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dann verbieten wir die Killerspiele und alles wird besser

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sonic1
Inventar
#501 erstellt: 28. Dez 2006, 21:14
HI Rollo1


Und wie erreicht man die, die Deiner Meinung nicht mit Zwang erreichbar sind?

Sorry das ich da so penetrant nachhake aber ansonsten könnten wir uns die Diskussion ersparen. Und ich kann mich dunkel erinnern diese Frage am Anfang des Freds [Post 2] schon gestellt zu haben


Deine Frage ist nicht penetrant, nein sie ist absolut gerechtfertigt und wie Du sicher gelesen hast in all den vielen posts in diesem Threat spaltet sich hier die Meinung. Um auf Deine Frage einzugehen stelle ich eine Gegenfrage:

Was erreicht man unter Zwang? Man erreicht das Menschen gerne etwas tun würden und es nicht dürfen, Wäre dies dann von Dauer? Das war auf die Spiel bezogen. Man muß die Sinnlosigkeit von solchen Machwerken verdeutlichen und das schon sehr frühzeitig.

Darum auch wenn es nie funktionieren wird, hilft nur die Einsicht und die Aufklärung!

Verbote ziehen Bestrafungen nach sich, und das halte ich für den Konsum und Verkauf von solchen Spielen und Filmen für blödsinn.

Ich bin nach wie vor für die Aufklärung auch wenn es ein steiniger Weg ist der nicht von heute auf morgen gegangen sein wird.

Um es auf den sozialen Dienst am Menschen zu beziehen, vielleicht wäre eine Art Pflichtjahr im sozialen dienst, anstelle zur Bundeswehr zu gehen, ganz hilfreich. Also quasi als Ersatz, das wäre ein gut verpackter Zwang und ich denke jeder würde dabei lernen.

Gruß

Gordon


[Beitrag von sonic1 am 28. Dez 2006, 21:18 bearbeitet]
sonic1
Inventar
#502 erstellt: 28. Dez 2006, 21:32
Hi,

um nochmal auf den sozialen Dienst zu kommen, den kann man auch in der Dritten Welt verichten, vielleicht in einem Lazaret für Völker"Kriegsopfer", ich denke danach wird man ein anderes Bild vom Krieg haben und solchen Spielen bzw. Filmen anders gegenüber stehen

Jeder der nicht schon mal einen kranken Menschen gepflegt hat oder selbst über Jahre dem Sensenmann desöfteren ins Auge gesehen hat, sollte mal ein solches Jahr machen.

Gruß

Gordon
Balingertiger
Ist häufiger hier
#503 erstellt: 28. Dez 2006, 23:39
Hallo.
Ich (gerade erst 16 geworden) habe solch einen Dienst nicht gemacht.
Ich kann also nicht sagen, was man dabei für Erfahrungen macht, kann mir aber schon vostellen, dass es einem etwas bringt.
Ich bin auch der Meinung, dass es der falsche Weg ist, den (gefährlichen) Spielen mit Verboten zu begegnen.

Wie schon so oft gesagt, die Spiele sind nicht immer gefährlich, jeder sollte selbst entscheiden, bla bla bla.

Verbote sind auf jeden Fall nicht der richtige Weg.
Wir haben in Gemeinschaftskunde auch über eine andere Schulform diskutiert, bei der die Schüler an vielen Gemeinschaftsorganisationen teilnehen müssen.

Die Kinder sollen mehr Kontakt mit anderen bekommen.

Aber für mich wäre dies die reine Hölle.
Ich habe "genug" (geht ja eigentlich nicht, aber ihr wisst, was ich meine) Freunde und brauche mir nicht auf diesem Weg welche aufzwingen zu lassen.
Außerdem habe ich andere Interessen als andere und es wäre unwahrscheinlich, dass diese Aktionen mich ansprechen könnten.

