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Laustärkeregelung für mehr als 2 Kanäle gleichzeitig+A -A |
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Autor |
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Ultraschall
Inventar |
#51 erstellt: 18. Feb 2006, 19:44 | ||
Kleiner Übersetzungsfehler bei Dir, der soll niederohmig angesteuert werden. Nun gut. dann könnte theoretisch der Ausganngstreiber entfallen. (Wobei ich mich mit wohler fühle, aber man könnte es ja erst mal ohne probieren, "Versuch macht kluch" Aber dann braucht man trotzdem einen OPV davor, der den PGA niederohmig ansteuert. Schön preiswert und gut sind die OPA 2134 UA (SMD), aber zur Zeit anscheinend nicht lieferbar (probiere schon ein Vierteljahr lang über reichelt welche zu erhalten, ohne Erfolg, obwohl die dort schon ewig im Katalog stehen- nicht lieferbar) Einige Highender setzen die bistabilen ein. Habe keinen direkten Vergleich hören können. Weiß es also nicht genau, war mehr so eine instinktive Vermutung, das das u.U. besser sein könnte. Ist schon Mehraufwand, aber den kannst Du ja an der "Portfront" ja besser einschätzen, ob man es macht oder nicht. Schaltung für symm. Vorverstärker/Linedriver hier: In unseren Fall wär vorn statt des Potis ein PGA drin. Wie man sieht supersimpel. Ist ausprobiert und funktioniert. Nur noch die Stummschaltrelais fehlen im Bild. Und statt 365 Ohm gehen selbstverständlich auch 360. (Ich habe nur eine ganze Rolle 365 Ohm in 1206 SMD, deshalb habe ich die hier eingezeichnet.) [Beitrag von Ultraschall am 18. Feb 2006, 19:44 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#52 erstellt: 18. Feb 2006, 20:04 | ||
Nein, ist kein Übersetungfehler. Am Anfang steht:
gruß Stefan |
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Ultraschall
Inventar |
#53 erstellt: 19. Feb 2006, 11:14 | ||
Gut ich schaue gleich selber ins Datenblatt , aber wen ich dein erstes Zitat wörtlich übersetze: ...,it is best to drive the PGA 4311 with a low source Impendance. ...,es ist am besten den PGA 4311 mit einer niedrigen Quellenimpendanz anzusteuern (zu treiben). Da zweite Zitat bezieht sich dann wieder auf die Ausgangsstufen, das er dahinter keine Treiber braucht, wenn man bis zu 600 Ohm Last treiben will. Haben wir da beide eien Mißverständniss gehabt ? [Beitrag von Ultraschall am 19. Feb 2006, 11:15 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#54 erstellt: 20. Feb 2006, 17:16 | ||
Scheint eher ein Mißverständnis zu sein, bzw ich habe falsch zitiert. Jedoch wundert es mich, einen OPV mit R-Ladder zur Verstärkungsregelung (nichts anderes ist ja so ein PGA) mit einer so niedrigen Quelleninpedanz zu treiben. Das heißt doch, dass er eine recht niedrige Eingansimpedanz hat, und das wäre meiner Meinung nach nicht wirklich zweckmäßig. Was mich noch interessiert: Wenn ich einen 8 Kanal-VV entwerfe, wird der doch wahrscheinlich für 7.1 oder 5.1-Systeme zum Einsatz kommen. Wie sieht denn da eine Balanceregelung aus? Macht man da Center+Sub unverändert und die anderen sechs werden nach links oder rechts verstellt? Habe mich mal an die Software gemacht. Geht voran, ist aber doch recht aufwendig. Werde nach Karneval die Platinen ätzen und dann kann es erste Test geben. @Ultraschall: Du hast von einer Standbyfunktion gesprochen. Sollte man da spezielle Standby-Trafos benutzen? Die gibt es leider nur mit geringer Leistung. denn für die Stromversorgung des Digitalteils braucht man schon 500mA bei 5V. Wie sieht es mit einem EQ aus? Gehört sowas in einen VV? Zur Software: Ich habe mal folgendes angedacht: -Uhr im LCD (2-zeilig) oben rechts -Name der Quelle oben links -Namen der Quellen sollen veränderbar sein, das wir recht schwierig, mal schauen ob ich das in der Urversion schon hinbekomme -Ausgabe der Lautstärke in dB in der 2. Zeile -IR Dann Setup zur Einstellung der Uhr, Anzahl der Kanäle, Min/Max-Wert für Lautstärke Sonst noch gute Ideen? Gruß Stefan |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 20. Feb 2006, 19:21 | ||
Da das geht aber vorran. ICh weiss nicht was ihr genau damit machen wollt, für mich steht aber defenitiv die Lautstärkeregelung im vordergrund. Einsatz in einem 7.1 system halte ich für unwahrscheinlich. Das wäre dann ja ausschließlcich fürs Heinkino interessant und dann würden sachen wie digitale eingänge, ProLogic, DTS etc. fehlen. 5.1 wäre für mehrkanalige SACDs und A-DVDs interessant. ICh besitze da gerade mal ein halbes dutzend medien, die ich auch meinem AVR überantworten könnte. Da stellt sich die frage obs wirklich lohnt. BTW: Einen Mehrkanal umschalter habe ich bereits gebaut und dazu diese Relais eingesetzt: OMRON GV5-2-H1, 2UM, sensitiv Thomas Hartwig (Thel) setzt die z.B. als Eingangswahlwahlrelais ein. Guckst du hier: http://www.thel-audioworld.de/module/EWR/EWR20.htm have fun |
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hohesZiel
Stammgast |
#56 erstellt: 20. Feb 2006, 20:51 | ||
Hallo, wenn Du mal eine neuere Klassik-aufnahme in 5.1 gehört hast, so wirst Du ausser bei DVD auch noch bei reinen audio-Mehrkanalaufnahmen sehr schnell überzeugt sein. Ich habe jedenfalls meine skepsis abgelegt, als ich mal eine Hörprobe machte. Andere wohl ebenfalls: http://www.hifi-foru...d=68&thread=1322&z=2 Gruß hohesZiel [Beitrag von hohesZiel am 20. Feb 2006, 20:53 bearbeitet] |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 20. Feb 2006, 21:54 | ||
