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Gitarren-Verstärker+A -A |
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Autor |
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Metalmania
Neuling |
#1 erstellt: 05. Mrz 2005, 14:31 | |
Stell ich mich doch erstmal vor . Bin der Flo. Spiele leidenschaftlich Gitarre und wollt mich mal an einem Verstärker versuchen. Vor ein paar tagen hatte mir mein Vater einen alten Philips Schallplattenverstärker so modifiziert, dass ich ihn als Gitarrenverstärker nutzen kann. Irgendwie bin ich jetzt auf den trip gekommen selbst einen zu bauen. Aus folgendem Grund: Ich will nen eigenen Sound kreieren; spaß daran haben. Ich weiß, das thema gibts hier irgendwie schon hundertmal, aber ich bin aus keinem schlau geworden. Hab auch schon alle hier erwähnten sites durchstöbert, bin aber nie darauf gestoßen was ich suche. Es soll ein Transistorverstärker sein. Watt-Zahl ist erstmal egal, hatte mir aber was im bereich von 20-40W (für den anfang) vorgestellt. Mit 2-3 Kanälen (Sprich: Clean, Distortion, Reverb (event.)). Alles was ich bis jetzt weiß ist, man braucht einen Vorverstärker, ne Endstufe und ein Netzteil (ich weiß schon was das alles is, keine sorge). Netzteil wäre kein Problem. Aber dann fängts schon an: Wie baue ich einen Vorverstärker? Ich weiß bis jetzt, dass man da die ganzen sachen wie bässe und treble usw. einstellen kann. aber wie? ich hab wiegesagt schon alle seiten abgegrast und mich irgendwie nicht zurechtgefunden. Ich würd mal sagen ich brauch eure Hilfe . Keine sorge; Ich bin zwar erst 17, aber trotzdem hab ich einen Vater der (und ich bins doch hoffentlich auch ) schon (elekro-)handwerklich begabt ist. Hoff mal ihr könnt mir ein bisschen helfen (ihr sollt mir nicht alles vorkauen... nur die grundlagen ) Gruß Flo |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Mrz 2005, 17:36 | |
"wie baue ich einen Verstärker" Alleine auf unserem Planeten haben es wenige hunderttausend Ingenieure in kaum 100 Jahren geschafft, diese Frage fast vollständig zu beantworten. Aber einiges weißt Du ja schon, das ist gut. Fangen wir also an: Einen Verstärker baut man so: Zuerst braucht man ein vernünftiges solides Gehäuse. Wo man das herkriegt, weiß ich auch nicht, aber ich habe im Forum vorhin schon mal das Thema eröffnet. Vielleicht weiß ja wer was. Du mußt Dir vorher überlegen, wieviel Watt, denn das Netzteil muß das abkönnen und die richtige Spannung haben. Unterschätz nicht die Regler. Die,die was taugen, sind teuer, Mann! DIe End-Transistoren brauchen außerdem Kühlkörper, denn die halbe Power geht flöten - geht nicht anders, höchstens digital, bringts aber nicht. O.K. Jetzt der Schaltplan. Wie oben leicht angedeutet, selber entwickeln: 10J. studieren, 30 J. Erfahrung - fertig. Also brauchst Du einen fertigen Bauplan. (Bausatz ist einfacher, aber auch öde) Da mußt Du iNet oder Archive von Elektronikzeitschriften wälzen in der Bücherei, da gibt´s was. Wenn Du cool genug bist fragst Du Dir irgendwie eine Abkürzung durch. Soweit alles auf dem Schirm? Gruß - Mülleimer |
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athlontakter
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Mrz 2005, 12:24 | |
is zwar keine transistorschaltung aber die gehäuseidee ist einiges mehr als GEIL! http://europa.spaceports.com/~fishbake/computeramp/compamp.htm |
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alfsch
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Mrz 2005, 23:19 | |
Hi, möchte mir auch nen amp bauen, habe mal die alten profi-teile angesehen (hier: http://tdsl.duncanamps.com/schematics.php ) will aber nicht nur ne kopie, sondern ein eigenes teil, extrem rauscharm und ein paar zusätzliche klangeffekte; der preis für sowas is nicht hoch, aber digital-effekte würde ich als effekt monitor vorsehen, so ein fertiges teil zum einschleifen evtl. was denkst du dazu? [Beitrag von alfsch am 06. Mrz 2005, 23:19 bearbeitet] |
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Metalmania
Neuling |
#5 erstellt: 07. Mrz 2005, 07:21 | |
Effektmonitor vll später. Gehäuse is auch kein problem. wiegesagt, ich muss mir jetzt erstmal n plan von der vorstufe machen. |
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alfsch
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Mrz 2005, 11:49 | |
genau wie ich... evtl können wir ja zusammen den preamp entwerfen? habe schon ein paar ideen + teil-pläne... |
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Metalmania
Neuling |
#7 erstellt: 07. Mrz 2005, 12:28 | |
gute idee. poste die doch mal deine Ideen/Teilpläne... ich bin mal dabei nen gehäuse zu entwerfen/bauen und mir nen netzteil mit power zu suchen (denn dat noch zu bauen is mir zu aufwändig ). Und ich muss noch ne anständige Box suchen [Beitrag von Metalmania am 07. Mrz 2005, 12:34 bearbeitet] |
