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KHV CMoy Fragen zum Schaltplan !

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Autor
Beitrag
Chalcin
Stammgast
#1 erstellt: 18. Aug 2007, 15:24
Hallo liebe Community, komme direkt aus dem Kopfhörerforum und habe vor mir den CMOY KHV zu bauen.
Bauteile etc sind bereits alle da !

Nun habe ich mir auf www.audioattic.de die SChaltung angeguckt, und mich für diese entschieden.
Als Stromquelle dienen 2 9V Blockbatterien.
http://img123.imageshack.us/img123/8740/2333dm0.jpg

Nun habe ich das ganze auf meine Platine abgestimmt und ein wenig verändert.
Ich würde gerne wissen, ob die Schaltung noch immer in Ordnung ist und funktionieren würde :
http://img512.imageshack.us/img512/7402/2obenyz5.png
http://img505.imageshack.us/img505/3359/1obenpx9.png
Änderungen sind folgende :
Es wurde der Widerstand unten nach rechts verschoben (4,7 kOhm), damit er einfacher anzulöten ist.
Außerdem wurde der 27 Ohm Widerstand weggelassen und die Brücke ohne Widerstand gesetzt (der Widerstand ist Optional)- aber muss die Brücke wirklich hinter den 10kOhm Widerstand oder darf sie auch davor angelötet werden (wäre einfacher).

Habe ich sonst irgendwelche Fehler gemacht ?

Mit freundlichen Grüßen !


[Beitrag von Chalcin am 18. Aug 2007, 15:25 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2007, 17:40
Gröbster Fehler: die Mitte der beiden Batterien ist die Masse. Diese muss mit der Schaltungsmasse verbunden werden.

Grüsse

muss leider los.
Chalcin
Stammgast
#3 erstellt: 18. Aug 2007, 18:09
Hmm an welcher Stelle ist der nicht damit verbunden ?
Also die kleine Stelle an der ein Kabel fehlt (mitte links) ist nur ausversehen entstanden, aber sonst würde ja garkein Strom fließen ...
Kami-H
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2007, 18:18

Gröbster Fehler: die Mitte der beiden Batterien ist die Masse. Diese muss mit der Schaltungsmasse verbunden werden.

Das is aber die Standard-Schaltung des Cmoy die auch mit einer Batterie funktioniert, über die 4k7 und die beiden Kondensatoren wird die Spannung gesplittet und eine virtuelle Masse erzeugt.
Siehe auch hier
Chalcin
Stammgast
#5 erstellt: 18. Aug 2007, 18:25
Habe jetzt auch erst gemerkt, welche Stelle du meintest..
Naja wäre super,wenn ich endlich wüsste, ob die SChaltung so in Ordnung ist.
Sind ja nur 2,3 Veränderungen.
bearmann
Inventar
#6 erstellt: 18. Aug 2007, 20:17
Sers,
ich hab meinen ja heute fertig bekommen und habe auch R5 weggelassen und auch keine Drahtbrücke (lediglich "Lotbrücke" über einen Rasterpunkt) - funkioniert bisher tadellos.

EDIT: Für meine Begriffe klappt deine Splittung aber nicht mehr, da die 4K7 nun nicht mehr vor den Kondis sind und diese ja die Spannung teilen sollen... kann mich aber auch irren und es funktioniert trotzdem so....

Grüße,
bearmann


[Beitrag von bearmann am 18. Aug 2007, 20:19 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#7 erstellt: 18. Aug 2007, 21:06

Für meine Begriffe klappt deine Splittung aber nicht mehr, da die 4K7 nun nicht mehr vor den Kondis sind und diese ja die Spannung teilen sollen... kann mich aber auch irren und es funktioniert trotzdem so....

