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Feinsicherungen

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Xaver_Koch
Inventar
#106 erstellt: 23. Mrz 2006, 16:23
@ pelmazo
Die Ware wird bei Nichtgefallen von UPS abgeholt und diese Kosten trägt HiFi-Tuning.

Und wenn mein Name Bernd Ahne wäre und ich in Berlin wohnen würde, wäre ich tatsächlich der Händler, bin ich aber nicht. Nur ein zufriedener Kunde.

Spass bei Seite, diese Feinsicherungen bieten m.E. einen schönen Klang- und Dynamikgewinn fürs Geld.
Jazzy
Inventar
#107 erstellt: 24. Mrz 2006, 16:46
Hi!
Die meisten werden auch keinen Bock mehr haben,mühsam alles wieder auszubauen.
Und nicht vergessen: das Gold glänzt so schön!
Xaver_Koch
Inventar
#108 erstellt: 24. Mrz 2006, 18:01
@ Jazzy
Ich habe auch keine Lust, die Dinger mehr auszubauen, aber sicher nicht aus Faulheit, wie man meinem Profiel entnehmen kann.

Und den "glodenen Glanz" sieht man nicht, der dient ja nur dazu, vor Oxydation zu schützen.


[Beitrag von Xaver_Koch am 24. Mrz 2006, 18:17 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#109 erstellt: 24. Mrz 2006, 21:42
Hi!
Aber man weiß es!
garnixan
Stammgast
#110 erstellt: 19. Jun 2006, 01:26
Hallo,

wenn die Schmelzsicherungen vergoldete Kontaktflächen haben, dann mag das vor Oxydation schützen, aber würde es denn nicht sehr viel sinnvoller sein, gleich noch den Sicherungshalter bzw. -träger gegen einen mit vergoldeten Kontaktflächen auszutauschen? Dieser wird im Regelfall ja nicht über vergoldete Kontaktflächen verfügen.

Grüße, garnixan
auktioneer
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 19. Jun 2006, 16:57
hallo,

mit der goldsicherung von ht-tuning im wohnungs-sicherungskasten ist nach meinem subjektiven empfinden der klang schlechter geworden.
die höhen waren schwächer, der bass stärker, insgesamt unharmonisch.
garnixan
Stammgast
#112 erstellt: 19. Jun 2006, 17:00
Hallo, das ist eine interessante Antwort, weil sie bestätigt, daß mit teurem Material (Gold) nicht zwangsläufig bessere Ergebnisse erzielt werden als mit preiswertem Material.

Grüße, garnixan
Xaver_Koch
Inventar
#113 erstellt: 19. Jun 2006, 17:04
Hallo auktioneer,

meinst Du diese hier:

http://www.audiophiles-hifi.de/index.html?lang=de&target=d17.html

oder die Reinsilber-Feinsicherungen von HiFi-Tuning?

http://www.hifi-tuning.com/

Denn das wäre das erste Mal, das jemand beim Einsatz von Silber NICHT von einem Zugewinn im Hochtonbereich sondern vom Gegenteil berichtet.

Ich habe die nicht vergoldete Version von HiFi-Tuning. Man muss aber auch sehen, dass Silber eine gegenüber Gold (bzw. eine Goldlegierung) höhere Leitfähigkeit aufweist, aber dafür oxidiert, was im Laufe der Zeit zu beträchtlichen Klangeinbußen führt. Diese werden nicht bemerkt, da sie langsam voranschreiten.

Hast Du die Vergoldete mit dem Vorgänger verglichen und klang die vergoldete dann schlechter? Wenn ja gut zu wissen, dass ich mir die Vergoldete dann sparen kann.


[Beitrag von Xaver_Koch am 19. Jun 2006, 17:12 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 19. Jun 2006, 17:57
Hallo,

oje, Experten unter sich .

Grüsse aus OWL

kp
garnixan
Stammgast
#115 erstellt: 19. Jun 2006, 19:53
Hallo,

ich finde die Unterhaltung zwischen den beiden spannend, weil ich hier zum ersten Mal erlebe, daß bei Tuningmaßnahmen nicht das teurere und neuere das einfacherer Material schlägt. Für mich war das "teuer = besser"-Gerede ein Indiz dafür, daß gar nicht gehört, sondern eher gesehen und aufs Material geschaut wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man einen Unterschied zwischen Sicherungen hört, habe das aber noch nie ausprobiert. Bei meinen Geräten gibt es wohl auch größere Defizite als die Schmelzsicherung in der Stromversorgung.

Spannend finde ich solche Diskussionen allemal. Ich frage mich immer, was das für Geräte sein mögen, die anfällig für derlei Umbauten sind und ob das solche Überfliegergeräte sind, bei denen es sonst nichts mehr zu verbessern gibt.

Grüße, garnixan
KSTR
Inventar
#116 erstellt: 19. Jun 2006, 21:33
Beim Thema Feinsicherungen -- ich nehme Standardware, für DC-Anwendungen mit Pulsbelastung (Sekundärseitig nach dem Gleichrichter z.B.) evtl. mit einem Kondensator überbrückt -- gehe ich in meinen privaten Geräten wörtlich den Weg des geringsten Widerstandes: Ich löte sie einfach fest! Dann braucht man zwar im Servicefall eine geübte (Ent-)Löttechnik, aber wann habe ich schonmal einen Servicefall? In den letzten 15 Jahren keinen einzigen!

Grüße, Klaus
garnixan
Stammgast
#117 erstellt: 19. Jun 2006, 21:35
Hallo, machst Du das weil es nicht schaden kann, oder hörst Du einen Unterschied zwischen fest verlöteten und einfach nur festgeklemmten Sicherungen?

Grüße, garnixan
KSTR
Inventar
#118 erstellt: 19. Jun 2006, 22:11
Ersteres, sicher ist sicher, eine Baustelle weniger... kommt halt von meinem Umfeld der Industrieelektronik, da will man nicht, dass ein Gerät bloß wegen eines korrodierten oder losgerüttelten Kontaktes ausfällt...

Grüße, Klaus
auktioneer
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 21. Jun 2006, 16:05
hallo,

ich habe die silber 16 a sicherung von hifi-tuning mir den neuen 16 a ersetzt.
die goldene klingt bei mir dumfer, also kam die silberne zurück.
ich kann mir als laie die unterschiede nur als klangverfärbung erklären. vielleicht etwa so, als wenn man ein kupferkabel durchtrennt und dann ein stück silber einsetzt, oder eben vergoldetes silber, etc.
diesen effekt habe ich auch bei steckdosen und schukosteckern bemerkt.
allerdings sind die geräte mit niedrigem ausgangsohm, z.b. 22 ohm, mit dem herkömmlichen nickel am besten. warum? keine ahnung.

gruß
auktioneer
Xaver_Koch
Inventar
#120 erstellt: 21. Jun 2006, 17:17
Danke für Deinen Erfahrungsbericht auktioneer, da ich die Version mit 25A einsetze (4 qmm-Kabel), hatte ich eigentlich auf die neue Version gewartet, werde aber beim Vorgängermodell bleiben.

@ KSTR

Habe in meinem Player die Reinsilbersicherung drin und zusätzlich eingelötet, besser geht es mit Sicherung nicht mehr.
kptools
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 21. Jun 2006, 22:40
Hallo,

ich kann mich nur wiederholen:

Klick mich!

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#122 erstellt: 23. Jun 2006, 15:40
Nun erklärt mir mal, was eine Gold-Sicherung mit dem Strom aus dem Netz macht damit folgendes passiert:

auktioneer schrieb:
... die goldene klingt bei mir dumfer ...

Muss sich ja um einem nachweisbaren Höhenabfall handeln, den man auch messen könnte.

Folgende Aussage ist keine Antwort auf meine Frage: "... weiß ich auch nicht, ich hörs nur ..."

Nu bin ich aber mal gespannt ...


[Beitrag von hal-9.000 am 23. Jun 2006, 17:23 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 23. Jun 2006, 15:58

auktioneer schrieb:
... die goldene klingt bei mir dumfer ...


Klar, sieht man ja schon an der Farbe.

Schmelzsicherungen klingen außerdem runder, während Sicherungsautomaten einen eckigeren Klang haben.

Das ist ein ganz eindeutiger Zusammenhang zwischen Optik und Akustik.



"Treffen sie auf Unglaubliches, so ist es für sie ein Grund zu glauben, und je mehr dies der menschlichen Vernunft widerspricht, desto begründeter ist ihrer Ansicht nach ihr Glaube." (Michel de Montaigne, um 1580)
Xaver_Koch
Inventar
#124 erstellt: 27. Jun 2006, 15:27
@ pelmazo
Nein, (vier)eckige Augen bekommt man beim zu langen Schauen auf einen Bildschirm.

@ hal-9.000
Misst Du noch, oder hörst Du schon?

Um es einmal klar zu sagen: Ich habe zu Hause keine Messgeräte herumstehen. Von daher soll sich jeder, den es messtechnisch interessiert diese Sicherungen einmal ausleihen (notfalls "kaufen" und binnen 14 wieder zurückgeben = keine Kosten, zumindest bei HiFi-Tuning nicht) und dann selbst messen. Wenn es da nichts zu messen gibt (z.B. Widerstand der Sicherungen einmal "kalt" und einmal "unter Last", d.h. Stromfluss), dann bilden "wir" uns alles nur ein. Wenn doch, dann habt "ihr" halt auch einmal was dazu gelernt. Alles andere ist nicht zielführend und dient nur dazu, hier unproduktiv in die Tasten zu hauen.

