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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

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Autor
Beitrag
8erberg
Inventar
#6269 erstellt: Gestern, 17:32

macjigger (Beitrag #6254) schrieb:

8erberg (Beitrag #6248) schrieb:


Es gibt ja Kabelklanghörer die gemäß deren eigener Aussage das Plektrum von Mark Knopfler beim Gitarrenspiel hören wollen...
Chan-cen-los, Knopfler spielt mit nackige Finger.


"Mark Knopfler has always been associated with fingerpicking. His totally unique right hand technique has become his landmark since the first Dire Straits album in 1978. However, Mark also sometimes plays with a guitar pick – not only but mostly during his solo career."
Quelle: https://www.mk-guita...r-plays-with-a-pick/


Danke für den Link, always was learned...

Das einzige Konzert für das ich Karten damals in den 80ern erwerben konnte war in Rotterdam mit nicht so dollem Blick auf die Bühne.

Peter
Skaladesign
Inventar
#6270 erstellt: Gestern, 17:35

Spaphu (Beitrag #6262) schrieb:
Warum soll ich jemandem antworten, der sich noch nicht einmal meine Quellen anschaut und diese Pauschal abwertet?


Ich habe deine Quellen nicht pauschal abgewertet, ich wollte nur eine ganz einfache Antwort von Dir pers. erhalten. Ganz einfach oder ?


Spaphu (Beitrag #6262) schrieb:
Mit solchen Persomen kann es keine fruchtbare Diskussion geben.


Wenn du erst gar nicht antwortest, woher willst du das denn wissen ?


Spaphu (Beitrag #6262) schrieb:
Gehe auf das Video ein und erläutere, wo der Creator deiner Meinung nach falsch liegt. So wie ich den Versuch nachvollziehen möchte. Nein? Dann nicht.


Ist das jetzt eine Gegenfrage ? Das Video ist doch nicht die Antwort auf meine simple Frage an DICH

Bleibt es jetzt wieder wie immer..... bei schmollend wegdrehen, ?


Beaufighter (Beitrag #6265) schrieb:
So Skale jetzt hast ihn verärgert. Ich hätte es auch gerne gewusst und ich muss jetzt auch unwissend weiterleben.


Ich denke schon.
flexiJazzfan
Inventar
#6271 erstellt: Gestern, 17:43
Nein! Das Signal für den linken LS läuft durch 6 m und das Signal für den rechten LS läuft ebenfalls durch 6 m . Es sind zwei verschiedene Signale und keines läuft durch 12 m.
Wenn du aber sehr gute Kabel hast, dann wissen die voneinander und sie erzeugen zusammen eine größere Bühne indem sie die Unterschiede zwischen dem rechten und linken Signal entsprechend "positiv" verändern.

Noch besser wäre es, wenn man solch gute Kabel im Biwiring betreibt, dann kann sich die eine Hälfte der Kabel um den Hochtonbereich kümmern und die andere bemüht sich um die Bühne der tiefen Töne.

Noch besser mit noch breiterer Bühne arbeitet die Anlage, wenn alle Kabel aus armdicken Kimberzöpfen bestehen, sie enthalten bei gleicher Kabellänge viel längere Leiter, die dann ihre wohltuende Wirkung ausüben können.

12 m lange Kimber wären das Optimum!

Gruß
Rainer
macjigger
Stammgast
#6272 erstellt: Gestern, 17:44

8erberg (Beitrag #6269) schrieb:


Danke für den Link, always was learned...


gern.
gelernt über Mark Knopfler oder über wie man mit jener Aussage damals, dass die das gehört haben, umgeht?

rethorische Frage. Kann unbeantwortet beleiben.
Skaladesign
Inventar
#6273 erstellt: Gestern, 17:48

Horchposten (Beitrag #6267) schrieb:

ist das Humor?


Ja natürlich, welcher Kabeldealer würde denn dem Käufer was verkaufen , was er gar nicht braucht.


Horchposten (Beitrag #6266) schrieb:
ohoh
Wenn die Lautsprecher jeweils mit 3 m Kabel angeschlossen sind, ist das glaube ich nicht besonders ungewöhnlich.
Das wären bei mir gesamt 6 Meter.


Da stellen sich gleich nochmal zwei Fragen ganz einfache hoffe ich.