Wie vorher? Die sind parallel geschaltet, da gibts kein vorher oder nachher.
Chalcin
Stammgast
#8 erstellt: 18. Aug 2007, 22:14
Das ist ja meine Frage, ob das so okay ist ^^
Ich hoffe einfach mal, dass es klappt werde wohl morgen oder übermorgen fertig werden

Wie reinigt man denn am besten die Platine von diesem ganzen Flussmittel denn am besten ?
Und wie zieht ihr Lötbrücken über die Platine ?
Mit einem Stück draht oder nehmt ihr wie ich viel Lötzinn und viel Geduld ?

Sers,
ich hab meinen ja heute fertig bekommen und habe auch R5 weggelassen und auch keine Drahtbrücke (lediglich "Lotbrücke" über einen Rasterpunkt) - funktioniert bisher tadellos.

Naja ich meinte eigentlich auch nur eine Verbindung.
Ob jetzt über Litze oder über eine Lötbahn ist ja im Endeffekt das gleiche ^^


[Beitrag von Chalcin am 18. Aug 2007, 22:16 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#9 erstellt: 18. Aug 2007, 22:20

Wie reinigt man denn am besten die Platine von diesem ganzen Flussmittel denn am besten ?

Reinigen, da würd ich sagen Isopropyl Alkohol und am besten ne ESD bürste, aber da keine "hochwertige" Elektronik vorhanden ist die man zerstören kann, sollte auch einne Zahnbürste reichen, ist zwar aus ESD sicht äußerst schlecht, evtl vorher OPA aus dem Sockel, denn der ist das einzigste was einen ESD Schaden nehmen könnte.


Und wie zieht ihr Lötbrücken über die Platine ?
Mit einem Stück draht oder nehmt ihr wie ich viel Lötzinn und viel Geduld ?

Normalerweiße macht man das mit gestrecktem (grad gezogenem) Silberdraht. Zumindest hab ich das damals in meiner Ausbildung so beigebracht bekommen. Wenn nur ein leeres PAD dazwischen liegt kann man auch mit Lötzinn brücken, da hier Silberdraht auch ein elendiges gefummel wäre.
Chalcin
Stammgast
#10 erstellt: 18. Aug 2007, 23:14
Ich habe die Bahnen jetzt einfach manchmal nur mit Lötzinn verbunden und manchmal Beine von Widerständen etc zwischengelegt, dann gibg es etwas einfacher.
Wo bekommt man dieses Isopropyl am besten her ?
Das löst einfach die rectliche Schicht Flussmittel ab ja ?
Kami-H
Inventar
#11 erstellt: 19. Aug 2007, 00:16
Isoptropyl ist einfach hochkonzentrierter Alkohol, haben wir in der Firma zumindest immer genommen und reinigen ging damit eigentlich damit recht gut, solltest evtl. in Baumärkten oder so bekommen, wenn nicht müsstes du ihn in jeder Apotheke recht günstig bekommen. Ich hab hier 99%igen Isopropylalkohol aus der Apotheke, den nehm ich eigentlich zum reinigen von allem was mit Elektronik zu tun hat, z.b. auch zum entfernen der Wärmeleitpaste von CPUs ...


Ich habe die Bahnen jetzt einfach manchmal nur mit Lötzinn verbunden und manchmal Beine von Widerständen etc zwischengelegt,

Diese Lötzinn-Würste sehen halt nicht wirklich toll aus ^^, aber funktionieren tuts, fürn Privatgebrauch kann mans so machen, ich persönlich würde es vermutlich nicht, liegt aber auch daran das isch anderster gewohnt, bzw gelernt habe.

Edit: Manche benutzen auch Spiritus, ich Persönlich halte mehr vom Isopropyl weil der einfach reiner (sauberer) als herkömlicher Spiritus ist. Aber auf keinen Fall sachen wie Aceton oder ähnliches verwenden da hier auch Kunststoff oder ähnliches angegriffen wird.


