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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Beitrag
Hüb'
Moderator
#18733 erstellt: 23. Okt 2018, 05:56
Das ist ein unendlich traurige, furchtbare Nachricht.
Ich habe seine Beiträge immer sehr gerne gelesen und ihn und seine Art hier im Forum wirklich gern gehabt.
Möge er in Frieden ruhen!


[Beitrag von Hüb' am 23. Okt 2018, 05:56 bearbeitet]
op111
Moderator
#18734 erstellt: 23. Okt 2018, 10:45
Eine mich wirklich traurig stimmende Nachricht.
Günther habe ich sehr geschätzt und manche Anregung aus seinen Musikvorschlägen gewonnen.
Mars_22
Inventar
#18735 erstellt: 23. Okt 2018, 13:56
Ich höre das modernste Requiem das ich in meinen Beständen finde:

amazon.de
op111
Moderator
#18736 erstellt: 23. Okt 2018, 15:21
In Gedenken an Günther:
Arvo Pärt (geb. 1935)
Cantus in Memory of Benjamin Britten
+Summa; Fratres; Spiegel im Spiegel; Festina lente; Tabula rasa
Little, Roscoe,
Bournemouth Sinfonietta,
Richard Studt

Warner, DDD, 1993
jpc.de
WolfgangZ
Inventar
#18737 erstellt: 23. Okt 2018, 16:43
Auch ich habe seit gestern immer wieder an ihn gedacht und bin bestürzt nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass ich vielleicht zwei Jahre jünger bin als er.

Jetzt höre ich Karl Amadeus Hartmann.

amazon.de

Wolfgang
Pilotcutter
Administrator
#18738 erstellt: 23. Okt 2018, 17:29
Ja, so ein unvermittelter Sterbefall ist auch im online Leben und Miteinander schon ein Schlag, der einen betroffen stimmt.


Hörbert (Beitrag #18711) schrieb:
Aktuell via NAS::

https://www.amazon.d...eywords=bruno+walter

Daraus Beethovens 3.Symphonie (1941)

MFG Günther


Zumal ich exakt an dem Sonntag Abend aufgrund seines Posts meine Bruno Walter Box - die ich das letzte Mal am 50. Todestag von Bruno Walter gehört habe - wieder einmal aufgelegt hatte (das Foto stammt auch vom Sonntag) und ihm dazu hier noch ungefähr das folgende schreiben wollte.

IMG_20181014_184958

Bruno Walter
Beethoven Sinfonien
Columbia Symphopny Orchestra
CBS 1959


Diesmal lief die 7. Sinfonie und da in Sachen Interpretation und Darbietung für mich eigentlich immer Kleiber die Referenz war, hatte ich stets diese Einspielung der 7. übergangen, muss aber letzlich sagen, dass mir dieser Bruno Walter Beethoven Zyklus sehr sehr gut gefällt. Besonders der 2. Satz - der ohnehin etwas Trauerstimmung vermittelt - scheint mir beim Walter noch emphatischer als beim Kleiber. Und dieser Zyklus wurde in den letzten Lebensjahren Walters um 1959 extra nocheinmal in Stereo-Qualität eingespielt, mit einem eigens für ihn zusammengstellten Orchester. Der Klang ist auch vorzüglich.

Gruß. Olaf
Joachim49
Inventar
#18739 erstellt: 23. Okt 2018, 19:26
Eine schlimme, traurige Nachricht. Und ein unersetzlicher Verlust für unser Forum.
Joachim
ParrotHH
Inventar
#18740 erstellt: 25. Okt 2018, 12:49
Was zum Teufel...???

Bin gerade über die Forensuche über einen älteren Beitrag Hörberts gestolpert, und beim Anblick des "neuen" Profilbildes ist mir dann gleich übel geworden. Das ist ja einfach nur schrecklich und traurig. Es stimmt: ein unersetzlicher Verlust, trotz seiner Doppel-S-Schwäche ("Ergebniss"...).