ähhmmm, mich muss da niemand überzeugen. Und wenn es geht nicht von Dir auf andere schließen. Ich bin KEIN Klassik-fan mehrkanal oder nicht macht da keinen unterschied :D. Im Übrigen sitz man im Konzert auch nicht im orchester/auf der Bühne, sondern davor, da ist also genug raum für verschiedene auffassungen. BTT: Da ich offensichtlich falsch verstanden wurde nochmal, warum ich die sinnhaftigkeit einer mehrkanal vorstufe OHNE DSP,EQ etc pp. zumindest in diesem rahmen anzweifele: - Im Heimkino-Bereich vermutlich ohne DSP,THX,DOLBY,Nero,DTS,EQ etc. von jedem AVR mit Pre-outs zu toppen. - Bleibt Musik, was die sache sinnvoll auf 5.1(2) beschränken würde. Für mich auch nicht besonders interessant, da mein AVR das über seinen 5.1-Eingang auch kann. Wenn auch nicht ansatzweise so hochwertig wie mein getunter Rotel VV. Dafür steht das verhältnis Stereo:Mehrkanal bei meinen Musik-Medien etwa 600:5, also auch hier kein besonderer bedarf. Ich denke der spätere einsatzzweck muss im vordergrund stehen, sonst wird ein tolles gerät entwickelt und keiner kanns wirklich einsetzten, was extrem schade wäre da ich in den ansätzen viel wirklich gutes entdecken kann. Bitte nicht falsch verstehen. ICh will Euch hier in keinem fall den drive nehmen. ABer nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll. Statt dessen macht es die sache komplizierter, was wiederum die vollendung (erfahrungsgemäß) unwahrscheinlicher macht. Richtig ist natürlich, dass nicht alles was mir richtig und wichtig erscheint auch für Euch gilt. Trotzdem halte ich es für sinnvoll wenn ihr kritisch hinterfragt was ihr braucht, nicht was ihr EVENTUELL nutzen könntet. Stattdessen erscheint es mir sinnvoller das ganze nach einem Baukasten-prinzip voranzutreiben, so dass sich erweiterungen, falls gewünscht, später noch individuell realisieren lassen. have fun |
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Stampede
Inventar |
#58 erstellt: 22. Feb 2006, 15:10 | ||
Klar, übertreiben wollen wir ja nicht. Und ein Surround-Dekoder und so solche digitalen Spielerein übersteigen auch meine derzeitigen Fähigkeiten. Wenn die Platinen geätzt und bestückt sind gibts wieder paar Bilder. |
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taube_nuss
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 24. Feb 2006, 03:58 | ||
Hallo, wie ich sehe ist stampede eine Arbeitstier, ehe man ein Wort geschrieben hat ist er schon fertig mit dem Gerät. Leider hab ich keine Ahnung von Schaltungen und Programmierung. Deshalb komm ich bei dem thread hir nicht ganz mit. Aber meine Wünsche möcht ich hir mal äußern. Hoffentlich noch rechtzeitig! - zwei 5.1 Eingänge(7.1 for the future?) , einen für DVD-Player und einen für SACD/DVD-A - min. drei Stereoeingänge für Tuner/Phono/usw. - einzelne Kanal-Pegeleinstellung Es gibt schon ja schon Geräte mit ähnlichem Konzept, wie von Schuro,usw. . Ich persönlich fand den "high-end-preamp" von Benjamin Hinrichs interessant, weil dieser ebenfalls nicht-kommerziell ist und alle Pläne und Codes frei erhältlich sind (www.dh3ben.de). Dieser wurde auch im Elektor April/Mai 2004 vorgestellt. Durch kaskadierte hintereinaderschalten von mehreren Verstärkerplatinen( die mit dem PGA2311) kann wohl sehr einfach ein Multichannel-preamp gebaut werden. So geschaltet wird jeweils der "linke" und "rechte" Kanal jedes PGA's vom gleichen I/O-Port des Controllers gesteuert. Folglich kann nur links/rechts gebalanced werden aber nicht jeder Kanal einzeln im Pegel eingestellt werden. Also braucht jeder Kanal seine eigenen I/O-Ports am Controller. Vielleicht hilft dir das bei deiner Frage zur Lautstärkeregelung. So spät schon, mein Bio-controller macht jetzt den shut down! |
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Ultraschall
Inventar |
#60 erstellt: 24. Feb 2006, 21:34 | ||
So taub bist Du gar nicht. (Jeder Kanal seinen eigenen I/O Port..) Mal prinzipiell, streitet doch hier nicht um den Sinn oder Unsinn von Stereo oder 5*1. Das Ziel hier soll ja sein, ein universelles System zu entwickeln, an den jeder seine geeigneten (oder besser - seiner Meinung nach am besten geeigneten) Schaltungen ranhängen kann. Und ob einer dannn nur zwei Kanäle nutzt oder 8 regelt ist doch sein Ding. Die Software stört es nicht. Und was man mit den rastenden Funktionen macht, ob man Mono oder Rumpelfilter damit schaltet, auch jeden freigestellt. @ Stampede Equalizer- besser nicht. Ich höre voll linear und halte Eualizer eher für Klangversteller und damit eher für eine Verschlechterung. (Zumindestens wenn man eine halbwegs gute Anlage hat.) Standby Trafo-Problem. 2,5 Watt Standby sind heute nicht mehr sehr zeitgemäß, stimmt. Gibt es Wege mit einen kleinen Hilfsrechner das Einschaltsignal zu dekodieren und dann erst den Hauptrechner über einen Transistor in der Speisepannung(oder über Shutdownanschluß) zuzuschalten ? Oder gibt es Rechner mit einer Art Schlafmodus, wo sie intern langsamer sind und weniger Strom verbrauchen. Oder ist das alles zu teuer/aufwendig und wir sollen lieber mit 2,5 W leben ? @Schnugelchen Die Relaisplatinen bei Thel kann ja wohl fast jeder selbst herstellen. Habe letztens 60 Klein-Relais mit 12 Volt bei Ebay für 30 Euro ersteigert. Schöner Preis im Vergleich zu Thel was ? Achso das auch noch: habe nochmal über das Problem mit mono- oder bistabilen Relais nachgedacht. Highendiger fände ich es schon, wenn das Signal nicht direkt durch ein Magnetfeld gehen müßte, wie es das bei einen Reedrelais macht. Weil-Änderungen des Relaissteuerstromes, führen zu einer Änderung des Magnetfeldes und damit zu einer Induktion von Spannung in den vom Magnetfeld umschlossenen Leiter. In diesen Fall also direkt in den Reedrelaiskontakt. Gut wenn man jetzt ein Relais nimmt wo das Magnetfeld nicht direkt auf den Signalleiter wirkt, wird das wieder unkritischer. Man könnte die Relais auch über eine Konstanstromquelle ansteuern.. Dann wären bistabile Relais schon einfacher aber eben auch komplizierter anzusteuern. Aber vielleicht übertreibe ich auch einfach, mit meinen Befürchtungen, von Verschlechterungen des Signals. Motordrehschalter oder die berüchtigt kaputtgehenden Eingangsschalter von Onkyo, wären eine Alternative. Kennt jemand da einen aktuell verfügbaren motorisch betriebenen Schalter ? Das finde ich jetzt im Moment die qualitativ beste Idee zur Eingangswahl. Finde gerade das bei Schuro : http://www.thel-audioworld.de/module/fernbed/fernbed.htm Für 163 € komplett, eine sehr schön funktionelle aber vom Sender her billigst aussehende FB. Da sieht fast jede 10€ Fernbedienung aus den Baumarkt besser aus. (Ja, da ist kein Empfänger dabei.)Aber ich glaube nicht, das Thel die für mehr als 10€ einkauft und für den Gesamtpreis sieht die einfach grausig aus. Und hier sehe ich den Sender für 35 € http://www.sly.de/pi-990803402_2.htm?categoryId=28 [Beitrag von Ultraschall am 24. Feb 2006, 22:06 bearbeitet] |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 25. Feb 2006, 00:01 | ||
