Stammtisch der Kopfhörerfreunde

Unter Android soll der Neutron Music Player einer der Besten sein (vom Klang), ist jedoch nur auf einem Tablet brauchbar (wegen der Obererfläche), bringt aber wirklich viel mit und ist sehr gut konfigurierbar; er braucht allerdings etwas an Einarbeitung und Gewöhnung.

Im Allgemeinen habe ich bei Playern unter Android (und hier habe ich schon einige durch) die Erfahrung gemacht, daß die "+"-Version meist auch Funktionen mitbringen, welche für ein Hören unabdingbar sind (häufig ist das u.a. die gapless-Funktion).

Beim shuttle-Player ist es leider so, daß er die Android Musik-Bibliothek benützt, von sich aus damit kein mehr an Dateiformaten mitbringt. Findet sie Android beim Scan z.B am Systemstart nicht, werden sie auch im Player nicht angezeigt, es gibt hier keine "Folder"-Funktion.

Poweramp wirkt überladen, hat aber dementsprechend viele Funktionen.

Einer meiner Lieblingsplayer ist Rocketplayer, da er schlank gehalten ist und mit wesentlich weniger Ressourcen als z.B. Poweramp auskommt.

Mittlerweile habe ich kein Android mehr, bin also nicht mehr auf dem allerletzten Stand, doch das Geschriebene dürfte noch Gültigkeit haben.

Ich hoffe, diese Zeitumstellerei wird irgendwann abgeschafft.

-MCS- (Beitrag #65040) schrieb:

Ich hoffe, diese Zeitumstellerei wird irgendwann abgeschafft.

Das passiert nur, wenn ganz Europa mitmacht, also nie.
Länder mit Sommerzeit:

Reicht ja nicht dass es verschiedene Zeitzonen geben muss. Da hat wirklich der Quatsch mit der Sommerzeit noch gefehlt...

Was mir lange nicht bekannt war, das es die schon sehr lange gibt und keine europäische Erfindung.
Die Idee war ja keine schlechte, aber der Nutzen hat sich nicht ergeben. Wirklich nerven tut es mich aber nicht, es gibt Schlimmeres. Bei mir ist es nur die Uhr der Mikrowelle die nicht funkgesteuert ist, sonst würde ich es nicht mal richtig merken. Keine Zeitzonen mehr, das wäre übel. Man könnte ja die Sternzeit einführen. Mittag ist mit der Uhrzeit 12:00 so eng verknüpft, das es schwer vorstellbar ist das abschaffen zu wollen. Zeitzonen ist das Ergebnis der inneren Uhr eine technische Zeitmessung zuzuordnen.

Schönste Music App finde ich gerade, ACEMusic

Zeitzonen sind schon absolut sinnvoll. Sehe ich auch so.

Gut dass es zumindest innerhalb unseres Landes eine einheitliche MEZ gibt und nicht mehr wie früher auch noch unterschiedliche Zeiten je nach (Bundes-)Land.

Vor ganz langer Zeit hatte jede Stadt ja noch ihre eigene Zeit.

Eben - weil die Einführung der Uhrumstellung im Endeffekt keine Strom-/ Lichteinsparung (darum ging es doch, oder?) gebracht hat,
ist sie unnötig.

Soweit mir dunkel in Erinnerung geblieben ist, war das für eine Heizmitteleinsparung organischer Art gedacht, da man dann später aufstehen muß und die Heizung nicht so lange eingeschaltet bleiben muß; das ganze bedingt durch die Ölkrise. Doch ich kann auch völlig daneben liegen....

DST

-MCS- (Beitrag #65046) schrieb:

Vor ganz langer Zeit hatte jede Stadt ja noch ihre eigene Zeit.

Ist heute zum Teil noch in Canada so (und wahrscheinlich sonst noch auf der Welt). Da konnte man nach passieren des "CIty Limits" gleich die Uhr neu stellen...und abends auf dem Heimweg gleich noch Mal.

