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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Nattydraddy
Inventar
#6105 erstellt: 09. Feb 2008, 23:47

Crouler schrieb:
Ich habe so eine ähnliche Diskussion mal mit meinem Werte und Normen Lehrer geführt.
Da ich ich eine Halbjahresarbeit über das Thema "Gibt es gute Menschen" geschrieben habe.
Ich bin zu dem selben schluss wie THSP.
Wenn man sich die Entwicklung der Menschheit anschaut wird einem teilweise klar warum ich zu dieser ansicht gekommen bin.

Vor der neolithischen Revolution hat jeder um sein eigenes Leben gekämpft, dieses Kampf um das überleben findet heute immer noch statt bloß sind die Leute klüger geworden. Sie haben die erfahrung gemacht, dass unauffällig sein gut ist, da man sich einiger Probleme erspart, sie haben gelernt, dass sie im "Rudel" stärker sind.

Ich glaube, dass wir immer noch Triebgesteuerte Tiere sind, die um ihr überleben kämpfen und nach Macht streben.

mfg

Stefan


Wenn du dir die Geschichte anschaust, schaust dú dir die Geschichte leider auch nur durch deine und die kollektive Brille an.

Stell dir vor das Leben wäre so, wie es in der Zeitung steht. Ist es zum Glück nicht, sonst wären wir schon längst mit den Nerven am Ende.

Das ganze geht runter bis zu den Naturwischenschaften, wo ja alles so schön bewiesen ist. Und deshalb so toll auf die menschliche Geschichte übertragen kann. Siehe Sozialdarwinismus.

Nur leider hat man inzwischen festgestellt, dass es sich in der Natur nicht nach dem Prinzip "survival of the fittest" verhält. Der agressive Kampf ums Überleben fällt nur auf den ersten Blick schneller auf.

Und wenn man selbst nach dem Prinzip "survival of the fittest" denkt, dann ist man auch blind für all die Kooperation die es in der Natur ist.

Dazu kannst du jetzt natürlich auch sagen, dass es nur Kooperation gibt, weil die einzelnen Individuen dadurch fitter fürs überleben sind. Weil es einfacher ist, alles was man wahrnimmt in seine Weltsicht einzuordnen, als an den Axiomen seiner Weltsicht zu rütteln.

Leider gibt es auch nie die richtigen Ansichten. Komischerweise versuchen die meisten Menschen aber immer diese zu finden.

Ich für mich erspare es mir lieber, mir eine feste Meinung zu bilden. Das erspart mir eine Menge Stress und macht nur voreingenommen.
bebego
Hat sich gelöscht
#6106 erstellt: 09. Feb 2008, 23:55
Na gut, zuück zu KH... mit einem praktischen Experiment in Sachen Egoismus/Altruismus.
Kürzlich hab ich nen Onkyo DX-7355 CDP erworben, der ebenso wie der Opera ein klitzekleines bisschen warm abgestimmt ist. Der DT880 ergänzt diese Kette wunderbar. Weil das wahrscheinlich in nächster Zeit meine Haupthörkette wird und der K701 Missfallen in meinem persönlichen Umfeld erregt hat, muss der K701 leider gehen.
seehee2k
Stammgast
#6107 erstellt: 09. Feb 2008, 23:55

Nickchen66 schrieb:

Wikipedia schreibt: Kopfhörer sind kleine Schallwandler, die an oder in den Ohren getragen werden.

Nicht Topic genug? Okay, hier mein kurzer D2000-Abriss. 8)


Ich Trag meine KH lieber um den Bauch...

Hmm, interessante Eindrücke zum D2K. Kenne ihn ja leider nicht, aber wenn das Geschriebene einigermaßen mit meiner Auffassung übereinstimmt, dann ist das Modell doch eher nichts für mich. Konntest du den 2K auch mit dem 5K vergleichen? Bei dem hatte ich nicht den Eindruck, dass der Bass langsam wäre.

seehee
seehee2k
Stammgast
#6108 erstellt: 09. Feb 2008, 23:56

bebego schrieb:
und der K701 Missfallen in meinem persönlichen Umfeld erregt hat, muss der K701 leider gehen.


Wieso das? Wegen der "Offenheit"?
Nickchen66
Inventar
#6109 erstellt: 09. Feb 2008, 23:59

seehee2k schrieb:
Hmm, interessante Eindrücke zum D2K. Kenne ihn ja leider nicht, aber wenn das Geschriebene einigermaßen mit meiner Auffassung übereinstimmt, dann ist das Modell doch eher nichts für mich.


Richtig erkannt, es sind Eindrücke. Von absoluten Wahrheiten in Bezug auf KH habe ich mich schon länger verabschiedet, dafür sind unsere Genres und Hörerwartungen zu unterschiedlich. Gut möglich, daß Du den D2000 ganz anders erleben würdest als ich.
bebego
Hat sich gelöscht
#6110 erstellt: 10. Feb 2008, 00:03

seehee2k schrieb:

bebego schrieb:
und der K701 Missfallen in meinem persönlichen Umfeld erregt hat, muss der K701 leider gehen.


