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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.+A -A |
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Autor |
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DieterK1
Stammgast |
#251 erstellt: 28. Jun 2014, 06:52 | |||||||
500W an 8Ohm macht 63V. Da macht die Erdung durchaus Sinn.
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StillPad
Inventar |
#252 erstellt: 28. Jun 2014, 07:10 | |||||||
Nun es sind 500W an 4Ohm Wären dann sogar 125V der Wechselden Spannung Aber das müsste dann ja auch bei den Analog Endstufen schon geerdet gewesen sein wie z.B. eine Rotel 990 Die macht immerhin auch 250W bei 4 Ohm. Bin jetzt auch kein Hifi Technik Experte weshalb ich frage |
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alien1111
Inventar |
#253 erstellt: 28. Jun 2014, 07:28 | |||||||
Hi, das Verstärkergehäuse aus Metall muss galvanisch mit Steckdosen Erde verbunden werden (aus Sicherheitsgründen und EMI-Störungsunterdrückung)! Ob B&O xxxA Modul Audio Masse direkt mit Steckdosen Erde verbunden ist (d.h. galvanisch), ist von gesamt Verstärker Konzept abhängig. Rotel hat in RB1572 zusätzlich einen Vorverstärker, verschiedene Schutzschaltungen, +12V Trigger und Schaltnetzteil eingebaut. Rotel hat einfach so gemacht (hatte solche Idee). Manchmal solche direkte Audio Masse Verbindung bringt mehr Rauschen oder bildet "Brummschleife" (aber nicht immer). Alles muss früher immer genau ausprobiert/getestet/untersucht werden. Rotel RB1572 Innenleben: RB1572 Konstruktionsprinzip ist etwas erstaunlich, merkwürdig, Verkabelung sehr chaotisch/unsauber (vs. andere Rotel Verstärker mit ICEpower Module; meine Meinung). Trotzdem funktioniert sehr gut (klanglich ist auch sehr gut).
Ob B&O xxxA Modul Audio Masse direkt mit Steckdosen Erde verbunden ist oder nicht, hat nichts mit der Verstärker-Ausgangsleistung zu tun. Gruss [Beitrag von alien1111 am 29. Jun 2014, 12:58 bearbeitet] |
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StillPad
Inventar |
#254 erstellt: 28. Jun 2014, 12:34 | |||||||
Hallo, ja das weiß ich, ausser das Gerät wäre Schutzisoliert
Ahja also kann man so machen, muss es aber nicht
Ok sowas hatte ich auch in Erinnerung mit der Brummschleife Hier in dem Thread stand mal eine Bauanleitung für die 500ASP Modelle, dort wurden isolierte Cinch Buchsen genommen. Ich wollte ja eigendlich auch selber bauen, habe aber 1. keine 500ASP Modelle gefunden und 2. Ist die Rotel zu kaufen billiger gewesen. Dazu hat man ja auch noch die 5 Jahre Garantie
Rein vom Verständnis her. Sind normale Verstärker nicht galvanisch getrennt? Ich meine dann wäre es ja egal welche mögliche Spannung auf den Lautsprecherklemmen liegt. Ist doch dann wie mit ein Trenntrafo, man würde zwar ein Schlag bekommen, dieser wäre aber nicht tödlich weil es ja galvanisch getrennt wäre. |
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alien1111
Inventar |
#255 erstellt: 28. Jun 2014, 13:19 | |||||||
Hi, NF-Spannung auf LS-Klemmen kann Dich nicht umbringen (eigentlich ist für Menschen nicht gefährlich). Im Gegensatz: 230V AC von Steckdose kann Dich tödlich umbringen. (SEHR WICHTIG! bitte generell 230V AC Klemmen mit Händen nicht berühren!) Verstärker haben normal am Board Netztrafos. Deswegen ist interne Verstärker-Elektronik vom 230V AC Netz galvanisch getrennt. Zusätzlich haben einige Verstärker einen NF-Übertrager auf der NF-Eingang (d.h. NF-Trafo; sehr oft z.B. Studio-Technik)
Das verhindert zusätzlich Entstehung s.g. "Brummschleife" (ermöglicht im Verstärker sternförmige Masse Führung). [Beitrag von alien1111 am 28. Jun 2014, 13:50 bearbeitet] |
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DieterK1
Stammgast |
#256 erstellt: 28. Jun 2014, 13:47 | |||||||
was ist denn Wechselstrom? Das ist NF Spannung! Und gerade bei den Lautsprechern, man kann auch mal beide Pole anfassen.... Aus dem Grund sind ja auch die guten alten Bananenbuchsen nur mit zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen zulässig! Besser nicht mit dem Leben spielen. Oder wie war der Elektriker-Song: Tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert und dann hats Zumm gemacht.. |
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alien1111
Inventar |
#257 erstellt: 28. Jun 2014, 14:59 | |||||||
Du kannst bei den Lautsprechern beide Pole anfassen. Das stimmt. Es wird Dir nichts passieren. Eventuell kriegst Du ein Kribbeln. Die Spannung auf der LS-Ausgang ist für Menschen nicht gefährlich. Ein Verstärker kann auch nur sehr begrenztes Strom und Spannung liefern (Audio-Signal mit unterschiedlichen Frequenzen und Amplituden, nicht immer sinusoidal; Frequenzbereich von 20Hz bis 20kHz). Es ist normal, dass Bananenbuchsen, Bananenstecker isoliert sind. Das schützt zusätzlich ein Verstärker vor Kurzschlussgefahr auf der Ausgang (Kurzschluss auf der LS-Ausgang kann Verstärker beschädigen!). Beide Pole 230V 50Hz Buchse kannst Du nicht anfassen ! Also zunächst einmal 230V Wechselstrom (immer feste Frequenz 50Hz oder 60Hz und immer sinusoidal !) ist gefährlicher als Gleichstrom (wenn es um Beeinflussung des Herzens geht). Gleichstrom erzeugt dafür stärkere Verbrennungen, da man mit ihm leichter Lichtbögen ziehen kann. Das nächste ist der Weg den der Strom durch den Körper nimmt. Querdurchströmung (ein Arm zu anderen Arm) ist die gefährlichste aller Möglichkeiten da der Strom sehr nahe am Herzen vorbeifließt. Als nächstgefährliche Durchströmung ist linker Arm zu rechten Fuß oder äquivalen rechter Arm zu linken Fuß. Als nächste schließt sich linker Arm linker Fuß sowie rechter Arm rechter Fuß. Allerdings sind alle drei gefährlich da der Strom immer durch den Rumpf fließt. Ein weiteres Kriterium ist die Stromstärke, Faustregel : ab ca. 30 mA wird es langsam kritisch. Da die Stromstärke per Ohmsches Gesetz I = U/R ist, und R den Widerstand des Körpers darstellt,ist die Spannung ausschlaggebend. Je Höher die Spannung umso höher der Strom. Der elektrische Widerstand des Menschen, der Körperwiderstand RK, hängt von der Größe der Spannung und von der Frequenz sowie vom Zustand der Haut, z. B. trocken oder feucht, unverletzt oder verletzt ab. Er setzt sich aus Körperinnenwiderstand RKI (ca. 500 Ω) und dem Hautwiderständen RÜ1 und RÜ2 zusammen. RK = RÜ1 + RKI + RÜ2 Bei einem üblichen Wechselstrom von 230V / 50Hz und bei Längsdurchströmung von Hand zu Fuß ergibt sich eine Impedanz von ca. 1000 Ω. Mit diesen Werten und mit der Berührungsspannung kann die Stromstärke wie folgt berechnet werden: I = U / R = 230V / 1000Ω = 0,23A = 230mA Bei den 230V Wechselspannung, die aus der Steckdose "kommt", ist die Grenze eindeutig überschritten. Sie ist tödlich! Aus diesem Grund ist auch ein FI (Fehlerstromschutzschalter, 30mA) vorgeschrieben damit es erst gar nicht soweit kommt. Durch den Nagel kannst du den Widerstand nicht ausreichen erhöhen. Es ist 100% LEBENSGEFÄHRLICH !!! Also FINGER WEG !!! Entscheidend sind generell die Stromstärke, Einwirkungszeit, Strombahn im Körper, Frequenz des Stroms, Zeitpunkt der Einwirkung bzgl. des Herzrhythmus. Die Spannungsgefährlichkeit hängt ab vom Übergangswiderstand zum Körper, wobei das wieder von der Hautfeuchtigkeit, dem Anpressdruck, Berührungsstelle (-fläche) und der Spannung an sich abhängt, da der Widerstand nonlinear ist. Dann kommt noch die Innenimpedanz der Spannungsquelle hinzu. Allerdings gelten Spannungen bis 50V als ungefährlich. Spannungen ab ca. 90 V sind am meisten tödlich. Bei Herzkranken kann der Zeitpunkt schon früher eintreten. Es stirbt zwar nicht jeder, der damit in Berührung kommt, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch. Im Vergleich: Pferd kann man schon mit ca. 12V töten! Bei Stromstärken sieht´s so aus: 1mA ist etwa die Reizschwelle, bei 5mA gibts ein Kribbeln, bei 15mA Krämpfe, wovon auch die Atemmuskulatur betroffen sein kann, bei 50mA gibts Herzflimmern oder -Stillstand und definitive Atmungsbehinderung. Der definitve "Abschuß" erfolgt ab 80mA nach 1s ist Ende. Bei höheren Stromstärken gibts natürlich auch noch Verbrennungen mit Folgeerscheinungen. Nicht nur Metalle, sondern auch Salzlösungen leiten den elektrischen Strom. Blut ist zum Beispiel eine Salzlösung. Wenn nun Strom hindurch fließt, so zersetzt sich das Blut und es entstehen giftige Stoffe. Unsere Nerven funktionieren mithilfe ganz schwachen Stroms. Du kannst Dir vielleicht vorstellen was passiert, wenn der Körper einen starken Stromschlag bekommt. Alles gerät durcheinander: die Muskeln zucken, die Atmung setzt aus und das Herz bleibt stehen. Entscheidend für die Gefährlichkeit von Strom ist die Stromstärke, das heißt die Anzahl der Elektronen, die in einer bestimmten Zeit durch die Leitung und den Körper fließen. Strom aus der Steckdose läuft dann durch den Körper, wenn man beide Finger in die beiden Löcher der Steckdose steckt, weil man damit den Stromkreis "schließt." Also wird Dein Körper Teil des Stromkreises und der Strom fließt auch über Dein Herz. Mehr als 30mA kann tödlich sein. Dabei ist die häufigste Ursache das Herz Kammerflimmer bei Wechselstrom wegen den 50 Hz, was zum Tode führt, dabei überlagern die 50Hz die eigene Herzfrequenz (es schlägt dann zu schnell). Alles klar? Gruss [Beitrag von alien1111 am 29. Jun 2014, 06:47 bearbeitet] |
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StillPad
Inventar |
#258 erstellt: 28. Jun 2014, 16:18 | |||||||
Ok so langsam glaube ich gar nix mehr zu wissen Was bitte ist an den Lautsprecherklemmen? Ich dachte es ist eine Wechselspannung?! Wenn ich nun 500W an 4 Ohm haben will wie hoch wird denn dann die Spannung? 125V kann es ja dann nicht sein. Und wenn es das wäre wäre die Schutzkleinspannung überschritten und es müsste geerdet sein. Vielleicht mache ich auch gerade den absoluten Denkfehler, aber es wäre schön das zu verstehen Dann noch eine andere Sache. Habe nun die Rotel endlich angeschlossen (musste ja alles neu verbinden und umbauen) und konnte jetzt ein wenig hören. Klanglich absolut spitze, die scheint gar nix ausser Fassung bringen zu können. Knuppel harte Bässe, und dann gerade zu analytisch getrennte Mitten und Höhen. Habe hier Sachen mit richtig schön tiefen Bass genommen und das war als ob ein Subwoofer hier stehen würde. Nun kommen wir aber zum ABER. Sobald die Musik aufhört hatte ich immer son Hochfrequentes Fiepen wie man es von Stecker Netzteilen kennt in den Ohren. Ich also auf die Suche gegangen ob hier ein Netzteil rumfiept. Tja ich habe es später auch gefunden. Es kommt aus den Hochtöner um genauer zu sein ein Grundrauschen was ich leider noch in 3m hören kann Es ist auch nicht gleich sondern immer ein wenig am verändern. Ist natürlich total ärgerlich und angesichts des hohen Preise auch ein Grund das ganze wieder zurück zu geben. Alien1111 meinte damals mal zu mir das die ASP Module absolut keinerlei Grundrauschen haben, wenn sie so puristisch angeschlossen werden wie man es hier sehen kann. Jetzt bin ich echt am überlegen doch selber zu bauen. Ist nur die Frage wo bekommt man die Module her? Ausser von Ebay? [Beitrag von StillPad am 28. Jun 2014, 16:20 bearbeitet] |
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DieterK1
Stammgast |
#259 erstellt: 29. Jun 2014, 07:51 | |||||||
Ab 50v Wechselspannung ( unter 1000 Hz, darüber tritt der Skin Effekt in Erscheinung) und 70V Gleichspannung wird Gefährlich! Die Schutzmaßnahme Schutztrennung nützt nichts wenn ich mit beiden Händen entsprechendes Potential berühre. Da hilft eigentlich nur Erdung und die Hoffnung auf einen FI Schutzschalter. Wobei die Erdung nur dann wirksam ist wenn im Verstärker Erde und Masse Niederohmig verbunden sind. |
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alien1111
Inventar |
#260 erstellt: 29. Jun 2014, 08:15 | |||||||
Denkfehler. Nach Ohmsche Gesetz: I = U / R ist so (500W / 4 Ohm = 125V). aber: B&O 500A Modul kann überhaupt nicht 125V liefern! Bei B&O 500A Modulen Ohmische Gesetz funktioniert nicht so einfach (das betrifft alle B&O Module!). Warum? 500A Modul kann man NUR maximal mit +80V DC versorgen (+Vp; assymetrisch). Über Vp = +85V kann man Modul voll zerstören. Deswegen 500A maximale Ausgangsspannung kann nicht größer als ca. +80V sein! 500A Modul hat am Board einen Brückenverstärker. Ohne Audio-Signal ist auf beiden LS-Klemmen Ausgangsspannung ca. +40V und nicht 0V (+40V ist s.g. virtuelle GND; deswegen müssen LS-Klemmen von Gehäuse isoliert werden). Mit Audio-Signal kann Ausgangsspannung theoretisch von +40V bis +80V bewegen und von +40V bis 0V (gesamt NUR maximal 80V!). Achtung! Entsprechende Spannungen sind zwischen 500A Modul AGND und entsprechenden +/- LS-Klemmen gemessen. Natürlich Spannung zwischen "+" und "-" LS-Klemme ist fast 0V (d.h. direkt auf LS-Anschlüßen gemessen)! Um entsprechende Ausgangsleistung zu erreichen, muss 500A Modul genug d.h. mehr Strom liefern (als Ersatz, statt Spannung). 500A Modul und alle B&O Module arbeiten als fast ideale Stromquellen. Audiosignal sieht so aus: 230V 50Hz Wechselstrom sieht so aus: Die Unterschiede sind deutlich sichtbar (selbsterklärend).
