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Zim's Stammtisch

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Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1953 erstellt: 16. Mai 2012, 10:53
Sag ich doch
Zim81
Hat sich gelöscht
#1954 erstellt: 16. Mai 2012, 10:53
Ich hatte damals den PIO SC LX 82 und fand das Einmesssystem sehr gut.
Ist schon richtig, was du schreibst, aber so kann ich die Sarahs als Rears nehmen, habe eine sehr flexible Vorstufe und das Einmesssystem kann man ja auch händisch (nach)korrigeren.

Gibt es sowas wie das Antimode/Open DRC-DI auch für Mehrkanal, extern nicht in einem AVR?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1955 erstellt: 16. Mai 2012, 10:55
Da kann dir Ingo bestimmt weiterhelfen, der kennt sich da ganz gut aus !
Zim81
Hat sich gelöscht
#1956 erstellt: 16. Mai 2012, 10:55
@Captain: Die Frage lautet ja eher, ist der AVR als Vorstufe schlechter als die BMC-Vorstufe und die Yamaha Endstufe schlechter als die BMC Endstufe?
ingo74
Inventar
#1957 erstellt: 16. Mai 2012, 11:20
warum sollte die bmc besser sein..? optisch für mich ja, aber das wars..

mehrkanalkorrektur - vergleichsweise günstig mit top ergebnis: dirac

gut ist auch audessey xt32 in verbindung mit dem pro einmesskit, aber preislich mit avr im bereich 2500€ und nicht so variabel wie dirac.

das pio-einmesssystem ist von allen auch nach meinen erfahrungen am besten, allerdings nur ohne basbreich, unter 63hz passiert nichts

yamaha ist mit seinen peq's super, aber die automatische regelung ist zu sanft, hier kann man aber manuell anpassen wenn man es kann bzw messen kann und die ergebisse umsetzen kann
hier wäre der 3067 für 995€ bei schluderbacher ein knaller

opendrc hat zu wenig eingänge

ansonsten hast du dich beim am2.0 anscheinend nicht informiert bzgl eigenschaft und anschlüsse
http://www.ak-soundservices.de/am2dualcore.html

aber vom einmessen her ist es dem dirac deutlich unterlegen und kann 'nur' stereo

eine alternative ist übrigens der rotel rsp 1572, top ausstattung und hervorragende manuelle peq's, allerding auch hier - messen und interpretieren
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1958 erstellt: 16. Mai 2012, 11:23
Ich sach doch "Ingo kennt sich da aus"
captain_carot
Inventar
#1959 erstellt: 16. Mai 2012, 11:32
Das mittlerweile auf jeden Fall.

@Zim: Warum sollte ein (guter) AVR schlechter sein? Eigentlich ist der Preis für so manche Stereovorstufe mittlerweile nur noch durch saftigen Liebhaber-Preisaufschlag zu rehtfertigen.
Das einzige Problem, das ich auf der Gegenseite bei AVR´s und Vorstufen oft sehe ist, dass durch den heftigen Preiskampf bis in deutlich gehobene Preisklassen mittlerweile zum Teil kräftig an Gehäusematerialien und damit optischer und haptischer Anmutung gespart wird.

