Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit

Moin,

hier ein Kuriosium: Kate Bush - Hounds of Love

bei mir klingt die LP deutlich besser als die CD

Thema verfehlt, JC, setzen, sechs....

Das Thema hatten wir vor Monaten ja bereits an "anderer Stelle" (vielleicht solltest Du den Fred mal wiederbeleben, damit wir uns erneut im Kreise drehen^^), und ich stimme da in diesem konkreten Falle sogar überein. Aber ändert ja nichts daran, dass es hier nicht wirklich reinpasst.....

Guten Rutsch....

Anbei zweimal Mozart vom Feinsten...

Otto Klemperer bietet mit dem englischen Philharmonia Orchestra Großartiges: "The Last Six Symphonies". Die Aufnahmen aus 1956-1962 sind von den Originalbändern remastered worden, entstanden ist eine audiophile Mozart-Symphonien-Edition. Absolut erstaunlich, wie weit die Aufnahmetechnik zu dieser Zeit bereits war. Dynamik und Geschwindigkeit pur, eine "Klemperer"-Aufnahme.

Auch das Mozart Album vom Concerto Köln gefällt mir ausgesprochen gut. Hier ist ein noch breiteres Mozart-Spektrum - komprimiert auf einer SACD - wiedergegeben - eine beeindruckende, moderne Aufnahme aus 2003.

alaborn (Beitrag #4104) schrieb:

hier wird immer wieder die CD von Rebecca Pidgeon "The Raven" empfohlen. ...

Hi,

daraufhin habe ich mal bei JPC in die CD reingehört.
Mag ja sehr gut aufgenommen sein, aber die Musik finde ich zum Einschlafen.
Spanish Harlem - da geht nix über Aretha Franklin.
Oder schön versoffen von Willy DeVille...

Ciao - Carsten

Diese (SA-)CD hat mir richtig gut gefallen. Bekanntlich bin ich kein allzu großer Strauss-Fan. Dennoch versuche ich es immer wieder. Dieses Mal hat es sich wirklich gelohnt. Das mag daran liegen, dass die "Vier letzten Lieder" vielleicht Strauss' "ehrlichste" Musik sind. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Kompositionen erscheinen Sie mir emotional aufrichtig und sind weniger verspielt und auf lautmalerischen Effekt getrimmt.
Auch das Orchester aus Rotterdam unter Leitung des Shooting-Stars (und mittlerweile bei der DG beheimateten) Yannick Nezet-Seguin mag seinen Anteil an dieser Hörerfahrung haben, denn es spielt ganz hervorragend und klangschön. Eingefangen von stupender BIS-Aufnahmetechnik at its best. Ich befürchte, Nezet-Seguins restliche Aufnahmen für dieses Label müssen ebenfalls noch her. Ob ich seine Schumann- und Mendelssohn-Deutungen für die DG "brauche", bezweifle ich hingegen. Sie sollen eher "unauffällig" und wenig aufregend sein, nach dem, was ich darüber gelesen habe.
Ein audiophil-musikalischer best-buy!

Viele Grüße
Frank

Es mangelt wahrlich nicht an Aufnahmen der drei Tschaikowsky-Ballette, insofern ist die Konkurrenz für diese noch recht neuen Aufnahmen des Orchesters aus Bergen unter Leitung des Altmeisters Neeme Järvi alles Andere als gering. Die Einspielungen werden von Chandos als im Preis etwas ermäßigte 5-(SA-)CD-Box angeboten. Daraus hörte ich das Dornröschen-Ballett.
Järvi lässt klar und direkt spielen, rhytmisch packend und pointiert, wie es für mein Empfinden bei "Tanzmusik" eben sein sollte. Er hält die Musiker zwar nicht zu übetriebener Nüchternheit an, andererseits gerät die Deutung schon eher sachlich. Wer bei diesen Kompostionen die maximale Emotionalität und Leidenschaft sucht, wird vermutlich nur unzureichend bedient. Diese Lesart wird all denjenigen gefallen, bei denen Tschaikowsky latent unter Kitsch-Verdacht steht. Ich find's sehr gelungen. Das Orchester spielt exzellent und herrausragend ist auch die Leistung der Tontechniker. Erwähnung finden sollte gleichfalls James Ehnes, dessen Einsätze an der Solo-Violine diese Edition ebenso veredeln und herausheben, wie die wertige Anmutung der Pappbox sowie die Beigabe der Original-Beihefte der drei Einzelausgaben der Ballette (siehe die Cover unten).
Unterm Strich somit eine sehr gute Aufnahme, vor allem denjenigen anempfohlen, die Wert auf bestmögliche Kangqualität in modernem Soundgewand legen.

