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Zim's Stammtisch

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Beitrag
weimaraner
Hat sich gelöscht
#1753 erstellt: 09. Mai 2012, 20:31
Bitte reduziert euch nicht auf den Maximalpegel...

ingo74
Inventar
#1754 erstellt: 09. Mai 2012, 20:32
BlurCore
Stammgast
#1755 erstellt: 09. Mai 2012, 20:36
Sorry Ingo, wollte mich nicht in Deine ernste, elitäre Runde einmischen.


Möglich Zim, möglich

Mal eine Allgemeine Frage:
Masse mal Beschleunigung = Kraft.
Wie groß sind bitte die Spulen/Magnete des Tieftöners, gibt's davon Fotos?
Die müssen ja auch recht träge sein, bei der Masse. Erst die Membranfläche, dann auch noch lackiert?!
Was sagt der Tieftöner bei schnellen, kräftigen Bässen? Müsste sich ab einem gewissen Punkt "verschlucken"?!
Zim81
Hat sich gelöscht
#1756 erstellt: 09. Mai 2012, 20:40
http://www.vidup.de/v/DQbhD/
Der Schallpegel nimmt im Freifeld mit 6 dB pro Abstandsverdopplung ab,
das heißt der Schalldruck sinkt dabei auf die Hälfte - und nicht auf ein Viertel.

Bei 114,1dB am Hörplatz als Spitze (Abstand Vorderkante LS bis Hörplatz, 2,6Meter Diagonal
Das heißt wir hätten bei 1 Meter Abstand zum Vorderkante des LS 122,4dB!
Quelle


[Beitrag von Zim81 am 09. Mai 2012, 20:54 bearbeitet]
Jenny4
Stammgast
#1757 erstellt: 09. Mai 2012, 20:43
@Zim81:

Was haltet ihr von der Idee, Front aus geschliffenem Edelstahl und das restliche Gehäuse komplett in der schwarzen Lederoptik, den Lack habe ich ja schon, ich glaube das könnte gut aussehen.

Falls die Frage nach der ganzen Diskussion noch relevant ist und falls es nicht ein Scherz war, hier meine Meinung: Gebürsteten Edelstahl fände ich besser, wenn das matt ist, wirkt es in Verbindung mit dem Leder irgendwie... haptischer. Die Kombination Edelstahl und Leder finde ich ausgesprochen einfallsreich, das strahlt extrem viel Energie aus, und das auch an der richtigen Stelle (Front).
Anfassen soll man die ja sowieso nicht , also gibt es auch keine Fingertapser auf dem Edelstahl.

Aber geht das klanglich überhaupt?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1758 erstellt: 09. Mai 2012, 20:44
Wenn man keinen Plan hat, besser....

smiley_emoticons_fresse

Im übrigen gibt es hier schon ein Foto des PHL!

Saludos
Glenn
Zim81
Hat sich gelöscht
#1759 erstellt: 09. Mai 2012, 20:59
@Glenn: Wen meinst du?

@Jenny, ja das geht, aber das mit dem Anfassen habe ich garnicht berücksichtigt...gibt es matten Klarlack?

@Weimaraner: Der LS kann nicht nur Pegel, er spielt mMn super und kann das bei jedem Pegel.

@BlurCore: http://www.phlaudio.com/datasheets/38_pdf/5010.pdf
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1760 erstellt: 09. Mai 2012, 21:06
Das darf sich jeder aussuchen....

Saludos
Glenn
Jenny4
Stammgast
#1761 erstellt: 09. Mai 2012, 21:09

@Jenny, ja das geht, aber das mit dem Anfassen habe ich garnicht berücksichtigt...gibt es matten Klarlack?

Du willst gebürsteten Edelstahl nicht lackieren!

@GlennFresh: Da mir die Akkreditierungsprozedur für diesen thread offenbar unklar geblieben ist, werde ich Dich und Deine Kreise nicht weiter belästigen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1762 erstellt: 09. Mai 2012, 21:15
Interessant, mal sehen wer sich noch so alles angesprochen fühlt undsich zu Wort meldet.
Im übrigen sollte man nicht immer alles so bierernst nehmen, ist doch nur ein Smilie!

Auf Dich Jenny (M o W?) mit dem heißen Feger im Avatar war der Smilie aber nicht gemünzt!