Das Universum ist einfach ungerecht!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Okt 2018, 12:50 bearbeitet]
op111
Moderator
#18741 erstellt: 25. Okt 2018, 13:47
Ich habe mal angeregt durch Olafs Posting die CD-Ausgabe der späten Aufnahme der 7. herausgesucht

Aus der BW-Edition der CBS/SONY

Ludwig van Beethoven:
Symphonie Nr. 7
Columbia Symphony Orchestra
Bruno Walter
A.: 1./3. Feb.1958, American Legion Hall Hollywood, P.: John McClure
Remix Prod: Louise de la Fuente Remix Toning.: Rob Rapley

Erstaunlich wie gut die Aufnahme angesichts ihres Alters klingt.

amazon.de


Franz


[Beitrag von op111 am 25. Okt 2018, 13:55 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18742 erstellt: 25. Okt 2018, 14:41
Anbei eine Aufnahme aus den Jahren 2002 und 2003. Das Preisleistungsverhältnis der Mozartoper Mitridate Re di Ponto von Adam Fischer/Vocal Group Ars Nova/Danish Radio Sinfonietta möchte ich als sehr gut bezeichnen, die Qualität vergleichbar mit Aufnahmen des Gürzenich-Orchesters ebenfalls vom Label Dacapo.

Angenehm bemerkbar macht sich, dass aus heutiger Sicht alberne Texte nicht heraushörbar sind (jedenfalls für mich nicht, der ich kein Italienisch kann ).

jpc.de


[Beitrag von Hörstoff am 25. Okt 2018, 17:42 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#18743 erstellt: 25. Okt 2018, 17:46
Irgendwie nimmt mich das heute richtig mit!

Auch wenn das wahrscheinlich nicht Günthers Geschmack trifft, für mich ein klarer Fall für Schubert. Daher höre ich seine Fantasie in f-moll, D940, gespielt von Andreas Staier und Alexander Melnikov:

amazon.de

Parrot
parasport
Stammgast
#18744 erstellt: 26. Okt 2018, 10:47
gestern habe ich mehrere Male hintereinander während meiner Bildbearbeitung am PC
Ludomir Rozycki (liest sich Roschzicki) gehört und nach und nach wurde der Hörgenuss intensiver der im furiosen 3ten Satz des 1 Pianokonzert gipfelte.
Eine musikalische Bereicherung!

Cover
op111
Moderator
#18745 erstellt: 26. Okt 2018, 11:25
Arnold Schönberg
Erwartung, Op. 17
Janis Martin, Sop.
BBC Symphony Orchestra,
Pierre Boulez
Sony/Warner
aktuell in:
jpc.de

Franz


[Beitrag von op111 am 29. Okt 2018, 13:00 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#18746 erstellt: 26. Okt 2018, 12:45
Ich höre eine CD, die es längst nicht mehr gibt, über Amazon und JPC nicht mehr auffindbar. Berlioz Symphonie Fantastique ist drauf, und Schönbergs Verklärte Nacht. Teldec ist die Firma. Ich habe die verklärte Nacht von Schönberg gehört, bei der ein gewisser Yoav Talmi das Israel Chamber Orchestra dirigiert. Berlioz ist übrigens von den Wiener Sinfonikern mit Georges Petre dirigiert. Digitale Aufnahmen übrigens. Die Teldec Aufnahmen waren damals ziemlich günstig, der Bruckner mit Inbal ist auch Teil dieser "Digital Experience" Reihe von Teldec gewesen. Mir gefällt die CD.
Hörstoff
Inventar
#18747 erstellt: 26. Okt 2018, 16:37

Hörstoff (Beitrag #18637) schrieb:
Ich habe mir die hier bestellt:
amazon.de

...und es wird wohl nicht mein letzter Dutilleux-Tonträger sein. Danke für den Tipp, Wolfgang.
Interessante, teilweise ungewohnte Klänge auf einem hohen kammermusikalischen Niveau.
Hörenswert. Ich denke, diese BIS-SACD gehört klanglich bereits zum oberen Zehntel des Erhältlichen.
Cowen
Stammgast
#18748 erstellt: 27. Okt 2018, 07:02

Hüb' (Beitrag #18719) schrieb:
... Empfehlen möchte ich aber nachdrücklich dieser CD mit der A-Du-Sinfonie des deutschen (Spät-)Romantikers August Halm, denn es handelt sich um eine in meinen Ohren wirklich um eine sehr schöne, stimmungsvolle Sinfonie, die trotz recht auslandenden Charakters (in dieser Aufnahme rd. 54 Minuten) nicht langweilt.
Das viersätzige Werke wird von der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter Leitung von Per Borin sehr ordentlich dargeboten und ist zudem exzellent aufgenommen worden.

