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Mal ernsthaft. Was sind SINNVOLLE Maßnahmen?

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olli0608
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jan 2014, 21:03
Liebe Leute,

da ich gerade einen überaus günstigen Cambridge AZUR 640 C in der Bucht geschossen habe, bei dem allerdings der Laser getauscht werden muss bin ich auf der Suche nach Ersatzteilen natürlich auch auf die einschlägigen Tunning-Seiten gestossen.

Nun bitte ich die ganzen Freaks, die ernsthaft glauben, ein Stromkabel für mehrere hundert Euro brächte hörbare Verbesserungen, ganz freundlich diesen Thread einfach zu übersehen. So ein bißchen technische Grundkenntnisse hab ich auch.....

Allerdings bin ich auf einige Punkte gestossen, die sich zumindest logisch erklären lassen. Allerdings nur unter der Vorbedingung, dass eine doch nicht ganz dem Massenmarkt verpflichtete Marke wie Cambridge bei der Entwicklung ihrer Player faule Kompromisse eingeht...

Hier mal ein paar Dinge, über die ich nachdenke:

1. Satbilisierung/Dämmung des Gehäuses mittels Bitumen. Das erscheint mit insofern logisch, dass Eigenschwingungen von Geräten schon Auswirkungen auf das Klangbild haben. Aber in dem Ausmaß, dass man HÖRBAR eine Verbesserung hat, wenn man das ganze Gerät zupappt?

2. Austausch der Stromversorgung: Wenn ich die Artikel der Tunning-Anbieter lese, kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass grundsätzlich alle Anbieter zu schwach dimensionierte und unsauber geregelte Stromversorgungen verbauen. Rein optisch - ich will das auch nochmal messen - ist das NICHT der Eindruck, der mir von meinem Cambridge im geöffneten Zustand vermittelt wird. Das siehr alles sehr aufwändig und solide aus....

3. Welche Qualität hat der verbaute DAC? Laut einigen Seiten ist die Beschreibung "mittelmässig" ja noch freundlich umschrieben. Außerdem: Wenn ich nun via digitaler Verbidnung zum Amp gehe (in meinem Fall ein AVR der Marke Marantz, genaugenommen der 6006) dessen Digital/Analog-Wandlung in nahezu JEDEM Test gelobt wird.....welchen Sinn macht es dann noch im Gerät rumzupfuschen?

4. Welchen Effekt hat der Einbau der beworbenen "Master Clock"?

Ein Umbau mittels der "Kits", die da angeboten werden bewegt sich in der Größenordnung, dass ich mir zwei weitere passable Player kaufen könnte. Also will ich mal Erfahrungsberichte von Menschen, die das ERNSTHAFT durchgemessen und durch RICHTIGE Tests (Blindtest in vernünftigen Zeitfenster mit zufälliger Umschaltung bspw.) belegt haben. Ich bin skeptisch und gehöre zu den Leuten, die sich bei der Hälfte der Threads in diesem Bereich des Forums einfach nur schlapp lachen.....

Nicht bös gemeint. Wer damit glücklich wird, sich Kabel in preislichen Größenordnungen anzuschaffen, von der Andere ganze Anlagen kaufen, soll das gern tun. Ich persönlich designe und löte meine Verbindungen selbst. Da kostst mich eine Chinch-Verbindung (Stereo) ca. 15 Euro, was ich schon als einen Haufen Kohle empfinde.....mir geht es darum, mal ECHT zu überlegen, wass etwas bringen kann und was einfach der übliche Humbug ist!
Uwe_Mettmann
Inventar
#2 erstellt: 12. Jan 2014, 22:40

olli0608 (Beitrag #1) schrieb:

1. Satbilisierung/Dämmung des Gehäuses mittels Bitumen. Das erscheint mit insofern logisch, dass Eigenschwingungen von Geräten schon Auswirkungen auf das Klangbild haben. Aber in dem Ausmaß, dass man HÖRBAR eine Verbesserung hat, wenn man das ganze Gerät zupappt?

Solange das Gehäuse nicht hörbar scheppert, wird diese Maßnahme wohl kaum etwas bringen.


olli0608 (Beitrag #1) schrieb:

2. Austausch der Stromversorgung: Wenn ich die Artikel der Tunning-Anbieter lese, kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass grundsätzlich alle Anbieter zu schwach dimensionierte und unsauber geregelte Stromversorgungen verbauen. Rein optisch - ich will das auch nochmal messen - ist das NICHT der Eindruck, der mir von meinem Cambridge im geöffneten Zustand vermittelt wird. Das siehr alles sehr aufwändig und solide aus....

Du willst doch den DAC im AV-Receiver nutzen. Somit brauchen wir über den Sinn und Unsinn des Tausches der Stromversorgung im CD-Player nicht diskutieren.


olli0608 (Beitrag #1) schrieb:

3. Welche Qualität hat der verbaute DAC? Laut einigen Seiten ist die Beschreibung "mittelmässig" ja noch freundlich umschrieben. Außerdem: Wenn ich nun via digitaler Verbidnung zum Amp gehe (in meinem Fall ein AVR der Marke Marantz, genaugenommen der 6006) dessen Digital/Analog-Wandlung in nahezu JEDEM Test gelobt wird.....welchen Sinn macht es dann noch im Gerät rumzupfuschen?