Alufronten gibt´s z.B. mittlerweile praktisch erst ab 1.000,-€+ und für Aluregler muss man teilweise noch mehr ausgeben. Das eigentliche Gehäuse hat nebenbei die gleichen Probleme.
ingo74
Inventar
#1960 erstellt: 16. Mai 2012, 11:42
ich mach ja quasi seit monaten nichts anderes als ausprobieren
MEINE ideallösung ist das dirac konfiguriert auf nem nettop mit 8 ein- und 8 ausgängen auf der soundkarte, der avr regelt die eingänge und das bassmanagemt, das dirac korrigiert und linearisiert, externe endstufe für die fronts und die internen endstufen des avr's für die restlichen ls.
kosten: unter 2000€
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1961 erstellt: 16. Mai 2012, 11:44
Wie wärs eigentlich mit dem XTZ A100D3 ? Kräftige Endstufen, Digital Eingänge, auftrennbare Vor/Endstufe, super Verarbeitet und ein echtes Schwergewicht ( was ja nichts aussagt)
Zim81
Hat sich gelöscht
#1962 erstellt: 16. Mai 2012, 11:50
Danke@all.
Ich habe mich über das Antimode informiert und es kann nur 2 Quellen parallel bedienen, wenn ich die BDA richtig verstanden habe.
Dirac mag ja noch so toll sein, ist aber eben nur PC basiert und fällt somit raus.
Rotel mag ich optisch alleine schon nicht.
Den Yamaha A2010 kann ich für 1.099€ bekommen und der hat alles was der A3010 auch hat, das für mich relevant ist, trotzdem danke für den Tipp.
Das Pio das beste Einmesssystem hat stimmt, aber das mit den 63Hz (ist mir schon länger ein Dorn im Auge) ist einfach Mist. Da muss man Prioritäten setzen.
Was mich auch nervt, ist dass diese ganzen Sachen immer im Midi und MiniFormat bekommt.
Wenn ich doch etwas baue, was ich auch als Vorstufe nutzen kann, dann mache ich doch lieber 2 Eingänge mehr und das Ganze 44cm breit, und sei es nur als Alternative (wie Hifiakademie).
Zim81
Hat sich gelöscht
#1963 erstellt: 16. Mai 2012, 11:55
@Tom: Optisch nicht mein Fall, nicht genug Dampf unter der Haube (da könnte ich auch beim Naim SU bleiben, die 30 Watt reisen es nicht raus.)
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1964 erstellt: 16. Mai 2012, 12:00
Klar aber kostet nur ein Bruchteil ist auftrennbar und von der Leistung sollte es mit dem Wirkungsgrad den deine LS haben völlig reichen oder ?
Das er dich Optisch nicht anspricht hätte ich mir denken können, wenn dir Naim gefällt ist das eher ein Metalklotz !
Zim81
Hat sich gelöscht
#1965 erstellt: 16. Mai 2012, 12:10
Ich sage ja nicht das der AMP schlecht ist, der Preis ist ein Knaller fürs Gebotene.
Optisch stört mich eher dieser extrem billig wirkende LS-Regler und auch das restliche Design überzeugt mich nicht. Die Metalloptik stört mich nicht, der BMC ist ja auch ein Metallklotz, aber mir gefällt der XTZ einfach nicht.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1966 erstellt: 16. Mai 2012, 12:11
Ist ja auch völlig ok
Zweck0r
Moderator
#1967 erstellt: 16. Mai 2012, 18:50
Hast Du die Boxengehäuse eigentlich genau nach Dieters Plänen gedämmt, also gleiches Material und gleiche Anordnung ?
Zim81
Hat sich gelöscht
#1968 erstellt: 16. Mai 2012, 18:57
Dieter hat die selbst gedämmt.
ingo74
Inventar
#1969 erstellt: 16. Mai 2012, 19:05
Ich habe mich über das Antimode informiert und es kann nur 2 Quellen parallel bedienen, wenn ich die BDA richtig verstanden habe.




Das Anti-Mode 2.0 Dual Core kann als qualitativ hochwertiger USB- oder S/PDIF-DAC fungieren, wobei pro Ausgangskanal doppelte 6MHz-Oversampling-Multibit-DACs zur Verfügung stehen. Es kann auch als Vorverstärker mit digital kontrollierten Analog-Widerstands-Netzwerk-Lautstärkereglern verwendet werden – auch hier wieder fernbedienbar. Diese Umsetzung ist vorteilhaft denn sie erlaubt einen Dynamikumfang von 120 dB mit minimalen Einstelldifferenzen.

Die analogen Ausgänge bestehen aus vergoldeten symmetrischen XLR und unsymmetrischen RCA (Cinch)-Buchsen. Zusätzlich zu den analogen Ausgängen unterstützt das Gerät den „Pure Digital-Modus“, in dem es ein digitales Stereo-Signal per S/PDIF mit 192 kHz/24-bit verarbeitet, um dieses dann als an den Raum angepasstes, verarbeitetes Signal an der digitalen Output-Buchse (Toslink S/PDIF) abzugeben.

Maße und Anschlüsse:
Zwei vergoldete, analoge symmetrische XLR Eingänge
Zwei vergoldete, analoge RCA (Cinch) Eingänge
Zwei vergoldete, analoge symmetrische XLR Ausgänge
Digitaler USB-Eingang (als Audio Device nutzbar)
Digitaler optischer Toslink S/PDIF Eingang




Dirac mag ja noch so toll sein, ist aber eben nur PC basiert und fällt somit raus.
Rotel mag ich optisch alleine schon nicht.

man muss wissen was man will, die eierlegende wollmilchsau gibt es leider nicht, dh man muss das nehmen, was die wenigsten kompromisse hat. trotzdem - hör dir in einem workshop mal die wirkung des dirac oä an, kostet nichts...