Den sender gibbet auch bei Conrad für 29 Euronen. Ich wollte die platine im übrigen nicht bei Thel kaufen, sondern nur die relais ins spiel bringen. Denke wenn Herr Hartwig die für geeignet hält können sie so ungeeignet nicht sein (z.B. bei RS-Components zu beziehen). Habe damit selbst einen umschalter gebaut. Im Stereobetrieb geht das signal durch und der umschalter ist komplett aus, sozusagen der bevorzugte zustand. SChaltet man ein ziehen alle relais an und es ist Heimkino angesagt. Da mache ich dann kompromisse :D. Das relais nicht ideal sind dürfte klar sein, einen wirklich negativen einfluss mag ich aber nicht wahrnehmen. Reedrelays sind aber bestimmt eine überlegung wert. have fun [Beitrag von SnugOmatic am 25. Feb 2006, 00:04 bearbeitet] |
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fendi
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 25. Feb 2006, 13:02 | ||
Hi Ihr, ich benutze dafür einen Poti von Thel-Audio 6cp601 für 118 Euro Gruß Fendi |
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Ultraschall
Inventar |
#63 erstellt: 25. Feb 2006, 14:21 | ||
Bei Conrad habe ich gestern gerade nicht geschaut. Hatte nach Velleman gesucht, weil man das auf der FB erkennen konnte. Aber wie gesagt eine Universal-FB ist noch billiger und sieht noch besser aus. Aber bei den Relais kommt mir durch "Snugomatics" Beitrag eine Idee. Man könnte das gerade signaldurchlassende Relais doch im stromlosen Ruhezustand lassen udn alle anderen die das Signal nicht durchlassen müssen, anziehen. Dann hätte man einfache Ansteuerung und keine Magnatfeldprobleme für das Signal. Nachteil anstatt Strom durch ein Relais, Strom durch fünf. Glaube, eines von den üblichen 12 Volt Relais nimmt so ca. 10...20 mA auf. Ist nicht schön, aber im Vergleich zu A-Endstufen ein Klacks. Kannst Du das so in die Ansteuerung einarbeiten Schnugi ? Also sozusagen eine negierte Ansteuerung vorsehen. Der gewählte Eingang bekommt L, der Rest H. Wenn man jetzt aber direkt aus irgendwelchen CMOS IC(Speisespanung 12..15 Volt)- die als Treiber hinter den µC sitzen ansteuert, bräuchte man diese Negierung nicht unbedingt, weil man dann die Relais einfach gegen die andere Seite, also gegen Masse oder Plus legen könnte und damt eine negierte Ansteuerung hat. Wie sieht den die Ausgangsseite für die Relais bishereigentlich aus ? |
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Stampede
Inventar |
#64 erstellt: 25. Feb 2006, 17:44 | ||
StandBy-Betrieb: dazu habe ich bei Reichelt Trafos gefunden, die angeblich nur 0,75W im SB-Betrieb aufnehmen sollen. Der µC hat einen "Sleep" Modus, in dem er nur wenige µW zieht. Mit bisschen umdesignen sollte ein standbybetrieb aber machbar sein. http://www.reichelt....ATASHEETAUTO=;OPEN=1 Das sollte für unsere Anwendung eigentlich ausreichend sein. Doch nun zu den Relais: Wo bekomme ich bistabile Relais her? Ich habe weder bei Conrad noch Reichelt welche gefunden. Die negierte Schaltung hat den Nachteil, dass nicht 5 Relais anziehen müssen, sondern 5 mal Anzahl der Stereokanäle, hier also mind. 20 Stück. Das treibt den Stromverbrauch in die Höhe. Meine bisherige Relais-Ansteuerung (ich hatte die schon früher gepostet), sollte mit 6V-Relais arbeiten, die an 5V brieben werden. Dadurch wollte ich einen weiteren Trafo sparen, da ja die Relais direkt aus dem Digitalteil mit Strom versorgt werden können. Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe: Warum die Diskussion um diese IR-Dinger von Thel? Abgesehen davon 85€ ist echt krass für nen PIC-µC, paar I/O Treiber und ein wenig Software... @Ultraschall: Wieso Reedrelais? Die "normalen" tuns doch auch, oder? @taube nuss: Anregungen und wünsche sind immer gut.
Was meinst du genau? Doch hoffentlich nicht dass man jeden der 5.1 oder 7.1 Kanäle einzeln regeln kann? [Beitrag von Stampede am 25. Feb 2006, 18:20 bearbeitet] |
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Angreal
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 27. Feb 2006, 16:51 | ||
Ich möchte mich mal in den Threat einklinken. Nachdem mein Projekt mehr als drei Jahre auf Eis lag, habe ich vor einer Woche begonnen, es endlich fertig zu stellen. Zu meinen Erfahrungen: Es liessen sich in meinem Versuchsaufbau problemlos alle Kanäle des PGA einzeln regeln. Ich habe es mit zwei CS3310, den pinkompatiblen Vorgängern des PGA, ausprobiert. Es gibt zwei Methoden. Einmal, das jeder PGA ein eigenes Chip-Select-Signal bekommt, was also nur zwei weitere Ausgänge des Prozessors benötigt. Das ist dann zwar keine Daisy-Chain-Anbindung wie im Datenblatt vorgeschlagen, aber es geht. Der Nachteil ist lediglich, dass man ein wenig mehr an Code braucht und natürlich (mindestens) einen Taster mehr auf der Frontplatte, mit welchem im Bedarfsfall die einzelnen Kanäle ausgewählt werden können. In Normalbetrieb benötigt man ja pro Durchlauf (also CS=Low) zwei Programmschleifen, die die 8-Bit-Werte durchlaufen. Zwei, weil man so jeden Kanal im Stereobetrieb einzeln regeln kann. Im 6-Kanal-Betieb benötigt man also diese beiden Schleifen drei Mal. Die voreingestellten Werte werden dann gespeicht. Die zweite Möglichkeit ist die Daisy-Cain-Methode, in welcher einfach die zwei Schleifen drei Mal hintereinander in die PGA geschrieben werden. Funktioniert auch wunderbar. Ich programmiere einen PIC16f, der im Power-Down-Modus den Oszillator abschaltet und somit nicht für 'Verschmutzungen' sorgt. Schaltungtechnisch bedeutet das, dass jedes Eingangssignal von der Tastatur oder FB für einen High-Pegel auf den entsprechenden Port des PIC sorgen muss. Na ja, zur Relais-Ansteuerung habe ich mir bisher die wenigsten Gedanken gemacht. In einem älteren Vorverstärker von mir funktioniert alles Bestens mit monostabilen Relais, ich kann weder messtechnisch noch nach Gehör negatives feststellen können. Und da ich noch aus einem Restpostenverkauf Mengen von SDS-Relais habe, möchte ich auch dabei bleiben. [Beitrag von Angreal am 27. Feb 2006, 17:04 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#66 erstellt: 27. Feb 2006, 17:31 | ||
Hi Angreal! Die Ansteuerung der PGA's hat bei mir immer wunderbar funktioniert, ich habe die Daisy-Chain-Methode gewählt, da man so, wie du bereits erwähnt hast, I/O-Pin sparen kann. Verschmutzt der Oszillator wirklich so die Masse? Man könnte deshalb ja auch alternative den INTOSC verwenden. Ich setze auf einen 18F4620, und werde das Programm dann wohl auf einen 18F458 umschreiben, da der billiger ist. Die 16F sind ja nicht mehr so aktuell.
