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vorstufe mit mehrfachklangregelung bauen

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Autor
Beitrag
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 25. Mai 2011, 22:29
ach so ja das macht sinn.. wolte schon sagen



und wie gehts nun weiter was kommt als nächstesdran ?
LEECH666
Stammgast
#252 erstellt: 25. Mai 2011, 22:55

Gerber Files für die Platinen

LP0008a_Prequalizer_Power_Supply_NOT_FINAL.zip

LP0008b_Prequalizer_Preamp_EQ_NOT_FINAL.zip

LP0008c_Prequalizer_Filter_Bank_NOT_FINAL.zip




WICHTIG, falls euer Gerberviewer diese Einstellungen nicht richtig erkennt:

Format of NC Files (EXCELLON)
-----------------------------
FORMAT: ASCII
UNITS: METRIC
COORDDINATES: ABSOLUTE
Preceeding Digits: 4
Suceedding Digits: 4
Trailing Zeros: Yes
Leading Zeros: Yes


Format of Gerber Files (RS274-X)
--------------------------------
FORMAT: ASCII
UNITS : METRIC
COORDINATES: ABSOLUTE
Preceeding Digits: 4
Suceedding Digits: 4
Trailing Zeros: Yes
Leading Zeros: Yes


Joah, falls ihr euch mal die Platinen ansehen wollt, oben sind halt die Gerber Files. Als Viewer kann ich für Windows Gerber Logix und GC-Prevue empfehlen, Gerbv sollte auch mit Linux gehen. Alle drei sind (mehr oder weniger) frei erhältlich.
Nein ich möchte jetzt nicht über Copyleft diskutieren :D.

Gruß,
Florian

//EDIT: WOAAAAAAAH SEITE 6!


[Beitrag von LEECH666 am 25. Mai 2011, 22:56 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 25. Mai 2011, 23:04
da kann ich leider nicht helfen wenn du es schon nicht kannst dann kann ich es erst recht nicht... computerkram ist nicht so mein ding
LEECH666
Stammgast
#254 erstellt: 25. Mai 2011, 23:24
Ich poste das hier auch nochmal, nur so zur Info:


aber es geht um ein diagram über den amplitudenverlauf ist das richtig? würde man wohl eine antwort von rod bekommen falls man dort hinschreiben kann? vielleicht weiß er über sein werk besser bescheid und hat es bereits schonmal berechnet


Ich will Rod lieber nicht nerven. Man kann das ja berechen. Ich kanns jetzt auch. Es geht halt nur nicht mit Excel.

Ich würd sagen so 20 Punkte pro Filterkennlinie sollte man schon haben, damit die nicht so zick-zack mäßig aussehen.
Ich könnte das mit dem Taschenrechner ausrechnen, das sind aber immernoch 200 Berechnungen. Und wenn man die Güte ändert, dann geht's von Vorne los. Schade das Excel so ungenau rechnet.

Alternative Zeichnerisch.

Die Filter fallen ab ihrer Grenzfrequenz mit 20dB/Frequenzdekade. Wir kennen die Mittenfrequenzen f0 und die Güte Q, damit auch Bandbreite B und damit auch die untere und obere Grenzfrequenz (fgu und fgo).

Mit der Steigung (-20dB/Frequenzdekade) könnte man das in etwa Zeichnen, nur die Spitzen der Filter währen angenährt.

Ist halt nicht so flexibel wie Excel, aber würde gehen.
Ist sogar ziemlich einfach. Das kannst du auch mit Geodreieck, Taschenrechner, und Kordinatensystem.

Jo Bettzeit!

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 25. Mai 2011, 23:25 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 26. Mai 2011, 02:22
Wenn die mit 20db steilheit abfallen ist das nicht ziemlich steil?
LEECH666
Stammgast
#256 erstellt: 26. Mai 2011, 06:47
20dB/Dekade = 6dB/Oktave ;), da kommt man leicht durcheinander. Ich persönlich rechne lieber im 10er Schritten als in 8er.

Wenns 20dB/Oktave währen, währe es recht steil. Währe circa ein pass 3er Ordnung, die haben 18dB/Oktave.

Arbeit ruft,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 26. Mai 2011, 06:48 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 26. Mai 2011, 08:57
Es sind aber 6 db steilheit ja?:) das ist besser
detegg
Inventar
#258 erstellt: 26. Mai 2011, 09:03

LEECH666 schrieb:
Alternative Zeichnerisch.

