Frage zum Cmoy KHV Nachbau

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Musikwilli
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 12. Mrz 2008, 20:43
Möchte mir nun den Cmoy nachbauen. Dazu meine erste Frage:
Ist mein bei Reichelt.de erstellter Warenkorb, KLICK!vollständig? IMHO fehlt nur noch der Poti-Knopf.

Da ich den stationären Betrieb benötige, wollte ich dieses stabilisierte 9v Tischnetzgerät verwenden. Geht das überhaupt? Welche Hohlbuchse kann ich verwenden?

Gibt es noch bessere OPV-Alternativen bei reichelt.de?
Musikwilli
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Mrz 2008, 16:08
Ich plane, wenn der Bau über die Bühne ist, ein kleines Blog mit ausführlicher Anleitung mit Bilder gerade für Cmoy neulinge zu schreiben.
hansolocg
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Mrz 2008, 18:21
Da ich mir gerade auch einen Warenkorb für einen Cmoy und einen Gainclone am zusammenstellen bin ist mir bei deiner Zusammenstellung eine Sache aufgefallen:
Die Folienkondensatoren, die du im Warenkorb hast, sind 1µF, laut Cmoy-Bastelanleitung gehören da aber 0,1µF rein.

Was das Netzteil angeht, bist du mit den 9V etwas niedrig würde ich schätzen. Das Netzteil kann ja auch 12, die würde ich auf jeden Fall nehmen. Empfohlen werden bei der Tutorial-Seite 24V, gibt es aber nur recht teuer bei Conrad und auch nur als Schaltnetzteil. Maximum laut Opamp-Datenblatt sind +-18V, also ca. 36V für den Cmoy.

Für meinen habe ich noch ein altes Schaltnetzteil von meinem Scanner gefunden, das 15V macht. Laut cmoy-Anleitung soll es isoliert sein, was es ist, und hochfrequente Störungen hat es laut Oszi nur bei 200kHz, was nicht hörbar sein sollte.

Ich habe bei mehreren Netzteilen, die ich noch so ungebraucht rumfliegen habe mal geschaut, und Hohlstecker mit 5.5mm Außenmaß und 2.1 mm innen scheinen am gängisten zu sein.
Da käme z.B. folgende Buchse in Frage:
HEBLM 21

Der Innendurchmesser ließ sich aber blöd ausmessen, deshalb bestelle ich die Gleiche noch mit 2.5mm-Stift mit.

Andreas
Musikwilli
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Mrz 2008, 18:49

hansolocg schrieb:
:
Die Folienkondensatoren, die du im Warenkorb hast, sind 1µF, laut Cmoy-Bastelanleitung gehören da aber 0,1µF rein.

Oh also doch was falsch gemacht. laut liste von bearmanns blog benötigt aber man die Wima MKS-2-5 1,0μ. Ist diese Liste falsch?
Gut, das ich schonmal ein geeignetes Netzteil bei reichelt gefunden habe. Jetzt gehts an die Auswahl der Kleinteile:
Potiknopf, Gehäuse und vielleicht noch andere 3,5 mm Buchsen.
Kann man eigentlich im Gehäuse alles mit versilberter Litze (SILBER 0,6MM )verbinden, oder sollte man wie im Eaton-Thread geschirmtes Miktrofonkabel wie das (ML 209-5)verwenden? Kostet ja nicht die Welt, aber ist das notwendig?
Freue mich schon auf meinen Cmoy.
Gruß
hansolocg
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Mrz 2008, 19:14

Musikwilli schrieb:

Oh also doch was falsch gemacht. laut liste von bearmanns blog benötigt aber man die Wima MKS-2-5 1,0μ. Ist diese Liste falsch?


Laut:
http://tangentsoft.net/audio/cmoy-tutorial/parts.html#req
sind's 0,1µF.
In der "Tweaks"-Sektion auf der Seite, steht aber auch, das man ruhig etwas größere Kondensatoren nehmen kann.
Ist bei deiner Seite aber in der Einkaufsliste auch vermerkt, wo abweichende Werte genommen wurden (1µF statt 0,1µF und 1000µF statt 220µF)

Andreas
Musikwilli
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Mrz 2008, 19:16
dann kann ich die ja auch nehmen. ich habe einfach die materialliste von bearmanns blog übernommen. was daran tweaked ist, weiss ich nicht. Zur Tangentsoft seite: Ich spreche zwar fließend Englisch, aber zusätzlich mit Elektronik und Bauteilbezeichnungen vermischt ist mit leider zuviel.
Deshalb habe ich mich auf dieser deutschen Seite informiert...


[Beitrag von Musikwilli am 13. Mrz 2008, 19:17 bearbeitet]
Musikwilli
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Mrz 2008, 19:48
Heute möchte ich endlich bestellen. ist mein warenkorb dann komplett?
Moggy
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Feb 2009, 10:37
besteht dein blog mit dem deutschen tutorial nun schon?
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