B&O xxxA und xxxASP Module rauschen nicht (d.h. "nackt" ab Werk) ! xxxA und xxxASP Module rauschen anfangen, wenn Audio-Signalquelle Innenwiderstand steigt. Zusätzlich: mit steigenden Signalquelle Innenwiderstand kommt zu hörbaren Hochtonabsenkung. d.h. B&O Module rauschen nur, wenn der Vorverstärker nicht richtig konstruiert ist, oder Signalquelle hochohmig ist. Zusätzlich Rotel RB1572 internes SNT nicht besonders hochwertig ist (vs. z.B. xxxASP SNT). Roter SNT erzeugt ziemlich unsaubere Gleichspannung und ziemlich grosse EMI Störungen (vs. z.B. xxxASP SNT). Es scheint hier, dass Rotel nicht gute Arbeit geleistet hat. Du solltest LS-Kabel und gut abgeschirmte Cinch Kabel nutzen/ausprobieren (maximal kurz wie möglich). Ich habe früher schon geschrieben, dass RB1572 Konstruktionsprinzip etwas erstaunlich und merkwürdig ist (vs. andere Rotel Verstärker mit ICEpower Module). v.s. andere ROTEL Verstärker mit ICEpower Modulen rauscht RB1572 etwas mehr. Trotzdem RB1572 Fall ist nicht so tragisch (Rauschen nur ohne Audio-Signal hörbar). ROTEL RB1572 ist klanglich sehr gut bis hervorragend. gruss [Beitrag von alien1111 am 29. Jun 2014, 13:01 bearbeitet] |
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DieterK1
Stammgast |
#261 erstellt: 29. Jun 2014, 08:20 | |||||||
Das heisst A) das Modul liefert keine 500W B) maximale Differenz zwischen den Klemmen kleiner 80V aber immer noch über 50V |
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scauter2008
Inventar |
#262 erstellt: 29. Jun 2014, 08:58 | |||||||
Eigentlich wollte ich hier nicht mehr schreiben da manche Herrschaften hier gerne alleine bleiben und alle vergraulen.
Nach deine Gesetz vielleicht 80VDC/1,41= 56VAC 56VAC ²/4ohm = 784W
Das Modul ist eine Vollbrücke ? Bei Vollbrücke Wen keine Eingangsignal angeschlossen ist und es hängt am Ausgang ein Lautsprecher sind es am Ausgang 0V (ein paar mV vom Trägersignal sind noch vorhanden). Mit Musik am Eingang, kommt am Ausgang +80V bis -80V raus(USS 160V). Ist kein Lautsprecher angeschlossen kann es sein das die Vollen 80V anliegen, um das zu verhindern wird ein Widerstand nach dem TP Filter geschallten. |
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alien1111
Inventar |
#263 erstellt: 29. Jun 2014, 08:59 | |||||||
Das 500A Modul liefert 500Watt auf 4 Ohm bei Vp = +75V (bei VP = +80V etwas mehr auf 4 Ohm). Ausgangsspannung auf LS-Klemmen kann sich theoretisch zwischen 0V bis +80V bewegen (praktisch, in wirklichkeit etwas weniger). Elektrotechnik Grundwissen (allgemein) : Ausgangsleistung (Grundregel): P = U x I [Watt] [V] [A] z.B. für 500Watt Ausgangsleistung ist mathematisch ganz egal ob: 500Watt = 50V x 10A 500Watt = 80V x 6,26A 500Watt = 100V x 5A 500Watt = 125V x 4A usw. 500Watt ist immer 500Watt! Es ist egal welche Strom- und Spannungswerte in der Gleichung stehen! Das hat nur praktische Konsequenzen. Was ist besser? Wie muss man die Endstufe konstruieren? 1./der Verstärker soll auf der LS-Ausgang mehr Spannung liefern, oder 2./der Verstärker soll auf der LS-Ausgang mehr Strom liefern [Beitrag von alien1111 am 29. Jun 2014, 11:43 bearbeitet] |
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alien1111
Inventar |
#264 erstellt: 29. Jun 2014, 09:47 | |||||||
Entsprechende Spannungen sind real zwischen 500A Modul AGND und entsprechende +LS-Klemme und entsprechende "-" LS-Klemme gemessen (nicht direkt zwischen "+" und "-" LS-Klemme, d.h. direkt auf den Lautsprecheranschlussen wie Du voll falsch interpretiert hast!). Für 500A Modul bei Vp = 80V: DC Spannung zwischen AGND und +LS-Klemme beträgt 40V DC Spannung zwischen AGND und -LS-Klemme beträgt 40V DC Spannung zwischen "+" und "-" LS-Klemme ist fast 0V, d.h. einige mV (direkt auf den Lautsprecheranschlussen gemessen). Es ist doch klar, dass ohne Audio-Signal zwischen +/- LS-Klemmen 0V muss sein! Wenn nicht kann LS beschädigt werden.
Wo hast Du o.g. Werte für einen 500A Modul gefunden ??? (Zitat: "Mit Musik am Eingang, kommt am Ausgang +80V bis -80V raus (USS 160V)" ? Voll Unsinn was Du schreibst. Da liegst du völlig falsch! Deine Werte haben nichts mit der Wirklichkeit und B&O 500A Modul zu tun! B&O 500A Modul braucht NUR asymm. Netzteil mit +80V und GND ! (nicht symm. Netzteil +80V, GND, -80V, wie Du geschrieben hast) Hast Du schon einen B&O 500A Modul gesehen/gehabt?... oder techn. Daten 500A gesehen/studiert? Ich vermute dass nicht! Sehe Bild unten (ohne Audio-Signal, Leerlauf): Ist Dir jetzt alles klar?