Wieso das? Wegen der "Offenheit"?

seehee2k
Stammgast
#6111 erstellt: 10. Feb 2008, 00:04

Nickchen66 schrieb:

Richtig erkannt, es sind Eindrücke. Von absoluten Wahrheiten in Bezug auf KH habe ich mich schon länger verabschiedet, dafür sind unsere Genres und Hörerwartungen zu unterschiedlich. Gut möglich, daß Du den D2000 ganz anders erleben würdest als ich.


Das steht außer Frage! Allerdings hast du ja schon einiges an Hörerfahrung angesammelt, weshalb deine Einschätzungen zumindest grundsätzlich richtig sein sollten.

Außerdem decken sich deine Aussagen mit den Eindrücken anderer. Speziell die betonten Höhen und die dezenten Mitten sollten mir Probleme bereiten. Da scheint der D5K eine mir wesentlich gefälligere Abstimmung zu haben. Hmpf, kann der nicht einfach 300€ günstiger sein?!

seehee
Nattydraddy
Inventar
#6112 erstellt: 10. Feb 2008, 00:06

Nickchen66 schrieb:
Richtig erkannt, es sind Eindrücke. Von absoluten Wahrheiten in Bezug auf KH habe ich mich schon länger verabschiedet, dafür sind unsere Genres und Hörerwartungen zu unterschiedlich. Gut möglich, daß Du den D2000 ganz anders erleben würdest als ich.



Think of a a "small W5K


Ich dachte der ATH-W5000 hat ein ziehmlich trockenden Bass, wärend (deiner Meinung nach) der D-2000 einen aufgeblöhten Subwooferbass hat. Auch meinst du das der D-2000 mehr als durchsnittlich viel Bass hat, aber in der Qualität unterdurchschnittlich ist.

Der ATH-W5000 hätte ich wie ein AKG-K701 eingeordnet, nur mit ATH Mitten und insgesamt etwas höherwertiger.


Meinst du, dass der ATH-W5000 auch viel Bass hat, oder hab ich das falsch verstanden?
Nattydraddy
Inventar
#6113 erstellt: 10. Feb 2008, 00:11

seehee2k schrieb:
Hmpf, kann der nicht einfach 300€ günstiger sein?!

seehee


Kopfhörer kann ja recht problemlos über Audiocubes oder pricejapan aus Japan importieren. Den Trafo muss man nicht wechseln, weil KH keinen haben und Garantie nützt einem bei KH eh wenig. Wenn ein KH kaputt geht, heißt es eh immer, dass es Gebrauchsabnutzung ist.
Nickchen66
Inventar
#6114 erstellt: 10. Feb 2008, 00:14

seehee2k schrieb:
Allerdings hast du ja schon einiges an Hörerfahrung angesammelt, weshalb deine Einschätzungen zumindest grundsätzlich richtig sein sollten.
Mumpitz. Es gibt kein "falsch & richtig", auch wenn andere Graurücken sich gerne in dieser Richtung gebärdet haben.

Nattydraddy schrieb:
Ich dachte der ATH-W5000 hat ein ziehmlich trockenden Bass, wärend (deiner Meinung nach) der D-2000 einen aufgeblöhten Subwooferbass hat. Auch meinst du das der D-2000 mehr als durchsnittlich viel Bass hat, aber in der Qualität unterdurchschnittlich ist.

Der ATH-W5000 hätte ich wie ein AKG-K701 eingeordnet, nur mit ATH Mitten und insgesamt etwas höherwertiger.


Meinst du, dass der ATH-W5000 auch viel Bass hat, oder hab ich das falsch verstanden?
Hmmm...das mit dem "Small W5K" war eher bildhaft gemeint, das scheint man leicht in den falschen Hals zu bekommen. **editiert***
seehee2k
Stammgast
#6115 erstellt: 10. Feb 2008, 00:17

Nattydraddy schrieb:

Kopfhörer kann ja recht problemlos über Audiocubes oder pricejapan aus Japan importieren. Den Trafo muss man nicht wechseln, weil KH keinen haben und Garantie nützt einem bei KH eh wenig. Wenn ein KH kaputt geht, heißt es eh immer, dass es Gebrauchsabnutzung ist.