,,... ein energisches, temperamentvolles Musizieren, sachlich eher als überbordend emotional. Järvi folgt lieber den Vorschriften und Intentionen des Komponisten, als der Musik von außen zusätzliche Bedeutung aufzupfropfen. Unterstützt wird er dabei von dem in Hochform befindlichen norwegischen Orchester, einem ebenso transparenten wie luxuriösen Klangbild sowie, als besonderes Bonbon, dem Violinvirtuosen James Ehnes, der in einigen Passagen des zweiten und dritten Akts zu hören ist." (FONO FORUM, Mai 2013)

Viele Grüße
Frank

DigiDig (Beitrag #4110) schrieb:

Aber egal, ich will das hier jetzt nicht zu weit treiben, dafür lohnt sich ja fast ein eigener Thread.

Den gibt es ja bereits, sogar mehrere davon: http://www.hifi-foru...d=19448&postID=16#16

Ich halte MQA für überflüssigen Voodoo-Blödsinn.

Hallo Frank,

prima Tipps soweit, den Järvi-Nutcracker habe ich auch in meiner Sammlung, ist mir aber irgendwie nicht in bleibender Erinnerung geblieben. Höre ich bei Gelegenheit nochmal.

Anbei meiner Meinung nach ein Muss:


Eine herausragende Aufnahme bzw. angesichts der Auswahl herausragende audiophile Aufnahmen.
Die Musik ist für Klassikfans ein Genuss, eine durchaus abgestimmte große Bandbreite. Die U-Musik-Anteile sind auch ok, das heißt ich begrüße es dass diesmal Joe Stilgoe und Elizabeth Kenny & Theatre of the Ayre untergebracht sind. Passend.

Dadof3 (Beitrag #4120) schrieb:

DigiDig (Beitrag #4110) schrieb: Aber egal, ich will das hier jetzt nicht zu weit treiben, dafür lohnt sich ja fast ein eigener Thread. Den gibt es ja bereits, sogar mehrere davon: http://www.hifi-foru...d=19448&postID=16#16 Ich halte MQA für überflüssigen Voodoo-Blödsinn.

Mag sein, dass MQA Voodoo-Blödsinn ist. So ein richtiges Urteil kann ich mir nicht erlauben, weil ich's nie gehört habe und wohl auch nicht mehr hören werde.
Aber trotzdem Danke für den Querverweis.

Hallo,

Hörstoff (Beitrag #4121) schrieb:

Die Musik ist für Klassikfans ein Genuss, eine durchaus abgestimmte große Bandbreite.

danke für diesen Hinweis. "Stückwerk" ist allerdings nicht so meins, da muss ich passen.

Bei mir ist heute gelaufen:



Die gezeigte (SA-)CD ist wirklich ein gelungener Kauf gewesen. Einer, der nicht ganz mit voller Überzeugung erfolgte, sondern vielmehr meinem hohen „Grundvertrauen“ in das Label CPO, dem Preis und der SACD-Eigenschaft geschuldet war. Umso schöner ist es natürlich, dass ich beim Anhören feststellen durfte, um welch hervorragende Aufnahme es sich handelt. Das Orchester spielt klangschön, dennoch anspringend und bisweilen sogar recht forsch. Die Stimmungen der „Antiken Tänze“ werden bestens transportiert, ebenso, wie der tänzerische, mitunter „leichte“ Charakter durchweg erhalten bleibt. Den Tontechnikern der Aufnahme (abgehört in Stereo) ist eine vollmundige, gleichwohl transparente Aufzeichnung dieser nicht sooo selten gespielten Werke gelungen. Das ist in meinen Ohren Musik, die durchaus auch Menschen gefallen mag, die der „Klassik“ nicht so nahestehen, wie ich. Wenn man Respighi nicht gerade ablehnt (was es ja gibt und wofür ich durchaus Verständnis habe), dann ist diese Scheibe zum aktuellen Preis von 7,99 EUR ein echtes, "audiophiles" Schnäppchen. Da würde ich mir trotz der großen Konkurrenz in meiner Sammlung in dieser Konstellation glatt noch einmal die „Römische Trilogie“ wünschen!