Ohmische Gesetz: I = U / R... P = U x I und o.g. beispielhafte Werte sind in keinen Fall mit den 500A Modul verbunden (ohne Bezug auf B&O 500A Funktionen und Eigenschaften). Das waren nur theoretische, einfache und allgemeine Antworten auf frühere @DieterK1 und @StillPad Beiträge (@DieterK1, @StillPad beispielhafte Werte habe ich nur genutzt). Du hast vorbei geschossen (Hauptthema verfehlt). Deine Bemerkungen sind deswegen nicht zutreffend! [Beitrag von alien1111 am 30. Jun 2014, 12:34 bearbeitet] |
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DieterK1
Stammgast |
#265 erstellt: 29. Jun 2014, 12:26 | |||||||
Es ging hier letztendlich nicht um die Leistung sondern nur ob an den Lautsprecherausgängen gefährlich Spannungen anliegen können - und das ist so! |
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alien1111
Inventar |
#266 erstellt: 29. Jun 2014, 12:47 | |||||||
Nein. Trotzdem, wenn nicht nötig, nicht anfassen (Ergebnis: kann nichts passieren; hast Du 100% Sicherheit). gruss [Beitrag von alien1111 am 29. Jun 2014, 12:55 bearbeitet] |
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DieterK1
Stammgast |
#267 erstellt: 29. Jun 2014, 13:58 | |||||||
@alien1111: dann erklär mal warum... |
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alien1111
Inventar |
#268 erstellt: 29. Jun 2014, 14:46 | |||||||
Wir haben oben nur kleine HiFi Verstärker behandelt! Bei den in der HiFi-Technik üblichen, wesentlich niedrigeren Leistungen ist das Berühren von Lautsprecherleitungen in der Regel ungefährlich (ziemlich kleine Spannungen, abhängig von Verstärkerkonstruktion). Oft benutzte IC Verstärker brauchen weniger wie 60V Spannung (in TV Geräten, Home Cinema Verstärkern, HiFi Subwoofer usw.). Voll ganz anderes muss man sehr grossen PA Verstärker behandeln (Bühnenverstärker haben sehr oft 1000 Watt und mehr pro Amp). Hier, je nach übertragener Leistung kann an einer Lautsprecherleitung gefährlich hohe Wechselspannung anliegen. In der PA Veranstaltungstechnik werden durchaus Leistungen um 2000 Watt oder mehr an einen Lautsprecher übertragen, was einer Spannung von 130V oder noch mehr entspricht (abhängig von Verstärkerkonstruktion). Hier die Berührung nicht isolierter Kabelenden und LS-Anschlüsse kann dann zu einem Stromunfall führen ! [Beitrag von alien1111 am 30. Jun 2014, 09:27 bearbeitet] |
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DieterK1
Stammgast |
#269 erstellt: 29. Jun 2014, 15:42 | |||||||
Hier ging es um den Verstärker mit 500W. Damit auch um Ausgangsspannungen die in den kritischen Bereich gelangen! |
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alien1111
Inventar |
#270 erstellt: 29. Jun 2014, 16:47 | |||||||
Ich habe jetzt einen Experiment durchgeführt (500 Watt Mehrkanalverstärker mit B&O 500ASP Modulen ... und Test mit B&O 1000ASP Modul; 1000 Watt, Vp = +120V). Ich habe für Dich mein Leben riskiert. Während des Betriebes habe ich LS-Klemmen auf verschiedene Weise berührt (auch interne Vp = +80V bzw. Vp = +120V Spannung auf P1 DC-BUS Buchse). Ich habe gleichzeitig auch beide Pole LS-Klemmen angefasst. Bei Berührung: keine Kribbeln, keine Reizschwelle, keine Krämpfe. Gar nichts. Ich bin voll lebendig. Vielleicht bin ich ein Elepant mit dicken Haut. [Beitrag von alien1111 am 30. Jun 2014, 12:35 bearbeitet] |
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Hansoman
Stammgast |
#271 erstellt: 29. Jun 2014, 16:56 | |||||||
Es gibt da einen Trick: Man berührt das zu prüfende Kabel mit der Aussenseite eines Fingers, dann krümmt sich nämlich der Finger nach innen und vom Kontakt weg wenn Spannung drauf ist Leider hörte ich vor einer Weile dass Stromschläge sogar noch Tage später Herzrythmusstörungen verursachen können also kann ich diese Technik nicht als geprüft oder gar offiziell empfohlen bezeichnen. Daher auf eigene Gefahr |
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DieterK1
Stammgast |
#272 erstellt: 29. Jun 2014, 16:56 | |||||||
Ist dein Leichtsinn. Wers braucht so etwas zu tun und dann noch Postet.... |
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alien1111
Inventar |
#273 erstellt: 29. Jun 2014, 17:06 | |||||||
@Hansoman (Beitrag #271) Ich bin seit mehreren Jahren Elektroniker. Ich habe schon sehr viel Stromschläge bekommen. Das kann immer passiert (ohne negative Folgen, wie hast Du beschrieben). Nach mehreren Jahren bin ich gegen Stromschläge gut geimpft. Ich bin auch voll gesund und fit. @DieterK1 (Beitrag #272) Ich beschäftige mich dienstlich sehr lange mit B&O Modulen. Deswegen bin ich voll bewusst, dass o.g. Module eigentlich harmlos sind. Übrigens meine Frau ist Ärztin. Sie war dabei (Defibrillator war schon Einsatzbereit! ). Dagegen werde ich keine 2000 Watt PA-Endstufe auf gleiche Weise berühren (oder grossere)! Das kommt nicht in Frage! [Beitrag von alien1111 am 30. Jun 2014, 11:13 bearbeitet] |
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Hansoman
Stammgast |
#274 erstellt: 29. Jun 2014, 17:26 | |||||||
Sagt mal was ist die günstigste, einfachste und gleichzeitig gutklingendste Möglichkeit dem kleinsten ICE-Modul (Stereo) von Quint eine Lautstärkeregelung der Eingangssignale zu spendieren ? Denn ohne Lautstärkeregelung sind die Module kaum zu gebrauchen am PC |
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alien1111
Inventar |
#275 erstellt: 30. Jun 2014, 08:21 | |||||||
Objekt: Quint Verstärkerbausatz ICEAmp 1 (B&O ICEpower 50ASX2) Das Lautstärkepotentiometer am Eingang ist hier sehr schlechte Idee (wird Rauschen erhöhen und Audio Hochtonbereich begrenzen/absenken). Einfaches Poti muss hier unbediengt zwischen zwei Impedanzwandler sitzen (50ASX2 Eingänge müssen von einen Quelle mit sehr niedrigen Innenwiderstand gesteuert werden!). z.B. für STEREO-Verstärker : Input Impedance: 47 kOhm Output Impedance (Innenwiderstand): ca. 0,01 Ohm (statt 2 Stück LME49720 kann man 1 Stück LM49740 verwenden) z.B. für MONO-Verstärker : Input Impedance: 47 kOhm Output Impedance (Innenwiderstand): ca. 0,01 Ohm Andere Möglichkeiten: - VCA ICs nutzen (z.B. THAT2180, THAT2181, LM13700, SSM2160 usw.) - Audio Volume ICs nutzen (z.B. PGA2310, PGA2311, DS1802, MAS6116 usw.) - eBay Angebot nutzen (Bausatz; PGA2311 Stereo Remote Volume Controller Preamp): http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT Über Klangqualität o.g. Bausätze kann ich nichts sagen (habe ich nicht getestet; Vorteil: sehr preiswert, LCD Display, mehrere Eingänge, FB). Allgemein kann man PGA2310 und PGA2311 als sehr gute Lautstärkeregler loben (HighEnd). Gruss [Beitrag von alien1111 am 30. Jun 2014, 12:53 bearbeitet] |
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Hansoman
Stammgast |
#276 erstellt: 30. Jun 2014, 09:26 | |||||||
"50ASX2 Eingänge müssen von einen Quelle mit sehr niedrigen Innenwiderstand gesteuert werden" ? Aber Chinch-Ausgänge von Soundquellen haben doch genormte Innenwiderstände dachte ich ... Hmmm ... die obere Schaltung wäre wohl am besten, aber auch etwas aufwändig. Und braucht es da zwei Doppel-Potentiometer ? |
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alien1111
Inventar |
#277 erstellt: 30. Jun 2014, 09:37 | |||||||
Wie oben und früher habe ich beschrieben.
