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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hörstoff
Inventar |
#18483 erstellt: 19. Sep 2018, 15:19 | |||
Ok, danke für den Tipp. Bei Gelegenheit werde ich nochmal in Ruhe hineinhören. Vielleicht erwacht dann ja ein spätes Glühen für diese Aufnahme... |
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op111
Moderator |
#18484 erstellt: 19. Sep 2018, 16:29 | |||
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Cowen
Stammgast |
#18485 erstellt: 19. Sep 2018, 16:54 | |||
Ja spannend, da juckt es mir in den Fingern, die beiden/drei Aufnahmen zu vergleichen. Bin leider im Moment zu sehr eingespannt, um das in der nötigen Ruhe und Aufmerksamkeit zu machen. Habe ich mir aber fest vorgenommen. |
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Hörstoff
Inventar |
#18486 erstellt: 19. Sep 2018, 17:09 | |||
Hüb'
Moderator |
#18487 erstellt: 19. Sep 2018, 17:39 | |||
Die hatte ich auch schon auf der Liste. Dann siegte die Vernunft: "noch eine Dvorak 9"? |
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FabianJ
Inventar |
#18488 erstellt: 19. Sep 2018, 20:21 | |||
Das hast du richtig entschieden, Frank! Wenn man schon genügend Einspielungen hat, dann braucht man einfach keine weitere! (Das sagt hier jemand, der vor kaum 20 Minuten noch eine Aufnahme von Brahms' Violinsonaten geordert hat. )
Es scheint ja schon mindestens zwei weitere Einspielungen davon zu geben, u. a. mit dem Vater des Sängers auf diesem Album. Ich selbst kenne noch keine davon und auch Hans Zenders Umarbeitung der Winterreise noch nicht. Überzeugt Dich die Aufnahme auf diesem Album? Neugierig wie ich bin, schlich ich nämlich auch schon um das Album herum... Danke im Voraus für Deine Eindrücke! Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 19. Sep 2018, 20:30 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#18489 erstellt: 20. Sep 2018, 07:20 | |||
Hallo zusammen, Auch Standard-Repertoire, bei dem alte Hasen und Sammler fragen mögen: brauche ich das? Wer noch Platz für die Brahms-Sonaten hat (den habe ICH leider immer), dem sei gesagt, dass das in meinen Ohren eine sensationell gute Einspielung ist. Aufnahmetechnisch gekennzeichnet durch weite Dynamik, spielt vor allem Tetzlaff an vielen Stellen zum niederknien.
Viele Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#18490 erstellt: 20. Sep 2018, 07:41 | |||
Der erste Eindruck der Einspielung mit Julian Pregardien ist sehr positiv, ich habe Zenders eigene Aufnahme als weniger drastisch und kontrastreich in Erinnerung. Dazu trägt auch die vergleichsweise direkt und wenig verhallte Aufnahme bei. |
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Hörstoff
Inventar |
#18491 erstellt: 20. Sep 2018, 16:22 | |||
Wer jemals ein Streich- oder Zupfinstrument gelernt hat, wird sich an diese "alte Schule", wenn auch vielleicht nicht an diesen Komponisten und sicherlich nur in wenigen Fällen an diesen Schwierigkeitsgrad erinnern. Eine Aufnahme nur für geeignete Stimmungslagen. [Beitrag von Hörstoff am 20. Sep 2018, 16:24 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#18492 erstellt: 21. Sep 2018, 07:03 | |||
Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) Symphonie Fis-Dur op.40 (ungekürzte Fassung) +Viel Lärm um nichts op. 11 Strasbourg SO, Marc Albrecht Pentatone, DDD, 2010 Super Audio CD Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid) Nach längerer Pause mal wieder gehört. Gefällt mir von mal zu mal besser. Die Qualität der Pentatone Aufnahme ist sehr gut, vielleicht eine Spur zu entfernt und hallig, manch einer mag das als "räumlich" bezeichnen. |
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Hüb'
Moderator |
#18493 erstellt: 21. Sep 2018, 12:59 | |||