Hallo meine sehr verehrten Kopfhörerfreunde,

Ich habe kürzlich meinem COP die EDT 770 VB Velors spendiert und bin ziemlich zufrieden. Die Bühne und die Räumlichkeit sind mit den EDT 770 VB hörbar größer. Auch die Höhen und die Mitten klingen befreiter und etwas besser im Raum aufgelöst. Auch den Bass empfinde ich mit den EDT 770 VB knackiger!

Heute wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die EDT 990 VB Velours noch besser für den COP geeignet sein sollen, weil sie offener sind als die EDT 770 VB Velours.

Auf der Beyerdymic Seite werden die EDT 770 VB für die geschlossenen Kopfhörer empfohlen und die EDT 990 VB sollen nur für offene Kopfhörer geeignet sein. Soviel dazu!

Ich habe gerade mit Beyerdynamic telefoniert und mich etwas schlau gemacht. Der Velourüberzug soll bei den EDT 770 VB von innen mit ne Folie abgedichtet sein.
Das Füllmaterial soll auch beim EDT 990 VB identisch sein, aber der Velourüberzug soll von innen nicht mit ne Folie abgedichtet sein und den Klang eines geschlossenen Kopfhörers noch viel mehr Verändern, als die EDT 770 VB. Die Bühne und die Räumlichkeit werden wohl noch größer, aber ob die Höhen/Mitten/Bass immer noch „gut“ klingen, ist ne andere Frage. Der Beyer-Profi am Telefon meinte, dass der gesamte Klang sich mit den EDT 990 VB am COP zu sehr verändern würde.

Hat jemand von euch einen geschlossenen Kopfhörer schonmal mit den EDT 990 VB Velours testen können?

Jedenfalls will ich meinen COP auch mit den EDT 990 VB testen. In den nächsten Tagen werden die EDT 990 VB bei mir eintreffen, und ich bin schon sehr gespannt wie sich der Klang beim COP verändern wird.

Rumexperimentieren macht doch Spaß!

Hier gibt es doch bestimmt den einen oder anderen DSLR Enthusiast, der mir zu folgender Frage eine Antwort geben kann:
Kann ich, wenn ich Magic Lantern auf meiner EOS 60D installiere, das Videoformat ändern?
Hintergrund ist folgender: die .MOV Dateien, die die Kamera produziert, sind enorm groß.

Oder kann mir jemand einen guten Konverter empfehlen, der .MOV in .mp4 in guter Qualität und geringer Dateigröße umwandelt (1080p/30)?

-MCS- (Beitrag #65051) schrieb:

Oder kann mir jemand einen guten Konverter empfehlen, der .MOV in .mp4 in guter Qualität und geringer Dateigröße umwandelt (1080p/30)?

Für den Heimgebrauch ausreichend und einfach zu bedienen: Freemake Video Converter.

Allerdings muss man einiges an Werbung in der GUI ertragen und bei der Installation den üblichen Krempel umschiffen.

Gruß grounded

XMedia Recode. Eines der mächtigsten Tools auf dem Gebiet, und Freeware!

secas (Beitrag #65053) schrieb:

XMedia Recode. Eines der mächtigsten Tools auf dem Gebiet, und Freeware!

Klar... mächtige gibts mehrere, u.a. auch Handbrake.

Allerdings kann man dort auch viel "verfummeln". Deshalb meine Empfehlung zum "id**tensicheren" von Freemake. Für mich einfach in der Anwendung und die Ergebnisse sind tadellos. Kleine Schnippelarbeiten erledigt das Programm auch ziemlich problemlos.

Gruß grounded

Mal was ganz anderes: Ich kann warten nicht ausstehen. Mein Dell XPS 13 ist heute in China gestartet und jetzt heißt es warten bis das Tracking in Europa greift. Wie lange das mit UPS Standard wohl dauern mag?

Üsch werd bekloppt.

Mal was ganz anderes:

Bin morgen in Polen auf einem der üblichen Märkte. Bei Bad Muskau.
Gibt es dort evtl. auch diese Comply Foams? Oder ist ein HiFi Markt in der Nähe die sowas führen?

