HIFI-FORUM » Allgemeines » Hifi-TV-Video-Plauderecke » Goodbye Stereoplay | |
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Goodbye Stereoplay+A -A |
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Autor |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
21:02
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#456
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Natürlich können Tonbänder deutlich über 20 kHz aufzeichnen. Auch Vinyl kann das. Man denke nur mal an die Quadrofonie mit der entsprechend hohen Trägerfrequenz. Und es gab früher teilweise auch schon Direktmitschnitte auf Vinyl.
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ingo74
Inventar |
21:02
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#457
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Nein. Jedoch wird stark hinterfragt, wenn einer ankommt und meint, dass das Wasser bei ihm bergauf fließt und das passiert auch oft bei den Zeitschriften, dass die Schreiber das Gegenteil der Messungen erzählen. |
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DerHilt
Stammgast |
21:11
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#458
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Manchmal frag ich mich, wat hier eigentlich los ist. Was hat nochmal das analoge Ausgangsmaterial mit der Auflösung der digialen Version zu tun? Genau: NIX. Und so ist es problemlos möglich, eine Schellackplatte beispielsweise in 24/48 digitalisieren. Also HighRes. Ob das sinnvoll ist, ist ne andere Frage. |
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jandus
Stammgast |
21:12
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#459
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Es ist zwar ein bisschen OT,aber vielleicht interessant für den ein oder anderen ![]() ![]()
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Padang_Bai_
Stammgast |
21:30
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#460
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Bitte nicht ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
21:35
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#461
erstellt: 28. Jan 2025, |||
![]() Ein Hobby kann man ja auf verschiedenste Art betreiben und auch mit durchaus unterschiedlichen Ansprüchen und Blickwinkel, die durchaus kontrovers sind, aber dadurch nicht zwangsläufig unvereinbar. Nur in dem entstehenden Diskurs eröffnen sich Perspektiven, die man vorher möglicherweise nicht so im Focus hatte. Um zu den Gazetten zu kommen, wen bedienen die wie und womit? Bekommt man da harte Fakten oder wird da der Bauch des Hobbyisten gepinselt. Vermutlich eine Mischung, die aber immer weniger ankommt. In den 80ern habe ich viel gelesen, vieles für Fakten gehalten. Im Laufe der Zeit wurde das weniger, die Inhalte gefühlt belangloser und flacher. Die Zeitschrift war irgendwann in einer halben Stunde durch, wirkte immer mehr als eine Printversion bezahlter Promotion. Am Ende war der Musikteil dann der wichtigste und der ist leicht ersetzbar. ![]() |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
21:58
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#462
erstellt: 28. Jan 2025, |||
@jandus Die 30 - 20.000 Hz beziehen sich auf die 3-dB-Bandbreite. Das Mikro kann auch deutlich höhere Frequenzen aufnehmen. Hier gilt ja nicht das Shannonsche Abtasttheorem der digitalen Signalverarbeitung. Wenn hier einige immer so stark auf die Physik und die Messwerte abzielen, dann sollte man vielleicht auch in der Lage sein, diese korrekt zu interpretieren. [Beitrag von Thorsten_P. am 28. Jan 2025, 22:02 bearbeitet] |
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jandus
Stammgast |
22:11
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#463
erstellt: 28. Jan 2025, |||
![]() Das Hifi-Forum ist schon ergiebig, wenn es um Informationen geht ![]() |
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ingo74
Inventar |
22:32
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#464
erstellt: 28. Jan 2025, |||
...oder das: eine Beispielsauswertung von 260 Musiktiteln: ![]() ![]() |
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darkphan
Inventar |
22:54
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#465
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Aber da sollte man schon ergänzen, dass dies bei Vinyl mit Amplituden unter der Hörschwelle erfolgte, dass es also für HiRes gar nicht genutzt werden kann. Anders gesagt: Hörbar HiRes ginge vielleicht mit einer 5 bis 10 Minuten langen Maxisingle, und das nach innen stetig schlechter werdend... |
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flexiJazzfan
Inventar |
22:57
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#466
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Thorsten oh je. Das dynamische Mikrofon ist ja nichts anderes als ein umgedreht eingesetzter Lautsprecher. Dementsprechend hat es auch einen Arbeitsbereich, einen Frequenzgang und eben auch mechanische Herausforderungen. Was das jetzt mit der Digitalisierung und Shannon zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Die Digitalisierung dient ja der Speicherung, Weiterleitung der Signale während das Mikrofon ja das Aufnahmegerät ist. Aber man kann ja alles irgendwie verquirlen. Gruß Rainer |
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jandus
Stammgast |
23:03
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#467
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Apropos hohe Frequenzen bei der Schallplatte...