@ all
Klangbeschreibung Feinsicherungen:

Die Musik löst sich überzeugender (=deutlicher) von den LS ab. Die Wiedergabe ist klarer und transparenter. Die Anlage spielt freier auf (subjektiv empfunden mehr Dynahmik und "Drive").
pelmazo
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 27. Jun 2006, 17:54

Xaver_Koch schrieb:
Wenn es da nichts zu messen gibt (z.B. Widerstand der Sicherungen einmal "kalt" und einmal "unter Last", d.h. Stromfluss), dann bilden "wir" uns alles nur ein. Wenn doch, dann habt "ihr" halt auch einmal was dazu gelernt. Alles andere ist nicht zielführend und dient nur dazu, hier unproduktiv in die Tasten zu hauen.


Um herauszufinden ob Du Dir was einbildest oder nicht hat es keinen Sinn, den Widerstand einer Sicherung zu messen. Selbst wenn die jeweiligen Widerstände unterschiedlich wären, dann wäre eine Klangänderung damit noch nicht erklärt.

Das Mittel um die Einbildung von der Wirklichkeit zu trennen ist der Blindtest.


Klangbeschreibung Feinsicherungen:

Die Musik löst sich überzeugender (=deutlicher) von den LS ab. Die Wiedergabe ist klarer und transparenter. Die Anlage spielt freier auf (subjektiv empfunden mehr Dynahmik und "Drive").


Eine völlig wertlose Feststellung, wenn man noch nicht einmal dazu schreibt, wo und in welchem Gerät. Die einzige Stelle an der ein klanglicher Einfluß im Ansatz vorstellbar ist, ist wenn die Sicherung im Signalweg liegt, und das ist nur selten der Fall.

Selbst wenn an Deiner Anlage tatsächlich ein Klangunterschied vorhanden sein sollte, was ich stark bezweifle, dann folgt daraus für andere Anlagen mit anderen Bausteinen nichts, rein gar nichts.

Aber das hält einen High-Ender ja bekanntlich nicht zurück. "Ich höre Feinsicherungen heraus, also muß das auch für alle Anderen gelten, es sei denn sie haben schlechte Ohren oder eine schlechte Anlage. Außerdem haben meine Sinne eine höhere Beweiskraft als alle Vernunft, Wissenschaft und Technik dieser Welt zusammen. Wenn ich das Wasser bergauf fließen sehe dann ist das Beweis genug daß es eben bergauf fließen kann - was interessieren da Gravitation und der ganze Quatsch?"
hal-9.000
Inventar
#126 erstellt: 27. Jun 2006, 18:22

Xaver_Koch schrieb:
@ hal-9.000
Misst Du noch, oder hörst Du schon?

Um es einmal klar zu sagen: Ich habe zu Hause keine Messgeräte herumstehen. Von daher soll sich jeder, den es messtechnisch interessiert diese Sicherungen einmal ausleihen (notfalls "kaufen" und binnen 14 wieder zurückgeben = keine Kosten, zumindest bei HiFi-Tuning nicht) und dann selbst messen. Wenn es da nichts zu messen gibt (z.B. Widerstand der Sicherungen einmal "kalt" und einmal "unter Last", d.h. Stromfluss), dann bilden "wir" uns alles nur ein. Wenn doch, dann habt "ihr" halt auch einmal was dazu gelernt. Alles andere ist nicht zielführend und dient nur dazu, hier unproduktiv in die Tasten zu hauen. :prost

Ich habe nicht unproduktiv in die Tasten gehauen - das war eine ganz normale Frage und hatte direkten Bezug auf vorangegangene Aussagen.
Nur weil ich nachfrage und keine weiteren großen Bühnen, Vorhänge, Dynamik, Punch oder sonstige Höreindrücke ins Spiel bringe, bin ich unproduktiv?? ... Frei nach dem Motto: Hilfe Eindringlinge?

Deine Aussage/Antwort ist m.E. nicht zielführend, weil sie:
  • ausschließlich die persönlichen emotionalen Empfindungen eines einzelnen wiedergibt
  • wieder mal nur das beschreibt, was wir in der gleichen Art und Weise schon x-mal gelesen haben und
  • Du dich zwar auf meinen Beitrag beziehst aber nichtmal ansatzweise auf meine Fragen eingehst, geschweige denn sie beantwortest und stattdessen
  • Dich offensichtlich gleich angegriffen fühlst und gleich mit einem schnippischen "... Misst Du noch, oder hörst Du schon? ... unproduktiv in die Tasten ... hauen ..." kommst
... mit anderen Worten - der 'X'te-Beitrag ohne nachvollziehbare Erklärung/Erläuterung, so dass man das (angeblich) Gehörte irgendwie validieren könnte.

Ich erweitere meine Frage um:

Was macht eine Feinsicherung mit dem Strom aus dem Netz, damit zum einen folgendes

auktioneer schrieb:
... die goldene klingt bei mir dumfer ...

und zum anderen dies passiert

Klangbeschreibung Feinsicherungen:

Die Musik löst sich überzeugender (=deutlicher) von den LS ab. Die Wiedergabe ist klarer und transparenter. Die Anlage spielt freier auf (subjektiv empfunden mehr Dynahmik und "Drive").

Unter "dum(p)fer" verstehe ich einen Höhenabfall - und der ist problemlos messbar - nur bekommt man zu den normalen und den Feinsicherungen nichtmal ansatzweise irgendwelche Darstellungen die den geschilderten dumpferen Klang bzw. dessen Beseitigung belegen, obwohl dieser - ich sags nochmal - problemlos messbar wäre!

Deine Klangbeschreibung weicht IMHO von der auktioneer's ab - warum hört er nicht was Du hörst?
Merkst Du nicht wie völlig überflüssig die Beschreibungen schon allein deswegen sind, weil die, die (angeblich) was hören, unterschiedliche Eindrücke haben?
Da braucht's nicht mal 'n Blindtest ...


[Beitrag von hal-9.000 am 27. Jun 2006, 20:16 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 27. Jun 2006, 18:37
Hallo,

pelmazo schrieb:
Eine völlig wertlose Feststellung, wenn man noch nicht einmal dazu schreibt, wo und in welchem Gerät. Die einzige Stelle an der ein klanglicher Einfluß im Ansatz vorstellbar ist, ist wenn die Sicherung im Signalweg liegt, und das ist nur selten der Fall.

Also ich wüsste heute nicht mehr, wo es sowas noch gibt. Vor sehr langer Zeit habe ich das mal in LS gesehen. Vorstellbar wäre es noch in großen Endstufen im PA-Bereich, aber sonst? Hast Du mal konkrete Beispiele?

Aber selbst hier täte ich mich schwer an eine Klangbeeinflussung zu glauben.

Xaver_Koch schrieb:
Um es einmal klar zu sagen: Ich habe zu Hause keine Messgeräte herumstehen. Von daher soll sich jeder, den es messtechnisch interessiert diese Sicherungen einmal ausleihen (notfalls "kaufen" und binnen 14 wieder zurückgeben = keine Kosten, zumindest bei HiFi-Tuning nicht) und dann selbst messen. Wenn es da nichts zu messen gibt (z.B. Widerstand der Sicherungen einmal "kalt" und einmal "unter Last", d.h. Stromfluss), dann bilden "wir" uns alles nur ein. Wenn doch, dann habt "ihr" halt auch einmal was dazu gelernt. Alles andere ist nicht zielführend und dient nur dazu, hier unproduktiv in die Tasten zu hauen.

Sehr viele sind es bei mir auch nicht (die meisten habe ich auf der Arbeit). Ich messe zu Hause eigentlich auch wenig bis garnichts. Wofür auch. Und wenn ich was messe, dann meist nur, weil hier im Forum mal wieder so hanebüchene Begründungen für irgend welche "Klangstory´s" geliefert werden. Den Widerstand von Schmelzsicherungen im Vergleich zu Leitungsschutzschaltern brauche ich garnicht messen, weil ich weiß, das ihr Widerstand größer ist. Aber noch einmal: Wenn es keine gravierenden Fehler in der Stromversorgung gibt, hat diese nicht den geringsten Einfluss auf das Klanggeschehen. Sollten echte Fehler vorliegen, so würde sich das nicht in "Nuancen" ausdrücken, sondern so massiv sein, daß man "streckenweise" garnichts mehr hört.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 27. Jun 2006, 18:39 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#129 erstellt: 27. Jun 2006, 20:02
Hallo Xaver,

hier, unter der Rubrik "Audio und Video" findest Du einige für Dich vielleicht interessante Produkte, die Du mal ausprobieren kannst. Auch unter den anderen Rubriken findest Du Interessantes, wie Netzfilter, Phasenprüfgerät usw..

Unter "Kostenlos" kannst Du ja schon mal vorab den kostenlosen Bildschirmreiniger für PC-Bildschirme testen.