... weitere Alternative - simulieren, z.B. mit LTspice

;-) Detlef
LEECH666
Stammgast
#259 erstellt: 26. Mai 2011, 10:12
Was ich möchte ist ein Plot aller Filter Amplitudengänge zueinander. Kann LTSpice das?

Ich konnte da bisher immer nur Strom und Spannung messen, aber ein Frequenz-Diagramm hab ich da noch nie gesehen, ich kenn mich damit aber auch nicht wirklich aus. Mich überfordert meist schon das einbinden fremder (als nicht von LT Vetriebener) Bauteile. Finde ich nicht gerade benutzerfreundlich. Erfordert vermutlich mehr Einarbeitung.

Gruß,
Florian
detegg
Inventar
#260 erstellt: 26. Mai 2011, 10:22

LEECH666 schrieb:
Was ich möchte ist ein Plot aller Filter Amplitudengänge zueinander. Kann LTSpice das?

Ja!

;-) Detlef
pelowski
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 26. Mai 2011, 10:24

Captain-Chaos schrieb:
...
Aber warum baust du diskrete OPVs?

Weil ichs kann

...und weil das Ergebnis wirklich sehr rauscharm ist.

Ich habe nicht bezweifelt, dass du das kannst.

Die besseren technische Daten erreicht man dennoch mit OPVs.
Wobei ich nicht behaupte, dass das hörbar sein muss!

Auch das Rauschen dürfte mit geeigneten OPVs keinesfalls höher ausfallen.

Bitte nicht falsch verstehen; soll keine Besserwisserei sein. Ich seh´s eben so.

Grüße - Manfred
LEECH666
Stammgast
#262 erstellt: 26. Mai 2011, 10:58

detegg schrieb:

LEECH666 schrieb:
Was ich möchte ist ein Plot aller Filter Amplitudengänge zueinander. Kann LTSpice das?

Ja!

;-) Detlef


Dann muss ich nur rausfinden wie es geht.
Ich hab mit LTSpice bisher echt nicht viel gearbeitet.
Und meistens auch erfolglos. Irgendwie verhalten sich meine Schaltungen immer seltsam, oder ich bin zu blöd. Es fängt schon beim Einbinden fremder Bauteile an. Wenn das mal ohne Fehlermeldung klappt oder ohne Modifikation der gefühlt 20000 möglichen Einstellungsmöglichkeiten (die mir alle nichts sagen), dann bin ich ja schon froh.

Gruß,
Florian

//EDIT:
Ich arbeite das hier mal durch: http://denethor.wlu.ca/ltspice/


[Beitrag von LEECH666 am 26. Mai 2011, 11:12 bearbeitet]
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 26. Mai 2011, 13:08

Die besseren technische Daten erreicht man dennoch mit OPVs.

HiFi-technisch aber gerade Gitarrenverstärker nutzen oft die Unzulänglichkeiten der Schaltung zur Soundgestaltung. Nicht umsonst sind Röhrenschaltungen unter Gitarristen sehr beliebt. Und genau dieser Umstand macht es kompliziert einen Gitarrenverstärker abseits der ausgetretenen Pfade zu entwickeln.
LT-Spice hilft da nur wenig, weil ich nicht hören kann wie das Ergebnis am Lautsprecher umgesetzt wird. Also klassisch, immer schön ein Teil nach dem anderen verändern, spielen und hören...

Apropos LT-Scpice, genau dieses Programm habe ich auch für den Equalizer benutzt, um die verschiedenen Frequenzen abzustimmen. In soweit ist das Programm TOP

Ich könnte mir auch einen Line6 zulegen, die klingen schon richtig gut, aber wo bleibt dann der Spaß? Dann könnte ich im Musikerboard erzählen, dass ich der 1,67millionste Besitzer eines Line6 bin und erzählen, welche Einstellung ich bevorzuge und vielleicht welcher Lautsprecher mir am besten gefällt. Das ist nicht mein Ding, dann baue ich lieber diskrete Equalizer.
LEECH666
Stammgast
#264 erstellt: 26. Mai 2011, 14:59
Cool, finde keine Spice Modelle für die beiden OPVs (NE5532, OPA2134) in meiner Schaltung. Zumindest nicht explizit für LTspice.

Gehen die normalen Spice Modelle von Texas Instruments?