Da bleibt nurnoch die Zollgefahr und dann kann ich ihn auch fast schon hier bestellen.
n0ll4k
Stammgast
#6116 erstellt: 10. Feb 2008, 00:36
Na toll noch ein Kopfhöhrer in der engeren Wahl bei mir, gut das ich momentan kein Geld habe
Matzio
Inventar
#6117 erstellt: 10. Feb 2008, 02:10

Nickchen66 schrieb:
Nicht Topic genug? Okay, hier mein kurzer D2000-Abriss. 8)


Wie was??? Lose Schrauben? Herabfallende Schalen?
Das war doch auch nur bildhaft gemeint.... oder?
xTr3Me
Inventar
#6118 erstellt: 10. Feb 2008, 08:43
Hm Matzio du hast doch beide Denons (2000 und 5000). Habe den 5000 bereits gehört und frage mich wie der Kleine im Vergleich dazu klingt?! Geht der Bass genauso kontrolliert und tief? Höhen genauso "stark" (für mich waren sie etwas zu viel) oder..?

Musst jetzt nicht ewig ausschweifen, letztendlich muss ich eh selbst hören.

greetZ,
xTr3Me
lorenz4510
Inventar
#6119 erstellt: 10. Feb 2008, 09:18
den denon d2000 hab ich auch mal getestet, gestört hat mich eigentlich nur das die mitten so weit abfallen(ne leichte badewanne), hab für mich dadurch wieder mal erkannt, das ich einen mittenbereich brauche der neutral zum rest steht oder leicht angehoben ist, sonst ist der denon ein sehr guter KH.

der supertiefe bass hat mir auch recht gut gefallen, da er nicht matscht, sondern recht sauber klingt.
Nickchen66
Inventar
#6120 erstellt: 10. Feb 2008, 10:47

Matzio schrieb:
Wie was??? Lose Schrauben? Herabfallende Schalen?
Das war doch auch nur bildhaft gemeint.... oder? :(

Nee, nicht bildhaft - aber relativ harmlos. Als sie für ein paar Tage unten bei Noxter waren, fiel ihm plötzlich eine Muschel entgegen (und ihm fast das Herz in die Hose). Grund war wohl eine lose Mutter, die sich unter dieser Abdeckung verbarg:

Ich würde dazu raten, diese Mutter gegen eine Selbstsichernde auszutauschen oder die Bestehende mit Metallkleber zu sichern, eindeutig nicht zu Ende konstruiert an dieser Stelle.

Ich muß an dieser Stelle aber betonen, daß ich niemanden kenne, der mit KH so vorsichtig (um nicht zu sagen: ehrfürchtig) umgeht wie Noxter. Und Deinem Denon ist wirklich nichts schlimmes passiert, außer daß er vermutlich langhaarige Oh-yeah-oh-babe Musik abspielen mußte.
Gr@vity
Stammgast
#6121 erstellt: 10. Feb 2008, 12:02

xTr3Me schrieb:
Hm Matzio du hast doch beide Denons (2000 und 5000). Habe den 5000 bereits gehört und frage mich wie der Kleine im Vergleich dazu klingt?! Geht der Bass genauso kontrolliert und tief? Höhen genauso "stark" (für mich waren sie etwas zu viel) oder..?

Musst jetzt nicht ewig ausschweifen, letztendlich muss ich eh selbst hören.

greetZ,
xTr3Me



Hi Christian,

Matzio hat geschrieben, dass der 5000er im Verlgleich zum 2000er leicht zurückgenommene Höhen hat. Demnach könnten Dir die Höhen beim 2000er zu viel sein, wenn sie Dir schon beim 5000er zu stark waren.

Zitat von Matzio aus dem Review-Thread:

An dieser Stelle kommt der D5000 ins Spiel. Um ihn so schnell wie möglich mit dem D2000 vergleichen zu können, habe ich ihn erst mal vorsorglich nächtelang mit Burn-In-Signalen traktiert. Allmählich wage ich, erste vergleichende Aussagen zum Klang zu treffen. Zunächst einmal klingt er gegenüber dem "Kleinen" nicht unbedingt und nicht für Jeden besser, eher anders: etwas feiner und runder, trotzdem trockener und präziser, mit mehr "Körper", hat leicht zurückgenommene Höhen, dafür mehr Druck im Präsenzbereich (oberer Mittel-/unterer Hochtonbereich), die Stimme von Sheryl Crow auf "Wildflower" (eine Aufnahme mit viel Akustik und Akustikgitarre, ein paar Streichern und wenig Bass und Elektronik) wirkt z. B. mehr in die übrige Akustik integriert, weniger vordergründig, summa summarum bestechend stimmig. Für mich heißt das: SO muss ein Denon schmecken klingen! Der D2000 im direkten Vergleich klingt mir nervöser, "rappeliger", aber auch heller, frischer oder einfach läbändig. Die räumliche Darstellung ist aber bei beiden Modellen gleichermaßen ausgeprägt und faszinierend.



Gruß
Pierre
NoXter
Hat sich gelöscht
#6122 erstellt: 10. Feb 2008, 12:28

Nickchen66 schrieb:
Grund war wohl eine lose Mutter, die sich unter dieser Abdeckung verbarg:


Genau so ist es. Ich habe die Sache dann wieder festgezogen und jetzt sollte das nicht mehr passieren. Ein bischen dürr ist diese Konstruktion allerdings schon.