Viele Grüße

Uwe
KSTR
Inventar
#130 erstellt: 27. Jun 2006, 20:04
Hallo,

Sorry @all, dass ich mich doch tatsächlich zu einer Messung einer Sicherung habe hinreissen lassen...

@Xaver: dass du hier nebenan Leuten Grundlagen-Physik predigst (UVW) und Profis was über symmetrische Kabel erzählst, selber aber nicht mal Sicherungen im Vergleich messen willst/kannst... da platzt jetzt auch mir mal der Kragen: Vor allem deine Ignoranz scheint der UVW-Regel zu folgen: Unverwüstllich.


Aber zur Sache:
Normale Billo-5x20-Feinsicherung 2.5A Träge, Widerstand gemessen nach je 3min Stabiliserungsphase mit Vierleitertechnik über alles, in einem bereits korrodiertem Schraub-Sicherungshalter von 1973:

1)
I=0.20A, U=4.7mV, ==> R=23.5mOhm
I=0.50A, U=11.7mV, ==> R=23.4mOhm
I=1.0A, U=23.5mV, ==> R=23.5mOhm
I=1.5A, U=35.8mV, ==> R=23.8mOhm
I=2.0A, U=48.5mV, ==> R=24.5mOhm
I=2.5A, U=62.3mV, ==> R=24.9mOhm

2) Noch eine Messung bei 2.5A, wenn die Sicherung so lose wie nur irgendmöglich im Halter liegt, also grade mal soeben Kontakt hat:
I=2.50A, U=0.3V, ==> R=120mOhm

Man sieht:
eine exorbitante Veränderung um 6%, und um gnadenlose anderthalb tausendstel Ohm absolut, bei Nennstrom gegenüber Leerlauf, bedingt durch die Erwärmung.

OK, der Fall 2) könnte (könnte!!) in einem starken Endverstärker als Sekundärsicherung nach der Siebkette einen zusätzlichen lastabhängigen Einbruch der Versorgung bewirken, und wenn der Amp so richtig scheisse designt ist, vielleicht (vielleicht!!) hörbar werden... die Praxisrelevanz ist dennoch definitiv gleich Null.

Und den Fall a), womöglich als Netzsicherung in einem Amp, hätte ich jetzt gern von dir mal theoretisch betrachtet, für einen Verstärker mit, sagen wir, 50W Leistungsaufnahme im Leerlauf und 300W unter Vollast...

Ich wiederhole mich und andere: wenn sowas wie 1.5mV (oder wegen mir auch 1.5V) lastabhängige Netzspannungsänderung bei dir einen Unterschied machen würde, dann läge es NUR am komplett verhunzten Schaltungsdesign deiner Geräte ("sind doch alles Pfeifen, diese Entwickler"). Dann darfst du aber auch nicht mehr atmen beim Musikhören, denn der lokal veränderte Luftdruck und vor allem die veränderte Lufttemperatur verursachen krasse nichtlineare Verzerrungen.

Ach, wozu verschwende ich eigentlich kostbaren Serverplatz...

Trotzdem einen schönen Tag noch,
Grüße, Klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 27. Jun 2006, 21:10
Hallo,

Die von Uwe_Mettmann verlinkte Web-Site schrieb:
Wir hörten einmal über eine Viertelstunde fasziniert einem Kommentar in englischer Sprache zu und waren begeistert, was sich alles in einer fremden Sprache mitteilen kann, obwohl wir kaum ein Wort verstanden, da wir der englischen Sprache nicht mächtig sind.

Danke Uwe für diesen schönen Abend . Ist das noch zu toppen?

Die von Uwe_Mettmann verlinkte Web-Site schrieb:
Die Ordnung des Signals direkt am Satelliten auf seiner Umlaufbahn um die Erde ist ebenfalls möglich und auf Grund von dessen Position sogar äußerst wirksam. Darüber hinaus hätten natürlich alle etwas davon. Leider reicht das Bewusstsein der Verantwortlichen bislang nicht aus, um uns den Auftrag für die Installation eines solchen Satelliten-Energieordners zu erteilen.

Und die Fernsehsatelliten befinden sich in einer Umlaufbahn. Der ist auch nicht schlecht. Kein Wunder, daß da die Signale in "Unordnung" sind . Aber vielleicht hätten sie sich nur eine ordentliche Empangsanlage zusammenstellen sollen.

Aber eigentlich weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, bei so einem gehäuften Unsinn. Die "Leitungsveredelung" ist auch absolute Spitze!

Grüsse aus OWL

kp
KSTR
Inventar
#132 erstellt: 27. Jun 2006, 21:57
UWE

Am besten finde ich den hier:
Die von Uwe_Mettmann verlinkte Web-Site schrieb:
Das Phasenmessgerät.
[...]
Im Allgemeinen haben wir bemerkt, dass alle phasenrichtig eingesteckten Geräte besser funktionieren, optisch ansprechender aussehen, die Gehäusefarben teilweise intensiver werden, Weiß weißer wird und sogar Schwarz wieder einen stärkeren Glanz bekommt. Im Umfeld der Geräte ist festzustellen, dass sich eine unwahrscheinliche Ruhe ausbreitet, die vorher so einfach nicht da gewesen ist.
Da hat offensichtlich jemand Physik abgewählt, auf organische Chemie umgesattelt und dort sehr erfolgreiche Selbstversuche unternommen...

Grüße, Klaus
Kobe8
Inventar
#133 erstellt: 27. Jun 2006, 22:10
Gude!

Die Seite ist immer noch ein Brüller. Zu empfehlen ist der Kugelschreiber mit Funkwellenordner

http://www.bpes.de/de/kugelschreiber.html

Dürfte fast die Gewinnmarge von bestimmten Hifi-Zubehörartikel haben.

Gruß Kobe
Audiodämon
Inventar
#134 erstellt: 28. Jun 2006, 10:03
Auch von dieser Seite, eine Danksagung eines "Kunden":

Ich schätzte mich glücklich den Energieprodukten von Biologisch Positive Energiesysteme begegnet zu sein. Mit diesen paar Sätzen möchte ich dem Hersteller dieser Produkte von ganzem Herzen danken, für die Gnade, die der Menschheit zur Verfügung steht.
Wenn mich jemand fragen würde, was sich dadurch in meinem Leben verändert hat, würde ich antworten: "In der Tat einfach alles". In den Tagen, als mein Leben den Höhepunkt der Verwirrung und der Verzweiflung erreicht hatte, lernte ich durch Bekannte die Energieprodukte kennen. Mein Innerstes wurde von ihnen so angezogen, wie die Motten vom Licht angezogen werden. Heute erkenne ich mich kaum wieder, es fühlt sich an, als hätte ich einen mit Blei gefüllten Rucksack abgelegt, den ich über Äonen beständig mit Blei gefüllt hatte. Nun lass ich mich einfach sein. Nochmals danke, dass es Dich gibt und mein aufrichtigster Wunsch ist es, dass so viele Seelen wie möglich, diese Gnade erkennen und spüren mögen und sich entscheiden zu sein, was sie bereits sind.
Dragan V. aus N.

-----------------

Hmmmmmmmm....
Xaver_Koch
Inventar
#135 erstellt: 28. Jun 2006, 11:49
@ KSTR
Wenn, dann musst du die Standart-Sicherung im Vergleich zu einer Reinsilber-Sicherung messen, ohne Vergleich hat dies wenig Aussagekraft. Erst, wenn sich kein messtechnischer Unterschied zwischen den beiden Sicherungen ergeben sollte, darf eine klangliche Wirkung zu Recht angezweifelt werden.

@ all
Lustig, lustig, was hat eine völlig abstruse Internetseite mit dem Einsatz anderer Sicherungen zu tun?

Wir sind uns vielleicht ja noch einig, dass unterschiedliche Metalle eine unterschiedlich hohe bzw. gute Leitfähigkeit besitzen. Und Silber leitet nun einmal besser als Nickel oder was sonst alles in einfachen Geräte-Sicherungen verbaut wird. Das hat für meine Begriffe nichts mit Zauberei, sondern mit Physik zu tun.

Konkret habe ich alle Geräte-Feinsicherungen im Singalweg , also nicht die Stand-By-Sicherungen ausgetauscht und dann wieder gehört (deswegen auch der recht große Unterschied).

Dazu ein Auszug aus einer e-Mail zwischen mir und einem technischen Mitarbeiter der Firma ROTEL:

ROTEL RB 1070: Hier kann ich dem Service Manual nur entnehmen, dass sich pro Gerät zwei Sicherungen darin befinden. Bezüglich der Stärke ist vermerkt, dass ein Austausch nur gegen ein Modell gleichen Typs erfolgen soll. Ich möchte das Gerät aber nicht selbst öffnen (wenn der Austausch der Sicherung gegen ein hochwertiges Modell gleicher Stärke ohne Garantieverlust möglich ist), sondern das einem Fachmann überlassen. Seien Sie bitte so gut und sagen mir, welche Stärke die beiden Sicherungen haben.[Frank Balzuweit] S. u.; wenn die Sicherungen die gleichen Daten haben, verlieren Sie die Garantie nicht. Nehmen Sie jedoch bitte, so Sie die Garantie erhalten möchten, keine anderen Modifikationen vor.
[Frank Balzuweit] Standby: 500 mA, klanglich nicht relevant ; Haupt-Netzteil-Sicherungen: 4 x 5 Ampere Träge.