Gruß,
Florian

//EDIT: Ok google sagt: Nein.

Nehm ich halt 'nen LT Low Noise OP.


[Beitrag von LEECH666 am 26. Mai 2011, 15:54 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 26. Mai 2011, 15:27

LEECH666 schrieb:
Cool, finde keine Spice Modelle für die beiden OPVs (NE5532, OPA2134) in meiner Schaltung. Zumindest nicht explizit für LTspice.

Gehen die normalen Spice Modelle von Texas Instruments?

Gruß,
Florian

//EDIT: Ok google sagt: Nein.

Nehm ich halt 'nen LT Lownois OP.



bringt das denn ein ähnliches ergebnis wie den OPV, den wir verwenden werden?
LEECH666
Stammgast
#266 erstellt: 26. Mai 2011, 16:03
Keine Ahnung.

Ich denke aber das sich das grundsätzliche Frequenzverhalten nicht großartig unterscheidet.

Gruß,
Florian
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 26. Mai 2011, 16:22
dann kann man endlich sehen ob wir löcher oder sonst was haben im frequenzgang haben
detegg
Inventar
#268 erstellt: 26. Mai 2011, 18:11
Hi,

wenn Du nur Grundlegendes in LTspice simulieren möchtest, reichen "ähnliche" OPV von LT. Allerdings bieten die meisten Hersteller Spice-Modelle ihrer wichtigsten Typen - und die lassen sich in LTSpice importieren.

;-) Detlef
LEECH666
Stammgast
#269 erstellt: 26. Mai 2011, 19:20
Jo super Opera mal wieder abgestürzt. GRRR.

Ok also hier das Diagramm. War doch einfacher als erwartet. Hab den LT 1028 als Ersatz genommen. Auch ein Low Noise Typ. Sollte nicht viel unterschied machen.

Sieht ein wenig buckelig aus oben, aber das ist bei Constant Q wohl normal.

http://www.pdfhost.n...015e8d455d5c5f80183e

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 26. Mai 2011, 22:54 bearbeitet]
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 26. Mai 2011, 19:58
Super

Was will man mehr.
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 26. Mai 2011, 21:17
sind die gestrichenen linien unser frequenzgang oder welche linie ist richtig?

solange es keine von den gestrichenen linien ist, wäre der frequenzgang ja top


[Beitrag von b.wimmer am 26. Mai 2011, 21:24 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 26. Mai 2011, 21:33
oder bedeutet das, dass der frequenzgang selbst bei nicht betätigen der potis schon so wellig aussieht und nicht linear?
LEECH666
Stammgast
#273 erstellt: 26. Mai 2011, 22:53
Sorry hab ich nicht genau genug beschrieben, das ist der Frequenzgang bei 1K/99K Boost (also die Potis nach Boost hin voll aufgedreht).

Die Gestrichelten Linien stellen den Phasengang dar. Also wie doll die Phase verschoben wird.

Die dunkelrote Linie über den anderen Bunten ist der gesammte Amplitudengang aller Filter.

Hier mal der Amplitudengang bei Potis in Mittelstellung (50K/50K):

http://www.pdfhost.n...76d5918ee8aaa9727910

Dunkelrot ist wieder der gesammte Amplitudengang aller Filter.
Bisher hab ich noch nicht rausgefunden wie und ob ich die Phasengänge auch ausblenden kann.

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 26. Mai 2011, 22:54 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 26. Mai 2011, 23:09
ich muss sagen das ganze sieht sehr super aus im frequenzgang... hätt ich nie gedacht.. aber ist ja auch nur theoretisch ne
LEECH666
Stammgast
#275 erstellt: 26. Mai 2011, 23:36
Heh, die Simu hat mir sogar noch einen Fehler gezeigt.

Beim Bandpass für 250Hz hab ich einen falschen Widerstandswert in meinem Schaltplan. Falsch aufgeschrieben vermutlich, und dann falsch übernommen. 4,7K statt 2,7K.

Das änder ich dann nochmal.

Ok gerade nochmal getestet, 2,7K sieht genau so scheiße aus wie 4,7K. Mein gewählter Wert von 3,0K (siehe Kurven in den PDFs meine letzten beiden Beiträge) sieht wesentlich gleichmäßiger aus. (Bei Boost/Cut zumindest).