@grounded: Bei dem von dir empfohlenen Tool kann ich jedoch nicht die Parameter wie Bitrate etc. verändern, was mir fehlt.

XMedia Recode werde ich mir mal näher ansehen und testen, ob die Umwandlung schneller als beim Adobe Media Encoder funktioniert
und ob die Ausgabedateien bei gleichen Einstellungen kleiner sind.

-MCS- (Beitrag #65057) schrieb:

XMedia Recode werde ich mir mal näher ansehen

Den xmedia musst du so einstellen, dass er alle Kerne der CPU nutzt.
Dann ist er sehr schnell (wenn du genügend Kerne zur Verfügung hast).

Eines der wenigen Programme, die acht Kerne zum Glühen bringen und wo die FX den Intel im obersten Leistungssegment dann mal ausnahmsweise gleichwertig sind.

Den xmedia benutze ich seit Jahren und er ist m.E. das beste Programm, um schnell zu visuell qualitativ hervorragenden Ergebnissen zu kommen, wenn du ein paar Sachen bei den Einstellungen berücksichtigst. Die Voreinstellungen würde ich nur nutzen, wenn es für ein bestimmtes Gerät schnell gehen soll.

Ich konvertiere mit meinen Einstellungen im *.mp4 Container über den H.264

Wenn du einen gegebenen Speicherplatz hast, kannst du die Bitrate daran anpassen.

Die Programme und Einstellungen, in denen die CUDA Kerne der Nvidia Grafikkarten genutzt werden, arbeiten qualitativ nach meinem Dafürhalten im Endergebnis schlechter bei gleichen Bitraten.

Die Vorrichtung von Windows 8 ist fürchterlich beschränkt. Wenn man ein falsches Passwort eingibt, erscheint eine Meldung, ob ein ähnliches Passwort gemeint wäre, welches tatsächlich angezeigt wird. In diesem Fall, mein E-Mail Passwort. Jeder Fremde könnte sich dann bei meinen E-Mails einloggen. Wie kann ein Programmierer auf eine solche Idee kommen?

@MCS:

Ich kenne mich bei der Qualität nicht so aus, doch wenn Du einen Mac hast und Deinen Prozessor entlasten möchtest, käme evtl. der Encoderstick von Elgato in Frage; bei mir geht da bei einer CPU mit 8 Kernen die Prozessorlast von knappen 100% auf ca. 10% runter bei ca. gleicher Geschwindigkeit.

Elgato-Stick

Die Parameter kann man auch noch verändern, doch mehr kann ich nicht sagen; bin kein Videoprofi.

Von der Qualität kann ich leider wirklich nichts sagen, da es auch an den Vergleichsmöglichkeiten scheitert.

Geschmeidiger (Beitrag #65058) schrieb:

-MCS- (Beitrag #65057) schrieb: XMedia Recode werde ich mir mal näher ansehen Den xmedia musst du so einstellen, dass er alle Kerne der CPU nutzt. Dann ist er sehr schnell (wenn du genügend Kerne zur Verfügung hast). [...] Ich konvertiere mit meinen Einstellungen im *.mp4 Container über den H.264 [...]

Danke für den Hinweis. Bei Gelegenheit installiere ich den Converter.

H.264 mit mp4 Container verwende ich auch.

@xandilus: Mein MacBook Air mit Dualcore i5 verwende ich eigentlich nur für Office und Internetanwendungen. Zum Videoschnitt wäre es
mir dann doch deutlich zu langsam.

Was ich am MacBook jedoch genial finde, ist, dass der Lüfter fast immer deaktiviert ist und nur sehr selten unter hoher Last und CPU und GPU
Temperatur aktiviert wird.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #65059) schrieb:

Die Vorrichtung von Windows 8 ist fürchterlich beschränkt. Wenn man ein falsches Passwort eingibt, erscheint eine Meldung, ob ein ähnliches Passwort gemeint wäre, welches tatsächlich angezeigt wird. In diesem Fall, mein E-Mail Passwort. Jeder Fremde könnte sich dann bei meinen E-Mails einloggen. Wie kann ein Programmierer auf eine solche Idee kommen?