Den Yamaha A2010 kann ich für 1.099€ bekommen und der hat alles was der A3010 auch hat, das für mich relevant ist

die 67er modelle unterscheiden sich hauptsächlich optisch von den 10er modellen, wenn sich für dich dafür der aufpreis lohnt

der 3067 hat ua die winkelmessung, komplett beleuchtete fb und einiges andere mehr als der 2010, ist dafür aber 100€ günstiger und vor allem hinterher im wiederverkauf besser.
http://www.hifi-schl...-jhbACFcRF3wodXFAwmw
als reine vorstufe würde aber auch ein 1071 für 646€ sicher reichen
http://www.amazon.de...0G5C2Q02Y15E5ES8EPZM

http://www.hifi-foru...vx067-v13_25343.html
Zim81
Hat sich gelöscht
#1970 erstellt: 16. Mai 2012, 19:38
Ingo in der BDA steht, das man nicht beide Analoganschlüsse paralell belegen kann., informier dich mal genauer, bevor du Leute korrigierst.

Bitte respektier doch einfach, das ich kein Interesse am DIRAC habe, du hast das jetzt schon X-Mal angepriesen und ich glaube dir ja, dass das Programm super ist, aber so lange es nicht als externes Gerät entweder zum Zwischenschleifen oder als Raumkorrektur inkl. Vorstufenfunktion erhältlich ist, bleibt das Gerät für mich uninteressant.
ingo74
Inventar
#1971 erstellt: 16. Mai 2012, 19:52
was passiert denn, wenn ich beide analogeingänge anschliesse..?
ingo74
Inventar
#1972 erstellt: 16. Mai 2012, 19:56
antwort:
http://www.hifi-foru...nge&postID=2832#2832

die eingänge sind parallel geschaltet, dh man sollte nicht beide angeschlossenen quellen gleichzeitig anhaben...
ingo74
Inventar
#1973 erstellt: 16. Mai 2012, 19:58
übrigens - es gibt einige, die acourate auf nem mini-pc haben und diesen so programmiert haben, dass beim einschalten acourate startet und dann automatisch darüber abgespielt wird - alles möglich...
Zim81
Hat sich gelöscht
#1974 erstellt: 16. Mai 2012, 20:10
Wie geht das dann?
Wie schleiße ich denn das Signal von der Vorstufe in den PC und dann in die Endstufe, oder wie schließt man das Dirac dann an?
Wie würdest du denn den die Hifiakademie Raumkorrektur qualitativ einordnen, oder hast du da keine Erfahrungen mit?


[Beitrag von Zim81 am 16. Mai 2012, 20:15 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1975 erstellt: 17. Mai 2012, 11:09
Guten Morgen,

ich habe nun die letzten Seiten mit Intresse gelesen, und freue mich für Zim (ehrlich) dass die LS endlich soweit fertig sind, dass man damit hören kann.

Über das Aussehen sollte man wirklich erst dann etwas schreiben, wenn sie ganz fertig sind. Mein Tipp: Klavierlack schwarz!:-)))

Allerdings würde ich das erst machen, wenn mir die LS klanglich voll zusagen. Also erst mal abwarten, ob das Einspielen was bringt. Ich selbst habe bisher noch keine Erfahrungen diesbezüglich. Meine LS habe ich hingestellt, gehört, dann, wie mein Nickname schon verrät, rumgeschoben bis es gepasst hat.

Was ich auf gar keinen Fall glaube, ist, dass ein Wechsel der Verstärker was bringt. Die heutigen modernen Geräte haben doch kein Problem mehr mit so einem LS, der doch, soviel ich mitbekommen habe, einen guten Wirkungsgrad hat. Er sollte nur rauscharm sein.

Hast du eigentlich dir mit deinen vielen bisherigen Fertig-LS auch die Mühe gemacht und sie eingespielt mit tiefen 15hz-Tönen bzw. rosa Rauschen? Würde mich echt intressieren.