" Das wären insgesamt 6 Meter "........ Frage: Ist der linke Kanal nicht unabhängig vom rechten Kanal. Kann ich hier zur Berechnung beide Kanäle heranziehen ?


Horchposten (Beitrag #6266) schrieb:

Da wir ja Hin - und Rückleiter in einem Kabel haben würde das Signal also durch 12 Meter Leiter laufen.


Frage 2
Hin und Rückleiter ? Ist das bei Wechselstrom relevant ? Kann ich hier die Strecke des zweiadrigen Kabels praktisch verdoppeln ?

Ich würde mich auf eine Antwort sehr freuen
ForgottenSon
Inventar
#6274 erstellt: Gestern, 17:49

Spaphu (Beitrag #6268) schrieb:
Außer aus dem Zusammenhang gegriffen Gelaber nichts neues. Ich hätte ja Nachgefragt wie das mit den 12 Metern gemeint ist. Es ging um ein Leitungslängenversuch einer E-Gitarre zum Verstärker hin (zu messende Konstellation). Leitungslängen 3m, 6m, 9m, 12m verschiedene Kabel. Beim Abgleich wurde ein zweites Kabel zum Mikrofon hin von ebenfals verschiedenen Längen verwendet und kalibriert. Dies war wichtig um die Klangeinflüsse von Kabelstrecken von Gitarre und Verstärker ermitteln zu können.


Jetzt musst Du doch aber selbst zugeben, dass man bei 100db, wie von Dir in dem Kontext benannt, nicht unbedingt das Kabel zwischen E-Gitarre und Gitarrenverstärker in den Sinn kommt.



Zusammenfassend ist zu sagen, dass es sehr wohl hörbar und messbar ist welche Kabel zwischen beiden Komponenten verwendet werden und wie sich längen auswirken. Neben der Erkenntnis, dass bei verschiedenen Kalibrierungen mit unterschiedlichen Kabeln, es ebenso Unterschiede gemesen wurden.


Nein. Aufgrund Deiner Ausführungen kann man nur schließen, dass es unter bestimmten Bedingungen messbar ist. Welche Relevanz dies bei welcher Anwendung beim Hören hat, bleibt unbekannt. Also, wie wirkt sich das bei Lautsprecherkabeln aus?
Skaladesign
Inventar
#6275 erstellt: Gestern, 17:52

ForgottenSon (Beitrag #6274) schrieb:
Also, wie wirkt sich das bei Lautsprecherkabeln aus?


Ich wette, darauf bekommst du keine Antwort.
Dr_Cordelier
Inventar
#6276 erstellt: Gestern, 17:53
Aber könnte es nicht auch mal wie in der Chemie/Medizin sein, wo durch Mischungen neue Substanzen/Medikamente entworfen werden, und bei uns in der Metallurgie neue Legierungen kreiiert werden, die nicht auf Kupfer basieren und noch bessere Leitfähigkeiten haben.

Sollte das mal so sein, vllt. gibt es das ja schon in Laborversuchen, dann seid ihr HO aber ganz weit hinten.




Ja gut, Glasfaser, aber das lässt sich nicht im analogen Bereich einsetzen.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 27. Dez 2024, 17:56 bearbeitet]
Alius
Ist häufiger hier
#6277 erstellt: Gestern, 17:54

Spaphu (Beitrag #6244) schrieb:
Nur soviel , der Skin-Effekt ist immer da. Einzig die Frage der Relevanz im Gesammtbild ist festzulegen.


Die Frage haben die Elektroniker bereits beantwortet, was die Hersteller von Kabeln dazu veranlasst hat, diese mit einer hohen Anzahl feinster Litzen auszuführen. Das maximiert die tatsächlich leitende Oberfläche gegen den nicht leitenden Kern.

Will sagen, der elektrische Widerstand des Kabels wird erheblich reduziert.
Das Thema ist eigentlich schon seit 100 Jahren erschlagen...
ForgottenSon
Inventar
#6278 erstellt: Gestern, 17:56

flexiJazzfan (Beitrag #6271) schrieb:
Nein! Das Signal für den linken LS läuft durch 6 m und das Signal für den rechten LS läuft ebenfalls durch 6 m . Es sind zwei verschiedene Signale und keines läuft durch 12 m.
Wenn du aber sehr gute Kabel hast, dann wissen die voneinander und sie erzeugen zusammen eine größere Bühne indem sie die Unterschiede zwischen dem rechten und linken Signal entsprechend "positiv" verändern.