Nickchen66 schrieb:
Ich muß an dieser Stelle aber betonen, daß ich niemanden kenne, der mit KH so vorsichtig (um nicht zu sagen: ehrfürchtig) umgeht wie Noxter.


Danke für die Blumen.

Bei der gelegenheit möchte ich auch noch kurz ein paar Worte über den Denon verlieren.
Klanglich sehr gefällig. Dürfte Perfekt für Leute sein die einen guten Kopfhörer haben möchten und vornehmlich noch den ganzen Mainstream-Krempel hören der im Radio läuft.
Grundätzlich klingt der Denon praktisch bei keinem genre so richtig daneben und schlechte Aufnahmen werden großzügig verziehen.
Der Bassbereich ist sehr ausgeprägt und noch ganz gut aufgelöst. Für meinen Geschmack aber zu langsam und 'boomig'.
Für Metal etc. nicht so 100% geeignet. Wer aber generell bassbetonter Musik hört sollte das nicht weiter stören.
Die Mitten sind etwas zurückgesetzt, klingen aber dafür recht natürlich. Der Hochtonbereich ist wieder etwas hervorgehoben, aber keinesfalls überdimensioniert. Scharfe 'S' gibts trotzdem.
Auflösung ist nicht ganz auf Niveau der großen 3, sondern liegt knapp darunter auf MS2 Niveau.
Von der Räumlichkeit hatte ich aufgrund von angelesenem Wissen etwas mehr erwartet. Präsentierte sich eher gewöhnlich auf HD6*0 Niveau.

Am besten gefiel mir der Denon bei Film&Spiel am DolbyHeadphone KHV. Prima Sprachverständlichkeit, ordentlicher Rumms, guter räumlicher Eindruck in zusammenspiel mit DH.

Alles in allem ein guter Kopfhörer, der sein Geld Wert ist und eine Lücke im 250€ Bereich schließt.
Tragekomfort ist 1A und die Verarbeitung lässt auch kaum Wünsche offen.
Mir kommt allerdings keiner ins Haus.


[Beitrag von NoXter am 10. Feb 2008, 12:31 bearbeitet]
Tebasile
Inventar
#6123 erstellt: 10. Feb 2008, 13:07
Na toll, da ist man mal "kurz" nicht da und schon seid Ihr wieder von der netten philosophischen Diskussion abgerückt. Ich gebe noch kurz meinen Senf dazu. Lasst Euch aber nicht von der KH-Diskussion abbringen.

Auch meiner Meinung nach sind Menschen restlos egoistisch. Das muß aber nichts negatives sein. Ich bereite sehr gerne Menschen eine Freude oder helfe ihnen - gerade, wenn das nicht von mir erwartet wird. Warum? Wenn ich andere Menschen ein wenig fröhlicher oder glücklicher mache, dann geht es auch mir besser. Ich freue mich für sie und habe zusätzlich das Gefühl etwas Gutes getan zu haben. Und schon geht es mir auch besser.
Dazu kommt ja auch noch, daß mir u.U. dann auch geholfen wird, wenn ich mal Hilfe brauche. Ein Geben und Nehmen, von dem ich gerne der "Starter" bin. Wobei ich aber nie eine Erwartung ggü. dem anderen habe. Ich säe einfach Hilfsbereitschaft und dann mag sie wachsen, oder eben auch nicht. Das ist mir dann wiederum egal.

Einzige Ausnahme ist für mich die Liebe. Dort verschmelzen zwei Egos zu einem und dieses doppel-Ego ist dann zweisam-egoistisch. Aber nie sich selbst gegenüber.

So und jetzt weiter mit technischen Themen.
lorenz4510
Inventar
#6124 erstellt: 10. Feb 2008, 13:40

NoXter schrieb:

Der Bassbereich ist sehr ausgeprägt und noch ganz gut aufgelöst. Für meinen Geschmack aber zu langsam und 'boomig'.
Für Metal etc. nicht so 100% geeignet.


ich fand ihn auch noch für punk-rock und hardcore ebenfalls zu langsam, ansonsten konnte ich jede mukke mit ihm hören, wenn er bishen flotter gewessen währe und die mitten nicht so weit zurück gestanden währen hätte ich ihn behalten.
Nickchen66
Inventar
#6125 erstellt: 10. Feb 2008, 16:34

NoXter schrieb:
Grundätzlich klingt der Denon praktisch bei keinem genre so richtig daneben und schlechte Aufnahmen werden großzügig verziehen.
Das hat mir mit am besten gefallen. Wenn das mein Haupthörer wäre, würden 'ne Menge 160er MP3s, die ich in den letzten Monaten über den Haufen geschossen habe, noch leben.

