Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit

Ich glaube, man muss hier stark trennen zwischen Stereo und Mehrkanal. In Stereo mögen die geäusserten Vorbehalte stimmen, da ziehe ich auch eher zB die Erstausgabe vor. Die Mehrkanalspur der SACD klingt jedoch auf einer guten Mehrkanalanlage wirklich druckvoll, möglicherweise kompensiert hier der diskrete Fünfkanalmix auch die angebliche schwache DR. Wobei ich ohnehin im Zweifel bin, wie man die bei einer Mehrkanalplatte korrekt misst

@Michael: Habe natürlich von rein Stereo gesprochen...

Ich habe diese SACD natürlich selbst und auch einige andere Ausgaben des Albums.

Als reiner Stereohörer kann ich mich der Meinung im verlinkten Thread nur anschließen.

Album der Dire Straits

Zitat: „Erst ein Remaster als Hybrid SACD im Jahr 2005 bot erneut die volle Pracht, die diese Aufnahme tatsächlich bieten kann.
Dabei wurde von Mark Knopfler selbst, gemeinsam mit Chuck Ainlay eine neue analoge Abmischung der digitalen Original-Master-Tapes vorgenommen, und diese Abmischung als Basis für eine neue Mehrkanal- als auch Stereo-Version genutzt. Für das Mastering war in diesem Fall Mastering-Ikone Bob Ludwig verantwortlich. Das Ergebnis war eine Hybrid SACD als 20th Anniversary Edition.“

(Quelle: sempre-audio.at)

Und nun?

Alle Ausgaben mit den EANs Brothers in arms

Tja, im Grundsatz schätze ich Ludwig's Masterings. In dem Falle hat er aber schlechte Arbeit geleistet...
Man weiß ja nicht wer im da drein gequatscht hat...



PS: Hauptsache, dir gefällt es...
PPS: Kurze Frage noch... Kennst du die 1st Press CD?

@skyranger73G

Wenn dir die SACD auch in Stereo gefällt ist es ja gut, ich dagegen habe auch die Erstausgabe auf CD und mir gefällt diese eben deutlich besser.

Blabla wie toll das Remaster ist, liest man doch bei nahezu jeder Aufnahme von namenhaften Interpreten, die Wahrheit sieht dagegen oft anders aus.

Diese CD fällt mir als recht negatives Beispiel dazu ein bzw. konnte ich vom beschriebenden besseren Klang nichts entdecken:

https://classicrockr...xe-edition-19702008/

skyranger73G (Beitrag #4317) schrieb:

Und nun?

tja, typisches Marketing und/oder Schwurbelblättchen Geschwafel...

wir hatten hier an anderer Stelle mal eine Diskussion, darüber, dass der LFE Kanal bei einigen Mehrkanal Tracks zur Stereo Spur Phasen verschoben ist.

und genau die 20th Anniversary diente hier als Test Objekt!
der "dominierende" Bass liegt auf dem LFE und den Stereo LS und hat genau einen 180° Phasenversatz!
das liegt daran, dass der Tiefpass-Filter für den LFE diese Phasen Fehler verursacht und bei "guten" Produktionen manuell wieder ausgeglichen wird. Oder man nimmt gleich digitale Filter, die man auf eine gleichmäßige Phase trimmen kann.

also wenn da jetzt solche Koryphäen am Werk waren und dabei solchen Mist produzieren, dann ist das wohl ein echtes Armutszeugnis für die Musikindustrie

@ chriss71

Ich habe mir vorhin die 1985 Ausgabe für knapp 10 Euro bestellt.

Vertigo ‎– 824 499-2, Phonogram ‎– 824 499-2
Disc:
℗ 1985 Phonogram Ltd (London)
Made in France by PDO
Printed in West Germany/Imprime en Allemagne
Made in West Germany

Werde nach Erhalt der CD dann mal mit meiner SACD vergleichen.

skyranger73G (Beitrag #4321) schrieb:

Habe mir vorhin die 1985 Ausgabe für knapp 10 Euro bestellt. Werde nach Erhalt der CD dann mal mit meiner SACD vergleichen.