Es ist natürlich ein Unterschied zwischen dem Aufzwingen von solchen Aktivitäten und dem Verbot von Spielen, aber was ich damit sagen will ist, dass es auch Menschen gibt, denen dieses Verbot mehr schaden würde als die Spiele selbst.
Sie würden sich über das Verbot aufregen (und das würde ich auch tun, obwohl ich gerade überhaupt gar keine Spiele spiele).

Die Personen, denen das Spielen wirklich schadet, lassen sich von einem Verbot nicht bekehren.
Sie müssen selbst einsehen, dass sie weniger oder gar nicht spielen sollten.
Und diese Einsicht kann man nicht direkt erzwingen.
Man kann nur dabei helfen und dazu anregen.
Ich weiß nicht wie. vielleicht ist der Weg, den Sonic vorgeschlagen hat der richtige.
Aber eigentlich geht es hier darum, ob ein Verbot angebracht ist und dazu sage ich NEIN.


P.S. Ich sollte abends nicht mehr so viel schreiben.
Viel spaß beim Lesen
Curd
Hat sich gelöscht
#504 erstellt: 29. Dez 2006, 09:31

sonic1 schrieb:
HI Rollo1


Und wie erreicht man die, die Deiner Meinung nicht mit Zwang erreichbar sind?

Sorry das ich da so penetrant nachhake aber ansonsten könnten wir uns die Diskussion ersparen. Und ich kann mich dunkel erinnern diese Frage am Anfang des Freds [Post 2] schon gestellt zu haben


Deine Frage ist nicht penetrant, nein sie ist absolut gerechtfertigt und wie Du sicher gelesen hast in all den vielen posts in diesem Threat spaltet sich hier die Meinung. Um auf Deine Frage einzugehen stelle ich eine Gegenfrage:

Was erreicht man unter Zwang? Man erreicht das Menschen gerne etwas tun würden und es nicht dürfen, Wäre dies dann von Dauer? Das war auf die Spiel bezogen. Man muß die Sinnlosigkeit von solchen Machwerken verdeutlichen und das schon sehr frühzeitig.

Darum auch wenn es nie funktionieren wird, hilft nur die Einsicht und die Aufklärung!

Verbote ziehen Bestrafungen nach sich, und das halte ich für den Konsum und Verkauf von solchen Spielen und Filmen für blödsinn.

Ich bin nach wie vor für die Aufklärung auch wenn es ein steiniger Weg ist der nicht von heute auf morgen gegangen sein wird.

Um es auf den sozialen Dienst am Menschen zu beziehen, vielleicht wäre eine Art Pflichtjahr im sozialen dienst, anstelle zur Bundeswehr zu gehen, ganz hilfreich. Also quasi als Ersatz, das wäre ein gut verpackter Zwang und ich denke jeder würde dabei lernen.

Gruß

Gordon


Hallo Gordon,
erst wollte ich mich ein wenig ereifern: Ich mag es gar nicht wenn auf eine Frage mit einer Gegenfrage ge- und nicht beantwortet wird - zum Glück habe ich aber weitergelesen

Dein Vorschlag finde ich sehr gut - er arbeitet aber wieder mit Pflicht kein grosser Unterschied zu einem Verbot - da werden sich auch etliche sträuben. Das freiwillige soziale Jahr gibt es ja schon - und wer macht es? Diejenigen die ohnehin schon vorher sozial engagiert sind.

Ich hätte damit keine Probleme denn diese Plicht gibt es ja schon: Für Männer! Das einzuführen für alle wäre durchaus eine Möglichkeit. Die Männer müssten dann natürlich von der Wehrpflicht befreit werden, es ist ohnehin höchste Zeit eine reine Berufsarmee zu installieren.