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ZeeeM
Inventar |
23:19
![]() |
#468
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Das sieht man schön, wo sich die meisten Grundtöne tummeln und in welchem Verhältnis dann die Obertöne davon rumlümmeln. ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
23:40
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#469
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Die Digitalisierung hat als Ziel, die Überführung in ein quantisiertes Format, das im Transport und Speicherung vom Transport und Speichermedium im Inhalt unabhängig ist. Ein gemeinsamer Aspekt ist einfach die Bandbreite. Einmal physikalisch begrenzt, einmal der numerische Wertebereich. Eine handelsübliche Schallplatte hat im optimalen Fall eine Dynamik von 60dB, eine CD 90dB dazwischen liegt ein Faktor von fast 32, was zu einer äquivalenten Bit-Tiefe der Platte von 12-13 Bit führt. Genutzt wird das vom Programmmaterial aber eher selten. In der Bandbreite kann die Platte mehr, wird aber in der Praxis, wie schon erwähnt nicht genutzt. Das doofe an der analogen Signalverarbeitung ist, dass mit jedem Schritt das Signal schlechter wird. ![]() |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
07:45
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#470
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Rainer, oh je. Manche stellen sich auch wirklich absichtlich dumm, oder? Genau das wollte ich ja damit sagen. Wenn der Frequenzgang von 30 - 20.000 Hz angegeben wird, dann heißt das im Unterschied zur Digitaltechnik nicht, dass hier die Bandbreite mit absoluter Flankensteilheit begrenzt ist. Ich denke, du weißt, dass das Shannonsche Abtasttheorem die maximal wiedergebbare Frequenz in Abhängigkeit von der Abtastfrequenz definiert. Und da ist dann halt bei 20 kHz Schluss, wenn man bei der CD mit 44,1 kHz unter Berücksichtigung der notwendigen Anti-Aliasing-Filter abtastet. Und nochmals, High Res bezieht sich nicht nur auf die Abtastrate, sondern auch auf die Quantisierung. Aber ehrlich gesagt, was soll das ganze Rumeiern hier? Wenn ihr der festen Überzeugung seit, dass sich das nicht lohnt, dann ist das für mich okay. Und bei einem Großteil der Aufnahmen stimmt das sicherlich auch. Ich habe auch ehrlich gesagt keinen Anspruch an eine absolut realitätsgetreue Wiedergabe. Ich weiß ja eh nicht, wie's original geklungen hat. Ich will einfach nur Spaß haben bei der Musikwiedergabe. Dazu muss die Anlage von sehr leise bis sehr laut mit möglichst guter Auflösung und Dynamik spielen. Das ist mein primäres Ziel. Und dann habe ich auch noch einen Anspruch an die Optik. Im Grunde genommen drehen wir uns hier eh im Kreis. Diese Diskussion gab's genau so auch schon vor 30 Jahren. Und was hat sich an den Meinungen der Lager in der Zeit geändert? Nichts. Also, wozu das Ganze nochmals durchexerzieren? Ihr seht ja, dass ich hier schon seit 2006 Mitglied bin, aber schon damals gingen mir diese Grundsatzdiskussionen mehr oder weniger auf den Keks. Deswegen bin ich hier ins Forum auch nur noch rein, wenn es um Flachbildfernseher und 08/15-Unerhaltungselektronik ging. Und dann bin ich vor Kurzem auch wieder wegen des Streamings mit passenden AiO-Lautsprechern hier her zurück. Dummerweise habe ich diesen Thread entdeckt. Und das triggert mich dann irgendwie immer. ![]() Fakt ist, ich habe mir nach ca. fünf Jahren ohne Anlage und einem Reinfall mit den KEF LS60 ein Paar Focal Sopra No. 2 und einen HiFi ROSE RS520 geholt, und damit bin ich nun wieder ziemlich zufrieden. Das Ganze spielt nicht auf dem Niveau meiner ehemaligen Anlage, die nur Vinyl als Quelle hatte, aber es ist okay für mcih. [Beitrag von Thorsten_P. am 29. Jan 2025, 08:12 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
09:20
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#471
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Hallo, die Dynamik wird eben von der Aufnahme begrenzt, die festlegt was ppp bzw. fff ist... Das Problem sind niedrige Lautstärken die - verständlicherweise - begrenzt ist damit man noch mit Nachbarn in Frieden zusammenleben kann. Aufgrund der Hörfläche des Menschen werden dann tiefe Töne wie auch Höhen schwer verständlich oder "verschwinden" gar. Die Lautheitanpassung der Aufnahme im Studio ist eh umstritten. Peter |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