[Beitrag von Kami-H am 19. Aug 2007, 00:23 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#12 erstellt: 19. Aug 2007, 12:05
Wennn Du die Mitte der Batterien mit Masse verbindest kannst Du die beiden 4,7k Widerstände rausfallen lassen und so jede Batterie um rund 2mA entlasten. Sie halten also etwas länger.
Chalcin
Stammgast
#13 erstellt: 19. Aug 2007, 12:08
Okay, werde mir das dann auch mal besorgen.
Aber jetzt habe ich erstmal das Problem, dass der KHV einfach nicht laufen will...
Kein Signal kommt aus dem Ausgang.
hier mal die Schaltung von oben und unten, aber ich weiß nicht, wo der Fehler liegen könnte.
Die LED ist noch nicht verlötet (Widerstand unten)
Muss denn bei den Klinkenbuchsen irgendwas verbunden sein ?
Ich weiss, dass an manchen Stellen kein Strom anliegt, aber warum verbinden dann manche die "Lötstellen" miteinander wie hier :
http://picfront.de/picture/WGVQEjgG/img/IMG_1089.jpg
ßerdem gab es kein Datenblatt zu dem Poti, daher habe ich es einfach wie auf der Zeichnung angeschlossen.



[Beitrag von Chalcin am 19. Aug 2007, 12:10 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#14 erstellt: 19. Aug 2007, 14:05
Sers,
zum ALPS RK09:
wenn es so vor dir liegt, wie auf deinem ersten verlinkten Bild (http://img529.imageshack.us/img529/4676/2007aug19004kc1.jpg) dann sind die beiden linken Pins IN, die beiden mittleren Adjust und die beiden rechten Masse.

zur Klinkenbuchse:
Schau dir mal die Kontakte innen an (geht ja, dank des Klarsichtdeckels). Zwei sind für Links, zwei für Rechts und einer für Masse. Daher kannst du die beiden für L und R natürlich auch zusammenlöten...

Hoffe, ich konnte etws helfen...

Grüße,
bearmann
Chalcin
Stammgast
#15 erstellt: 19. Aug 2007, 18:38
Danke für deine Antwort.
Also ist die Pinbelegung aufm Poti genau so wie auf dem Schaltplan ja ?
http://img123.imageshack.us/img123/8740/2333dm0.jpg

Okay, aber verbinden ist nicht zwingend nötig...
Keine Ahnung warum der dann nicht läuft
Kann vielleicht einer einen Blick drauf werfen?
bearman kannst du mir deinen Schaltplan bitte posten ?
Ultraschall
Inventar
#16 erstellt: 19. Aug 2007, 18:49
Schaltkreis richtig rum drauf ? Pin 4 an Minus?

Alle Pins des IC mal untereinander auf Kurzschluss abklingeln.

Dann mal Spannungen an allen Pins gegen Ground messen und hier reinschreiben.

Deien Fotos sond leider nicht sehr hilfreich, da nicht gut genug zu erkenn. Nochmal neue machen und etwas näher rangehen!
Chalcin
Stammgast
#17 erstellt: 19. Aug 2007, 19:45
was meinst du jetzt mit Schaltkreis ? Den IC ?
Der sitzt eigentlich richtig drauf. Habe halt die Markierung nach oben gesteckt.
Ich mach mal neue Fotos.
Wie meinst du das mit dem abklingeln ? Mein multimeter kann das bestimmt, aber ich nicht ^^
http://img512.imageshack.us/img512/6986/2007aug19008fa9.jpg
http://img501.imageshack.us/img501/1644/2007aug19007qc3.jpg
Ultraschall
Inventar
#18 erstellt: 19. Aug 2007, 20:20
Ja, Schaltkreis = IC

und abklingeln= akustischer Durgangsprüfer des Multimeters- piept bei Kurzschluss.
bearmann
Inventar
#19 erstellt: 19. Aug 2007, 20:20
Grüß dich,
ich hab mich beim Lyout eigentlich komplett nach dem Plan von Tangent gerichtet. Erst die drei Rs und C für den einen Kanal, dann für den anderen Kanal und immer versucht es möglichst klein zu halten. Hab mir um die Masseführung erstmal keine großen Gedanken gemacht, da ich von Anfang an einen zentralen Massepunkt machen wollte, zu dem ich dann alle (zur Not per Kabel, wie man sieht) hinführe.
Als der Audioteil fertig war, kam dann erst der Netz-"Teil"... klappte so recht gut.
Hab auf meiner Homepage nochmal den Eagleplan online gestellt, vllt. hilft dir der ja...