Keinen, da du ja den DAC im AVR nutzen möchtest.


olli0608 (Beitrag #1) schrieb:

4. Welchen Effekt hat der Einbau der beworbenen "Master Clock"?

Keinen, da du ja den DAC im AVR nutzen möchtest. Wenn der DAC im AVR einen kleinen FIFO hat, somit wird der sowieso schon unbedeutende Jitter noch deutlich reduziert. Insofern brauchen wir auch über den Sinn und Unsinn des Master-Clocks im CD-Player nicht diskutieren.


olli0608 (Beitrag #1) schrieb:

Ein Umbau mittels der "Kits", die da angeboten werden bewegt sich in der Größenordnung, dass ich mir zwei weitere passable Player kaufen könnte.

Zudem sei noch darauf hingewiesen, dass manche Umbaumaßnahmen die Eigenschaften des Gerätes eher verschlechtern als verbessern. Als Beispiel sei der NOS-Wandler genannt.


Gruß

Uwe
tomtiger
Administrator
#3 erstellt: 13. Jan 2014, 00:22
Hi,


olli0608 (Beitrag #1) schrieb:
1. Satbilisierung/Dämmung des Gehäuses mittels Bitumen. Das erscheint mit insofern logisch, dass Eigenschwingungen von Geräten schon Auswirkungen auf das Klangbild haben.


dann würde weder ein Walkmann noch ein tragbares Telefon oder ein Autoradio funktionieren ....



2. Austausch der Stromversorgung:


Hörbar wird da nichts möglich sein.



3. Welche Qualität hat der verbaute DAC?


Er ist so gut wie jeder andere. Man muss schon sehr betrunken sein, um einen DAC zu bauen, der etwas falsch macht. Und sowas würde vermutlich nicht in Serie gehen.



4. Welchen Effekt hat der Einbau der beworbenen "Master Clock"?


Sowas müsste ich hier noch rum liegen haben. Ist wie mit der Stromversorgung, richtig gemacht kann ,man messtechnisch etwas verbessern, hörbar ist es nicht.



Ich persönlich designe und löte meine Verbindungen selbst. Da kostst mich eine Chinch-Verbindung (Stereo) ca. 15 Euro, was ich schon als einen Haufen Kohle empfinde.....


Auch da wird man kaumstens einen Unterschied zu simplen Beipackstrippen hören können. Ich persönlich mag weiche blaue Kabel, die sich irgendwie samten anfühlen. Drum gebe ich ein paar Euro mehr dafür aus.
Ich weiß zwar auch nicht, warum z.B. ein Monacor 2m XLR Kabel in blau 16 Euro kostet, in rot nur 14 Euro, aber die zwei Euro sind es mir wert (meistens habe ich aber zum selben Preis jede Farbe zur Auswahl).

LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 13. Jan 2014, 00:23 bearbeitet]
visir
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2014, 12:28
Hallo Olli!

Die Tuning"spezialisten" wollen vor allem Geschäft machen...


olli0608 (Beitrag #1) schrieb:

1. Satbilisierung/Dämmung des Gehäuses mittels Bitumen. Das erscheint mit insofern logisch, dass Eigenschwingungen von Geräten schon Auswirkungen auf das Klangbild haben.


trifft nicht zu. Man müsste schon Aufwand treiben, dass sich Schwingungen des Gehäuses auf die Elektronik auswirken.



2. Austausch der Stromversorgung: Wenn ich die Artikel der Tunning-Anbieter lese, kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass grundsätzlich alle Anbieter zu schwach dimensionierte und unsauber geregelte Stromversorgungen verbauen.


Wie gesagt, die wollen was verkaufen... gerade ein CD-Spieler hat keine Anforderungen an ein Netzteil, die eine Entwicklungsabteilung heutzutage überhaupt nur zum Nachdenken bringt. Standard-Elektronik. Ein Verstärker muss wenigstens noch halbwegs Strom ziehen können, aber auch nichts wirklich aufregendes. Netzteile mit ein paar hundert Watt sind alleine schon in der PC-Welt Massenware. Und ein PC ist ja schließlich keine Kaffeemühle...



3. Welche Qualität hat der verbaute DAC? Laut einigen Seiten ist die Beschreibung "mittelmässig" ja noch freundlich umschrieben. Außerdem: Wenn ich nun via digitaler Verbidnung zum Amp gehe (in meinem Fall ein AVR der Marke Marantz, genaugenommen der 6006) dessen Digital/Analog-Wandlung in nahezu JEDEM Test gelobt wird.....welchen Sinn macht es dann noch im Gerät rumzupfuschen?

4. Welchen Effekt hat der Einbau der beworbenen "Master Clock"?


siehe Vorredner.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Jan 2014, 20:35
Ich will auch ...


1. Satbilisierung/Dämmung des Gehäuses mittels Bitumen. Das erscheint mit insofern logisch, dass Eigenschwingungen von Geräten schon Auswirkungen auf das Klangbild haben. Aber in dem Ausmaß, dass man HÖRBAR eine Verbesserung hat, wenn man das ganze Gerät zupappt?


Bedämpfung des Deckels lässt das Gerät beim beklopfen des Deckels mit dem Finger durchaus wertiger erscheinen. Kann man machen. Billige Blechdosen werden so etwas "entscheppert". Einfluss auf das Nutzsignal : "nicht nachweisbar".


. Austausch der Stromversorgung: Wenn ich die Artikel der Tunning-Anbieter lese, kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass grundsätzlich alle Anbieter zu schwach dimensionierte und unsauber geregelte Stromversorgungen verbauen. Rein optisch - ich will das auch nochmal messen - ist das NICHT der Eindruck, der mir von meinem Cambridge im geöffneten Zustand vermittelt wird. Das siehr alles sehr aufwändig und solide aus....