CINCH-Anschluss/Buchse hat nichts mit "Ausgangs-Innenwiderstand" oder "Eingangs-Widerstand" zu tun! Die Impedanzen und Pegel sind bei analogem Audio leider nicht einheitlich, so dass es bei Geräten verschiedener Hersteller mit CINCH-Anschlussen, gelegentlich sogar bei Geräten unterschiedlicher Serien desselben Herstellers, zu Fehlanpassungen kommen kann. Die digitale Audio-Übertragung per S/PDIF (Sony/Philips Digital InterFace) ist dagegen streng genormt! Diese haben den für S/PDIF-Signale bei Konsumentengeräten üblichen Pegel von 0,5 Vss an einem mit ihrem Ausgangswiderstand von 75 Ohm (der Wellenimpedanz) abgeschlossenen Ausgang. Videosignale haben – unabhängig vom Steckertyp – einen Pegel von 1,0 Vss an 75 Ohm.
Alles hat Vor- und Nachteile. Hier muss man standard STEREO-Potentiometer, ALPS STEREO-Potentiometer oder Attenuator (Schalter) nutzen. Das Schaltbild oben (Beitrag #275) zeigt statt einen Potentiometer ein Attenuator. Du brauchst nur 1 Stück STEREO-Poti (nicht zwei Doppel-Potentiometer!). (Potiwiderstand 10kOhm) z.B. eBay-Angebot ist auch vorhanden (Bausatz). Gruss [Beitrag von alien1111 am 30. Jun 2014, 11:31 bearbeitet] |
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Hansoman
Stammgast |
#278 erstellt: 30. Jun 2014, 14:07 | |||||||
Das artet dann in wüster Bastelei aus, mein Favorit ist der PGA2310 Chip und am besten dann ein Attenuator wegen Gleichlauf War aber erstmal Grundlagenforschung, ob ich den doch recht teuren ICE Dingens brauche (habe den SMSL SA-50) ist nicht gesagt. Danke trotzdem für die Infos [Beitrag von Hansoman am 30. Jun 2014, 14:08 bearbeitet] |
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alien1111
Inventar |
#279 erstellt: 30. Jun 2014, 14:49 | |||||||
SMSL SA50 ist klein, klanglich ziemlich gut und Preiswert (leider ohne Netzteil; externes Netzteil kostet auch extra Geld und ist groß). Gesamt B&O 50ASX2 klingt noch viel besser (noch mehr Klangtransparenz, bessere Bass-Kontrolle, noch mehr präzise Klangbühne, wenig Verzerrungen vs. SMSL SA50). Das Netzteil ist auch am Board (im 50ASX2 Preis schon berücksichtig). Gruss [Beitrag von alien1111 am 30. Jun 2014, 15:40 bearbeitet] |
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StillPad
Inventar |
#280 erstellt: 30. Jun 2014, 17:24 | |||||||
Also wenn ich das nun recht verstehe ist die Rotel nun nicht unbedingt gut konstruiert Als Lautsprecherkabel benutze ich nun seit ein paar Jahren selbst gebaute abgeschirmte Industrie Leitungen. Beim Cinch Kabel benutze ich eben falls Selbsbau Version. Ist glaube ich RG-232 Leitung mein Neutrik Steckern. Ist ne Leitung mit doppelten Schirm Ich war heute noch in ein Hifi Geschäft wo es Rotel gab und glücklicherweise konnte ich dort eine 1572 mal anschalten. Auch diese hat gerauscht, obwohl es sich anders angehört hat. Aber waren auch andere Boxen dran usw. Es kamm mir dort auch leiser vor, aber im Laden war es halt auch nicht so leise wie bei mir zuhause. Wie dem auch sei macht mich bei mir das Rauschen verrückt, sobald es sehr leise Stellen hat oder kurz gar nix ist hat man dieses Netzteil fiepen auf den Ohren. Und das kann ich gar nicht leiden, dafür ist mir die Endstufe einfach zu teuer. Wenn ich nun 250 oder 500er ASP Module bekomme sollte ich doch keinerlei Probleme haben mit rauschen oder? An dem AVR (Yammy RX-A2010) rauscht nämlich gar nix. Mein Ziel ist ja ein Yammy CX-5000 und dann per XLR 5xMono ICEpower Endstufen Das das ist halt verdammt teuer und ist ein Projekt was Jahre dauern wird. Darum wird das nur Stück für Stück statt finden. |
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amdmann5
Hat sich gelöscht |
#281 erstellt: 30. Jun 2014, 19:19 | |||||||
Hallo, danke Georg für die Adresse. ich habe hier noch eine fast unschlagbare aus Italien stardi04@starservicestella.191.it bei ebay Italy auch als Geschäfsmann vorhanden Ich habe dort heute 3x 125er gekauft, 250er asx2 kommen in ein paar Tage ins Lager zu ihm. Preise bitte selbst aushandeln, über ebay. http://www.ebay.it/i...=2&&autorefresh=true Hat jemand eine stereo 3 Wege Weiche zuviel ? Gruß Karl-Heinz |
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alien1111
Inventar |
#282 erstellt: 01. Jul 2014, 06:09 | |||||||
Meine Meinung ist genau so (betrift RB1572). Ganze Konstruktion ist sehr schlampig, chaotisch und eigentlich nicht richtig gelungen. Rotel hat den Rest von den Trägersignal auch nicht richtig ausgefiltert => als Ergebnis: es gibt zusätzliche Interferenzen mit nicht richtig ausgefilterten Rotel SNT Rauschen (d.h. hörbare, nicht regelmäßige NF-Rauschen in LS im Leerlauf und zusätzlich Netzteil fiepen !). Wenn ich einen Konstrukteur bei Rotel wäre: werde ich hier 2 Stück 500ASP einbauen. Alternative Lösung: 500ASP + 500A Modul einbauen (für Stereo-Verstärker nicht so günstige Lösung !)..... und ohne RB1572 schlechtes SNT ! Als Ergebnis: RB1572 ohne Rauschen in LS bei Leerlauf, mit hervorragenden Klang. Trotzdem ist ROTEL RB1572 klanglich sehr gut (außer erhöhten Rauschen im Leerlauf !). Eigentlich machen Klang nur B&O Module, nicht Rotel Rest! Wenn geht um Rauschen, sind z.B.: RB1092, RMB1077, RMB1575 vs. RB1572 perfekt (nur xxxA und xxxASP Module Innen). Leider sind viel teuer. Hast Du schon z.B. RB1092 Klang Live gehört (oder RMB1575)? Wenn möglich, probier mal. Das Gesamtendergebnis ist stark abhängig von Hersteller Zusatzschaltungen (z.B. Vorverstärker, Schutzschaltungen, zusätzliche Netzteile, Bauteilequalität usw.). Gute Herstellername garantiert nicht immer gute Klangqualität (sehe RB1572)! Yammy CX-5000 mit z.B. B&O 250ASP Modulen klingt noch besser als mit MX-5000 Amp (d.h. Mehrkanal Amp mit xxxASP). Trotzdem klingt Yammy MX-5000 auch hervorragend. xxxASP, xxxA Module nackt "ab Werk" rauschen nicht ! Module sind auch mechanisch Geräuschlos. Rauschen verursachen hier nur externe Einflusse, nicht richtige Konstruktion von ext. Schaltungen (z.B. falsch konstruiert Vorverstärker, nicht richtige Impedanzanpassung, falsche GND-Führung in Verstärker, nicht richtige, unnötig lange Verbindungskabel usw.)
Falsche und richtige LS-Verkabelung für B&O Module/Verstärker: Achtung! LS Kabel maximal kurz wie möglich ! Gruss [Beitrag von alien1111 am 02. Jul 2014, 06:09 bearbeitet] |
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StillPad
Inventar |
#283 erstellt: 01. Jul 2014, 11:48 | |||||||
Genau das habe ich. Das sehr leise fiepen der Endstufe selber hatte ich ja noch gar nicht erwähnt Das stört aber ab 30cm Entfernung nicht mehr, wirklich nervig für mich ist nur das was aus den Hochtönern kommt.
