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Conrad 2x40W Endstufen Bausatz fällt dauernd aus+A -A |
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Autor |
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Frodoflo
Neuling |
#1 erstellt: 15. Apr 2012, 08:57 | |
Hallo erst mal, Ich habe mir letztens bei Conrad diesen Bausatz gekauft: http://www.conrad.at...ATZ/2406030&ref=list Ich habe in zusammengebaut, alles angeschlossen und einmal kurz getestet und er hat funktioniert. Jedoch als ich versuchte ihn länger laufen zu lassen fing er irgendwann an leiser zu werden, dann auf einer Seite keinen Ton mehr auszugeben und noch etwas später gab er keinen Muks mehr von sich. Nach kurzem Abstecken der 9V Blockbatterie und wieder Anstecken funktionierte er wieder, aber nur noch kürzer als vorher. Also habe ich alles wieder abgesteckt und nochmal alles überprüft und konnte keine Fehler finden. Auch die Offboardkomponenten waren passen. Daher habe ich alles, eins nach dem anderen ausgetauscht, die Quelle, die Batterie, die Lautsprecher. Immer das Gleiche. Nach kurzem suchen im Internet habe ich geglaubt den Fehler gefunden zu haben, die Kühlung. Da ich keine Kühlrippen zur Hand hatte habe ich kurzerhand einen Ventilator verwendet. Jedoch auch hier, wieder das Selbe. Meine Frage also, was stimmt nicht???? Ich weis, dass eine Vernwarutng rellativ wenig Ausicht auf Erfolg verspricht, jedoch hoffe ich, dass meine genaue Beschreibung bei der Lösung des Problemes hilft. Mit Dank im vorraus für alle Anstrengungen Frodoflo |
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das.ohr
Inventar |
#2 erstellt: 15. Apr 2012, 13:55 | |
Hallo Frodoflo, Vielleicht ist ja der 9V Block alle? Hallo erst einmal im Forum! Frank |
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schraddeler
Inventar |
#3 erstellt: 16. Apr 2012, 06:07 | |
Ohne Kühlörper wird das nix, steht auch in der Anleitung. Durch den Einsatz des Ventilators reißt du da auch nix raus. Außerdem ist eine 9V-Blockbatterie auch nicht die geeignete Spannungsversorgung, die Schaltung zieht immerhin bis zu 7,5A. gruß schraddeler |
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Giustolisi
Inventar |
#4 erstellt: 16. Apr 2012, 08:12 | |
Der IC hat meines Wissens eine Temperatursicherung, der steigt einfach schlagartig aus wenn es ihm zu heiß wird. Dein Problem ist der 9V Block. Die Schaltung zieht zu viel Strom, die Spannung bricht zusammen und irgendwann geht nichts mehr. Du kannst mal die Spannung mit einem Multimeter überwachen, es werden keine 9V sein, weil die Spannungsquelle unter der Last zusammenbricht. |
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Frodoflo
Neuling |
#5 erstellt: 21. Apr 2012, 08:07 | |
Danke für die Antworten, Werde mir einen Kühlkörper und eine andere Spannungsquelle besorgen. Melde mich wieder wenn ich es mit den neuen Teilen getestet habe. |
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filtzi88
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Apr 2012, 21:25 | |
Aber bitte einen großen Kühlkörper. 2*40 Watt brauchen ordentlich Kühlfläche! |
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Stampede
Inventar |
#7 erstellt: 22. Apr 2012, 11:36 | |
Hi, der 9V Block ist viel zu schwach. Der Ruhestrom liegt schon bei 110mA, das schafft so ein Bock kaum.
Das hast du sicher aus dem Datenblatt unter "repetitive peak output current" gelesen. Dieser Wert ist aber nicht als Stromaufnahme zu verstehen. Der Wert sagt aus, mit welchem Pulsstrom der Ausgang wiederholt belastet werden kann ohne dass er abraucht. Wenn man davon ausgeht, dass 4 Ohm Boxen zum Einsatz kommen, ist der max. Strom der Endstufe je Kanal 12V / 4Ohm = 3 Ampere, also 6A in Summe. Das ist aber ein Spitzenstrom und sollte durch den Kondensator auf der Vdd Leitung abgefangen werden. Die 3A sind natürlich nur bei rein Ohmschen Lasten gültig. Der Wert von 7,5A ist eher für schwierige 2Ohm Boxen wichtig wenn die einen größeren induktiven oder kapazitiven Anteil haben.
