Welche Kabel zum verdrahten der Endstufe?

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Bastler2003
Inventar
#1 erstellt: 13. Aug 2005, 15:59
Hallo!

Ich möchte meine Stereoendstufe neu verdrahten. Welches Kabel darf ich verwenden.
Muss doch kein 1000v Schaltdraht sein, oder?
Reicht auch KFZ- Leitung?
wie z.B bei reichelt.de erhältlich. Diese gebe es dann auch in den Farben die ich brauche(möchte den Farbcode in meiner Endstufe beibehalten.

Danke!

http://home.arcor.de/el_majarachi/denon1.jpg

http://home.arcor.de/el_majarachi/denon2.jpg

http://home.arcor.de/el_majarachi/denon3.jpg


[Beitrag von Bastler2003 am 13. Aug 2005, 16:01 bearbeitet]
wiesonich
Stammgast
#2 erstellt: 13. Aug 2005, 17:14
Du solltest eventuell über Silikon-isolierte Leitungen nachdenken, weil sie direkt am Kühlkörper montiert sind, wo mehr Wärme als gewöhnlich herrscht.

Was hast du denn an den bestehenden auszusetzen?
Bastler2003
Inventar
#3 erstellt: 13. Aug 2005, 17:34

wiesonich schrieb:
Du solltest eventuell über Silikon-isolierte Leitungen nachdenken, weil sie direkt am Kühlkörper montiert sind, wo mehr Wärme als gewöhnlich herrscht.

Was hast du denn an den bestehenden auszusetzen?


Danke für den Tip!

Ist einfach ein Bastelprojekt von mir. Möchte dann auch eine Plexiglasabdeckung bauen, damit man das Innenleben sieht.

MfG!
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 13. Aug 2005, 21:40
Ich ziehe dann auf den letzten zwei/drei Zentimetern Schrumpfschlauch drüber, wenn's mal etwas wärmer wird.
So heiß, das der das nicht mehr vertragen kann, darfs in einer Schaltung nicht werden, sonst geht die sowieso kaputt.
Silikon ist schön aber etwas teurer.
Bastler2003
Inventar
#5 erstellt: 14. Aug 2005, 15:22
Danke!

Darf ich aber jetzt diese "KFZ" Leitungen verwenden oder nicht?

Ich bin ja gewöhnt "Dinge" Artfremd einzusetzten, jedoch möchte ich hier nichts riskieren.

Danke!
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 14. Aug 2005, 15:28
Du darfst, machen ich und andere Bastler auch immer so.
Bastler2003
Inventar
#7 erstellt: 14. Aug 2005, 20:50
Hab was gefunden!

Was meinet ihr dazu. Ist eine Messleitung.
Reicht das vom Querschnitt?


Schwarze Messleitung, hochflexibel 3-m Ring
Weich-PVC, 1x 1,0mm², Aufbau 258 x 0,07
EL-Cu nach DIN 40500 Blatt 2
PVC für 70°C, weiche Ausführung
1. Schicht-Durchmesser 2,80mm
2. Schicht-Durchmesser 3,75mm
Schichten trennbar
Leiterwiderstand bei 20°Cmax. : 19,1 Ohm/ km
Prüfspannung (50Hz/ 1Min.) : 4500 V eff.
Betriebsspng (Spitzenspng.) : 3200 V
Betriebstemperatur : 70°C








Dürfte an das verbaute Kabel rankommen :-)


MfG!
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 14. Aug 2005, 21:29
Du siehst das aber eng. Wieviel Watt bringt den die Endstufe ?
Man kann auch die Lautsprecherzwillinglitze auftrennen, die sieht dann richtig gut aus.
Bastler2003
Inventar
#9 erstellt: 14. Aug 2005, 21:49

Ultraschall schrieb:
:D Du siehst das aber eng. Wieviel Watt bringt den die Endstufe ?
Man kann auch die Lautsprecherzwillinglitze auftrennen, die sieht dann richtig gut aus.