Diese Empfehlung von dir Frank läuft zum zweiten Mal bei mir und sie gefällt mir sehr gut. Erinnert an der ein oder anderen Stelle im ersten Satz ein wenig an Beethovens Sechste, hat insgesamt aber einen ganz eigenständigen Charakter. Danke dafür

Danke auch an die Administratoren/Moderatoren für das Bild unter Günthers Image, scheint mir ein würdiges und schönes Erinnern zu sein, wenn man seine Beiträge liest.
Einen schönen Samstag miteinander (hier klart es nach Regen gerade etwas auf), Martin
Hörstoff
Inventar
#18749 erstellt: 27. Okt 2018, 18:41
Gerade habe ich einen weiteren Dutton Vocalion Tonträger eingelegt. Nicht jede dieser SACDs ist legendär, aber ein Schwung Bestellungen dieser Quadroaufnahmen lohnt schon.

Das Heldenleben von Strauss, gespielt von Lorin Maazel/Daniel Majeske/The Cleveland Orchestra von 1978 muss ich daraufhin noch etwas genauer unter die Gehörlupe nehmen. Auf der SACD befindet sich außerdem noch die Alt-Rhapsodie von Brahms.

jpc.de
Sehr gut gefällt mir Zukermans Vivaldi gemeinsam mit The English Chamber Orchestra. Obwohl von 1973/1974, ist der Klang auf der SACD sehr transparent und komplett. Vivaldi - mit dem vielleicht bekanntesten Klassikwerk überhaupt - ist frei vom Ballast der nachfolgenden Jahrzehnte und dem Zwang, vorangegangene Interpretationen irgendwie zu überbieten, das Werk neu zu interpretieren oder die schnellen Passagen noch schnellvirtuoser abzuspielen. Ein gefühlt authentischer Einblick in das Schaffen des Komponisten und seine Inspirationsquellen.

jpc.de

Leichter, hörenswert, klanglich nicht unbedingt herausragend sind die kurzen Orchesterstücke von Elgar, wiedergegeben von Lloyd-Jones mit dem BBC Concert Orchestra. Beinahe U-Musik. Mit Welt-Ersteinspielungen. Diese Aufnahmen sind von 2017 (!).

jpc.de

Ina Boyle ist als Frau eine der Ausnahmeerscheinungen im Komponistenmetier gewesen. Umso aufmerksamer machen die interessanten Orchesterstücke in sehr guter, dynamischer und klangfarbenstarker Surroundqualität. Die Musik lässt sich vielleicht als "fortgeschriebene Romantik mit U-Einflüssen" titulieren, ach nein, zu komplex, das wird ihr wohl nicht gerecht.
Ronald Corp/Benjamin Baker/Nadége Rochat/BBC Concert Orchestra 2017.
Weltersteinspielungen!
https://en.wikipedia.org/wiki/Ina_Boyle
jpc.de



[Beitrag von Hörstoff am 28. Okt 2018, 13:39 bearbeitet]
op111
Moderator
#18750 erstellt: 29. Okt 2018, 17:46

Hörstoff (Beitrag #18749) schrieb:
Ina Boyle ist als Frau eine der Ausnahmeerscheinungen im Komponistenmetier gewesen. Umso aufmerksamer machen die interessanten Orchesterstücke in sehr guter, dynamischer und klangfarbenstarker Surroundqualität.

Hallo zusammen,
Die SACD ist schon seit einiger Zeit auf meiner Einkaufsliste.
Danke für den Hinweis!
op111
Moderator
#18751 erstellt: 30. Okt 2018, 16:36
Klavierkonzerte Nr. 3 bis 5 aus
Serge Prokofieff (1891-1953)
Klavierkonzerte Nr.1-5
Jean-Efflam Bavouzet,
BBC Philharmonic Orchestra,
Gianandrea Noseda

Chandos, DDD, A: Media City UK, Salford, 2012/2013; Toning.: Stephen Rinker
jpc.de

Bis jetzt für mich die auch klanglich überzeugendste Aufnahme.

op111
Moderator
#18752 erstellt: 30. Okt 2018, 19:48
Vintage Abbado
Johannes Brahms (1833-1897)
Symphonie Nr. 2
Berliner Philharmoniker,
Claudio Abbado
DGG, ADD, 1970 Toning.:Günter Hermanns
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#18753 erstellt: 30. Okt 2018, 22:43

op111 (Beitrag #18751) schrieb:
Serge Prokofieff - Klavierkonzerte Nr.1-5 - Jean-Efflam Bavouzet, BBC Philharmonic Orchestra, Gianandrea Noseda, Chandos ... Bis jetzt für mich die auch klanglich überzeugendste Aufnahme.