Das Patterson-Konzert eher kaum modern, der Rest gemäßigt, keinesfalls avantgardistisch, bietet diese CD drei Entdeckungsmöglichkeiten hinsichtlich neuerer britischer Violinkonzerte. Klanglich einmal mehr audiophil eingefangen von Phil Rowlands, könnte diese Produktion auch bei Chandos oder einem anderen "britophilen" Hochpreislabel erschienen sein. Meiner Ansicht nach eine tolle Entdeckung. Siehe auch KLICK. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 21. Sep 2018, 13:05 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#18494 erstellt: 21. Sep 2018, 14:47 | |||
Hallo Frank, ich habe mir die Einspielung runtergeladen und sie gefällt mir gut. Hast du noch andere Einspielungen der Sonaten, die du empfehlen kannst? Danke im Voraus, Martin |
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Cowen
Stammgast |
#18495 erstellt: 21. Sep 2018, 14:51 | |||
Cowen
Stammgast |
#18496 erstellt: 21. Sep 2018, 14:59 | |||
op111
Moderator |
#18497 erstellt: 21. Sep 2018, 15:07 | |||
Dvorak Violinkonzert + Sarasate (div) - Philips Akiko Suwanai and Budapest Festival Orchestra and Iván Fischer Die Aufnahme ist nicht mehr im regulären Programm. |
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Cowen
Stammgast |
#18498 erstellt: 21. Sep 2018, 15:16 | |||
Das erklärt wahrscheinlich den Preis auf Amazon |
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Hörstoff
Inventar |
#18499 erstellt: 21. Sep 2018, 15:19 | |||
op111
Moderator |
#18500 erstellt: 21. Sep 2018, 15:25 | |||
Vielleicht solltest du erwähnt haben, daß der zum Lochstreifen mumifizierte Komponist Percy Grainger posthum in die Tasten greift. Das ist ein bisschen versteckt unten und klein gedruckt. Natürlich stammt der Lochstreifen von Grainger. [Beitrag von op111 am 21. Sep 2018, 16:48 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#18501 erstellt: 21. Sep 2018, 16:11 | |||
Hallo Martin, auch wenn es eine unbefriedigende Antwort ist: da gibt es einfach so viele gute Einspielungen. Ist ja Repertoire, dass nahezu jeder große Geiger (Heifetz, Szeryng, Perlman, Zukerman, Menuhin...) eingespielt hat. Von den alten Deutungen mag ich bspw. Suk/Katchen (Decca) immer noch sehr. Von den neueren Aufnahmen habe ich Angelich/Capucon noch nicht gehört. Faust/Melnikov liegen auf zwei CDs verteilt vor und sind ebenfalls (eigentlich immer) erstklassig. Wirklich besser als Vogt/Tetzlaff kann man das IMHO eigentlich nicht spielen und da die Aufnahme klanglich ebenfalls sehr stimmig ist, MÜSSTE man ganz nüchtern gesehen wahrscheinlich keine 2. Deutung haben. Viele Grüße Frank |
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Cowen
Stammgast |
#18502 erstellt: 21. Sep 2018, 16:13 | |||
Okay, danke dafür Frank |
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Hörstoff
Inventar |
#18503 erstellt: 21. Sep 2018, 16:20 | |||
Ja, digitales Zeitalter mit transferierter Kunst... sowohl Blu-ray-Disc als auch CD-kompatible SACD. [Beitrag von Hörstoff am 21. Sep 2018, 16:20 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#18504 erstellt: 21. Sep 2018, 16:30 | |||
Grieg greift nicht in die Tasten und wurde auch nicht gelocht. Nur Grainger spielte den Klavierpart auf einem Reproduktionsklavier (Pianola) ein, das hier zu einer modernen Orchesteraufnahme abgespielt wurde. Das Ergebnis ist klanglich gut, wenngleich der Pianist aus naheliegenden Gründen wenig beweglich reagieren kann. |
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op111
Moderator |
#18505 erstellt: 21. Sep 2018, 16:52 | |||
Danke! Hab's gleich korrigiert. Statt Interaktion also nur eine einseitige Reaktion des Orchesters und Dirigenten auf das lochstreifengesteuerte Pianola. |
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Cowen
Stammgast |
#18506 erstellt: 21. Sep 2018, 16:56 | |||
[Beitrag von Cowen am 21. Sep 2018, 16:57 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#18507 erstellt: 21. Sep 2018, 17:41 | |||
Dann weißt du wenigstens, dass dies eine Darbietung von lebenden Menschen ist. Das Zeitalter der programmierten Instrumentalstücke ist eigentlich schon da. Und bringt neue Probleme der Authentizität mit sich. |
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grafjojo