Ja ich möchte da auch jedenfall eine Endstufe die nicht rauscht.
Leider noch nicht gehört und auch noch nirgends stehen gesehn. Selbst gebraucht ist die Endstufe noch verdammt teuer. Die Rotel RMB kenne ich auch noch nicht, fallen für mich aber eigendlich schon raus, da Yamaha mit sein ganzen Extras und Einmessprogramm die Rotel AVR einfach nur abstinken läßt.
Leider konnte ich auch die noch nicht live erleben, aber was ich bisher gelesen habe klang sehr gut. Was mir hingegen gar nicht gefällt ist die passende Yamaha Endstufe. Ich befürchte das die ein ziemliche Wärme verursacht und der Stromverbrauch auch sehr hoch sein wird. So eine Rotel -RB 1572 (mx. 500W) hatte um die 35W im Leerlauf wenn ich mich recht erinnere. Meine RB-990 hatte (mit max.300W) und 90W Leerlauf. Man sieht also diese ICEpower Module sparen auch noch richtig Strom.
Also das ist mein Kabel Inzwischen ein wenig die Anschlüße verändert. War mal ein Experiment, aber ganz ehrlich habe ich da noch keinerlei klanglichen Unterschied ausmachen können. Es beruhigt mehr das gewissen als alles Andere Ein Vorteil hat es noch, ich brauche mir keine Sorgen mehr zu machen ob ein Stromkabel auf dem LS-Kabel ist So fassen wir mal zusammen. Du empfiehlst mir also den Selberbau wenn ich "Rauschfrei" unterwegs sein möchte. Habe bei Ebay 2x 250ASP Module gefunden die ich dann wohl nehmen würde. |
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alien1111
Inventar |
#284 erstellt: 01. Jul 2014, 12:18 | |||||||
Ich habe nur meine Erfahrung mit RB1572 und B&O Module geschildert. Deine LS-Kabel sind voll OK (nur die Abschirmung mit Amp Metallgehäuse verbinden).
Die Entscheidung liegt bei Deiner Seite (Selberbau verlangt auch Elektronikwissen und Erfahrung in diesem Bereich). Eins ist sicher. xxxASP Modul funktioniert "ab Werk" sehr gut (nackt ohne Ergänzungselektronik; Klang ist sehr gut). Mit Ergänzungselektronik und Modul-Tuning kann man noch viel bessere Klangergebnisse erreichen (auch viel bessere Bedienbarkeit usw.). 250ASP Modul ist sehr sparsam (Pstandby = ca. 2 Watt d.h. Disable aktiviert; Pleerlauf = ca. 6 Watt bei 0 Watt Ausgangsleistung). Ich hatte zu Hause Yammi CX-5000/MX-5000 Kombi. MX-5000 während Betriebes war sehr heiß (50°C oder mehr). Meine Frau sagte immer: "hier kann man Spiegeleier braten". RX-A3010 war nicht so heiß (ca. 120Watt Stromverbrauch bei Zimmerlautstärke in Stereo). Die Gehäuse 11-Kanal 250ASP Endstufe hat dagegen nur ca. 30°C (Bedingungen: gleiche Lautstärke und gleiche LS). Ich habe schon MX-5000 verkauft (hat mich persönlich nicht 100% überzeugt, trotzdem klanglich sehr gut/hervorragend; 11-Kanal 250ASP Amp: Basskontrolle, Klangtransparenz, Klangpräzision, Bühnetiefe ist noch viel besser). Nur CX-5000 ist zu Hause geblieben (hervorragend, um Welten besser wie RX-A3010, einfach +++ HighEnd Pur). MX-5000 verbraucht auch viel mehr Strom (nur bei Leerlauf verbrauchte mein Exemplar etwa 88 Watt, Ausgangsleistung 0 Watt). Gruss [Beitrag von alien1111 am 02. Jul 2014, 08:38 bearbeitet] |
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StillPad
Inventar |
#285 erstellt: 01. Jul 2014, 14:12 | |||||||
Hallo, Die Abschirmung ist an dem PE der Steckdose dran, habe dazu ein 230V Stecker modifiziert. Funktioniert sehr gut, Ziel war es ja damals Störfelder vom Lautsprecherkabel abzuhalten. Und da die meisten Verstärker nicht geerdet sind, blieb halt nur die Steckdose übrig Klar liegt die Entscheidung bei mir, was ich bisher gesehn habe scheint das ganze aber nun wirklich kein Hexenwerk zu sein und selbst Anfänger können solch eine Endstufe bauen. Betonung liegt hier auf bisher gesehn. Für mich sieht das bisher so aus: 2 x ASP Module besorgen 1x Gehäuse 4x Cinch Buchsen 4 LS-Klemmen 230V Buchse 230V Schalter vielleicht noch XLR Buchsen Dann sind es ca. 8-9 Leitungen die man verbindet und fertig ist die Endstufe Mit XLR kommt noch ein Wahlschalter und ein paar Leitungen mehr dazu, ich meine wie man das anschließt stand hier auch irgendwo im Thread Komme bisher auf ca. 550€ kosten. Hätte dann jetzt erstmal Stereo und kann später dann noch eine 3 CH Endstufe nachbauen. Übrigens bestätigt deine Aussage ja nur meine Vermutung das die CX-5000 mit den ICEpower Modulen der Hammer wäre Mir ist übrigens aufgefallen das ich vorhin die RMB-1575 mit den Rotel AVRs verwechselt habe Die RMB hat wie es scheint 2 x500ASP und 3x500A, was schon richtig gut klingt, aber der Preis mit 2500€ klingt gar nicht gut |
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alien1111
Inventar |
#286 erstellt: 01. Jul 2014, 15:14 | |||||||
Es ist so. Nackte Wahrheit.
+ viel Arbeit/Zeit. Viel Erfolg. Gruss [Beitrag von alien1111 am 02. Jul 2014, 08:44 bearbeitet] |
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der_yeti
Stammgast |
#287 erstellt: 02. Jul 2014, 09:04 | |||||||
Guten Morgen! seit letzter Woche nenne ich zwei Stereoverstärker (ICEamp 3 -> 125ASX2) von Quint mein eigen. Aufgebaut habe ich sie nach der beiliegenden Aufbauanleitung, die verständlich und gut war. Gestern Abend habe ich mir diesen Thread durchgelesen und habe ein paar Fragen: 1. meine Röhrenvorstufe hat eine angegebene Ausgangsimpedanz von 800Ohm. Passt das, oder sind Impedanzwandler vor dem Eingang der Module notwendig. Rein klanglich habe ich keinen Höhenabfall bemerkt - eher im Gegenteil. Ich habe den Eindruck es spielt gefühlt schlanker im Bass (Lautsprecher: Harbeth SHL-5) 2. Bei den PGA2311-Preamps finde ich keine Angabe der Ausgangsimpedanz über die Audiobandbreite. Auch hier gibt es unterschiedliche Applikationen des PGA2311 - mal mit Eingangs- und Ausgangs-Buffer, mal ganz ohne. 3. Die Erdung des Moduls erfolgt über den mittleren Befestigungspunkt auf der Kontaktierungsseite gegen den Schutzleiter an der Kaltgerätebuchse. Sonst gibt es keine Angabe zur weiteren Erdung des Gehäuses. |
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alien1111
Inventar |
#288 erstellt: 02. Jul 2014, 11:03 | |||||||
Ich kenne o.g. Röhrenvorstufe nicht. Allgemein verlangen Röhrenvorstufen, die Endstufen mit grösseren Eingangswiderstand (47k ....100 kOhm oder noch viel mehr). xxxASX2 Eingangswiderstand bewegt sich im Bereich: von 270 kOhm (DC Spannung), etwa 26 kOhm bei mittleren Audio-Frequenzen, bis ca. 6...7 kOhm bei höhen Audio-Frequenzen (sehe Bild unten). xxxASX2 Eingangswiderstand [Ohm] vs. Frequenzgang [Hz] (Signal-Quelle hochohmig): Impedanzwandler vor dem Eingang der Module lohnt sich überdenken. Ausgangsimpedanz 800 Ohm ist für 125ASX2 Modul Eingänge ziemlich hoch! Nicht richtige Impedanzanpassung zwischen Röhrenvorstufe und 125ASX2 kann: 1./der Frequenzgang beeinflussen (Klang verändern) 2./ Rauschen verursachen. Wenn jetzt der Klang ist OK (Deine Meinung), brauchst Du keine Änderung.
