wieviel A schluckt das hier?

oder ist der gescheiter?

für einen tragbaren boxkoffer ist doch allerdings stereo überhaupt nicht von nöten!

gruß

Also das zur Verfügung stellen des Stroms ist für normale 12V Akkupacks ala Bleigel oder NiMH/NiCd überhaupt kein Problem. Die Spitzenstromaufnahme wird sich nicht weit über 4A bewegen. Die durchschnittliche Stromaufnahme bei "volle Pulle" wird sich im Bereich um die 1.5A (bis höchstens 2A) bewegen.
(Alle Angaben auf EINE Endstufe bezogen)

ok super danke, und wie hast du das berechnet?

die anleitung lässt mich einen verstärker/endstufe auf monobasis bauen oder?
da kommt dann einfach der mp3 playa ran
und dann hinten eben boxen richtig?


was gibts denn da noch genaues zu beachten...

was sagen mir die 4 ohm aus?

Schuldigung, ich muss mich nochmal korrigieren. Es wird ja der TDA1562Q verwendet. Also der dürfte schon 6A spitze beziehen. Schätz ich mal 2.5A im Schnitt.
Japp, ist eine Monoendstufe. Die 4Ohm sagen aus, dass du Lautsprecher bis zu einer Impedanz von 4Ohm (nix darunter, nur darüber) einsetzen kannst. Steht meist hinten auf den Boxen. Höhere Impedanz = niedrigere Ausgangsleistung = niedrigere Stromaufnahme.
Berechnet wird da nix, das wird geschätzt. Sind Erfahrungswerte.

Wünschenswert ist vielleicht ein Stereo zu Mono Mix. Das geschieht über 2 gleichgroße Widerstände (ich sage jetzt mal 1k), welche in reihe geschalten werden. An beiden Enden der Reihenschaltung wird das Signal von jeweils einem Kanal angelegt (Signal = der Stift beim Chinchstecker). Zwischen den Widerständen wird das Monosignal abgegriffen und an die Endstufe angeschlossen. Masse natürlich nicht vergessen (= das runde Metallding vom Chinchstecker). Ein Potentiometer kann noch dazugeschalten werden, um die Lautstärke zu regeln.

wobei ich es auch mit einem 12 volt akku probieren will, oder ist das hoffnungslos?

Wenn du es zuhause betreiben willst: fang mit sowas erst garnicht an!

Da muss ich Amperlite zustimmen. Für zu Hause gibt es bessere Alternativen.

mrlongie schrieb:

Wünschenswert ist vielleicht ein Stereo zu Mono Mix. Das geschieht über 2 gleichgroße Widerstände (ich sage jetzt mal 1k), welche in reihe geschalten werden. An beiden Enden der Reihenschaltung wird das Signal von jeweils einem Kanal angelegt (Signal = der Stift beim Chinchstecker). Zwischen den Widerständen wird das Monosignal abgegriffen und an die Endstufe angeschlossen. Masse natürlich nicht vergessen (= das runde Metallding vom Chinchstecker). Ein Potentiometer kann noch dazugeschalten werden, um die Lautstärke zu regeln.

wow wow wow...erst mal vielen dank für die info, doch für einen puren anfänger wie mich noch leider ein bisschen schwer zu verstehen.
(ich will das ding z.b. mit zum zelten nehemn oder so, also dahin, wo ich keine 230 volt aus der steckdose hab! )


soviel erstmal: aus dem mp3 player kommen stereosignale, die ich nicht so einfach in einen monoverstärker leiten kann richtig? wo muss ich wie diese stereos. in monos. umwandeln?
deine methode hab ich wirklich noch ned so ganz verstanden, wäre dankbar um ne erläuterung!

gruß

ok, hab grad mit meinem onkel, ingeneur mit seeehr viel ahnung ;), telefoniert und er hat mir alles nochmal super erklärt, ich versteh das jetzt mit den widerständen, wobei er meinte, ich solle noch zusätzlich in reihe jeweils nen kondensator mit ca. 100 yF dazuhauen....merke nur gerade, dass ich seine erklärung hierzu vergessen habe

nee jetzt hab ich sie wieder..:D er meinte, dass man so dem problem vorbeugt, dass im mp3 player schäden dadurch vermieden würden, da man ja nicht wisse, wie die geschalten sind, und es da schäden geben könnte, würde man rechts und links einfach so zusammenlegen...kann das sein?!


gruß Benedikt

Jo, kannste ruhig machen. Allerdings wärs bei einem Klinkenstecker technisch garnich möglich, da irgendwas verkehrt anzuschließen.

Die hochohmigen Widerstände verhindern, dass dir bei einer Fehlverschaltung der Ausgang abraucht.


       4 kOhm
       ___
Li ----___---|
             |_____ Eingang
       ___   | 
Re ----___---|



Die Kondensatoren sind zur Gleichspannungsunterdrückung und entfernen auch den Tiefbass, wenn sie klein gewählt sind (kann gewollt sein, um nicht unnötig Leistung zu verbraten).

was für werte ratet ihr mir?

kondesatoren: 100 yF
widerstände: 1 kOhm

was bewirken größere bzw. kleinere werte?

beim widerstand: kleiner=besserer sound, weniger schutz ?
beim kondesator: ???


       1 kOhm  ??
       ___   ___
Li ----___---___ |
                 |_____ Eingang
       ___   ___ | 
Re ----___---___ |

             100 yF  ??


Beibo schrieb:

was für werte ratet ihr mir? kondesatoren: 100 yF widerstände: 1 kOhm

Bei den Widerständen ist das relativ egal. 1k sollte reichen, 4 k ist genauso in Ordnung.

Bei den Kondensatoren kann es zu einem Bassabfall kommen. Das hängt aber vom Eingangswiderstand der Endstufe ab.
Beispiel: Mit 1 µF könnte die Grenzfrequenz bei ~30 Hz liegen.

Ich würde (wie schon erwähnt) ruhig eine Bassbegrenzung nach unten einbauen, das spart Energie. Töne unter 50 Hz sind für die mobile Anwendung sowieso völlig uninteressant.

also wenn ich die grenze bei 50 hz ham will, welchen widerstand dann ca.?

zwischen 100 und 1 yF is ja schon ne beachtliche spanne!

Das läuft auf probieren hinaus.
Ohne die Eingangsimpedanz kann man nur grob schätzen.

von der wiederum ich keine ahnung hab, wie bekomm ich die eingangsimpedanz raus?

Die müsstest du messen.
Wenn du einen Lautstärkeregler ohne Puffer vorschaltest, verändert sie sich zudem je nach Lautstärke.

Naja, mach dir darum nicht soviele Gedanken, ist nicht so wichtig.

ok alles klar, heißt das, mit 50 yF kann ich eig. nichts falsch machen?!

dann ist die untere genzfr. abea weit unta 20hz
ich würde wie amperlite scho gsagt hat auch 1µ F nehmen
kannst dan länger hören und beim campen is alles unter 70hz auch schon wurscht

ok thx

bastler-tom schrieb:

dann ist die untere genzfr. abea weit unta 20hz ich würde wie amperlite scho gsagt hat auch 1µ F nehmen

Selbst mit dem bist du (wenn ich mich nicht verrechnet habe bei angenommenen 10k Eingangswiderstand) bei einer Grenzfrequenz von 30 Hz.
Bei dem Pegelabfall von 6 dB/Oct macht das praktisch keinen Unterschied.

können diese tiefen frequenzen denn nicht auch stören, weil die lautsprecher die z.b. gar ned sauber packen?

Klar.

das heißt, eigentlich noch was kleineres als 1 yF nehmen?