Gordon, ich finde das ist eine gute Idee - lass sie uns gleich einmal politisch umsetzen - dann war der Fred doch zu etwas nütze Ja ich weiß - es wird kaum Fürsprecher geben

THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 29. Dez 2006, 11:14

sonic1 schrieb:
Hi,

um nochmal auf den sozialen Dienst zu kommen, den kann man auch in der Dritten Welt verichten, vielleicht in einem Lazaret für Völker"Kriegsopfer", ich denke danach wird man ein anderes Bild vom Krieg haben und solchen Spielen bzw. Filmen anders gegenüber stehen

Jeder der nicht schon mal einen kranken Menschen gepflegt hat oder selbst über Jahre dem Sensenmann desöfteren ins Auge gesehen hat, sollte mal ein solches Jahr machen.

Gruß

Gordon


Zustimmung!

Melden werden sich freiwillig jedoch nur die üblichen Verdächtigen und nicht diejenigen die ein erweitertes "Bild" notwendig hätten

Also doch Pflicht-Zwang?

THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht
#506 erstellt: 29. Dez 2006, 11:45

Balingertiger schrieb:
Wie schon so oft gesagt, die Spiele sind nicht immer gefährlich, jeder sollte selbst entscheiden, bla bla bla.


Wie schon so oft gesagt, die Spiele sind nicht immer ungefährlich, nicht jeder kann selbst entscheiden, bla bla bla.


Balingertiger schrieb:
Verbote sind auf jeden Fall nicht der richtige Weg.


Verbote sind auf jeden Fall der richtige Weg.



Balingertiger schrieb:
Wir haben in Gemeinschaftskunde auch über eine andere Schulform diskutiert, bei der die Schüler an vielen Gemeinschaftsorganisationen teilnehen müssen.

Die Kinder sollen mehr Kontakt mit anderen bekommen.

Aber für mich wäre dies die reine Hölle.


LOL - da müsstest Du erst einmal Unterricht bei mir haben dann würdest Du es besser in Relation setzten können


Balingertiger schrieb:
Ich habe "genug" (geht ja eigentlich nicht, aber ihr wisst, was ich meine) Freunde und brauche mir nicht auf diesem Weg welche aufzwingen zu lassen.
Außerdem habe ich andere Interessen als andere und es wäre unwahrscheinlich, dass diese Aktionen mich ansprechen könnten.


Das sieht nach einem klassischen: "Ich seh das aber nicht ein was der Lehrer mir da beibringen will - das brauche ich nie im Leben - Syndrom"


Balingertiger schrieb:
aber was ich damit sagen will ist, dass es auch Menschen gibt, denen dieses Verbot mehr schaden würde als die Spiele selbst.
Sie würden sich über das Verbot aufregen (und das würde ich auch tun, obwohl ich gerade überhaupt gar keine Spiele spiele).


Oje sind das Verbal-Verrenkungen - die Null Substanz haben. Die Leute regen sich auch über Tempo Limits auf, Raucherlaubnis und das Gegenteil: Rauchverbot. Alles mögliche mag gegen ein Verbot sprechen aber doch nicht das sich Menschen darüber aufregen


Balingertiger schrieb:
Sie müssen selbst einsehen, dass sie weniger oder gar nicht spielen sollten.
Und diese Einsicht kann man nicht direkt erzwingen.


Doch kann man


Balingertiger schrieb:
Man kann nur dabei helfen und dazu anregen.


Man muss


Balingertiger schrieb:
Ich weiß nicht wie. vielleicht ist der Weg, den Sonic vorgeschlagen hat der richtige.


Gordon hatte zuletzt ein Pflichtjahr vorgestellt und dagegen sprichst Du Dich ja aus.

Ich fasse zusammen: Du bist gegen Pflicht und gegen Verbote. Wie man jedoch dem Werteverfall entgegentritt weisst Du nicht und machst auch keine eigenen Vorschläge. Prächtig!