Zu leise bzw. zu wenig luftig klingende HT kenne ich eigentlich nur von britischen Produkten älteren Datums. Da hatte man manchmal das Gefühl, der HT wäre abgeklemmt.(alte Celestion, Rogers etc....auch die alte Matrix-Serie von B&W war im Hochtonbereich eher gemütlich abgestimmt. Was aber in bestimmten Räumen ganz gut war. In anderen wiederum nicht.

Mit Bändchenhochtönern etc. habe ich daheim noch nie gehört, kann also nichts dazu sagen. Immer nur mit ollen Kalotten:-)))).

mfg Franz
Zim81
Hat sich gelöscht
#1976 erstellt: 17. Mai 2012, 11:33
Moin Franz, danke.

So extrem habe noh kein "Einspielen" gehabt, ich hatte aber auch noch keine Chassis, die so extrem hart aufgehangen sind und die meisten LS die ich da hatte, waren schon gelaufen. Ich habe entweder aus der Ausstellung oder gebraucht gekauft, die Liuto in Räuchereiche und die Dynaudio Excite X36 waren glaube ich die einzigen LS, neben dem Heco Celan XT Surroundset, die ich uneingespielt zu Hause hatte.
LS Aufstellen, mache ich nach der 1/5 Methode, da muss ich nicht lange schieben, außerdem drehe ich die LS immer voll ein.
Beim 38TMT hat sich jedenfalls gewaltig was getan, daher hoffe ich, das sich das mit dem MT und dem HT auch noch gibt. Sonst muss was defekt sein, oder ich muss ganz gewaltig was an den Ohren gehabt haben, als Dieter bei mir und ich bei Ihm war. Das das HMT-Gehäuse so eine Krasse Klangveränderung hervorgerufen hat, glaube ich ehrlich gesagt nicht.
LG Christian
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1977 erstellt: 17. Mai 2012, 12:36
Hi Zim,


ich hatte aber auch noch keine Chassis, die so extrem hart aufgehangen sind


da stellt sich mir die Frage, warum man ein Chassis so hart aufhängt, dass es erst nach längerem einspielen (woppeln) anfängt gut zu spielen. Vllt. kann da Herr Achenbach was dazu schreiben. Wär intressant.


LS Aufstellen, mache ich nach der 1/5 Methode, da muss ich nicht lange schieben, außerdem drehe ich die LS immer voll ein.


Wenn ich eines gelernt habe in meiner nun nicht gerade kurzen Hifi-Zeit, ist, dass es da keine allgemeingültige Methode gibt. Da ist wirklich probieren angesagt. Ich würde da an deiner Stelle wirklich mehr tun. Es ist manchmal nicht zu glauben, wie schnell sich das Klangbild ändert. Egal ob näher oder weiter von den Wänden weg, oder breiter oder schmälere Aufstellung der LS. Ich habe z.B. meine leicht diagonal im Raum stehen. Abstand Boxen u. Hörplatz identisch (gleichseitiges Dreieck). Die LS sind so gestellt, dass ich v. meinem Hörplatz aus gerade noch leicht die Außenwände sehen kann. Die Ls "zielen" also leicht an mir links u. rechts vorbei.


Das das HMT-Gehäuse so eine Krasse Klangveränderung hervorgerufen hat, glaube ich ehrlich gesagt nicht.


Doch, dass kann ich mir schon vorstellen, dass ein anderes Gehäuse ein anderes Abstrahlverhalten hat. Aber auch da ist Herr Achenbach der richtige Ansprechpartner.

Außerdem, die Weiche ist ja noch leicht zugänglich, da dürfte es eine leichte Übung sein für Herrn Achenbach, den Hoch/Mittelton deinem Raum bzw. Hörgewohnheit anzupassen. Das ist ja gerade einer der Vorteile, des Selbstbaus.

Alles wird gut!...:-)))))

mfg Franz
captain_carot
Inventar
#1978 erstellt: 17. Mai 2012, 15:46
@Boxenschieber: Das mit dem Tieftöner ist für PA-Chassis eigentlich typisch, und der PHL ist von Haus aus ein PA-Treiber.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1979 erstellt: 17. Mai 2012, 20:14
Ich bin momentan echt etwas gefrustet, ich habe das Rosa Rauschen bisher noch nicht drüber jagen können, nur mal eben kurz gestestet, ob das funzt mit dem Dune Player, also werde ich ab heute Abend bis Samstag Morgen loslegen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, das da noch so ein Sprung nach vorne gehen soll.Ich zweifel so langsam an meinem Gehör.
Am SU liegt es nicht, da ich gerade nur mit dem Yamaha und dem Dune höre.