Ist häufiger hier |
#18508 erstellt: 22. Sep 2018, 10:25 | |||
J. S. Bach Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Liveaufnahme des Gürzenich Orchesters mit Leonidas Kavakos 2014. |
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Cowen
Stammgast |
#18509 erstellt: 22. Sep 2018, 11:11 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#18510 erstellt: 22. Sep 2018, 12:14 | |||
Cowen
Stammgast |
#18511 erstellt: 23. Sep 2018, 09:39 | |||
Weiß, was du meinst. Und wie schön, dass die Arrau-Box eine lohnende Investition war. Daneben braucht sie ja auch etwas Platz bei denjenigen, die es physisch mögen . Mir begegnet auch gerade diese Verlässlichkeit und Freude in Form von Ashkenazy und Perlman Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass dies meine einzige Aufnahme mit Perlman ist. Irgendwie hat er es in den Vergleichen von Violinwerken nie bis ganz nach vorne geschafft und es gab dann andere Einspielungen, die mir besser gefallen haben. Das macht mich aber trotzdem gerade etwas unsicher. Eigentlich ist er ja schon einer der ganz Großen an seinem Instrument. Und das beweist und bestätigt er in dieser Aufnahme eindrucksvoll. Hmmm Guten Morgen zusammen |
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FabianJ
Inventar |
#18512 erstellt: 23. Sep 2018, 10:00 | |||
@Franz: Die Aufnahme von Hans Zenders „Schuberts Winterreise" mit Julian Prégardien ist inzwischen hier eingetrudelt. Komplett angehört habe ich sie mir noch nicht, aber einzelne Lieder im Wechsel mit einer Aufnahme derselben Lieder aus der „Original"-Winterreise. Der etwas andere Blick auf die Lieder ist interessant, aber auch sonst hat mir das bislang gehörte sehr gefallen. @Frank: Die Tetzlaff-/Vogt-Einspielung von Brahms' Violinsonaten habe ich auch hier. Für mich ist es eine der schönsten mir bekannten Einspielungen dieser Werke. Überhaupt sind die bei Ondine erschienenen Kammermusikaufnahmen mit Christian Tetzlaff eigentlich immer hörenswert. Gerade angehört: Kalevi Aho (* 1949) Oboenkonzert (2007) Piet Van Bockstal (Oboe) - Sinfonia Lahti - Dirigent: Martyn Brabbins Aufnahme: September 2010, Sibelius-Halle, Lahti (Finnland) Dieses Konzert hat einer orientalische Stimmung. Der Solist wird bei dem Werk hörbar stark gefordert. Wobei, man sollte den oder die Musiker, die im Laufe des Konzert die verschiedenen Handtrommeln spielen und damit die Musik rhythmisch stark beeinflussen, nicht unerwähnt lassen. Im Booklet werden diese leider nicht genannt. Es ist jedenfalls ein so ungewöhnliches wie spannendes Konzert. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Cowen
Stammgast |
#18513 erstellt: 23. Sep 2018, 10:38 | |||
Diese Aufnahme hält mich gefangen durch ihre Akustik Tilman Skowroneck - Froberger / Couperin / Rameau Mit Werken von: Johann Jacob Froberger (1616-1667), Louis Couperin (1626-1661), Jean Philippe Rameau (1683-1764) Froberger: Toccata Nr. 6 a-moll; Suite Nr. 4 a-moll +L. Couperin: Prelude d-moll; Allemande; 2 Courantes; Sarabande; Canaries; La Pastourelle; Chaconne +Rameau: Suite a-moll aus "Premier Livre de Pieces de Clavecin" Künstler: Tilman Skowroneck (Cembalo) Label: TYXart, DDD, 2017 Erscheinungstermin: 8.6.2018 Die Musik ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, auch weil viele sich auf Cembaloaufnahmen nicht gut einlassen können (geht mir öfters auch mal so). Hier darf man aber durchaus einen Versuch starten. Ist vor ein paar Tagen aufgrund einer positiven Besprechung auf "Klassik Heute" auf meinem Hörstapel gelandet (Besprechung auf Klassik Heute). Grüße, Martin |
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Hörstoff
Inventar |
#18514 erstellt: 23. Sep 2018, 18:22 | |||
Hallo Fabian,
danke für den Tipp. Ich höre fast ausschließlich Surround-SACDs, deshalb nehme ich solche Hinweise gern entgegen. Gruß Andreas |
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arnaoutchot
Moderator |
#18515 erstellt: 23. Sep 2018, 20:26 | |||
