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Netzteil neben Amp - abschirmen?+A -A |
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Autor |
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korbiXXL
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:55 | |||||
Hallo ich möchte einen Verstärker bauen, dazu habe ich einen Amp: http://hifimediy.com...ath=59&product_id=52 ein Netzteil: http://hifimediy.com...ath=61&product_id=68 Die beiden sollen in ein Holzgehäuse mit Alufrontpanel rein. In das Case kommt auch noch ein Step-Down Wandler von 28V zu 9V wegen Belüftung. Jetzt mache ich mir Gedanken um die elektrischen Felder des Netzteils und des Stepdown-Wandlers. Diese beeinflussen doch den Verstärker - nicht? Da ich das aber nicht will, muss irgendeine Abschirmung her. Was würdet ihr da nehmen? Ein bisschen Wärmeaustausch soll schon noch möglich sein, weil ich den Verstärker "überhitzungssicher" konstruieren will. LG Körbi |
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Soundscape9255
Inventar |
#2 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:03 | |||||
Ojeeee.... Du baust keinen Verstärker, sondern nagelst nur eine Endstufe an ein Netzteil. Wo da der Reiz liegen soll, erschließt sich mir nicht. Warum gehst du die Probleme nicht erst dann an, wenn sie wirklich auftreten? Wenn du so viel Schiss, vor EMV-Problemen hast, warum nimmst du dann ein vollkommen unsinniges "Holzgehäuse"? Btw. Von Endstufen, die "Mundorf-Kondensatoren" verbaut haben, würde ich die Finger lassen. Das ist ein starker Hinweise darauf, dass der "Entwickler" nicht sonderlich kompetent ist. |
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korbiXXL
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:10 | |||||
Was von der Strahlung aus dem Gehäuse dringt, ist mir recht wurscht. Aber das Verstärkermodul sollte halt nicht gestört werden. Holz deshalb, weil man es gut verarbeiten kann und es gut aussieht. Dann nagele ich halt nur eine Endstufe an ein Netzteil, wo ist das Problem? Laut diesem Bericht hier klingt der Verstärker gut. http://www.analog-fo...hread&threadID=84047 Beides habe ich bereits. |
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Soundscape9255
Inventar |
#4 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:18 | |||||
[quote="korbiXXL (Beitrag #3)"]Was von der Strahlung aus dem Gehäuse dringt, ist mir recht wurscht. [/quote] Nein ist es nicht, wenn du versehentlich einen Störsender baust, hast du im Worst Case Spass mit der BNA. Deinem Gehäuse ist es übrigens egal, in welche Richtung die Störung wandert, die kann auch von außen kommen. (Handy) [quote="korbiXXL (Beitrag #3)"] Laut diesem Bericht hier klingt der Verstärker gut. [url=http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?page=Thread&threadID=84047]http://www.analog-fo...hread&threadID=84047[/url][/quote] Das ist doch wieder so ein "Expertenforum", wo die Leute professionelle Esoterik betreiben - oder?[/quote] [quote="korbiXXL (Beitrag #3)"] Beides habe ich bereits.[/quote] Und? Koppeln Störungen in die Endstufe ein? [Beitrag von Soundscape9255 am 30. Mrz 2013, 18:19 bearbeitet] |
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korbiXXL
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:40 | |||||
Weiß ich nicht, weilich noch keinen Lautsprecher zum testen hab. |
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korbiXXL
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:35 | |||||
Kann jemand noch was anderes als Gemotze beitragen? |
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TheByte
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:05 | |||||
Ich sehe das genauso wie Soundscape. Probier es einfach aus, mehr wie sirren oder pfeifen kann es ja nicht Je nach Ausrichtung des Netzteils, des Verstärkers oder des Mondes auf seiner Umlaufbahn um die Erde kann es problemlos funktionieren oder Stunden dauern, die Ursache des Problems zu finden MfG |
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korbiXXL
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Mrz 2013, 21:56 | |||||
So, ein Test mit angeschlossenem Speaker ohne Gehäuse drumrum (um den Speaker) ergab kein einziges Störgeräusch, das Netzteil und der Amp lagen direkt nebeneinander. Erstaunlich! (Erstaunlich auch dass der kleine BB so gut klingt!) |