Viele Grüße
Frank

Hüb' (Beitrag #4123) schrieb:

danke für diesen Hinweis. "Stückwerk" ist allerdings nicht so meins, da muss ich passen.

Das ist schade, kann nämlich auch als Inspirationskoffer dienen.
Vielleicht kaufst du dir gleich eine der LINN-CDs, die dem zugrunde liegen. Meine Klangempfehlung gilt für alle Titel.

Ne, lass mal. Was mich musikalisch und/oder von der Deutung her interessiert, kaufe ich ganz gezielt und eher unabhängig von primär klanglichen Erwägungen.
Das komplette Kernrepertoire habe ich eh in aller Regel mehrfach vorliegen, zumeist auch in der ein oder anderen audiophilen Einspielung.

Gestern aus dem Briefkasten gefischt und wahrhaftig ein klanglicher Kracher des Clarity Recordings Label:

Harvey Mandel
Snakes & Stripes
Clarity 1995

Wer sagt, das Rockmusik und ein Klang mit klassischem audiophilen Charakter nicht geht, wird hier schlicht und ergreifend eines besseren belehrt, auch wenn es "nur" instrumentale Rockmusik ist.

Musikalisch nicht einfach, ich weiß. Klanglich aber erste Sahne:



Björk
Vulnicura[/url]

darkhouse (Beitrag #4069) schrieb:

Hi, ich war am Wochenende auf den Mitteldeutschen HiFi-Tagen in Leipzig, dort habe ich auf 2 Vorführungen einen Song gehört, der war recht spektakulär für mich, ein Erlebnis. Nun suche ich den. Anette Askvik - Liberty Der Download von Amazon (197 kBit/s, aber fast 9 MB) klingt beim ersten Hören auf meinen Kopfhörern schon sehr minderqualitativ. CD scheint überall nicht erhältlich. Hat jemand noch eine Idee, wie ich an den unkomprimierten Song komme? Ist gleichzeitig mein Tagestipp... https://www.youtube.com/watch?v=sU2MBOX4QyM

https://m.facebook.com/commerce/products/1059903817446703/


hier gibt es die CD, hab Sie mir bestellt - 1A

So jetzt mal eine Empfelung von mir.

Gruß Jürgen

Muskrichtung: AOR Rock/Rock



probehör-url
jpc

das ist doch mal ne überraschung. nachdem XIV ja ein eher "schwieriges" album in sachen sound war, ist dieses auf den ersten blick gammelige best of-album ein echter sound tipp aus meiner sicht.

was die herren remaster elliot scheiner und gavin lursson da aus den ollen kamellen rausgeholt haben, finde ich äusserst gelungen und klanglich äusserst hörenswert. selbst bei den ohnehin damals schon gut aufgenommen songs von IV ist nochmal mehr transparenz und druck in der bude.

und die drei neuen songs sind sowieso für mich über jeden zweifel erhaben.

lg
subby

subby123 (Beitrag #4130) schrieb:

Muskrichtung: das ist doch mal ne überraschung. nachdem XIV ja ein eher "schwieriges" album in sachen sound war, ist dieses auf den ersten blick gammelige best of-album ein echter sound tipp aus meiner sicht.

Jo, habe die Toto - Greatest Hits von 2006 (Sony) und die ist auch erstaunlich gut.

Moin,

hat eigentlich schon mal jemand eine Liste erstellt, damit wir nicht so viele Doppelpost hier haben?!?

Ich glaube, die wirds nicht geben... mit Doppelpostings bleibt der Threat hier auch am leben

Und es gibt ja auch die Thread Suchfunktion

Su...was????

vielen Dank für den Tipp ist zwar nur Spotify aber da höre ich gerne mal rein

TomGroove (Beitrag #4134) schrieb:

Und es gibt ja auch die Thread Suchfunktion :prost

Die aber bei Beiträgen wie denen von Querlicht und Subby123 oben (#4129 und #4130 - nur zwei Beispiele, es gibt noch tausende andere) versagt ...
Weswegen ich hier nur immer wieder die Bitte wiederholen kann, Künstler und Album im Klartext zu nennen. Bunte Bildchen von mir aus zusätzlich, aber nicht als Ersatz.

KarstenL (Beitrag #4136) schrieb:

vielen Dank für den Tipp :)

Gerne!

auch bei Spotify hört man schon, das sich diese Aufnahmen von anderen abheben in jeder Hinsicht.