Saludos
Glenn
Zim81
Hat sich gelöscht
#1763 erstellt: 09. Mai 2012, 21:16
Ich würde den "geschliffenen Edelstahl" gerne versiegeln, weil er so extrem empfindlich ist, was Fingerabdrücke angeht.


[Beitrag von Zim81 am 09. Mai 2012, 21:17 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#1764 erstellt: 09. Mai 2012, 21:39
Also mir ist klar auf wen der


GlennFresh schrieb:


smiley_emoticons_fresse



bezogen war!

Und ich hätte genau den selben Kommentar dazu gebracht!
ingo74
Inventar
#1765 erstellt: 09. Mai 2012, 21:41
Die müssen ja auch recht träge sein, bei der Masse. Erst die Membranfläche, dann auch noch lackiert?!
Was sagt der Tieftöner bei schnellen, kräftigen Bässen? Müsste sich ab einem gewissen Punkt "verschlucken"?!

ich lasse mal antworten - für mehr infos diesbezüglich nutz mal die suche, gab schon einige mal dieses thema:

Gute Subwoofer machen einen "schnellen" Bass
So wie es da steht ist das Unsinn, denn der Subwoofer an sich ist in aller Regel nicht Schuld daran. Ihm werden ja nur die tiefen Töne (= langsame Amplitudenänderungen) zugeteilt, selbst wenn er sehr schnell wäre (= eine hohe obere Grenzfrequenz besitzen würde) könnte er diesen Trumpf gar nicht ausspielen.
Merke: Die Schnelligkeit des Basses passiert im Mittel- und Hochtonbereich!
Wenn allerdings die tiefen Frequenzen lauter wiedergegeben werden als die mittleren und hohen, dann führt dies zu einem "behäbigen" Klangbild - ohne dass der Bass deswegen langsamer oder schneller wäre. Das ist ein psychoakustisches Phänomen. Wenn man 2 identische Subwoofer hat, einen jedoch so entzerrt dass er tiefer spielt, wird einem dieser auch "langsamer" vorkommen - auch das ist ein psychoakustisches Phänomen, das sich mit der höheren Gruppenlaufzeit erklären lässt.

In manchen Räumen scheint der Subwoofer bzw. Bass bei manchen Frequenzen tatsächlich hinterher zu hinken. Dies ist jedoch fast immer eine Eigenschaft des Hörraumes. Wenn eine Raummode angeregt wird dauert es einige Schwingperioden, bis sich die stehende Welle in ganzer Pracht (und voller Lautstärke) ausgebildet hat. Auch das Ausschwingen dauert dann sehr lange. Der Subwoofer kann aber nichts dafür, das ist eine reine Raumeigenschaft die nur durch passive oder aktive Absorber verbessert werden kann.

http://mindaudio.de/...14&Itemid=15#Legende




Interessant, mal sehen wer sich noch so alles angesprochen fühlt undsich zu Wort meldet.
Im übrigen sollte man nicht immer alles so bierernst nehmen, ist doch nur ein Smilie!





http://www.vidup.de/v/DQbhD/

danke
das wars, was ich wissen wollte bzw mal sehen wollte, was du (und vllt glenn) und co laut nennt.
und dann können meine auch laut, wobei ich gedacht hab, das "euer" laut noch lauter ist

mir gefällt edelstahl total gut, vor allem als kontrast zu schwarz. und edelstahl gebürstet geht auch lackiert, ist bei vielen kühlschränken so...

wobei mir heute noch ne idee gekommen ist wg der aurum titan alt - die tops mit edelstahl-platte-gebürstet und dann ein "gitter" bzw massive alustangen vor dem tieftöner, das hat mir bei der aurum gut gefallen..

sammel einfach mal alle ideen und guck was dir warum gefällt und was nicht, es gibt so viele möglichkeiten (aber das könnte schwierig bzgl der ungeduld werden)
captain_carot
Inventar
#1766 erstellt: 09. Mai 2012, 21:51
@Zim:

Erstmal, es gibt matten Klarlack, von Acryllack bis Autolack.

