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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Ifukube
Stammgast
#2367 erstellt: 16. Jul 2005, 19:04


Rene Eespere. Tolle Musik!
Holger oder Thomas (oder auch die anderen), kennt ihr noch andere Aufnahmen mit Orchesterwerken von Eespere??

Gruß,
Ifukube
Susanna
Hat sich gelöscht
#2368 erstellt: 16. Jul 2005, 21:13
Live heute abend gerade gehört:
Tôru Takemitsu, Requiem für Streicher
Mozart, Sinfonia concertante
Schubert, Sinfonie Nr. 6, C-Dur

Thomas Zehetmair, Violine und Leitung
Ruth Kilius, Viola
Orchestra Ensemble Kanazawa

Das SHMF steht unter dem diesjährigen Motto Japan und das Ensemble Kanazawa (hat seinen Namen nach der alten u. traditionsreichen Stadt) gilt als führendes Kammerorchester Japans. Es ist bewußt international ausgerichtet und vereinigt Musiker aus Europa, USA, Australien und Japan. Neben klassischer und romantischer Literatur bildet die zeitgenössische Musik einen Repertoire-Schwerpunkt und das Orchester vergibt immer wieder Kompositionsaufträge.

Der NDR sendet die Aufzeichnung dieses Konzertes am 7.8.05, 22.30 - 24.00 Uhr.

Gruß,
Susanna
sound67
Hat sich gelöscht
#2369 erstellt: 17. Jul 2005, 09:07
Aus der Oistrakh-Box:

Sergey Prokofiev: Violin Concerto No.1 in D Major,op.19
David Oistrakh, Moscow Philharmonic Orchestra, Kyril Kondrashin (1963, live)

Pyotr Ilyitch Tchaikovsky: Violin Concerto in D Major, op.35
David Oistrakh, Moscow Philharmonic Orchestra, Gennady Rozhdestvensky (1968, live)

Eduard Lalo: Symphonie Espagnole
David Oistrakh, State Symphony Orchestra of the USSR, Kyril Kondrashin (1947, live)

Max Bruch: Scottish Fantasy, op.46
David Oistrakh, State Symphony Orchestra of the USSR, Gennady Rozhdestvensky (1960, live)

Schöne Mitschnitte, die aber auch zeigen, dass in den späten 60ern Oistrakhs tonale Flexibilität nachließ. Im Tchaikovsky-Konzert stark begrenzte Dynamik in den Tutti, sonst überall erstaunlich ordentlicher Klang.

Gruß, Thomas
Holger_S.
Ist häufiger hier
#2370 erstellt: 17. Jul 2005, 09:55

Ifukube schrieb:
Holger oder Thomas (oder auch die anderen), kennt ihr noch andere Aufnahmen mit Orchesterwerken von Eespere??

Ich habe mal bei jpc und Amazon nachgesehen, da habe ich aber keine weiteren Orchesterwerke gefunden (nur Kammer-, Klavier- und Chormusik). Nach dieser Auflistung http://www.zzz.ee/edition49/composers/r_eespere/ zu urteilen, hat Eespere aber wohl auch gar nicht so viel weitere Orchesterwerke geschrieben (obwohl ich an der Vollständigkeit der Liste doch arge Zweifel habe).

Heute gehört:

Nikolai Rakow (1908-1990)
Violinkonzert Nr.1 e-moll (1944)
Andrew Hardy / Russisches SO / Veronika Dudarowa
Olympia 573


Rakow war Schüler von Reinhold Glière. Sein Violinkonzert ist im Moment das einzige seiner Werke, von dem ich eine Aufnahme besitze. In einer Rezension habe ich gelesen, das Konzert stünde Glasunow und Glière nahe. Das ist sicher nicht falsch, ich würde aber unbedingt noch Mjaskowski in die Aufzählung hinzufügen. Gerade harmonisch lassen sich doch einige Parallelen entdecken. Das Konzert hat drei Sätze: der erste Satz hat ein markantes erstes Thema und ein sehr schwelgerisches Seitenthema. Vor Beginn der Reprise ist eine Kadenz eingefügt. Der zweite Satz ist hoch romantisch, der Mittelteil etwas bewegter und mit Reminiszenzen an den ersten Satz. Das Konzert wird mit einem sprühenden, federnden Rondo in E-Dur abgeschlossen, das gegen Ende wiederum aus dem ersten Satz zitiert (wie mir überhaupt sein Hauptthema aus dem des ersten Satzes entwickelt zu sein scheint). Die Sprache des Konzerts ist schwelgerisch-spätromantisch. Die Thematik ist einfallsreich, die Orchestration gekonnt. Eigentlich für einen 1908 geborenen Komponisten ein Anachronismus, aber das ist in diesem Fall völlig egal, weil das Konzert wirklich sehr gut gemacht ist und viel Spaß beim Zuhören bereitet. Die Interpretation ist solide, ich würde das Konzert allerdings gerne auch mal von seinem Widmungsträger Oistrach gespielt hören. Auf der neuen Brilliant-Edition, die ich mir wohl bei meiner nächsten jpc-Bestellung zulegen werde, ist es jedenfalls leider nicht vorhanden.