Doe Stromversorgung wird an einem CDP oder DAC gerne "modifiziert", weil das innerhalb gewisser Grenzen jeder Depp hinkriegt, und das Gerät am Ende
solcher Fummeleien in der Regel immer noch funktioniert. Ein willkommener Spielplatz für Leute mit kommerziellen Interessen und für die vielen DIY-Rookies ebenso.
Ob das Nutzsignal des CDP durch die Maßnahme profitiert, und in welchem Maß das möglich ist, hängt vom ursprünglichen Design ab. In den allermeisten (zumindest allen mir bekannten) Fällen können weder die Gewerblichen, noch die Bastler irgendeinen Nachweis erbringen.
Man kann es nicht, und man WILL es auch nicht.


Welche Qualität hat der verbaute DAC? Laut einigen Seiten ist die Beschreibung "mittelmässig" ja noch freundlich umschrieben. Außerdem: Wenn ich nun via digitaler Verbidnung zum Amp gehe (in meinem Fall ein AVR der Marke Marantz, genaugenommen der 6006) dessen Digital/Analog-Wandlung in nahezu JEDEM Test gelobt wird.....welchen Sinn macht es dann noch im Gerät rumzupfuschen?


Die Qualität des DAC wird in Tuningkreisen gewöhnlich vollkommen subjektiv und somit nichtssagend "bewertet". Die techn. Fähigkeiten (und Schwächen) können die wenigsten Tuner untersuchen. Es fehlt an entsprechendem Gerät und dem Interesse an JEGLICHER Messtechnik, die ein jämmerliches, billiges Hameg Oszilloskop übersteigen würde.


4. Welchen Effekt hat der Einbau der beworbenen "Master Clock"?

Dadurch kann man -bei korrektem und messtechnisch kontrolliertem Einbau- durchaus kleinste messtechnische Verbesserungen erreichen, die mit dem Begriff "besserer Klang" eigentlich nicht zu vereinbaren sind.

Der Durchschnittstuner kann (und will) die Verbesserungen oder ggf. auch die Verschlechterungen durch den einbau einer neuen Zeitbasis nicht untersuchen. Es fehlt der Wille, das Interesse, und das notwendige Equipment. (Die Ohren genügen laut deren Aussage)



Ein Umbau mittels der "Kits", die da angeboten werden bewegt sich in der Größenordnung, dass ich mir zwei weitere passable Player kaufen könnte.


Jeder will gut (und schnell) verdienen.......Das ist keine Sünde.


[Beitrag von -scope- am 13. Jan 2014, 20:37 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jan 2014, 21:03

-scope- (Beitrag #5) schrieb:
Jeder will gut (und schnell) verdienen.......Das ist keine Sünde. :angel

Doch, es ist eine Sünde, Unbedarfte durch bewusste Lügen dazu zu bringen,
völlig nutzlos ihr Geld wegzugeben.

Grüße - Manfred
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Jan 2014, 22:29
Moin,

ein Bekannter aus der Jugendzeit, der seine High-End-Anlage mittlerweile auf mehreren Tonnen Marmor ausbreitet, sagte mir auch immer "Du mit deinem Kabelgedöns, das kann man doch sowieso nicht hören!". Vor Kurzem hatten sich ein paar andere High-End-Fans bei ihm getroffen. Sie hatten verschiedene Kabel an seinerihm vertrauten Anlage ausprobiert.

Am nächsten Tag hatte er mir völlig perplex eine PN auf Facebook geschrieben "Ich hätte nicht geglaubt, dass das was bringt, wenn ich es nicht mit eigenen Ohren gehört hätte!". Wie gesagt: Er glaubte nicht an die klangbeeinflussende Wirkung von Kabeln. Das NeoTech das ich von ihm hatte, klang auch nicht wirklich anders als die Spaghetti-Kabel die mit vielen Geräten mitgeliefert werden.

Fazit: HiFi-Tuning KANN Hokuspokus sein, muss es aber nicht. Es muss genau geprüft werden, was sinnvoll sein kann.

Eine Veränderung des Netzkabels verändert durchaus auch den Klang. Beispielsweise habe ich zwei gleiche Netzleisten. Die eine Leiste ist mit einem Supra-LoRad-Kabel ausgerüstet, die andere mit einem Inakustik-Kabel. Das Supra LoRad beeinflusst den Klang dahin gehend, dass die Musikdarstellung enorm detailreicher, aber merklich schwächer im Bass wird. Das Inakustik-Kabel ist im Vergleich zum Supra LoRad nicht ganz so detailreich, aber auch nicht ganz so dämpfend im Bassbereich. Je nachdem, wo Stärken oder Schwächen deiner Kette liegen, würde ich mit Netzkabeln in die eine oder andere Richtung experimentieren. Beide Kabel kosten pro Meter um die 15 Euro + einen Netzstecker (ich nehme normalerweise den Bals 73 für 5 - 6 Euro). Es sind also keineswegs Komponenten für mehrere 100 Euro. Aber der Unterschied ist hörbar. Es kann allerdings auch ein paar Versuche brauchen, bis man ein Kabel findet, das den eigenen Vorstellungen entspricht. Sehr hilfreich ist es, sich mal mit ein paar Gleichgesinnten zu treffen und verschiedene Kabel auszuprobieren.

Insgesamt würde ich so vorgehen, eine Komponente nach der anderen zu modifizieren und nach jeder Veränderung ausgiebig probezuhören. Mach dir selbst ein Bild. Höre andere Meinungen, aber hinterfrage sie auch kritisch!