Natürlich habe ich die Sicherungen selbst ausgetauscht.

Übrigens sagen sowohl Hersteller als auch Händler (wenn auch nich sofort freiwillig), dass die teureren Modelle ihre klanglichen Vorteile zu einem großen Teil aus höherwertigen Bauteilen mit einem geringeren Verlustfaktor beziehen. Ist ja auch logisch, jedes Bauteil "klaut" ein wenig Musikinformation, von daher MÜSSEN Verluste in der gesamten Kette für eine authentische und natürliche Musikwiedergabe so gering wie möglich gehalten werden und so eine Feinsicherung ist ein Nadelöhr im Gerät!

Was mir hier in diesem Forum gewaltig gegen den Strich geht:

Ganz allgemein muss ich an dieser Stelle einmal anmerken, dass es jedem frei steht, sein Geld dort zu investiern, wo es seiner Meinung nach den größten Nutzen in Relation zur Ausgabe bietet. Wer sich teure Elektronik kauft, weil diese besser gefällt (sei es aus optischen, haptischen, klanglichen Gründen, oder auf Grund schöner Einstellungesmöglichkeiten bzw. einer benutzerfreundlichen Bedienung), soll dies tun, wenn er/sie daran Freude hat. Wer sich Zubehör kauft, weil es ihm gefällt, der darf dies ebenfalls tun, ohne sich gleich rechtfertigen zu müssen. Noch dazu bei einer wahnsinnigen Ausgabe von 15 Euro für eine Feinsicherung!

Und "gläubig" sind nur ein paar Teilnehmer in diesem Forum, welche scheinbar den Auftrag (von wem eigentlich?) haben, alle und jeden davor zu warnen, auch nur einen Euro in Zubehör zu investieren. Statt dessen bitteschön "lieber in die nächstbessere Geräteklasse investieren". Spätestens an dieser Stelle sind dann wirtschaftliche Interessen seitens der Hersteller zu vermuten. Ganz nebenbei verwenden Hersteller wie MBL oder Audionet auch bessere Geräte-Sicherungen als diese 0815-Teile, welche in vielen "Geiz-ist-Geil"-Geräten verbaut werden.

Es kommt ja auch niemand auf die Idee, einem GTI-Fahrer (den gibt es übrigens nicht nur von VW ;)), der etwas sportlicher unterwegs sein möchte gleich zum Kauf eines Boxters oder M3 zu raten, wenn er sein Ziel auch mit wenigen tausen Euronen in einen anderen Rad/Reifensatz und eines Sportfahrwerks erreichen kann.

In einem entsprechenden Forum würden könnten sich Interessierte gegenseitig austauschen, ob z.B. ein H&R oder ein K&W - Fahrwerk besser zum Fahrzeugtyp passt, ohne dass gleich ein paar ganz Schlaue bemerken müssten, sich doch erst einmal ein teureres Auto zu kaufen.


[Beitrag von Xaver_Koch am 28. Jun 2006, 11:56 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 28. Jun 2006, 12:34
Hallo,

Du hast anscheinend immer noch nicht verstanden worum es hier geht, oder? Ich empfehle z.B. auch den Gebrauchtkauf (unverbastelteter ) Komponenten. Wo bitte soll da das Herstellerinteresse liegen?

Xaver_Koch schrieb:
@ all
Lustig, lustig, was hat eine völlig abstruse Internetseite mit dem Einsatz anderer Sicherungen zu tun?

Weil da genau so ein Blödsinn steht, wie auf den Seiten, die Du hier immer zitierst.

@ KSTR
Wenn, dann musst du die Standart-Sicherung im Vergleich zu einer Reinsilber-Sicherung messen, ohne Vergleich hat dies wenig Aussagekraft. Erst, wenn sich kein messtechnischer Unterschied zwischen den beiden Sicherungen ergeben sollte, darf eine klangliche Wirkung zu Recht angezweifelt werden.

Das habe ich schon kommen sehen . Da waren die Messungen wohl für die Katz, KSTR .

Wir sind uns vielleicht ja noch einig, dass unterschiedliche Metalle eine unterschiedlich hohe bzw. gute Leitfähigkeit besitzen. Und Silber leitet nun einmal besser als Nickel oder was sonst alles in einfachen Geräte-Sicherungen verbaut wird. Das hat für meine Begriffe nichts mit Zauberei, sondern mit Physik zu tun.

Fängt ja mal mit richtigen Feststellungen an.

Konkret habe ich alle Geräte-Feinsicherungen im Singalweg , also nicht die Stand-By-Sicherungen ausgetauscht und dann wieder gehört (deswegen auch der recht große Unterschied).

Dann erzähle mir mal, wo bei Deinen Geräten Sicherungen im Signalweg liegen.

Natürlich habe ich die Sicherungen selbst ausgetauscht.

Na hoffentlich lesen die von Rotel hier jetzt nicht mit .

Übrigens sagen sowohl Hersteller als auch Händler (wenn auch nich sofort freiwillig), dass die teureren Modelle ihre klanglichen Vorteile zu einem großen Teil aus höherwertigen Bauteilen mit einem geringeren Verlustfaktor beziehen. Ist ja auch logisch, jedes Bauteil "klaut" ein wenig Musikinformation, von daher MÜSSEN Verluste in der gesamten Kette für eine authentische und natürliche Musikwiedergabe so gering wie möglich gehalten werden und so eine Feinsicherung ist ein Nadelöhr im Gerät!

So gesehen ist eine Sicherung immer eine Nadelöhr in einem Gerät, egal aus welchem Material, denn das ist auch ihre eigentliche Aufgabe.

Ganz allgemein muss ich an dieser Stelle einmal anmerken, dass es jedem frei steht, sein Geld dort zu investiern, wo es seiner Meinung nach den größten Nutzen in Relation zur Ausgabe bietet. Wer sich teure Elektronik kauft, weil diese besser gefällt (sei es aus optischen, haptischen, klanglichen Gründen, oder auf Grund schöner Einstellungesmöglichkeiten bzw. einer benutzerfreundlichen Bedienung), soll dies tun, wenn er/sie daran Freude hat. Wer sich Zubehör kauft, weil es ihm gefällt, der darf dies ebenfalls tun, ohne sich gleich rechtfertigen zu müssen. Noch dazu bei einer wahnsinnigen Ausgabe von 15 Euro für eine Feinsicherung!

Niemand hat etwas gegen Zubehör oder Tuning. Nur gegen diese subjektiven "Klangbeschreibungen", die zur Allgemeingültigkeit erhoben werden, obwohl sie völlig unbewiesen sind. Zudem wird hier eine gewisse Abzockermentalität diverser Hersteller und Vertriebe (zu Recht!) kritisiert. Und 15,- € für eine nutzlose Sicherung ist für mich Abzocke! Denn darüber hinaus hat sie weder optischen noch haptischen Nutzen und unter ungünstigen Umständen verliert man seine Garantie.

Ganz nebenbei verwenden Hersteller wie MBL oder Audionet auch bessere Geräte-Sicherungen als diese 0815-Teile, welche in vielen "Geiz-ist-Geil"-Geräten verbaut werden.

Und das machen sie nur wegen der "Fachpresse" und Leuten wie Dir. Traurig, das es so weit kommen musste.

Es kommt ja auch niemand auf die Idee, einem GTI-Fahrer (den gibt es übrigens nicht nur von VW ), der etwas sportlicher unterwegs sein möchte gleich zum Kauf eines Boxters oder M3 zu raten, wenn er sein Ziel auch mit wenigen tausen Euronen in einen anderen Rad/Reifensatz und eines Sportfahrwerks erreichen kann.

Bevor ich "wenige tausend Euronen" für eine fragwürdige Verbesserung meiner "Gurke" ausgeben würde, würde ich durchaus über den Kauf eines "Boxters oder M3" nachdenken. Dafür brauche ich aber keinen zu fragen.

In einem entsprechenden Forum würden könnten sich Interessierte gegenseitig austauschen, ob z.B. ein H&R oder ein K&W - Fahrwerk besser zum Fahrzeugtyp passt, ohne dass gleich ein paar ganz Schlaue bemerken müssten, sich doch erst einmal ein teureres Auto zu kaufen.

Wobei es da ja um recht gut überprüfbare und nachweisbare, bzw. handfeste Argumente geht und wenn dies letztlich nur der Preis sein sollte.

Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#137 erstellt: 28. Jun 2006, 12:45

kptools schrieb:


Wir sind uns vielleicht ja noch einig, dass unterschiedliche Metalle eine unterschiedlich hohe bzw. gute Leitfähigkeit besitzen. Und Silber leitet nun einmal besser als Nickel oder was sonst alles in einfachen Geräte-Sicherungen verbaut wird. Das hat für meine Begriffe nichts mit Zauberei, sondern mit Physik zu tun.

Fängt ja mal mit richtigen Feststellungen an.

Grüsse aus OWL

kp


Klar, aber auch eine richtige Feststellung aus meinem Munde ist in diesem Forum stets falsch. Viel Feind, viel Ehr.
SmartAss
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 28. Jun 2006, 12:46
So, dann ich will ich mich auch einmal outen:

Der Einsatz einer Gold-Sicherung in meinem 300b-Single-Ended-Röhrenverstärker führte zu einer deutlich hörbaren Steigerung an Transparenz und Klarheit im Mittel- und Hochtonbereich, sowie einer Zunahme der Basspräzision, vielleicht mit etwas weniger Tiefgang.