Musst dich jetzt eben, wie Ultraschall schon sagte, auf Fehlersuche begeben...
Gerade bei langen Lotwürsten kann es zu "kalten" Lötstellen kommen.

Beste Grüße,
bearmann


[Beitrag von bearmann am 19. Aug 2007, 20:21 bearbeitet]
Chalcin
Stammgast
#20 erstellt: 19. Aug 2007, 21:02
Oh mann,
kannst du mir sagen was ich genau testen kann und wie das Ergebnis dann auszusehen hat ?
Hier ist das Multimeter von mir ^^
http://img118.imageshack.us/img118/3510/2007aug19001bv0.jpg

Danke erstmal für eure Hilfe.

Wichtig zu wissen wäre natürlich, ob der Plan so funktioniert ^^
Im ersten Post steht er ja.


[Beitrag von Chalcin am 19. Aug 2007, 21:13 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#21 erstellt: 19. Aug 2007, 21:20
Da stimmt doch was mit dem U- des OPA nicht oder seh ich das total falsch? Wenn ich mir die Schaltung so anschaue geht U- vom OPA auf nen Widerstand evtl der 4k7, aber müsste dann auch noch mit VCC- verbunden sein.



Die eine Leitung vom 100K an pin 5 geht doch auch nicht zum Kondensator wie ich das sehe, sieht auf dem Bild zumindest so aus als ob ein Bein vom 1microF Kondensator nich angeschlossen ist (Bild von unten die rote Leitung rechts, wo geht die hin?)

Wenn ein anderer deine Schaltung analysieren soll ist das sehr schwer ohne das genaue Layout zu kennen (Wenn du dich wenigstens ans Referenz Layout gehalten hättest), ich kann auch den Widerstands code nicht mehr, selbst wenn, hätte ich keine Lust mühsam anhand der Widerstandscodes deine Schaltung auseinander zu klabustern. Zudem anhand der Bilder doch recht schwer, manchmal meint man das glitzernde Flussmittel sind Kurzschlüsse bzw Brücken der Lötwürste.


[Beitrag von Kami-H am 19. Aug 2007, 21:39 bearbeitet]
Chalcin
Stammgast
#22 erstellt: 19. Aug 2007, 21:33
Also die originalschaltung ist oben verlinkt´, genau wie meine eigene.
Ich habe jetzt einen Fehler gefunden und zwar war der Condensator nicht mit dem 4,7 kOhm verbunden.
nun funktioniert er auf einer Seite, die andere bleibt tot ...
die Rechte.
Genau den Fehler den du gefunden hast, aheb ich eben zusammengelötet und jetzt geht die eine Seite ^^
Kami-H
Inventar
#23 erstellt: 19. Aug 2007, 21:42
Hängt denn das eine Bein vom 1microF Kondensator in der Luft?
Das Bild von unten, rechts der Kondensator, schaut so aus als ob nur ein Bein angeschlossen ist und zwar das, das zum Poti geht.

Ah ich glaube das Kabel ist direkt ans Bein angeschlossen ich meine auf dem Bild noch einen leichten roten schimmer zu sehen. Ist das dann schonmal nicht der fehler.


Also, ich find so beim drüber schauen keinen Fehler mehr, zudem weiss ich auch nicht welcher Kanal nicht geht.