NoXter schrieb:
Auflösung ist nicht ganz auf Niveau der großen 3, sondern liegt knapp darunter auf MS2 Niveau.
Sowas finde ich immmer schwierig einzuschätzen (auch schon beim MS2). Viel Luft nach oben ist da IMO nicht. Ich bin ein ziemlich Detailfreak geworden mittlerweile, Midfi geht echt nicht mehr, aber beim MS2 oder dem D2000 hatte ich nie den Eindruck, angemumpft zu werden. Beim MS1 übrigens auch nur bei absolut überkritischem Hören - das spricht jetzt entweder für den MS1 oder gegen meine Ohren...
m00hk00h
Inventar
#6126 erstellt: 10. Feb 2008, 17:02
Hm. Auflösung und Detailgrad haben IMHO nur wenig miteinander zu tun. Ein Hörer mit Höhenbetonung wird fast immer mehr Details zeigen als einer Ohne, aber die Frage ist, wie gut sind diese Details dann aufgelöst.
Z.B. schmeißt mein HD650 mir die Details nicht so um die Ohren wie der DT880, da sind sie aber und IMHO auch besser aufgelöst, vielleicht sogar wegen der Hochtonbetonung des beyers, die etwas verfälscht.

Wie auch immer, der Denon ist IMHO kein Auflösungsmonster und hinkt -schon wieder IMHO ;)- den anderen großen drei, allen voran den K701, in dem Detail doch deutlich nach.

Wobei ich die Recht gebe, Midfi ist der Denon auf keinen Fall. Aber zu absoluten Oberliga fehlt's doch, auch wenn ich damit gegen die Meinung der "Fachpresse" bin, die den Denon schon fast als neue Referenz (den 2000er, nicht den 5000er) einführen wolten.

m00h
NoXter
Hat sich gelöscht
#6127 erstellt: 10. Feb 2008, 17:24
Hmm, wenn ich von Auflösung spreche dann meine ich damit wie gut ein KH Details und überhaupt alle Töne sauber herausarbeiten kann. Manche Dinge kann man ja auch mit 30€ tröten hören (wenn man weiß das sie da sind), allerdings muss man sich dann explizit darauf konzentrieren. In der 250€ Kampfklasse hört man es dann einfach.
Nickchen66
Inventar
#6128 erstellt: 10. Feb 2008, 17:27
Referenz... Naja, die Fachpresse hat sich ja auch lang nicht so (buchstäblich) in den Gegenstand reingehört und fährt ihre Tests u.U. auch immer noch an handelsüblichen Vollverstärkerbuchsen. Ich hab's selbst nicht ausprobiert, aber möglicherweise kommt der D2000 unter solch un-NERDigen Bedingungen besser weg als z.B. der schnuckige und sachliche Weiße Riese.
SRVBlues
Inventar
#6129 erstellt: 10. Feb 2008, 18:05

m00hk00h schrieb:
Hm. Auflösung und Detailgrad haben IMHO nur wenig miteinander zu tun. Ein Hörer mit Höhenbetonung wird fast immer mehr Details zeigen als einer Ohne, aber die Frage ist, wie gut sind diese Details dann aufgelöst.
m00h

Dem kann ich nur zustimmen. Der DT931, das Höhenmonster in KH Gestallt, hat bei weitem nicht so viel Detail wie der UE9. Allerdings geizt der UE9 auch nicht mit Hochton.

Chris
lorenz4510
Inventar
#6130 erstellt: 10. Feb 2008, 18:11

SRVBlues schrieb:

m00hk00h schrieb:
Hm. Auflösung und Detailgrad haben IMHO nur wenig miteinander zu tun. Ein Hörer mit Höhenbetonung wird fast immer mehr Details zeigen als einer Ohne, aber die Frage ist, wie gut sind diese Details dann aufgelöst.
m00h

Dem kann ich nur zustimmen. Der DT931, das Höhenmonster in KH Gestallt, hat bei weitem nicht so viel Detail wie der UE9. Allerdings geizt der UE9 auch nicht mit Hochton.

Chris


einerseits wurde mal gesagt das ein KH der recht hochtonlastig ist einem recht viel klangdetails vortäuschen kann, das ist mir klar.

aber auflösung und detailgrad sind nicht das gleiche?
das kapier ich jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht.
SRVBlues
Inventar
#6131 erstellt: 10. Feb 2008, 18:24

lorenz4510 schrieb:

aber auflösung und detailgrad sind nicht das gleiche?
das kapier ich jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Na gut, an den Worten habe ich mich auch etwas gestört, aber ich denke es ging m00hk00h um dass, was ich hinzufügte. Alles sehr verwirrend
Chris
m00hk00h
Inventar
#6132 erstellt: 10. Feb 2008, 18:37

lorenz4510 schrieb:
aber auflösung und detailgrad sind nicht das gleiche?
das kapier ich jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht.