Die Meinung interessiert mich dann wirklich...
Gerade in diesem Fall reden wir nicht von 10% Unterschied, sondern Lichtjahre... Bitte aber aufpassen, die 1st Press ist extrem leise... Also bitte vor Vergleich einen Pegelausgleich machen...

Werde ich machen.
Habe die CD übrigens über Discogs bei EU Records bestellt.
9,83 Euro inkl. Versand, Zustand „sehr gut“.
Jetzt hoffe ich darauf, dass die mir auch wie beschrieben die richtige CD aus 1985 zusenden.

Hier bitte langsam back to topic. Wenn es noch speziell zu den Dire-Straits-Ausgaben Diskussionsbedarf gibt, dann gibt es ja den oben und hier unten verlinkten Thread zu den Ausgabenempfehlungen. Danke.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-217-245.html

arnaoutchot (Beitrag #4324) schrieb:

Hier bitte langsam back to topic.

Zu Befehl, Herr Moderator...

Na gut, dann will ich mal Jon Hendricks - Freddie Freeloader reinwerfen...


Über die Klangqualität schreibe ich nix... Der Thread sagt alles aus...
Alleine die Vocal Interpretation von Freddie Freeloader ist die CD wert...
Hier spielt die Creme de la Creme des Jazz: Benson, Jarreau, McFerrin, Marsalis usw. usw...

Die Jungs haben einfach Spaß und die Klangqualität ist sehr gut...

Dieser Klassiker der Rockgeschichte ist unbedingt hörenswert und die verlinkte Edition enthält mehreren hochwertigen Stuff, meine Empfehlung ist die TV Special Audio in 5.1 Surround. Neben zwei Albumversionen in Surround und Stereo auch die TV Show als Video (wer's mag...) sowie vorher unveröffentlichtes Material.



Erschließt sich über mehrere Hörsessions.

Ich habe die Tull - Too Old to Rock'n'Roll-Box auch, aber als "audiophiler" Genuss wäre sie mir ehrlich gesagt nicht eingefallen. Im Gegenteil, ich war klanglich eher enttäuscht ... aber gut ...

Kenne nicht ein Tull-Album das technisch brillant aufgenommen wurde. Man braucht auch nicht mehrere Hörsessions - entweder die Aufnahme ist top oder eben nicht.

BTW: Habe kürzlich Martin Barre und Band live gesehen. Das war ein echter Hörgenuss!

arnaoutchot (Beitrag #4327) schrieb:

Ich habe die Tull - Too Old to Rock'n'Roll-Box auch, aber als "audiophiler" Genuss wäre sie mir ehrlich gesagt nicht eingefallen. Im Gegenteil, ich war klanglich eher enttäuscht ... aber gut ... :.

"Das Beste" aus dem vorhandenen Material zu machen ist eben nicht gleichbedeutend mit "audiophiler" Klangqualität.

Wagner: Der Ring Des Nibelungen (16 CD/CD-ROMCombo) by Sir Georg Solti



Wagner - Der Ring der Nibelungen

Bis heute ein beispielloses Aufnahme-Projekt, die allererste Studioaufnahme von Wagners Meisterwerk und eine absolute Referenzeinspielung!
"The greatest recording of all time" (BBC)

Maria Callas - Tosca



Maria Callas - Tosca

Großartige Sänger, die Callas, di Stefano und Gobbi auf dem Höhepunkt ihrer stimmlichen Leistungsfähigkeit, adäquates, die dramatischen Szenen herausarbeitendes Dirigat. Nach wie vor musikalisch die Referenzaufnahme schlechthin mit - dank digital remastering - erstaunlich guter Tonqualität.

skyranger73G (Beitrag #4330) schrieb:

Wagner: Der Ring Des Nibelungen (16 CD/CD-ROMCombo) by Sir Georg Solti Wagner - Der Ring der Nibelungen Bis heute ein beispielloses Aufnahme-Projekt, die allererste Studioaufnahme von Wagners Meisterwerk und eine absolute Referenzeinspielung! "The greatest recording of all time" (BBC) .