Ich empfehle einmal die Lektüre von Bernhard Bueb, dem langjährigen Schulleiter des Internats Salem:
Lob der Disziplin

oder auch die Schriften von Felix von Cube:
Fordern statt Verwöhnen hat nichts mit HartzIV zu tun:
Kurzbeschreibung Amazon:
Der Mensch strebt schon immer nach Verwöhnung, nach Lust ohne Anstrengung, Technik, Wohlstand, Freizeitkonsum machen dies heute möglich. Aggressive Langeweile, Gewalt, Drogenkonsum sind die Folgen. Wir zerstören die Umwelt und uns selbst. Müssen wir Verzicht üben und Askese? Die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie zeigen einen eigenen Weg: Aktivität statt Apathie, Abenteuer statt Langeweile, lustvoller Einsatz natürlicher Energien statt Schonen, Abschlaffen, Bewegungslosigkeit. Erziehung muß zur Selbstforderung befähigen.
Balingertiger
Ist häufiger hier
#507 erstellt: 29. Dez 2006, 12:40

THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:

Balingertiger schrieb:
Wie schon so oft gesagt, die Spiele sind nicht immer gefährlich, jeder sollte selbst entscheiden, bla bla bla.


Wie schon so oft gesagt, die Spiele sind nicht immer ungefährlich, nicht jeder kann selbst entscheiden, bla bla bla.


Genau das will ich damit ausdrücken. So machen wir ewig weiter.
Ich habe nur die Argumente für meine These aufgezählt, die hier immer wieder genannt werden.


THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:


Balingertiger schrieb:
Verbote sind auf jeden Fall nicht der richtige Weg.


Verbote sind auf jeden Fall der richtige Weg.


Sind sie nicht!!!



THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:


Balingertiger schrieb:
Wir haben in Gemeinschaftskunde auch über eine andere Schulform diskutiert, bei der die Schüler an vielen Gemeinschaftsorganisationen teilnehen müssen.

Die Kinder sollen mehr Kontakt mit anderen bekommen.

Aber für mich wäre dies die reine Hölle.


LOL - da müsstest Du erst einmal Unterricht bei mir haben dann würdest Du es besser in Relation setzten können

Kann gut sein.


THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:


Balingertiger schrieb:
Ich habe "genug" (geht ja eigentlich nicht, aber ihr wisst, was ich meine) Freunde und brauche mir nicht auf diesem Weg welche aufzwingen zu lassen.
Außerdem habe ich andere Interessen als andere und es wäre unwahrscheinlich, dass diese Aktionen mich ansprechen könnten.


Das sieht nach einem klassischen: "Ich seh das aber nicht ein was der Lehrer mir da beibringen will - das brauche ich nie im Leben - Syndrom"

Möglich. Haben das nicht alle Schüler ein wenig.

Mich stört daran nicht, dass es von einem Lehrer kommt.
Es ist mir einfach lieber, am Mittag mit meinem Freund Musik zu hören und zu basteln.

Niemand lässt sich gerne etwas aufzwingen und wenn es noch so gut für ihn ist.


THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:


Balingertiger schrieb:
aber was ich damit sagen will ist, dass es auch Menschen gibt, denen dieses Verbot mehr schaden würde als die Spiele selbst.
Sie würden sich über das Verbot aufregen (und das würde ich auch tun, obwohl ich gerade überhaupt gar keine Spiele spiele).


Oje sind das Verbal-Verrenkungen - die Null Substanz haben.

Da hast du verdammt recht.
Sehr schlecht ausgedrückt was ich meine. Das gebe ich offen zu.
Es ist in etwas das "Ich seh das aber nicht ein was der Lehrer (Politiker) mir da beibringen will - das brauche ich nie im Leben - Syndrom".
Und das kann auch zu Problemen führen.



THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:
Die Leute regen sich auch über Tempo Limits auf, Raucherlaubnis und das Gegenteil: Rauchverbot. Alles mögliche mag gegen ein Verbot sprechen aber doch nicht das sich Menschen darüber aufregen

Ich finde schon, dass man auch auf die Stimmung der Bevölkerung achten muss.
Ich rechne jetzt mit keiner Revolution, aber wer weiß ...


THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:


Balingertiger schrieb:
Sie müssen selbst einsehen, dass sie weniger oder gar nicht spielen sollten.
Und diese Einsicht kann man nicht direkt erzwingen.


Doch kann man

Kann man nicht. ("Ich seh das aber nicht ein was der Lehrer mir da beibringen will - das brauche ich nie im Leben - Syndrom".)


THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:


Balingertiger schrieb:
Man kann nur dabei helfen und dazu anregen.


Man muss



THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:


Balingertiger schrieb:
Ich weiß nicht wie. vielleicht ist der Weg, den Sonic vorgeschlagen hat der richtige.


Gordon hatte zuletzt ein Pflichtjahr vorgestellt und dagegen sprichst Du Dich ja aus.

Wieder mein Fehler. Da fehlt was.
Beim Pflichtjahr weiß ich, auch wenn ich nicht einsehe, dass es mir etwas bringt, dass es anderen hilft. Ich denke das macht es leichter (jedenfalls für mich) so eine Pflicht zu akzeptieren.



THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:

Ich fasse zusammen: Du bist gegen Pflicht und gegen Verbote.

Wie gesagt, Ausdrucksfehler meinerseits. Es ist schwer zu erklären, was ich meine.
Kurz: Man sollte die Menschen indirekt bekehren, beeinflussen, oder was auch immer.



THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:

Wie man jedoch dem Werteverfall entgegentritt weisst Du nicht und machst auch keine eigenen Vorschläge. Prächtig! :cut

Sagen wir so, ich habe keine perfekten Lösungen. Hast du die denn?
Gordons weg ist sicher hilfreich.
Wie schon oft gesagt wäre alles in Ordung, wenn die Eltern ihren Kinder besser erziehen würden ... Der Meinung bin ich auch, aber ich weiß nicht, wie man die Eltern dazu bringt, ihre Kinder besser zu erziehen. Und da bin ich wirklich aufgeschmissen. (Lösungsvorschläge bitte bei mir einreichen )



THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:

Ich empfehle einmal die Lektüre von Bernhard Bueb, dem langjährigen Schulleiter des Internats Salem:
Lob der Disziplin

Genau darüber haben wir in Gemeinschaftskunde gesprochen.
Allerdings kam es mir, so wie es uns die Lehrerin und ein Schüler vorgestellt haben, sehr ... naja streng vor.


THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:

oder auch die Schriften von Felix von Cube:
Fordern statt Verwöhnen hat nichts mit HartzIV zu tun:
Kurzbeschreibung Amazon:
Der Mensch strebt schon immer nach Verwöhnung, nach Lust ohne Anstrengung, Technik, Wohlstand, Freizeitkonsum machen dies heute möglich. Aggressive Langeweile, Gewalt, Drogenkonsum sind die Folgen. Wir zerstören die Umwelt und uns selbst. Müssen wir Verzicht üben und Askese? Die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie zeigen einen eigenen Weg: Aktivität statt Apathie, Abenteuer statt Langeweile, lustvoller Einsatz natürlicher Energien statt Schonen, Abschlaffen, Bewegungslosigkeit. Erziehung muß zur Selbstforderung befähigen.
:prost


²lustvoller Einsatz natürlicher Energien statt Schonen² gefällt mir schon ganz gut.
Wenn da nur nicht das "Ich seh das aber nicht ein was der Lehrer mir da beibringen will - das brauche ich nie im Leben - Syndrom" wäre, dass das lustvoll schon sehr schwer macht.

Als Ziehl finde ich den Artikel gut, aber ich frage nach dem Weg.


[Beitrag von Balingertiger am 29. Dez 2006, 12:45 bearbeitet]
THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 29. Dez 2006, 13:14
Hallo Tom,

immer noch keine Lösungen

Leih dir doch bei Interesse die Bücher von dem Cube aus, sollte in jeder guten Bücherei zu finden sein da stehen die Ansätze drin.