Nein, zumindest für mich nicht!
Detailgrad ist für mich nur, wie gut stellt der Hörer Details dar. Um, nein, das kann man wieder falsch verstehe...wie einfach ich Details höre. Nur wie diese Details dann klingen, hängt von der Auflösung ab. Ein Glockenspiel im Hintergrund zur Untermalung der Weihnhachtlichen Atmosphäre, kann eben mit einem fies hellen Hörer penetrant in den Vordergrund rücken. Und trotzdem klingt eben jeder Anschlag an dieses Glockenspiel gleich, obwohl mir ein andere Hörer zeig, dass die Anschlägt eben doch alle anders sind, auch ohne (oder gerade wegen?) das Glockenspiel in den Vordergrund zu holen.

Oder das selbe mit so Egg-Shakern oder Maracas. Ein Hörer zeigt mir, dass sie da sind. Der andere Hörer zeigt mir aber, dass sich da tatsächlich einzelne Teilchen in dem Instrument bewegen, die den Klang verursachen. Und zwar jedes mal anders.

So versteh ich das.

m00h
Nattydraddy
Inventar
#6133 erstellt: 10. Feb 2008, 18:41

seehee2k schrieb:

Nattydraddy schrieb:

Kopfhörer kann ja recht problemlos über Audiocubes oder pricejapan aus Japan importieren. Den Trafo muss man nicht wechseln, weil KH keinen haben und Garantie nützt einem bei KH eh wenig. Wenn ein KH kaputt geht, heißt es eh immer, dass es Gebrauchsabnutzung ist.


Da bleibt nurnoch die Zollgefahr und dann kann ich ihn auch fast schon hier bestellen.


Na, ich weiß nicht
Bei amazon.de kostet der Denon AH-D5000 € 744,45!
In USA kostet der Denon AH-D5000 bei amazon.com nur $489.-, also umgerechnet weniger als die Hälfte.

Bei alternate oder cyberport kostet er 699,- Euro:
http://www.alternate...tml?articleId=185908

Aller dings listet ein Preisvergleich die D-5000 schon ab 477,- Euro in Deutschland:
http://www.heise.de/preisvergleich/a251560.html
Ich weiß nur nicht, wie vertrauenswürdig solche Händler sind.
lorenz4510
Inventar
#6134 erstellt: 10. Feb 2008, 18:53
@m00hk00h

danke für die erklährung habs trotzdem nicht gerafft, ich werd aber drüber nachdenken ob ich drauf komme was du meinst.

ich unterscheide zumindest auch noch in so ner richtung.(also 2 arten)

1
auflösung


Der andere Hörer zeigt mir aber, dass sich da tatsächlich einzelne Teilchen in dem Instrument bewegen, die den Klang verursachen. Und zwar jedes mal anders.


das kommt genau hin was ich mit auflösung verbinde.(aber irgendwie auch details )
also zum beispiel: jedes einzelne korn hören kann wie es sich bewegt.

2
wie natürlich oder glaubwürdig klingt was.

soll heisen wenn ich etwas höre kanns ja viele details enthalten aber trotzdem unecht klingen(zu dunkel,hell,schrill,dumpf,usw..), zum anderen kanns einem vorkommen das man glaubt das geräusch würde genau neben einem stehen weil es eben so echt klingt.


[Beitrag von lorenz4510 am 10. Feb 2008, 18:55 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#6135 erstellt: 10. Feb 2008, 19:39

lorenz4510 schrieb:
@m00hk00h

danke für die erklährung habs trotzdem nicht gerafft, ich werd aber drüber nachdenken ob ich drauf komme was du meinst.

ich unterscheide zumindest auch noch in so ner richtung.(also 2 arten)

1
auflösung


Der andere Hörer zeigt mir aber, dass sich da tatsächlich einzelne Teilchen in dem Instrument bewegen, die den Klang verursachen. Und zwar jedes mal anders.


das kommt genau hin was ich mit auflösung verbinde.(aber irgendwie auch details )


Ja, das sind Details, aber es ging ja nicht um die Frage "sind was Details", sondern um die Darstellung selbiger.
Und wenn ein Hörer für mich "Gute Details" zeigt, zeigt er sie einfach lauter, als andere bzw als den Rest des musikalischen Geschehens.
Also unabhängig von der Auflösung.

Wenn Auflösung und Deteildarstellung das gleiche wären, bräuchten wir nicht zwei Worte dafür...oder?