09:34
![]() |
#472
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Die hier so häufig gescholtene HiFi-Presse hat das ja bezeichnenderweise als Loudness War bezeichnet. ![]() |
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Brunello09
Stammgast |
11:06
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#473
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Hallo, vom etwas weiter gefassten Plaudern mal zurück zur Stereoplay bzw. jetzt Audio+Stereoplay. Kann es sein, dass die auch kräftig an den Druckkosten sparen ? Bei Fotos von schwarzen Geräten oder auch bei den Screenshots von Apps mit dunklem Hintergrund fällt es mir seit einiger Zeit sehr schwer, Details zu erkennen. So haben diese Abbildungen im Heft für mich keinerlei Informationswert. Bei den pdf auf der Jahres CD sind die entsprechenden Abbildungen dagegen gut erkennbar. Ist das auch anderen aufgefallen, oder liegts an meinen älter werdenden Augen ? Gruß Klaus |
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8erberg
Inventar |
11:14
![]() |
#474
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Hallo, eine vernünftige Druckvorstufe ist heute selten zu finden. Leider meinen viele heutige DTP-Veröffentlicher das das alles mit einem "PDF da rein und zack, 3 x mit der Maus geklickt - fäddisch". Tja. Für vernünftigen Offsetdruck braucht es doch ein mehr an Arbeit. Sieht man leider immer häufiger - es fehlen Fachleute, es fehlt Zeit - aber es darf nix kosten. Bei Anzeigen werden die Kunden schnell sauer wenn Murx gemacht wird, aber für den Leser ist es egal... Als Lehrling hab ich 3 Monate in der firmeneigenen Offsetdruckerei gearbeitet und dabei den Aufwand kennengelernt wenn man gescheite Ergebnisse haben will. Peter |
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flexiJazzfan
Inventar |
11:49
![]() |
#475
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Ich denke es ist vor allem die Papierqualität, an der schon lange gespart wird. Nicht umsonst heißen die Zeitschriften, in denen gut gemachte Fotos dominieren, "Hochglanzblätter". Ohne sehr gutes Papier verschwimmen auch die besten Fotos, weil sich das Papier gerade in den farbgesättigten Bereichen einfach vollsaugt und Kanten sowie kleine Helligkeitsabstufungen verschwinden lässt. Eine Zeitlang waren allerdings noch Titelblätter mit Prägedruck und dicker Farbauflage als Anreisser der letzte Versuch vom Zeitungsdruck im Inneren abzulenken. Vielleicht macht Image Hifi so was noch. Gruß Rainer [Beitrag von flexiJazzfan am 29. Jan 2025, 11:49 bearbeitet] |
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wummew
Inventar |
12:32
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#476
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Eine Entwicklung ist mir bisher in der Hinsicht nicht so aufgefallen. Allerdings achte ich vermutlich auch nicht wirklich darauf, da ich mir bei Interesse an einem Produkt Detailbilder, Informationen usw. dann im Internet ansehe. In dem Heft sind ja eh scheinbar häufig nur die Herstellerbilder. ![]() |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
12:51
![]() |
#477
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Ich lese sowas schon lange nicht mehr als Printmedium. Ich hatte mal einige Jahre alle Magazine aufbewahrt und irgendwann war der Stapel dann so groß, dass ich sie im Audio-Markt angeboten habe. Für die High-End-Magazine gab's dann sogar noch was. Die Standard-HiFi-Gazetten musste ich aber allesamt verschenken oder entsorgen. Seitdem lese ich nur noch online. Aber auch das nun schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Wirklich interessiert haben mich aber eh immer nur Berichte über Analogtechnik - vor allen Dingen Laufwerke, Tonabnehmer und Phonostufen. Alles, was mit digitaler Musikwiedergabe zu tun hatte, wurde geflissentlich von mir überblättert. Total unsexy. ![]() [Beitrag von Thorsten_P. am 29. Jan 2025, 12:52 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
06:24
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#478
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Ändert aber nix daran, dass die Qualität des Ausgangsmatarials nunmal immer der limitierende Faktor ist. auch 24 Bit und 192khz ändern daran nichts. Müll bleibt auch mit HiRes Müll. |