Verstehe ich das richtig: Die Zuleitungen zum rechten LS, wissen von den Signalen in Zuleitungen zum linken LS? Zwei Zuleitungen, die weit entfernt voneinander verlegt sind? Meinst Du das ernst?
8erberg
Inventar
#6279 erstellt: Gestern, 17:59

Dr_Cordelier (Beitrag #6276) schrieb:
Aber könnte es nicht auch mal wie in der Chemie/Medizin sein, wo durch Mischungen neue Substanzen/Medikamente entworfen werden, und bei uns in der Metallurgie neue Legierungen kreiiert werden, die nicht auf Kupfer basieren und noch bessere Leitfähigkeiten haben.

Sollte das mal so sein, vllt. gibt es das ja schon in Laborversuchen, dann seid ihr HO aber ganz weit hinten.


:prost


Es gibt Supraleiter die schon bei -196 Grad Cel. funzen. Man arbeitet dran...

Peter
Alius
Ist häufiger hier
#6280 erstellt: Gestern, 18:05

flexiJazzfan (Beitrag #6271) schrieb:

Wenn du aber sehr gute Kabel hast, dann wissen die voneinander und sie erzeugen zusammen eine größere Bühne indem sie die Unterschiede zwischen dem rechten und linken Signal entsprechend "positiv" verändern.

Noch besser wäre es, wenn man solch gute Kabel im Biwiring betreibt, dann kann sich die eine Hälfte der Kabel um den Hochtonbereich kümmern und die andere bemüht sich um die Bühne der tiefen Töne.


Verstehe ich das richtig?
Hilf mir doch mal...

Bei sehr guten Kabel erwirbt man also kommunikative Intelligenz?
Die dem preiswerten 8mm²-Kabel aus dem Baumarkt nicht zukommt?

Zum weiteren Verständnis:
Wenn sie die Unterschiede zwischen rechten und linken Kanal 'positiv' verändern, wie bzw. nach welcher Funktion machen sie das denn?
Wer entscheidet denn, was 'positiv' sei?
Oder macht ihre Intelligenz so anpassungsfähig, dass sie Programmmaterial und Bühne selbständig erkennen und den Klang nach variablen Parametern optimieren?


[Beitrag von Alius am 27. Dez 2024, 18:19 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#6281 erstellt: Gestern, 18:05

Dr_Cordelier (Beitrag #6276) schrieb:
Aber könnte es nicht auch mal wie in der Chemie/Medizin sein, wo durch Mischungen neue Substanzen/Medikamente entworfen werden, und bei uns in der Metallurgie neue Legierungen kreiiert werden, die nicht auf Kupfer basieren und noch bessere Leitfähigkeiten haben.

Sollte das mal so sein, vllt. gibt es das ja schon in Laborversuchen, dann seid ihr HO aber ganz weit hinten.




Ja gut, Glasfaser, aber das lässt sich nicht im analogen Bereich einsetzen.

Dein Ernst?
Mal was zum merken...
Wärmeleitung und Strom Leitfähigkeit hängen zusammen.
Je besser die Wärmeleitung je besser die Stromleitfähigkeit.
Bis auf Supraleiter gilt das.

Was entwickelt ihr denn man nur?


[Beitrag von Beaufighter am 27. Dez 2024, 18:06 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#6282 erstellt: Gestern, 18:10
Es fehlt halt hier der Ironiesmilie


Alius (Beitrag #6277) schrieb:
Das maximiert die tatsächlich leitende Oberfläche gegen den nicht leitenden Kern.


Sicher ? Ein nichtleitender Kern Und vieleicht kannst du mir ja sagen wie sich das dann auf den Klang auswirkt ?


[Beitrag von Skaladesign am 27. Dez 2024, 18:13 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#6283 erstellt: Gestern, 18:11
Ironie geht erschreckend vielen ab hier, ja.
Beaufighter
Inventar
#6284 erstellt: Gestern, 18:17
Das ist keine Ironie. Das ist tatsächlich so.
Horchposten
Stammgast
#6285 erstellt: Gestern, 18:18
@ skala

ich wollte es etwas einfacher für dich formulieren

du als Holzfachmann kannst auch eine Dachlatte zur Schallübertragung nutzen
flexiJazzfan
Inventar
#6286 erstellt: Gestern, 18:20
https://www.gitarreb...rkabel-im-vergleich/

Auch mal ein Bildchen zum Skineffekt.