Gibts auch Highres.

Qobuz
24 Bit mit 44,1 kHz

arnaoutchot (Beitrag #4327) schrieb:

Ich habe die Tull - Too Old to Rock'n'Roll-Box auch, aber als "audiophiler" Genuss wäre sie mir ehrlich gesagt nicht eingefallen. Im Gegenteil, ich war klanglich eher enttäuscht ... aber gut ... :.

Dann empfehle ich dir, den Audiomix mit einer jetzt hochwertigen Surroundanlage ohne Bild nochmals aufmerksam zu hören...
Vielleicht einfach nicht dein Geschmack?

audioinside (Beitrag #4328) schrieb:

Kenne nicht ein Tull-Album das technisch brillant aufgenommen wurde. Man braucht auch nicht mehrere Hörsessions - entweder die Aufnahme ist top oder eben nicht.

Du hast nicht verstanden. In der Box stecken diverse Aufnahmen, die einfach Zeit in Anspruch nehmen. Der Klang hat mich von Beginn an überzeugt.
Schaue dir mal die Bewertunen auf Amazon an und frage dich, ob die sich mehrheitlich (und ich) wohl alle irren?

Hüb' (Beitrag #4329) schrieb:

"Das Beste" aus dem vorhandenen Material zu machen ist eben nicht gleichbedeutend mit "audiophiler" Klangqualität.

An Stelle schlechter Laune empfehle ich, lieber gute Musik zu hören...

Das hat nix mit schlechter Laune zu tun.
Ich für meinen Teil mag Jethro Tull sehr, halte sie, nach den Scheiben zu urteilen, die ich kenne (sicher nicht alle), hier jedoch für keine Erwähnung Wert.

Viele Grüße
Frank

Okay, aufgrund meines Avatars muss ich hier ja wohl auch meinen Senf posten.....

Bezogen auf die Stereo-(Re-)Mixe würde ich die Tull-Boxen auch nicht hier ansiedeln. Im Falle von "Aqualung" war der Wilson-Mix inkl. seines eigenen Masterings von 2015 wirklich ein lohnenswertes Upgrade zu den bisherigen Versionen. Bei allen anderen Alben inkl. TOTRRTYTD halte ich die Fortschritte im Stereo-Mix für begrenzt. Zum einen sind die Originalalben nicht so schlecht, aber richtig "audiophil" wird es halt auch nicht mehr, das können und wollen diese Wilson-Mixe gar nicht leisten, zumal sie eben zumeist sehr nah am Original gehalten sind. Insgesamt klingen diese Remixe für mich etwas luftiger/transparenter/besser durchhörbar, manchmal aber auch etwas arg "glatt poliert".

Zum Surround-Mix, um den es Hörstoff wohl primär hier geht, kann ich nix sagen mangels entsprechendem Equipment/Interesse. Und dass diese Boxen dann auch noch für "Sammler" interessant sind aufgrund der diversen Rare Tracks, gehört auch zur Wahrheit, aber das hat in diesem Thread keine Relevanz.

Das nach meinem Empfinden klanglich beste Stereo-Album von Tull war und ist für mich bis heute "Under Wraps" von 1984. Musikalisch gibt es dazu bekanntlich "geteilte Meinungen"....