[Beitrag von Zim81 am 17. Mai 2012, 20:15 bearbeitet]
Heule
Inventar
#1980 erstellt: 17. Mai 2012, 21:35
Hallo Zim,
ich hoffe für dich dass es noch was wird.
Wäre schade.

Gruß Oliver.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1981 erstellt: 17. Mai 2012, 21:45
Hi Capitano,


Das mit dem Tieftöner ist für PA-Chassis eigentlich typisch, und der PHL ist von Haus aus ein PA-Treiber.


macht es dann deiner Meinung nach Sinn, ein solches Chassis für daheim einzusetzen, wenn man doch selten mit so hohen Pegel hört, für das solche Sachen gebaut wurden?


Ich bin momentan echt etwas gefrustet,


Locker bleiben. Wird schon. Außerdem kannst du ja immer noch, falls das Einspielen nichts bringt, über die Weiche alles in den Griff bekommen. Die Abstimmung der Weiche macht die Musik.

mfg Franz
D.Achenbach
Inventar
#1982 erstellt: 17. Mai 2012, 22:46

Boxenschieber schrieb:

macht es dann deiner Meinung nach Sinn, ein solches Chassis für daheim einzusetzen, wenn man doch selten mit so hohen Pegel hört, für das solche Sachen gebaut wurden?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? PA heiß doch nicht, dass der nur laut funktioniert, oder man damit nur laut hören kann. Ganz im Gegenteil, auch leise bringt eine so eine große Membran noch richtig viel Volumen. Vor allem ist das kein Wabbelbass. Aber da s muss man halt selbst erst mal gehört haben, um das zu begreifen.
Ich hab die Box aufgebaut und auch gegen das original gemesen. Da waren jedenfalls keine gravierenden Differenzen vorhanden.
Ja, das Mittel-Hochton-Gehäuse ist außen etwas anders.
Nein, das ist mit Sicherheit nicht der Grund, dass die Box anders klingt, als meine Vorführbox.

Einspielen!

Gruß
Dieter
Iron-Man
Inventar
#1983 erstellt: 17. Mai 2012, 23:37
Ich tippe auf den Raumeinfluss. Zim's komische Regel hin oder her......oder auf Zim's nicht wirklich kurrierte Wankelmütigkeit.
der_Flo
Stammgast
#1984 erstellt: 18. Mai 2012, 00:12
Er hat doch bei sich im Raum probegehört, das wird es wohl eher nicht sein.
_ES_
Administrator
#1985 erstellt: 18. Mai 2012, 00:35

Zim81 schrieb:
Sagt mal muss sich ein AMT HT auch einspielen, der klingt nicht sonderlich detailreich und extrem zurückhaltend.
Das klang beim Dieter und bei mir damals deutlich anders aus der Erinnerung heraus.
Ich habe die eben extra sogar noch voll eingedreht, sprich die ziehlen voll auf den Hörplatz, also daran liegt es nicht. :?



Hi,

Eigentlich nicht, bzw. man selbst muss sich auf einen AMT einspielen..
Ich hatte div. Boxen mit einen AMT gebaut/gehört, der Eindruck war immer der gleiche.
Ist man anderes gewohnt, glaubt man zunächst, das der HT defekt/nicht angeschlossen ist.

Fragen:

Ab welcher Frequenz übernimmt der AMT ?

Sind die F-Weichen selbst aufgebaut worden oder bereits fertig gewesen?
Ist da noch ein Spannungsteiler vorm AMT, evtl ist der falsch bestückt?
Hast Du eine aktuelle Messung in Deinen Hörraum mit diesen Boxen getätigt?
Hast Du evtl die HTs gegen die, die Du zuvor gehört hattest, getauscht/tauschen können?
Zim81
Hat sich gelöscht
#1986 erstellt: 18. Mai 2012, 08:23
@Marcus: Die stehen genau da wo Dieters LS auch standen und wo alle LS ab der NuVero14 auch standen und wo jeder LS, den ich nach der 1/5 Regel aufgestellt habe (inkl. Trinity) das Beste Ergebnis abgeliefert hat.

@R-Type: Ist nicht mein erster AMT ;), die anderen waren bisher eher das Gegenteil, oben rum zuviel bzw. im Vergleich zur Kalotte, deutlich präsenter.
Die anderen Fragen kann dir nur Dieter beantworten.