Das geht nur beim PortB. Leider kann ich die InterruptOnChange-Pins nicht nutzen, da das LCD da dran hängt. Macht aber nix, Polling tuts auch. Dass monostabile Relais deinen Erfahrungen nach keine Verschlechterungen im Klang bedeuten, ist gut zu hören. Das erleichtert den Aufbau doch um einiges. Ich habe heute die µC-Platine fertig bestückt und begonnen, das Programm zu debuggen. Morgen gibts dann erste Ergebnisse. Gruß Stefan |
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Angreal
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 27. Feb 2006, 18:12 | ||
Du hast meine vollste Hochachtung. Ich muss mich erst wieder einarbeiten, da ich ja drei Jahre draussen war. Damals war der Pic16 noch sehr aktuell und da ich mir zu dem Teil auch den Progammieradapter gebaut habe, werde ich wohl dabei bleiben. Ich muss jetzt wirklich überlegen, ob ich den Power-Down-Modus nicht über den Anschluss eines speziellen PIN des Pic realisiert habe. Herrje, ich muss mich dringend wieder reinstürzen, ist fast alles weg... Kommt aber beim Schreiben hier langsam wieder. Ich konnte auf dem Oszilloskop den Oszillator in der Versorgungsleitung schwingen sehen, zwar nur minimal und dazu noch auf dem Versuchsaufbau. Ich denke, dass bei vernünftigem Layout letztendlich nichts davon übrigbleibt, aber dennoch wollte ich sicher gehen. Und dann schwingt ja auch im LCD-Display ein Oszillator, so dass man das Dislay eigentlich auch noch abschalten müsste. Im Grunde läßt sich das auch mit einem Relais regeln. Dann ist es aber wiederum nötig, dieses neu zu initialisieren usw... Ob der ganze Aufwand dann wirklich lohnt...? Die Eingangsbeschaltung mit den Relais usw. muss wohl wirklich sehr sorgfältig layoutet werden, dann dürfte es da keine Problem geben. Hast Du mal einen Drehencoder programmiert? Die entsprechenden Ports mit den zugehörigen Konfig-Registern hätte ich noch frei. Letzte Frage, wie groß (KB) ist Dein Programm? Jedenfall ist der Speicherplatz meines Pics doch sehr begrenzt. [Beitrag von Angreal am 27. Feb 2006, 18:14 bearbeitet] |
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Angreal
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 27. Feb 2006, 19:23 | ||
Ach ja, ein Tip vielleicht noch. Ich werde an die Ausgänge ebenfalls Relais setzen. Das habe ich schon bei meinem alten Vorverstärker so gemacht. Bei der Quellenwahl schalten die dann kurz aus, ebenso werden die nach dem Einschalten erst geöffnet, wenn sich die Versorgungsspannung stabilisiert hat. Das verhindert mögliche Plopp-Geräusche. Und für die drei Relais ist sicher auch noch genug Strom da. Übrigens fällt der Haltestrom der Relais nach dem Einschalten sehr ab. Nur der unmittelbare Umschaltstrom liegt bei 10-20ma, je nach verwendeten Relais. [Beitrag von Angreal am 27. Feb 2006, 19:24 bearbeitet] |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 27. Feb 2006, 22:03 | ||
Yupp, guter einwand. Zur Info: Rotel verwendet zu diesem Zweck TAKAMISAWA RY-Typen. Habe ich aber auch schon in andern Teilen gesehen, z.B. im Elektor Pre-Amp. In unserem fall käme dann ein RY5W-K (Takamisawa, Conrad 502852, 2UM, 1,86€)in frage have fun |
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Stampede
Inventar |
#70 erstellt: 27. Feb 2006, 23:05 | ||
Nur 1,86€ sind für die Relais nicht viel. Und wenn die gut sind... ich schau mal im Katalog des großen C.
Das halte ich nicht für nötig. Man kann ja den PGA mit -95dB muten, da kommt kein "Plopp" mehr durch. |
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Stampede
Inventar |
#71 erstellt: 01. Mrz 2006, 18:30 | ||
so es geht weiter: erstmal der mikrocontroller: [img=http://img363.imageshack.us/img363/276/img02988fq.th.jpg] und das LCD mit der Bedieneinheit: [img=http://img130.imageshack.us/img130/2020/img03014bi.th.jpg] hinten die Tasten, vorne rechts der Drehimpulsgeber. Ich habe zum Testen erst mal ein 16x4 Lcd genommen, daher auch die "117". Später wir es durch ein 16x2 Lcd abgelöst. Die Software funktioniert erst teilweise. Die Uhr, Lautstärkeregelung und die meisten Anzeigeelemente gehen schon. Das Setup zum Einstellen der Optionen und der ganze IR-Kram ist noch nicht so weit. Da mein Belichtungsgerät (einfache Höhensonne) langsam den Geist aufgibt, habe ich etwas Probleme, schnell qualitativ hochwertige Platinen zu Ätzen. Daher bin ich noch nicht dazu gekommen, die Platinen für Strom etc. herzustellen. Macht aber nichts, die Software nimmt mich im Moment genug in Beschlag. Gruß Stefan |
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tede
Inventar |
#72 erstellt: 01. Mrz 2006, 19:07 | ||
Hallo, ein paar Erfahrungen die ich mit Relaisumschaltungen gemacht habe: Die Stromversorgung für die Relais sollte stabilisiert (7812 o.a.), "sauber" und getrennt von der Audio-Abteilung sein. Beschaltet hab ich die Relais mit Freilaufdiode und 0,1uF direkt am Relais und 10R Vorwiderstand, so gabs kein Knacksen bein Schalten. Bei den Relais sollte man folgendes beachten: hermetisch dicht und für kleine Ströme geeignet. Wie z.b. das: http://www.naisweb.com/e/relaye/mech_eng/pdf/mech_eng_tq.pdf In meinem alten VV (gestern entsorgt) waren ca. 15 Relais, SEL RZ2 oder ähnlich, die in ca. 15 Jahren keinerlei Probleme machten. Grüße Thomas |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#73 erstellt: 01. Mrz 2006, 21:25 | ||
Respekt Stampede Gut auch, dass hier noch so ein display rumliegt, encoder auch noch. Werde mich aber mal schlau machen obs da nicht kompatible und bezahlbare VFDs gibt (deutlich cooler und high-endiger ) Für alle die es interessiert: http://www.noritake-itron.com/ irgendwo unter "LCD-Compatible", auch die 7000er Serie sollte gehen. Mit Noritake und Futaba habe ich im PC bereich ganz gute erfahrungen gemacht. Mit der HD44780-kompatibilität ist es aber nicht so weit her, zumindest nicht bei meinen. Daher sollte "LCD kompatibel" schon dringend drauf stehen. Wie ich sehe benutzt du ein 4x20 LCD. soll dass so bleiben, oder reicht ein 2x20 evt. aus? Wäre nämlich entsprechend kleiner und damit einfacher zu verbauen. Meiner ansicht nach sind weniger, dafür aber große zeichen (>5mm) praxisgerechter. VFDs verstärken durch ihren hohen contrast nochmal um etwa 20% (psychovisueller (?) effekt). Man will ja auch noch aus 3m was lesen können. have fun |