[Beitrag von Kami-H am 19. Aug 2007, 21:52 bearbeitet]
Chalcin
Stammgast
#24 erstellt: 20. Aug 2007, 00:02
Also vielen Dank erstmal an euch !
Ich habe den Fehler gefunden :
Der Klinkenbuchsenkontakt, muss doch verbunden werden.
Bzw ist einer der Kontakte immer nur als Befestigungsmöglichkeit vorgesehen.
Das sieht man zwar von außen, aber ich dachte, dass er intern noch mit dem anderen verbunden ist.
Hier mal ein kleines Bild dazu :

[URL=http://profile.imageshack.us/camerabuy.php?model=Canon+DIGITAL+IXUS+75&make=Canon]Canon
Beide Kontankte sind im unbesteckten Zustand verbunden, werden dann aber sobald ein Stecker eingesteckt wird, getrennt.
Daher müssen entweder beide verbunden werden, wenn man schon an der falschen Stelle festgelötet hat, oder man lötet gleich an die richtige Position

So aber nun eine Frage : Warum musste denn umbedingt eine Masse bestehen (erste Fehler mit der fehlenden Verbindung.
Dachte, dass diese nur einen Bezugspunkt bildet...
Kami-H
Inventar
#25 erstellt: 20. Aug 2007, 00:08
Das war nicht die Masse, sondern VCC- die fehlte.
Der OPA braucht nunmal VCC+ und VCC- um zu funktionieren, kurz gesagt eine Leitung der Versorgungsspannung des OPAs war nicht angeschlossen.

Die Buchsen die Verbaut worden sind folgende: Klinkenbuchse, 3,5mm, Print mit Schaltkontakt.
Ist also keine Befestigungs möglichkeit, sondern kann als Schaltkontakt genutzt werden.
Chalcin
Stammgast
#26 erstellt: 20. Aug 2007, 00:13
Ja okay, aber der Fehler wurde trotzdem gefunden ^^
Schaltkontakt in so einer dummen Buchse.. naja ^^
Werde mir andere bestellen.
Apropos, kennt ihr eine gute Seite für Potetniometerknöpfe ?
Die von Reichelt sind einfach langweilig ^^
Kami-H
Inventar
#27 erstellt: 20. Aug 2007, 00:17
Naja, die Standard Alu Teile sind doch schon recht schick und günstig.
Ansonsten fällt mir Conrad oder RS-Components ein.
Ultraschall
Inventar
#28 erstellt: 20. Aug 2007, 08:26
Glückwunsch zu deinen guten Augen Kami-H.

Schön das es jetzt geht.

Grüße
rille2
Inventar
#29 erstellt: 20. Aug 2007, 13:51

Chalcin schrieb:
Apropos, kennt ihr eine gute Seite für Potetniometerknöpfe ?
Die von Reichelt sind einfach langweilig ^^


Die Knöpfe von Kilo International http://kilointernational.com sind nicht schlecht, einige davon gibt es bei RS-Components.
Chalcin
Stammgast
#30 erstellt: 20. Aug 2007, 14:39
Also, habe auch gelesen, dass im neuen Reichelt gute neue Knöpfe gelistet sein sollen.
Mal schaun, danke erstmal für die Tipps.

Etwas verunsichert mich bisher noch !
Ich habe die Schaltung nun mit Schalter und allem anderen fertig aufgebaut, und musste aus Platzgründen noch den Poti von der Platine nehmen und mit Kabel ausstatten.
Jetzt habe ich die LED angeschlossen (Pink 3,3 Volt und 20 mA)
Allerdings geht sie "auf einmal" nicht mehr und das Voltmeter zeigt mir an folgenden Stellen diese Werte an :


Wenn die LED "kaputt ist oder fehlt liegt eine Spannung von 17,... Volt an also "normalspannung trotz des Widerstandes.
Wenn eine LED angeschlossen ist liegt eine Spannung von 2 Volt an. (820 Ohm Widerstand)
Am Widerstand liegt bei laufender LED eine Spannung von 15 Volt an, also das was abfällt.

