cmoy verzerrt (lm4562)

+A -A
Autor
Beitrag
Minimonk
Neuling
#1 erstellt: 05. Jul 2010, 17:50
Hi,
ich habe mich, um mit meinem akg k240 mkii auch am Ipod eine vernünftige lautstärke zu erreichen, entschieden einen KHV nech dem schaltplan von nickchen66, mit dem lm4562, zu bauen.
Allerdings Verzerrt dieser furchtbar sobald ich mehr als 1/5 aufdrehe.
Ich hab jede lötstelle mehrfach geprüft.
Ich habs schon mit neuen batterien anstatt akkus probiert.
Ich hab den opamp auch schon getauscht.

Schaltplan ist weiter unten im Thema
http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-55.html
(Ich habe anstatt einem 2k wiederstand bei r2 zwei 1k genommen)

Wo könnte das problem den noch liegen?
Sind die KH vielleicht zu niederohmig für die schaltung?
Ich kenne mich mit KHV's noch nicht so gut aus, ist ja auch der erste den ich baue, und wäre für ein bischen hilfe mit dem Teil sehr dankbar.
Fempto
Stammgast
#2 erstellt: 05. Jul 2010, 22:07
Hi,


Allerdings Verzerrt dieser furchtbar sobald ich mehr als 1/5 aufdrehe.

Drehst du die Lautstärke am Ipod auf, oder am KHV dieses Abschwächer-Poti?

Die Verstärkung (R2/R3) ist relativ gering, Faktor nur 3.
Du könntest versuchen R2 auf 10K zu ändern, wie auch unter:
http://gilmore2.chem...p?file=cmoy2_prj.htm
angegeben, damit brauchst du Eingangs dann nicht so einen hohen Pegel.
Wenn es sich nicht bessert, müsste das Problem ja dahinter liegen.

Gruß Gerd
Minimonk
Neuling
#3 erstellt: 06. Jul 2010, 15:13
Danke für die schnelle Antwort.
Wo ich die den Pegel erhöhe ist egeal das problem bleibt das selbe.
Ich werd das mit dem faktor mal probieren
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 06. Jul 2010, 21:09
Eine andere Möglichkeit, wäre das der OPV schwingt. Ich sehe im Originalschaltplan einen Widerstand zwischen OPV und Ausgang und Deinen Schaltplan nicht.

Dieser Widerstand verhindert das der OPV-Ausgang ungehindert die Kapazität des Kabels "sieht".
Versuche mal Werte von 10...33...100 Ohm an dieser Stelle.
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2010, 23:51
55 Ohm sind schon eine harte Last für einen OP - viel mehr als 1V wird der nicht raus geben können - würd ne diskrete Ausgangstufe ranhängen....
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 08. Jul 2010, 18:56
Wieviel Kapazität hängt dann jeweils von +/- 9 V nach Masse? Wenn du was niederohmiges treiben willst, würde ich da schon je 1000µ aufwärts reinklatschen. Der Innenwiderstand von 9V-Blocks ist ziemlich hoch.

Diskrete Ausgangsstufe oder Puffer à la Apheared-47 wäre natürlich besser (mehr als +/- ein paar 10 mA kann der LM4562 ja auch nicht, wobei das immer noch für 100+ dB SPL reichen sollte), aber die diskreten sind auch nicht ganz ohne Tücken.
Minimonk
Neuling
#7 erstellt: 08. Jul 2010, 21:23
So hab heute mein Packet von Reichelt bekommen und gleich mal drauf los gebastelt mit mehr oder weniger Erfolg hab wie oben gennant den gain auf 11 erhöht was auf jeden fall die Lautstärke erhöht, den Klang allerdings nicht verbessert hat.
Die Wiederstände im Output haben eigentlich dann die Lautstärke nur wieder veringert also auch ohne Erfolg.
Ich habe mir bei der Bestellung auch einen opa2132 mit bestellt und den einfach mal eingepflanzt und ich muss sagen jetzt klingt er ziemlich gut.
Irgendwan in den nächsten Tagen werde ich noch einen neuen Aufbau mit dem lm4562 machen dann mit 1000µF Kondensatoren mal schaun obs funktioniert.

Gruß Max
Fempto
Stammgast
#8 erstellt: 09. Jul 2010, 23:47

audiophilanthrop schrieb:
(mehr als +/- ein paar 10 mA kann der LM4562 ja auch nicht, wobei das immer noch für 100+ dB SPL reichen sollte),


Das kommt ziemlich hin, laut Datenblatt +/-26mA.
Die muss der OP aber auch bei den kurzen Musikimpulen liefern können, ich würd mal grob schätzen effektiv für ein sauberes Musiksignal hat man da gerade noch 10mA

Bei 55Ohm gerade mal 5,5mW > nicht gerade wirklich viel.

Gruß Gerd
Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 10. Jul 2010, 00:08
eben

Ich hab mal einen alten MB-Quart 280 (300 Ohm) an zwei NE5534 betrieben - da ging schon was... Aber für meinen 701 hat eine OPA-Lösung einfach zu wenig Stromtragfähigkeit (Für eine Top-Performance sollte man eigentlich nicht unter 600 Ohm - vorausgesetzt man will einigermaßen Spannung fahren...)

Für den 701 hab ich dann eine diskrete Stufe mit BD13X an den OPA gehängt, knapp +-20V auf die Rails und los gings...
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
KHV CMoy Fragen zum Schaltplan !
Chalcin am 18.08.2007  –  Letzte Antwort am 11.09.2007  –  67 Beiträge
Cmoy mit Bassboost Schaltplan - neue Probleme
Special_<K> am 23.04.2008  –  Letzte Antwort am 30.06.2008  –  18 Beiträge
Baubericht: Cmoy auf Streifenraster
nachtfrost23 am 23.12.2011  –  Letzte Antwort am 31.12.2011  –  19 Beiträge
Cmoy 47 Khv - keine Funktion - Schaltplan
Lülly am 05.01.2013  –  Letzte Antwort am 04.03.2013  –  16 Beiträge
akg 240 monitor übersteuert bei cmoy ?
whiteride am 02.11.2008  –  Letzte Antwort am 21.07.2009  –  13 Beiträge
khv (cmoy) als vorverstärker?
Hinteregger am 11.11.2008  –  Letzte Antwort am 12.11.2008  –  6 Beiträge
cmoy probleme
phanaton am 25.09.2009  –  Letzte Antwort am 29.09.2009  –  8 Beiträge
Masseführung bei Operationsverstärkern (Sechskanal-Vorverstärker mit LM4562)
smellofpoo am 17.02.2008  –  Letzte Antwort am 21.02.2008  –  9 Beiträge
Schaltplan für passive Vorstufe gesucht
Jedermann am 30.01.2011  –  Letzte Antwort am 01.02.2011  –  6 Beiträge
Cmoy - zuviel Bass? und weitere Fragen.
whiteride am 13.10.2008  –  Letzte Antwort am 14.10.2008  –  15 Beiträge
Foren Archiv
2010

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.941 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedjoka1611
  • Gesamtzahl an Themen1.554.342
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.611.118

Hersteller in diesem Thread Widget schließen