Granville Bantock (1868-1946)
A Celtic Symphony (1940)
Royal PO / Vernon Handley
Hyperion 20450


Bantocks späte Keltische Sinfonie ist ein Werk für großes Streichorchester und sechs Harfen. Sie ist einsätzig, kann aber in fünf Abschnitte unterteilt werden. Der erste ist langsam, dann folgt ein schneller Abschnitt mit einem pentatonischen, sehr kernigen Hauptthema. Der dritte Abschnitt bringt im Solocello ein keltisches Volkslied. Der vierte ist sehr energisch, der letzte eine hymnische Apotheose. Diese Sinfonie ist voller Schönheit. Bantock bringt mit seiner Musik einmal mehr Naturschilderungen zum Ausdruck. Bemerkenswert auch der oftmals archaische Charakter der Musik. Das war das erste Werk, das ich von Bantock gehört habe (vor einigen Jahren im Radio), und es hat mir schon immer gut gefallen. Lobenswert an dieser CD ist übrigens auch das detaillierte, ausführliche Beiheft. Die Interpretationen sind sehr engagiert und intensiv. Handley liegt Bantocks Musik hörbar am Herzen.

Wassili Kalinnikow (1866-1901)
Sinfonie Nr.2 A-Dur (1896/97)
Staatliches SO der UdSSR / Jewgeni Swetlanow
BMG Twofer 74321 49610 2 (nicht mehr im Handel)


Kalinnikows zweite Sinfonie ist ein ziemlich erstaunliches Werk, wenn man seine Entstehungsumstände realisiert: der Komponist war damals schon schwer an Tuberkulose erkrankt, was zu seinem Tod im Alter von nicht einmal 35 Jahren führte. Dennoch ist die Sinfonie in A-Dur ein frühlingshaftes, kraftvolles, optimistisches Werk voller Vitalität. Sie beginnt mit einer Art "Portal", einer drei Mal ertönenden mächtigen Unisono-Figur, die von den Blechbläsern beantwortet wird. Der eigentliche erste Satz greift dieses Thema auf und kombiniert es mit einem lyrischen Seitenthema. Die Musik ist ausnehmend frisch und voller Elan. Ruhiger ist der zweite Satz, der mit einem friedlichen Englischhorn-Thema beginnt. Die Violinen bringen ein tief empfundenes Nebenthema in Dur. Die Musik steigert sich zu einem Höhepunkt und verklingt letztendlich sanft. Das Scherzo ist hingegen wieder voller Kraft. Flöten und Violinen spielen schwirrende Einwürfe, die den "scherzando"-Charakter bestätigen. Das Trio besteht aus einem vielfach wiederholten volksliedhaften, einfachen Thema. Der letzte Satz beginnt mit einer langsamen Einleitung, die auf den zweiten Satz zurückgreift. Dem Hauptsatz, einem Rondo, ist oft fehlender Finalcharakter vorgeworfen worden, meiner Meinung aber zu Unrecht. Kalinnikow wollte hier absichtlich ein zögerndes, durch plötzlich Pausen scheinbar noch unsicheres Element hereinbringen und erst in der Coda eine echte Finalwirkung erzielen, und gerade das macht den besonderen Reiz dieses Satzes aus! Interessanterweise steht der eigentliche Finalsatz in F-Dur, nur die langsame Einleitung und die Coda stehen in A-Dur. Gegen Ende zitiert Kalinnikow wie in allen seinem größeren Werken aus den vorangegangenen Sätzen, ohne aber potpourriartig zu wirken. Tatsächlich macht es schon gewaltig Eindruck, wenn in die dahinwirbelnde Musik auf einmal höchst majestätisch das "Portal"-Thema des ersten Satzes hereinbricht. Die Sinfonie endet jubelnd, indem die Themen des ersten Satzes mit dem Trio-Thema des Scherzos vereinigt werden. Ein weiterer Kunstgriff Kalinnikows ist übrigens, dass das Finalthema aus der Bassstimme des Trios des Scherzos entwickelt wird. Insgesamt eine herrliche Sinfonie. Kalinnikows große Begabung ist das Erfinden von unglaublich eingängigen, tief russischen Melodien, die nicht mehr aus dem Gedächtnis verschwinden können. Kalinnikow erlebte eine große Renaissance zu Beginn der 1950er Jahre - kein Wunder, wirkt es doch manchmal so, als habe er die Ästhetik des Sozialistischen Realismus schon vorausgeahnt. Die Interpretation Swetlanows ist der Vergelichsaufnahme mit Theodore Kuchar (Naxos) deutlich überlegen, Swetlanow musiziert viel zupackender und kraftvoller.
AcomA
Stammgast
#2371 erstellt: 17. Jul 2005, 11:38
w.a. mozart
klavierkonzert nr. 20 d-moll kv 466