Ich denke, jetzt ist es klarer.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 10. Feb 2008, 19:40 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#6136 erstellt: 10. Feb 2008, 20:26
Ja, wenn man ganz scharf nachdenkt, kann man Auflösung und Detaillierung evtl. auseinanderhalten. Aber sobald man nur geringfügig ins Emotionale abrutscht, schmeißt man es sofort wieder in einen Topf.
NoXter
Hat sich gelöscht
#6137 erstellt: 10. Feb 2008, 20:33
Ja und wahrscheinlich reden wir hier auch alle die ganze Zeit immer aneinader vorbei.
ThSp
Stammgast
#6138 erstellt: 10. Feb 2008, 20:36
Hmm, den Begriff „Detail“ zu unterteilen, und diese erneute Unterteilung dann „Auflösung“ zu nennen, macht, zumindest von der Definition her (des Begriffs „Detail“) wenig Sinn, weil Zitat von „Wikipedia“:

„Das Detail (aus dem französischen détailler = abteilen oder aufteilen, bzw. in Einzelteile zerlegen; Verb: »detaillieren«) bezeichnet eine Einzelheit bzw. einen exakteren, bildlich oft vergrößerten Ausschnitt aus einem größeren Ganzen. Der Begriff "Detail" wird in der Regel auch mit Genauigkeit in Verbindung gesetzt.“

Das wäre für mich dann „doppelt gemoppelt“.

Thomas
fabifri
Inventar
#6139 erstellt: 10. Feb 2008, 21:26
ich seh das ähnlich wie m00h, bin mit dem problem allerdings konfrontiert, dass nickchen schon nannte. mit den emotionen und so. aber über emotionen hatten wir's ja schon mal
fabifri
Inventar
#6140 erstellt: 10. Feb 2008, 21:38
Noch was: Ich teste den K701 auf Hip-Hop tauglichkeit. Getestet wird mit dem Album "7" von "Bushido". Erster Eindruck: wie fad? Das Bass des K701 ist fast zu schwach. Auf dem K518DJ kommt das ja Fett raus.
Jedoch kommt die Musik nicht so klar wie am K701...

mfg Fabian
Narsil
Inventar
#6141 erstellt: 10. Feb 2008, 21:51
Darf man gaaanz vorsichtig Fragen wie du des 7 findest? (hier muss man ja ein wenig aufpassen )
Stellenweise gefällts mir wirklich gut, mit dem dicken Sennie klappt das auch ganz gut.


[Beitrag von Narsil am 10. Feb 2008, 21:52 bearbeitet]
Gr@vity
Stammgast
#6142 erstellt: 10. Feb 2008, 21:52
Ich mache mir immer Fragestellungen beim Testen eines Kopfhörers:

Bei Details gilt für mich:
Welche Feinheiten kann ich hören? Erkenne ich leise Instrumente im Hintergrund? Ich habe z. B. eine Orchesteraufnahme, bei der an einer Stelle ein Knarzen eines Stuhls zu hören ist. Ist das bei dem neuen KH hörbar?

Bei der Auflösung achte ich auf folgendes:
Wie fein und sauber werden z. B. Details dargestellt? Werden sie klar vom Rest getrennt? Kann man sie genau hören oder gehen sie in einem "Klangbrei" unter? Wie sauber klingt z. B. das Zupfen eines Bassinstruments?


Also unter Detail verstehe ich "Kleinigkeiten im Klangbild". Unter Auflösung verstehe ich "klare oder verwaschene Darstellung des Klangbildes".


Irgendwie schwierig zu beschreiben finde ich....
Matzio
Inventar
#6143 erstellt: 10. Feb 2008, 21:58
Also ich würde so unterscheiden, ob ein KH vom Wiedergabebereich alle Instrumente und Frequenzen im (individuell) richtigen Verhältnis zueinander überhaupt wiedergeben kann, und andererseits, ob das dann auch mit der richtigen Schnelligkeit (ADSR, PRaT) geschieht. Vielleicht meinte es m00h ungefähr so....?

Matzio
djs
Stammgast
#6144 erstellt: 10. Feb 2008, 22:10
@fabifri
Soll ich dir mein Beileid über die Untauglichkeit eines K 701 für Hip Hop bekunden?

Etwas aus meiner Sichtzur Detail und Auflösungsfrage.
In der Tat sehe ich Details als Ganzes, was der Kopfhörer wiedergibt.
Bei der Auflösung stehen hingegen die einzelnen Instrumente und Feinheiten innerhalb des gesamten Detailsgrads bei mir im Vordergrund.

Vieleicht einigen wir uns ja hier aufgrund des großen und eindeutigen Wortschatzes der deutschen Sprache auf eindeutige Begriffszugehörigkeit.
Zum Glück müssen wir die Reviews nicht im Englischen schreiben.

Gruss
m00hk00h
Inventar
#6145 erstellt: 10. Feb 2008, 22:26
Ich habe lange drüber nachgedacht, aber ich denke ich habe eine sehr schöne Analogie gefinden, die erklärt was ich meine.

Man nehme ein Zeitungsbild. Es besteht aus vielen kleinen einzelnen Punkten, die Dichte der Punkte bestimmt die Auflösung bzw. andersrum.