Ich habe mal in die hier aufgeführte Tull Aufnahme reingehört. Nur Stereo versteht sich. Ich mag nun bestimmt nicht die Diskussion um die Definition von audiophil wieder anfeuern lassen, aber die Aufnahme ist auch in meinen Augen nicht mal als gut zu bezeichnen. Für eine Scheibe von 1976 klingt sie viel zu kompakt und irgendwie dünne im Bass. In empfinde es so, dass die Scheibe 5 Jahre älter klingt. Aus dem Jahre 1976 gibts sicher auch deutlich besser klingende Aufnahmen mit mehr Transparenz und modernerem Sound.

Mr._Lovegrove (Beitrag #4336) schrieb:

Ich habe mal in die hier aufgeführte Tull Aufnahme reingehört. Nur Stereo versteht sich. Ich mag nun bestimmt nicht die Diskussion um die Definition von audiophil wieder anfeuern lassen, aber die Aufnahme ist auch in meinen Augen nicht mal als gut zu bezeichnen. Für eine Scheibe von 1976 klingt sie viel zu kompakt und irgendwie dünne im Bass. In empfinde es so, dass die Scheibe 5 Jahre älter klingt. Aus dem Jahre 1976 gibts sicher auch deutlich besser klingende Aufnahmen mit mehr Transparenz und modernerem Sound.

Bist du sicher, dass es diese Aufnahme war?:
https://www.jpc.de/j...-n-roll/hnum/8383984

Ja

ich hoffe hiermit kein Öl ins Feuer zu gießen, sondern die Diskussion wieder etwas in die rechten Bahnen zu lenken...

bei Jethro Tull und "audiophile" muss ich automatisch an die "Divinities: Twelve Dances with God" von Ian Solo denken.



ok, das ist vielleicht auch kein absolutes Meisterwerk, aber ich finde es recht gut gemacht.
alleine dieses subtile "knock knock" das im Eröffnungs-Titel ab ca. 2:00 im Uhrzeigersinn durch/um den Raum "huscht" ist schon irgendwie klasse, sowas mag ich.
wenn sich dagegen bei Moneylende's Temple die Querflöte und die erste Violine "streiten" und die Violine kommt von rechts, dann muss ich irgendwie immer automatisch aufspringen und kontrollieren, ob die Verkabelung richtig ist.

egal, auf jeden Fall ist das eine meiner Lieblingsscheiben!

Mickey_Mouse (Beitrag #4339) schrieb:

ich hoffe hiermit kein Öl ins Feuer zu gießen,

Seit wann nimmst du auf so etwas Rücksicht?

Ich hätte noch was für Percussion-Fans:



Curt Cress - Avanti. Vielleicht stellenweise etwas zu vordergründig auf Stereospielereien getrimmt, aber auf der richtigen Anlage auf jeden Fall was zum Angeben.

Die Curt Cress habe ich heute oder morgen in der Post, bin ich auch mal gespannt drauf....

"Divinities" von Ian Anderson ist in der Tat recht gut, allerdings etwas schade, dass die Orchester-Arrangements weitgehend von Andy Giddings' Keyboard kamen, da wäre also noch einiges mehr möglich gewesen.

Das hatte ich heute dabei und hat mir sehr gut gefallen. Einer der besten Sampler mit Weltmusik v.a. aus Afrika und Asien, den ich kenne. Und vor allem klanglich grösstenteils exquisit, keine scheppernden Uraltaufnahmen oder Aufnahmen mit dem Cassettenrecorder im Busch. Routes - 20 Years of Essential Folk Roots & World Music - Nasciente 2CD 1999. Es geht los mit Youssou N'Dour, über Ali Farka Toure und die kubanischen Opas des Buena Vista Social Club zu 3 Mustaphas 3. Wer mit den Namen etwas anfangen kann und so etwas mag, kann hier zugreifen, den gibt es billig ...


https://www.discogs....usic/release/2889136

Anbei eine unumstritten audiophile Aufnahme (hier dulde ich keinen Widerspruch ), hervorragend im Surroundmodus (bis 5.1.4) anzuhören.
Die Musik ist astreine, dynamische Perkussion mit vielen Nuancen. Nicht besonders lang, rüttelt aber durch. Interpretationen von Xenakis und Feldman durch nur eine Person. Unglaublich.