l. v. beethoven
klavierkonzert nr. 3 c-moll op. 37*
rondo f. klavier u. orchester b-dur WoO6*

sviatoslav richter, piano
warschauer philharmonie unter stanislaw wislocki
wiener symphoniker unter kurt sanderling*


DG, ADD, aufn. 1959/1962*



aufnahmetechnisch sind diese frühen stereo-aufnahmen der DG gut. diese dokumente repräsentieren richter auf der höhe seines pianistischen könnens. hier wartet richter mit einigen überraschungen auf. erstaunlich gesanglich und ruhig leitet er seinen part im kopfsatz des mozart-konzertes ein. dann läßt er sich von seinem motorischen furor im finalsatz des beethoven-konzertes und im konzert-rondo von beethoven mitreißen. das konzert-rondo haben jüngst aimard (piano) und harnoncourt aufgenommen. im vergleich erfasst man erst wirklich, wie intensiv und mit welch pianistischem feuer richter interpretierte.

gruß, siamak
sound67
Hat sich gelöscht
#2372 erstellt: 17. Jul 2005, 14:24
KENNTH FUCHS: An American Place (for orchestra) / Eventide (Concerto for English Horn and Orchestra)* / Out of the Dark (Suite for Chamber Orchestra)+
Thomas Stacy*, Timothy Jones+, London Symphony Orchestra, JoAnn Falletta (Naxos)



Diese CD belegt leider einmal mehr die Malaise der zeitgenössischen amerikanischen Konzertmusik: In dem Bemühen, aus den "Fehlern" der Kopfmusik der 60er und 70er zu lernen, stürzen sich die Komponisten ins andere Extrem: tonale Orchestermusik von banalster Struktur; gefällig, aber ohne Kern und Rückgrat. So ist das 19-minütige "An American Place" wenig mehr als ein neoromantisches/minimalistisches Geplänkel, eine Art langgezogene Prelude auf einen Hauptteil, der niemals kommt. Die beiden "Konzertstücke" sind ebenfalls nur "nett" ohne Dramatik, übergreifenden Spannungsbogen.

Gruß, Thomas
rocket_romano
Ist häufiger hier
#2373 erstellt: 19. Jul 2005, 17:10
amazon.de

Ich muss zugeben, das ist mein erster Kontakt mit Bruckners Musik !Die Symphonie hat mir auf Anhieb gefallen, vor allem den zweiten Satz finde ich sehr schön!Mir gefällt sehr wie Bruckner aus einfachen und eingängigen Themen interessante und faszinierende Musik macht, die Trotz der Länge nie langweilig wird!Zu der Interpretation kann ich aufgrund mangelnder Vergleichsmöglichkeiten nichts sagen!Der Kauf dieser CD wird auf jeden Fall ein Grund für mich sein mich in Zukunft näher mit Bruckners Musik zu beschäftigen!


[Beitrag von rocket_romano am 19. Jul 2005, 17:11 bearbeitet]
Jeremias
Stammgast
#2374 erstellt: 19. Jul 2005, 20:36
Das solltest Du, wobei Boulez nicht unbedingt mein Favorit ist. Ich empfehle Welser-Möst oder Günther Wand.

Ich höre gerade mal wieder meine Lieblings-CD:

amazon.de
Jeremias
Stammgast
#2375 erstellt: 20. Jul 2005, 14:29


Akiko Suwanai spielt Sarasate und Dvorak. Blitzsauber, impulsiv und doch sehr einfühlsam, eine meisterhafte Interpretation!
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#2376 erstellt: 20. Jul 2005, 17:12
Beethoven - (02) Eroica - Marcia Funebre (Adagio Assai) [Beethoven: Symphony No. 3 - 'Eroica']

Dresdner/Kegel

Wer liebt den zweiten Satz der Eroica eigentlich nicht?