Aber warum ist die Pinke LED nun kaputt ?
Für die Messungen habe ich eine 0815 gründe benutzt-
Kami-H
Inventar
#31 erstellt: 20. Aug 2007, 19:29

Glückwunsch zu deinen guten Augen Kami-H.


Danke, aber nach 3,5 Jahren Elektronik Ausbildung (auch wenns schon ne weile her ist), sieht man doch den ein oder anderen gröberen Schnitzer bei drüberfliegen.

@Chalcin
Dumme frage, hat die LED schonmal geleuchtet?
Bei 5k Ohm Vorwiderstand und 15V bekommt die LED nur 3mA, das is scho ziemlich mikrig, evtl siehst du das leuchten nur nicht, deshalb die frage ob sie schonmal wirklich geleuchtet hat mit dem 5K OHM (2x 10K Ohm parallel) Vorwiderstand?


[Beitrag von Kami-H am 20. Aug 2007, 19:32 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#32 erstellt: 20. Aug 2007, 20:44
Ja Kami, aber wenn die Ausbildung dann dreissig Jahre her ist, fängt es manchmal vor den Augen so komisch an zu flimmern und unscharf zu werden....und das sah alles so gleich aus auf dem Foto von der Unterseite der Platine.

Grüße

(Achso einfach mal probehalber andere LED einlöten. Oder LED-Katode statt an Masse an Minus legen.)
Chalcin
Stammgast
#33 erstellt: 21. Aug 2007, 01:31
Nein es ist ein 820 Ohm Widerstand (anders als in der skizze) und sie hat anfangs geleuchtet.
Außerdem funktioniert die grüne LED auch ^^
Also die pinke hat geleuchtet und auf einmal nicht mehr..

Ist es normal, dass da unbelastet 17 Volt dran liegen trotz des Widerstandes ?
Ultraschall
Inventar
#34 erstellt: 21. Aug 2007, 08:50
Ganz doofe Frage: Richtig rum drin ist sie aber ?

Unbelastet 17 V ist normal.
Chalcin
Stammgast
#35 erstellt: 21. Aug 2007, 13:20
Sonst haette sie ja nicht geleuchtet ^^
Ja sie war richtig rum drinne
kore
Stammgast
#36 erstellt: 21. Aug 2007, 18:11
mal ne selten dämliche frage. das eingangspoti von 50K sollte das linear oder logarithmisch sein? sinn würde logarithmisch sein. sehe grad den wald vor lauter bäumen nicht, sorry.
Kami-H
Inventar
#37 erstellt: 21. Aug 2007, 18:20
Vom Prinzip könntest du dir das raus suchen, spielt für die Schaltung eigentlich keine Rolle, würde aber ein Log. Poti empfehlen.
Chalcin
Stammgast
#38 erstellt: 24. Aug 2007, 13:33
Hmm meine Klinkenbuchse am Eingang hat anscheinend einen Wackelkontakt.
Bei minimaler Bewegung ändert sich die Lautstärke auf der einen Seite zu anderen drastisch bis es u.a. garkeinen Ton auf einer Seite gibt.,
Werde mir eine neue bessere kaufen und natürlich gleich ein größeres Gehäuse besorgen.

Hat jemand eine simple gute Schaltung oder ein fertig zu kaufendes Netzteil mit einer 18 Volt Versorgungsspannung ?
Klein, einfach zu bauen und gut sollte es sein ^^
bearmann
Inventar
#39 erstellt: 24. Aug 2007, 15:43
Sers,
nach "Wackelkontakt" klingt das irgendwie nicht... da würde wohl eher eine Seite komplett ausfallen?!
Wie auch immer - Investition in bessere Buchsen lohnt sich immer (gib bescheid, wenn du welche gefunden hast. mMn hat reichelt nichts wirklich "besseres" für 3,5mm).