Um hier nicht psychoakustischen Voodoo-Effekten zu unterliegen, habe ich nach dem ersten begeisterten Hörtest einen "Rückbau" vorgenommen, da ja Verschlechterungen im Klang oftmals besser wahrzunehmen sind, als (vermeintliche) Verbesserungen.

Hierbei stellte ich jedoch fest, dass ich in der gierigen Eile auf das neue Hörerlebnis versehentlich die neue Sicherung in den Reserve-Sicherungshalter gesteckt hatte und gar nicht in die eigentliche (Kontakt-)Position.

Der nunmehr richtige Einsatz der Goldsicherung brachte dann keine weiteren zusätzlichen Verbesserungen mehr...

Damit war und ist für mich das Thema erledigt.

Grüße
Gerd
(Holzohr - aber mit goldenem Herzen !)
Xaver_Koch
Inventar
#139 erstellt: 28. Jun 2006, 12:48

kptools schrieb:

Dann erzähle mir mal, wo bei Deinen Geräten Sicherungen im Signalweg liegen.


Grüsse aus OWL

kp


Das musst Du z.B. Herrn Balzuweit von Rotel fragen (s. Oben), ich habe nie behauptet, Geräte zu entwickeln oder zu bauen.
Morfeus
Stammgast
#140 erstellt: 28. Jun 2006, 12:53

Xaver_Koch schrieb:

Was mir hier in diesem Forum gewaltig gegen den Strich geht:

Ganz allgemein muss ich an dieser Stelle einmal anmerken, dass es jedem frei steht, sein Geld dort zu investiern, wo es seiner Meinung nach den größten Nutzen in Relation zur Ausgabe bietet. Wer sich teure Elektronik kauft, weil diese besser gefällt (sei es aus optischen, haptischen, klanglichen Gründen, oder auf Grund schöner Einstellungesmöglichkeiten bzw. einer benutzerfreundlichen Bedienung), soll dies tun, wenn er/sie daran Freude hat. Wer sich Zubehör kauft, weil es ihm gefällt, der darf dies ebenfalls tun, ohne sich gleich rechtfertigen zu müssen. Noch dazu bei einer wahnsinnigen Ausgabe von 15 Euro für eine Feinsicherung!


Völlig korrekt, jeder soll glücklich werden, wie er meint.
Aber warum mit missionarischem Eifer dann noch die ganze Welt damit beglücken, so wie Du es tust?


Xaver_Koch schrieb:

Es kommt ja auch niemand auf die Idee, einem GTI-Fahrer (den gibt es übrigens nicht nur von VW ;)), der etwas sportlicher unterwegs sein möchte gleich zum Kauf eines Boxters oder M3 zu raten, wenn er sein Ziel auch mit wenigen tausen Euronen in einen anderen Rad/Reifensatz und eines Sportfahrwerks erreichen kann.


Wenn ich einen Kompaktwagen will, dann kauf ich mir nen Golf. Wenn ich einen Sportwagen will, kaufe ich mir einen Sportwagen. So einfach ist das.

Gruß,
Heinz
kptools
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 28. Jun 2006, 12:58
Hallo,

Xaver_Koch schrieb:
Das musst Du z.B. Herrn Balzuweit von Rotel fragen (s. Oben), ich habe nie behauptet, Geräte zu entwickeln oder zu bauen.

Der kommt wieder mal gut. Du weißt nichts, aber behauptest es mal so schnell nebenher.

Dazu auch mal das hier:

Klick mich!

Da ging es um die Frage, wo denn heute noch Sicherungen im Signalweg liegen.

Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#142 erstellt: 28. Jun 2006, 13:01

Morfeus schrieb:

Völlig korrekt, jeder soll glücklich werden, wie er meint.
Aber warum mit missionarischem Eifer dann noch die ganze Welt damit beglücken, so wie Du es tust?

Wenn ich einen Kompaktwagen will, dann kauf ich mir nen Golf. Wenn ich einen Sportwagen will, kaufe ich mir einen Sportwagen. So einfach ist das.

Gruß,
Heinz


Nein, ich betreibe hier nur einen Erfahrungsaustausch unter Interessierten, niemand wird gezwungen, diesen Faden zu lesen!

Es soll tatsächlich Leute geben, die einen kompakten Sportlichen haben wollen. Weil z.B. ein Sportwagen zu wenig Platz hat oder finanziell außer Reichweite liegt. Das ist dann auch der Grund, weshalb diese Fahrzeuge entwickelt und verkauft werden. Und es gibt sogar Leute, denen ist ein Sportwagen noch nicht sportlich genug und da es recht wenig Rennautos mit Straßenzulassung zu kaufen gibt, rüstet man halt auch hier z.B. mit einem Sportfahrwerk oder einer leistungsfähigeren Bremsanlage nach. Es halt nicht nur schwarz und weiß.
Morfeus
Stammgast
#143 erstellt: 28. Jun 2006, 13:02

Xaver_Koch schrieb:

Das musst Du z.B. Herrn Balzuweit von Rotel fragen (s. Oben), ich habe nie behauptet, Geräte zu entwickeln oder zu bauen.


Du hast sie doch lt. Deinen eigenen Aussagen


Konkret habe ich alle Geräte-Feinsicherungen im Singalweg , also nicht die Stand-By-Sicherungen ausgetauscht und dann wieder gehört (deswegen auch der recht große Unterschied).


ausgetauscht, dann musst Du doch genau wissen, wo sie liegen?

Gruß,
Heinz
pelmazo
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 28. Jun 2006, 13:18

Xaver_Koch schrieb:
Wenn, dann musst du die Standart-Sicherung im Vergleich zu einer Reinsilber-Sicherung messen, ohne Vergleich hat dies wenig Aussagekraft. Erst, wenn sich kein messtechnischer Unterschied zwischen den beiden Sicherungen ergeben sollte, darf eine klangliche Wirkung zu Recht angezweifelt werden.


Unsinn. Eine klangliche Wirkung darf auch dann angezweifelt werden wenn ein klar meßbarer Widerstandsunterschied besteht. Für einen klanglichen Einfluß reicht es nicht wenn ein meßbarer Widerstandsunterschied besteht, sondern der Unterschied muß auch für den Klang relevant sein. Beispiel: Wenn die Sicherung in Reihe mit einem viel größeren anderen Widerstand liegt dann hat ihr Widerstand einen verschwindenden Einfluß, weil der Gesamtwiderstand von einem anderen Bauteil dominiert wird. Darum hat es keinen Sinn, bloß die Sicherung auszumessen. Eine eventuelle Wirkung auf den Klang kann man nur abhängig von der konkreten Schaltung drumherum beurteilen. Und die allerwenigsten Hersteller bringen Sicherungen an einer Stelle in der Schaltung unter wo der Widerstand der Sicherung irgendwelche Relevanz hätte. Bis zum Beweis des Gegenteils...


Wir sind uns vielleicht ja noch einig, dass unterschiedliche Metalle eine unterschiedlich hohe bzw. gute Leitfähigkeit besitzen. Und Silber leitet nun einmal besser als Nickel oder was sonst alles in einfachen Geräte-Sicherungen verbaut wird. Das hat für meine Begriffe nichts mit Zauberei, sondern mit Physik zu tun.


Wenn der Widerstand eine Rolle spielte, dann könnte man statt zu Silber einfach zu einem geringfügig dickeren Kupferdraht greifen. Merke: Der Widerstand hängt nicht nur von der Leitfähigkeit des Materials, sondern auch von Durchmesser und Länge des Drahtes ab. Daher bin ich sicher es geht gar nicht um den Widerstand, sondern um die Psychologie des Käufers, dem man auf diese Weise ein X für ein U vormacht.


Konkret habe ich alle Geräte-Feinsicherungen im Singalweg , also nicht die Stand-By-Sicherungen ausgetauscht und dann wieder gehört (deswegen auch der recht große Unterschied).


Mal abgesehen von dem großen zeitlichen Abstand zwischen den Hörsitzungen, würde mich doch interessieren wo im Signalweg Rotel Feinsicherungen verbaut hat. Bei Standby und Netzteil handelt es sich ja wohl nicht um den Signalweg.


Übrigens sagen sowohl Hersteller als auch Händler (wenn auch nich sofort freiwillig), dass die teureren Modelle ihre klanglichen Vorteile zu einem großen Teil aus höherwertigen Bauteilen mit einem geringeren Verlustfaktor beziehen. Ist ja auch logisch, jedes Bauteil "klaut" ein wenig Musikinformation, von daher MÜSSEN Verluste in der gesamten Kette für eine authentische und natürliche Musikwiedergabe so gering wie möglich gehalten werden und so eine Feinsicherung ist ein Nadelöhr im Gerät!


Auch dieses Märchen wird immer wieder verbreitet, weil es dem Laien so einleuchtend erscheint. Jemandem der etwas von Elektronik versteht kannst Du das nicht erzählen.


Was mir hier in diesem Forum gewaltig gegen den Strich geht:...