Danke für diesen Hinweis, den ich sehr interessant finde. Ich bin ein grosser Freund der barocken Cembalomusik, ohne jetzt genau nachgeprüft zu haben, müsste ich die Stücke auch haben. Mal sehen, ich hab den Skowroneck mal auf meine gedankliche Wish List gesetzt. Hier heute sehr viel Mozart, da stecke ich gerade mit den Discogs-Erfassungen. u.a. gehört die schmissige Jupiter-Symphonie mit Bernstein/Wienern (DGG) und das sehr schön gespielte Violinkonzert #5 mit Stern/Szell (Sony). Besondere Erwähnung aber für diese Platte hier, ein Kleinod, das vermutlich kaum jemand kennt: Gilles Thome - Une Soiree chez les Jacquins - Zig Zag Territories France 2CD 1999. Thome hat hier einen Abend im Jahr 1787 bei Mozarts Freund und Mit-Freimaurer Nikolaus Joseph Baron von Jacquin nachgestellt, so wie er damals auf Basis von Mozart-Kompositionen für einen Hausmusik-Kreis ausgesehen haben mag. Inhaltlich liegt ein starker Schwerpunkt auf dem samtigen Bassetthorn Thomes, aber auch Schoonderwoerd und Spanyi am Pianoforte und die Sängerin Sandrine Piau spielen wichtige Rollen. Ein sehr ausführliches Beiheft mit fast 80 Seiten gibt sehr tiefgehende Erläuterungen zu den einzelnen Stücken. Klanglich ist es auch top. PS: Die gezeigte CD scheint eine Neuauflage zu sein, ich kann nicht sehen, ob sie auch das Begleitheft enthält ... meine Original-CD im Schuber schaut anders aus. |
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WolfgangZ
Inventar |
#18516 erstellt: 23. Sep 2018, 22:13 | |||
Leider nicht. Die Angaben sind sehr zurückhaltend, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Beteiligte und KV-Nummern erfährt man, sowie in wenigen Sätzen den Kontext des Titels; das war's im Wesentlichen. Dies ändert nichts daran, dass es eine sehr schöne Produktion ist. Wolfgang |
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arnaoutchot
Moderator |
#18517 erstellt: 24. Sep 2018, 05:51 | |||
Hörstoff
Inventar |
#18518 erstellt: 24. Sep 2018, 06:19 | |||
Harmonia Mundi bringen immer wieder gute Aufnahmen an den Markt. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18519 erstellt: 24. Sep 2018, 09:34 | |||
Das ist grundsätzlich richtig, nur hat - wenn Du darauf anspielst - die o.g. CD von Zig Zag Territories mit Harmonia Mundi nichts zu tun. Die gehören zu dem französischen Vertrieb Outhere Music, wo zB auch alpha erscheint. Edit 1: Aber hier etwas recht Neues: Ronn McFarlane - The Celtic Lute - Sono Luminus 2018. McFarlane ist ein altgedienter Lautenist, dessen Repertoire zwischen klassischer Musik und keltischer Folkmusik pendelt. So auch hier, Stücke von Turlough O'Carolan und James Oswald mischen sich mit schottischen und irischen Traditionals. Wunderschön gespielt auf einer 13-chörigen Laute und klanglich auf dem gewohnt hohen Niveau des amerikanischen audiophilen Labels. Edit 2: Danach McFarlane mit der Gruppe Ayreheart - Barley Moon - Sono Luminus BluRay Audio dts HD Master 5.1 2016. Das ist schon fast eine klassische "Rock"-Gruppe mit zwei Lauten, einer Colascione (Basslaute) und Percussion. Wenn nicht die meisten Stücke von Dowland wären, würde ich mich gar nicht trauen, das hier zu posten. Klanglich natürlich in Mehrkanal nochmals eine Ecke räumlicher als die keltische Laute. [Beitrag von arnaoutchot am 24. Sep 2018, 18:09 bearbeitet] |
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Mars_22
Inventar |
#18520 erstellt: 24. Sep 2018, 20:57 | |||
So schlicht, so schön. Bernarda Fink, meine derzeit bevorzugte lebende Bach-Altistin. Die Aufnahme, die Freiburger: luzide, transparent wie immer. [Beitrag von Mars_22 am 24. Sep 2018, 21:05 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#18521 erstellt: 24. Sep 2018, 21:27 | |||
Und warum werden diese Aufnahmen bei einem sehr großen Internetversand als "Zig Zag (Harmonia Mundi)" gelistet? |
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Cowen
Stammgast |
#18522 erstellt: 25. Sep 2018, 04:49 | |||
Dann wird dir das gefallen, auch weil die Akkustik wirklich ausgezeichnet ist.