Ist nur keine CD...

steht doch "+ hybrid sacd" dabei

Hallo zusammen,



Um mit der Tür ins Haus zu fallen: diese schmale Box (3 CDs) ist in meinen Ohren ein großer Wurf. Die Werke sind teilweise wenig(er) bekannt, zumindest auf Tonträgern und im Konzertsaal überwiegend nicht überpräsent, und dabei so gelungen und schön, dass ich mich frage, warum das eigentlich so ist. Edouard Lalos konzertantes Schaffen wird hier sehr präsent und lebendig dargeboten. Die Klangtechnik ist zudem exzellent, transparent und kraftvoll, so dass ich das Lob der Presse gerne unterstreichen mag (die Kritik eher weniger).

MusikWeb, Gramophone, the Strad, Pizzicato, Deutschlandfunk.

Dicke Kaufempfehlung.

Viele Grüße
Frank

Der Junge Mann war Vorband con Kiefer Surherland. Bis dato nie von ihm gehört aber gute Musik.
Seine Alben Lo-Fi und Hi-Fi konnte man nach dem Konzert kaufen, was ich direkt gemacht habe.
Auf Hi-Fi spielt er seine Lieder in Typischer Studio Aufnahme. Nachbearbeitet, Synthesizer, und Schlagzeug etc dazu. Das muss man nicht haben. Aber Lo-Fi ist genial. Dort ist nur er und seine Gitarre drauf. Keine weiteren Intrumente, Rhythmen, nichts. Als würde er vor einem stehen und seine Songs vorspielen. Und das hat er drauf. Der spielt sich die Seele aus dem Leib, absolut hörenswert.
Und (obwohl ich es von einem so unbekannten Künstler nicht erwartet hätte) sehr gute Tonqualität und beeindruckende Dynamik.

Die Scheibe ist scheinbar nur schwer zu bekommen, wenn man sie nicht gerade Nachts nach einem Konzert von ihm persönlich kauft. Aber importieren geht wohl und streamen geht auch (dann leidet nur die Qualität)

Wimau (Beitrag #4347) schrieb:

Aber Lo-Fi ist genial. Dort ist nur er und seine Gitarre drauf. Keine weiteren Intrumente, Rhythmen, nichts. Als würde er vor einem stehen und seine Songs vorspielen.

Hmm, also "vor einem stehen und seine Songs vorspielen" finde ich nicht so ganz - für mich ist die Gitarre deutlich überlebensgroß. Seine Stimme ist eng fokussiert, die Gitarre nimmt die ganze Stereobasisbreite ein (und sogar ein bisschen mehr). Aber nicht nur trotzdem, sondern gerade deswegen eine wirklich tolle Aufnahme, gefällt mir!

Aber importieren geht wohl und streamen geht auch (dann leidet nur die Qualität)

Warum leidet dann die Qualität? Ich habe sie mir gestern sowohl über Spotify als auch Google Play Music angehört und finde sie einwandfrei. Ich habe auch bei Hörvergleichen zur CD noch nie einen Unterschied wahrgenommen, mit dem ich einen Blindtest durchstehen würde.

Sehr elektronisch (wen wundert's bei Boris Blank ...), aber meines Erachtens fulminant aufgenommen und abgemischt. Die Stimme tut ihr übriges ...

berni1 (Beitrag #4349) schrieb:

Sehr elektronisch (wen wundert's bei Boris Blank ...), aber meines Erachtens fulminant aufgenommen und abgemischt. Die Stimme tut ihr übriges ...

Bestellt

Viel Spaß damit!

Ich war jedenfalls positiv von der Musik (evtl. nicht jedes Stück) und vor allem dem sehr guten Klang beeindruckt. Hoffe, dass es Dir auch so geht ...