Da macht sich Chandos ja jetzt sogar Konkurrenz im eigenen Haus . Bislang fand ich den Zyklus von Boris Berman bzw. Horacio Gutierrez / RCO / Neeme Järvi auch nicht so schlecht, ebenfalls Chandos 1990. Nun es gibt viele gute, instinktiv ist einer meiner favorisierten Zyklen die klanglich eher grobkörnige Melodiya-Aufnahme von Wladimir Krainjew/Dmitroi Kitaenko/Moskauer Philharmoniker aus den späten 1970er/frühen 1980ern (nicht zu verwechseln mit der deutlich blutleereren Aufnahme des gleichen Dirigenten und Pianisten für Teldec und dem RSO Frankfurt). Die russische Aufnahme hat immer noch eine unübertroffene Wildheit und Rohheit.

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Cowen
Stammgast
#18754 erstellt: 31. Okt 2018, 09:09
Ich muss nochmal auf eine Aufnahme zurückkommen, die wir vor einiger Zeit hier angeregt besprochen haben und die mich bezüglich meiner Hörgewohnheit beschäftigt und vor ein kleines Rätsel stellt, bei dem ihr mir vielleicht helfen könnt. Es handelt sich um Per Norgards 3. Sinfonie, eingespielt von dem Danish National Symphony Orchstestra unter Thomas Dausgaard und die gerade wieder bei mir läuft.

amazon.de

Ich habe die Einspielung jetzt etliche Male gehört, sie gefällt mir. Und ich kann mir nicht so recht erklären warum. Sie ist nicht schön im eigentlichen Sinne - also so, wie ich andere Werke höre und euch dann empfehlen würde, wenn sie mir gefallen. Ich weiß nicht einmal, ob das, was ich da höre, meiner Definition von Musik überhaupt gerecht wird. Und trotzdem erwische ich mich regelmäßig dabei, wie ich sie wieder auflege und freudig gespannt zuhöre. Also nicht das ihr denkt, ich hätte heute Morgen den Tee nicht vertragen. Aber kennt ihr das auch, dass euch Werke auf einer Ebene ansprechen, berühren, die sich den üblichen Kriterien von „gefällt“ oder „gefällt nicht“ entziehen und euch trotzdem sehr gut gefallen? Ich weiß, das klingt ein wenig verwirrend, aber vielleicht könnt ihr ja trotzdem was damit anfangen. Danke schon mal für eure Rückmeldungen.
Einen schönen Feiertag miteinander, Martin


[Beitrag von Cowen am 31. Okt 2018, 09:10 bearbeitet]
op111
Moderator
#18755 erstellt: 31. Okt 2018, 13:39
Vom "gerade ausgeliehen"-Stapel die dänische Alpensinfonie:

Rued Langgaard (1893-1952)
Symphonie Nr. 1 h-moll "Klippepastoraler"
Danish National Symphony Orchestra,
Thomas Dausgaard
DaCapo, DDD, 2007
jpc.de
Hochemotionale, sehr dramatische Spätromantik. Kaum zu glauben, daß dies das Werk eines 16-19-Jährigen sein soll.
Ordentliche, etwas entfernt klingende Aufnahme.

op111
Moderator
#18756 erstellt: 31. Okt 2018, 13:49
@arnaoutchot
die von dir genannten Aufnahmen kenne ich nicht.
Vor längerer Zeit habe ich mir diese Aufnahme gekauft

Klavierkonzerte Nr.1-5
Vladimir Ashkenazy,
London Symphony Orchestra,
Andre Previn
Decca, ADD, 75
jpc.de

Daran hat mich die zu präsente nach vorn gezogene Position des Klaviers gestört.
Die Chandos Aufnahme mit Bavouzet ist viel durchsichtiger aufgenommen und natürlich völlig frei von tonbandbedingten Verzerrungen und Dynamikbegrenzungen.
op111
Moderator
#18757 erstellt: 31. Okt 2018, 13:53
@Cowen
Von Per Nørgård habe ich nur einige Kammermusikwerke auf CD. Die 3. Sinfonie habe ich einmal gehört.
Ich gestehe, ich finde keinen rechten Zugang zu dieser Musik.