Bei mir läuft gerade zum wiederholten Male in den letzten Tagen eine Empfehlung von Hörstoff. Höre ich gerne so nebenher, gefällt. Vielen Dank dafür Hörstoff [Beitrag von Cowen am 25. Sep 2018, 04:53 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#18523 erstellt: 25. Sep 2018, 05:13 | |||
Habe ich mir runtergeladen und höre mal rein. In den letzten Tage lief bei mir öfters diese Aufnahme von Bach-Kantaten, die mir ausgesprochen gut gefällt. Johann Sebastian Bach (1685-1750) Sämtliche Kantaten Vol.22 (Koopman) Mit weiteren Werken von: Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784) 3 CDs Kantaten BWV 30, 30a, 80 +Messen BWV 233-236 +WF Bach: Gaudete omnes populi (Bearbeitung von 2 Sätzen der Kantate BWV 80) Künstler: Johannette Zomer, Sandrine Piau, Nathalie Stutzmann, Christoph Pregardien, Klaus Mertens, Jörg Dürmüller, Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, Ton Koopman Label: Challenge, DDD, 2005 Erscheinungstermin: 31.7.2006 Serie: Complete Bach Cantatas/Koopman Ist der Abschluss einer Gesamteinspielung, kriegt der Liebhaber also auch als große Box, dann sind`s 67 CDs. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18524 erstellt: 25. Sep 2018, 06:01 | |||
Weil laut Discogs den Vertrieb in Frankreich Harmonia Mundi macht. Inhaltlich und repertoiremässig ist es aber mW getrennt. |
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Hüb'
Moderator |
#18525 erstellt: 25. Sep 2018, 06:11 | |||
Auf die Label-Zuordnungen bei Amazon kann man oft nicht allzu viel geben. Da gehen "Label" und "Vertrieb" nicht selten munter durcheinander. Zig-Zag wie z. B. auch Alpha und Phi sind Teil des Label-Konglomerats/ Konzerns Outhere, für die Naxos in Deutschland den Vertrieb macht. Wieso A. "Harmonia Mundi" nennt, entzieht sich meinem Verständnis. Möglicherweise sind dafür international abweichende Vertriebszuständigkeiten verantwortlich. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 25. Sep 2018, 06:12 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#18526 erstellt: 25. Sep 2018, 07:35 | |||
Schöne Aufnahme der Bach-Kantaten mit Bernada Fink. Ich möchte dem eine andere mit Andreas Scholl gegenüberstellen und dir empfehlen, die ein sehr ähnliches Repertoire enthält. Etwas gewöhnungsbedürftig, die Altstimme von einem Countertenor zu hören. Dann ist man aber ganz beseelt. [Beitrag von Cowen am 25. Sep 2018, 07:36 bearbeitet] |
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Mars_22
Inventar |
#18527 erstellt: 25. Sep 2018, 14:44 | |||
Ich habe mit Scholl leider immer ein Problem, ich finde Paul Esswood, der damals (1986-1991) bei Harnoncourt immer den Evangelisten gesungen hat, viel markanter und raffinierter. Ich versuche mal mich drauf einzulassen. Mit Herreweghe und Koopman kann man bei Bach jedenfalls nichts falsch machen. Ich habe von beiden noch keine enttäuschende Einspielung gehört. Und auch deine ist wieder wunderbar. |
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Hörstoff
Inventar |
#18528 erstellt: 25. Sep 2018, 17:34 | |||
It's time for Antonín Leopold Dvořáks 7. und 9., interpretiert von Houston Symphony/Andrés Orozco-Estrada. Raffiniert, melancholisch und subtil wie der Komponist es verlangt, klar und ausdrucksstark. Sehr hörenswert. [Beitrag von Hörstoff am 25. Sep 2018, 17:34 bearbeitet] |
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Mars_22