Ja die meisten haben das mit der breiten Bühne noch nicht kapiert, das ist die Physik von morgen, die man heute schon hören kann. Man muss die Kabel immer vom gleichen Hersteller kaufen und rechts wie links gleichlang sonst funktioniert das nicht. Wenn ihr aufgepasst hättet, aber habt ihr nicht.

Außerdem immer auf große Kristalle achten, da sind so Kanten wo der Strom hakt. Bei einzelnen Litzen, die zusammengedreht sind, ist das was ganz anderes da springen die Elektronen ganz leicht von Draht zu Draht, aber wehe sie treffen auf Korngrenzen von Kristallebenen, das gibt einen ganz ganz rauen Klang.

Gruß
Rainer
Skaladesign
Inventar
#6287 erstellt: Gestern, 18:23
Anstelle einer Antwort auf meine Frage, bekommt man nen Spruch gedrückt.
Alius
Ist häufiger hier
#6288 erstellt: Gestern, 18:35

Skaladesign (Beitrag #6282) schrieb:
Sicher ? Ein nichtleitender Kern Und vieleicht kannst du mir ja sagen wie sich das dann auf den Klang auswirkt ?


Mann - pack die Goldwaage wieder ein...

Der Skin-Effekt ist trotzdem seit über 100 Jahren bekannt und besagt, dass der Elektronenfluss auf der Oberfläche eines Leiters stattfindet. Natürlich ist der Kabelkern leitend - er wird von den Elektronen aber wegen des Skin-Effekts nicht 'genutzt'. Also kam man auf den Trichter, ganz viele kleine Oberflächen zu nutzen, die in der Summe ein Vielfaches der Oberfläche eines einzelnen Leiters gleichen Durchmessers aufweisen - was den elektrischen Leitungswiderstand reduziert.

Und nein, ich kann dir nicht sagen, wie sich das auf den Klang auswirkt.
Ich kam noch nicht auf die Idee, meine Lautsprecher mit dem 1,5mm²-Monoilitzen-Stromkabel aus dem Baumarkt zu verdrahten.
Könntest du aber mal machen und hier dann berichten...
flexiJazzfan
Inventar
#6289 erstellt: Gestern, 18:38
Von mir noch ein Häppchen: https://cdn.website-...autsprecherkabel.pdf

Bei der Gitarre ist die Bühne natürlich nebensächlich, so dass die Kooperation der beiden Stereokabel nicht zum Zuge kommt.

Gruß
Rainer
MSM_C1
Ist häufiger hier
#6290 erstellt: Gestern, 18:47

flexiJazzfan (Beitrag #6263) schrieb:

Insofern bin ich von den Reaktionen in beiden „Lagern“, die auf der Konstruktion der Holzohren und der Goldohren beruhen, auf sachliche, themenzentrierte Argumente sehr enttäuscht.

Also ich habe nichts anderes erwartet und Du hast die Antwort, hier nachfolgend zitiert, selbst gegeben:


flexiJazzfan (Beitrag #6263) schrieb:
Der „Kabelklang“ scheint mir also auf beiden Seiten ein eher emotionales Thema als ein technisches zu sein.


Ich glaube hier gehts darum, dass unbedarfte Käufer vor überteuerten Kabeln mit Hifi Wahnsinns Argumenten die Finger lassen sollen.
Beim sog. "Kabelklang" gibt es kein scharfes Ja und Nein, ein kleiner Ausflug in den Analogbereich reicht schon.
Von daher ist eine "Schwarz-Weiß-Diskussion" so sinnvoll wie 3 Tage Kreisverkehr.
Skaladesign
Inventar
#6291 erstellt: Gestern, 18:48

Alius (Beitrag #6288) schrieb:

Und nein, ich kann dir nicht sagen, wie sich das auf den Klang auswirkt.


Danke für deine ehrliche Antwort


Alius (Beitrag #6288) schrieb:

Ich kam noch nicht auf die Idee, meine Lautsprecher mit dem 1,5mm²-Monoilitzen-Stromkabel aus dem Baumarkt zu verdrahten.