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ZeeeM
Inventar |
07:23
![]() |
#479
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Es kommt darauf an, was noch von der Signalinformation übrig bleibt. Man nutzt ja Modulationsverfahren u. A. dazu, um analoger Degradation entgegenzuwirken. ![]() |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
09:22
![]() |
#480
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Aber man hat wenigstens das Potential. Mit 44,1 kHz und 16 bit bleibt es halt - um es mal mit deinen Worten zu sagen - immer Müll. ![]() [Beitrag von Thorsten_P. am 05. Feb 2025, 09:23 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
09:27
![]() |
#481
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Nein, du hast die Technik nicht verstanden! Das was mit Redbook möglich ist, reicht lange, lange aus. Die guten Aufnahmen auf CD musst du mit deinen "HiRes" Träumen erstmal toppen. |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
09:30
![]() |
#482
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Mit der Modulation bringst du das Nutzsignal ja primär auf einen hochfrequenten Träger. Aber ja, im Analogbereich gibt es natürlich auch die so genannte Vorverzerrung um bei der Schallplatte insb. besonders tiefe und hohe Frequenzen geschnitten zu bekommen, auch wenn ich den Begriff nicht mag, weil es eher eine Verfärbung als eine Verzerrung ist. Das ist aber absolut legitim, denn das Signal kann verlustfrei wieder entzerrt bzw. entfärbt werden. Ich finde es schon beeindruckend, was man klanglich aus der Schallplatte herausholen kann. Deutlich mehr, als es die Toningenieure vermutlich zu Beginn der Vinylzeit zu träumen wagten. |
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ZeeeM
Inventar |
09:37
![]() |
#483
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Analog gibt es für die Information die Verlustfreiheit nicht. Man kann die Verluste minimieren, im Rundfunk ist FM, AM überlegen. Digital hat den Vorteil, das die Information selbst nicht mehr an den physischen Träger gekoppelt ist und das funktioniert solange die Information fehlerfrei rekonstruiert werden kann. ![]() |
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jandus
Stammgast |
09:40
![]() |
#484
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Dieser Text ist zwar schon vor über 20 Jahre geschrieben worden,aber immer noch interessant ![]() Es geht um Hochauflösende Formate.
![]()
![]() [Beitrag von jandus am 05. Feb 2025, 09:43 bearbeitet] |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
09:48
![]() |
#485
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Okay, sagen wir verlustarm. ![]() Und ja, ich weiß natürlich, dass eine gute Fehlerdekodierung etwaige Bitfehler, die beim Auslesen oder Übertragen der Bitströme entstehen können, beseitigen kann. Ich hatte schon damals immer Diskussionen mit meinem Prof, wie denn eine Bitfehlerrate von 0 zu einer Klangveränderung führen kann. Sprich, wie es sein kann, dass zwei unterschiedliche CD-Spieler, die am selben Verstärker angeschlossen sind, unterschiedlich klingen können, wenn beide das digitale Signal fehlerfrei decodieren. Das konnte ich halt auch nur mit den verwendeten DACs und der weiteren Aufbereitung der analogen Signale erklären. |
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jandus
Stammgast |
09:56
![]() |
#486
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Das konnten viele Blindtests nicht bestätigen ![]() Dazu könnte @UweM dir einiges erzählen ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
09:56
![]() |
#487
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Man muss sich die komplette Übertragungskette der Information anschauen und was wo passiert. Dazu kommt noch die Bewertung der Effekte. Plakativ für den Transport der Information sage ich gern, das man es nicht hört, ob die SACD im Player liegt, mit dem LKW oder dem Flugzeug transportiert wurde, obwohl beides ein Informationstransport ist. Ok, Latenz ist Käse ![]() ![]() |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
09:56
![]() |
#488