@rocket... Ich versuche auch gerade Bruckner! Habe mir die erste Symphonie geliehen (Abbado/Wiener) und nach dem ersten Hineinhören scheint Bruckner für mich hörenswert zu sein. Es wird seine Zeit brauchen, bis ich da genaueres weiß. Momentan bin ich noch ausschließlich Beethoven-fixiert.


[Beitrag von Gantz_Graf am 20. Jul 2005, 17:15 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#2377 erstellt: 20. Jul 2005, 17:43
W.A.Mozart - Sinfonia concertante KV 364, David + Igor Oistrach / Berliner Philharmoniker / Otto Klemperer (EMI, 1972)



Wunderschön!

Gruß Rolf
rocket_romano
Ist häufiger hier
#2378 erstellt: 20. Jul 2005, 17:51

Gantz_Graf schrieb:
Beethoven - (02) Eroica - Marcia Funebre (Adagio Assai) [Beethoven: Symphony No. 3 - 'Eroica']

Dresdner/Kegel

Wer liebt den zweiten Satz der Eroica eigentlich nicht?

@rocket... Ich versuche auch gerade Bruckner! Habe mir die erste Symphonie geliehen (Abbado/Wiener) und nach dem ersten Hineinhören scheint Bruckner für mich hörenswert zu sein. Es wird seine Zeit brauchen, bis ich da genaueres weiß. Momentan bin ich noch ausschließlich Beethoven-fixiert.


Die "Beethoven-Phase" habe ich schon lange hinter mir !
Ich weiss auch nicht wieso ich Bruckner solange ignoriert habe!?
Die 8. kann ich aber uneingeschränkt weiterempfehlen!
Ich glaube eine Gesamteinspielung wird fällig um einen "Überblick" zu erhalten..schwanke zwischen wand und Tintner !


[Beitrag von rocket_romano am 20. Jul 2005, 19:20 bearbeitet]
AcomA
Stammgast
#2379 erstellt: 20. Jul 2005, 18:57
fryderyk chopin

walzer

stefan askenase, piano


DG, AAD/mono, aufn. 1951



die chopinschen walzer gelingen nicht so einfach. neben der ausgereiften manuellen geläufigkeit benötigt man eine gehörige portion lässigkeit und noblesse. im prinzip gehört dazu auch eine entsprechende lebenseinstellung. stefan askenase repräsentiert in diesen exzellent aufbereiteten mono-aufnahmen diese fähigkeiten. die walzer mit ihm haben 'kultstatus'. ähnlich gelagert sind die interpretationen durch arthur rubinstein und nikita magaloff.

gruß, siamak
Hilda
Stammgast
#2380 erstellt: 20. Jul 2005, 19:11
gerade läuft auf BBC4 folgendes Prom:

Thea Musgrave
Turbulent Landscapes (30 mins)
(London premiere)
Rakhmaninov
Piano Concerto No.1 (27 mins)
interval
Nielsen
Symphony No.4 (Inextinguishable) (36 mins)

Stephen Hough (piano)

BBC Symphony Orchestra
Osmo Vänskä conductor


Den Anfang hab' ich leider verpasst...

Gruss
Klaus


[Beitrag von Hilda am 20. Jul 2005, 19:58 bearbeitet]
Jeremias
Stammgast
#2381 erstellt: 20. Jul 2005, 19:50
amazon.de

Raymond Lewenthal spielt Werke von Charles Valentin Alkan. Ich ziehe diese Aufnahme bisweilen der von Hamelin vor, denn obwohl die Aufnahme aus den 60-ern ist, ist die doch näher, direkter. Lewenthal erweist sich als wahrer Teufel am Klavier, ihm gelingen selbst die schwierigsten PAssagen mit Leichtigkeit
Jeremias
Stammgast
#2382 erstellt: 21. Jul 2005, 07:49
amazon.de