Viele Grüße,
Thorsten
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 13. Jan 2014, 22:35
Hallo,

herrjeee.... immer der gleiche Nonsens.

Das tut ja mittlerweile weh.

Den ganzen Quark von "Tuning" kann man sich sparen. Investier die Kohle besser in Raumakustik oder in bessere Lautsprecher - ist dann dort auch alles ok kauf Dir noch ein paar CDs.

Und die Krawallmacher mit ihrem "ich hör es doch" - lass sie "es" hören und vielleicht lassen sie Dich dann in Ruhe.

Kabelleisten klingen, wenn man sie aus 4 mtr. Höhe auf den Boden fallen lässt. Punkt.
Wer sonstige Klangänderungen "hört" glaubt wahrscheinlich auch das Zitrusfalter Südfrüchtekaltverformer sind.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 13. Jan 2014, 22:38 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jan 2014, 22:41

Es muss genau geprüft werden, was sinnvoll sein kann.


In diesem Satz stecken gut 7 %. der Vorgabe
Die restlichen 93% fallen auf das "WIE wird geprüft"........Aber immerhin.....Ein Anfang.


Eine Veränderung des Netzkabels verändert durchaus auch den Klang.....

....der eigenen Stimme? Des Hundegebells im Hinterhof ?


Die eine Leiste ist mit einem Supra-LoRad-Kabel ausgerüstet, die andere mit einem Inakustik-Kabel. Das Supra LoRad beeinflusst den Klang dahin gehend, dass die Musikdarstellung enorm detailreicher, aber merklich schwächer im Bass wird. Das Inakustik-Kabel ist im Vergleich zum Supra LoRad nicht ganz so detailreich, aber auch nicht ganz so dämpfend im Bassbereich. Je nachdem, wo Stärken oder Schwächen deiner Kette liegen, würde ich mit Netzkabeln in die eine oder andere Richtung experimentieren.


Bei mir war´s genau andersherum, wobei das Inakustikkabel eine deutlich differenziertere Abstufung der temporären Feindynamik in den oberen Mitten erreichte, während das Supra-LoRad (bei mir in der Platinum Variante) den Grundtonbereich deutlich entschlackter und völlig homogen entfächerte.

Aber womöglich habe ich bloß den Stecker andersherum drin gehabt ???


[Beitrag von -scope- am 13. Jan 2014, 22:44 bearbeitet]
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Jan 2014, 22:49
Genau Peter,

lass die Leute es hören, ohne vorher diffamierende Stimmung gegen Leute mit einer anderen Meinung als deiner eigenen zu verbreiten. Wer keinen Unterschied hören will, wird auch keinen Unterschied hören. Wer aber etwas weniger dogmatisch bzw. offener an die Sache herangeht könnte einen Unterschied hören, wenn er denn da ist.

Es stellt sich allerdings die Frage, warum du mit einer derartigen Inbrunst gegen andere Meinungen vorgehst, die dir noch nicht einmal feindlich gegenüberstehen, sondern zu "probier es aus und höre zu" entgegenhalten.

Insofern Kriegsbeil bitte wieder einpacken. Ich bin nich der Feind als den du mich behandelst. Ich habe einfach nur in ein paar Punkten eine andere Meinung!

Viele Grüße,
Thorsten
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 13. Jan 2014, 22:59
Nicht jede Meinung ist Wissen. Für manche Menschen ist aber Wissen auch nicht mehr als eine Meinung, denn sie wissen was sie hören.


[Beitrag von ZeeeM am 13. Jan 2014, 23:35 bearbeitet]
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Jan 2014, 23:09
Dazu passt ein Zitat von Sokrates (ein alter Grieche aus der Zeit in der dieses Volk noch Bahnbrechendes konnte) ganz gut:


"Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß."


Viele Grüße,
Thorsten
hf500
Moderator
#14 erstellt: 13. Jan 2014, 23:45

Altmetall-Liebhaber (Beitrag #11) schrieb:
Genau Peter,

lass die Leute es hören, ohne vorher diffamierende Stimmung gegen Leute mit einer anderen Meinung als deiner eigenen zu verbreiten.


Moin,
es geht hier aber nicht um Meinungen, sondern ziemlich simple Elektrotechnik. Besonders in Bezug auf Netzkabel. Da muss man nicht "Meinen", sondern kann berechnen und nachmessen. Und dann sieht man, dass das Netzkabel nur einen Einfluss hat: Es ermoeglicht, dass die Geraete ueberhaupt funktionieren, weiter nichts. Wenn man mir erzaehlen will, ein einwandfreies Kabel beeinflusse den Klang, dann haette ich gerne einen nachvollziehbaren Beleg dafuer. Wenn die Strippe defekt ist und Wackelkontakte hat, ok, dann hat sie einen Einfluss.
Uebrigens, die Primaerwicklung auf dem Netztrafo (einige 10 Meter ziemlich duennen Drahtes) gehoert rechnereich zum Netzkabel, dieser Draht ist wesentlich buenner und vor allem laenger als das bisschen Netzkabel. Wie soll sich da noch ein Netzkabel auf den Klang auswirken, wo man den Wickeldraht, der den groessten Einfluss hat, nicht getauscht hat? Von der Leitung in der Wand, zum Hausanschluss, zum Ortstrafo etc. hat keinen Einfluss? Wo das Zeug ausserhalb des Hauses sogar fast immer Aluminium ist?
;-)

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 13. Jan 2014, 23:51
Er hört es doch und das allein zählt für ihn. Ab einem bestimmten Entwicklungsgrad hinterfragt man seine Sinne nicht mehr.
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Jan 2014, 23:52
Nein Peter,

es geht nicht um Elektrotechnik, sondern um die Wiedergabe von Musik und um die Wahrnehmung des Wiedergegebenen. Du kannst natürlich in deinem Blickwinkel verharren. Das stört mich nicht (ist mir ehrlich verdammt egal). Aber wenn ich die HiFi-Anlage an mache, will ich Musik genießen und nicht Elektrotechnik!

