch...

Gruß, T.
DIVA
Stammgast
#98 erstellt: 09. Jan 2006, 13:11
Hallo!

Ich hoffe alle haben das WE genossen. Ich finde es ja toll, daß sich jetzt doch mal ein paar Leute treffen, um gemeinsam Musik zu Hören und wahrscheinlich auch Fachzusimplen.

Genau die Erfahrung, die Dualese bei Quadral gemacht hat, würde ich mir von meinem kleinen "Crashtest" auch wünschen.

Ein paar nette Leute, die ein gemeinsames Hobby haben!

Geben wir es doch ruhig zu, für die meisten von uns dürfte HIFI doch eher ein EINSAMES Vergnügen sein. Und da bringt ein Auge in Auge, schmunzeln und ein Gläschen Wein doch erheblich mehr Spaß!
Wenn man die "Fachgespräche" beim Händler führt wird es meist teuer.
Also Einladung steht! Es wird mit 95%iger Sicherheit am Samstag der 4. Februar ab 11 Uhr stattfinden! Ich gehe davon aus,daß es sich bis in den späteren Abend hinziehen wird. Trokener Wein ist vorhanden!
Details bitte per PM!
Gruß
Christian
PS:
@mosley
Ich werde am Mittwoch in Hannover so einen EQ vorgeführt bekommen. Poste dann meinen Eindruck in einem anderen Thread in der Kategorie Tuning und Zubehör!!
Amin65
Inventar
#99 erstellt: 09. Jan 2006, 15:58

Ich (und viele andere hier auch) haben die Möglichkeit an 2000 € teuren Kopfhörern oder 20.000 € teuren Lautsprechern zu hören (leider nicht meine )....

Es muss also an den MENSCHEN!!!! liegen, und nicht an den Gerätschaften oder den Kabeln!!!


Hallo scope,

ich finde es trotzdem gut, wenn Justfun dieses Angebot macht. Außerdem, an meinen relativ teuren Gerätschaften sind Kabel-Unterschiede noch umso deutlicher zu hören. Also das Argument mit den "einfachen" Gerätschaften von Justfun zählt nicht. Ob im Kleinen oder im Großen, die Unterschiede verstärken sich nur, je besser die Gerätschaften sind - das ist meine Erfahrung.


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#100 erstellt: 09. Jan 2006, 16:15

Wenn die digitalen Daten fehlerfrei über ein Cinchkabel übertragen werden(und das ist bis auf grobe Kontaktprobleme oder zerstörte Kabel durch den hohen Störspannungsabstand dieser Signalstrecke immer der Fall), ist dies eine hundertprozentige Übertragung und über alle Kabel gleich.
Mehr als 100% geht nicht. Weniger als 100% gibt Klick/Knackgeräusche. Dazwischen gibt es nichts und wird es nie etwas geben.


Hallo Bernd,

natürlich klingt diese Argument schlüssig, wenn man nur die reinen Bitdaten berücksichtigt. Ich denke, dass es aber noch weitere Faktoren gibt, die bei der direkten Wandlung der Bitdaten zum tragen kommen - und nur bei der Wandlung der Daten.

Wie ich bereits mosley schrieb, scheinen diese von mir vermuteten Faktoren bei einer direkten Überspielung der Bitdaten (Brennvorgang) keine Rolle mehr zu spielen.



Deshalb zählt als Argument, für digitale Datenkabel mehr als 3-5 Euro auszugeben, einzig und allein Optik, Haptik vielleicht noch Verarbeitungsqualität, seine technische Funktion erfüllt das 3 Euro-Kabel zu 100% genauso wie das (erheblich?) teurere Kabel.


Nunja, ich habe diese Möglichkeit mit den günstigen Kabel ja ausprobiert - so habe ich ja auch vor Jahren angefangen. Komischerweise haben aber die "teuren" Kabel subjektiv besser geklungen. Die Ursache ist mir genauso unklar wie vielen anderen. Spass daran Geld zu verschwenden habe ich jedenfalls nicht.



Ab einem Preisfaktor von 5-10 sehe ich für solche Kabel den Tatbestand der Kaufkraftabschöpfung erfüllt, aber das muss ja jeder für sich entscheiden, ob er Phantasiepreise für irgendwelche Ware zu zahlen bereit ist.


Was die exorbitanten Preise angeht, muss ich allen Kritikern hier Recht geben. Die Preise sind überhöht, das sehe ich genauso! Nur die Wirkung dieser Kabel kann ich bei mir jederzeit nachvollziehen - und zwar deutlich.


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#101 erstellt: 09. Jan 2006, 16:26

mosley2 schrieb:
ich würde dich übrigens weiterhin darum bitten, eine aufzeichnung zu machen. eigentlich ist dann sogar die analoge variante viel spannender (also hinter der wandlung, die deiner meinung nach der entscheidende faktor ist).



Hallo mosley,

wie schon gesagt, kann ich bei mir zumindest aufgrund der mangelnden XLR-Anschlüsse beim Brenner nicht diese Kabel miteinander vergleichen. Und wie ich aber schon sagte, geschieht dieses von mir beobachtete Klangphänomen nur bei der direkten Wandlung. Ich habe das zwar noch nie nach einem Bremnnvorgang direkt vergleichen können, aber ich glaube das hier keine Unterschiede auftreten werden.

Deswegen nehme ich immer noch an, das es weitere Faktoren bei der direkten Wandlung geben muss, die vorgeschaltete Digitalkabel nur bei diesem Vorgang unterscheidbar machen. Und da muss ich mich jetzt auf mein Gehör verlassen.


Grüße, Amin
-scope-
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 09. Jan 2006, 18:28
Hallo,


- das ist meine Erfahrung.


...solange es "nicht mehr" ist, bin ich beruhigt.


an meinen relativ teuren Gerätschaften


...Die ganze Welt ist "relativ". Die Endstufen die ich meine, werden um 10000.- € und mehr verkauft....Und damit sind dann immer noch keine Unterschiede wahrnehmbar, sofern man es nicht darauf anlegt...
Dann ist mein alter Schrott nämlich auch "relativ teuer" :Y, und ich müsste wahnsinns Unterschiede vernehmen.

Ich bin der meinung, wir sollten die Ursache doch besser bei den Menschen suchen.
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Mr.Magic am 15.06.2008  –  Letzte Antwort am 18.06.2008  –  12 Beiträge
Oehlbach Subwooferkabel, aber welches!
reyjet am 08.11.2008  –  Letzte Antwort am 08.11.2008  –  5 Beiträge
Cordial CLS 225 VS. Sommer Tribun 225
2Bueffelherden am 22.01.2011  –  Letzte Antwort am 13.09.2012  –  12 Beiträge

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