[Beitrag von op111 am 31. Okt 2018, 13:54 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18758 erstellt: 31. Okt 2018, 15:48
@Martin

Mir gefällt die Aufnahme von Nørgård auch sehr gut. Ich finde, sie wird durch mehrfaches, bewusstes Zuhören besser zugänglich und dann auch viel differenzierter als "im Vorbeigehen". Ich möchte einfach einmal vermuten, dass eine spezifische "Mixtur" dazu führt, dass diese Musik für uns (je nach Wahrnehmung trotz ungewohnter Klänge - ich halte das für nichts Abwegiges, sondern für etwas Geist und Wahrnehmung Anregendes) ein Faszinosum und Hörerlebnis ist.

Der Komponist bezieht sich auf ästhetische und mathematisch konstruierte Vorstellungswelten und verknüpft dabei unterschiedliche Kompositionsprinzipien wie die vielfach und originär in der Bildkunst als ideal empfundene Proportion des "Goldenen Schnittes" wie auch eine eigene Unendlichkeitsreihe (https://de.wikipedia.org/wiki/Unendlichkeitsreihe). Dies sicherlich in der vollen Absicht, den aufmerksamen Hörer nicht dauerhaft abzuschrecken, sondern durch faszinierende, ästhetisch empfundene Klänge an die Musik zu binden.

Unüberhörbar sind meiner Meinung nach zudem die Anknüpfungen - wenn auch in deutlich weiterentwickelter Form - an Langgaards Sphärenmusik. Diese kann ich dir auch sehr empfehlen. Insofern befindet er sich neben dem eigenen Schaffen bzw. den neuen Komponenten in einer Linie der dänischen klassischen-spätromantischen-neuen Musik und entwickelt diese weiter. Dies scheint seinen Sinfonien eine hörbar positive Fundierung zu geben.

Grüße, Andreas


[Beitrag von Hörstoff am 31. Okt 2018, 16:07 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#18759 erstellt: 31. Okt 2018, 17:39
Andreas kann sich wohl schon genauer zu Nörgards 3. Sinfonie äußern als ich. Ich habe sie vor wenigen Monaten zum ersten Mal gehört - wie alle anderen Sinfonien auch - und bin noch nicht zur Wiederholung gekommen, was sich bald ändern soll.

Die Sinfonien habe ich bei aller Unterschiedlichkeit als in der Tat sehr sphärisch in Erinnerung. Sie konzentrieren sich auf kleinmotivisches Spiel mit Klangfarben. Die Booklets sind sehr informativ, allerdings für meinen Geschmack auch sehr spekulativ. Das mathematische Prinzip habe ich auch in Erinnerung, weiß nur nicht recht, ob man ein solches hörend auf die Halbschnelle nachvollziehen kann. Eine wiederholte Beschäftigung dürfte die Musik des Norwegers auf jeden Fall lohnen. Ja, Martin, es ist da eine nicht so schnell greifbare, aber eher konkrete denn abstrakte Faszination gegeben, die irgendwo im Hinterkopf latent weiterwirkt.

Langgaards Sinfonie(n) kenne ich noch nicht.

Wolfgang
Mars_22
Inventar
#18760 erstellt: 31. Okt 2018, 17:41
amazon.de

Wunderschöne Einspielung von Stücken von Purcell und umzu, für Sopran, Cello und Laute. Das Besondere ist, dass die Sängerin Susanna Wallumrød Popsängerin ist. Ihre leicht belegte, hauchige Stimme passt aber ganz besonders gut zum Repertoire.
Hörstoff
Inventar
#18761 erstellt: 31. Okt 2018, 20:41

WolfgangZ (Beitrag #18759) schrieb:
Musik des Norwegers
Däne
Das war übrigens nur meine Wahrnehmung plus Wikipedia. Das Booklet habe ich nicht gesondert ausgewertet.

Mars_22 (Beitrag #18760) schrieb:
Wunderschöne Einspielung von Stücken von Purcell und umzu, für Sopran, Cello und Laute. Das Besondere ist, dass die Sängerin Susanna Wallumrød Popsängerin ist. Ihre leicht belegte, hauchige Stimme passt aber ganz besonders gut zum Repertoire.