Stimmt Lautsprecherlitzen sehen auch gut aus ;-)


Daten:


Sinus DIN RMS an 4 Ohm= 2x386Watt, an 6 Ohm= 2x292Watt, an 8 Ohm= 2x229Watt, Musikleistung an 4Ohm=2x419Watt, an 6Ohm=2x316Watt, an 8Ohm= 2x254Watt, Klirrfaktor 0,002% , Fremdspannungsabstand 123dB , Leistungsbandbreite 5Hz - 80kHz, Dynamikleistung an 4 Ohm 2x 580 Watt, Frequenzgang 10Hz - 200kHz !!! bei +0 , -3dB,
Ultraschall
Inventar
#10 erstellt: 14. Aug 2005, 22:33
Also da würde ich für die Betriebsspannungsleitung und Masse, sowie die Lautsprecherkabel mindestens 4qmm nehmen. 1 qmm ist da echt zu wenig.
Bastler2003
Inventar
#11 erstellt: 14. Aug 2005, 22:37

Ultraschall schrieb:
Also da würde ich für die Betriebsspannungsleitung und Masse, sowie die Lautsprecherkabel mindestens 4qmm nehmen. 1 qmm ist da echt zu wenig.



Dann wohl Lautsprecherlitzen ;-)

Wegen der Spannungsdurchschlagfestigkeit muss ich mir bei Lautsprecherkabel keine Gedanken machen?

Danke für Deine Tips!
Bastler2003
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2005, 13:36

Wegen der Spannungsdurchschlagfestigkeit muss ich mir bei Lautsprecherkabel keine Gedanken machen?


Sagt doch was dazu
Bitte
neostrider2000
Stammgast
#13 erstellt: 16. Aug 2005, 17:54
eigentlich nicht normale industriell verwendete Leitungen sind
auf 230/400V Spannungsfestigkeit ausgelegt

Kannst auch Litze nehmen abisolieren und Schrumpfschlauch
drumherum machen ein - oder zwei Lagen hält bis ca. 120°C
wiesonich
Stammgast
#14 erstellt: 16. Aug 2005, 18:30
100 Volt macht so eine LS-Strippe wohl mit, schätze ich mal ganz unverbindlich.

Höhere Spannungen treten an Wohnzimmer-Lautsprechern mit Impedanzen bis 8 Ohm wohl auch nicht auf. Im Innern eines Verstärkers von den LS-Klemmen hin zu den Endstufen wäre die Strippe von der Spannung her also bestimmt geeignet. Die Höhe der Spannung ist hier ja die selbe wie an den Lautsprechern.

Ob sie auch für die +/- Versorgungsspannung der Endstufen im Verstärker taugt? Keine Ahnung. Wenn deine Endstufe mit 2x50 Volt läuft, vermutlich schon. Bei 2x80 Volt (soll´s ja geben) würden immerhin 160 Volt herrschen. Durchschlagen werden die Strippen davon wohl auch nicht. Ob sie dafür aber zugelassen sind... Vom Gefühl her würde ich sagen: nein - sind halt Lautsprecherkabel.
Bastler2003
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2005, 16:02

wiesonich schrieb:
100 Volt macht so eine LS-Strippe wohl mit, schätze ich mal ganz unverbindlich.

Höhere Spannungen treten an Wohnzimmer-Lautsprechern mit Impedanzen bis 8 Ohm wohl auch nicht auf. Im Innern eines Verstärkers von den LS-Klemmen hin zu den Endstufen wäre die Strippe von der Spannung her also bestimmt geeignet. Die Höhe der Spannung ist hier ja die selbe wie an den Lautsprechern.

Ob sie auch für die +/- Versorgungsspannung der Endstufen im Verstärker taugt? Keine Ahnung. Wenn deine Endstufe mit 2x50 Volt läuft, vermutlich schon. Bei 2x80 Volt (soll´s ja geben) würden immerhin 160 Volt herrschen. Durchschlagen werden die Strippen davon wohl auch nicht. Ob sie dafür aber zugelassen sind... Vom Gefühl her würde ich sagen: nein - sind halt Lautsprecherkabel.



eben eben..........

Danke!
Bastler2003
Inventar
#16 erstellt: 17. Aug 2005, 16:03

neostrider2000 schrieb:
eigentlich nicht normale industriell verwendete Leitungen sind
auf 230/400V Spannungsfestigkeit ausgelegt

Kannst auch Litze nehmen abisolieren und Schrumpfschlauch
drumherum machen ein - oder zwei Lagen hält bis ca. 120°C



Danke! für die Info!!
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