Bandpass Port

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b4st!
Stammgast

#1 erstellt: 05. Jul 2012, 20:17

hi
ich weiss es gibt schon relativ viele themen bezüglich bandpässen , aber was ich nicht gefunden habe ,ist , wie sich der port auf die frequenzen auswirkt .
mir wurde gesagt , dass sich die portlänge usw auf die obere trennfrequenz der kiste auswirken und nicht auf , wie ich dachte , die untere ...
stimmt das ?
heißt das dann dass ich eine tiefere abstimmung zwangsläufig nur durch größeres volumen in beiden kammern erreichen kann , oder hab ich da was falsch verstanden ?
danke schonmal

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 05. Jul 2012, 23:15

b4st! schrieb:

aber was ich nicht gefunden habe ,ist , wie sich der port auf die frequenzen auswirkt .

Lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprechergehäuse

http://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Resonator

mir wurde gesagt , dass sich die portlänge usw auf die obere trennfrequenz der kiste auswirken und nicht auf , wie ich dachte , die untere ...
stimmt das ?

Wenn du nach dem "Fortissimo-Prinzip" baust -- ja.
Nach unten hin spielt das geschlossene Gehäuse.

heißt das dann dass ich eine tiefere abstimmung

...überhaupt nicht sinnvoll nutzen kann, wenn der Tief(mittel)töner nicht weit genug runterkommt.

Prinzipiell musst du vor allem den ventilierten Bereich deutlich größer bauen, um den Port in Korellation mit Fläche und Volumen überhaupt auf die gewünschte, tiefe Resonanzfrequenz zu bringen.
Wenn du das so machen willst, kannst du dich wie gesagt darauf einstellen, dass du deinen T(M)T nicht mehr sauber angekoppelt bekommst. Zudem wird der Bandpass ekelhaft peaken. Nach der Entzerrung klappt das mit dem TMT dann sowieso nicht mehr. Es wird insgesamt Tiefbassmatsche.