Man könnte nun auch fragen, waurm du ähnliche Passwörter benutzt.
Aber ich bin grundsätzlich bei dir.

@MCS:

Ja, genau dies war es, was mir zuerst an meinem macmini aufgefallen ist. Man hört da einfach nichts.
Wenn nicht gerade Unmengen an Dateien konvertiert werden, ist er ruhig wie eine Maus, ruhiger noch als mein Monitor.

Schon von daher werde ich nicht mehr zu einem PC-Standgerät zurückkehren. Die wissen schon, wie man Kunden fängt (und sie auch behält).

Geschmeidiger (Beitrag #65058) schrieb:

-MCS- (Beitrag #65057) schrieb: XMedia Recode werde ich mir mal näher ansehen Den xmedia musst du so einstellen, dass er alle Kerne der CPU nutzt. Dann ist er sehr schnell (wenn du genügend Kerne zur Verfügung hast).

Wo und wie stelle ich das ein?

Wobei man fairerweise sagen muss, dass die auch nur mit Wasser kochen und ebenfalls nur Standardkomponenten (CPU, RAM, GraKa) verbauen.
Nimmt man dieselben Komponenten und baut sich daraus einen PC in einem schicken HTPC-Gehäuse oder so, dann ist der kein Stück lauter.

Was die Jungs bei Apple eigentlich allen anderen voraus haben, ist ihre rigide Updatepolitik! Da wird dann halt einfach gesagt: Die neue OS-Version läuft nicht mehr auf Geräten vor Baujahr XXXX und dann nehmen das alle so hin. Allgemein setzen die so Einiges in Bewegung, um die Aufrüstung ihrer Geräte zu unterbinden. Sicherlich hat das auch viel mit Kompatibilität und Anspruch bzgl. Zuverlässigkeit zu tun. Andererseits ist das aber auch Schikane, um den Kunden zum Kauf eines aktuelleren Gerätes zu bewegen.

Da gabs ein schönes Beispiel letztens in der Freakshow: Dennis hat in seinen alten Mac Pro eine aktuellere WLAN/Bluetooth-Karte eingebaut, weil er gerne BT LE haben wollte. Also hat er genau die Karte, die im aktuellen iMac drin steckt, rausgesucht, im Internet bestellt und per Plug&Play in seinen Pro eingebaut. Lief auch alles, Treiber hat das OS ja eh mitgeliefert, weil es ja auch auf dem entsprechenden iMac laufen muss.
Allerdings hat Apple dann irgendwann gemerkt, dass die Leute wohl sowas machen und fing mit dem nächsten Update an, den Treiber nur noch dann im OS zu erlauben, wenn die Board-ID zu einem Rechner gehört, der das entsprechende Modul von Hause aus dabei hat.

Natürlich gibt es auch dafür einen Workaround, aber etwas lächerlich ist das schon. Mir soll mal einer vernünftig (mit anderen Argumenten als finanziellem Interesse) erklären, warum man diese harmlose Aktualisierung unterbindet, wo sie doch offensichtlich funktioniert hat und dazu führte, dass ein paar wenige Mac-Enthusiasten ihre geliebten Geräte noch ein paar Jahre länger verwenden können

Kann T-L da nur zustimmen. Mein HTPC ist in einem sehr sehr flachen Gehäuse und man hört wirklich null (trotz i7). Das kann jeder so bauen, wenn er es möchte.

P_S_Nelke (Beitrag #65062) schrieb:

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #65059) schrieb: Die Vorrichtung von Windows 8 ist fürchterlich beschränkt. Wenn man ein falsches Passwort eingibt, erscheint eine Meldung, ob ein ähnliches Passwort gemeint wäre, welches tatsächlich angezeigt wird. In diesem Fall, mein E-Mail Passwort. Jeder Fremde könnte sich dann bei meinen E-Mails einloggen. Wie kann ein Programmierer auf eine solche Idee kommen? Man könnte nun auch fragen, waurm du ähnliche Passwörter benutzt. Aber ich bin grundsätzlich bei dir.