PGA2310, PGA2311 Ausgangsimpedanz beträgt etwa: von 0,06 Ohm bis 0,25 Ohm (Wert aus Messungen; abhängig von Chip Hersteller; Burr-Brown Chips sind viel besser; Chip Streuung abhängig). O.g. Angabe ist in techn. Daten leider nicht vorhanden.
Stark abhängig von den Gerät Design/Konzept. Manchmal ist Buffer nötig, manchmal nicht. Warum? Ohne weitere Informationen ist die Antwort nicht möglich.
Das ist korrekt (Wichtig! Wandsteckdose GND-Pin muss mit Erde verbunden werden!). Gruss [Beitrag von alien1111 am 03. Jul 2014, 08:01 bearbeitet] |
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der_yeti
Stammgast |
#289 erstellt: 02. Jul 2014, 11:45 | |||||||
Danke für die Antworten! >>Allgemein verlangen Röhrenvorstufen die Endstufen mit grösseren Eingangswiderstand (47k ....100 kOhm oder noch viel mehr). xxxASX2 Eingangswiderstand bewegt sich im Bereich: von 270 kOhm (DC Spannung), etwa 26 .... 27 kOhm bei mittleren Audio-Frequenzen, bis ca. 6...7 kOhm bei höhen Audio-Frequenzen (sehe Bild unten). << Röhrenvorstufen wie Shindo, zum Beispiel, haben auch Ausgangsimpedanzen mit 5 kOhm oder höher. >>Impedanzwandler vor dem Eingang der Module lohnt sich überdenken. Ausgangsimpedanz 800 Ohm ist für 125ASX2 Modul Eingänge ziemlich hoch! Wenn jetzt der Klang ist OK (Deine Meinung), brauchst Du keine Änderung.<< Ich habe den Eindruck, dass es okay ist. Zumindest tritt der für mich hörbare Abfall der Höhen nicht auf. Aber ich denke trotzdem über einen Buffer nach - damit ich besser schlafen kann >>Stark abhängig von den Gerät Design/Konzept. Manchmal ist Buffer nötig, manchmal nicht. Warum? Ohne weitere Informationen ist die Antwort nicht möglich.<< In einem Deiner Postings weiter oben hast Du ein paar Bausätze auf ebay verlinkt. Ich dachte darüber nach, das Fertiggerät zu ordern. ~100,- für eine Vorstufe ist nicht so viel. >>Das ist korrekt (Wichtig! Wandsteckdose GND-Pin muss mit Erde verbunden werden!)<< Dem ist so. Das heißt, dass das Verstärkergehäuse nicht nochmal separat mit dem Schutzleiter verbunden werden muss? P.S.: ich finde es toll, dass es hier schnell und fundiert Antworten gibt! [Beitrag von der_yeti am 02. Jul 2014, 11:48 bearbeitet] |
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alien1111
Inventar |
#290 erstellt: 02. Jul 2014, 11:59 | |||||||
o.g. PGA2311 Bausätze haben direkt Ausgang (ohne extra Ausgang-Buffer). Wie habe ich geschrieben, liegt Ausgangsimpedanz bei 0,06 Ohm bis 0,25 Ohm. Das ist voll OK. Dein Zitat: "Röhrenvorstufen wie Shindo, zum Beispiel, haben auch Ausgangsimpedanzen mit 5 kOhm oder höher." Mit 125ASX2 ohne Input-Buffer wird hier sehr kritisch (deutlich hörbar)! Zusätzlich muss man sagen, dass xxxASP Module "röhrenähnlichen" Klang liefern (xxxASX2 minimal weniger). Deswegen harmonieren xxxASP- und xxxASX2 Module besonders gut mit allen Röhrenvorstufen (andere B&O ICEpower Module auch). Gruss [Beitrag von alien1111 am 02. Jul 2014, 13:46 bearbeitet] |
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der_yeti
Stammgast |
#291 erstellt: 02. Jul 2014, 12:00 | |||||||
Super, Danke! |
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alien1111
Inventar |
#292 erstellt: 02. Jul 2014, 15:18 | |||||||
PGA2311 Ausgänge kannst Du direkt mit 125ASX2 verbinden (mit Signal Header P102; PIN5, PIN8 ohne Kondensator ). PGA2311 hat Input-Widerstand etwa 10 kOhm (wenn zu wenig für Deine Röhrenvorstufe, bitte einen Impedanzwandler / Input-Buffer testen d.h. vor dem PGA2311 Eingang). [Beitrag von alien1111 am 03. Jul 2014, 09:10 bearbeitet] |
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amdmann5
Hat sich gelöscht |
#293 erstellt: 03. Jul 2014, 14:35 | |||||||
Hallo Georg, ich muss Dich auch noch mal nerven. Heute kamen meine 3x 125er Module aus Italien gut an hier, sogar mit Kabelsatz dabei. Ich will meine Boxen aktivieren. Aus der Omnitronic Weiche komme ich mit XLR heraus. Ich habe Hicon Stecker auch bekommen heute. Darin will ich ein Chinch Kabel anlöten. Nun habe ich hier in einem anderen Thread gelesen, bei Ausgängen sollte man einen Spannungsteiler und Längswiderstand einlöten. https://encrypted-tb...UIUvmdqmepH2YZ4Oec0A Wie siehst du das in bezug auf die ICE´s. Ich will die ICE´s an die RCA Buchsen anschließen, woran das Kabel aus der Weiche kommt, unballanced also. Wäre nett, wenn du mir bei der Entscheidung, ob direkt oder mit den 3 Widerständen aktueller ist hier bei, behilflich sein kannst. Danke Karl-Heinz [Beitrag von amdmann5 am 03. Jul 2014, 14:44 bearbeitet] |
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alien1111
Inventar |
#294 erstellt: 03. Jul 2014, 14:52 | |||||||
Welche Omnitronic Weiche? XLR Bild ( https://encrypted-tb...UIUvmdqmepH2YZ4Oec0A ) : Wahrscheinlich liefert die Weiche zu viel Ausgangspannung (diese Widerstände wurden wahrscheinlich deswegen eingebaut). Für 125ASX2 ist o.g. Widerstandsteiler 10kOhm/1kOhm auf der Eingang sehr ungünstig (sehe: Beitrag # 288 ) . 125ASX2 braucht für "max. Ausgangsleistung" ca. 1,30V - 1,40V (Audio Eingangsignal, Pegel ca. + 5dB). [Beitrag von alien1111 am 03. Jul 2014, 18:28 bearbeitet] |
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amdmann5
Hat sich gelöscht |
#295 erstellt: 03. Jul 2014, 15:33 | |||||||