Inventar |
#18529 erstellt: 25. Sep 2018, 18:50 | |||
Ich habe mir Beethovens 8. Klaviersonate, die Pathétique, fast leid gehört mit der Aufnahme, die ich zufällig hatte, von Gerd Oppitz. Nun habe ich mich mal drauf eingelassen, diese Aufnahme gegen die 6€ Einspielung von Anne Øland (und zwar 6€ für sämtliche Sonaten, inkl. Versand! ) und natürlich Altmeister Arrau zu hören. Der Vergleich fällt garnicht so eindeutig aus, wie gedacht. Die Aufnahmen der schwedischen Professorin Øland, die um 2000 gemacht wurden, sind heller und leichter abgestimmt als die anderen beiden, das ist manchmal ganz angenehm und wirkt moderner. Im Vergleich kommt einem Arrau manchmal fast bleiern vor, insbesondere in den langsamen Sätzen. Arrau spielt dann aber seine Meisterschaft im ersten Satz der Pathétique z.B. in der Passage ab 4'' bis ca. 5'' aus, wo er die linke und rechte Hand fast PingPong spielen lässt. Die linke schiebt an, die rechte nimmt auf und spielt lyrisch aus, bevor wieder die Linke anschiebt. Ølands Variante dagegen ist rhythmisch gleichmäßig und wirkt dadurch fast unmotiviert - ein Dialog zwischen rechter und linker Hand entsteht jedenfalls nicht. Oppitz hat eine dritte Variante: Durchaus rhythmisch variiert und dynamisch wie Arrau, aber er spielt weitere Stimmen, die Arrau schier zu unterschlagen scheint. Oppitz' Spiel ist dadurch weniger eindeutig interpretiert. Arrau gewichtet viel stärker, als ich, als nicht Partitur-Kundiger, gedacht hätte. Heisst das, dass Oppitz werktreuer spielt? Und ist das wichtig? Tbc... [Beitrag von Mars_22 am 25. Sep 2018, 18:58 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#18530 erstellt: 25. Sep 2018, 19:14 | |||
Tbc?! Was meinst du damit? Grüße |
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Mars_22
Inventar |
#18531 erstellt: 25. Sep 2018, 19:15 | |||
To be continued |
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arnaoutchot
Moderator |
#18532 erstellt: 25. Sep 2018, 19:17 | |||
Überschnitten: "to be continued" ... hoffentlich, interessant zu lesen. Ich komme leider aktuell nicht wirklich dazu, hierzu etwas beizutragen ... Aber Musik gibt es doch: Rupert Ignaz Mayr - Psalms from Sacri Concentus 1681 - Gunar Letzbor / Ars Antiqua Austria - Challenge SACD MCh 2018. Letzbors neueste Entdeckung sind die Psalmen Mayrs mit virtuoser Violinbegleitung. Besonders schön finde ich gleich das erste Laudate pueri Dominum mit Knabensopran und das Confitebor tibi Domine mit einer tiefen Bass-Stimme. Von der Atmosphäre erinnert es mich an Bibers Sonaten mit Gesang. Ein Tipp für Freunde dieses Genres. Klanglich fein. [Beitrag von arnaoutchot am 25. Sep 2018, 19:27 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#18533 erstellt: 25. Sep 2018, 19:38 | |||
@Mars_22: bist du Klavierspielerin? Das liest sich sehr kundig. Wobei bei übermäßigen Duetten von linker und rechter Spielhand vielleicht auch einer beginnenden Schizophrenie vorgebeugt werden sollte. @arnaoutchot: Mal wieder Gunar Lezbor - ehrlich gesagt reichen mir sein tiefgründig-virtuoser Vivaldi und die Biber-SACD "Fidicinium Sacro-Profanum" fürs erste vollauf.
Das ist mal eine innovative Idee - Dowland als Rockvirtuose. Oder meintest du ausschließlich die Interpretation? Ich denke es ist richtig, in John Dowland einen der Bezugskomponisten von Rock und Pop zu sehen. |
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