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Endstufen Bausatz+A -A |
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Autor |
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Elektro_Tobi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Nov 2004, 18:34 | |
Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Bausatz für eine Endstufe auf diese Seite gestoßen http://www.thel-audioworld.de/ Eine Endstufe auf dieser Seite ist die "AccuSound 100" in deren Beschreibung steht, dass sie es mit den teuersten Endstufen des Weltmarktes aufnehmen kann! Jetzt frage ich mich, ob es sein kann, dass eine Endstufe für 300€ (insgesamt dann vielleicht 1500€ mit Trafos usw.) so wie eine gekaufte Endstufe für 10000€ bis 20000€ klingen kann??? Sind die Bausätze auf dieser Seite empfehlenswert und sind sie ihr Geld wert?? Würde mich sehr über Hilfe freuen. Gruß Tobi |
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Elektro_Tobi
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 15. Nov 2004, 17:03 | |
Hat noch keiner mit diesen Endstufen usw. dieser Seite Erfahrung gemacht??? Ich würde mir nämlich sehr gerne eine neue Endstufe zulegen und wenn diese Endstufe wirklich so gut sein soll, dann wäre diese Endstufe so gut wie gekauft Gruß Tobi |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 15. Nov 2004, 20:56 | |
Hallo,
Ob das fertiggestellte Gerät über den Begriff "Mittelklasse" hinauskommt, oder sogar sehr gut wird, hängt sicherlich nicht unwesentlich von der professionalität der Person ab, die den ganzen Krempel (also die Module etc.) letztendlich zusammensetzt. Ziemlich sicher ist aber, dass 95 % der fertiggeräte in den "üblen" 19Zoll 0815 Blechgehäusen schon mit einem 3500.- € Gerät von Usher,Halo,Vincent usw. von der mechanischen Seite kaum vergleichbar sein werden, da nur die wenigsten Leute über derartige Fähigkeiten im Metallbau verfügen, und gleichzeitig gute Kenntnisse im elektrischen Aufbau von Audiogeräten mitbringen. Was der "pauschale" Vergleich mit der 10.000 oder gar 20.000 € Klasse soll, weiss ich hingegen überhaupt nicht. [Beitrag von -scope- am 15. Nov 2004, 20:59 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#4 erstellt: 16. Nov 2004, 09:06 | |
Wenn man mal die von Scope angeführten Metall - mechanischen Qualitäten beiseite läßt, und sich nur den elektronischen Part betrachtet, kann das im Falle der Thel Akkusound schon sein, daß Sie mit der Weltspitze mithalten kann. Wesentliche Voraussetzung dafür ist: - Die Stromversorgung der Endstufe ist gut. - Der Verstärker ist schnell. - hat demzufolge eine hohe Bandbreite - weist einen guten Dämpfungsfaktor auf. Der Verstärker sollte sich entsprechend stabil an angeschlossenen Lasten verhalten und eine gute Linearität aufweisen. Ich habe keine Akkusound 100. Deshalb kann ich nichts zu den versprochenen Meßwerten sagen. Ich weiß nur, daß (auch gute) Meßwerte nicht immer unter realen Betriebsbedingungen ermittelt werden. Die andere Frage ist, wie intelligent ist das Verstärker Layout wirklich. Ist die Schaltung gut kompensiert und hat der Verstärker wenig Drift... Es müßte sich jemand opfern, diesen Bausatz kaufen, zusammenbauen und anschließend vermessen Elektro_Tobi: Wärst Du so nett und machst das mal für uns |
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schwerhoerig
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Nov 2004, 11:09 | |
Jau , dat ding is gut ! Habe eine Accusound von Thel seit ein paar Jahren mit der Aktiv-Weiche AW 30 . Mit dieser Endstufe betreibe ich 2 JBL Tieftöner 2235H , 15 Zoll ( 38 cm ).Bei diesem " Bausatz" ist es eine Frage des Geldes ,wie leistungsfähig man das Netzteil gestaltet.Auf die Frage, kann sie mithalten , nochmals ja.Ich würde das "gesparte Geld" lieber in den Lautsprechen und in "ordendlicher" Akustik investieren.Ein guter aber auch wirklich teurer Acuphase-Amp, Krell usw. mit "Conrad-Boxen" ist bestimmt nicht der Bringer.Auf meiner "Beschäftigungsstelle" habe ich mit dieser Thel ( Trafo 700VA ,40000uf )einen A-B Vergleich mit Amcrown 1200 ( PA-Endstufe 2*600W an 4 Ohm )durchgeführt. Die Thel war unter Aufsicht der Kollegen , besser.Wer ist Crown ? hier hilft ein Blick unter : www.crownaudio.com |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Nov 2004, 13:54 | |