Wenn ich nun ein Foto einer Menschenmenge betrachte, sehe ich z.B. viele Gesichter. Ich könnte jetzt mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein Gesicht herauspicken und es mit mehr helligkeot/Kontrast aus der Masse herausheben, als Analogie zu den Hochton-betonten (omg...) Hörern. Aber die schlechte Auflösung des Zeitungsdrucks erlaubt es mir nicht, zu erkennen, wer da drauf ist!
Ist jedoch die Auflösung gut, muss ich das Gesicht gar nicht nachbearbeiten, um sofort zu erkennen, wer das ist.

Und genauso sehe ich das bei der Widergabe von Musik.

m00h
Jazzy
Inventar
#6146 erstellt: 10. Feb 2008, 22:30
Da würde ich Bushido doch erstmal im Frequenzanalysator betrachten.Es wäre nicht das erste mal,das mit fettem Oberbass gemogelt wird....Ich kenne Tonmeister,die haben für die Kickdrum noch bei 7kHz den EQ voll reingedreht.....
djs
Stammgast
#6147 erstellt: 10. Feb 2008, 22:37
Ist die Auflösung des Bildes gut, sind die Details vorhanden.
Ist die Auflösung der Musik gut, sind die Details vorhanden.

Mehr als Korrekt zu deiner Beschreibung m00hk00h kann man nichts mehr zufügen.

So, jetzt hoffe ich mal, ich habe es richtig verstanden.

Gruss


[Beitrag von djs am 10. Feb 2008, 22:38 bearbeitet]
Narsil
Inventar
#6148 erstellt: 10. Feb 2008, 22:44

Jazzy schrieb:
Da würde ich Bushido doch erstmal im Frequenzanalysator betrachten.Es wäre nicht das erste mal,das mit fettem Oberbass gemogelt wird....Ich kenne Tonmeister,die haben für die Kickdrum noch bei 7kHz den EQ voll reingedreht.....


Habs dann auch mal direkt gemacht, mir sagt das ganze wenig...

kani
Stammgast
#6149 erstellt: 10. Feb 2008, 23:05
Sieht lecker totkomprimiert aus...

Aber ich glaube, das ist gar keine Frequenzalanlyse, sondern nur die Lautstärkeanalyse.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#6150 erstellt: 10. Feb 2008, 23:08
@Narsil: du musst einen bereich auswählen und auf analys-->spektrum(frequenzanalyse) klicken
Narsil
Inventar
#6151 erstellt: 10. Feb 2008, 23:17
Eher zu gebrauchen?
m00hk00h
Inventar
#6152 erstellt: 10. Feb 2008, 23:37

kani schrieb:
Sieht lecker totkomprimiert aus...


Da hab ich keine Schwierigkeiten, schlimmeres zu finden. Aber die Lautstärke ist wiedermal typisch...

m00h
Matzio
Inventar
#6153 erstellt: 11. Feb 2008, 00:37

Narsil schrieb:

Jazzy schrieb:
Da würde ich Bushido doch erstmal im Frequenzanalysator betrachten.Es wäre nicht das erste mal,das mit fettem Oberbass gemogelt wird....Ich kenne Tonmeister,die haben für die Kickdrum noch bei 7kHz den EQ voll reingedreht.....


Habs dann auch mal direkt gemacht, mir sagt das ganze wenig...



kani schrieb:
Sieht lecker totkomprimiert aus...

Aber ich glaube, das ist gar keine Frequenzalanlyse, sondern nur die Lautstärkeanalyse.

Bushido im Sprachlabor?
Narsil
Inventar
#6154 erstellt: 11. Feb 2008, 00:44
Ein Linguistischer Alptraum
ThSp
Stammgast
#6155 erstellt: 11. Feb 2008, 01:03

m00hk00h schrieb:
Ich habe lange drüber nachgedacht, aber ich denke ich habe eine sehr schöne Analogie gefinden, die erklärt was ich meine.

Man nehme ein Zeitungsbild. Es besteht aus vielen kleinen einzelnen Punkten, die Dichte der Punkte bestimmt die Auflösung bzw. andersrum.

Wenn ich nun ein Foto einer Menschenmenge betrachte, sehe ich z.B. viele Gesichter. Ich könnte jetzt mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein Gesicht herauspicken und es mit mehr helligkeot/Kontrast aus der Masse herausheben, als Analogie zu den Hochton-betonten (omg...) Hörern. Aber die schlechte Auflösung des Zeitungsdrucks erlaubt es mir nicht, zu erkennen, wer da drauf ist!
Ist jedoch die Auflösung gut, muss ich das Gesicht gar nicht nachbearbeiten, um sofort zu erkennen, wer das ist.

Und genauso sehe ich das bei der Widergabe von Musik.

m00h


Hallo m00h,

durch die veränderte Reihenfolge, zuerst die Auflösung und danach die Details, ist es auch für mich verständlich. Wirklich gute Analogie!

Thomas
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