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Ich bestreite ja gar nicht, dass die Masse der Hörer keine Unterschiede zwischen den Formaten wahrnimmt. Und für die sind diese Formate auch nicht nötig. Aber ich bestreite, dass kein Mensch diese Unterschiede wahrnehmen kann. Wogegen ich mich wehre, ist diese Pauschalität. Nur weil es 95 % nicht können, kann es niemand. Hören hat auch was mit Schulung des Gehörs zu tun. Man kann lernen, auf gewisse Dinge zu achten, auf die man normalerweise nicht achten würde. Das kann sogar über die normale Hörschwelle des Ohrs hinausgehen. Viele Musiker sind in der Lage, ihr Instrument aus zig anderen gleicher Bauart herauszuhören. Für den Laien klingen sie dagegen alle gleich. Eine Sache, die mich bei High End zunehmend störte war, dass man irgendwie immer mehr auf einzelne Klangereignisse achtete, als auf das ganze Musikstück. So nach dem Motte, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Damit wurde Musikhören zunehmend anstrengend. Und eigentlich sollte es ja das Gegenteil sein. Da habe ich dann häufig sogar Leute mit stinknormalen Anlagen beneidet, denen der Klang mehr oder weniger egal war. Andererseits habe ich durch High End Musikrichtungen kennen und schätzen gelernt, die ich vorher nie mochte. Insbesondere Jazz. Witzigerweise höre ich Jazz aber nach wie vor am liebsten über eine hochwertige Anlage, denn eigentlich holt mich die Musik nur selten ab. [Beitrag von Thorsten_P. am 05. Feb 2025, 10:03 bearbeitet] |
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jandus
Stammgast |
10:00
![]() |
#489
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Hast du dazu Belege, die das bestätigen können? "Aber ich höre es" zählt nicht ![]() |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
10:05
![]() |
#490
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Und warum zählt dann "ich höre es nicht"? Ist doch genau so wenig objektiv belastbar. Ich weiß auf jeden Fall von Japanischen Musikern, die in der Lage waren, Frequenzen von bis zu 100 kHz eindeutig und zweifelsfrei wahrzunehmen, weil ihr Instrument entsprechende Obertöne erzeugte. Und dann kommt es bei solchen Hörtests natürlich neben dem Hörerkries auch auf das Ausgangsmaterial an. Ist das überhaupt geeignet, eine höhere Quantisierung und Abtastrate zu erhören. Und ist der Hörerkreis in der Lage, die Unterschiede wahrzunehmen. Eigentlich ist es mir aber auch egal, ob es andere können oder nicht. Wenn ich für mich bei einem Vergleich zwischen den Formaten feststelle, dass mir das höher auflösende besser gefällt, dann nehme ich das. Fertig. Und wenn das an einem anderen Mastering liegt, dann ist mir das eigentlich auch egal, denn für mich zählt letztlich das klangliche Endergebnis. [Beitrag von Thorsten_P. am 05. Feb 2025, 10:14 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
10:16
![]() |
#491
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Hach das liebe unzweifelhafte Wissen. ![]() Es gab mal, soweit ich mich erinnere, Experimente, wo man Probanden mit hohen Frequenzen und Pegeln beschallt wurden und dann neurologische Reaktionen nachgewiesen wurden. Sowas wird dann gern aufgegriffen und vermarktet. ![]() ![]() |
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jandus
Stammgast |
10:17
![]() |
#492
erstellt: 05. Feb 2025, |||
![]() Hast du einen Artikel oder vielleicht einen Link die deine obigen Worte bestätigen können? |
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kölsche_jung
Moderator |
10:17
![]() |
#493
erstellt: 05. Feb 2025, |||
spannende These ... was machst du denn um deine Hörschwelle wie zu überschreiten und mit welchem Erfolg? |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
10:33
![]() |
#494
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Nee, ich meine, ich hatte das mal in einer analog der Analogue Audio Association gelesen. Kann aber auch ein anderes Magazin gewesen sein. Und ja, beim Hören ist viel Psychoakustik mit im Spiel. Das bestreite ich nicht. Bin ja mittlerweile auch nicht mehr so unterwegs. Ich kann sogar komplett auf Musik verzichten. Habe mehrere Jahre überhaupt keine Musik mehr gehört (also außer im Auto oder wenn was im Fernsehen lief). |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
10:35
![]() |
#495
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Nichts. Aber es ist ja nun keine neue Erkenntnis, dass Menschen, die sich auf ihr Gehör konzentrieren müssen, weil sie blind sind, deutlich sensibler hören können als sehende Menschen. |