Hallo, Zwar sind moderne PA Endstufen nicht mehr einzig auf Leistung und Stabilität optimiert, aber ein vermeintlicher Sieg gegen eine Crown PA mit Schaltnetzteil? ist kein Aushängeschild für den Einzug in die Weltspitze. Ich habe bisher einige fertige Thel Geräte gesehen, und keins war halbwegs ordentlich aufgebaut worden. Die universelle Modultechnik sorgt automatisch für einen unschönen "Kabelverhau". [Beitrag von -scope- am 16. Nov 2004, 13:54 bearbeitet] |
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georgy
Inventar |
#7 erstellt: 16. Nov 2004, 14:06 | |
Da kann ich scope nur zustimmen, durch wilde unüberlegte Verkabelung kann man schnell einen Spitzenverstärker auf niedrigstes Niveau bringen. georgy |
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Elektro_Tobi
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 16. Nov 2004, 16:29 | |
Danke für eure Antworten! Mir ist zwar nicht einleuchtend, was das Gehäuse mit der Klangqualität eines Verstärkers zu tun hat, aber das mit der Kabelfürung ist ein gutes Argument! Dann werde ich wohl noch etwas sparen müssen und mir einen fertigen Verstärker kaufen! Danke nochmal für eure Hilfe Gruß Tobi |
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ukw
Inventar |
#9 erstellt: 16. Nov 2004, 17:36 | |
@ Elektro_Tobi: Ich wünsche mir etwas mehr Ehrgeiz deinerseits. Warum sollte die von Dir aufgebaute Accusound ein Drahtverhau werden? Und hast Du mal in einige der sogenannten Referenzverstärker geschaut? Für deren Aufbau kann ich den Begriff "Drahtverhau" ebenfalls anwenden. Ich bezweifele stark, daß Du für 900,- Euro einen auch nur annähernd gleichwertigen Verstärker bekommst. |
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Elektro_Tobi
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 16. Nov 2004, 17:57 | |
Da ich erst 14 bin kenne ich mich nicht wirklich gut mit Elektronik aus und deswegen denke ich, dass der von mir gebaute Verstärker nicht besser aussehen wird, als das Mustergerät auf der Seite von Thel Mich verunsichert das halt ein bischen, dass die auf der Seite von Thel schreiben, dass die Endstufe mit den Weltbesten Endstufen mithalten kann. Sie müsste dann ja fast so gut wie eine Mark Levison Endstufe für 10000€ klingen, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann!!! Aber vielleicht täusche ich mich auch Gruß Tobi |
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ukw
Inventar |
#11 erstellt: 16. Nov 2004, 18:31 | |
Du hast vielleichtr recht. Dein Ansatz ist aber sehr gut. Damit meine ich Deinen Versuch günstig an etwas gutes zu kommen. Mein Tipp: kauf Dir erstmal etwas gebrauchtes, bevor Du Dir eine Mark Levison holst. Es gibt für ca 200,- Euro gute Verstärker mit Wumms und Sound (z.B. Uher UMA 1000) Damit kannst Du schon eine Menge erreichen. Insgesamt ist das ganze Verstärker Thema nur in Grenzsituationen ausschlaggebend. Für Hifi bei Zimmerlautstärke ist der Klanggewinn pro investierten Euro im Verstärkerbereich ehr gering. Gute Lautsprecher bzw. aktive Systeme bringen da wesentlich mehr. Ebenfalls solltest Du in die Raumakustik investieren. |
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Elektro_Tobi
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 16. Nov 2004, 18:46 | |
Danke für deine Antwort! Dann werde ich mich erstmal nach einem gebrauchten Verstärker umsehen, dann kann ich mir immernoch einen Bausatz von Thel holen. Gruß Tobi |
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Satanshoden
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Nov 2004, 21:24 | |
Hallo Tobi, sehe ich auch so, eine UMA 1000 ist schon mal ein ganz heißer Tipp. Anstelle der Levinson kann du dir bei dem bekannten online Auktionator auch eine Bryston 3BST oder 4BST schießen. Die sind auch schon richtig gut und vergleichbar günstig zu haben. Das wichtigste Glied der Kette sind aber die LS, da solltest du dein Augenmerk drauf legen. |
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