Ich finde diesen Zyklus teilweise interessanter als di Goldberg- oder die Diabellivariationen. Das Thema entspringt dem chilenischen Widerstandslied aus den 70-er Jahren. Rzewski unterteilt sein Werk in 6 Abschnitte, jeder dieser Abschnitte besteht aus 6 Variationen. In den ersten 5 durchlaufen sie verschiedene Muster, die 6. stellt dann jeweils eine Zusammenfassung der vorangegangenen Var. dar. Und wer wenn nicht Marc-André Hamelin könnte diesen horrend schweren Zyklus besser bewältigen als er?
Jeremias
Stammgast
#2383 erstellt: 21. Jul 2005, 08:22
amazon.de
AcomA
Stammgast
#2384 erstellt: 21. Jul 2005, 11:52
hallo Jeremias,

die wiedergabe der variationen von rzewski gehören zu den wirklichen großtaten des m.a. hamelin. dass der zyklus interessanter ist, liegt möglicherweise auch daran, dass wir die werke bachs und beethovens so gut kennen. letztlich handelt es sich bei rzewskis variationen um eine melange aus verschiedenen musikstilen unserer zeit, vom cluster bis zum blues.

gruß, siamak
Jeremias
Stammgast
#2385 erstellt: 21. Jul 2005, 21:32
Lange nicht mehr gehört, aus aktuellem Anlass heute Abend aufgelegt:

amazon.de
Jeremias
Stammgast
#2386 erstellt: 22. Jul 2005, 05:45
Zur Einstimmung auf's Wochenende:

amazon.de
AcomA
Stammgast
#2387 erstellt: 22. Jul 2005, 12:01
johannes brahms

klavierkonzert nr. 2 b-dur op. 83

geza anda, piano
berliner philharmoniker unter h. v. karajan

DG, ADD, aufn. 1967




eine aufnahme, die ich erst jetzt kenengelernt habe und die mich schon beim erstmaligen anhören begeistert hat. selten erlebt man so aufeinander eingestimmtes spiel zwischen solist und orchester. die ideale synthese von form und klang. der majestätische und leidenschaftliche duktus dieses werkes ist jederzeit spürbar.

gruß, siamak
Hüb'
Moderator
#2388 erstellt: 22. Jul 2005, 12:08
Anda hat dieses Konzert übrigens auch mit Fricsay für die DG aufgenommen. Ist in der kürzlich erschienen und ihm gewidmeten 5-CD-Box enthalten. Meines Wissens ebenfalls in stereo.

Viele Grüße,

Hüb'
Susanna
Hat sich gelöscht
#2389 erstellt: 22. Jul 2005, 13:59

AcomA schrieb:

eine aufnahme, die ich erst jetzt kenengelernt habe und die mich schon beim erstmaligen anhören begeistert hat. selten erlebt man so aufeinander eingestimmtes spiel zwischen solist und orchester. die ideale synthese von form und klang. der majestätische und leidenschaftliche duktus dieses werkes ist jederzeit spürbar.


Hallo Siamak,

es freut mich wirklich, daß dieser große Pianist endlich, wie es scheint, wieder die ihm gebührende Aufmerksamkeit erfährt!

@ Hüb': Diese Box ist dann meine nächste Anschaffung, danke! Ich habe bisher nur die Klavierkonzerte von Mozart mit der Camerata Salzburg, die mir gut gefallen. Anda dirigiert vom Klavier aus. Leider wird das Orchester woanders von einigen Leuten heruntergeputzt, was ich nicht verstehen kann.

Grüße,
Susanna
Hüb'
Moderator
#2390 erstellt: 22. Jul 2005, 17:08

Susanna schrieb:
Leider wird das Orchester woanders von einigen Leuten heruntergeputzt, was ich nicht verstehen kann.


Verstehe ich auch nicht.
Ich kann mich immer wieder an dieser Einspielung erfreuen.

Grüße,
Frank
Jeremias
Stammgast
#2391 erstellt: 22. Jul 2005, 17:36
amazon.de
AcomA
Stammgast
#2392 erstellt: 22. Jul 2005, 19:03
hallo Susanna und Frank,

das klavierkonzert a-moll von grieg ist ebenfalls mit anda und den berliner philharmonikern mit auf der cd (1963 aufg.). dirigent ist diesmal r. kubelik. ich hatte den grieg damals gekoppelt mit dem schumann-konzert ebenfalls in dieser besetzung als schüler auf mc. um es kurz zu machen, trotz vieler anderer exzellenter aufnahmen, auch der aktuellen mit andsnes/berl. philh./jansons, ziehe ich diese aufnahme aufgrund ihrer wärme vor.