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jehe
Inventar |
#9 erstellt: 31. Mrz 2013, 02:56 | |||||
naja, was anderes war auch nicht zu erwarten.... schaut man sich ältere und auch aktuelle AV Receiver und Verstärker an, dann herrscht da auch Ruhe wenn kein Signal anliegt und das obwohl die Platzierung der einzelnen Baugruppen gelegentlich schon äußerst bedenklich scheint. Was die Verwendung hochwertiger Bauteile betrifft, sehe ich das allerdings etwas anders wie der Rest hier. Von dem ganzen Voodoo Krämpel mal abgesehen gibt es sehr wohl Unterschiede die sich nicht nur messtechnisch sondern auch klanglich bemerkbar machen. Das geht bei Widerständen und Kondensatoren los, über Transistoren und OPVs bis hin zu komplexen IC.... Ob sich das lohnt ist vielmehr eine Frage der Schaltung die man aufbauen oder optimieren möchte. Hängt es da schon am Gesamtkonzept, bringt das Ausgetausche natürlich nichts. Ein weitere Punkt wäre noch das Thema Obsoleszenz. Das hat jetzt zwar nicht zwangsläufig was mit der eigentlichen (Klang)-Qualität zu tun, zeigt aber das es Low-Budget Varianten und somit deutlich minderwertigere Bauteile gibt.... |
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Soundscape9255
Inventar |
#10 erstellt: 31. Mrz 2013, 07:13 | |||||
Das magst du anders sehen, aber in der Tat sind recht günstige Bauteile wie der NE5534A vollkommen ausreichend für Audio und ein "upragde" auf vermeintlich bessere macht sich nur im Geldbeutel bemerkbar. |
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korbiXXL
Stammgast |
#11 erstellt: 31. Mrz 2013, 17:51 | |||||
Ich versteh nicht ganz, wo ist da oben bei dem Erfahrungsbericht Voodoo? Highend-Audio ist das ganze eh nicht, ich will keinen Parasound oder dergleichen nachbasteln, das ganze wird ein Geburtstagsgeschenk für meine Schwester, die sich momentan mit einer Logitech-Anlage begnügen muss. [Beitrag von korbiXXL am 31. Mrz 2013, 18:43 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#12 erstellt: 31. Mrz 2013, 21:13 | |||||
Hi,
du bist quasi der Hersteller von diesem Ding. Insofern spielt das für dich durchaus eine Rolle, denn du musst die Emissionswerte der EN55014-1 einhalten. Gerade Schaltnetzteile können da u.U. kritisch sein. Auch der Stromklirrfaktor ist so eine Sache, das NT sieht nicht nach einer aktiven PFC aus (keine Ahnung, ob in der 55014 da eine Einschränkung besteht). Ganz so Einfach ist die Sache leider nicht Auf der Seite des Herstellers brüstet er sich aber immerhin mit: "Also, the amount of EMI is much less than any conventional power supply, and could be compared with a linear well regulated power supply." http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/128 Inwieweit das der Wahrheit entspricht müsste man halt messen. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#13 erstellt: 05. Apr 2013, 21:10 | |||||
@ korbiXXL Hallo Körbi, die Befestigungslöcher der Netzteilplatine habe ja Kontaktflächen. Diese müssen über eine große Metallfläche miteinander verbunden werden. Dies ist notwendig, damit das Netzteil nicht zu viele Störungen aussendet. Für dich bedeutet das, dass du unter dem Netzteil eine Metallplatte anordnen musst, auf die das Netzteil mit metallischen Abstandsbolzen befestigt wird. Wenn der Verstärker auch Befestigungslöcher mit Kontaktflächen hat, so gilt das Gleiche. Zwischen Netzteil und der Metallplatte solltest du einen Abstand von einigen mm vorsehen und zusätzlich eine Isolatierfolie mit der Entflammbarkeit V1 oder V0 auf die Metallplatte unterhalb des Netzteils aufkleben. Die 230 V Verkabelung muss so fixiert sein, dass, wenn sich ein Kabel löst, es nicht möglich ist, dass das Kabel gegen einen Metallabstandsbolzen, die Metallplatte oder einem anderen leitende Teil kommen kann. Noch ein Hinweis. Ich habe in dein Profil geschaut und gesehen, dass du dich laut Nutzungsbestimmungen hier eigentlich als Gewerblicher anmelden musst. @ HinzKunz
Hallo Martin, du hast dich um einen vertan, du meintest sicherlich die EN 55013.
Im Gegensatz zu Fernseher und Computer braucht ein Audioverstärker nur die laschen Anforderungen der Klasse A der Netzoberwellennorm (EN 61000-3-2) einhalten. Diese laschen Anforderungen lassen sich auch noch ohne PFC erfüllen.