Mit taumeln meinte ich, dass die Membran sich nicht mehr kolbenförmig bewegt sondern eben anfängt, zu taumeln. Gerade bei Handyvideos kann der Eindruck schnell entstehen, ohne dass es in der Realität wirklich der Fall ist.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1767 erstellt: 09. Mai 2012, 22:01
Also deine waren deutlich leiser in den Peaks! Wie weit saßest du denn weg bei der Messung und wie groß ist der Hörraum?
ingo74
Inventar
#1768 erstellt: 09. Mai 2012, 22:13
das iphone war 2,70m weg, das xtz mikro 3,10m, hörraum - wohnzimmer knapp 25m2 mit offener küche dran nochmal 18m2.

das iphone hat in der mitte den gemittelten wert (average) gezeigt, links ist peak und rechts max, beim xtz roomanalyzer ist links oben die 2. anzeige von unten die peakanzeige, darunter die gemittelte...
Moe78
Inventar
#1769 erstellt: 09. Mai 2012, 22:17
Zim, 1a neuer Avatar!
Zim81
Hat sich gelöscht
#1770 erstellt: 10. Mai 2012, 07:36
Sorry Ingo, das kann ich nicht lesen, selbst bei Fullscreen.
ingo74
Inventar
#1771 erstellt: 10. Mai 2012, 09:04
genau kann ich's auch nicht lesen, ist aber deutlich über 110db im peak..
egal, jetzt weiss ich zumindestens was du laut nennst
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1772 erstellt: 10. Mai 2012, 10:03
Bei welcher Frequenz und wie sieht es dagegen im restlichen Frequenzbereich mit dem Pegel aus.

Also 110db Peak im Bassbereich von etwa 30 bis 100Hz ist kein Problem, insbesondere mit dem Subwoofer.
Die hohen Verzerrungen hört man da ja nicht so, aber im Mittel-Hochtonbereich sieht das schon etwas anders aus.

Egal, solche Messungen sagen daher nicht so viel über die Leistungsfähigkeiten des Lsp. aus.
Ich denke, das mein Gehör da schon etwas empfindlicher ist um zu sagen, was wirklich laut ist.
Eine NuVero 14 im Nubert Hörraum war das z.B. nicht, trotz Bi-Amping und ernormen Wattzahlen.
Die RF7 ja und noch mehr die Trinity, die hat merklich weniger Kompression und Verzerrungen als die RF7.
Ich denke mit der passenden Endstufe sind Lautstärken möglich, da würden die meisten User echt kotzen.
Da hab ich beim Hörtest sogar Angst bekommen, wobei das mehr den Verstärker und meine Ohren betraf.
Der Raum hat auch nicht mehr mitgespielt, aber ich bin der Meinung, das mit der Trinity noch mehr möglich ist.
Wer die Trinity bisher noch nicht gehört hat, kann sich das nicht vorstellen, ob sie klanglich gefällt ist was anderes.

Saludos
Glenn
Zim81
Hat sich gelöscht
#1773 erstellt: 10. Mai 2012, 10:15

GlennFresh schrieb:

Eine NuVero 14 im Nubert Hörraum war das z.B. nicht, trotz Bi-Amping und ernormen Wattzahlen.
Die RF7 ja und noch mehr die Trinity, die hat merklich weniger Kompression und Verzerrungen als die RF7.
Kann zwar nicht für die R7 sprechen, aber die NV kann das was die Trinity an Pegel macht nicht def. nicht. Die verzerrt dann deutlich.


Ich denke mit der passenden Endstufe sind Lautstärken möglich, da würden die meisten User echt kotzen.
Da hab ich beim Hörtest sogar Angst bekommen, wobei das mehr den Verstärker und meine Ohren betraf.
Der Raum hat auch nicht mehr mitgespielt, aber ich bin der Meinung, das mit der Trinity noch mehr möglich ist.
Wer die Trinity bisher noch nicht gehört hat, kann sich das nicht vorstellen, ob sie klanglich gefällt ist was anderes.

Ja und die Yamaha bekommst du mit der Trinity nicht klein! Die beiden würde ich von der jeweiligen Auslegung als passend im Verhältnis "machbarer Pegel zu benötigter Verstärkerleistung" ansehen.
Und du hast Recht, die Trinity drückt, das packt selbst die Adam S4X-V nicht.