Davon mal abgesehen: Wenn ein Fremder deinen Laptop in den Händen hält, braucht er kein Passwort, um an deine Daten zu kommen. Ein Schraubenzieher ist da nützlicher! Oder man setzt das Passwort zurück...

Wirklich sicher ist da nur eine komplett verschlüsselte Festplatte.

Edit: Mit diesem Tool kann man die Passwörter meistens einfach zurücksetzen: http://pogostick.net/~pnh/ntpasswd/

Ich habe immer schon gerne gebastelt, und bei mir ist auch im PC-Bereich nie lange eine Schraube im entsprechenden Gewinde geblieben. Was mich dann irgendwann doch zu Apple brachte, war die Tatsache, daß ich keinen Bock mehr hatte, immer wieder alles auf den neuesten Stand bringen zu wollen und immer wieder neue Hardware einzubauen, um am Laufenden zu sein. Da nehme ich nun ein HW-upgrade alle paar Jahre in Kauf.
Die hervorstechende Eigenschaft für mich ist nun nicht mehr Geschwindigkeit, Grafikleistung, sondern daß alles ohne zusätzliche Treiber läuft und Hard- sowie Software aus "einem Guß sind".

Wohl eher das zweite.
Das erste bekommste auch, wenn du dir einen PC aus Standard-Komponenten zusammenschraubst und da Ubuntu drauf installierst. Es ist unglaublich, wie einfach, logisch und problemlos das mittlerweile funktioniert.
Solange man nicht besondere Dinge tun will, ist das wirklich selbsterklärend. Und je nach Oberfläche ist das dermaßen responsiv, da kann Windows echt einpacken...

Jap, denke auch, dass man mit einem Ubuntu am besten gerüstet ist, wenn man nichts besonderes machen möchte. Das installiert man und bekommt eine komplette Suite aus sinnvollen Programmen und hat alles für Multimedia, Internet, Email, Office usw.

Das ist weder bei Apple noch bei Microsoft der Fall, denn die wollen ja noch gerne ein bisschen Geld mit der Software verdienen. Zumindest für den Supportzeitraum des Ubuntu Releases hat man Ruhe und das sind ja mitunter fünf Jahre, wenn man die LTS Version nimmt. Und zu dem Zeitpunkt wird meist auch neue Hardware fällig bzw. gewünscht.

PS: Wer's noch länger will: CentOS, die bieten bis zu zehn Jahren Support an. Sieben Jahre voller Support, danach nur noch sicherheitskritische Sachen. Eigentlich auch wie bei Microsoft.

-MCS- (Beitrag #65064) schrieb:

Geschmeidiger (Beitrag #65058) schrieb: Den xmedia musst du so einstellen, dass er alle Kerne der CPU nutzt Wo und wie stelle ich das ein?

Optionen > Einstellungen > Multithread Einstellung (Auto oder 1 Thread pro Kern oder bei Intel 1 pro Kern und 1 pro Hyperthreading)

PS
Auto erkennt es nicht bei jeder CPU korrekt

xandilus (Beitrag #65068) schrieb:

Ich habe immer schon gerne gebastelt, und bei mir ist auch im PC-Bereich nie lange eine Schraube im entsprechenden Gewinde geblieben.

Mein Win7 ist 2009 installiert worden. Zwischendurch gab es einen CPU und ein Grafikkarten Upgrade, sowie eine SSD.
Ich mache am PC von Allem etwas, Audio Bearbeitung, Adobe CS5 ist im Einsatz. Die Kiste fluppt 1A und es sieht nicht danach aus, als sollte sich da was drann ändern.
In Vielen Fällen sitzen die echten Probleme auch vor den Rechner, häufig in Form vom selbsternannten Experten, die nach ihren Tuningmaßnahmen nur noch einen rauchenden Bytehaufen hinterlassen. Schon in den 90er traten gehäuft die meisten Probleme nach erscheinen der Tips&Tricks in einschlägigen Magazinen auf. Auch wenn etwas vordergründig nicht so läuft, wie man es erwartet, wird schnell geschraubt und am System gedreht und fällt dann die Chose auf die Fresse, ist das Betriebssystem schuld.
Den Spiel- und Basteltrieb findet man bei Applebenutzern eher weniger.

