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aktivsubwooferweiche+A -A |
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Autor |
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lionking
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Okt 2005, 22:39 | |
moin, für mein betthorn click hab ich mir ne kleine aktivweiche gebastelt: http://home.arcor.de/lionking16/subweiche1.jpg http://home.arcor.de/lionking16/bass.asc damit hab ich jedoch nen paar probleme: 1. sie rauscht fürchterlich 2. sie brummt nen bissel 3. die bassanhebung funzt nich evtl lösung? 1. keine ahnung vllt wiederstände/ics rauschen (aber so laut???) 2. kein geschirmtes gehäuse? 3. vllt muss vor R5 noch nen puffer (opamp 0verstärkungsschaltung)? wär nett wenn isch das mal jemand anschaut und nen paar tips gibt. danke! achja, kann das sein dass die weiche z.b. dreieckssignale total verstümmelt? denn das was da raus kommt lässt nicht mehr auf ein dreieckssignal schliessen. bei sägezahn oder rechteck isses das selbe... nur sinussignale sind noch wiederzuerkennen. [Beitrag von lionking am 12. Okt 2005, 09:50 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 12. Okt 2005, 07:32 | |
Also zuerst mal hoffe ich, dass Du die OPV richtig verdrahtet hast und nicht wie eingezeichnet. Beispiel IC1A Da ist die Gegenkopplung mit R3 an den Noninvers-Input geführt und das Eingangssignal an den Invers-Input. Und das setzt sich durch die ganze Schaltung so fort. Richig wäre Signaleingang am Noninvers und Gegenkopplung auf den Invers. Zweitens müsste man natürlich die Bauteil-Werte haben. So dürfen die Pot (R6) nicht bis 0 Ohm gehen, sondern da muss ein Restwiderstand verbleiben (Seriewiderstand). Dann muss C2 doppelt so gross sein wie C1. Mit den Filtern C1 bis C4 bekommst Du eine Filtersteilheit von 24 dB/Oktave. Also wäre die eigentliche Filtersektion nach IC1C beendet. Du hängst da aber nochmals ein Filter an und erreichts damit letztlich eine Steilheit von 36 dB, aber keine Bassanhebung. Unklar ist, was IC1D soll, ebenso die Serieschaltung von IC2B und 2C. Hier würde ein OPV genügen. Dann hast Du den Spannungsteiler R9/10, der keinen Sinn ergibt. Und letztendlich sind alle OPV direkt gekopplet, vom Eingang weg, sodass Du Offsetspannungen frischfröhlich durch die ganze Kette jagst. Irgendwie würde ich meinen, müsstest Du da nochmals über die Bücher. Oder dann müsste ich Dir etwas vorschlagen, das funktioniert. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 12. Okt 2005, 09:36 | |
lionking
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Okt 2005, 09:47 | |
manno der schaltplan is nich ganz richtig... die .asc datei is für Swcad III ( http://ltspice.linear.com/software/swcadiii.exe ) da is alles richtig... die simu funzt dann auch http://home.arcor.de/lionking16/subweiche1.jpg @ richi, beschreibung is nich unbedingt nötig aber hat das ding nen einstellbaren bassboost (vonner anhebung her?) ps die schaltung war an brösels zauberwiche angelegt da is alles sehr ähnlich [Beitrag von lionking am 12. Okt 2005, 09:49 bearbeitet] |
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lionking
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Okt 2005, 10:52 | |
@richi44: hab grad ma dienen simuliert, und der macht ne ganz komische kurve... |
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lionking
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Okt 2005, 11:39 | |
so jetzt hab ich meine weiche nochmal gemessen: dei bassanhebung schein doch zu funzen aber sie produziert oberschwingungen und rauschen udn so. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 12. Okt 2005, 14:21 | |
Also doch eine kurze Beschreibung: Generell gibt es eine Höhenbeschneidung durch die RC-Glieder: am Eingang 10k/33n Gegenkopplung Pin 1 zu 2 22k/15n Fg ca. 310 Hz. OPV Pin 8 bildet das variable Filter mit 12 dB Steilheit. OPV Pin 7 bildet einen variablen Verstärker, dessen Frequenzgang durch 100k/150n im Input Pin 5 und 100k/470n Gegenkopplung als reiner Bassboost funktioniert. Der Pegel dieser Bassanhebung wird mit dem 10k Pot eingestellt. Über 18k und 22k werden die beiden Signale (gefiltertes Signal und Bassboost) am Invers Pin 13 addiert. Durch die unterschiedlichen Phasendrehungen von Bassboost und Filter ergibt sich je nach Pegel des Bassboost eine leichte Senke in der Frequenzkurve, die aber unbedeutend ist. Dafür ist sie gebaut, getestet, senkt nicht nur 30 dB ab wie Deine Simulation anzeigt und rauscht auch nicht. |
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lionking
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Okt 2005, 16:29 | |