Welches Kabel nutzt du denn ?
Alius
Ist häufiger hier
#6292 erstellt: Gestern, 18:51

flexiJazzfan (Beitrag #6289) schrieb:
Von mir noch ein Häppchen: https://cdn.website-...autsprecherkabel.pdf

Bei der Gitarre ist die Bühne natürlich nebensächlich, so dass die Kooperation der beiden Stereokabel nicht zum Zuge kommt.

Gruß
Rainer


Irgendwie sind die von dir geposteten Links nicht geeignet, deine Theorie des klingenden Kabels zu unterstützen.
Und da ich erst am zweiten Drink sitze, ist der Alkoholpegel womöglich (noch) keine geeignete Erklärung für die empfundene Diskrepanz...
Horchposten
Stammgast
#6293 erstellt: Gestern, 19:04
@skal…

ich habe deine Fragen für einen humoristischen Beitrag gehalten und versucht passend zu antworten

ich wollte dich nicht kränken, sorry
macjigger
Stammgast
#6294 erstellt: Gestern, 19:07

flexiJazzfan (Beitrag #6289) schrieb:
Von mir noch ein Häppchen: https://cdn.website-...autsprecherkabel.pdf

Nach der Überschrift "Lautsprecherkabel" wird schon im 2. Satz deutlich wohin die kurze Reise geht: "Die Wer-
bung suggeriert, dass hierfür nur besondere Kabel in Frage kommen".
Immerhin sagt er dem Leser was dieser nicht hört.

In jeder "technischen Abhandlung" sollte das Wort "Werbetexter" vorkommen...

Hut ab vor dem Aufwand und know-how aber allein um Physik gehts dort nicht.
Alius
Ist häufiger hier
#6295 erstellt: Gestern, 19:07
@ Skaladesign

Ich habe hier aktuell aufgrund der Umstände zwei alte Monitore (nebst aktivem Sub) in Betrieb, die ich vor 20 Jahren mal für meine Eltern gebaut habe. 165er Bass mit 21er Hochtonkalotte. Die vertragen so um die 80 Watt. Erschlossen sind diese - damals wie heute - mit 2 x 4mm² aus dem Baumarkt.
Von der Weiche zu den Chassis sind intern jeweils 2,5mm² verbaut.
Die Weiche ist intern frei mit 1,5mm² verkabelt.

Aus der Erfahrung früherer Jahre großzügig überdimensioniert.

Wie ich irgendwo schon mal geschrieben habe:
Ich hatte aus meiner frühen Kabeltest-Phase viele viele Meter Kabel übrig.
Die wollten ja auch verbaut sein...

Aber ich hatte früher - dann nach den eigenen Tests - auch niemals mehr als 2 x 8mm² am Start.
Hat sich für (Spitzen-) Leistungen bis 250W pro Kanal als völlig zureichend erwiesen.
ForgottenSon
Inventar
#6296 erstellt: Gestern, 19:28

flexiJazzfan (Beitrag #6286) schrieb:

...., das ist die Physik von morgen, die man heute schon hören kann.


Sorry, Du solltest das Technobabbel aus Star Trek nicht zu ernst nehmen.



Man muss die Kabel immer vom gleichen Hersteller kaufen und rechts wie links gleichlang sonst funktioniert das nicht. Wenn ihr aufgepasst hättet, aber habt ihr nicht.

Außerdem immer auf große Kristalle achten, da sind so Kanten wo der Strom hakt. Bei einzelnen Litzen, die zusammengedreht sind, ist das was ganz anderes da springen die Elektronen ganz leicht von Draht zu Draht, aber wehe sie treffen auf Korngrenzen von Kristallebenen, das gibt einen ganz ganz rauen Klang.


Jetzt mal ernsthaft: Hast Du die Smileys vergessen?
ostfried
Inventar
#6297 erstellt: Gestern, 19:32
Ernsthaft, Leute??


ostfried (Beitrag #6283) schrieb:
Ironie geht erschreckend vielen ab hier, ja.


[Beitrag von ostfried am 27. Dez 2024, 19:33 bearbeitet]
MSM_C1
Ist häufiger hier
#6298 erstellt: Gestern, 19:36
https://cdn.website-...autsprecherkabel.pdf
Ich hab's kurz durchgelesen.
Dass bei Gitarrenkabeln die Beipackstrippen nicht gut sind, das kenne ich auch.