Die 2x40W sind ja auch nur ein reiner Marketing-Wert bei 14,4V und 2 Ohm Lasten. Realistitscher sind da 2x18W Ausgangsleistung bei 12V und 4Ohm. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müsste die Verlustleistung dann gemittelt im Worstcase 14,59 Watt betragen. Dazu kommen noch ca. 12V x 110mA für den Ruhestrom, was 1,32W zusätzlich ergibt. Bei einer Betriebstemperatur von max. 85°C und einer angenommen Umgebung von 40°C (für ein wenig Sicherheitsreserve) würde der KK dimensioniert werden: (85°C - 40°C) /(14,59W + 1,32) - 1,3K/W = 1,53 K/W. Das ist schon nicht mehr so klein. Man muss aber beachten, dass das eine sehr konservative Rechnung ist, die als Ausgangssignal einen Sinus zu Berechnung der Ausgangsleistung benutzt. Bei Musik ist es aber so, dass es nur ein paar laute Spitzen gibt, im Mittel aber kaum Leistung gefordert ist (siehe Crestfaktor). Daher wird die Verlustleistung im Betrieb deutlich niedriger sein. Gruß Stefan [Beitrag von Stampede am 22. Apr 2012, 12:36 bearbeitet] |
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DjDump
Inventar |
#8 erstellt: 22. Apr 2012, 11:44 | |
Ich hab den Bausatz auch mal gekauft und hab ihn mit einem altem Pc Kühlkörper verwendet. Der ist 50x50x20mm³ groß. Warm wird er, heiß nicht. [Beitrag von DjDump am 22. Apr 2012, 11:44 bearbeitet] |
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WeisserRabe
Inventar |
#9 erstellt: 04. Mai 2012, 11:39 | |
Da wäre ich mir nicht mehr so sicher, der Großteil der Mainstream Musik ist ja inzwischen totkomprimiert und hat kaum noch Impulsspitzen |
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filtzi88
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Mai 2012, 21:31 | |
Es ist zwar alles gleich laut, aber Bass braucht viel mehr Strom als gleichlauter Mittel- / Hochton. Gewisse Unterschiede sind also schon vorhanden. Ob Spitze oder Plateau hängt dann von der Länge des jeweiligen Tones ab. |
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Giustolisi
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mai 2012, 14:29 | |
In welchem Bereich viel Leistung benötigt wird ist vom Impedanzverlauf abhängig. Ich gebe dir aber Recht, Das Impedanzminimum liegt meistens im Bass- und Grundtonbereich. Darüber steigt die Impedanz in der Regel an, es wird weniger Leistung gebraucht. |
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geist4711
Inventar |
#12 erstellt: 05. Mai 2012, 21:29 | |
falsch. die energie die ein verstärker abgibt, varriert mit der frequenz, nicht mit der impedanz des angeschlossenen lautsprechers(jedenfalls nicht so ausschlaggebend). die meiste energie gibt er im bassbereich ab -bezogen auf den gesammten zu verstärkenden frequenzbereich. siehe dazu die leistungslinie im 'lautsprecher-handbuch' von b.stark wo dann auch genauer erklärt wird wie warum usw -hab das nicht alles mehr genau im kopf. zum thread: ein vernünftiges neteil und das ganze dürfte anständig funktionieren -9v-baterrien sind für niedrige ströme also nix für audio-verstärker. mfg robert [Beitrag von geist4711 am 05. Mai 2012, 21:41 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#13 erstellt: 06. Mai 2012, 13:23 | |
Ein Verstärker stellt eine Spannung zur Verfügung. Deren Höhe und Frequenz ist vom Eingangssignal ab. Bei gleicher Spannung und gleichem Widerstand ergibt sich die gleiche Leistung, der Stromverbrauch ist also nicht von der Frequenz abhängig so lange eine ohmsche Last am Ausgang hängt. Kommt eine Last mit zu hohen Frequenzen ansteigender Impedanz ins Spiel, fließt bei höheren Frequenzen infolge des höheren Widerstands ein kleinerer Strom, die Leistung ist also kleiner.