Ich könnte nochmal für Q = 1 simulieren. Mal sehen wie das dann aussieht. Dafür müsste ich dann aber alle Werte neu einhacken :).

Heute wohl nicht mehr. Ist schon spät. Arbeit wartet. Hab voll kein Lust. Mir wurde heute meine Perspektive, als Layouter eingestellt zu werden, genommen. Dafür kommt dann jetzt eine Leiharbeiterin mit 1000000 Jahren Erfahrung. Könnte nur abkotzen.

//EDIT:
Nochmal zum "theoretischen": Ja das ist alles sehr ideal im moment. Toleranzen habe ich überhaupt nicht beachtet, und die Spannungsversorgung ist auch "ideal".

Hier nochmal da Schaltbild das ich LTspice gezeichnet habe.

http://www.pdfhost.n...5bb5cf390c45107c4dfe

Deprimierte Grüße,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 27. Mai 2011, 07:15 bearbeitet]
detegg
Inventar
#276 erstellt: 26. Mai 2011, 23:45

Bisher hab ich noch nicht rausgefunden wie und ob ich die Phasengänge auch ausblenden kann.

... rechts auf die Phasen-Skala klicken, "Don´t plot phase" anhaken

;-) Detlef
LEECH666
Stammgast
#277 erstellt: 27. Mai 2011, 00:26
Ahhhh, auf die Skala also.
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 27. Mai 2011, 10:33
wir kommen voran mit Q=1 würde mich auch nochmal interessieren...
LEECH666
Stammgast
#279 erstellt: 27. Mai 2011, 11:24
Dafür muss ich alle Werte neu berechnen. Das dauert ein wenig das in den Schaltplan einzubringen.

Gruß,
Florian
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 27. Mai 2011, 11:40
ich denke aber unser Q faktor ist ok so... eventuell nachher nach bedarf an manchen stellen zu verändern... vielleicht in den höhen oder im bass je nach dem

wäre schon wünschenswert diesen frequenzgang auch wirklich in unserem fertigen EQ wieder zu finden
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 27. Mai 2011, 13:11
hier auf seite 16 das diagram einer mcintosh c 32 vorstufe (highend)

http://www.berners.ch/McIntosh/Downloads/C32_own.pdf

wie man dort erkennen kann geht dort der bass schon sehr tief... und in den höhen ist die bandbreite breiter(nach oben ausgedehnt ohne abfall)


[Beitrag von b.wimmer am 27. Mai 2011, 13:15 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#282 erstellt: 27. Mai 2011, 13:21
Naja der schön lineare Amplitudengang ist wie gesagt bei Poti-Mittelstellung, also 0dB Verstärkung bzw. Dämpfung.

Ansonsten haste halt den Ripple oben drauf, aber das ist normal bei Constant Q Equalizern wie man hier lesen/sehen kann:
http://whirlwindusa....t_10_-_constantq.pdf

Und wie es klingt (wenn die Hardware dann fertig ist) kann ich nicht messen. Ich hab kein Spectrum Analyser oder was man da sonst so für braucht. Klirrfaktormessung etc. trallala.

Da müssen dann die Ohren genügen, oder das alte Oscar ausm Krieg. Naja ganz so alt ist mein Skope nicht, aber trotzdem älter als ich.

Gruß,
Florian
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 27. Mai 2011, 13:50
ich werde selbst beim übersetzen nicht schlauer was jetzt constant Q bedeutet...und was ist ripple?

es sieht so aus als wäre der frequenzgang beim drehen des poti nach links(rausnehmen -db) genauso wellig wie wenn man ihn entgegengesetzt dreht (+db)... sollte aber eigentlich genau spiegelverkehrt aussehen( wellen nach unten)


so wie ein meinem link von der mcintosh vorstufe
LEECH666
Stammgast
#284 erstellt: 27. Mai 2011, 14:08
Q=f0/B, das heißt Q ist ein indirektes Maß für die Bandbreite.

Normale Gyrator Filter ändern ihre Bandbreite je nach eingesteller Verstärking (Gain).

Das bedeutet wenn du zum Beispiel einen 300 Hz Gyratorfilter auf 12 dB Boost stellst, dann werden zum Beispiel alle Signal mit Frequenzen von 270 Hz bis 330 Hz (B = 330 Hz - 270 Hz = 60 Hz)um 12 dB angehoben.