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Stampede
Inventar |
#74 erstellt: 01. Mrz 2006, 21:46 | ||
hey, die Dinger sind mal echt geil! Habe nur kurz die Seite angeschaut, aber was beduetet VFD? das ist doch nicht diese neue organische LED/LCD-technik oder? Wenn die Teile HD44780-kompatibel sind, kann man die Dinger ganz easy tauschen. Das ist ein 4x16 LCD nicht 4x20. Kannst du mir mal ein Datenblatt eines solchen VFD verlinken? |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 01. Mrz 2006, 23:59 | ||
VFD: VAKUUM-FLOURESZENZ-DISPLAY Noritake ist damit leider recht geizig. Werde aber suchen. Kannst ja mal bei Conrad unter 183240 nachsehen. EDIT: z.B. dieses von Futaba: http://www.futaba.co...ts/details/vfd03.asp EDIT 2: Futaba specs: http://www.futaba.co...fs/LCD_Emulators.pdf EDIT 3: Noritake 7000er specs (beispiel): http://www.qscomp.cz/Pdf/GU140x32F-7806.pdf Die dinger sind leider recht teuer. Ich habe aber schon 4x20 für um die 50€ bekommen. Normalerweise sind die dinger gelb/grün, die farbe kann man dann individuell mit farbfolien varieren. Ich habs hier mal in blau betrieben: http://img464.imageshack.us/img464/4271/vfdcloseup9qc.jpg Kleine Linkliste aus meinem Stammforum: http://forum.htpc-news.de/showthread.php?t=7025 Wer noch nicht weiss wie man am einfachsten eine frontplatte gestaltet: http://www.schaeffer...frontpage&Itemid=205 habe ich bereits gute erfahrungen mit gemacht. Kann man z.B. sowas mit machen: http://img388.imageshack.us/img388/1301/htpcm2nigt2ax.jpg , ach ja, da ist natürlich mittlerweile ein 4x20 Noritake VFD drin :D. have fun [Beitrag von SnugOmatic am 02. Mrz 2006, 00:15 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#76 erstellt: 05. Mrz 2006, 14:37 | ||
es geht weiter... die PGA-Platine ist fertig, konnte aber leider aufgrund fehlender Stromversorgung noch nicht getestet werden. In dem abgebildeten Zustand lassen sich 16 Kanäle regeln. [img=http://img513.imageshack.us/img513/3541/img03137cx.th.jpg] [img=http://img464.imageshack.us/img464/1020/img03144rs.th.jpg] Bei den Relais bin ich zu folgender Entscheidung gekommen: Ich werde kleine billige monostabile Relais von Reichelt verwenden, denn das Ganze soll ja in einem preislich akzeptablen Rahmen sein. Für diejenigen denen das nicht highendig genug erscheint werde ich eine Anleitung schreiben, wie sie ihrer eigenen Relais-Boards erstellen. Die Software ist natürlich noch nicht fertig, es steht aber schon ein Grundgerüst, das Lautstärkeregelung und einfache Einstellungen zulässt. Ich arbeite noch an der graphischen Darstellung und an speziellen Programmteilen. Wenn das fertig ist, werde ich mich an die IR-Geschichte machen. Die nächsten Infos und Bilder gibts im Laufe der Woche. Gruß Stefan [Beitrag von Stampede am 05. Mrz 2006, 18:34 bearbeitet] |
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taube_nuss
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 06. Mrz 2006, 21:17 | ||
WOOOOOHHHHWWWW, !!!!16 KANÄLE!!!! Der Preamp ist für das Millenium 3000 vorbereitet. Hoffentlich halt ich mich solange um in den Hörgenuss zu kommen. Ich muss mal kalkulieren: 7.1Multichannel = 8Kanäle geteilt durch PGA2311 = 2Kanäle (Stereo) ---------------------------------- = 4xPGA2311 weil PGA4311 = doppeltes Lottchen von PGA2311 => Man braucht nur zwei von den PGA4311. Kann man dein Board in der Mitte . Sorry, ist nicht bösartig gemeint. |
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Stampede
Inventar |
#78 erstellt: 06. Mrz 2006, 21:53 | ||
naja statt durchschneiden brauchst du ja nur 2 PGA's draufzulöten, und kannst ja später nach Belieben noch erweitern. Die Software ist bis auf den IR-Teil so gut wie komplett, noch bissl Feinschliff ist nötig. Im Laufe der Woche mache ich die restlichen Platinen, und dann gibts mal nen größeren Funktionstest und -bericht. |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 07. Mrz 2006, 10:28 | ||
Also ich muss schon sagen Stampede: Hut ab! Du machst ja richtig dampf. Zum Jahr 3000-Prob Im Moment halte ich 16 Kanäle auch noch für etwas viel, aber wenn ich mal eine worst case rechnung für ein 5.1 System, bestehend aus 5 x 3-wege aktiv LS + Sub mache, komme ich genau auf 16 Kanäle. Okay unwahrscheinlich. Aber ein 7.2 mit 2 aktiven Front LS ist durchaus drin in einer 5.2 variante betreibe ich sowas ja zur zeit, allerdings mit 2-wege systemen. Macht für mich zur Zeit 9 Kanäle, aktiviere ich rears und center werdens 12. Und schon die 9 Stück kann ich zur zeit nicht zusammen regeln, oder wenn dann nur an der falschen stelle (vor dem X-Over). ICh würde zur zeit wohl auch nur 3 der 4 PGAs bestücken wollen - unwahrscheinlich dass ich je mehr als 12 brauche, aber wer weiss....... hätte mir mal einer vor einem Jahr sagen sollen, dass ich eine Lautstärkeregelung für 12 (oder mehr) Kanäle auch nur ansatzweise für sinnvoll halten würde, ich hätte laut und lang anhaltend gelacht. In diesem Sinne... have fun |
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Stampede
Inventar |
#80 erstellt: 07. Mrz 2006, 13:14 | ||
Ich habe mich nochmals mit den Relais beschäftigt. Das Relais von Conrad (TAKAMISAWA RY-Typ) ist an den Kontakten mit einer vergoldeten Silber-Palladium-Legierung versehen. Es macht also ein sehr hochwertigen Eindruck, und das für nur 1,86€ pro Stück, wobei es Mengenrabatte gibt. Reichelt hat ein Relais von Finder im Programm, das 1,50€ kostet, und baugleich zu dem Takamisawa ist. Lediglich die Kontakt sind etwas anders: hier kommt eine vergoldete Silber-Nickel-Legierung zum Einsatz. Welches der beiden nun besser ist, kann ich nicht direkt entscheiden, da aber beide auf mein Board passen, ist man frei in der Entscheidung welches man nimmt, denn beide scheinen gut zu sein. Wenn man sich schon die Mühe macht, etwas ordenliches zu entwerfen, dann sollte man doch an den Kanälen nicht sparen ,obwohl ich bezweifle dass wir das Jahr 3000 noch erleben werden... |
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tiki
Inventar |
#81 erstellt: 07. Mrz 2006, 14:38 | ||