Tut er nicht wenn das Signal am Eingang (Zum beispiel ein Rauschen) bei allen Frequenzen die selbe Amplitude hat. Ein übliches Musiksignal hat schon am Eingang im Bass mehr Energie als im hochtonbereich, nur logisch, dass das auch am Ausgang so ist. Der Verstärker als Spannungsquelle mit niedrigem Innenwiderstand verstärkt alle Frequenzen in seinem Übertragungsbereich gleichermaßen. Die zum Hochtonbereich abnehmende Leistung ist durch den induktiven Anstieg der Last bedingt. Würde ein Verstärker bei tiefen Frequenzen mehr Leistung abgeben hätte er keinen linearen Frerquenzgang sondern eine integrierte Bassanhebung. |
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Frodoflo
Neuling |
#14 erstellt: 11. Aug 2012, 14:41 | |
Nachdem ich jetzt endlich zum Kauf des Kühlkörpers gekommen bin funktioniert jetzt alles. Die 9V Batterie ist eindeutig zuwenig hält aber für eine gewisse Zeit durch, war also nicht der Verursacher des Problems. Danke Eurer Hilfe kann ich jetzt endlich zum Einbau fortschreiten. |
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stan93
Neuling |
#15 erstellt: 29. Jan 2013, 19:15 | |
mal ne frage. kann man mit dem verstärker auch lautsprecher betreiben die 8ohm haben? wie die visaton bg 20 |
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Mimamau
Inventar |
#16 erstellt: 29. Jan 2013, 20:00 | |
Ja, mit entsprechend weniger Leistung halt. |
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multiwirth
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Jan 2015, 04:46 | |
Hallöle, Ich hab mal eine Frage an euch: Ich habe auch diese Endstufe gekauft, leider hat der große schwere Kühlkörper wohl zu viel gewackelt und die Beinchen am IC weggerissen. Da ich das Ding auf conrad nicht mehr finden kann, mal die Frage an euch: Könnt ihr mir mal die Bezeichnung des IC's ablesen ? Hab meins schon verschlampt... Würde mir dann nämlich ein Ersatz besorgen und dann alles schön fest verkleben damit das nicht nochmal passiert |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 09. Jan 2015, 10:49 | |
Hallo, TDA7376B Grüße - Manfred |
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multiwirth
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Jan 2015, 16:02 | |
Oh danke, hab aber selber schon nochmal gesucht und bin auch TDA 8560Q gekommen, hab diesen bei ebay heut morgen bestellt. In der Überschrift steht auch bereits "2*40W Power Amplifier Autoradio..." sieht auch genauso aus bis auf den Aufdruck, liegt aber daran dass es ein Original Phillips ist und der in meinem Bausatz kein Phillips war. Ich hoffe mal der passt. Sollte er doch oder ?! Naja ich werd sehn aber trotzdem lieben dank |
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multiwirth
Stammgast |
#20 erstellt: 09. Jan 2015, 16:13 | |
@pelowski ich hab mal nach deiner Bezeichnung gegooglet, das ist ein anderer IC allein schon vom aussehen her als den, den ich hatte... Der sieht aus wie der von dem conrad 2x 35 W NF Verstärker. Meiner hatte kein abstehendes Stück Metall gehabt, nur eine Kühlfläche auf der Rückseite. Deshalb bei mir wohl eine andere Bezeichnung, musste sie aus einen der vielen Foren aus meinen Threads rauspicken, hätte auch falsch sein können |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 09. Jan 2015, 17:24 | |
http://www.conrad.at...sgangs-Impedanz-2-4- Bed.-Anleitung (pdf) S.15 Grüße - Manfred |
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multiwirth
Stammgast |
#22 erstellt: 10. Jan 2015, 10:35 | |
Ich werde automatisch zur 35 W Variante mit diesem "anderem" IC weitergeleitet. Die 40 W gibts nicht mehr ;( Egal ich hab ja jetzt ein neues bestellt, das müsste passen und dann geht es auch wieder ab bei mir |
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