Wobei sich das immer so anhört, als ob die Trinity nur Pegel könnte, im Gegenteil.
Aber das ist halt nur subjektiv bewertbar.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1774 erstellt: 10. Mai 2012, 10:53

Zim81 schrieb:

aber die NV kann das was die Trinity an Pegel macht nicht def. nicht. Die verzerrt dann deutlich.


Die NuVero schafft nicht annähernd diese Pegel.
Die RF7 verträgt bzw. kann da definitiv deutlich mehr.
Erstens braucht man für ähnlich viel Pegel bei der NV14 eine enorme Verstärkerleistung.
Zweitens würde vermutlich die eingebaute Schutzschaltung der NV 14 vorher ansprechen.
Tut sie das nicht, dann wäre mit entsprechender Leistung ein Defekt sicherlich nicht auszuschliessen.


Zim81 schrieb:

Ja und die Yamaha bekommst du mit der Trinity nicht klein! Die beiden würde ich von der jeweiligen Auslegung als passend im Verhältnis "machbarer Pegel zu benötigter Verstärkerleistung" ansehen.


Das kann ich nicht beurteilen, ich habe die Trinity nur mit der Audionet von Dieter gehört.


Zim81 schrieb:

Wobei sich das immer so anhört, als ob die Trinity nur Pegel könnte, im Gegenteil.


Das wollte ich auch gar nicht behaupten, aber es ging ja gerade um das Thema Pegel.

Saludos
Glenn
cds23
Stammgast
#1775 erstellt: 10. Mai 2012, 11:27
Zum Glück ist Pegel für mich kein größeres Kaufkriterium. :-D Und selbst wenn doch, wenn ich die hier in meiner Studentenbude fahren würde, dürfte ich daraus auch gleich meine Abschieds/Auszugsfeier machen. :-D
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1776 erstellt: 10. Mai 2012, 11:33
Darauf wurde ja von Zim schon hingewiesen, der Lsp. ist nicht nur zum laut hören geeignet, aber er kann es.
Das finde ich halt schon wichtig, zu mal ich nicht auf irgendwelche Nachbarn achten muss, nur auf meine Familie.
Ein weiterer Vorteil mMn, die enorme Membranfläche befähigt den Lsp. auch bei Zimmerlautstärke vollmundig zu spielen.
Bei der RF7 funktioniert das bei mir auch ganz gut, die NV14 (nur als Beispiel) zieht auch hier IMHO wieder klar den kürzeren.

Saludos
Glenn
Zim81
Hat sich gelöscht
#1777 erstellt: 10. Mai 2012, 11:34
Wieder Zustimmung.
Die NV muss man lauter hören.

Das mit dem "nur Pegel" bezog sich nicht auf dich Glenn.


[Beitrag von Zim81 am 10. Mai 2012, 11:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1778 erstellt: 10. Mai 2012, 11:45
mmmh, also die rf7 tat mir in dein ohren weh bei der lautstärke, die ihr laut nennt...

wo und welche frequenzen wie laut sind, kann man zb auf meinem video durch den rta (real time analyzer) sehen


[Beitrag von ingo74 am 10. Mai 2012, 11:47 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1779 erstellt: 10. Mai 2012, 12:19

ingo74 schrieb:

mmmh, also die rf7 tat mir in dein ohren weh bei der lautstärke, die ihr laut nennt...


Das kann verschiedene Gründe haben, Akustik, Aufstellung, Musikmaterial usw., zur Not habe ich ja noch das Nubert Modul.
Ich kenne übrigens nur ganz wenige Lsp. die zu solchen Pegeln überhaupt in der Lage sind und noch entspannt klingen.
Dazu gehören unter anderem die Achenbach Kreationen mit AMT, die anderen wären mir persönlich einfach zu teuer.


ingo74 schrieb:

wo und welche frequenzen wie laut sind, kann man zb auf meinem video durch den rta (real time analyzer) sehen


Wenn Du den Link hier gepostet hast, habe ich ihn wohl nicht angeklickt!