Bei Relais kann man ganz einfach unterscheiden: - für Leistungsanwendungen Neusilber oder Speziallegierungen - für Signalanwendungen vergoldet Ein halbes µ Gold mehr auf den Kontakten muß nicht schaden. Die Golddinger haben zwar meist etwas höhere Übergangswiderstände, die aber bei geringen Strömen besser konstant. Ansonsten würde ich nach den garantierten elektrischen und mechanischen Schaltspielen schauen und auf geringe Ansteuerleistung achten. Ich habe bisher mehrfach Tyco Telecomrelais eingesetzt, allerdings nicht von "C"&Co. |
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Stampede
Inventar |
#82 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:24 | ||
Nach genauem Betrachten der Datenblätter bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Takamisawa-Relais doch wesentlich besser ist. Es benötigt nur die halbe Leistung und kann mit einer deutlich höheren Lebensdauer aufwarten. Und bei einer Abnahme von 25 Stück kostet das Relais auch nur noch 1,49€. Gruß Stefan |
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Stampede
Inventar |
#83 erstellt: 10. Mrz 2006, 16:22 | ||
Halllo Leute! Ich habe jetzt die Stromversorgung (noch ohne Trafos) fertig gestellt, sowie ein Relaisboard (aber auch noch ohne Relais). Leider hab ich meine Digikam im Moment verliehen, kann also keine Bilder machen. Der IR-Teil bringt mich noch in den Wahnsinn. Ich kann zwar Sachen empfangen, aber die werden noch nicht so richtig dekodiert, dazu brauche ich wohl noch ein wenig. In der Zwischenzeit wollte ich mit dem mechanischen Aufbau beginnen, und bin zu der Entscheidung gekommen, den VV in den 3HE 19"-Gehäuse zu "pflanzen", ausgestattet mit 8 Kanälen. Da ich aber jede Menge Chinchbuchsen in die Rückplatte einbauen muss, wird das dort vom Platz her doch etwas eng. Daher meine Frage ob jemand paar gute (dh vergoldete) Chinchbuchsen kennt, die natürlich isoliert sind und eine platzsparende Montage zulassen? Preiswert sollten die Dinger natürlich auch sein, gut wären auch fertige 8-fach-Teile. Dann fehlen mir auch noch schicke Taster. Jemand da ne gut Idee was man verwenden kann? Denn das Gerät soll ja optisch auch überzeugen. Gruß Stefan |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#84 erstellt: 10. Mrz 2006, 17:13 | ||
ALso ich habe mir zu dem zweck einen alten defekten verstärker bei ebay ersteigert: http://cgi.ebay.de/w...RK%3AMEWN%3AIT&rd=1. Wichtig dabei ist, dass die frontplatte einfach aufgesetzt ist. Dann läßt sich schnell eine neue von Schaeffer (siehe oben) fertigen, natürlich auch für 19 Zoll, die software kennt da auch schon alle systembohrungen. Vernünftige Füsse und viele weiterzuverwendende bohrungen nebst stromversorgung sind dann auch schon da. Der ultimative Taster (leider kein schalter) ist meiner ansicht nach der "Bulgintaster", ein Vandalismustaster, ringbeleuchtet. Habe ich bereits in 2 HTPC-projekten verbaut: Guckst du hier: http://www.teschke.d...bulgin_schalter.html EDIT 2: Um den Bulgin als schalter verwenden zu können, könnte man ihn ja mittels eines RS-Flip-Flop oder ähnlich entprellen. Aber wem sage ich elektro-laie dass ....? EDIT: Frontplatte von SChaeffer, VFD: 4x20 Noritake, Bulgin Taster blau: have fun [Beitrag von SnugOmatic am 10. Mrz 2006, 17:32 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#85 erstellt: 15. Mrz 2006, 14:54 | ||
Hi Leute! Ich habe die noch fehlenden Bauteile bestellt und hoffe dass die in den nächten Tagen eintreffen. Lediglich bei den Schaltern habe ich noch keine richtig tollen Sachen gefunden, die nicht übermäßig teuer sind. Bei Ebay habe ich vergoldete Cinchbuchen gefunden 10 Stück für 3,40€ , ist ein ganz guter Preis. Dann habe ich Mikrocontrollerschaltung nahezu komplett erneuert, weil die alte Variante sich nicht nicht optimal aus dem Stanbyzustand holen lässt. Dies wurde mit dem neuen Entwurf überarbeitet, zudem habe ich LCD und Tasten an einen PORT gepackt. Das spart I/O-Pins, sodass jetzt 8 weitere I/O's (ADC-fähig) für mögliche Erweiterungen zur Verfügung stehen. Außerdem ist die Hintergrundbeleuchtung des LCD nun steuerbar. Hier mal der überarbeitete Plan: @ Snug: Ist das Gerät auf dem Bild von dir? Was kostet so ein Taster? Theoretisch könnte man ja sowas verbauen... Gruß Stefan [Beitrag von Stampede am 15. Mrz 2006, 14:55 bearbeitet] |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#86 erstellt: 15. Mrz 2006, 20:42 | ||
Ja, ist ein HTPC (Home Theatre PC), also quasi mein Videorekorder, mp3-player usw. Halt in Hifi-optik. Die Bulgins sind zwar schweine teuer aber eben auch sehr geil. Habe mal in einer sammelbestellung im forum einen für um die 12€ bekommen, müssen dann aber mindestens 10St werden und gedauert hats ewig. Sonst kosten die inc. P&P so um die 20€. Findet man übrigenns häufiger in Parkautomaten usw. Für ein anderes projekt mache ich sowas gerade selbst (auch weil es ein schalter sein muss und ich den Bulgin nicht entprellt bekomme). Dazu nehme ich mir einen Aluhandtuchhalter (runder massiver ALuknopf, D=18)) aus dem baumarkt, qausi als tastkappe und ein stück Plexiglasrohr (D=25,d=19). Davon hätte ich auch noch genug über um was abzugeben. Dahinter dann ein paar LEDs. EDIT: Wenn man nur Alutastkappen braucht,zum beispiel für navitasten etc. dann geht das ganz gut mit Alustangen aus dem baumarkt. z.B. 10 oder 12mm. die längt man auf zB.50 mm ab spannt sie in ein bohrfutter nachdem man eine entsprechende bohrung (z.b.4 oder 6mm, je nach taster) antürlich entsprechend tief eingebracht hat. Das kann man dann ganz gut im Bohrständer mit feinem schmirgel nass in form bringen. Dann entsprechend auf etwa 10mm oder so ablängen. Dann mit 2K Kleber auf die taster kleben geht ganz gut. EDIT2: Die Gerätefüsse gibts übrigens hier: https://ssl.kundense...ata/index.shopscript auch schöne PC-gehäuse, übrigens zum teil in meinem stamm board entwickelt. Z.B. das hier: http://forum.htpc-news.de/showthread.php?t=4308 ,aber auch normal große oder sogar mit 7" touchscreen. have fun [Beitrag von SnugOmatic am 15. Mrz 2006, 21:03 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#87 erstellt: 15. Mrz 2006, 20:57 | ||
Alles selbst gebaut? Hast nur paar Details zu dem Gerät? Ist jetzt etwas offtopic, aber das Gerät gefällt mir.