ich habe einen älteren herrn als freund, der den jungen geza anda in der universität von zagreb live erlebte. anda hatte bis tief in die nacht gespielt und am ende über unterhaltungsschlager paraphrasiert. mein freund fragte ihn, weshalb er diese sachen auch spiele. er antwortete, dass das gut für die spieltechnik sei

gruß, siamak
Hüb'
Moderator
#2393 erstellt: 23. Jul 2005, 07:18

AcomA schrieb:
hallo Susanna und Frank,
das klavierkonzert a-moll von grieg ist ebenfalls mit anda und den berliner philharmonikern mit auf der cd (1963 aufg.). dirigent ist diesmal r. kubelik. ich hatte den grieg damals gekoppelt mit dem schumann-konzert ebenfalls in dieser besetzung als schüler auf mc. um es kurz zu machen, trotz vieler anderer exzellenter aufnahmen, auch der aktuellen mit andsnes/berl. philh./jansons, ziehe ich diese aufnahme aufgrund ihrer wärme vor.


Schumann und Grieg mit Geza Anda und Kubelik gehören zu meinen ewigen Favoriten. Die LP habe ich sogar 2x (für alle Fälle :D)

Euch ein musikalisches Wochenend,
Grüße,
Frank
Hilda
Stammgast
#2394 erstellt: 23. Jul 2005, 08:28
Gestern abend auf BBC4 live von den Proms:

Mahler: Symphoie Nr.5, The Philharmonia, Dohnanyi

ich habe leider erst ab dem Adagietto eingeschaltet... Sehr eindrucksvolle Aufführung mit ungewöhnlichem Applaus des Orchesters für seinen Dirigenten. Das, was ich gehört habe, hat mich sehr beeindruckt.

Gruss
Klaus
AcomA
Stammgast
#2395 erstellt: 23. Jul 2005, 12:24
ludwig van beethoven

sonaten f. klavier und v'cello
variationswerke für gleiche besetzung

andras schiff, piano, miklos perenyi, v'cello


ECM, DDD, aufn. 2001/2002



es gibt berühmte einspielungen dieser werke: serkin/casals, richter/rostropowitsch, barenboim/du pre, argerich/maisky. die aufnahmen von schiff/perenyi, davon bin ich überzeugt, werden auch berühmt ! am gleichen ort (neumarkt, reitstadel) wurde nur wenige jahre zuvor eine gesamtaufnahme der sonaten mit dem gespann perl/schiefen für arte nova erstellt, die ich auch habe. es ist tatsächlich so, dass perl und schiefen zu neutral, zu pauschal interpretieren. es stellt sich langeweile ein. bei schiff/perenyi zu keiner zeit. außerdem exzellente akustik.

gruß, siamak
Adri
Stammgast
#2396 erstellt: 23. Jul 2005, 15:41


Beethoven, Ludwig van
Sämtliche Streichquartette Vol. 3
Streichquartette Nr. 11, 12, 15 (op. 95, 127, 132)
Auryn Quartett
Tacet

Jeremias
Stammgast
#2397 erstellt: 24. Jul 2005, 09:26
@ Siamak: Ich kenne diese Aufnahme zwar nicht, aber ich habe das Duo mit 4 der Sonaten vor 3 Jahren im Düsseldorfer Schumann-Saal gehört. Es war ein einmaliges Erlebnis, 2 Meister ihres Faches, die einmalig miteinander harmonierten. Ich denke, diese Aufnahme werde ich mir bei Gelegenheit auch anschaffen
AcomA
Stammgast
#2398 erstellt: 24. Jul 2005, 12:32
w.a. mozart
klavierkonzert nr. 14 es-dur kv449

r. schumann
davidsbündlertänze op. 6

f. liszt
konzertetüde 'waldesrauschen'

geza anda, piano (und dirigent)


DG, ADD, aufn. 1966

amazon.de

völlig unterschiedliche bereiche der klavierliteratur, die anda hier konstruktiv und bewegend dargestellt hat. seine mozart-interpretation ist zugleich delikat und analytisch.

die beiden seelenzustände des komponisten werden in den davidsbündlern konsequent ausgelebt. genial wie anda im vorletzten tanz auf dem höhepunkt plötzlich die dynamik zurücknimmt, einen geistigen und musikalischen stillstand erzeugt. so habe ich es mit keinem anderen pianisten gehört.

die lisztsche etüde schließlich wird klar konturiert und mit dem rechten gefühl für die dramatik entwickelt. gerade diese dramatik mißt man bei marc-andre hamelin, die etüde ist für ihn so leicht, dass sie ihn und den hörer langweilt !

all diese aufnahmen entstanden 1966 und die DG hatte sie in ihrer centenary collection vereint auf einer cd dargeboten. diese serie wird leider nicht mehr aufgelegt.

