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LM1876 OpAmp tut nicht+A -A |
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Autor |
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Skullschildi
Neuling |
#1 erstellt: 13. Jul 2007, 08:04 | |
Hallo Leute, ich hab hier ausm HiFiforum ganz professionell einfach ma nen Schaltplan von nem verstärker gezogen... ne , also ich hab den schaltplan eines verstärkers mit dem LM1876 nachgebaut , so wie der im Datenblatt des herstellers/ auf etlichen webistes und auch hier im forum zu finden ist. Die belegung erscheint mit mehr als logisch, nur funktioniert das am ende nicht so wie ich will. Die Stromversorgung betreib ich über ein 150W PC-Netzteil, sehr antiquarisch, aber laut Voltmeter tut es. An Vee hängt das blaue kabel, also -12V; an Vcc das gelbe, also +12 V und GND ist natürlich mit dem schwarzen verbunden. Theoretisch hätte ich ne Spannung von 24V zwischen Vee und Vcc, da soll laut Datenblatt 20 bis 54 V dranhängen. In der praxis liegen zwischen Vee und Masse 9,xV und zwischen vcc und Masse 10,x sodass am ende eine Spannung von 20,5V den LM1876 speist. Standby und Mute sind mit GND beschalten. ich habe nur einen der OpAmps beschalten. die kondensatoren Cs haben 2200µF und der kleine Ci 10µF in meiner Schaltung. So, nun zu mienem Problem: Der Ausgang liefert eine Permanente Spannung von 8,7V wenn kein eingangssignal vorliegt; es entsteht ein schreckliches kratzen im lautsprecher wenn das eingangssignal zwar mit der positiven Phase am eingang des OpAmp liegt, aber die masse nicht angeschlossen ist; wenn GND der Quelle mitangeschlossen ist kommt wieder kein ton raus. Beim auschalten der Speisspannung kreischt der Lautsprecher nochma kurz auf. Aber nichts was da rauskommt erinnert auch nur entfernt an das was da reingeht. Wieso ist das so und wie bekomm ich das in den Griff? [Beitrag von Skullschildi am 13. Jul 2007, 08:08 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 13. Jul 2007, 09:38 | |
Du brauchst eine symmetrische Speisung, sonst wird das nichts. Und dass die Minus-Speisung so stark einbricht liegt daran, dass vermutlich das PC-Netzteil bei Minus nur gerade 100mA liefert. Jedenfalls sind an einem PC-Netzteil die Minus-Ströme weit geringer als jene im Plusteil. Nimm ein richtiges Netzteil und es sollte funktionieren. |
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Skullschildi
Neuling |
#3 erstellt: 13. Jul 2007, 10:28 | |
ah ja danke. Wenn ich nun ein 24V Netzteil nehm und zwischen 0V und 24V Zwei gleichgroße Widerstände a 22K Ohm in reihe klemm hab ich 44K Widerstand dazwischen. Wenn ich nun in der mitte, 22K richtung 24V und 22 richtung 0V ne spannung abzapf sollte diese doch 12 V sein, direkt in der mitte, sodass ich , falls ich diese 12V als GND setz die 24V und 0V vom netzteil als symmetrische +-12V spannung hab, oder? 24V | O-----------------(+12V)---- | |R| | O----------------------(0V)---- | |R| | O-----------------(-12V)---- | 0V |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 13. Jul 2007, 11:07 | |
Theoretisch hast Du recht. Aber was macht der Lautsprecher? Er bekommt sein Signal aus dem Verstärkerausgang und müsste dann dieses über die zwei Widerstände nach eben dieser künsttlichen Masse führen. Oder anders rum: In Serie zum Lautsprecher liegen 2x 22k parallel, also 11k und somit kommt kein Pieps raus. Wenn schon müsste man diese Schaltung aufbauen: Da ist eigentlich ein richtiges, symmetrisches Netzteil wirklich nicht komplizierter... |
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