Das Du am Nachmittag lieber Musik hörst und mit Deinen Kumpels abhängst ist auch normal oder vielleicht doch nicht
Das heisst aber nicht das man Dir als Minderjährigen das auch so erlauben muss

Lob der Disziplin kam Dir streng vor?
Und tatsächlich: So ist es! Und?

Jetzt mal für alles was in Deinem Leben Bedeutung haben soll und haben wird: Disziplin! Du kannst sie mögen oder hassen - vollkommen egal ohne geht es nicht!

Da wäre es doch irgendwie leichter das einzusehen, macht das Leben wirklich leichter.

Was erreichst Du mit Disziplin?

Solche simplen Sachen wie:
Schulabschluss - Ausbildung - Studium - Frauen - Geld - Haus - Ferrari [nicht unbedingt in der Reihenfolge]

Und in Notzeiten hilft Dir die Disziplin nicht in ein schwarzes Loch abzugleiten. (ich nenne hier einmal nicht die Religion die auch eine solche Stütze sein kann)
Balingertiger
Ist häufiger hier
#509 erstellt: 29. Dez 2006, 13:52
Ich habe ja bereits zugegeben, dass ich keine Lösung habe.
Vielleicht werde ich das mit den Büchern einmal machen, aber davor lese ich erst mal meine Gabaldon fertig.

Normal ist schwer zu definieren. Jeder wird wohl in seiner Freizeit etwas anderes machen (wollen).
Und ich finde man muss es mir erlauben.
Wo sonst soll ein Jugendlicher seine Kreativität auf seine Weise entfalten.
In der Schule wird gemalt und geklebt.
Aber ich will LEDs anschließen und Case Modding machen.

Es kam mir nicht nur streng sondern zu streng vor. Mir kam es vor, als wären die Schüler zu sehr eingeengt.

Ich bin ein Mensch, der ordnung mag und auch gerne nach Plan vorgeht, aber manchmal habe ich mit der Disziplin Probleme. Vor allem, wenn ich mich zu sachen zwingen muss, die ich richtig hasse.
Daran hat sich nichts gebessert. Ich werde nur besser darin, vielen Dingen wenigstens etwas abzugewinnen.

Ich gebe dir vollkommen recht darin, dass disziplin etwas sehr wichiges ist, aber es kommt auch darauf an, was einem wichig ist. Mit Disziplin erreicht man seine Ziele besser.
Es sei denn, das Ziel ist, Spaß ohne jegliche Disziplin zu haben
Curd
Hat sich gelöscht
#510 erstellt: 29. Dez 2006, 15:11
Ach ja Schüler müsste man sein:

Abhängen
Scheisse bauen
Mietfrei wohnen
Fressen und Saufen für Umme
alle 2 Wochen eine neue Tussi zum spielen....

Herrliche unbeschwerte Zeit....

geniess sie solange Du kannst.....

und dann ist Schluss mit Lustig
Balingertiger
Ist häufiger hier
#511 erstellt: 29. Dez 2006, 16:58
Ja noch is ganz ok.
Aber bald kommen die ZKs
Curd
Hat sich gelöscht
#512 erstellt: 29. Dez 2006, 19:18
Ach jammer nicht rum - die waren früher auch schwerer!

Und jetzt wird auch noch hochofiziell ein Jahr abgeklemmt - dagegen wäre nichts einzuwenden wenn denn endlich die Ganztagsschule eingeführt würde, aber wir schweifen ab...

Ich wünsch Dir viel Erfolg und Ruhe -
lass Dich nicht verrückt machen!