Viele Grüße,
Thorsten
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 13. Jan 2014, 23:57
Tuning Tip: THC
hf500
Moderator
#18 erstellt: 13. Jan 2014, 23:57
Moin,
und du glaubst, das halte ich anders?
Fehlschluss. Die Geraete sind nur Mittel zum Zweck. Ich bin mir aber bewusst, was sie koennen, was sie nicht koennen und was auf keinen Fall hilft, um etwas zu "tunen". Z.B. andere Netzkabel oder eine Mehrfachsteckdose mit klangvollem Namen.

73
Peter
Quo
Inventar
#19 erstellt: 13. Jan 2014, 23:57

"Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß."


Das mag ja sein Thorsten, aber der TE hatte ausdrücklich erwähnt:


Nun bitte ich die ganzen Freaks, die ernsthaft glauben, ein Stromkabel für mehrere hundert Euro brächte hörbare Verbesserungen, ganz freundlich diesen Thread einfach zu übersehen. So ein bißchen technische Grundkenntnisse hab ich auch...
bapp
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Jan 2014, 00:02

ein Zitat von Sokrates

Da wird ein uralter Grieche missbraucht, um diesen esoterischen Kabelquatsch zu rechtfertigen - wie erbärmlich!
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Jan 2014, 00:06

ZeeeM (Beitrag #15) schrieb:
Er hört es doch und das allein zählt für ihn. Ab einem bestimmten Entwicklungsgrad hinterfragt man seine Sinne nicht mehr. :D

Ja, bei der Musikwiedergabe zählt für mich in der Tat, was ich an Klängen wahrnehme. Hinterfragen tue ich ständig und Alles und ich bin durchaus dazu bereit, meine Meinung um 180° zu wenden, wenn es dafür bessere Argumente gibt als für meine derzeitige Meinung. Es wäre durchaus wünschenswert, wenn mehr Menschen dazu bereit wären.

Aber jetzt mal wieder zurück zum Thema:

@Quo
Den von dir zitierten Satz habe ich durchaus gelesen. Aber keines der Kabel das ich hier erwähnt habe, hat einen Preis von mehr als 20 € pro Meter. So gesehen fallen diese Kabel nicht unter den angesprochenen Bereich. Zwischen 20 Euro und mehrere Hundert Euro ist ja schon noch ein leichter Unterschied.

@ bapp
Das ist deine Meinung, ich habe eine andere Meinung.

Viele Grüße,
Thorsten
bapp
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Jan 2014, 00:08

Aber wenn ich die HiFi-Anlage an mache, will ich Musik genießen und nicht Elektrotechnik!


Ich hätte gute Lust, die Elektrotechnik versuchsweise mal aus deiner HiFi-Anlage zu entfernen.
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 14. Jan 2014, 00:18

bapp (Beitrag #22) schrieb:
Ich hätte gute Lust, die Elektrotechnik versuchsweise mal aus deiner HiFi-Anlage zu entfernen.

Das glaube ich dir aufs Wort. Es bestätigt verschiedene Vermutungen meinerseits. Aber es wäre - so denke ich - ganz hilfreich für die Weiterentwicklung des Threads, wenn du dich langsam mal wieder auf ein etwas höheres inhaltliches Niveau begibst.

Klar ist die Elektrotechnik aus der HiFi-Kette nicht wegzudenken. Aber sie ist Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck.

Viele Grüße,
Thorsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Jan 2014, 00:31

mal wieder auf ein etwas höheres inhaltliches Niveau begibst


Das würde ich übrigens auch sehr begrüßen, meine damit aber NICHT die permanente Absonderung emotionaler Ergüsse (Meinungen).

Und mir ist durchaus bewusst, dass es stets bei diesen "Ergüssen" bleiben wird.....So ist das nunmal in den Foren....Das ist nicht nur traurig, das ist m.E. sogar extrem beschissen.


Aber wenn ich die HiFi-Anlage an mache, will ich Musik genießen und nicht Elektrotechnik!


Das mag in deinem Fall so sein, und das kannst du auch genau so beibehalten. In diesem Thread geht es aber nicht um Musik, sondern um "elektrotechnische" Maßnahmen und deren Einflussnahme auf die Signalverarbeitung.
Der Thread wurde vergleichsweise exakt benannt......Mit deinen Emotionen bist du hier nicht unbedingt im richtigen Thread gleandet.


[Beitrag von -scope- am 14. Jan 2014, 00:40 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Jan 2014, 00:38

auf ein etwas höheres inhaltliches Niveau begibst.

Wenn ich hier lesen muss, dass eine HiFi-Anlage etwas anderes sei, als pure angewandte Elektrotechnik, dann habe ich jedenfalls kein Niveauproblem.
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Jan 2014, 00:39
Der Sinn und Zweck eines Forums ist nunmal der Meinungsaustausch. Und das ist auch gut so.