Was mir gegen den Strich geht sind nicht die Leute die irgendeinen Nippes kaufen weil er ihnen aus welchem Grund auch immer gefällt, sondern diejenigen die meinen man müsse hier ihre unhaltbaren Behauptungen unwidersprochen stehen lassen. Wer öffentlich irgendwas behauptet muß damit rechnen daß man ihm das kritisch unter die Lupe nimmt. Das ist einfach so, und es ist auch gut so.

Und zu den 15 Euro für eine Feinsicherung: Absolut gesehen ist das vielleicht nicht so viel, aber es ist der Preis von 200 normalen Feinsicherungen.


Ganz allgemein muss ich an dieser Stelle einmal anmerken, dass es jedem frei steht, sein Geld dort zu investiern, wo es seiner Meinung nach den größten Nutzen in Relation zur Ausgabe bietet.


Genau. Und die Diskussionen hier sollen demjenigen helfen, der sich eine Meinung erst noch bilden will.


Spätestens an dieser Stelle sind dann wirtschaftliche Interessen seitens der Hersteller zu vermuten.


Aha. Und bei denen die maßlos überteuerte aber sinnlose Produkte empfehlen ist natürlich kein Herstellerinteresse zu erkennen. Ist das nicht eine ziemlich verdrehte Sichtweise, die Du da vertrittst?


SmartAss schrieb:
Hierbei stellte ich jedoch fest, dass ich in der gierigen Eile auf das neue Hörerlebnis versehentlich die neue Sicherung in den Reserve-Sicherungshalter gesteckt hatte und gar nicht in die eigentliche (Kontakt-)Position.


Die Sicherung wirkt also schon, wenn sie noch nicht einmal in einem Stromkreis liegt, geschweige denn im Signalweg. Dann kann man sich vermutlich auch den Einbau sparen, das spart die Öffnung des Gehäuses. Ich würde sie einfach hinten drankleben, oder noch besser vorne, wo man sie sehen kann, damit auch die Bekannten den Unterschied bemerken.
UweM
Moderator
#145 erstellt: 28. Jun 2006, 14:05
Schon mal daran gedacht, dass es Bedingung für die Funktion einer Sicherung ist, einen definierten Widerstand zu haben?
Weil nur dann im Falle eines zu hohen Stromes genügend Spannung abfällt um den Draht zum Schmelzen zu bringen?

Grüße,

Uwe
Kobe8
Inventar
#146 erstellt: 28. Jun 2006, 14:12

Xaver_Koch schrieb:
Ganz allgemein muss ich an dieser Stelle einmal anmerken, dass es jedem frei steht, sein Geld dort zu investiern, wo es seiner Meinung nach den größten Nutzen in Relation zur Ausgabe bietet. Wer sich teure Elektronik kauft, weil diese besser gefällt (sei es aus optischen, haptischen, klanglichen Gründen, oder auf Grund schöner Einstellungesmöglichkeiten bzw. einer benutzerfreundlichen Bedienung), soll dies tun, wenn er/sie daran Freude hat. Wer sich Zubehör kauft, weil es ihm gefällt, der darf dies ebenfalls tun, ohne sich gleich rechtfertigen zu müssen. Noch dazu bei einer wahnsinnigen Ausgabe von 15 Euro für eine Feinsicherung!

Und "gläubig" sind nur ein paar Teilnehmer in diesem Forum, welche scheinbar den Auftrag (von wem eigentlich?) haben, alle und jeden davor zu warnen, auch nur einen Euro in Zubehör zu investieren. Statt dessen bitteschön "lieber in die nächstbessere Geräteklasse investieren". Spätestens an dieser Stelle sind dann wirtschaftliche Interessen seitens der Hersteller zu vermuten. Ganz nebenbei verwenden Hersteller wie MBL oder Audionet auch bessere Geräte-Sicherungen als diese 0815-Teile, welche in vielen "Geiz-ist-Geil"-Geräten verbaut werden.


Gude!

Was mich immer nur wundert: Du bist doch (wenn ich mich richtig erinnere) Diplom-Kaufmann. Folgendes geht mir dabei nicht aus dem Kopf, bzw. fällt einfach auf: Du käust einfach das Gebrabel der Marketing-Abteilungen wieder, ohne auch nur für 2 Minuten darüber nachzudenken. Du hattest doch sicher mal 'ne Markteting-Vorlesung, fällt dir da nichts auf, wenn du Special-Interest-Magazine und die Werbung (die sich teilweise nicht von den blumigen Beschreibungen der 'Tests' unterscheidet) siehst bzw. liest?
Dann argumentierst du wieder mit dem Vergleich von 'kleineren' und 'größeren' Modellen. Welcher Verkäufer sagt dir den: Och, so'n Golf, brauchen sie eigentlich nicht, nehmen sie 'nen Lupo, da ist die gleiche Technik drin (oder glaubst du, dass die Technik in unterschiedlichen Qualitätsstufen hergestellte wird, die gute in den Golf, die schlechte in der Lupo?). Irgendwie stellst du dich hier an wie 'ne Mischung aus dem ersten und dem letzten Menschen, du solltest dich wundern, dass dich überhaupt noch jemand ernst nimmt.

Gruß Kobe
Xaver_Koch
Inventar
#147 erstellt: 28. Jun 2006, 14:22

pelmazo schrieb:

Mal abgesehen von dem großen zeitlichen Abstand zwischen den Hörsitzungen, würde mich doch interessieren wo im Signalweg Rotel Feinsicherungen verbaut hat. Bei Standby und Netzteil handelt es sich ja wohl nicht um den Signalweg.



Es geht nach wie vor um den Austausch von Interessierten zum Thema Feinsicherungen.

Ein wissenschaftlich erwiesener Nachweis der klanglichen Verbesserung kann allenfalls von einem Hersteller/Vertrieb dieser Produkte verlangt werden, die eine Klangverbesserung als Produkteigenschaft anpreisen!

Wenn schon die Fa. ROTEL nicht weiß, dass die vier Sicherungen á 5 A nicht im Signalweg (ja fließt den der Strom nicht erst durch die Sicherungen, dann durch das Netzteil und schließlich von dort weiter zu den anderen Bauteilen?) liegen, wie soll es dann ein Kunde wissen. Es wird Zeit, dass solche Koryphäen, deren Wissen das der Hersteller bei weitem übersteigt, sich um einen gut bezahlten Job bei selbigen bewerben, dann wäre den armen Herstellern geholfen.

Zum Thema Übergangswiderstände ein ganz simples für jeden nachprüfbares Beispiel: Man schraube eine Glühbirne in die Fassung und schalte das Licht ein. Man lockere die Glühbirne etwas (kurz bevor das Licht ausgeht) und siehe da, das Licht wird dunkler und fängt das Flackern an.

Es wird immer Leute geben, welche die Bauteile im Signalweg ihrer Geräte optimieren bzw. gegen höherwertige austauschen (lassen) und sich somit den teuren Geräteneukauf sparen. Da hilft auch noch so viel Panikmache ob angeblich verbastelter Geräte nichts, denn ein paar Hundert Euronen für das Tuning sind viel weniger als ein paar Tausend für z.B. einen Player der nächsthöheren Qualitätsklasse.
Kobe8
Inventar
#148 erstellt: 28. Jun 2006, 14:33

Xaver_Koch schrieb:
Wenn schon die Fa. ROTEL nicht weiß, dass die vier Sicherungen á 5 A nicht im Signalweg (ja fließt den der Strom nicht erst durch die Sicherungen, dann durch das Netzteil und schließlich von dort weiter zu den anderen Bauteilen?) liegen, wie soll es dann ein Kunde wissen. Es wird Zeit, dass solche Koryphäen, deren Wissen das der Hersteller bei weitem übersteigt, sich um einen gut bezahlten Job bei selbigen bewerben, dann wäre den armen Herstellern geholfen.


Gude!

Na, was ist, bei ebay mal nach 'nem Buch über E-Technik schauen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanische_Trennung
(Ich zitier mal)
Wenn es für Ladungsträger keinen Weg gibt, aus einem Stromkreis in einen anderen (unmittelbar benachbarten) zu fließen, spricht man von galvanischer Trennung der beiden Stromkreise.

Häufigster Anwendungsfall für die galvanische Trennung sind Transformatoren mit Verbindung zum öffentlichen Stromnetz. Hier ist eine galvanische Trennung vorgeschrieben, die durch zwei elektrisch getrennte Spulen mit einem gemeinsamen Eisenkern realisiert wird.

Gruß Kobe
Xaver_Koch
Inventar
#149 erstellt: 28. Jun 2006, 14:44

UweM schrieb:
Schon mal daran gedacht, dass es Bedingung für die Funktion einer Sicherung ist, einen definierten Widerstand zu haben?
Weil nur dann im Falle eines zu hohen Stromes genügend Spannung abfällt um den Draht zum Schmelzen zu bringen?