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#1780 erstellt: 10. Mai 2012, 13:43

GlennFresh schrieb:

Ich kenne übrigens nur ganz wenige Lsp. die zu solchen Pegeln überhaupt in der Lage sind und noch entspannt klingen.



ingo74 schrieb:

wo und welche frequenzen wie laut sind, kann man zb auf meinem video durch den rta (real time analyzer) sehen


Wenn Du den Link hier gepostet hast, habe ich ihn wohl nicht angeklickt!


vor einer seite hab ich das nochmal verlinkt.

und deine obige aussage zusammen mit christians aussage war ja mein ausgangspunkt um mal zu testen, wie laut ihr hört und ob es wirklich so wenige lautsprecher sind.
meine können es und die xtz 100.49 im bi-amping schafft es auch ohne angestrengt zu klingen. mehr hab ich jetzt nicht getestet, machen die meisten beim probehören auch nicht mit. in meinem haus hat man es über 4 etagen gehört und gespürt
Zim81
Hat sich gelöscht
#1781 erstellt: 10. Mai 2012, 14:07
Tangband Chassis:
http://oaudio.de/media/products/de2bd579790273c7094.pdf
Effektive Treiberfläche: 0,0226 m² * 4 Treiber = 0,0904m²
Maximale Belastbarkeit: 170 Watt
Wirkungsgrad: 87dB in einem Meter bei 1 Watt
Das in Verbindung gesetzt ergibt eine maximale Lautstärke von 109dB/Chassis
Je Chassis zzgl. kommen 3dB Lautstärkegewinn hinzu wären also nochmal 9db.
Macht in Summe 118dB bei 4 Chassis in 1Meter Entfernung.
Bei deiner Hördistanz wären somit 113.39dB Maximaler Pegel im Bass möglich.

Quelle

PHL Chassis:
http://www.phlaudio.com/datasheets/38_pdf/5010.pdf
Effektive Treiberfläche:0,0892 m² * 2 Treiber = 0,1784m²
Maximale Belastbarkeit: 500 Watt
Wirkungsgrad: 97dB in einem Meter bei 1 Watt
Das in Verbindung gesetzt ergibt eine maximale Lautstärke von 124dB/Chassis
Je Chassis zzgl. kommen 3dB Lautstärkegewinn hinzu wären also nochmal 3db.
Macht in Summe 127dB bei 2 Chassis in 1Meter Entfernung.
Bei deiner Hördistanz wären somit 122.39dB Maximaler Pegel im Bass möglich.

Da hast du für die Baugröße absolute Höllenmaschinen! Respekt!
captain_carot
Inventar
#1782 erstellt: 10. Mai 2012, 14:33
@Zim: Bei gleicher Leistung bringt ein Chassis mehr 3dB zusätzlich. Da man aber dann auch die doppelte Leistung für identischen Hub reinstecken darf ist man je Chassis- und Leistungsverdopplung bei 6dB.

Im Bassbereich kommt der Raumeinfluss dazu, den viele gewaltig unterschätzen. Aus 100dB "Freifeld" werden dann schnell 106-110dB im Raum, ohne direkten Einfluss durch Moden.

Davon ab sollte man nicht direkt so viel auf den Wirkungsgrad und errechneten Maximalpegel des Chassis geben, weil man a) meist nicht weiß, wo der liegt, b) den Einfluss des Gehäuse berücksichtigen muss und c) das auch in Relation auf den Membranhub sehen muss.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1783 erstellt: 10. Mai 2012, 14:40
Alle Theorie ist grau und oft geht die Praxis ganz andere Wege, das wird oft vergessen!

Saludos
Glenn
horr
Inventar
#1784 erstellt: 10. Mai 2012, 14:48

captain_carot schrieb:

Davon ab sollte man nicht direkt so viel auf den Wirkungsgrad und errechneten Maximalpegel des Chassis geben, weil man a) meist nicht weiß, wo der liegt, b) den Einfluss des Gehäuse berücksichtigen muss und c) das auch in Relation auf den Membranhub sehen muss.


Passt auf eure Ohren auf - die Cilien (Hörhärchen) im Ohr können irreversibel geschädigt werden .

Der PHL 5001 hat die 97dB bzw. 120 dBmax erst bei 150 Hz nach der Messung von K+T. 95 dB in 130l Bassreflex.
http://lsv-achenbach.de/shop/images/kt_test_phl-b38-5011m.jpg
Die Weiche frisst auch etwas Wirkungsgrad.

MFG

Christoph
Zim81
Hat sich gelöscht
#1785 erstellt: 10. Mai 2012, 16:02
die 120 sind aber Dauerbelastung, ich habe die Peaks ausgerechnet.