Balingertiger
Ist häufiger hier
#513 erstellt: 29. Dez 2006, 19:52
Ich bin froh, dass ich mein Jahr noch hab.
Wenn ich die kleinen seh, die kaum noch Zeit haben.
Da ist mir das so schon lieber

Ok hören wir auf mit abschweifen.
Danke gleichfalls und verrückt machen lass ich mich nur selten
catman41
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 02. Jan 2007, 17:54
Moin,

habe folgenden Artikel gefunden!

http://www.computerb...tudie_spiele_gewalt/

mfg
Harry
Curd
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 02. Jan 2007, 18:40
Hallo Harry,

Fazit : Agressive kleine Jungen spielen agressive PC Spiele.
sonic1
Inventar
#516 erstellt: 02. Jan 2007, 23:28
Hi,

netter Bericht aber für mich ohne Fazit:


Trotz der vielen Unbekannten kommt die Wissenschaftlerin aber zu einer recht eindeutigen Einschätzung: „Vieles deutet aber darauf hin, dass die simple Schlussfolgerung „Gewaltspiele machen gewalttätig“ eindeutig zu kurz greift“, sagt Kristen. In Hinblick auf geschlechtsspezifische Ergebnisse liefert die Studie übrigens weit weniger Überraschendes: „Jungen, die eher ein aggressives Verhalten an den Tag legten, tendierten über die Zeit eher dazu, sich mit gewalthaltigen Computerspielen zu beschäftigen. Mädchen hingegen, die eher zum Lügen und Intrigieren neigten, wählten über die Zeit eher Rollenspiele als Lieblingsspiele aus.“


kommt mir unvollständig oder zu schnell zu Ende gebracht vor, nur Einschätzungen, keine Fakten leider. Eine Studie wie diese, sollte wenn schon mit Grundschülern angefangen wurde auch über Jahre diese Beobachten und testen. (gleiches gilt auch für ältere Schüler) Dann können wir Auswirkungen sehen und fundiert belegen. Solche Studien sind langwierig aber nur dann Aussagekräftig.
Das hilft uns auch nicht weiter

Gruß

Gordon
Xtremez
Schaut ab und zu mal vorbei
#517 erstellt: 19. Jun 2007, 16:45
OMG,

sowas finde ich einfach lustig. Killerspiele so verbieten ist der größte Schwachsinn. Wer wird dadaurch bekloppt? Der Amok-Lauf von Bastian B. war nciht durch CS beeinflusst. Wer das denkt der hat echt kein Realismus Gefühl. Er hatte Probleme mit sihc selbst. Killerspiele finde ich nicht schlimm bin selber Spieler (leidenschaftlicher). Spielt erst mal selbst sowas über längere Zeit. Ich hatte noch nie Probleme mit Gewalt. Ich ein ruhiger Mensch und die Spiele werden es auch nciht verädnern. Und ich denke das niemand dadurch verrückt wird, außer er schottet sich komplett von der Außenwelt ab. Aber das wird ein sehr, sehr ,sehr kleiner Teil der Bevölkerung sein. Schlimmer finde ich eher die Gewalt an Schulen, die aber nciht durch Filme, Spiele etc. sein wird. Man solte lieber was an den Schulen dafür tun.

So das denke ich darüber.

MfG Xtreme
byspeed
Stammgast
#518 erstellt: 03. Jul 2007, 15:31
hmm, also irgendwie find ichs gut, das die Killerpsiele verboten werden sollen, und dann doch wieder nicht, ujnd so weiter..
Politiker haben Kriege angezettelt..
Politiker haben Kriege geführt..
Politiker gaben Filme frei...
Politiker sind schuld...

Und was sollen die Leute eurem Anschein nach machen, wenn sie keine Spiele mehr Spielen können/dürfen?
Milliarden, die in SPiele inverstiert werden, gehen verloren.
Arbeitsplätze werden gekickt.
Kinder hängen nur noch auf der Straße und pöbeln andere an.
Keiner weiß mehr was tun..
CS und andere Spiele Fan gehen auf die Barrikaden, und fangen evtl zu demonstrieren an.. und wer profitiert davon?
NEMAND! GENAU!

Gruß Jan
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