@all: Das Einrauschen läuft seit gestern Abend 21.15Uhr bis ich heute nach Hause komme, ich bin ja mal gespannt ob sich dann schon was getan hat, ab heute Abend bis morgen früh geht es dann weiter...

@Dieter: Das sollte doch eigentlich reichen, wenn ich den MT und HT so lange wie den TT einspiele oder?
captain_carot
Inventar
#1987 erstellt: 18. Mai 2012, 13:02
@Boxenschieber: Da du auch gezielt mich gefragt hast, meine Meinung:

Ja, wenn der Tieftoner ansonsten die gewünschten Eigenschaften hat ist es sinnvoll. Das sollte nämlich einer der Hauptgedanken sein. Die gesamte Auslegung ist halt anders, das bietet aber auch an anderen Stellen wieder Vorteile.

Davon ab kann man eine Ellenlange Einspielzeit des Tieftöners aber auch durch´s Einwobbeln umgehen.

Mal was anderes, wenn ich das richtig im Kopf habe hat die Sarah einen ansteigenden Hochton bis ca. 15KHz, wenn man länger so gehört hat kann das bei anderen LS auch den Eindruck erwecken, es wäre zu wenig Hochton.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1988 erstellt: 18. Mai 2012, 13:07
Hm, mein Einruck bezieht sich eher auf den Vergleich mit der Cremona M, die ich jetzt nicht gerda als Vorlaut im HT bezeichnen würde, da war selbst bei der Liuto obenrum "mehr" los.
_ES_
Administrator
#1989 erstellt: 18. Mai 2012, 13:56
Zumindest die beiden letzen Fragen könnten auch ohne "Dieter" beantwortet werden..
Zim81
Hat sich gelöscht
#1990 erstellt: 18. Mai 2012, 14:11
@R-Type: Die Frequenzweichen sind von Dieter aufgebaut und durchgemessen worden.

Ne Messung vom Hörraum habe ich noch nicht gemacht, aber kann man denn anhand dieser erkennen, ob das Klangbild gut auflöst und fein struckturiert ist oder nicht?

Nein ich konnte nicht tauschen, habe das allerdings bisher auch nicht gefragt.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1991 erstellt: 18. Mai 2012, 16:14
Hi Dieter,


Was hat das eine mit dem anderen zu tun? PA heiß doch nicht, dass der nur laut funktioniert, oder man damit nur laut hören kann. Ganz im Gegenteil, auch leise bringt eine so eine große Membran noch richtig viel Volumen. Vor allem ist das kein Wabbelbass. Aber da s muss man halt selbst erst mal gehört haben, um das zu begreifen.


leicht genervt? Kann ich verstehen, der verletzte Arm, dann noch das Missgeschick mit Zims Boxen. Und jetzt auch noch die Fragen von Ahnungslosen wie mir. Sorry. War wirklich nur aus Intresse raus, die Frage an den Captain.

Was passiert mit so einem Chassis nach dem einwobbeln? Es wird vermutlich gelenkiger u. spricht leichter an, oder? Warum baut man es dann nicht gleich so oder nimmt ein Chassis, dass gleich diese Eigenschaften hat?

mfg Franz
de_michel
Ist häufiger hier
#1992 erstellt: 18. Mai 2012, 16:40

Was passiert mit so einem Chassis nach dem einwobbeln? Es wird vermutlich gelenkiger u. spricht leichter an, oder? Warum baut man es dann nicht gleich so oder nimmt ein Chassis, dass gleich diese Eigenschaften hat?


weil man natürlich gerne chassis hat die nach dem einspielen die gewünschten eigenschaften haben und nicht vor dem einspielen ...
captain_carot
Inventar
#1993 erstellt: 18. Mai 2012, 17:02
Jepp, die Erklärung trifft´s ziemlich genau. Der Effekt ist nicht immer gleich groß, konstruktive Eigenheiten haben m.M. auch Einfluss darauf, aber wenn sich ein Chassis im Dauerbetrieb so und so verhalten soll muss es halt so und so ausgelegt sein, was dann eben die lange Einspielzeit bzw. Einwobbelzeit nötig macht. Anders als bei Verstärkern oder auch Kabeln ist hier die mechanische Komponente nunmal sehr wichtig, das mechanische Verhalten hat aber auch einen Einfluss auf das elektrische Verhalten des LS, was man auch immer an Messungen vor/nach dem Einspielen erkennen sollte.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1994 erstellt: 18. Mai 2012, 17:02
Also ich glaube es hat sich was getan.
Edit: Es hat sich für mich definitiv was getan, der HT und der MT sind viiieeeellll offener und detailierter. Da fällt mir doch ein Stein vom Herzen, sonst hätte ich meinen Ohren echt nicht mehr über den Weg getraut.
Ich bekomme wieder Gänsehaut, es funktioniert wieder.