Keine Sorge, so laut höre selbst sich nicht, das war mal zum ausprobieren, ne Spitze mit 112dB lasse ich mir ja gefallen, aber sowas als Dauerpegl (und sei es nur für 1 Stück) wäre mir zu laut.
Das tolle an solchen Chassis ist halt, das sie diese Dynamikspitzen können, das schaffen geschätzt 90% aller Fertig LS nicht.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1786 erstellt: 10. Mai 2012, 16:37
Gut, wieder was gelernt. Wie auch immer, da ist jedenfalls lautstärketechnisch die Hölle machbar.
captain_carot
Inventar
#1787 erstellt: 10. Mai 2012, 17:23
@horr: Da mach dir um meine Ohren mal keine Sorgen, ich höre eh nicht so laut, wäre mit 6,5" Breitbändern auch schwierig. Im Tiefton ist das aber gar nicht so wild, weiter oben sind solche Lautstärken viel kritischer.

Es ging sich mehr um den Rechenweg und den Raumeinfluss. Die HiFi-Lachpresse misst üblicherweise im Raum, wenn man das im Hinterkopf hat ist der Wirkungsgrad, den viele LS oder auch Subwoofer da im Tiefton haben nicht besonders beeindruckend

In Ingo´s Fall müssten, da CB entzerrt, simuliert etwa 110-113dB für beide Subs zusammen im Tiefton drin sein, dazu kommt aber der Raumeinfluss. Das macht immerhin nochmal bis zu 10dB mehr. Das allerdings auch nur im Rahmen des linearen Hubs. Die Fertigpresse geht anscheinend meist von XMech und noch höheren Verzerrungen aus.
horr
Inventar
#1788 erstellt: 10. Mai 2012, 17:45

captain_carot schrieb:
@horr: Da mach dir um meine Ohren mal keine Sorgen, ich höre eh nicht so laut, wäre mit 6,5" Breitbändern auch schwierig. Im Tiefton ist das aber gar nicht so wild, weiter oben sind solche Lautstärken viel kritischer.




captain_carot schrieb:

Es ging sich mehr um den Rechenweg und den Raumeinfluss. Die HiFi-Lachpresse misst üblicherweise im Raum, wenn man das im Hinterkopf hat ist der Wirkungsgrad, den viele LS oder auch Subwoofer da im Tiefton haben nicht besonders beeindruckend


Ich lese leider keine Hifi-Lachpresse.
Muss beruflich aber häufig Lärmschutzgutachten lesen.


captain_carot schrieb:

In Ingo´s Fall müssten, da CB entzerrt, simuliert etwa 110-113dB für beide Subs zusammen im Tiefton drin sein, dazu kommt aber der Raumeinfluss. Das macht immerhin nochmal bis zu 10dB mehr. Das allerdings auch nur im Rahmen des linearen Hubs. Die Fertigpresse geht anscheinend meist von XMech und noch höheren Verzerrungen aus.


Der Pegel könnte sogar noch etwas höher sein. (was ist Bass 20 Hz, 60 Hz, 90 Hz?).
Es gibt doch bestimmt Messungen der Trinity bei Achenbach steht
Wirkungsgrad: ca. 93dB/2,83V/m
Frequenzbereich: 33-23.000Hz
Impedanz: 8 Ohm
Belastbarkeit: 500W

MFG

Christoph
captain_carot
Inventar
#1789 erstellt: 10. Mai 2012, 17:59
Nach allgemeiner Definition ist man selbst bei 90Hz noch deutlich im Tiefton, die 20Hz erreichen die wenigsten und hört man ohnehin erst ab deutlich gehobenen Pegeln, sofern man da noch von Hören im eigentlichen Sinn reden kann.

Was den tatsächlichen Pegel betrifft war meine Rechnung eh eher vorsichtig, da spielt nunmal der Raum und die Aufstellung im Raum eine gewaltige Rolle.

Trotzdem sind Lautsprecher mit hohen Dynamikreserven u.U. sehr interessant, je nachdem, was man hört. Es braucht also keineswegs ein abartiger Dauerpegel sein.
horr
Inventar
#1790 erstellt: 10. Mai 2012, 18:15

captain_carot schrieb:
Nach allgemeiner Definition ist man selbst bei 90Hz noch deutlich im Tiefton, die 20Hz erreichen die wenigsten und hört man ohnehin erst ab deutlich gehobenen Pegeln, sofern man da noch von Hören im eigentlichen Sinn reden kann.