Omnitronic XO 34 aktive Frequenzweiche. Die Beschaltung mit den Widerständen hatte jetzt keinen Bezug zu dieser Weiche. Ich hatte das rein zufällig gefunden. Es hieß, bei den XLR Ausgängen sollte man so mit den Widerständen verfahren. Threadauszug: http://www.hifi-foru...hread=6&postID=21#21 Wenn Du von Cinch nach XLR-M gehst, also den XLR-Eingang verwendest, wird im Normalfall Pin 1 und 3 verbunden und die Einspeisung erfolgt an Pin 2. In dieser Signalrichtung ist der Widerstand von 680 Ohm nicht nötig, nur wenn Du von einem XLR-Ausgang nach Cinch verbinden möchtest. Bei elektronisch symmetrierten Eingängen kann man auch nur einen Signalpin plus Masse verwenden. Je nach Schaltung ergeben sich aber Pegelunterschiede. Wird nur ein OPV benutzt, so befindet sich am Noninverseingang ein Spannungsteiler, am Inverseingang ein Längswiderstand. Wird Pin 3 (Inverseingang) als Signaleingang verwendet, so ergibt der Längswiderstand zusammen mit dem Gegenkopplungswiderstand normalerweise eine Verstärkung von 1. Wird nur Pin 2 und Masse verwendet, kommt der Spannungsteiler zur Wirkung und das Signal ist um 6 dB schwächer. Wenn man nun zusätzlich Pin 3 mit Masse verbindet, besteht zwar der Spannungsteiler noch, aber der Längswiderstand zusammen mit dem Gegenkopplungswiderstand führt zu einer internen Verstärkung von 2, was die Wirkung des Teilers aufhebt. Der langen Rede kurzer Sinn: Bei elektronisch symmetrierten Eingängen reicht Pin 1 plus 2 oder 1 plus 3 aus, wenn der allfällige Pegelverlust keine Rolle spielt. Bei Trafosymmetrischen Eingängen (viele Studiogeräte) ist ein Anschluss an nur einem Pin plus Masse nicht möglich. Da ist die Brücke 1 nach 3 zwingend, weshalb man diese mit Vorteil immer einsetzt. Dies wie erwähnt bei XLR-Eingängen. Gruß K-H |
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alien1111
Inventar |
#296 erstellt: 03. Jul 2014, 18:18 | |||||||
Omnitronic XO-34 aktive Frequenzweiche sieht allgemein nicht besonders hochwertig aus (bestimmt nicht HigHEnd Niveau, meine Meinung). Wie ist hier Ausgangssymmetrier gebaut? Ich kann leider nicht antworten (Schaltbild XO-34 ist mir unbekannt). Deswegen kann ich nicht viel mehr über o.g. Gerät sagen. Schau mal auch meine Beiträge #236, #242, #246, #248. Warum willst Du alles so komplizieren (Verbindungskabel mit Widerstände)? So was macht man sehr, sehr selten! Einfach XLR -> Cinch Kabel nutzen (XLR PIN2 auf Cinch HOT; XLR PIN3 auf Cinch GND; XLR PIN1 mit Abschirmung verbinden; PIN1 und PIN3 mit Drahtbrücke verbinden). 6dB Pegelverlust spielt hier theoretisch kein Problem (Verbindung mit 125ASX2). Übrigens ist DSM-260, DSM-240 aktive Frequenzweiche viel besser vs. XO-34 Gruss PS. Wie funktioniert Deinen 250ASX2 Amp? [Beitrag von alien1111 am 04. Jul 2014, 07:40 bearbeitet] |
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amdmann5
Hat sich gelöscht |
#297 erstellt: 03. Jul 2014, 18:29 | |||||||
Hallo, danke, ich wollte nur ganz sicher gehen, dass es richtig ist. Nicht nahher nochmal alles umpotten. Dann habe ich ja was zu tun am WE. Danke. Die Module aus Italien waren übrigens sogar mit Kabelsatz. Lieferung war sehr sicher verpackt und auch schnell angekommen. Freundlich ist der Roberto übrigens auch. 250er sollen auch wieder in sein Lager in den nächsten Tagen. Ich bekomme zwar keine Rabatte, aber ich kann ihn empfehlen. Wo bekommt man denn sonst überhaupt noch bezahlbare Module, fast nirgendwo. Asien und USA, Zoll, Wartezeit, etc etc. So, bis dann Gruß K-H |
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der_yeti
Stammgast |
#298 erstellt: 03. Jul 2014, 20:30 | |||||||
Danke! Werde ein fertiges Gerät bekommen und mal als Line-Vorstufe testen. Die Röhre ist auch ein Line-Verstärker. |
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alien1111
Inventar |
#299 erstellt: 04. Jul 2014, 05:43 | |||||||
Bestimmt wird alles gut funktionieren. Gruss [Beitrag von alien1111 am 04. Jul 2014, 05:44 bearbeitet] |
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der_yeti
Stammgast |
#300 erstellt: 04. Jul 2014, 07:21 | |||||||
Eine andere Frage: Ich habe den Eindruck, dass der Icepower-Verstärker weniger Bass wiedergibt. Das Klangbild hört sich deutlich schlanker an. Das übrige Klangbild ist toll - sehr gute Auflösung ohne zu nerven. Da ich zwei gleiche Verstärker habe, konnte ich beide vergleichen. Der andere hat das Klangbild bestätigt. Mit zwei anderen Verstärkern (Symasym und Conrad Johnson) hört es sich voller an. An der Vorstufe sollte es nicht liegen, denn ich habe es mit einer anderen versucht, die auch niederohmiger ist, mit dem gleichen Ergebnis. Lautsprecher sind diese: http://www.harbeth.c...odel=Super%20HL5plus Woran kann das liegen? |
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alien1111
Inventar |
#301 erstellt: 04. Jul 2014, 08:20 | |||||||
Ich kann das eigentlich nicht bestätigen (alle durchgeführte Blindtests auch). Insgesamt ist der Bass sehr solide, Mittel- und Hochtonbereich sehr klar, transparent und sehr gut definiert. Jeder Verstärker klingt etwas anders, als andere Verstärker. B&O Module klingen auch etwas "anders" als alle durchschnittlichen AB-Class Amps. Erst nach der "Gewöhnungsphase " sieht das ganze Sache anders aus (alle Besitzer sind sehr zufrieden und der Klang ganz überzeugt). Das ist meine Erfahrung mit Kunden. Ich habe auch festgestellt, dass alle B&O Module, erst nach ca. 100 -150 Stunden Betrieb, allgemein noch viel besser klingen (als am Anfang). Das gleiche gilt auch für alle LS ! Deswegen empfehle ich immer nach der Kauf, alle Amp`s mit B&O Module ca. 1 Woche nicht vom 230V AC Netz trennen (rund um die Uhr eingeschaltet halten). In DISABLE-Mode verbrauchen o.g. Module nicht zu viel Strom. Personen, die immer Strom sparen, werden so was nicht machen. Ich bin sicher Gruss [Beitrag von alien1111 am 06. Jul 2014, 11:51 bearbeitet] |
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