Danke!
Werden wir sehen... wenn nicht zahlst du die Rücksendegebühren

Männo! Das war nicht abgesprochen ...

No Panik, die CD schickt er auf keinen Fall zurück.

„Die Meinung interessiert mich dann wirklich...
Gerade in diesem Fall reden wir nicht von 10% Unterschied, sondern Lichtjahre... Bitte aber aufpassen, die 1st Press ist extrem leise... Also bitte vor Vergleich einen Pegelausgleich machen...“

@ chriss71
Ich habe heute die bestellte „Dire Straits - Brothers in arms“ CD erhalten und bin enttäuscht.
Geliefert wurde mir trotz anderer Angaben im Angebot die CD-Ausgabe von 1996 (SBM remastered / Bob Ludwig).
Hätte ich billiger, schneller und neu über amazon.de bekommen, zudem habe ich ja bereits die SACD von 2005/Ludwig, die ja identisch zur 96er remastered CD sein soll.
Kann also keinen Dynamikvergleich machen, da ich nicht die CD aus 1985 geliefert bekommen habe.
Gruß

Ich kann leider in Deinem Profil nicht sehen, wo Du wohnst, aber in jeder grösseren Stadt sollte es einen Second-Hand-Plattenladen geben. Diese haben erfahrungsgemäss meist Dire-Straits-CDs en masse ... auch Erstausgaben für wenige Euro.

berni1 (Beitrag #4349) schrieb:

Sehr elektronisch (wen wundert's bei Boris Blank ...), aber meines Erachtens fulminant aufgenommen und abgemischt. Die Stimme tut ihr übriges ...

Ich habe mir gestern bei YT das Album angehört und muss wirklich sagen, dass schon das sehr gut klingt. 🙂

Danke für den Tipp!

Ich kann mich nur nicht entscheiden: CD oder Vinyl?

Ciao siciliano1

Den Klang finde ich auch prima, aber ich kann mit der Musik und dem Hype um das Album nicht soviel anfangen... trotzdem super Tip!

Damit ihr mich jetzt auch kritisieren könnt, werfe ich das Album "Walking on a flashlight Beam" von Lunatic Soul mal in den Ring...

siciliano1 (Beitrag #4357) schrieb:

Ich kann mich nur nicht entscheiden: CD oder Vinyl?

Kauf Dir die auf Vinyl, dann kannst Du sie mir rippen.....

Würde ich jedenfalls vorziehen, wenn ich noch Vinyl kaufen würde. Der klangliche Vorteil bei "Toy" Vinyl(Rip) vs. CD war imo mehr als deutlich....

Hi!

Ok, danke - bestellt auf Vinyl. 🙂
Gibt es übrigens gerade für 16,99 Euro bei jpc.

Ciao siciliano1

Nicht ganz günstig die LP, für die CD habe ich schon vor gut 2 Jahren nur 5.-€ bezahlt.

siciliano1 (Beitrag #4357) schrieb:

Ich kann mich nur nicht entscheiden: CD oder Vinyl? Ciao siciliano1

Denn oute ich mich mal dazu:

Für mich kommt nur die CD infrage. Was nicht heißen soll, dass die LP schlecht klingt. Einen direkten Vergleich habe ich zu diesem Album sowieso nicht.
Grds. klingt für mich der, von mir aus analytischere, Klang der CD einfach besser. Die Reinheit (ohne Rauschen, Knistern, Knacken o.ä.) ist für mein Empfinden höherwertiger, als der behauptete "wärmere" analoge Klang der LP.
Von den Vinyls habe ich mich schon vor Jahrzehnten getrennt und habe ich nicht bereut. Die damaligen direkten Vergleiche zwischen LPs und CDs haben mir ausgereicht. Auch wenn ich mit Technics/Panasonic sicher nicht in der Highend-Liga gehört habe ...

Aber das ist nur (m)eine subjektive Meinung. Will nicht für analoge Unruhe sorgen ...