Hab in meiner Jugend jeden Sonntag Orgel gehört.
Wiki:
Das Subkontra-C ist der tiefste Ton eines 32′-Registers und erzeugt beispielsweise einen Ton in der Höhe von 16,35 Hz.
Außerdem gib es Frequenzgeneatoren und Test-Cds um das zu uberprüfen, was man noch hört (guter Kopfhören) und was aus dem Lautsprecher kommt.
Und Arta - nicht zu vergessen.


captain_carot schrieb:

Trotzdem sind Lautsprecher mit hohen Dynamikreserven u.U. sehr interessant, je nachdem, was man hört. Es braucht also keineswegs ein abartiger Dauerpegel sein.


Jo, ich hab im Schlafzimmer auch 2 10" Bässe, die nie ausgefahren werden.
Im Wohnzimmer hab ich den SUB T-36.39, zwar nur 1 mal 12", aber auch recht kräftig.
TIW360X

MFG

Christoph
captain_carot
Inventar
#1791 erstellt: 10. Mai 2012, 18:28
Die Orgel hat aber gut Pegel raus, und trotzdem sind die 16Hz schon ein größtenteils gefühltes Erlebnis. Ganz untenrum nimmt das Hörvermögen üblicherweise auch nicht besonders ab.
Black-Devil
Gesperrt
#1792 erstellt: 10. Mai 2012, 18:33

horr schrieb:

captain_carot schrieb:
Nach allgemeiner Definition ist man selbst bei 90Hz noch deutlich im Tiefton, die 20Hz erreichen die wenigsten und hört man ohnehin erst ab deutlich gehobenen Pegeln, sofern man da noch von Hören im eigentlichen Sinn reden kann.


Hab in meiner Jugend jeden Sonntag Orgel gehört.
Wiki:
Das Subkontra-C ist der tiefste Ton eines 32′-Registers und erzeugt beispielsweise einen Ton in der Höhe von 16,35 Hz.
Außerdem gib es Frequenzgeneatoren und Test-Cds um das zu uberprüfen, was man noch hört (guter Kopfhören) und was aus dem Lautsprecher kommt.


Und? Hast du das Subkontra-C rausgehört? Oder wars nur ein vibrieren der Hosenbeine? "Hören" tut man da mit dem ganzen Körper!
Mal davon abgesehen, daß nicht jede Kirchenorgel ein 32 Fuß Register aufweisen kann (die pfeiffe ist dann ~9m lang und es gibt sogar auch noch 64´!). Und selbst wenn, wird es dann doch nicht so häufig ausgereizt!

Subwoofer, die das ohne Pegelverlust wiedergeben können, sind sehr selten!
Zim81
Hat sich gelöscht
#1793 erstellt: 10. Mai 2012, 18:49
vlt für den ein oderen anderen interessant.
http://www.frank-landmesser.de/messe-hifimuwo2009-05-lsv.html


[Beitrag von Zim81 am 10. Mai 2012, 18:49 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1794 erstellt: 10. Mai 2012, 20:47

Zim81 schrieb:

Da hast du für die Baugröße absolute Höllenmaschinen! Respekt!


danke für die auflistung
mir wars nur wichtig mal zu vergleichen, was ihr unter laut versteht bzw wo ich das einzuordnen hab. bin grad selber überrascht, dass sich meine ganz gut schlagen,vor allem von der größe (22x110x25cm), dh ich bin gut beraten worden von pico...



und der link liest sich gut, bin gespannt, wie mir deine gefallen wenn sie fertig sind
horr
Inventar
#1795 erstellt: 10. Mai 2012, 21:02

Black-Devil schrieb:

Und? Hast du das Subkontra-C rausgehört? Oder wars nur ein vibrieren der Hosenbeine? "Hören" tut man da mit dem ganzen Körper!
Mal davon abgesehen, daß nicht jede Kirchenorgel ein 32 Fuß Register aufweisen kann (die pfeiffe ist dann ~9m lang und es gibt sogar auch noch 64´!). Und selbst wenn, wird es dann doch nicht so häufig ausgereizt!