Hüb' (Beitrag #4135) schrieb:

Su...was???? :prost

Nach langer Suche nach einem einigermaßen bezahlbaren Exemplar endlich in meinem Besitz:

The Sheffield Lab Drum and Track Disc(XRCD24)
Ich habe auch die DXD- Version auf meiner Festplatte, aber im direkten Vergleich klingt die XRCD24 noch einen Tick härter und direkter.
Doch unter allen Umständen sind das die besten Schlagzeugaufnahmen aller Zeiten und wer bei einer Vorführung mal für einen Überraschungsmoment sorgen will, legt diese CD ein und lässt die Münder offen werden. So hat es immer ein mir bekannter Promoter für T+A gemacht.

Super, kannst du mir sagen, ob die Aufnahme der ersten Drum Improvisation darauf auch so stark rauscht?

Ich hatte mir extra mal irgendwo einen 24-Bit-Download gekauft (auch nicht ganz billig) und war sehr enttäuscht, dass das Rauschen am Anfang, wenn man etwas lauter dreht, da immer noch genauso deutlich ist wie bei der 16-Bit-Version.

Jim Keltner lässt und liess mir sowieso oft den Mund offen stehen

Nein, die rauscht nicht, die XRCD. Auch die DXD nicht. Womöglich hast du einen Download der Disc-to-disc Vinylabtastung. Da dies ursprünglich ein Direktschnitt war und die Magnetbänder nur parallel mitliefen, kursiert aktuell eine CD (und u. U. ein Download) mit der Abtastung einer original LP. Daher vermutlich das Rauschen.

Impressions
Jean-Willy Kunz
https://www.amazon.d...id=1519240117&sr=8-1

The organ as it’s never been heard before! Jean-Willy Kunz has gathered a group of musician-friends from the realms of classical and contemporary music, pop and jazz. Named after John Coltrane’s landmark 1963 album, Impressions includes Eastern European dance music, klezmer, and jazz, with tracks ranging from Petite fleur by Sidney Bechet, to Frank Sinatra’s hit Fly Me to the Moon - all unified by the mighty Pierre-Béique organ. Featuring André Moisan on clarinets and saxophones, Hélène Lemay on trombone, Frédéric Alarie on double bass, and Paul Picard on percussion.

Mr._Lovegrove (Beitrag #4141) schrieb:

Nach langer Suche nach einem einigermaßen bezahlbaren Exemplar endlich in meinem Besitz: The Sheffield Lab Drum and Track Disc(XRCD24) Ich habe auch die DXD- Version auf meiner Festplatte, aber im direkten Vergleich klingt die XRCD24 noch einen Tick härter und direkter. Doch unter allen Umständen sind das die besten Schlagzeugaufnahmen aller Zeiten und wer bei einer Vorführung mal für einen Überraschungsmoment sorgen will, legt diese CD ein und lässt die Münder offen werden. So hat es immer ein mir bekannter Promoter für T+A gemacht.

da könnte ich auch noch schwach werden....
ich LIEBE sheffield.
darf man nach quanta costa fragen?

Das sage ich lieber nicht . Es war auf jeden Fall ein Schnäppchen.

Ich muss mich bezüglich des Rauschens korrigieren. Ich hatte gestern aus meiner Erinnerung geschrieben. Die rauschen leider doch. Habe das nochmals gecheckt.

Alicia Keys unplugged klingt auch richtig gut, zumindestens auf meiner Linn Anlage

Ein weiterer Neuerwerb mit klanglichen Referenzaspekten ist diese hier bei mir:

Michael Gandolfi (Komponist)
The Garden of cosmic speculation
Atlanta Symphony, Robert Spano

Auf der Suche nach neuen Tipps für die nächste Auflage meiner "Akte audiophil" (wird aber erst 2019 kommen) bin ich u.a. auf diese Aufnahme gestossen, die ein unglaublich spannendes Werk moderner amerikanischer Klassik enthält. Klanglich ist das fast schon ekelerregend gut und dynamisch wie auch räumlich in meinen Klassik Top 10 gelandet. Ein Kracher!

Mr._Lovegrove (Beitrag #4148) schrieb:

Ich muss mich bezüglich des Rauschens korrigieren. Ich hatte gestern aus meiner Erinnerung geschrieben. Die rauschen leider doch. Habe das nochmals gecheckt.

von 1981...mW

Mr._Lovegrove (Beitrag #4150) schrieb:

Ein unglaublich spannendes Werk moderner amerikanischer Klassik ... Klanglich ist das fast schon ekelerregend gut und dynamisch wie auch räumlich in meinen Klassik Top 10 gelandet. Ein Kracher!