Er schreibt auch, dass man keine Unterschiede hört, aus der Sicht Elektrotechnik und alles was 0,75mm² hat ist gut.
Aber es gibt einen Unterschied nach Messung, fast 3 % Leitungsverlust zwischen 0,75 und 4mm².
Ob man sowas hört? Ab wieviel Prozent hört man überhaupt Unterschiede?

Und wenn, ist das dann besser? Ich bin manchmal froh, wenn es so wie vorher ist ;-)
ForgottenSon
Inventar
#6299 erstellt: Gestern, 20:01

MSM_C1 (Beitrag #6298) schrieb:

Dass bei Gitarrenkabeln die Beipackstrippen nicht gut sind, das kenne ich auch.


Was bedeutet dieser Satz? Bei mir hat noch bei keinem Gitarrenkabel eine zusätzliche Beipackstrippe beigelegen. Warum auch?
Liegt bei guten Markengitarren ein Kabel bei, ist dies meist von guter Qualität, nur zu kurz.

Ein Gitarrenkabel hat auch nix mit Musikreproduktion zu tun, sondern kann bestenfalls als Teil des Instruments angesehen werden. Aber nur, falls der Gitarrist Retrofan ist. Arbeitet der Gitarrist mit digitalen Effekten oder gar mit Verstärkern wie z. B. von Kemper, muss das Kabel nur zuverlässig funktionieren. Oder es wird gleich Funkübertragung genommen.
Skaladesign
Inventar
#6300 erstellt: Gestern, 20:02

Horchposten (Beitrag #6293) schrieb:

ich wollte dich nicht kränken, sorry


Sorry ich hab es wohl falsch interpretiert bei dem ganzen Geschreibsel 😂

Kein Problem alles gut.
MSM_C1
Ist häufiger hier
#6301 erstellt: Gestern, 20:10

ForgottenSon (Beitrag #6299) schrieb:

MSM_C1 (Beitrag #6298) schrieb:

Dass bei Gitarrenkabeln die Beipackstrippen nicht gut sind, das kenne ich auch.

Was bedeutet dieser Satz?

Meine Erfahrung. Z. B. Kabelbrüche, Wackelkontakte, Innenleiter schlecht usw. und ja die von Fender sind gut, aber meist zu kurz.
flexiJazzfan
Inventar
#6302 erstellt: Gestern, 20:12
Ja so ist es, man kann schreiben was man will, keiner stellt es richtig, niemand sieht, was sinnvoll ist und was nicht, keiner antwortet was Sachliches. Ohne Smileys als Hinweis geht es nicht.
Eigentlich sollte ich noch schreiben dass ich die Seiten gewechselt habe, weil der eine Dr. ja konvertiert ist, muss für Gleichstand ja ein anderer umkippen.

Achtung GOs ich höre wirklich alles!

Gruß
Rainer
ostfried
Inventar
#6303 erstellt: Gestern, 20:14
Beaufighter
Inventar
#6304 erstellt: Gestern, 20:19
Oder hast du die Saiten an deiner E Gitarre gewechselt?
ForgottenSon
Inventar
#6305 erstellt: Gestern, 20:28

flexiJazzfan (Beitrag #6302) schrieb:
Ja so ist es, man kann schreiben was man will, keiner stellt es richtig, niemand sieht, was sinnvoll ist und was nicht, keiner antwortet was Sachliches. Ohne Smileys als Hinweis geht es nicht.


Habe ich unsachlich geantwortet? Hast Du ernsthaft erwartet, dass jemand diesen offensichtlichen Unfug ausführlich wiederlegt? Es hat ja noch einer darauf reagiert und hinterfragt. Was sollte denn sonst noch passieren?
Alius
Ist häufiger hier
#6306 erstellt: Gestern, 20:35

MSM_C1 (Beitrag #6298) schrieb:
https://cdn.website-...autsprecherkabel.pdf


Er schreibt auch, dass man keine Unterschiede hört, aus der Sicht Elektrotechnik und alles was 0,75mm² hat ist gut.
Aber es gibt einen Unterschied nach Messung, fast 3 % Leitungsverlust zwischen 0,75 und 4mm².
Ob man sowas hört? Ab wieviel Prozent hört man überhaupt Unterschiede?