gruß, siamak
vanrolf
Inventar
#2399 erstellt: 24. Jul 2005, 12:36
Gustav Mahler - Symphonie No. 7, SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen (Hänssler-Classic)



Gruß Rolf
Jeremias
Stammgast
#2400 erstellt: 24. Jul 2005, 14:17
Stephen Hough spielt Hummel:

amazon.de

Er beweist sich als ein Meister seines Faches. Mit (technisch) absoluter Perfektion bezwingt Hough diese äußerst anspruchsvollen Konzerte und führt sie heraus aus dieser Salon-Schublade. Schade, dass diese Konzerte live nicht aufgeführt werden
antiphysis
Stammgast
#2401 erstellt: 24. Jul 2005, 19:16
Gemessen an den Absatzchancen eine sehr mutige Veröffentlichung:


Die Interpretationen von Kappelle und Austbø sind hervorragend, wenn auch gelegentlich sehr expressiv (ich wünschte mir manches Mal mehr Zartheit). Aufnahmetechnisch ebenso auf höchstem Niveau.
Bei jpc für weniger als 4 Euro zu haben.
Ein Muss für Freunde Messiaens!

Grüße
Jeremias
Stammgast
#2402 erstellt: 24. Jul 2005, 20:53
amazon.de
Susanna
Hat sich gelöscht
#2403 erstellt: 24. Jul 2005, 20:59
Gerade eben: Julia Fischer mit Brahms, Aufzeichnung vom Abend.

Heute Nachmittag in einer kleinen Dorfkirche mit einer wunderbaren Kern-Orgel u. a. gehört: César Franck, Choral E-Dur aus „Drei Choräle“. Das Choralthema von ihm selbst. Im Verlauf kann die Orgel alle Register ziehen (so schien es jedenfalls), und sehr zarte Melodiefolgen wechseln mit fast erschreckenden, dissonanten Passagen. Dieser Choral, kurze Zeit vor Francks Tod, wird als sein musikalisches Vermächtnis angesehen. Imponierend! Eine CD möchte man danach mit diesem Werk fast gar nicht mehr hören!

Gruß,
Susanna
AcomA
Stammgast
#2404 erstellt: 25. Jul 2005, 10:55
fryderyk chopin

klavierkonzert nr. 2 f-moll

polonaise fis-moll op.44


ivo pogorelich, piano
chicago symphony orchestra unter claudio abbado

DG, DDD, aufn. 1982



ivo pogorelich hat nur zwei werke für klavier und orchester eingespielt: das 1. klavierkonzert tschaikowskys und chopins zweites. das liegt wohl in erster linie an den sehr unkonventionellen ausrichtungen seiner interpretationen bzw. kompromisslosigkeit. das 1. tschaikowsky sollte er ursprünglich mit karajan aufnehmen. es kam nicht dazu, da karajan sich von einem 24-jährigen nicht sagen lassen wollte, wie zu interpretieren sei. letztlich besaß claudio abbado die flexibilität und die erkenntnis von pogorelichs möglichkeiten. dieses 2. chopin-konzert möchte ich eigentlich nur so hören. moderner ansatz mit glasklaren linien, ausgeprägte dynamik, abwechslungsreicher hochdifferenzierter anschlag und federnde rhythmen. die fis-moll polonaise habe ich nie so fesselnd bis gefährlich gehört.

gruß, siamak


[Beitrag von AcomA am 25. Jul 2005, 10:57 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#2405 erstellt: 25. Jul 2005, 20:48
jetz gerade:
Anton Bruckner - Sinfonie No. 0 "Nullte", SRSO / Stanislaw Skrowaczewski (Arte Nova)

amazon.de

Gruß Rolf
Susanna
Hat sich gelöscht
#2406 erstellt: 25. Jul 2005, 22:04
Heute abend wieder ein Konzert in der Kirche, diesmal in einem großen, gotischen Backsteinbau. Das Programm: alles (Früh)Barock, u. a. Buxtehude, Bach....
Es spielte das Trio der sog. Hamburger Ratsmusik, bestehend aus Viola da gamba, Cembalo, Theorbe (= Baßlaute). Die Gambe war wahrscheinlich mit Darmsaiten bespannt, denn es handelte sich um ein Originalinstrument von 1730. Bei der Theorbe bin ich nicht sicher.
An anderer Stelle wurde richtig erwähnt,daß Raum und gebotene Musik zueinander passen müssen. Bei diesem Konzert fiel der Kirchenhall etwas negativ ins Gewicht. Schließlich waren die dargebotenen Sonaten, Suiten u. ä. mehr für fürstliche oder hanseatische Salons gedacht, zumal diese Instrumente nicht gerade über einen voluminösen Ton verfügen. Umso erstaunter war ich, daß die zarten Töne trotzdem den großen Raum bis nach hinten ausfüllen konnten. Ein schönes Erlebnis!