Wenn du diesen 300 Hz Filter auf 1,5 dB Boost stellst, dann wird die Bandbreite viel viel breiter. Dann werden zum Beispiel alle Signale mit Frequenzen von 100 Hz bis 500 Hz (Bandbreite = 500 Hz - 100 Hz = 400 Hz). Das heißt du beeinflusst viel mehr Frequenzen als man das von einem 300 Hz Regler (Poti, Schiebepoti) erwarten würde.

Constant Q = Kanstanter Gütefaktor ist gleichbedeutend mit Konstanter Bandbreite. Das heißt egal wie du den Regler (Poti, Schiebepoti) einstellst, die Bandbreite bleibt in der Nähe. Du beeinflusst die Frequenz nicht mehr in Abhängigkeit von der Verstärkung (Gain). Damit ist viel preziseres Einstellen möglich, da du nicht 200 Hz weit weg auf der Skala noch Frequnzen mit anhebst.

Das ist im Groben und Ganzen der Unterschied zwischen einem normalen EQ und einem Constant-Q-EQ.

Als Ripple bezeichnet man diesen wellenförmigen Spannungsverlauf (Buckel).

http://de.wikipedia.org/wiki/Rippelstrom

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 27. Mai 2011, 14:11 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 27. Mai 2011, 14:25
ok das ist gut
detegg
Inventar
#286 erstellt: 27. Mai 2011, 14:46

LEECH666 schrieb:
.... kann ich nicht messen. Ich hab kein Spectrum Analyser oder was man da sonst so für braucht. Klirrfaktormessung etc.

Florian,

einen PC hast Du ja, hat der auch eine Soundkarte?
Freeware RMAA oder Demo ARTA (auch akustische Messungen) - und Du kannst FG, IMD, THD, Noise, Übersprechen etc. messen.

;-) Detlef
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 27. Mai 2011, 14:54
ja das ist ja auch normal bei allen potis auf anschlag.. dann wirds halt wellig

aber im diagram kann man nicht sehen wie der vfrequenzgang bei -12db aussieht richtig? müsste dann ja einfach spiegelverkehrt aussehen
LEECH666
Stammgast
#288 erstellt: 27. Mai 2011, 17:34
Soundkarte! *vor die Stirn klatsch"
Manchmal fehlt einem halt die richtige Idee.
Gelesen hab ich darüber schonmal.

Danke detegg

Gruß,
Florian
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 27. Mai 2011, 17:52
das heißt du kannst den klirrfaktor auch messen ? am fertigen gerät oder om voraus?
detegg
Inventar
#290 erstellt: 27. Mai 2011, 17:58

LEECH666 schrieb:
Soundkarte! *vor die Stirn klatsch"

... eine gute SK misst sich mit RMAA wie meine TASCAM US122L.
Teste Deine mal ...

;-) Detlef
LEECH666
Stammgast
#291 erstellt: 27. Mai 2011, 19:19
Ich glaub da kann mein Onboardschrott nicht mithalten.
Ich wollte mir ja schonmal eine ordentliche Stereokarte kaufen.
'Ne Maya oder M-Audio oder wie die heißen. Leider gibts dazu 0 Infos ob man den Stereomix bei diesen Karten unter Windows 7 benutzen kann. Ich hab noch kein Model gefunden das dieses Feature eindeutig unterstützt und in meinem Preisrahmen (bis 100 Euro) liegt. Ich hab mir aber geschworen keine Soundkarten ohne ordentliche Treiber mehr anzuschaffen (bin Creative Labs geschädigt), und Stereomix ist für jemanden wie mich der gerne mal Sound ins Netz streamt einfach zu wichtig. Ja es gibt Virtal Audio Cable, aber ich finde das Programm zum Kotzen, für meine primitiven Zwecke (Videochat) zumindest.
Noch viel mehr zum Kotzen finde ich die (scheinbare) Selbstbeschneidung der Treiber durch den Hersteller, sehr vermutlich auf drängen von der RIAA. Man könnte ja seine CDs duplizieren etc. pp.

Meine zwei Groschen.

Gruß,
Florian
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 27. Mai 2011, 19:43
Bei mir läuft eine Prodigy HD2 von Audiotrak unter Ubuntu. Die Soundkarte ist eine reine HiFi-Karte, mit der man auch brauchbare Messungen vornehmen kann(wenn man weiß wie).