Wikipedia definiert eine Meinung übrigens nicht als "emotionalen Erguss", sondern so:


Unter einer Meinung wird in der Philosophie eine Art des Fürwahrhaltens verstanden, die nicht auf strenger Prüfung beruht und sich infolgedessen der Möglichkeit des Irrtums bewusst ist. Meinung ist dem Glauben verwandt und ein Gegenbegriff zu Wissen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Meinung

Viele Grüße,
Thorsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Jan 2014, 00:43

Der Sinn und Zweck eines Forums ist nunmal der Meinungsaustausch.


OK...Überredet.....Ich nehme dich beim Wort.

Hallo liebe Hififreunde. Was haltet ihr eigentlich von der Oral-B Munddusche? Ich bin der Meinung, dass der Strahl auch in der kleinsten Einstellung noch zu hart ist....Das ist echt unangenehhm......Was meint ihr?
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Jan 2014, 00:49
@ - scope -
Du versuchst mich zu diskreditieren. Letztendlich diskreditierst du dich durch solche Aussagen selbst.

Mein Vorschlag: Wir kommen wieder von der Ebene einseitiger Pöbelei auf die Ebene eines themenbezogenen Dialogs.

Viele Grüße,
Thorsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Jan 2014, 00:52

Mein Vorschlag: Wir kommen wieder von der Ebene einseitiger Pöbelei auf die Ebene eines themenbezogenen Dialogs.


Ich bin (wie immer) ganz offen und behaupte, dass du hier themenbezogen (also zu dem, was der TE zur Diskussion stellte) garnichts beitragen kannst.

Liege ich da falsch?
Wenn ja, dann könntest du die von ihm aufgelisteten Punkte über eine Meinung hinausgehend ansprechen.


[Beitrag von -scope- am 14. Jan 2014, 00:55 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Jan 2014, 00:52

wikipedia schrieb:
Meinung...der Möglichkeit des Irrtums

Das kommt schon ungefähr hin.
Es kann sich bei den ganzen Jubelarien über manche Netzkabel eigentlich generell nur um Irrtum handeln.
Erstaunlich ist nur immer wieder, mit welcher Vehemenz manche diesen zur Schau tragen.


[Beitrag von bapp am 14. Jan 2014, 00:55 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Jan 2014, 00:56
Die Möglichkeit eines Irrtums wird auch nicht näher untersucht, und sie wird in der Regel von vornherein ausgeschlossen.
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Jan 2014, 00:57
@ bapp
Denk einfach mal darüber nach, ob deine Sicht derDinge die allein Seligmachende ist? Wenn du das mit ja beantwortest, dann suche bitte oben mal nach dem Zitat von Sokrates. Lese es. Verinnerliche es und versuche, es zu verstehen.

Viele Grüße,
Thorsten
bapp
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Jan 2014, 01:07
Danke - mir reicht es, die Elektrotechnik einigermaßen verstanden zu haben, und als Grundlage dafür akzeptieren zu können, mich mit Musikkonserven selig machen zu dürfen.


[Beitrag von bapp am 14. Jan 2014, 01:08 bearbeitet]
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Jan 2014, 01:14
Naturwissenschaftler ohne parallele philosophische Ausbildung sind intellektuell extrem einseitig ausgerichtet. Fast schon unvollständig ausgebildet.

Ganz Besonders trifft das aber auf das Gefolge der Naturwissenschaftler zu. Während der Naturwissenschaftler zumindest noch einen ausreichend großen Ausschnitt aus dem Wissensgebiet überblickt, haben Gefolgsleute und Technikernur ein paar Mosaiksteinchen vor Augen. Deren Hauptproblem ist, ihre paar Steinchen als das ganze Bild anzusehen.

Viele Grüße,
Thorsten
cesmue
Inventar
#35 erstellt: 14. Jan 2014, 01:15
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#36 erstellt: 14. Jan 2014, 01:18
Das läuft doch schon wieder auf Hausfrauen und Vorhänge raus hier

Zum Glück hab ich noch Popcorn im Haus
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 14. Jan 2014, 01:18
Der übliche Blödsinn......Der ursprünglich vielversprechende Thread über technische Modifikationen wird systematisch zugemüllt.
bapp
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Jan 2014, 01:20

Deren Hauptproblem ist, ihre paar Steinchen als das ganze Bild anzusehen

Manche glaube, das ganze Bild zu sehen, sind damit aber dermaßen überfordert, dass sie über kleinste Steinchen stolpern.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 14. Jan 2014, 01:24

-scope- (Beitrag #37) schrieb:
Der ursprünglich vielversprechende Thread über technische Modifikationen wird systematisch zugemüllt.

Stimmt! Mit Oral-B zum Beispiel...
bapp
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 14. Jan 2014, 01:30

Der ursprünglich vielversprechende Thread über technische Modifikationen wird systematisch zugemüllt.

Es hat wohl wieder irgendwo irgendjemand den alten, verbeulten und eigentlich längst ausrangierten Esoterik-Phrasengenerator angeworfen.
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Jan 2014, 01:31
Vielversprechend war die Fragestellung. Aber schon die ersten Antworten waren - wie du schon sagtest scope - Müll. Es war nur das Wiederkäuen einer einzigen Meinung in verschiedenen Beträgen. Jeglich Form kritischer Selbstreflektion sucht man dort völlig vergebens.

@ scope
Wenn du den Thread aufmerksam verfolgst, wirst du feststellen können, dass sämtliche Angriffe unter der Gürtellinie, sämtliche Beleidigungsversuche und sämtliche unsachlichen Pöbeleien aus der Fraktion gekommen ist, der du angehörst. Und jetzt frag dich mal selbst, wer diesen Thread zugemüllt hat.