Grüße,
Susanna
op111
Moderator
#2407 erstellt: 25. Jul 2005, 22:39

vanrolf schrieb:
Anton Bruckner - Sinfonie No. 0

Na Rolf,
mal schauen ob das nicht zu unterbieten ist:

Anton Bruckner
Symphonie Nr. 00
1863 Ed. Leopold Nowak


USSR Min. of Culture SO
Gennadij Roschdestwenskij

Melodiya


Franz


[Beitrag von op111 am 26. Jul 2005, 07:28 bearbeitet]
op111
Moderator
#2408 erstellt: 26. Jul 2005, 08:01
Franz Schubert
Sonate c-moll, D 958

Murray Perahia, Klavier
Adri
Stammgast
#2409 erstellt: 26. Jul 2005, 14:25
amazon.de

Janine Jansen - Violin Favorite

The Lark Ascending ... u.a Kompositionen von "Mr. Various"

div.
Ltg. Barry Wordsworth

Decca

vanrolf
Inventar
#2410 erstellt: 26. Jul 2005, 16:23
Franz-J. schrieb:

mal schauen ob das nicht zu unterbieten ist:


Hallo Franz,
wieso "unterbieten"? Ist Deine Aufnahme so schaurig?
Das Werk selbst finde ich dafür, daß ich eigentlich nichts besonderes erwartet habe, nicht so schlecht, auch wenn sich das Andante natürlich nicht mit den späteren "langsamen" Sätzen messen kann.

Gruß Rolf
op111
Moderator
#2411 erstellt: 26. Jul 2005, 22:15

vanrolf schrieb:
wieso "unterbieten"? Ist Deine Aufnahme so schaurig?


Hallo Rolf,
das war rein numerisch gemeint 0 und 00
obwohl die 00 hätte Sinfonie Nr. -1 heißen müssen

Die russische Aufnahme ist musikalisch ungewohnt, so ganz anders als man es aus der deutsch-österreichischen oder amerikanischen Tradition gewohnt ist. Schroff.
Unterstrichen noch durch die ziemlich harte Aufnahmetechnik, die Schostakowitsch-GA Roschdestwenskijs klingt dagegen weich.
Mathematisch: Roschdestwenskij = Inv(Barenboim)


Gruß
Franz
vanrolf
Inventar
#2412 erstellt: 27. Jul 2005, 14:05
Hallo Franz,

sorry, ich hab's verpennt, Du meintest ja die Doppelnull (die ich übrigens noch gar nicht kenne). Roshdestwenskijs Version scheint es im Moment nicht zu geben, hört sich jedenfalls interessant an.

Gruß Rolf
Jeremias
Stammgast
#2413 erstellt: 29. Jul 2005, 14:02
Tcherepnin spielt seine KLavierkonzerte Nr.2 & 5, Sinfonieorchester des BR, Rafael Kubelik....

Uralt-Aufnahme der DG, kein Bild vorhanden. Aber die Musik ist höchstinteressant, eine Mischung aus Prokofieff, Schostakowitsch und Schtschedrin!
Jeremias
Stammgast
#2414 erstellt: 29. Jul 2005, 19:19
Ein absoluter Klassiker:

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Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#2415 erstellt: 30. Jul 2005, 07:59
Günther Wand, Berliner Philharmoniker - [Anton Bruckner - Symphony No. 4 'Romantic' (Günther Wand, Berliner Philharmoniker) #02] Andante quasi Allegretto

Ich bin gerade auf Entdeckungsreise. Und ich kann hierzu nur eines sagen: Selten so etwas schönes wie das Andante (Satz 2) aus Bruckners vierten gehört. Ich musste es direkt wiederholen. Diese wiederholten und ständigen Abschlüsse, genial.
Jeremias
Stammgast
#2416 erstellt: 30. Jul 2005, 09:26
Und weil es so schön war noch einmal direkt den Horowitz von gestern Abend mit dazu! Wie gerne hätte ich ihn einmal im Konzert erlebt.....
vanrolf
Inventar
#2417 erstellt: 30. Jul 2005, 09:28
Johannes Brahms - Symphonie No.1, Cleveland Orchestra / George Szell (Sony Classical)

amazon.de

Gruß Rolf
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