Das braucht man nicht messen, denn ich habe mir das Schaltbild angeschaut. Das Netzteil ist bezüglich des EMV-Verhaltens auf jeden Fall schlechter als ein konventionelles Linearnetzteil. Gruß Uwe PS: @korbiXXL Auch wenn das Netzteil vom Netz getrennt wird, liegen noch einige Zeit gefährliche Spannungen am Netzteil an. Lies dir die entsprechenden Warnhinweise in dieser PDF-Datei durch. |
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HinzKunz
Inventar |
#14 erstellt: 06. Apr 2013, 05:27 | |||||
Hallo Uwe, danke für die Korrekturen/ Ergänzungen. Ich habe mit Audio in der EMV wenig bis keinen Kontakt und mir die Norm irgendwann mal aus Spaß durch gelesen. Daher sind meine genauen Kenntnisse doch sehr beschränkt Das Schaltbild hatte ich gar nicht gesehen, guter Hinweis. Leider ist es dem TE wohl wirklich egal, dass er damit u.U. herum stört, Hauptsache der Verstärker brummt nicht. |
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korbiXXL
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Apr 2013, 19:57 | |||||
Das mit dem gewerblichen Nutzer versteh ich nicht?? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#16 erstellt: 06. Apr 2013, 20:28 | |||||
Setze dich per PM mit einem Moderator, einem Admin oder dem CS-Team in Verbindung. Eine Möglichkeit ist auch das Kontaktformular. @HinzKunz
Hallo Martin, damit hast du wohl ins Schwarze getroffen. Körbi fragt nur, warum er sich als Gewerblicher kennzeichnen muss, aber auf meinen Hinweis, wie er sein Gerät bezüglich der Störaussendung verbessern kann, geht er nicht ein. Somit muss man wohl tatsächlich davon ausgehen, dass ihn das nicht interessiert. Nun gut, es reicht ein Funkamateur oder jemand anderes, der sich durch Körbis selbstgebastelten Verstärker gestört fühlt und der dies dann der BNetzA meldet und schon rücken die mit ihren Störmesswagen aus. Wenn die dann Körbis Verstärker als Ursache ermitteln, gibt es Ärger. Im schlimmsten Fall muss Körbi eben den Messeinsatz zahlen, was üblicherweise ein 4-stelliger Betrag ist. Oh nein, ich habe mich geirrt, denn das muss ja seine Schwester zahlen, für die er den Verstärker ja baut, denn sie dann ja die Betreiberin der Störungsschleuder. Gruß Uwe |
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korbiXXL
Stammgast |
#17 erstellt: 07. Apr 2013, 00:40 | |||||
Ich habe noch Edelstahlplatten hier, genügt es, die Platinen mittels Inbusschrauben auf diese Platten zu schrauben? |
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korbiXXL
Stammgast |
#18 erstellt: 07. Apr 2013, 11:26 | |||||
Hallo, wenn ich die beiden Teile (NT und Verstärker mit Inbus auf eine Stahlplatte schraube und das Gehäuse mit Stahlplatten auskleide, sind dann immer noch Störungen zu erwarten? |
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korbiXXL
Stammgast |
#19 erstellt: 07. Apr 2013, 15:03 | |||||
Möchte niemand mehr was dazu sagen? |
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korbiXXL
Stammgast |
#20 erstellt: 07. Apr 2013, 15:44 | |||||
Genügt es vielleicht auch, nur den Verstärker und das Netzteil auf die Edelstahlplatte zu schrauben und das Gehäuse mit Alufolie auszukleiden? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#21 erstellt: 07. Apr 2013, 21:29 | |||||
Hallo Körbi, eigentlich möchte ich nicht mehr viel schreiben und eigentlich ist schon alles gesagt, daher nur ganz kurz. Der erste Schritt ist das Netzteil und Verstärker auf einer Metallplatte (Edelstahl geht) befestigt werden. Die Isolationsfolie unter dem Netzteil ist aus Sicherheitsgründen notwendig. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten die Sicherheitsanforderungen einzuhalten, z.B. indem die Metallplatte mit dem Schutzleiter verbunden wird. Dies hat allerdings den Nachteil möglicher Masseschleifen. Was es sonst noch für Lösungen gibt, kann ich im Detail nicht sagen, weil ich kein Experte bezüglich Sicherheitsanforderungen bin. Ob die Metallplatte als EMV-Maßnahme ausreicht, kann dir keiner sagen. Es hat einen Grund, weshalb Gerätehersteller das EMV-Verhalten ihrer ersten Seriengeräten messen lassen. Das Holzgehäuse innen mit Alufolie zu bekleben ist nicht zu empfehlen, aus Sicherheitsgründen und weil Alufolienteile durchgehend miteinander verbunden sein muss. Somit sind wir wieder bei der von mir vorgeschlagenen Lösung angekommen. So, dass soll es jetzt auch von mir zum dem Thema gewesen sein. Gruß Uwe |
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korbiXXL
Stammgast |
#22 erstellt: 17. Apr 2013, 19:34 | |||||
hab jetzt mit Alufolie ausgekleidet und alles mit Schutzleiter verbunden. Es brummt... aber erst wenn der Regler auf Anschlag steht und dann nur ganz leise. |
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