Toll, Music For A While ist ja einer der Klassiker von Dowland. Who By Fire ist aber von Cohen? Die Aufnahme setze ich auf meine Beschaffungsliste.
Aktuell höre ich Solo-Celloaufnahmen von Matt Haimowitz, die allerdings durchweg modernen, populären oder "postmodern-dekonstruktiven" Ursprungs sind. Deshalb hier nur bei Interesse Näheres.
WolfgangZ
Inventar
#18762 erstellt: 31. Okt 2018, 20:46
Stimmt - er ist Däne - mittlerweile alter Däne!

Die erste Silbe seines Familiennamens hat mich zu schnell assoziieren lassen ...

Jedenfalls gilt: Ich muss da rasch wieder ran!

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#18763 erstellt: 31. Okt 2018, 20:53
Zitat von Hörstoff:
Aktuell höre ich Solo-Celloaufnahmen von Matt Haimowitz, die allerdings durchweg modernen, populären oder "postmodern-dekonstruktiven" Ursprungs sind. Deshalb hier nur bei Interesse Näheres.

Ich kann zwar auf Konserve "nur" mit Queyras (und mit Casals aus grauer Vorzeit) dienen, falls Du die Bach-Suiten meinst. Der Cellist Haimowitz ist mir nur dem Namen nach bekannt. Das ändert indes nichts daran, dass ich an "Näherem" schon interessiert bin.

[Ein wenig schade, dass sich in diesem Teil-Forum mittlerweile zu viel ausschließlich im Schwamm-Faden "Was hört Ihr gerade jetzt" abspielt. Aber mir ist schon klar, dass angesichts der nicht sehr großen Zahl Aktiver dies nicht nur Nachteile hat ...]

[Außerdem weiß ich nicht recht, warum bestimmte Funktionen wie die Zitierfunktion oder "kursiv" im Moment nicht klappen. Früher ging das.]

Es grüßt nochmals Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 31. Okt 2018, 20:59 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18764 erstellt: 31. Okt 2018, 21:11
Hallo Wolfgang,

wenn du die Zitierfunktion in der Vorschau verwendest und dabei einen Fehler gemacht hast, geht dann in dem Beitrag nichts mehr. Vielleicht lag es daran?

Anbei die Dreifach-SACD von Matt Haimovitz in hervorragender Klangqualität. Super Musik auf einem klassischen Instrument.
jpc.de
(Musik von 1945 bis 2014. Wenn das so weitergeht, müssen wir uns dafür in einen Neue Musik-Thread verlagern. )


[Beitrag von Hörstoff am 31. Okt 2018, 21:18 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#18765 erstellt: 31. Okt 2018, 21:14

Hörstoff (Beitrag #18764) schrieb:

jpc.de


Das ist ja eine superb bunte Mischung zwischen Pop [EDIT], Avantgarde, Nachkriegs- und Postmoderne.

Und richtig zitiert und kursiviert habe ich auch noch ...

EDIT: Der, der sogar so heißt, den kenn ich nicht. Die meisten andern schon. Wenigstens namentlich. Die kleinen Nummern dürften mir alle unbekannt sein.


[Beitrag von WolfgangZ am 01. Nov 2018, 00:27 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18766 erstellt: 31. Okt 2018, 21:23
Ja, aber nicht täuschen lassen: Abstraktion und Spielfreude sind auf dieser Sammlung beides sehr ausgeprägt. "Helter Skelter" etwa klingt eher nach einer Neuausrichtung á la Apocalyptica.


[Beitrag von Hörstoff am 31. Okt 2018, 21:24 bearbeitet]
op111
Moderator
#18767 erstellt: 01. Nov 2018, 00:58
Hallo Wolfgang,


WolfgangZ (Beitrag #18763) schrieb:

Außerdem weiß ich nicht recht, warum bestimmte Funktionen wie die Zitierfunktion oder "kursiv" im Moment nicht klappen. Früher ging das.]


Dieser Text ist kursiv.

Trotz Vorschau.

Liegt's am Browser?



[Beitrag von op111 am 01. Nov 2018, 01:01 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18768 erstellt: 01. Nov 2018, 07:38
Jetzt also wieder einmal die "Orbit" (Samplerbenennung nach dem Stück von Philip Glass)-SACD Nr. 3. Beeindruckend was der einstmals klassische Künstler diesem eigentlich behäbigen Instrument (die zurückzulegenden Entfernungen sind deutlich größer als bei der Violine) solo entlockt.