Tuning habe ich nicht betrieben, dafür gab's ja den Knopf für 33/40MHz.
Das Werkeln am Gerät war bei mir einfach im Interesse an der Sache und in meiner Ausbildung begründet.
Betriebssystem hatte ich nie eines "verantwortlich gemacht", da ich wußte, worauf ich mich einlasse.
Die Interessen haben sich im Laufe der Jahre eben verlagert und nun zähle ich zu den damals etwas kritisch betrachteten "Anwendern", bin jedoch zufrieden damit. Experimente gibt's eher auf Anwendungsebene.

Mein privates Interesse gilt im Übrigen heute überwiegend der Musik.

Geschmeidiger (Beitrag #65071) schrieb:

-MCS- (Beitrag #65064) schrieb: Geschmeidiger (Beitrag #65058) schrieb: Den xmedia musst du so einstellen, dass er alle Kerne der CPU nutzt Wo und wie stelle ich das ein? Optionen > Einstellungen > Multithread Einstellung (Auto oder 1 Thread pro Kern oder bei Intel 1 pro Kern und 1 pro Hyperthreading) PS Auto erkennt es nicht bei jeder CPU korrekt

Soll ich dann bei meiner CPU "Intel(R) Core(TM) i7-2670QM CPU @ 2.20GHz, 2201 MHz, 4 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en)" vier oder acht Threads
in den Einstellungen eintragen?

Auf jeden Fall ist der Converter genial - schnell und sehr effektiv in der Komprimierung.

Auto oder 8. (Bei meinem i5-3317U im Ultrabook werden richtigerweise 4 logische Prozessoren - dual core mit Hyperthreading - erkannt, da musste ich nichts andern.)

ZeeeM (Beitrag #65072) schrieb:

Mein Win7 ist 2009 installiert worden. Zwischendurch gab es einen CPU und ein Grafikkarten Upgrade, sowie eine SSD.

Habe meinen Hauptrechner erst im September von Xp Pro auf Win7 Ultimate 64Bit umgestellt, dabei gleich die Festplatten vergrößert und eine Intel SSD 730 als Systemlaufwerk eingebaut.
Die GTX 680 Grafikkarte wurde übernommen, der EIZO CRT in Rente geschickt und durch einen 24 Zoll Flachbildschirm ersetzt.
Dem CRT trauere ich allerdings ein wenig nach, sind für mich gute Bildröhren auch heute noch beim Daddeln unschlagbar.
Es gibt absolut keine Bewegungsunschärfe und Farben sehen einfach natürlicher aus.
Vorteil beim Flachbildschirm, ganz klar die höhere Auflösung.

Für die alte Intel X58 Plattform mit i7-980 CPU bestand kein Grund zum Upgrade, ist sie für Anwendungen weiterhin schnell genug und reicht auch noch für aktuelle Spiele.
Als nächstes kommt allerdings eine neue Grafikkarte mit Maxwell GPU in den Rechner.

Ein aktueller Apple kommt für mich nicht in Frage, zu sehr ist man an diese Firma, deren Produktphilosophie und Software gebunden, bzw. wird abhängig gemacht.
Beim PC hat man deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten und kann selbst entscheiden was eingebaut oder installiert wird.
Ein PC ist dem Mac je nach Hardware Zusammenstellung eh überlegen.

lotharpe (Beitrag #65076) schrieb:

Dem CRT trauere ich allerdings ein wenig nach, sind für mich gute Bildröhren auch heute noch beim Daddeln unschlagbar.

Das sagst du wahrscheinlich nicht mehr, wenn du mit der xbox one auf einem großen Plasma gespielt hast.