Ich glaube ich habe mich ein wenig unverständlich ausgedrückt: Ich brauche für meine Anwendung natürlich einen Taster (Schliesser), sonst funktioniert die Tastaturabfrage nicht. Was ist das für ein Probem mit dem Entprellen? Falls der Taster nen Interrupt auslösen kann hilft oft ein kleiner Kondensator weiter.
Hast du ein Bild um das mal zu verdeutlichen? Ich habe nämlich noch 5 oder 6 unbeleuchtete vandalismussichere Taster rumliegen (von Reichelt), optisch ganz nett, aber nicht der Überflieger. Vielleicht ist die von dir beschriebene Variante ein schicke Lösung... Gruß Stefan |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#88 erstellt: 15. Mrz 2006, 21:09 | ||
Ja, alles selbst gebaut, war mal eine Metabox. Ein paar details: Athlon XP-M 2200+ low power, Biostar M7NCG 400, Hauppauge PVR 250, Winfast 2000 Expert, NEC 3500A, Samsung SV160N, 4x20 Noritake VFD, Wlan, 110W NT Das NT ist extern, nur der DC/DC wandler ist eingebaut. Geräuschpegel nahe null, also software läuft Mediaportal. Ich stell später mal ein paar bilder rein. Auch eins von der taster/schaler idee, umgesetzt ist es ja noch nicht. Teile liegen aber schon rum. have fun |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#89 erstellt: 15. Mrz 2006, 21:56 | ||
SO, hier, wenn auch OT, die pics: Natürlich nimmt man statt holz eine ordentliche Aluplatte: und so solls inetwa aussehen: Der HTPC war ursprünglich eine Metabox, eine TV-Internet box, auf Cyrix 200 basis. Hat aber eine gute IR-Tastatur inc. Trackball. Im HTPC-forum hat dann jemand rausbekommen, dass die bei ebay für kleines geld, um die 20€ verrammscht wurden, also habe ich mir mal 2 besorgt. Das sah dann etwa so aus: Im hintergrund mein 1. HTPC auf basis eines ATX-Desktop gehäuses. Ausgeschlachtet und mit den ersten Komponenten bestückt: Die platine links oben ist für die Fernbedienung, damit kann das gerät auch via FB ein und ausgeschaltet werden. Neue Front- und Rückseite von Schaeffer: So, nu ist alles drin, das meiste aber zur zeit bereits wieder draussen, Board, CPU und display sind mittlerweile ersetzt. So sahs dann anfang 2005 aus, noch mit gLCD und Duron 900: Wenn du dich für HTPCs, Gehäusebauen etc. interessierst kannst du dich ja mal in meinem stammforum umsehen, mich triffst du da unter dem gleichen nick. http://forum.htpc-news.de/index.php? have fun |
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Stampede
Inventar |
#90 erstellt: 20. Mrz 2006, 13:49 | ||
es geht weiter.... Hinten links: Trafos, der rot ist ein spezieller kurzschlussfester Typ mit max 0,75W im Standby-Modus. Ein Relais um die beiden blauen Trafos zuschalten zu können hatte Reichelt leider nicht vorrätig. hinten rechts 3 lineare Spannungsregler zu Stromversorgung. Rest: Relaisplatinen (auch noch ohne Relais), da Conrad die leider nicht vorrätig hatte. Neue verbesserte µC-Schaltung mit neuem 9,66mm 2x16 LCD. Die schönen großen Buchstaben ermöglichen auch Ablesen aus größeren Entfernungen. Ausschnitt aus dem Setup: Balance-Funktion: Die Standbyschaltung funktioniert nun, am IR habe ich noch nicht weitergearbeitet. Die Software kann jetzt folgendes: Balance, Standby, natürlich Volume und Quellenwechsel, Einstellen der Uhr, Umbenennen der Quellennamen (bis zu 10 Zeichen), Begrenzen der Volume auf Min-/Max-Wert um den Regelumfanbg von 120dB verkleinern zu können, Offset für jeden Kanal um verscheiden laute Quellen anpassen zu können, Steuerung mit Drehimpulsgeber. Geplant /in Entwicklung: IR, digitales VU-Meter, Regelung der Hintergrundbeleuchtung Im Laufe der Woche werden hoffentlich die restlichen Teile eintreffen, damit ich anfangen kann die einzelnen Module in ein Gehäuse zu pflanzen. Gruß Stefan |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#91 erstellt: 20. Mrz 2006, 19:09 | ||
Wow, sieht ja mächtig professionell aus. Ich muss schon sagen wenn du was anfängst dann aber auch richtig. have fun |
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Angreal
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 20. Mrz 2006, 20:56 | ||
Hallo stampede, die Fernbedienung habe ich über die Capture-Funktion des Pic realisiert. Geht wirklich gut und weckt den Pic auch aus dem Sleep-Modus. Im Captue-Modus die Signale abfragen, speichern und dann überprüfen auf die oberen Bits, also ob Sony, Philips usw und dann die unteren Bits für den entsprechenden Befehl. Hier ein wenig Code: Ir_Loop btfss PIR1,CCP1IF ; sind Daten da ? goto Schleife ; zu Schleife/Tastatur bcf PIR1,CCP1IF ; Flag löschen movf CCPR1H,w ; High Teil Wert1 movwf CapHigh movf CapHigh_alt,w subwf CapHigh,f Movf CCPR1H,w ; High Teil Wert2 movwf CapHigh_alt clrf INDF movf CapHigh,w movwf INDF incf FSR,0x01 decfsz Ir_Zahl,1 Goto Ir_Loop Ich habe auch ein paar Tage dran gesessen, bis es hinhaute. Na ja, das bischen Code kann ich wohl noch Preis geben... Vielleicht kannst Du etwas mit anfangen. Übrigens: ich habe mir über Segor ein VFD-Display besorgt. Sieht wirklich super aus. Ist compatibel, hat aber auch ein serielles Interface, welches ich mir jetzt vorknöpfe. [Beitrag von Angreal am 20. Mrz 2006, 20:59 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#93 erstellt: 21. Mrz 2006, 15:19 | ||
Hallo Angreal! Ich kann den Capture-Funktion nicht nutzen, da die Pins von ECCP, CCP1 und CCP2 verwendet werden (vgl Schaltplan, s.o.). Ich habe deshalb den INT0 gewählt, der mit fallender Flanke ausgelöst wird. Das Problem, das ich nun habe ist folgendes: Ist der IR-Decoder (TSOP1136) nicht angeschlossen, hält ein R mit 33k den Pegel auf Vdd, und alles ist gut. Schließt man nun den Sensor an, wird ständig ein Interrupt ausgelöst, und der PIC hängt fest. Da es scheinbar nicht an der Software liegt, frage ich mich, warum der TSOP so häufig den INT auslöst. Ich habe ihn über ein ca. 10cm langes Kabel an einen Steckverbinder angeschlossen. Die Versorgungsspannung ist, wie im Datenblatt angegeben, entstört und ich habe zusätzlich einen 100p nach Masse gelegt. Da ich nicht weiß, woher diese komischen Störungen kommen, will ich mal folgendes versuchen: Erst mal die Kabel auf ein Minimum kürzen und zusätzlich C's direkt an die Beinchen des TSOP löten. Wenn das nix bringt, werde ich mal anstatt des HSPLL mit 10MHz den internen Oszillator benutzen. Vielleicht liegt es daran, kann ich mir aber kaum vorstellen. Wie hast du denn den Decoder angeschlossen bzw welchen hast du verwendet? Vielleicht sollte ich einfach nur ein anderes Modell probieren... Gruß Stefan |