Die Fraktion, der du angehörst, hat offenbar ein derartgeringes Zutrauen in die Strahlkraft der eigenen Thesen, dass sie jede abweichende Meinung als Bedrohung wahrnimmt, die am besten bei jeder Gelegenheit diffamiert wird. Ein derartiges Verhalten ist sehr aussagekräftig ... aber nicht in einem positiven Sinne! :-o

Viele Grüße,
Thorsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 14. Jan 2014, 01:33

Stimmt! Mit Oral-B zum Beispiel...


Das diente lediglich dem "Meinungsaustausch"

BTW: Was hast du denn zum aktuellen Thema beizutragen, was über eine Meinung hinausgehen würde?
Avila
Inventar
#43 erstellt: 14. Jan 2014, 01:36

-scope- (Beitrag #27) schrieb:

Hallo liebe Hififreunde. Was haltet ihr eigentlich von der Oral-B Munddusche? Ich bin der Meinung, dass der Strahl auch in der kleinsten Einstellung noch zu hart ist....Das ist echt unangenehhm......


Aufgrund der vorliegenden Information bin ich nun der Meinung, dass sich unter Deiner rauhen Schale ein ziemliches Weichei zu verbergen scheint....
ZeeeM
Inventar
#44 erstellt: 14. Jan 2014, 01:44
Ich bin der Meinung, das nur die Innenwelt eines Individuums die physische Welt bestimmt.
bapp
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 14. Jan 2014, 01:50

varadero schrieb:
Stimmt! Mit Oral-B zum Beispiel..

Manch Mitleser ist um diese Uhrzeit wohl schon dermaßen verwirrt, dass er meint, mit der Erwähnung einer elektr. Zahnbürste für den Brüller des Jahres gesorgt zu haben.
Ein schlechtes Stichwort ist das aber nicht - ich werde mir heute auch abends mal wieder die Zähne putzen.

EDIT: Eine sehr sinnvolle Maßnahme übrigens!


[Beitrag von bapp am 14. Jan 2014, 01:53 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 14. Jan 2014, 01:58

Aber schon die ersten Antworten waren - wie du schon sagtest scope - Müll.


Da müsstest du schon konkret werden. Welche Antwort war "Müll", und vor allem warum?


Wenn du den Thread aufmerksam verfolgst, wirst du feststellen können, dass sämtliche Angriffe unter der Gürtellinie, sämtliche Beleidigungsversuche und sämtliche unsachlichen Pöbeleien aus der Fraktion gekommen ist, der du angehörst. Und jetzt frag dich mal selbst, wer diesen Thread zugemüllt hat.


Auch hier müsstest du die entsprechenden Stellen konkret zitieren, und näher darauf eingehen. Nehmen wir beispielsweise meinen ersten Beitrag in diesem Thread. Welche Stelle darin ist deiner Meinung nach unangemessen, nicht haltbar, oder unter der Gürtellinie?

Auch in den anderen frühen Beiträgen (denen bevor DU hier die Bühne betreten hast) kann ich nur WENIGE Stellen finden, die deinem Vorwurf gerecht werden. Das meiste (nicht alles) ist absolut haltbar.

Mir ist durchaus klar, dass du dich auf garkeinen Fall auf eine technische Diskussion (über eine Meinung hinaus) einlassen möchtest, da du da voraussichtlich keine gute Figur machen würdest. Das Dumme an der Sache ist aber, dass es in diesem Thread um technische Dinge geht. Da sollte man wenn nötig schon etwas mehr als nur eine Meinung auffahren können.


Zutrauen in die Strahlkraft der eigenen Thesen


Ich stehe hinter meinen Thesen und bin stets bereit und in der Lage dazu, sie auch in der Praxis zu untermauern, bzw. "Labornachweise" zu erbringen Das ist der Unterschied zu einer einfachen "Meinung". Leuten von deiner Sorte fehlt es nicht nur an Theorie, sondern -vor allem- an praktischer Erfahrung mit den Maßnahmen, die der TE ansprach. Damit meine ich nicht die "Meinung".....Die hat jeder....Sogar Frau Sauerbier aus dem vierten Stock.

Der Thread verläuft momentan vermutlich ganz nach deinem Geschmack......Man verrennt sich zunehmend in pseudophilosophischem Gefasel und beschwert sich darüber, dass die eigene Meinung nicht wie gewünscht einschlägt.
Das Thema selbst dürfte dich -so vermute ich- absolut nicht interessieren.....Oder hast du bereits CDP mit einem neuen Oszillator versehen? Wenn ja, dann Berichte doch mal detailliert darüber, wie sich das technisch auf das Jitterspektrum auswirkte, wie du genau vorgegangen bist, und wie (und in welchem Maße) das Nutzsignal dadurch beeinflusst wurde.

Ich kann mich irren, aber ich vermute mal, dass der Themenstarter an solchen Dingen interessiert war......Oder wollte er etwas über Sokrates erfahren?
Vielleicht meldet er (der TE) sich dazu nochmal. Kann ja sein, dass ich total falsch liege.


[Beitrag von -scope- am 14. Jan 2014, 02:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 14. Jan 2014, 01:59
Warum gibt es keine Zahnpasta mit Grillfleisch- und Biergeschmack?