Und wenn, ist das dann besser? Ich bin manchmal froh, wenn es so wie vorher ist ;-)


Wie ich immer wieder schreibe: Das ganz ist im Kontext zu sehen.

Da reicht zur Not auch das 2 x 0,75mm²-Kabel, welches für bis zu 6 Ampere spezifiziert ist. Denn bei 100 Watt an 8 Ohm fließen rechnerisch nur 3,5 Ampere. Für die 'normale' Anlage mit 'normalen' Hörgewohnheiten ist man mit äußerst bezahlbaren 2 x 4mm² auf der ganz sicheren Seite - denn die 100 Watt jagen die Wenigsten in den Kanal, ohne dass die Nachbarn binnen 5 Minuten mi dem Messer zwischen den Zähnen vor der Türe stehen.

Anders sieht die Sache aus, wenn man zu Hause echte Boliden betreiben kann.
Exemplarisch - und weil ich es noch im Kopf habe: Die ML2-Monoblöcke liefern bis zu 30 Ampere bei einer Spannung von 45 Volt am Ausgang.

Wenn man diesen die Leistung entlockt, ist man mit einer Kabelage von 2 x 0,75mm² einfach im völlig falschen Film.
Das hört man dann auch deutlich.
MSM_C1
Ist häufiger hier
#6307 erstellt: Gestern, 20:36

flexiJazzfan (Beitrag #6302) schrieb:
Ja so ist es, man kann schreiben was man will, keiner stellt es richtig, niemand sieht, was sinnvoll ist und was nicht, keiner antwortet was Sachliches. Ohne Smileys als Hinweis geht es nicht.


Ich glaube wenn du damit mich nicht meinst, dann gebe ich dir recht.
Ich gebe zu und habe sogar versucht neutrale Fragen zu stellen, evidenzbasierte Antworten sind aber nach meiner Prognose nicht zu erwarten.
MSM_C1
Ist häufiger hier
#6308 erstellt: Gestern, 20:50

Alius (Beitrag #6306) schrieb:

Anders sieht die Sache aus, wenn man zu Hause echte Boliden betreiben kann.
Exemplarisch - und weil ich es noch im Kopf habe: Die ML2-Monoblöcke liefern bis zu 30 Ampere bei einer Spannung von 45 Volt am Ausgang.

Wenn man diesen die Leistung entlockt, ist man mit einer Kabelage von 2 x 0,75mm² einfach im völlig falschen Film.
Das hört man dann auch deutlich.
:)

Das erinnert mich an die alte Norm im Lichtnetz Altbau 1,5mm² bei 16 A, alles ziemlich grenzwertig, aber geht.
Dr_Cordelier
Inventar
#6309 erstellt: Gestern, 21:44
Meine lieben Freunde. Das Konvertieren hat mir sehr weh getan. Ich musste bei meinem Psychiater ein Wochenendseminar mit gleichgesinnten absolvieren, mit verschiedenen Tees und Blindtests und danach noch, also nach den Tees, psychoaktive Sitzungen zur Bereinigung unserer Goldohrenmentalität. Aber die 60 Std. waren nur semi erfolgreich. Denn irgendwas ist schiefgelaufen. ich kaufe jetzt nur noch teure Kabel. Ist schon gut von der Qualität her, aber ich dachte, ich wär jetzt ein Holzohr. Es scheint, ich bin jetzt ein goldenes Holzohr. Mist. Wieder beschissen worden.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 27. Dez 2024, 21:49 bearbeitet]
MSM_C1
Ist häufiger hier
#6310 erstellt: Gestern, 21:53
Genau dafür sind wir alle da, damit du nicht beschissen wirst
*hannesjo*
Inventar
#6311 erstellt: Heute, 01:10

Dr_Cordelier (Beitrag #6309) schrieb:
Meine lieben Freunde ... mein Psychiater ... Denn irgendwas ist schiefgelaufen.
ich kaufe jetzt nur noch teure Kabel.