Grüße,

Uwe


Genau, deswegen haut es die 16 A - Sicherung von HiFi-Tuning genauso wie den Sicherungsautomaten raus, wenn ich drei Geräte gleichzeitig einschalte, die klanglichen Vorteile gehen eben nicht zu lasten der Funktionssicherheit. Die Frage ist halt aus messtechnischer Sicht, wie groß ist der Verlustfaktor einer normalen Geräte-Sicherung gegenüber einem Modell aus Reinsilber. Und warum zum Teufel bestätigen mir sogar Produktmanager von Herstellern die klanglichen Vorteile solcher Feinsicherungen (die können mir doch gar keine Verkaufen, das "wirtschaftliche Interesse" scheidet als Begründung schon einmal aus)?

@ Kobe8
Und glaubst Du im ernst, dass sich die Leute z.B. eine Endstufe für € 5.000,-- kaufen würden, wenn diese auch nicht besser als ein Modell für € 500,-- (des gleichen Herstellers) klingt? Mit Marketing alleine kann man vielleicht der Masse der "blöd"en, aber sicher nicht der Käuferschicht teuerer Produkte im Premiumsegment etwas vormachen. Diese probieren in der Regel die Produkte in Ruhe alleine zu Hause aus, ganz ohne Werbung und Verkäufer!

Der Autovergleich hinkt aber ganz böse: Ein kleinerer Wagen hat auch handfeste Vorteile: Weniger Gewicht, weniger Kraftstoffverbrauch, günstiger in der Anschaffung, in der Stadt ein größeres Potenzial an Parkplätzen (z.B. zwei Smarts statt einer S-Klasse) usw. Bei Silberscheiben-Spielern hingegen spielen Stromverbrauch und auch der benötigte Platz (beide z.B. 43 cm breit) eine vernachlässigbare Rolle.
Morfeus
Stammgast
#150 erstellt: 28. Jun 2006, 15:02

Xaver_Koch schrieb:

Ein wissenschaftlich erwiesener Nachweis der klanglichen Verbesserung kann allenfalls von einem Hersteller/Vertrieb dieser Produkte verlangt werden, die eine Klangverbesserung als Produkteigenschaft anpreisen!


...und nicht auch von dem, der das widergibt und in einem öffentlichen Forum als Tatsache hinstellt? Die Logik erschließt sich mir nicht.

Die Frage nach der Position der Sicherung im Signalweg Deines Verstärkers ist noch offen. Komm, Du hast sie doch getauscht, also mußt Du doch wissen, wo sie ist. So ungefähr jedenfalls...

Gruß,
Heinz
pelmazo
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 28. Jun 2006, 15:04

Xaver_Koch schrieb:
Es geht nach wie vor um den Austausch von Interessierten zum Thema Feinsicherungen.


Stimmt.


Ein wissenschaftlich erwiesener Nachweis der klanglichen Verbesserung kann allenfalls von einem Hersteller/Vertrieb dieser Produkte verlangt werden, die eine Klangverbesserung als Produkteigenschaft anpreisen!


Stimmt auch, deswegen verlange ich von Dir ja auch keinen Beweis.


Wenn schon die Fa. ROTEL nicht weiß, dass die vier Sicherungen á 5 A nicht im Signalweg (ja fließt den der Strom nicht erst durch die Sicherungen, dann durch das Netzteil und schließlich von dort weiter zu den anderen Bauteilen?) liegen, wie soll es dann ein Kunde wissen.


Die Firma Rotel weiß bestimmt welche Bauteile im Signalweg liegen und welche nicht. Man muß dazu bloß an die richtige Person geraten. Beim Marketing oder beim Sales-Personal würde ich die Kenntnis allerdings nicht voraussetzen wollen.

In einem Gerät gehören im Übrigen bei weitem nicht alle Stromkreise zum Signalweg. Auch die Stromkreise der Stromversorgung kann man nicht automatisch zum Signalweg zählen, und zwar aus vielerlei Gründen, deren Erörterung ein gewisses elektronisches Grundverständnis voraussetzt, was wohl hier etwas zu weit führen würde.

Eben weil diese Verständnis beim durchschnittlichen Benutzer fehlt kann man ihm irgendwas erzählen, und was klingt auf den ersten Blick logischer als daß jedes Bauteil im Gerät irgendeinen - im Zweifel negativen - Einfluß auf den Klang hat. Ein ideales Feld für zwielichtige Gestalten, die das zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen.


Es wird Zeit, dass solche Koryphäen, deren Wissen das der Hersteller bei weitem übersteigt, sich um einen gut bezahlten Job bei selbigen bewerben, dann wäre den armen Herstellern geholfen.


Das Wissen ist bei den Herstellern durchaus vorhanden. Nicht wenige Entwickler bauen z.B. sauerstofffreie Kupferkabel in ihre Geräte ein, wohl wissend daß das keinerlei klangliche Vorteile hat, allein weil es das Marketing so will. Wenn man so 5% mehr Geräte verkaufen kann hat sich's gelohnt, egal ob es einen technischen Sinn hat oder nicht. Von den wenigen Kunden die genug wissen um Fakt von Fiktion unterscheiden zu können wird man allein nicht reich.


Zum Thema Übergangswiderstände ein ganz simples für jeden nachprüfbares Beispiel: Man schraube eine Glühbirne in die Fassung und schalte das Licht ein. Man lockere die Glühbirne etwas (kurz bevor das Licht ausgeht) und siehe da, das Licht wird dunkler und fängt das Flackern an.


Das sind jetzt Übergangswiderstände an Kontaktstellen. Das hat nichts mit dem Material des Sicherungsdrahtes zu tun, sondern allenfalls mit der Oberfläche der Sicherungskontakte und der Kontakte im Sicherungshalter. Und da ist es nicht unbedingt die beste Lösung, zu Gold oder Silber zu greifen. Wenn man das tut wäre es angebracht, das sowohl für den Halter als auch die Sicherung zu tun, weil ansonsten ein edles mit einem unedlen Metall in Verbindung steht, was über lange Frist den Kontakt noch schneller korrodieren lassen kann als hätte man kein Edelmetall verwendet.

Gescheiter ist ein vernünftiger federnder und vielleicht sogar kerbender Kontakt mit genügend Anpreßdruck. Das ist der Job des Sicherungshalters und nicht der Sicherung. Gute und dauerhafte Lösungen kosten da auch nur ein paar Cent. Wenn jemand da Schrott verbaut um noch den letzten Zehntelcent zu sparen wird sich wohl nicht High-End nennen können.


Es wird immer Leute geben, welche die Bauteile im Signalweg ihrer Geräte optimieren bzw. gegen höherwertige austauschen (lassen) und sich somit den teuren Geräteneukauf sparen. Da hilft auch noch so viel Panikmache ob angeblich verbastelter Geräte nichts, denn ein paar Hundert Euronen für das Tuning sind viel weniger als ein paar Tausend für z.B. einen Player der nächsthöheren Qualitätsklasse.


Wenn sie das glücklich macht: Kein Problem. Da viele gar nicht die Möglichkeit haben einen A/B-Vergleich zu machen wissen sie nicht wirklich was das Tuning gebracht hat. Nicht selten wird ja auch eine objektive Verschlechterung für eine Verbesserung gehalten. Aber wem's so gefällt...
Kobe8
Inventar
#152 erstellt: 28. Jun 2006, 15:11

Xaver_Koch schrieb:
Und glaubst Du im ernst, dass sich die Leute z.B. eine Endstufe für € 5.000,-- kaufen würden, wenn diese auch nicht besser als ein Modell für € 500,-- (des gleichen Herstellers) klingt? Mit Marketing alleine kann man vielleicht der Masse der "blöd"en, aber sicher nicht der Käuferschicht teuerer Produkte im Premiumsegment etwas vormachen. Diese probieren in der Regel die Produkte in Ruhe alleine zu Hause aus, ganz ohne Werbung und Verkäufer!

Der Autovergleich hinkt aber ganz böse: Ein kleinerer Wagen hat auch handfeste Vorteile: Weniger Gewicht, weniger Kraftstoffverbrauch, günstiger in der Anschaffung, in der Stadt ein größeres Potenzial an Parkplätzen (z.B. zwei Smarts statt einer S-Klasse) usw. Bei Silberscheiben-Spielern hingegen spielen Stromverbrauch und auch der benötigte Platz (beide z.B. 43 cm breit) eine vernachlässigbare Rolle.


Gude!

Ach, du bewertest deine Amps NUR nach Klang? Also, was fällt weg: Optik, Haptik, Markenbewußtsein, Leistung, Einbindung in's System, Preiswertigkeit,... Na, die Marketingvorlesung geschwänzt?
Der Autovergleich hinkt? Du hast ihm mit den Argumenten die Beine weggetreten... Warum soll ich mir keinen kleineren Amp kaufen, auch wenn ich mir den größeren kaufen könnte? Und: Du bist also der Meinung, dass an einem 'kleineren' Modell alles schlechter ist, als an einem größeren: Motor, Fahrwerk und Reifen, Karosserie und Lack, Elektronik, usw.usf.? Oder weichst du nur wieder aus?

Gruß Kobe
Xaver_Koch
Inventar
#153 erstellt: 28. Jun 2006, 15:27

pelmazo schrieb:

Gescheiter ist ein vernünftiger federnder und vielleicht sogar kerbender Kontakt mit genügend Anpreßdruck. Das ist der Job des Sicherungshalters und nicht der Sicherung. Gute und dauerhafte Lösungen kosten da auch nur ein paar Cent. Wenn jemand da Schrott verbaut um noch den letzten Zehntelcent zu sparen wird sich wohl nicht High-End nennen können.