Bzgl. Netzteil:

Das Problem ist, dass du mit so einem Steckernetzteil und einem µA78xx zwar schnell und günstig ein Netzteil aufbauen könntest, aber du kriegst damit keine 18V hin. Die kleinen Steckernetzteile liefern meist nur ~12V > der µA78xx braucht min 2V mehr zum regeln, also könntest du höchstens einen µA7809 nehmen, der dir dann aalglatte +9V zur Verfügung stellt.
Allerdings brauchst du für den OPA +9V und -9V.

Lange Rede, kurzer Sinn: Soweit ich mich bisher informiert habe, ist es bei negativer Spannungsversorgung am sinnvollsten ein duales NT komplett selbst zu bauen.
Wenn du ein bisschen im Forum stöberst wirst du einige Infos zum Thema duales NT finden.
Für KHVs finde ich die Lösungen von rille2 (etwas erweiterte 78xx Standardschaltung) und von Mülleimer ziemlich gut. Werde für meine Projekte wohl beide in nächster Zeit bauen...

Allerdings kosten die Lösungen wesentlich mehr, als ein Steckernetzteil. Für beide wirst du wohl mit ~30€ rechnen müssen, eher mehr.

Grüße,
bearmann
Vul_Kuolun
Inventar
#40 erstellt: 24. Aug 2007, 16:30
Ich will Dir ja echt nicht zu nahe treten, aber wenn Du es nur mit Mühe hinkriegst, den CMoy ans laufen zu kriegen, halte ich es für keine allzu gute Idee als nächstes Projekt ein 220V-Netzteil anzugehen.

Ich meine, wenns dumm läuft musst Du Thomas Alva Edison persönlich auf dem großen transzendentalen Messageboard in the sky um Hilfe bei der Fehlersuche bitten.
bearmann
Inventar
#41 erstellt: 24. Aug 2007, 16:50

Vul_Kuolun schrieb:
Ich will Dir ja echt nicht zu nahe treten, aber wenn Du es nur mit Mühe hinkriegst, den CMoy ans laufen zu kriegen, halte ich es für keine allzu gute Idee als nächstes Projekt ein 220V-Netzteil anzugehen.

Ich meine, wenns dumm läuft musst Du Thomas Alva Edison persönlich auf dem großen transzendentalen Messageboard in the sky um Hilfe bei der Fehlersuche bitten. :P


Das stimmt allerdings! Nicht umsonst ist bei allen Tutorials ein großer Warnhinweis, wenns um PSUs geht.
Man sollte auf jeden Fall wissen, was man tut...

Grüße,
bearmann
Ultraschall
Inventar
#42 erstellt: 24. Aug 2007, 20:22
"Leichte Schläge....erhöhen das Denkvermögen".

Wenn der Mensch nicht riskofreudig wäre, gäbe es heute keine Satelliten...wieviel Raketen sind da schon beim Start explodiert...und was weiß ich alles andere auch nicht. Kein Internet, keine Autos, keine Flugzeuge....
Chalcin
Stammgast
#43 erstellt: 24. Aug 2007, 22:09
Danke für die Links bearman !
Das ist wohl doch ein Wackelkontakt, da bei bewegen des Klinkensteckers der Ton manchmal auf einer Seite ausfällt und dabei ziemlich knistert.
Desweiteren hört man manchmal sehr leise, was ich mir nur durch einen sehr schlechten Kontakt erklären kann...

Aber du hast Recht, dass es entweder alles oder nichts sein müsste...

Naja der Cmoy läuft bei mir und die beiden Fehler habe ich auch gefunden.
Allerdings musste ich mich da erstmal hineinarbeiten.
Ihr glaubt nicht wirklich, dass man auf einem Gymnasium auch nur ansatzweise so etwas lernt.
Nicht mal 10 % davon helfen einem hier !