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Angreal
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 21. Mrz 2006, 16:56 | ||
Ich habe den TOSP1736 drin, nach Datenblatt mit einem 4,7µf-Elektrolytkondensator beschaltet und es funktioniert ohne Störimpulse. Allerdings hatte ich das Problem auch mal, kann mich jetzt aber nicht mehr erinnern, ob es an einem Defekt oder einem anderen Typen lag. Klingt aber nach defekt. Übrigens habe ich die Methode mit dem Int-Pin nie wirklich sauber in den Griff bekommen. Erst nachdem ich ja mit dem SF-Register die Torzeit für den Capture sauber einstellen kann, sammelt der Pic nun 100% identische, reproduzierbare Impulse. [Beitrag von Angreal am 21. Mrz 2006, 16:57 bearbeitet] |
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Angreal
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 21. Mrz 2006, 17:01 | ||
Ach ja: für die, die mit dem Tausch eines LCD-Displays gegen ein VFD liebäugeln, sei angemerkt, dass die Teile einen ungeheuren Strom verbrauchen. Meiner kommt auf 250ma. Also zum Nachrüsten sind die Typen nur geeignet, wenn der Trafo entsprechend leistungsfähig ist. |
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Stampede
Inventar |
#96 erstellt: 21. Mrz 2006, 23:47 | ||
der Trafo, der auch für den Mikrocontroller den Saft liefert, versorgt auch das LCD. Zusammen verbrauchen die ca. 70mA. Der kleine Trafo kann aber nur 187mA, deshalb müsste der durch leistungsstärkeren ersetzt werden, wenn ein VFD zum Einsatz kommen soll. Zusätzlich muß noch das Relais für die Zuschaltung der beiden anderen Trafos versorgt werden, das sich mit ca 90mA zu Buche schlägt. Da das doch recht viel ist, habe ich mir überlegt, ersatzweise einen Optokoppler mit Triacausgang einzusetzen und dann einen Triac (zB BT138/600) anzusteuern. Leider habe ich von Triacs nicht so den Plan, wie das mit den Anstuerung abläuft. Im Datenblatt des Optokopplers ( http://www.fairchildsemi.com/ds/MO/MOC3020-M.pdf )habe ich eine Schaltung gefunden. Dazu zwei Fragen: sind die dort eingesetzten Kondensatoen notwendig, oder sind die nur um bei induktiven Lasten Überspannungen abzufangen? Wie verhält sich das Abschalten? Muss da gesamte Versorungsspannung weg? Denn wenn ich das richtig verstanden habe bleibt der Triac im leitenden Zustand wenn er einmal gezündet wurde. Wäre schön wenn mir jemand da paar nützliche Informationen geben kann. Denn andernfalls muss ich wohl bei dem engeriefressenden Relais bleiben. Mit dem IR gehts langsam voran. Nur will das mit der Zeitbasis für die Bitlänge noch nicht so ganz. Gruß Stefan |
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tiki
Inventar |
#97 erstellt: 22. Mrz 2006, 11:15 | ||
Hallo Stefan, wenn Dir 10mA Ansteuerstrom pro Relais nicht zuviel wären, kannst Du mal hier reinschauen. Triacs haben immer eine Restspannung:
Das kann zu Störproblemen führen, muß bei sorgfältiger Entstörung aber nicht. Die "großen" DDR-Stromversorgungen mit 30V, 10A (Typ 2303?) hatten sogar eine primäre Phasenanschnittsteuerung. Und ja, Triacs/Thyristoren in Gleichstromkreisen (auch in Wechselstromkreisen) bleiben so lange eingeschaltet, bis der Haltestrom unterschritten wird, im Optokopplerfall also 100µA (wobei leider keine in/max-Werte angegeben sind. |
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Stampede
Inventar |
#98 erstellt: 22. Mrz 2006, 11:42 | ||
Hi tiki! 10mA wären wunderbar, das billige Standardrelais das ich verwenden wollte liegt bei 90mA. Wo bekomme ich denn das von dir verwendete Relais her? Conrad? Denn sie die Relais die ich da gefunden habe hatten entweder komische Bauformen (die es nicht in Eagle gab) oder waren nur für max 120V~ ausgelegt, wenn sie eine geringe Leistungsaufnahme hatten. Dass die Triacs Störungen verursachen, habe ich gestern bei meinen Überlegungen gar nicht bedacht. Bevor ich das aber aufwendig entstöre, lass ich das lieber ganz sein, denn was bringt mir ein VV der sich mit einer verseuchten Versorgungsspannung rumschlagen muss...? |
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tiki
Inventar |
#99 erstellt: 22. Mrz 2006, 19:15 | ||
Hallo Stefan, ja, beim großen C zum Beispiel. Mit der Typenbezeichnung findest Du es aber bestimmt auch woanders. Den Link haste angeschaut, ja? Steht einiges vielleicht für Dich noch Interessantes zur Ansteuerung drin. Viel Erfolg weiterhin! |
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Stampede
Inventar |
#100 erstellt: 22. Mrz 2006, 23:27 | ||
Hallo! Es gibt Grund zur Freude: Die IR-Decodierung funktioniert!!! Jetzt müssen nur noch den entsprechenden Tasten an der FB eine Funktion zugeordnet werden. Ich bin richtig glücklich dass ich das endlich geschafft hatte, denn die Fernbedienbarkeit trägt ja doch zum erheblichen Teil zum Komfort bei. @Tiki: den Link habe ich mir angeschaut, ich werde aber wohl bei der von mir angedachten Relaislösung bleiben, da ich definitiv keine Störungen auf der 230V-Leitung habe. Aber trotzdem danke für deine Hilfe. Da jetzt ja schon fast alles fertig entwickelt ist, muss ich mich mal an eine Nachbauanleitung machen damit man auch bei dem Gerät den Durchblick behält. Gruß Stefan |
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Stampede
Inventar |
#101 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:25 | ||
Hallo! Nun gibts Bilder von ersten Testaufbau im Gehäuse (funktioniert): und hier einmal die Rückwand: An der Stromversorgung mussten die C's über den Dioden an der Gleichrichtung entfernt werden, da sonst zu viele Wechselstromanteile durchkommen. Folge war, dass über dem 1Ohm-Widerstand, der die analoge mit der digitalen Masse verbindet, eine Vdc von ca. 1V bzw. eine Vac von ca. 1,23V anlagen. So hohe Strome über Masse sind natürlich alles andere als wünschenswert. Leider lassen sich Conrad und Reichelt mit ihren Lieferungen extrem viel Zeit, sodass die Relais immer noch nicht eingetroffen sind. Hoffentlich dauert das nicht mehr so lang, denn die Semesterferien sind bald rum So jetzt schwing ich nochmal den Lötkolben denn die Kabel wollen angebracht werden, und bei 56 Cinchbuchsen nimmt das doch viel Zeit in Anspruch. Die Frontplatte muß nämlich auch noch gemacht werden. Bis denne Gruß Stefan |
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