danke für die kleine beschreibung... aber meine weiche senkt nich nur um ...db ab. die messung is nur nich kalibriert und vor allem auf 0db normalisiert hast du ne ahnung woher das rauschen kommt? weil ich möchte schon gerne erstmal meine eigene fertig machen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Okt 2005, 16:10 | |
Du hast einfach ein paar Ungereimtheiten im System. Das fängt schon am Eingang an. Wenn Du den Kanal-Mix beispielsweise mit einem invertierenden OPV machst, statt dem Spannungsteiler und dem nachgeschalteten Verstärker, wäre das generelle Rauschen schon mal um rund 6 dB kleiner. Dann frag ich, was U7 soll. Du hast ja schon U2 als Spannungsfolger. U7 rauscht höchstens, wenn auch nur sehr wenig. Dann kommt R10 und R15. Was sollen die zwei? Ist das das Bassboost-Pot? Dadurch, dass die Bassanhebung mit U4 auf eine Frequenz von rund 5 Hz abgestimmt ist und Du eine Anhebung von rund 10 dB möchtest, muss ja das Bassanhebesignal entsprechend angehoben werden. Das soll hier offensichtlich U5 übernehmen. Falls der Bassboostpegel so genügt, wie er jetzt gegeben ist, könnte man bei U4 eine entsprechende Verstärkung vorsehen. Dann würde C3 am Invers angeschlossen und zwischen Ausgang und Invers liegt ein Spannungsteiler (10k vom Ausgang zum Invers, 1,5k vom Invers nach Masse). Damit wird die Verstärkung erhöht und U5 ist überflüssig. Um das Rauschen von U4 zu reduzieren, kann parallel zu den 10k vom Ausgang zum Invers ein C von 47nF geschaltet werden. Warum U6 nochmals 34 dB verstärken muss, kann ich mir nicht ganz vorstellen. Ich würde den Mix von gefiltertem Signal und Bassboost an einem Inverter addieren und nicht über Spannungsteiler (die zwei eingesetzten Widerstände bilden gegenseitig Spannungseiler). Generell ist ein Pegeldiagramm das A und O eines Schaltungskonzepts. Wenn man einmal von folgender Annahme ausgeht: Pegel am Out L und R je 0 dBU, Spannungsbedarf des Bassmoduls 0 dBU, so muss die ganze Schaltung ohne Bassboost keine Verstärkung haben. Mit R1, R2 und R3 reduzierst Du die Pegel (einzeln) um 12 dB, bei Stereo-Ansteuerung beider Kanäle um total rund 9 dB, statt eine Inverssummierung mit Stereo 0 dB zu realisieren. Innerhalb der Filtersektion hast Du Verstärkung Null, folglich braucht der Ausgangsverstärker keine 34 dB, sondern wieder einen Invertierer mit V=0dB (+/- 10 dB zur Pegelanpassung). Wenn jetzt das Verstärkermodul mehr Spannung braucht, muss dies mit U6 ausgeglichen werden und wenn die Quelle weniger als die erwähnten 0dBU liefert, muss halt U3 aufholen. Es wäre daher hilfrecih, wenn man diese Pegelangaben auch noch hätte. |
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lionking
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Okt 2005, 22:21 | |
soo ich hab jetzt ne abgespeckte version gebaut... plan kann ich morgen schicken... die geht jedenfalls ohne rauschen, ohne brummen, mit einstellbarem tiefpass und einstellbarem bassboost jedoch kann man die anhebung nich einstellen... ich hab die erfahnung gemacht dass man ne grosse verstärkung braucht um von dem preamped signal der vorverstärkers ein passendes signal für die endstufe zu machen... wieviel weis ich nich genau jedenfalls reicht da ne 10x verstärkung (eing 0,775V ausg 7,75V) nicht aus. das was du da alles bemängelst hab ich nahezu 1zu1 aus brösels zauberweiche übernommen. ich kann die den plan morgen auch mal schicken wenn du ihn ncih schon kennst. so jetzt muss ich aber mal ins bett... bin müde, gn8 |
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Zweck0r
Inventar |
#11 erstellt: 14. Okt 2005, 02:41 | |
Hi, wenn die große Verstärkung nötig ist, würde ich das als erstes erledigen. Dann läuft der ganze Rest der Schaltung mit hohem Pegel und damit großem Abstand zum Rauschen. Wenn Du außerdem noch den Tiefpass als letzte Baugruppe einsetzt, filtert er das Rauschen der Vorgängerstufen gleich mit weg Für die Bassentzerrung hatte ich übrigens die gleiche Idee wie Du (tiefpassgefiltertes Signal und abgeschwächtes Eingangssignal verrühren). Um den Übergang richtig hinzubekommen, habe ich ein Allpassfilter in den linearen Zweig eingesetzt. Entwurf und Simu hier: http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=4208 Zum Zusammenbasteln bin ich aber noch nicht gekommen, vielleicht wirds ja dieses Wochenende endlich was Grüße, Zweck |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 14. Okt 2005, 09:19 | |