So dass mit Polen war nix, keine Complys auf dem Markt zu finden. Es gab hier und dort mal einige wenige neu verpackte IE ... die Verpackung in etwas so groß wie die vom CKX9 und Firmennamen die ich noch nie gehört habe. Wollte schon nach dem Preis fragen aber habe es dann gelassen ... optisch sahen die gar nicht schlecht aus, aber naja wer weiß´was das für Dinger soundtechnisch sind

Ich will mir paar Complys in Netz bestellen. Gibt es klangliche Unterschieden zwischen den Comply Foams S-400 Active und den T-400 Isolation?
Und ist die Isolation wirklich auch spürbar?

Warum unbedingt Complys? Von Fischer Amps gibt es Foam-Tips mit glatter Aussenhaut (zumindest für den Schallröhrchen-Durchmesser der "bekannten" UE-Größe).
Leicht zu reinigen und im Gegensatz zu den völlig überteuerten Complys auch um den Faktor 10 haltbarer.

Für diese drei Paar Comply-Pömpel, die bei mir gerade mal zwei-drei Wochen halten bevor sie bröckelig/rissig werden, jedesmal ca. 16€ auszugeben, halte ich für nen gespielten Witz ...

Ich mag Comply Foam Tips und Foam Tips bei InEars generell nicht und verwende meist die großen Silikontips.

Dito. Zudem haben sich bisher bei mir die mit dem größten Schallaustrittsloch bewährt.
Die Foamies schlucken mir meist zu viel Hochton und Bass/Grundton wird etwas "mollig".

Einiges an Präzision/Schnelligkeit geht im Bassbereich auch sehr oft mit Schaumstoffaufsätzen verloren.

Ich mag auch keine foamies.
Wenn ein Kunde zum Testhören unserer Demos welche benötigt, mach ich schnell ein paar diy's.
Das ist billiger und man kann sie hinterher ohne jammern entsorgen.

-MCS- (Beitrag #65082) schrieb:

Einiges an Präzision/Schnelligkeit geht im Bassbereich auch sehr oft mit Schaumstoffaufsätzen verloren.

Jupp, sehe ich genauso. Ist wie mit den falschen Polstern bei manchen Bügel-Kollegen ..

Also mir gefällt der Klang besser als mit den Silikon Aufsätzen. Diese dichten um einiges weniger ab und die betonten Höhen sind dann wirklich zu unrealistisch, das ändert sich mit den Foamies (S-400 Active). so dass es alles harmonischer wird.

Geschmeidiger (Beitrag #65077) schrieb:

Das sagst du wahrscheinlich nicht mehr, wenn du mit der xbox one auf einem großen Plasma gespielt hast.

Das müsste ich mir anschauen, ein Plasma hat aber durchaus seine Vorteile.
Habe kurz nach Marktstart den EIZO FORIS FG2421 gekauft, mit mittlerweile zwiespältiger Meinung.

Das verbaute Sharp VA-Panel ist bei meinem Exemplar zum Glück fehlerfrei (keine toten Pixel und sichtbare Lichthöfe), überzeugt aber nicht auf ganzer Linie.
Die Schwarzwerte und der Kontrast sind top, bei schnellen Bewegungen ziehen dargestellte Personen oder Gegenstände allerdings Schatten, verwischen leicht und verfärben ins Dunkelblau.
Auch ist die Farbdarstellung insgesamt nicht gelungen oder natürlich, man muss die Einstellung "Web" wählen um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu erzielen, die allerdings etwas anpassen.
Diesbezüglich ist ein Monitor mit IPS-Panel deutlich überlegen, welches aber andere Nachteile hat.

Zwischen 120 Hz und dem internen 240 Hz Turbomodus (nur bei Einstellung Game verwendbar), kann ich außer dass das Bild etwas dunkler wird, kaum Unterschiede feststellen.
Das kann ein Monitor mit schnellem TN-Panel besser, natürliche Farben und gute Schwarzwerte darf man dort aber nicht erwarten.

Wie schon geschrieben, vermisse ich meine alte High Black Matrix-Bildröhre.

Deswegen schwöre ich auf IPS oder OLED'S.