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junk_sandy
Neuling |
#8 erstellt: 21. Mrz 2005, 13:28 | |
Hallo. Da ich selbst grad nen Gitarrenverstärker baue, muss ich dir sagen, dass es doch nicht so einfach wird. Wenn du wirklich einen Sound haben willst, der einen käuflichen, fertigen Verstärker zum gleichen Preis wie der Selbstgebaute, übertreffen soll musst du schon etwas an Know-How mitbringen. Schließlich geht es nicht um einen HiFi-Verstärker. Wenn du von einem Pre-Amp sprichst, meinst du den Vorverstärker und den Klangformungsteil. Wenn du dir selbst (experimentell?) einen bauen willst hoffe ich das du ein gutes Oszilloskop hast. (Geht auch ohne, aber dann brauchst du mehr Zeit zum Testen als zum bauen) Ansonsten ist es ein eigentlich simpler Teil des Verstärkers, wobei jedoch (uneigentlich) jedes einzelne Bauelement von entscheidener Bedeutung ist. Z.B. werden dir die Toleranzwerte der Kondensatoren extrem zu schaffen machen (denn in Bastelläden gibt's fast nur 20%ige). Aber der Klangformungsteil (also das Ding mit Bass, Mid und Treble) beeinflusst eben ganz bestimmte Frequenzen. Und wenn der frequenzabgreifende Kondensator für die Mitten mal eben ein fünftel unter oder über dem berechneten Wert liegt hast du schon nen schlechteres Ergebnis. Auch beim Netzteil und der Endstufe kann man viel falsch machen. Bei meinem ersten Projekt hab ich so ziemlich alles falsch gemacht was man nur machen kann. Beim Netzteil ist auf eine ordentliche Stabilisierung und der Auswahl des Trafos sehr zu achten. Achja und noch viel wichtiger für ein gutes Klangergebnis ist auch der Lautsprecher. (und ein guter kostet sicher nicht unter 150 Euro) Ein Vorverstärker (ohne Klangregelung) ist mit abstand das simpelste am Verstärker insgesammt. (Ein JFET, zwei Elkos und 4 WIderstände - fertig...achja Oszilloskop nich vergessen damit der Frequenzverlauf schön Röhrig eingestellt werden kann). Nimm am besten für die gesammte schaltung nur Metallschichtwiderstände. Die sind wesentlich rauschärmer. Such Bücher über Gitarrensound. Ein Typischer Sound (den Fender geradezu erfunden hat) ist ein Klang bei dem die Mittenfrequenzen (zwischen 300 und 500 Hz) unterdrückt werden. Ansonsten klingt es mulmig. Mehr als 3 Potis (logarithmische) und 3 Kondensatoren (am besten Glimmer) sind für eine einfache 3-Band-Klangregelung nicht nötig. (Such einfach im Netz nach Marshall-Plänen). Für die Endstufe empfehle ich die TDA-ICs (TDA 7294 bietet wunderbare 100 Watt). Die haben eine hohe Anstiegsgeschwindigkeiten, so dass bei NF-Anwendungen keine transienten Verzerrungen auftreten. Am Eingang ein Tiefpassfilter ist wirklich nützlich (hab mit meinem ersten Amp bei 12-Uhr Volume schon Radio empfangen). Vor der Endstufe solltest du unbedingt antiparallele Dioden verwenden (am besten 2 Silizium und eine Germanium) um den Latch-Up-Effekt zu vermeiden. Dieser Effekt ist verantwortlich für einen üblen kratzenden Klang der meisten Transistorverstärker. Tjoa...also es gibt auch noch viel mehr zu beachten um einen guten Sound zu erhalten. Aber wenn es dir um den Spaß daran geht (und nich um das Geld...man spart nix...versprochen) ist es nur zu empfehlen. Vielleicht gibt es auch gute Bücher über das Thema (leider habe ich keine Gefunden, sodass ich viel experimentieren musste). |
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ZeRo-Cool750
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 08. Sep 2006, 23:35 | |
Hi all ich suche noch einen schaltplan für den vorverstärker... als endstufe dient ein TDA 2030 (soll ein kleiner verstärker werden)... Der PreAMP soll ein sauberes klirr und verzerrfreies signal liefern... Maximale versorgungsspanung = 18V Versorgungsspannung soll keine + - Spannung sein... (also masse = minus) Schaltplan sollte so klein wie möglich sein (aber funktionieren...) danke im vorraus! |
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ZeRo-Cool750
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Sep 2006, 19:13 | |
hmm wüsste da niemand was? |
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OnkelRalf
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 13. Jan 2008, 20:43 | |
Hai auch, ich grab' diesen alten Fred noch mal aus. Ich überlege mir auch gerade, mir einen Gitarren-Amp zu bauen, weiß aber eigentlich gar nicht so genau, wo der Unterschied zu den normalen HiFI-Verstärkern liegt. Ich denke mal, die Endstufen werden gleich sein, oder? Muss der Vorverstärker das Signal verzerren oder tut's auch erstmal ein normaler HiFi-Preamp? Welches Signal gibt eigentlich so eine Stromgitarre 'raus? Kommt da nur die in den Spulen induzierte Spannung an und wenn ja, wie hoch ist die denn so im Schnitt? Wenn mir einer 'ne Antwort schreibt, fallen mir bestimmt noch ein paar Fragen ein, aber ich glaube, das reicht erst mal. Bis denn dann Ralf |
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