Nein, nein, aber nicht doch -
... die teuren Kabel und schönen, vergoldeten Stecker sind zumindest ... eine Bereicherung für die gestressten Augen ,
eine balsamische Wohltat und auch psychische Massage fürs angegriffene " Seelische Gleichgewicht " . 😉

Ob sich allerdings in klangtechnischer Hinsicht die viel-zitierten Welten auftun , die gemeinen Vorhänge verschwinden ,
sich die klangliche Performance und tonale, authentische Ausbeute / Wiedergabe wahrhaftig potenziert ... " 🤯 " ! !
Meine Empfehlung ... ein wirklich sehr lesenswertes Buch - " Weltenträumer " - nicht nur für ausgewiesenen Hifiasten,
auch für ausgesproche und bekennende " Quer - Geister " .🤔
Trotz alledem, meine oberste Maxime - JEDER soll hören so gut er Will , so gut er letztendlich auch / noch KANN.
Für manche Dinge im alltäglichen Leben ist wohl ein " hinnehmbarer " Konsens definitiv - und absolut unmöglich.
" Zitat " ... Friedrich Wilhelm Nietzsche - Menschliches, Allzumenschliches ; da machste nix.


[Beitrag von *hannesjo* am 28. Dez 2024, 06:05 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#6312 erstellt: Heute, 07:03

Alius (Beitrag #6288) schrieb:


Und nein, ich kann dir nicht sagen, wie sich das auf den Klang auswirkt.
Ich kam noch nicht auf die Idee, meine Lautsprecher mit dem 1,5mm²-Monoilitzen-Stromkabel aus dem Baumarkt zu verdrahten.
Könntest du aber mal machen und hier dann berichten...
:prost


Schon gemacht, da sich durch ein etwa 12m langes Kabelrohr, in dem schon 2 NYM-Kabel (3x1,5) für Steckdosen im Außenbereich befanden, einfach keine LS-Kabel (zwei Stück je 2x2,5m²) schieben lassen wollten, hab ich ein weiteres NYM-Kabel genommen (3x1,5), funktioniert problemlos.
Zur Probe, wegen des Aufstellungsortes der LS, hatten wir diese vorher auch mit kurzen Enden der LS-Kabel mal direkt verkabelt, ein Unterschied war nicht festzustellen.

Edit: Die Strecke vom Verstärker bis zu den LS ist insgesamt etwa 20m.


[Beitrag von laut-macht-spass am 28. Dez 2024, 07:04 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#6313 erstellt: Heute, 09:00

macjigger (Beitrag #6272) schrieb:

8erberg (Beitrag #6269) schrieb:


Danke für den Link, always was learned...


gern.
gelernt über Mark Knopfler oder über wie man mit jener Aussage damals, dass die das gehört haben, umgeht?

rethorische Frage. Kann unbeantwortet beleiben.


Dazu müsste ich die Dire Straits und Knopfler Dinger mir vergleichend anhören und entsprechend verifizieren....

Die nächsten Tage isses ja ruhiger.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 28. Dez 2024, 09:01 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#6314 erstellt: Heute, 10:39
Dire Straits..... kenn' ich gar nicht. Sind die gut? Ich höre ausschließlich "Take Five".
und Zappa.

Das ganze ist schon jetzt ein spannendes Experiment, finde ich.
ForgottenSon
Inventar
#6315 erstellt: Heute, 11:01

macjigger (Beitrag #6314) schrieb:
Dire Straits..... kenn' ich gar nicht. Sind die gut?


Und ich dachte bisher "Private Investigations" wäre ein Paradetitel für Audiophile.
ZeeeM
Inventar
#6316 erstellt: Heute, 11:11
Ich denke, dass macjigger ein Smiley unterschlagen hat.
Interessant wäre die subjektive Qualitätseinschätzung zwischen Brothers in Arms und Love over Gold.

macjigger
Stammgast
#6317 erstellt: Heute, 11:29
angeblich hatte Knopfler gesagt "Sting wäre jetzt passend", worauf jemand hinwies, dass der tatsächlich zufällig wegen Urlaubes am Ort war sodass der dann am gleichen Tag noch im "Studio" aufgekreuzt ist.
jandus
Stammgast
#6318 erstellt: Heute, 11:43
Der Kollege eines Schwagers hat das neulich auch gesagt
macjigger
Stammgast
#6319 erstellt: Heute, 11:54
aha. naja jedenfalls ahne ich worauf ZeeeM anspielt.
Suche:
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