Da kann ich nur beipflichten. Farbenfroh kreative Musik und klanglich erstklassig. Es sei noch hingewiesen darauf, dass es da auch eine diskrete Mehrkanal-SACD davon gibt, die auch viel Spass macht (leider scheinbar schon wieder vergriffen).

KarstenL (Beitrag #4151) schrieb:

von 1981...mW

Was nichts heißen mag. Ich habe Aufnahmen, die deutlich älter sind und kaum bis gar nicht rauschen. Und das liegt eher nicht an irgendwelchen NoNoise- Remasterings oder CEDAR- Müll.

Weil es mir beim Anhören von Gandolfi in die Hand fiel, hier ein weiblicher zeitgenössischer Counterpart, der ebenso gut aufgenommen ist. Jennifer Higdon - Concerto for Orchestra / City Scape - Robert Spano / Atlanta Symphony Orchestra - Telarc SACD MCh 2004. Etwas weniger Effekte als bei Gandolfi und etwas abstrakter als jener, aber gut hörbare zeitgenössische Musik.

Das Bild bei jpc stimmt nicht, es zeigt die CD-Ausgabe. Der Link führt zur SACD.

Ich spiele den Ball gleich nochmal zurück und kann eine weitere Spano- Aufnahme empfehlen; dieses Mal auf DG:

Osvaldo Golijov
Ainadamar
Äußerst düstere und aufwühlende Oper, die im spanischen Bürgerkrieg und danach spielt. Eine überragende Dawn Upshaw, für die Golijov diese Oper geschrieben hat, trifft auf einen spektakulären und von allerlei Effekten (Gewehrschüsse, Kanonendonner, etc) durchzogenen Klang, der bis in die untersten Lagen die Anlage absolut fordert. Miniboxen im Regal helfen da nicht.

bin beim stöbern bei spotify auf Brian Culbertson gestoßen.
da klingen die Aufnahmen schon ganz gut....hat die mal jemand auf CD etc gehört?

Nils Frahm

Stolpere die letzten Tage immer wieder darüber und bleibe aufgrund des guten Klangs gerne hängen...

Das Cover zeigt schon, dass da intensive Studio-Arbeit geleistet wurde.

Kurzer Hinweis zu dem im vorherigen Beitrag genannten Nils Frahm Album. Bei Bandcamp bekommt man die HiRes Version (24 Bit / 96KHz) als Download bereits für knapp 11 Euro!

https://nilsfrahm.bandcamp.com/album/all-melody

Gerade bei Musik fernab des Mainstreams lohnt sich ein Blick auf die Bandcamp Seite immer wieder mal.

Sicher dass bei Bandcamp die 96/24 Version dabei ist?
Im Text zum Album steht da nichts von - "... high quality FLAC... " bedeutet nicht zwangsweise auch über CD Qualität.

Ich frage nur, weil ich weiß, dass der DL beim Label selbst eigentlich immer hochaufgelöst ist - bei Bandcamp habe ich bis jetzt schon immer Lossless bekommen, allerdings auch immer nur in max. 44/16.
Überprüfen kann ich es in dem Fall aber nicht, weil ich die Platte 2 mal in "Analog" gekauft habe, und da nur Download-Codes für Erased Tapes bei sind - Rückfrage resultiert nur aus meinen "allgemeinen Bandcamp-Erfahrungen".

Liebe Grüße
MOS2000

Yup, selbst geholt dort. Ist 96kHz / 24 Bit. Ich war mir vor dem Download auch nicht sicher und war selbst überrascht.

Na dann - perfekt!

Liebe Grüße
MOS2000

MrJones4470 (Beitrag #4158) schrieb:

Bei Bandcamp bekommt man die HiRes Version (24 Bit / 96KHz) als Download bereits für knapp 11 Euro!

Hm, ich war da neugierig geworden und habe das sehr schöne https://olafurarnald...-anniversary-editionEulogy for Evolution 2017 gekauft. Das gabs dann allerdings nur in 44/16. Das hätte ich freilich nicht kaufen müssen, da ich Qobuz hifi habe...

Also scheint es Glücksfall zu sein, ob man highres bekommt?