Subwoofer, die das ohne Pegelverlust wiedergeben können, sind sehr selten! ;)

Nein es ist eher ein Gefühl am ganzen Körper und ob in der Kirche die 16 Hz Pfeife da war, glaube ich eigentlich nicht..

Der TL Sub soll es recht gut können, hab ihn aber noch nicht gehört.
TL-Sub
Bei mir ist sowieso ein Subsonic bei 25 Hz drin.

MFG

Christoph
Zim81
Hat sich gelöscht
#1796 erstellt: 10. Mai 2012, 22:29
Sagt mal muss sich ein AMT HT auch einspielen, der klingt nicht sonderlich detailreich und extrem zurückhaltend.
Das klang beim Dieter und bei mir damals deutlich anders aus der Erinnerung heraus.
Ich habe die eben extra sogar noch voll eingedreht, sprich die ziehlen voll auf den Hörplatz, also daran liegt es nicht.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#1797 erstellt: 10. Mai 2012, 22:53
Funktioniert er überhaupt noch???

Was sagt D.Achenbach dazu?


Oder ist das vllt der typische Naim-Klang,von dem du schwärmst(Ironiemodus aus)
D.Achenbach
Inventar
#1798 erstellt: 10. Mai 2012, 23:00

Zim81 schrieb:
Sagt mal muss sich ein AMT HT auch einspielen, der klingt nicht sonderlich detailreich und extrem zurückhaltend.
Das klang beim Dieter und bei mir damals deutlich anders aus der Erinnerung heraus.
Ich habe die eben extra sogar noch voll eingedreht, sprich die ziehlen voll auf den Hörplatz, also daran liegt es nicht. :?

Ich, sag mal ja, so oft habe ich noch keine neuen ausprobiert. Die Kisten hatte ich ja gemessen am Samstag. Da war alles normal.
Gruß
Dieter
Black-Devil
Gesperrt
#1799 erstellt: 11. Mai 2012, 01:15
Zim, vielleicht hast du dir doch schon zu viele Cilien verbogen!

Hallo Dieter, OP gut überstanden?
Ich wäre ja fast zum Tag der offenen Tür gekommen, aber leider kommt meine schönere Hälfte morgen aus dem Urlaub und ich muß sie abholen.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1800 erstellt: 11. Mai 2012, 07:48
Dieter du Beklopptet.
Da postet der aus dem Krankenhaus.
Kann man den AMT auch verpolen, wie würde das denn klingen?
captain_carot
Inventar
#1801 erstellt: 11. Mai 2012, 08:25
Andersrum.
Das würde man wohl vor allem im Übergang hören. HT´s werden häufiger mal verpolt, wenn sich durch die Weiche die Phase zu weit dreht.

@horr: Der Visaton TL-Sub sollte lt. Visaton 18Hz @-10dB machen. Mit Subsonic fährst du da allerdings sicher sinnvoller.
horr
Inventar
#1802 erstellt: 11. Mai 2012, 08:42

Zim81 schrieb:

Kann man den AMT auch verpolen, wie würde das denn klingen?


Man kann nicht einfach einen Hochtöner verpolen, dass ändert der Frequenzgang total.

Dass man einen Mundorf AMT einspielen muss, glaub ich ja nicht, hat ja keine Sicken, sondern nur eine gefaltete Folie im Magnetfeld.

Vielleicht ist es eher der Mitteltöner, der macht ja der Großteil der Musik (Trennung 450 und 2300 Hz) und hat eine harte Aufhängung.

MFG

Christoph
Zim81
Hat sich gelöscht
#1803 erstellt: 11. Mai 2012, 09:00
Das denke ich nämlich auch, mir ist das gestern bei Vivaldi stark aufgefallen, das klang alles sehr dumpf, auch bei einem Stück von Phil Collins, was ich immer als Referenz nehme, weil die E Gitarre relativ hoch spielt (habe ich bei Dieter gehört und da war alles perfekt). Auch Patricia Barber, klang verhältnismäßig belegt.

Da klingt selbst der BB der Sarah schärfer...kann aber wirklich sein, dass das noch als MT Bereich gilt.


[Beitrag von Zim81 am 11. Mai 2012, 20:24 bearbeitet]
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