Es ist, wie auch Zweck geschrieben hat, Voraussetzung, den Pegel am Eingang auf einen vernünftigen Wert anzuheben, falls er wirklich so tief ist. Die Frage ist halt, was für Geräte Du hast. Normale Vorverstärker und Endstufen arbeiten mit Pegeln von rund 0 dBU, sodass eigentlich keine grossen Anpassungen nötig wären. Wenn das in Deinem Fall anders ist, ist es für meine Begriffe etwas sonderbar. Dass Joe Brösel seine Weiche so aufgebaut hat, mag sein, ich kenne zwar das Schema, habe es aber noch nie im Detail studiert. Falls alles gerade durch DC-gekopplet ist, erachte ich das Schema als Denkvorschlag und nicht als Vorschlag für einen Nachbau. |
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lionking
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Okt 2005, 10:07 | |
ja die endstufen arbeiten mit 0dbu bei "voll aufgedreht" aber dann isses ja zu laut... ich will ja ncih die vorstufe voll aufgedreht haben da die auch noch über eine endstufe die viecher antreibt. also muss die weiche auch was verstärken um ne andere endstufe auszusteuer. auf die idee bin ich auch schon gekomen das am eingang zu verstärken... das hat mich auch bei der "abgespeckten" version der weiche zum Erfolg geführt. @zweck0r: den tiefpass ans ende zu stellen is ne gute idee... wär mir nie eingefallen so noch nen foto von der funktionstüchtigen abgespeckten weiche: [Beitrag von lionking am 14. Okt 2005, 14:44 bearbeitet] |
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lionking
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Mrz 2006, 20:02 | |
so ich reaktivier mal diesen thread, ich wolltw jetzt mal eine weiche auf ner richtigen platine bauen. dafür hab ich mir folgendes überlegt: http://home.arcor.de/lionking16/bass1.brd http://home.arcor.de/lionking16/bass1.sch was mir noch nich genz gefällt is, dass c5 udn c6 noch so weit von den ops weg sind. oder geht das so? oder brauch ich sogar je opamp ein Paar? und was sagt ihr zu der schaltung? |
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_Stephan_
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Mrz 2006, 20:51 | |
Moin @lionking: Wo kriegst Du denn das P16C Poti her? |
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lionking
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Mrz 2006, 21:08 | |
weiss noch nich.... ich werd mich mal umsehn |
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lionking
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Mrz 2006, 16:44 | |
will keiner was zur schaltung und zum layout sagen?? achja das pc 16 c poti hab ich tatsächlich nirgens gefunden (ausser im datenblatte von piher) muss ich wohl zwei tandempotis nehmen?! |
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detegg
Inventar |
#18 erstellt: 08. Mrz 2006, 17:29 | |
Hi Stefan, die Blockkondis (C5/6) kannste vergessen.;) DIREKT an den IC-Beinchen (+-Ub) muss je ein 100n Keramik dran. Die bekommst Du spielend ins Layout. Du solltest noch div. Masseflächen (analog) definieren .... usw. Ach ja, parallele Leitungsführung solltest Du ebenfalls vermeiden. Stell beim Wire´n mal auf 45° ! Beim Poti rechte Padreihe - da knallt es vlt. - größeren Abstand zum Wire.... Die Leitungen zum Poti sind lang und störanfällig. usw. .... Gruß, Detlef |
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lionking
Stammgast |
#19 erstellt: 08. Mrz 2006, 17:52 | |
so hab mal versucht nen paar sachen umzusetzen die du gesagt hast... die langen leitungen zu den potis kann ich ja schwehr verkürzen oder? wie soll ich die parallelen leitungen vermeiden? bringt es schon was die so zu legen: | \ \______ ______ / / | toll sieht man nicht richtig. ich hoffe du verstehst trotzdem [Beitrag von lionking am 08. Mrz 2006, 17:54 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#20 erstellt: 08. Mrz 2006, 17:59 | |
Die 100n-Block´s sind im Raster 2,54mm - also halb so groß! Der Abstand Masse/Wire sollte größer sein. Die Anordnung der Potis ergibt sich später - welches möchtest Du verwenden? Bei schuro.de gibt es alps/panasonic poti´s .... Detlef [Beitrag von detegg am 08. Mrz 2006, 18:02 bearbeitet] |
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_Stephan_
Stammgast |
#21 erstellt: 08. Mrz 2006, 22:28 | |
Hi
Aber wohl kaum in 4facher Ausführung. Höchstens für richtig Asche in HE-Ausführung. Ich bin auch noch auf der Suche nach sowas und ärger mich auch schon... |
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lionking
Stammgast |
#22 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:44 | |
so noch nen bissel überarbeitet, hab mal versucht die wege so kurz wie möglich zu machen wie gross sollte der abstand masse/wire sein? ich hab jetzt zwei stereopotis genommen, die ich dann koppeln werde... noch ne idee? welche findet ihr besser? [Beitrag von lionking am 09. Mrz 2006, 13:06 bearbeitet] |
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