Es gibt übrigens bald etwas Neues, eine Ehrung, "Dream for Korea".
https://psmusicberli...mponisten-isang-yun/


[Beitrag von Hörstoff am 01. Nov 2018, 07:39 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#18769 erstellt: 01. Nov 2018, 10:26
Danke für euer Rückmeldungen.

WolfgangZ (Beitrag #18759) schrieb:
Ja, Martin, es ist da eine nicht so schnell greifbare, aber eher konkrete denn abstrakte Faszination gegeben, die irgendwo im Hinterkopf latent weiterwirkt.

Das trifft es ganz gut Wolfgang. Vielleicht ist das ja auch gar nicht so wichtig, dass man sich seinen eigenen Geschmack erklären kann. Habe mir aber vorgenommen, mich in nächster Zeit mal selbstreflektierend damit zu beschäftigen, was mir den Zugang zu den unterschiedlichen Werken erschließt. Finde das Thema spannend für mich. Sollte was herauskommen, was ich euch zumuten kann , melde ich mich.
WolfgangZ
Inventar
#18770 erstellt: 01. Nov 2018, 13:29
@ 18767

Danke für Deine Rückmeldung, werter op. 111 [den Realnamen wusste ich mal ... ]! Es hat dann ja wieder funktioniert. Du weißt ja auch, dass es keinen Sinn hat, sich um Wackelkontakte und ähnliches zu kümmern, solange es fünf Minuten später wieder geht ...

Wolfgang
op111
Moderator
#18771 erstellt: 01. Nov 2018, 13:56
Hallo Wolfgang,

WolfgangZ (Beitrag #18770) schrieb:
Du weißt ja auch, dass es keinen Sinn hat, sich um Wackelkontakte und ähnliches zu kümmern, solange es fünf Minuten später wieder geht ...

es sei denn es tritt später noch mal massiver auf und man muß dann doch dringend die Ursache suchen. Zum Glück geht's ja hier nicht um Reaktorsicherheit.

Franz
Hörstoff
Inventar
#18772 erstellt: 01. Nov 2018, 16:51
Winterzeit - Orgelzeit.
In diesem Fall Max Reger, gespielt von Christian Barthen.

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#18773 erstellt: 01. Nov 2018, 19:37
Zeit für den besten Britten in meiner Sammlung.

op111
Moderator
#18774 erstellt: 01. Nov 2018, 23:50
Und der beste Brite ist:
James MacMillan

The Confession of Isobel Gowdie
The World's Ransoming
London Symphony Orchestra,
Colin Davis
LSO, DDD, 2003/2007
jpc.de


[Beitrag von op111 am 01. Nov 2018, 23:51 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18775 erstellt: 02. Nov 2018, 11:03
Besser als Benjamin Britten?

Aktuell via DAC/Festplatte in 24 bit/192 kHz:



[Beitrag von Hörstoff am 02. Nov 2018, 13:16 bearbeitet]
op111
Moderator
#18776 erstellt: 02. Nov 2018, 17:01
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr.3
Leonoren-Ouvertüre Nr. 3
Wiener Philharmoniker,
Leonard Bernstein
DGG, ADD, 1978 Toning.: Klaus Scheibe

in der Erstausgabe
jpc.de

nicht im neuen Remix der Polyhymnia Studios (NL)
5CDs + Blu-ray Audio mit sämtlichen Symphonien (24bit / 192 kHz-Remastering in Stereo & 5.0 Surround Sound)
jpc.de

s.a. die bis auf den Ultraschall-Voodoo-Marketing-Nonsense (Nutzsignale über 21kHz vom Band ) ganz informativen Beiträge der Macher
Bernstein – Beethoven Symphonies - Transferring the Tapes

Bernstein – Beethoven Symphonies – Remastering Beethoven’s 9th Symphony




[Beitrag von op111 am 02. Nov 2018, 17:09 bearbeitet]
op111
Moderator
#18777 erstellt: 02. Nov 2018, 17:31
Nachtrag:
Mehr zu Remix/Remastering , Stereo/Surround-Processing

S.A http://www.hifi-forum.de: Sammeln - (Re)Mastering / Remix
Hörstoff
Inventar
#18778 erstellt: 03. Nov 2018, 19:43
Vielen Dank für den Tipp und die Videos. Vielleicht begebe ich mich auch noch an die Aufnahmen, aber vom Beethoven habe ich schon so einiges. Bislang am besten finde ich die Barenboim-Aufnahmen mit der Berliner Staatskapelle aus 2000.