Wenn sie das glücklich macht: Kein Problem. Da viele gar nicht die Möglichkeit haben einen A/B-Vergleich zu machen wissen sie nicht wirklich was das Tuning gebracht hat. Nicht selten wird ja auch eine objektive Verschlechterung für eine Verbesserung gehalten. Aber wem's so gefällt...


Richtig, im Vergleich zum Sony-Player sitzen die Feinsicherungen bei Rotel auch viel fester in den Halterungen, um eben einen guten Kontakt sicherzustellen.

Zum A/B-Vergleich nur so viel: Den benötigt man bei recht geringen Unterschieden, wenn z.B. die Feinsicherung nur in einem Gerät ausgetauscht wird. Je größer die Unterschiede, desto leichter lassen sich diese Klangmuster im Gehirn speichern. Was ich hingegen mache ist folgendes: Nicht nur live Musik hören, sondern auch immer wieder verschiedene Anlagen und das dann mit meiner zu Hause abgleichen. Ehe ich angefangen habe, meine Anlage zu optimieren, hat mir meine Anlage nach dem Hören einer richtig guten Anlage eine Zeit lang nicht gefallen, mittlerweile kann ich mir auch locker Top-Anlagen anhören und MIR bereitet MEINE Anlage immer noch viel Vergnügen (von Druck und Volumen großer LS natürlich abgesehen, aber dieses Vergnügen kann man ja auch nur in nachbarschaftsfreier Umgebung ohne Reue genießen).
Xaver_Koch
Inventar
#154 erstellt: 28. Jun 2006, 15:34

Morfeus schrieb:

...und nicht auch von dem, der das widergibt und in einem öffentlichen Forum als Tatsache hinstellt? Die Logik erschließt sich mir nicht.

Die Frage nach der Position der Sicherung im Signalweg Deines Verstärkers ist noch offen. Komm, Du hast sie doch getauscht, also mußt Du doch wissen, wo sie ist. So ungefähr jedenfalls...

Gruß,
Heinz


Als Tatsache würde ich es hinstellen, wenn ich sagen würde, dass der Einsatz der Reinsilber-Sicherungen in JEDEM Gerät klangliche Vorteile mit sich bringt. Ich spreche natürlich von meinen Gertäten. Und da ich vorher weder in einem Magazin noch auf der Homepage des Anbieters etwas über die klanglichen Auswirkungen gelesen habe, sind diese Beschreibungen auf meinen Mist gewachsen. Entweder ist es alles Einbildung, ober es klingt jetzt tatsächlich besser. Wen das Thema interessiert, des soll es probieren, ich kann aber jeden verstehen, der es bleiben lässt. Sei es auch nur aus Faulheit, das Gerät öffnen zu müssen.

Was soll das bringen, wenn ich dir sage, dass in der Mitte der Endstufen ein großer Ringkern-Trafo sitzt und links und rechts davon je zwei 5 A-Sicherungen verbaut sind?
Xaver_Koch
Inventar
#155 erstellt: 28. Jun 2006, 15:59

Kobe8 schrieb:

Gude!

Ach, du bewertest deine Amps NUR nach Klang? Also, was fällt weg: Optik, Haptik, Markenbewußtsein, Leistung, Einbindung in's System, Preiswertigkeit,... Na, die Marketingvorlesung geschwänzt?
Der Autovergleich hinkt? Du hast ihm mit den Argumenten die Beine weggetreten... Warum soll ich mir keinen kleineren Amp kaufen, auch wenn ich mir den größeren kaufen könnte? Und: Du bist also der Meinung, dass an einem 'kleineren' Modell alles schlechter ist, als an einem größeren: Motor, Fahrwerk und Reifen, Karosserie und Lack, Elektronik, usw.usf.? Oder weichst du nur wieder aus?

Gruß Kobe


In erster Linie muss der Verstärker zu den LS passen, LS und Amp müssen sogar als Einheit gesehen werden. Und klar kaufe ich mir nur Komponenten mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis, welche mir auch optisch zusagen. Aber mir ist eben auch der Klang sehr wichtig.

Nein, ich habe keine Vorlesungen geschwänzt, sondern mein Diplom mit gut (Prädikat) abgeschlossen, was in D weniger eine Frage der Intelligenz sondern des Fleisses und der Beständigkeit ist. Ich lasse mich aber von Marketing nicht blenden, wenn die Produkte nicht überzeugen.

Es gibt Hersteller, die bauen sehr audiophile Verstärker, welche nicht über eine hohe (Watt)-Leistung verfügen. Von daher habe ich ja extra geschrieben, dass sich der Vergleich auf die Produkte EINES Herstellers bezieht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 28. Jun 2006, 16:10
Hallo Pelmazo,

ich gehöre ja ebenfalls zu den Leuten, die immer wieder mal versuchen gegen technischen Blödsinn "anzukämpfen" , und mit den üblichen "groben" Zusammenhängen zu einer gewissen nachvollziehbaren Klarstellung beizutragen.

Das ist bei dir sogar noch weitaus ausgeprägter. Du gibst dir sichtbar Mühe, die Sachlage weitgehend ohne allzugrosse Entgleisungen aufzuklären. Diese konstante Ruhe , selbst in den "schlimmsten Fällen" hat hier imo kein Zweiter.

Wenn ich aber die letzten zwei Forenjahre Revue passieren lasse, dann fällt auf, dass man in einem Karussel sitzt.
Es wird immer einen X.Koch geben, der die gesamte Palette von A bis Z in Angriff nimmt, ohne über das Lösen der Deckelschrauben seiner Geräte hinauszukommen, und dennoch alles angeblich ganz genau zu wissen.

Vermutlich wird genau diese Diskussion in vier bis sechs Wochen wieder mit einer anderen Person geführt. Man könnte also die Beiträge schonmal markieren, damit man sie wieder
schnell umkopieren kann

Eigentlich wären derartige Diskussionen interessant, und würden bestimmt auch einen etwas sinnvolleren Stoff darstellen, wenn am anderen Ende der Leitung Menschen wären, deren technisches Verständnis sowie Gerätetechnische Praxis, ihrem überzeugten Schreibstil nahe kommen würden.

Das...UND NUR DAS vermisse ich hier so sehr, und halte es stellenweise (innerhalb technischer Diskussionen) für äusserst provokativ.

Wie siehst du das?


[Beitrag von -scope- am 28. Jun 2006, 16:19 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 28. Jun 2006, 16:53

-scope- schrieb:
Eigentlich wären derartige Diskussionen interessant, und würden bestimmt auch einen etwas sinnvolleren Stoff darstellen, wenn am anderen Ende der Leitung Menschen wären, deren technisches Verständnis sowie Gerätetechnische Praxis, ihrem überzeugten Schreibstil nahe kommen würden.

Das...UND NUR DAS vermisse ich hier so sehr, und halte es stellenweise (innerhalb technischer Diskussionen) für äusserst provokativ.

Wie siehst du das?


Ich würde das nicht tun wenn ich es als Gegenüber nur mit denjenigen zu tun hätte auf die ich antworte. Ich gehe davon aus daß es auch noch andere lesen, die sich im Hintergrund halten und sich den "Schlagabtausch" zu Gemüte führen. Wenn ich bei denen zu einer fundierten Meinungsbildung beitragen kann, dann ist der Zweck erfüllt. Entsprechend positive Rückmeldungen habe ich auch schon gelegentlich bekommen.

Es ist auch klar daß mein Stil nicht jedem paßt - wie auch bei Deinem Stil. Schon gar nicht paßt es natürlich denjenigen, die um ihre Leber fürchten

Ich bin mir aber im Klaren darüber daß es überhaupt keinen Stil geben kann, der jedem paßt, schon gar nicht wenn man gleichzeitig dabei Tacheles reden will. Da ist mir die geradlinige Methode lieber: Wenn jemand Stuß verzapft, dann kommt er auf den heißen Stuhl. Ich würde es umgekehrt auch nicht anders erwarten. Für denjenigen, den ich da in die Zange nehme ist das unangenehm, und das soll es auch sein. Je mehr er sich herauszuwinden versucht desto unangenehmer, wenn möglich.

Ich bin selber lang genug dabei daß mir das Karussell auch auffällt, aber wirklich verwunderlich ist es nicht. Was mich eigentlich am meisten gewundert hat ist die teilweise fast wörtliche Wiederkehr der gleichen Argumente von den verschiedensten Leuten. Die flache Erde zum Beispiel oder der Fortschritt der Wissenschaft durch Querdenker (mit Einstein als beliebtem Beispiel), oder auch das Argument, man könne das Gegenteil nicht beweisen also müsse man es gelten lassen. Das erscheint mir zu formelhaft und stereotyp als daß es einfach unabhängig entstanden sein kann. Ich suche noch nach dem Ansteckungsweg dieses Gedankenvirus. Sind's die Hochglanzmagazine?

Das Problem ist, daß das schon nicht mehr viel mit Hifi zu tun hat, sondern eher grundsätzlicher mit einer bestimmten verqueren Ansicht von Wissenschaft und Technik. Eine Art von Außenseiter-Ansicht in der ich meine so etwas wie Haßliebe herauszuspüren.
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