Aber okay, aus Fehlern lernt man und mein nächster CMoy wird auch besser bzw schöner


[Beitrag von Chalcin am 24. Aug 2007, 22:10 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#44 erstellt: 24. Aug 2007, 22:31
Also bei wenn er nen fertiges DC, Netzteil verwenden will fällt mir so spontan nur was über einen RailSplitter + Verstärker ein (da der gängige Railsplitter, grad zu faul zum schauen, aber der kann nur 20mA damit kommt man net weit), da würden dann aber nur +-5V rausspringen davor nen 7812 und Netzteil irgendwas ab 15V DC was eigentlich net schwer zu bekommen is. Ist halt die frage ob ihm +-5V reichen aber vermutlich nicht ^^.
bearmann
Inventar
#45 erstellt: 24. Aug 2007, 22:40
@Kami:
Finde es halt nicht sehr sinnig im stationären Betrieb mit Netzteil beim C-Moy die Krücke mit Railsplitter (seis nun diskret, über IC, oder per RC) zu behalten.
Wenn der OPA "dual" will, soll ers auch bekommen.

@Chalcin:
Bau vllt. noch 1-2 Cmoys (gibt ja zum Glück haufenweise interessante Abwandlungen), dass dir das alles etwas vertrauter ist. Als zweites echtes Projekt ist ein Netzteil (und somit arbeiten an 230V) vllt. wirklich nicht das Wahre.

Grüße,
bearmann
Chalcin
Stammgast
#46 erstellt: 24. Aug 2007, 22:47
Ja werde den zweiten Cmoy auf jedenfall in ein größeres Gehäuse bauen.
Und ein zuschaltbarer Meier Audio Crossfeed sollte auch noch drin sein
bearmann
Inventar
#47 erstellt: 24. Aug 2007, 22:55
Damits nicht langwelig wird, kannst du dem nächsten C-Moy ja nen besseren Virtual-Ground spendieren (z.B. über den angesprochenen Railsplitter, schau mal bei tangent). Oder vielleicht am Ausgang Transistoren dazuschalten (audio-attic hatte da Beispiele, gibts aber einiges im Netz).

Ist vom Grundgedanken her immer noch ein C-Moy, nur eben um einiges aufgepeppt ... damits nuja nicht langwelig wird im Bastelkeller.

Good night and good luck.
bearmann
Kami-H
Inventar
#48 erstellt: 24. Aug 2007, 23:00
Wäre auf jeden Fall interesant wenn man den direkten Vergleich der Widerstansversion, mit der mit nem gescheitem RailSplitter hat, würde mich z.b. persönlich z.b. auch interesieren ob das wirklich nen klangunterschied macht. Evlt mal bei amb.org schauen, da könnte man z.b. die Schaltung vom Mini3 nachbauen.
Ladeschaltung + RailSplitter, ist halt dann nur mit einem 9V Akku.
bearmann
Inventar
#49 erstellt: 24. Aug 2007, 23:15
'n abend,
wie gesagt: Die Möglichkeiten sind da beim Chu Moy fast unbegrenzt. Allein bei Tangentsoft tummeln sich ja 4-5 VG-Varianten. Bauteilaufwand liegt irgendwo zwischen Starbuck's "Coffee of the week" und 'nem Playboy ...8)

Und interessieren würds mich auch. Hab hier sogar noch die Teile für nen zweiten Chu Moy liegen... *grübel*.
Vllt. bestell ich beim nächsten reichelt-Shopping mal Teile für nen Railsplitter mit.
Für meine C-Moys werde ich wohl doch kein Netzteil bauen. Mir gehts irgednwie gegen den Strich ein 30€ Netzteil für eine 12€-Schaltung zu bauen...

Good night and good luck.
bearmann
Vul_Kuolun
Inventar
#50 erstellt: 25. Aug 2007, 00:28
Unglücklicherweise gibts den TLEblablabla-Railsplitter von tangent nicht bei Reichelt.
Weiß jemand, obs alternative Bausteine gibt, die man über Reichelt oder Conrad kriegen kann?
rille2
Inventar
#51 erstellt: 25. Aug 2007, 00:46
Wüsst ich jetzt keinen. Den TLE2426 gibt es aber z.B. bei RS-Components.
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