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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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Öderland
Stammgast |
#18067 erstellt: 22. Dez 2018, 13:25 | ||||||||
Wahnsinnig guter Vinylton für 1957/58. John Coltrane Lush Life vom Prestige Label , aber aus dem Vertrieb von MPS-Records müsste noch mit Röhrentonbandmaschinen gemacht sein. Ödi [Beitrag von Öderland am 22. Dez 2018, 13:26 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18068 erstellt: 22. Dez 2018, 14:09 | ||||||||
Auch meinerseits die besten Wünsche für ein fröhliches Weihnachtsfest! Ich werde zwar die kommenden Tage - wie immer - viel Vinyl hören, aber mich ansonsten eher meinen Gästen widmen als dem Thread. Prosten statt Posten lautet die Devise. Doch jetzt läuft erstmal ein feines Scheibchen von 1975, das 40 Jahre später auch auf CD wiederveröffentlicht wurde. Seite 1 verzaubert mit einer Klangwelt zwischen Isaac Hayes Shaft, Kraftwerks Ruck Zuck, Jethro Tull und noch allem möglichen kernverschmolzenem. Nur das Cover ist peinlich. Frauenakt? Immer gerne. Aber die Zielscheibe darüber? Geschmacklos ... Krzysztof Sadowski And His Group – Three Thousands Points Label: Polskie Nagrania Muza – SX 1277 Serie: Polish Jazz – Vol. 47 Format: Vinyl, LP, Album, Red labels Land: Poland Veröffentlicht: die hier? Weiß man nicht! Genre: Jazz Stil: Fusion |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18069 erstellt: 22. Dez 2018, 14:32 | ||||||||
Leider gibt es die bei GAD Records veröffentliche CD nicht über empik.pl. Von dort habe ich bisher alle meine polnischen CDs bestellen lassen. |
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Rille65
Inventar |
#18070 erstellt: 22. Dez 2018, 14:51 | ||||||||
Rille65
Inventar |
#18071 erstellt: 22. Dez 2018, 14:54 | ||||||||
Bei Bedarf hilft dir discogs gerne weiter, neu ab 8,-€ plus Porto: Discogs 3000 points |
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andreas3
Inventar |
#18072 erstellt: 22. Dez 2018, 17:54 | ||||||||
Guten Abend, Michaels Weihnachtswünschen schließe ich mich gerne an und wünsche allen schöne Tage! Auch was er über diesen Fred schrieb stimmt, herzlichen Dank an alle die hier beitragen, das ist eine großartige Bereicherung meines Horizonts. Erfreulich dass es in diesem Jahr einige Neuzugäge gab. Und welcome back an den wilden Denker! Hier läuft gerade: Markus Stockhausen - Karta ECM 2000 Markus Stockhausen - trumpet, fluegelhorn Arild Andersen - double bass Patrice Heral - drums, percussion, live- electronics Terje Rypdal - electric guitar Elf Stücke, je zwei von Andersen und Stockhausen, der Rest und Mittelteil der CD sind Gruppenimprovisationen. Die Musik entführt und fasziniert, man verzichtet auf greifbare Melodien zugunsten von Klängen, sich wandelnden Strukturen, Ruhe und Dynamik. Glasklar aufgenommen im Dezember 1999 in Oslo, Rainbow Studio, von Jan Erik Kongshaug Grüße! |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18073 erstellt: 22. Dez 2018, 22:07 | ||||||||
... auch wenn ich die letzte Zeit hier nicht wirklich aktiv war, aber Frohe Feiertage auch von meiner Seite. Dieser Thread hier ist - von allem, was ich kenne - ohne Vergleich .. Musikfreunde unter sich, ohne den inzwischen leider schon üblichen, faden Beigeschmack in den "digitalen Welten" .. wirklich meinen vollen Respekt an alle, die hier (tolerant) mitmachen! Mein Bring-In für die kommenden Tage: Louis Armstrong - 'Zat You, Santa Claus? Happy happy Ding Dong [Beitrag von wilder-Denker am 22. Dez 2018, 22:10 bearbeitet] |
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grilli100
Stammgast |
#18074 erstellt: 22. Dez 2018, 22:57 | ||||||||
Nach Joe Pass folgt bei mir der nächste Gitarrist: Laurindo Almeida. Eine meiner ersten Jazz Begegnungen war er gemeinsam mit Stan Getz. Aber da gibt es ja noch mehr. Jetzt läuft eine meiner neuen Favoriten von ihm: Laurindo Almeida Trio: Outra Vez Laurindo Almeida: g Bob Magnusson: b Jim Plank: dr Auch wenn die Latin und Bossa Einschläge hier nicht zu überhören sind, für mich doch eine Jazz Platte und kein Latin-Kitsch. Ebenfalls nett: die Duo Scheibe mit Ray Brown am Bass: Monlight Serenade Euch allen ein schönes Fest im Kreise der Lieben |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18075 erstellt: 23. Dez 2018, 09:23 | ||||||||