[Beitrag von Zim81 am 18. Mai 2012, 17:08 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#1995 erstellt: 18. Mai 2012, 17:20
Was fällt mir hier ein Stein vom Herzen, danke an alle die mir Mut zum Durchhalten zugesprochen haben.
Hier geht grade die Sonne auf klanglich.
Zwar mit Sicherheit noch nicht 100% aber um Klassen besser als vor dem Einrauschen.
Lustige Reihenfolge:
Sting, Soundgarden, Vivaldi, Simple Minds, Slipknot...


[Beitrag von Zim81 am 18. Mai 2012, 17:31 bearbeitet]
D.Achenbach
Inventar
#1996 erstellt: 18. Mai 2012, 17:46

Zim81 schrieb:
Also ich glaube es hat sich was getan.
Edit: Es hat sich für mich definitiv was getan, der HT und der MT sind viiieeeellll offener und detailierter. Da fällt mir doch ein Stein vom Herzen, sonst hätte ich meinen Ohren echt nicht mehr über den Weg getraut.
Ich bekomme wieder Gänsehaut, es funktioniert wieder. :D


Hier geht grade die Sonne auf klanglich.
Zwar mit Sicherheit noch nicht 100% aber um Klassen besser als vor dem Einrauschen.

So viel zum Thema "Einspielen". Mit Musik würde man Wochen sitzen oder das Gehör wäre am A...
Der Rest kommt sicherlich auch noch die nächsten Tage/Wochen.

Gruß
Dieter
Zim81
Hat sich gelöscht
#1997 erstellt: 18. Mai 2012, 17:50
Dieter, je nach Lied könnte ich grad heulen oder wild losrocken. So wie bei dir und bei mir den Sonntag...endlich!!!
Jetzt weiß ich warum ich die Strapatzen ertragen habe und sobegeistert war...ist das geil!!!
cds23
Stammgast
#1998 erstellt: 18. Mai 2012, 17:50
@Zim
Jetzt musst Du nur noch etwas an Deiner Musikauswahl ändern und ich komm' Dich besuchen.

Im Ernst: Glückwunsch und viel Spaß!
captain_carot
Inventar
#1999 erstellt: 18. Mai 2012, 17:54
Och, die Musikauswahl könnte schlimmer sein.


Ich sollte heute eh die Klappe halten, ich hör gerade Guitars von Mike Oldfield, teilweise ist das schon ziemlich kitschig-esoterisch.
Zim81
Hat sich gelöscht
#2000 erstellt: 18. Mai 2012, 17:59
Grad Sting Desert Rose bei so um die 100dB und nichts nervt...das macht sowas von Laune!
cds23
Stammgast
#2001 erstellt: 18. Mai 2012, 20:15
@captain_carot
Na, nicht so ganz mein Fall, wenn harte Musik, dann schon richtigen Black Metal à la Ruins of Beverast, Xasthur, Leviathan. Andererseits: damit lässt sich keine Anlage "testen". Dann eher Sunn O))), damit kannst Du echt Tiefgang testen, Zim. Vielleicht auch "Lateralus" von Tool, ist auch heute noch eine absolut klasse Produktion und das Album sowieso ohne Worte. Ansonsten bin ich eh mehr so der Jazz-Langweiler.
keramikfuzzi
Inventar
#2002 erstellt: 18. Mai 2012, 20:19
Na also..............


Werden schöne Musik-Hör-Tage jetzt.................würde mich garnicht wundern, wenn wir Dich in den nächsten Tagen nicht mehr viel lesen !


Viel Spass dabei.



Gruß von Martin
WeisserRabe
Inventar
#2003 erstellt: 18. Mai 2012, 21:10
dann viel Spaß beim Musik hören, und nächstes mal stresst du dich nicht mehr so
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