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ZeeeM
Inventar |
10:49
![]() |
#496
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Sie hören anders und anders als man vielleicht als Hörender denkt. Es ist ein deutlicher Unterschied, ob jemand von Geburt an blind ist oder später erblindete. Da gibt es Erstaunliches. Kabelklanghören und das Hören im Ultraschallbereich habe ich nicht berichtet bekommen. Immerhin habe ich hier in Marburg in 40 Jahren doch privat und auch beruflich einige Sehbehinderte kennengelernt. ![]() |
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ingo74
Inventar |
11:23
![]() |
#497
erstellt: 05. Feb 2025, |||
rat666
Inventar |
12:21
![]() |
#498
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Das ist ja auch völlig in Ordnung und subjektiv richtig. Wenn du irgendwann Mal an einem objektiven Klangunterschied interessiert bist, dann mache einen Blindtest. Da bleibt in der Regel von der subjektiven Empfindung nix mehr übrig. Bisher hat sich bei Klangunterschieden immer diese Regel bewiesen: Lautsprecher, Positionierung, Raum und Einmessystem machen den Klangunterschied. Der Rest ist vernachlässigbar gering bis nicht vorhanden. |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
12:54
![]() |
#499
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Na ja, so lange es Menschen gibt, die an irgendeinen Gott glauben... ![]() Und ich schätze mal, das tut die Mehrheit der Menschen. Keine Ahnung, warum. Völlig irrational. Aber es ist halt so. [Beitrag von Thorsten_P. am 05. Feb 2025, 12:55 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
13:01
![]() |
#500
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Beim Flugzeug, Schiff, Auto etc vertraut man der Physik, im HiFi-Bereich nicht. Finde den Fehler;) |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
13:05
![]() |
#501
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Bei der Größe des Universums ist es schon recht wahrscheinlich, dass es irgendwo eine extraterrestrische Lebensform gibt. Wie auch immer die aussehen mag. Dass die Erde jemals von Außerirdischen besucht wurde oder wird, halte ich dagegen für unwahrscheinlich. Was die Dinosaurier angeht, so ist das eine Definitionssache, denn im weiteren Sinne kann man auch die heutigen Vögel noch immer dazu zählen. Sie sind also unter uns. ![]() |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
13:06
![]() |
#502
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Sag ich doch. Die Religion. Außerdem bestreitet doch kein Audiophiler die Lehren der Physik. Und es gibt immer noch Teilbereiche der Physik, wie z.B. in der Astronomie, wenn man die dazu zählen mag, die sich mit unseren physikalischen Gesetzen nicht vollständig erklären lassen. Wie gesagt, letzten Endes ist es mir egal. Ich muss ja niemanden überzeugen. Wichtig ist, dass es mir mehr Lebensqualität bringt. [Beitrag von Thorsten_P. am 05. Feb 2025, 13:13 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
13:10
![]() |
#503
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Hallo, Daher sehen viel Goldohren-Anlagen aus wie ein Altar... Erklärt einiges... Peter |
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rat666
Inventar |
13:15
![]() |
#504
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Es mag Teilbereiche geben die mit den gängigen Modellen nicht zu 100% übereinstimmen, das gilt aber nicht für Audiosignale und deren Übertragung. |
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Thorsten_P.
Hat sich gelöscht |
13:17
![]() |
#505
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Du meinst, High Ender mit entsprechenden Anlage sind alles Atheisten oder Agnostiker? Ich glaube, die Aussage ist nicht sehr belastbar. ![]() Oder ist es umgekehrt? Nur wer religiös ist, kann sich so einen High-End-Altar in die Bude stellen? Bei mir war es einfach. Ich mag einfach fette High-End-Geräte. So, wie andere fette Autos mögen. Normales HiFi finde ich totlangweilig. [Beitrag von Thorsten_P. am 05. Feb 2025, 13:19 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
13:17
![]() |
#506
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Ja, das Phänomen des Assoziations-Trugschlusses ist recht hartnäckig ;-) ![]() |
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