Das einzige was unter Ubuntu nervt, ist der Druckertreiber(Brother). Text ist alles kein Problem, nur wenns um anspruchsvolle Grafiken geht, ist der Treiber für Windows besser. Wenn ich z.B. meine Platinenlayouts ausdrucken möchte, muss ich leider immer noch zu WinXP wechseln.

Der OPA1612 ist der Hammer, auch was das Rauschverhalten betrift, aber wahrscheinlich zu teuer.
LEECH666
Stammgast
#293 erstellt: 27. Mai 2011, 19:57
Wenn er Pinkompatibel zum OPA2134/TL072/NE5532 ist, dann können sich die Personen die Ihn wollen ja auf die Platine löten (jetzt mal auf Berni und mein Projekt bezogen).

Ich probiere meine Holzohren erstmal an den billigeren OPs.

Gruß,
Florian
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 27. Mai 2011, 20:03
hab gerade mal die info s zum OPA1612 gelesen... hört sich super an... aber ich schließe mich auch erst mal flo an und probiere es erst mit den billigeren


der OPA1612 sieht gar nicht so leicht zu besorgen aus


wie gehts denn erst mal weiter?
detegg
Inventar
#295 erstellt: 27. Mai 2011, 20:22

LEECH666 schrieb:
... dann können sich die Personen die Ihn wollen ja auf die Platine löten (jetzt mal auf Berni und mein Projekt bezogen).

.. ich gehe jetzt davon aus, das du gesockelte OPAs verwendest!!


;-) Detlef
LEECH666
Stammgast
#296 erstellt: 27. Mai 2011, 22:36


SO-8

Gruß,
Florian
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 27. Mai 2011, 22:45
Was ist der nächste schritt?
rebel4life
Inventar
#298 erstellt: 28. Mai 2011, 11:29
@LEECH666:

Die M-Audio 2496 bietet unter Windows 7 in der 64 Bit Ausführung folgende Aufnahmequellen:

Line 1/2
Monitor
S/PDIF

Als Wiedergabegeräte bietet die M-Audio 2496 zudem:

S/PDIF
Line 1/2

Wenn man auf S/PDIF bei dem Wiedergabegerät stellt kann man über den Monitor das Signal wie bei Stereomix nutzen.

@b.wimmer:

http://de.farnell.co.../1754265?Ntt=opa1612

Ist nicht billig. Ich würde ganz klar den NE5534 aus preislicher Sicht vorziehen, die TI ICs ala OPA228 oder auch OPA4228 sind natürlich toll, aber einfach nur schweineteuer. Erst in Stückzahlen >1000 werden die erschwinglich.


MFG Johannes
LEECH666
Stammgast
#299 erstellt: 28. Mai 2011, 17:16
7,60 Euro, na herzlichen Glühstrumpf.
Bei 14 OPs sind das dann 106,40 Euro. Wer's hat.

Der nächste Schritt ist erstmal auszunüchtern. Gestern zuviel hiervon:

Musste meinen Frust etwas runterspülen. Keine gute Idee im Rückblick ...

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 28. Mai 2011, 17:17 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 28. Mai 2011, 18:11
Warum denn frust es klappt doch super bisher;) verändert sich noch was an den platinen? Ansonsten schon mal anfordern oder wie auch immer um zeit zu sparen
LEECH666
Stammgast
#301 erstellt: 28. Mai 2011, 18:55
Gesockelte OPs sind eigentlich schlauer, ich bin noch am überlegen ob ich das nochmal tausche. Wenn so ein SO-8 erstmal verlötet ist, dann ist es schwierig den wieder runter zu bekommn ohne entsprechendes Werkzeug. Ich habe mir gerade eine einfache Heißluft Lötstation gekauft, mit der das gut geht. Ich persönlich denke auch nicht das ich die OPs jemals tauschen werde, aber das ist reichlich unflexibel, und flexibel ist ja eigentlich der Ansatz dieses Projekts.

Ich bin auch noch am überlegen ob ein Star Ground ansatz evtl. nicht besser ist als eine einfach "auf die Platine geflutete" Massefläche.

Detegg, was sagst du dazu? Star Ground oder Ground Plane?

Gruß,
Florian

//EDIT:
Der Frust kam nicht durch das Projekt, sondern von meiner Arbeit. Hab ich ein paar Beiträge weiter oben schonmal angedeutet.


[Beitrag von LEECH666 am 28. Mai 2011, 21:50 bearbeitet]
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