Apropos Barenboim: es gibt ihn auch als sehr prägnanten Pianisten. Gerade höre ich Beethovens 3. Pianokonzert aus seiner aktiven Zeit. Gelungen!

amazon.de

Kitoma
Ist häufiger hier
#18779 erstellt: 03. Nov 2018, 20:09
Moin,

hat bei der Aufnahme nicht Rubinstein die Tasten gedrückt und Barenboim mit den Händen rumgefuchtelt?

Grüße aus der Heide

Heiko
Hörstoff
Inventar
#18780 erstellt: 03. Nov 2018, 20:16
Oh Mann, tatsächlich.

Sorry, die SACD habe ich gerade neu.
Auch Beethovens 4. Pianokonzert mit Rubinstein ist sehr hörenswert.

Barenboim am Piano in dieser Aufnahme:
amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 03. Nov 2018, 20:31 bearbeitet]
Kitoma
Ist häufiger hier
#18781 erstellt: 03. Nov 2018, 22:29
Moin again,

die letzten Beiträge bringen mich grade dazu mal wieder mein Lieblingswerk in meiner Lieblingsinterpretation zu hören:

amazon.de

Daraus das Klavierkonzert Nr. 5.

Mittlerweile habe ich 12 Aufnahmen von dem 5. Konzert, aber ich komme immer wieder auf diese Version zurück.

Grüße aus der Heide

Heiko
FabianJ
Inventar
#18782 erstellt: 04. Nov 2018, 22:08
Da bin ich neugierig geworden und habe mir das Set gleich mal geordert. Bei der Besetzung sollte da eigentlich nicht viel schief gehen können. Schön, das auch Chorfantasie mit dabei ist, diese fehlte bisher nämlich komplett in meiner Sammlung.

Obwohl es neben dem Klavierkonzert Nr. 2 von Brahms mein liebstes Werk in diesem Genre ist, kam ich bislang „nur" auf vier Einspielungen von Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Meine liebste Einspielung dürfte auch die sein, die mich am wenigstens gekostet hat. Es ist die Einspielung von Claudio Arrau mit dem Concertgebouw-Orchester unter Bernard Haitink, kostengünstig wiederveröffentlicht in Universals Eloquence-Reihe.

Zeitgemäß mag diese Interpretation heute nicht mehr sein, aber an dieser Aufnahme kann man gut nachvollziehen, warum dieses Konzert im englischen Sprachraum auch „Emperor Concerto" genannt wird. Das klingt sehr erhaben, ohne dabei behäbig zu sein.

Heute lief bei mir aber etwas völlig anderes:
jpc.de
Elliott Carter (1908-2012)
Streichquartett Nr. 1 (1951)
Pacifica Quartet: Simin Ganatra (1. Violine), Sibbi Bernhardsson (2. Violine), Masumi Per Rostad (Bratsche), Brandon Vamos (Violoncello)
Aufnahme: 16. - 18. März 2007, Foellinger Auditorium, Krannert Center, Urbana, Illinois, USA

Das Werk hörte ich mir heute das zweite Mal an. Heute sprach es mich schon mehr an als beim ersten Durchgang Anfang der Woche. Es ist wohl so ein Werk, welches man (oder zumindest ich ) erst durch mehrmaliges Anhören besser erfassen kann. Da bin ich mal gespannt. Das Interpretation scheint mir, soweit ich das überhaupt beurteilen kann, untadelig zu sein.

Dass ein Streichquartett mich erst bei Zweit- oder Drittkontakt so richtig anspricht, kannte ich ja schon von Werken anderer Komponisten wie Bartók oder Schönberg. Und auch bei manchen der Quartette von Beethoven war es bei mir so.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#18783 erstellt: 05. Nov 2018, 12:18
@Kitoma
das 5. Klavierkonzert höre ich zurzeit seltener
dafür gern 3. und 4. in einer der anderen Aufnahmen, z.B. mit Ormandy
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzerte Nr.3 und 4
Rudolf Serkin,
Philadelphia Orchestra,
Eugene Ormandy
in diesen Boxen enthalten
Sony, ADD,
jpc.de
jpc.de
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