An den Altmetaller: wo könnte man, von der Akustik mal abgesehen sinnvoll eine Anlage tunen und wenn, wie wirkt das Tuning?
Soundscape9255
Inventar
#48 erstellt: 14. Jan 2014, 04:16

Altmetall-Liebhaber (Beitrag #34) schrieb:
Naturwissenschaftler ohne parallele philosophische Ausbildung sind intellektuell extrem einseitig ausgerichtet. Fast schon unvollständig ausgebildet.


Na ein Glück, dass meine Schaltungen trotzdem funktionieren.

Aber wie sieht es da bei dir aus? In der Naturwissenschaft durchgefallen und mit der Philosophie scheint es auch nicht weit her.
bapp
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 14. Jan 2014, 05:45
Ok - hier also nochmal die ursprüngliche Fragestellung.
Ich erlaube mir - nach bestem Wissen und Gewissen - meine Einschätzungen beizutragen:

1. Satbilisierung/Dämmung des Gehäuses mittels Bitumen. Das erscheint mit insofern logisch, dass Eigenschwingungen von Geräten schon Auswirkungen auf das Klangbild haben. Aber in dem Ausmaß, dass man HÖRBAR eine Verbesserung hat, wenn man das ganze Gerät zupappt?

Bei jedem elektrischen Gerät ist der thermische Haushalt wichtig. Das Gehäuse ist dabei miteingerechnet, und sollte daher nicht unnötig verklebt werden. Die Temperatur im Inneren des Gerätes könnte sich erhöhen, und ein etwas empfindlicheres Bauteil sich dadurch vorzeitig verabschieden.
Das bessere Klopfgefühl - und mehr ist durch solche Maßnahmen ohnehin nicht herauszuholen - wäre dann teuer erkauft.



2. Austausch der Stromversorgung: Wenn ich die Artikel der Tunning-Anbieter lese, kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass grundsätzlich alle Anbieter zu schwach dimensionierte und unsauber geregelte Stromversorgungen verbauen. Rein optisch - ich will das auch nochmal messen - ist das NICHT der Eindruck, der mir von meinem Cambridge im geöffneten Zustand vermittelt wird. Das siehr alles sehr aufwändig und solide aus....

Netzteile eignen sich prinzipiell aufgrund ihres eher übersichtlichen Aufbaus auch noch für die Dümmsten aller Tuner hervorragend, um den Spiel- und Geltungtrieb zu befriedigen.
Das Beste, was ein Netzteiltuner für dich erreichen kann, ist, dass du beim Einschalten des Gerätes nicht tot vom Stuhl fällst.
Manche können sich auch schon damit rühmen, dass seit Jahren keines Kunden Hütte mehr abgebrannt ist


3. Welche Qualität hat der verbaute DAC? Laut einigen Seiten ist die Beschreibung "mittelmässig" ja noch freundlich umschrieben. Außerdem: Wenn ich nun via digitaler Verbidnung zum Amp gehe (in meinem Fall ein AVR der Marke Marantz, genaugenommen der 6006) dessen Digital/Analog-Wandlung in nahezu JEDEM Test gelobt wird.....welchen Sinn macht es dann noch im Gerät rumzupfuschen?


Die Frage, ob es sinnvoll ist, irgendwo herumzupfuschen, darfst du dir selber beantworten.
Ansonsten erinnere ich mich in diesem Zusammenhang dunkel an eine genauso rotzfreche, wie technisch bedeutunglose Firma, die dem damaligen Sony-Flaggschiff-CD-Player erhebliche "klangliche" Mängel andichtete, und gleichzeitig für allerdings nicht wenig Geld deren Beseitigung anbot.
Es würde mich nicht wundern, wenn die damaligen Protagonisten eine gewisse Nähe zu deinen Favoriten hätten.



4. Welchen Effekt hat der Einbau der beworbenen "Master Clock"?

Erstmal keinen besonderen, ein CD-Player braucht sowas nicht.
Wenn man aber später dann merkt, dass man nicht wenig Geld für totalen Mumpitz einem Gauner hinterhergeschmissen hat, knirscht es doch arg im mentalen Gebälk, und es kann unruhiger Schlaf sich einstellen.
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 14. Jan 2014, 10:14
@ bapp
Danke für die Rückkehr zur Sachlichkeit.

@ ZeeeM
Die Abstimmungsmöglichkeiten hängen natürlich von der konkreten HiFi-Kette ab.

@ All
Der Rest der aktuellen Beiträge ist derart niveaulos, dass ich mir (und dem Forum) ein Eingehen auf diese Aussagen erspare.

Viele Grüße,
Thorsten
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 14. Jan 2014, 10:26

Altmetall-Liebhaber (Beitrag #50) schrieb:
@ All
Der Rest der aktuellen Beiträge ist derart niveaulos, dass ich mir (und dem Forum) ein Eingehen auf diese Aussagen erspare.


Jetzt, da du alle auf dein Niveau runter gezogen hast, beschwerst du dich drüber? Schäm dich!
8erberg
Inventar
#52 erstellt: 14. Jan 2014, 10:27
Hallo,

eine Veränderung des Luftdrucks um 2 µPa ändert den Klang mehr als es jede Kabelleiste technisch auch nur könnte....

Das hat nix mit "Kette" zu tun - das ist einfach reiner Schwachfug.

Aber redet Euch die hohen Geldausgaben einfach nur "schön"... und niveaulos ist es höchstens eine ernsthafte Diskussion mit Netzkabelklang zu stören.

Also wirklich, tritt hier als Nonsens-Freak auf und beschwert sich dann

Peter
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