Auch von mir Happy Holidays!! Hier läuft ein download auf den ich mich sehr gefreut hatte, jetzt kratze ich mich am Kopf und frage mich, warum jemand nur knapp 30 Minuten aufnehmen mag, wenn er eine solche Band zusammen bekommt Na gut, ist trotzdem prima geworden, in ähnlicher Besetzung wie das grossartige Smalls Live Album von 2012, also wieder mit Josh Evans tp, Stacy Dillard sax, David Bryant p, DEZRON DOUGLAS: BLACK LION |
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chriss71
Inventar |
#18076 erstellt: 24. Dez 2018, 11:14 | ||||||||
chriss71
Inventar |
#18077 erstellt: 24. Dez 2018, 11:15 | ||||||||
Kurzer Eindruck von Miles Smiles MFSL SACD... Die muss man haben... |
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Rille65
Inventar |
#18078 erstellt: 24. Dez 2018, 14:14 | ||||||||
andreas3
Inventar |
#18079 erstellt: 24. Dez 2018, 17:11 | ||||||||
dietmar_
Inventar |
#18080 erstellt: 24. Dez 2018, 23:27 | ||||||||
Na, hoffentlich ist es noch gekommen ... ich meine, weil das Album schon ein wenig sperrig daher kommt. Jedenfalls Romantik mit Soße ist das nicht. Ich brauche tatsächlich noch ein oder zwei Durchläufe dafür. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18081 erstellt: 25. Dez 2018, 00:13 | ||||||||
Ich finde diese 4 passen irgendwie nicht zueinander. Ich liebe Kenny Werner, Dave + Dave sind grossartige Vertreter ihrer Zunft, Jack D unbestritten,dennoch landete diese Aufnahme bei mir im Abseits. Ich lege sie noch einmal vor, in der Hoffnung auf ein positiveres Ergebnis |
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dietmar_
Inventar |
#18082 erstellt: 25. Dez 2018, 11:21 | ||||||||
Komme in letzter Zeit so selten zum konzentrierten Hören, da hatte es „Fire“ etwas schwierig sich bei mir Gehör zu verschaffen. Aber ich hatte auch immer das Gefühl, die hat deutlich mehr Potential als von mir festgestellt. Und die Protagonisten sind natürlich klasse. Hier mein einziger Weihnachtsneuzugang: Serge Chaloff - Buvette Club, Rock Island, February 1953 Uptown Records, 2017 Wie erwartet, eine bescheiden klingende Aufnahme des Bassisten Al Dimino mit seinem reel-to-reel tape deck, doch weil Chaloff sicher einer der allerbesten Baritonsaxer dieser Zeit ist, interessiert mich diese erst kürzlich veröffentlichte Aufnahme, der - laut Booklet - einzigen aus den Jahren 52/53 Chaloffs, einstiges Mitglied Woody Hermans „Second Herd“. Schon 1957 starb er an Krebs, deshalb ist er unverdient in Vergessenheit geraten. Wen es interessiert, von ihm gibt es auch gut klingende Aufnahmen, vor allem zu nennen sicher „Blue Serge“ mit Sonny Clark, Leroy Vinnegar und Philly Joe Jones, die spielte er schon im Rollstuhl ein. Musikalisch großartig. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18083 erstellt: 25. Dez 2018, 11:24 | ||||||||
Da gibt es nichts hinzuzufügen ! Hat es bei mir auch erst dieses Jahr angeschwemmt. Lieber spät als nie ... |
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andreas3
Inventar |
#18084 erstellt: 25. Dez 2018, 13:06 | ||||||||
Guten Morgen, ja mit Liebmans Fire tue ich mich auch schwer, aber es geht ein Reiz davon aus, so dass ich sie immer mal wieder höre. Im Vergleich ist First Visit, die ich auf der letzten Seite erwähnt hatte und auf der bei ansonsten gleicher Besetzung Richard Beirach am Flügel sitzt, geradezu eingängig. Aber sie ist von 1973, Liebmans Entwicklung ging zusehends ins "Abstrakte". Vielleicht sind die alten Männer schon so vergeistigt dass sie Musik anders erleben. Hier läuft keine Musik, gleich fahren wir lecker essen.. Das Weihnachtspäckchen muss noch warten. Grüße! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18085 erstellt: 26. Dez 2018, 08:13 | ||||||||
In die Liebman habe ich mal kruz reingelauscht. Das ist ja so gar nicht meins, auch wenn ich alle vier Herren ansonsten sehr schätze. Hier genieße ich gerade die Erstberührung mit einem Klassiker aus dem Blue Note Katalog: Freddie Hubbard Hub-Tones Blue Note 1962 Alto Saxophone, Flute – James Spaulding Bass – Reginald Workman Drums – Clifford Jarvis Piano – Herbie Hancock Trumpet – Freddie Hubbard DAS ist genau mein Ding. Hubbards Virtuosität und technische Brillanz passt genau in diesen durchhitzten Hard Bop. Ich mag seinen strahlenden und transparenten Ton. Hancock war schon damals ein famoser und intelligenter Begleiter mit so manch guter Idee. Auch James Spaulding macht eine gute Figur. Das der große Reggie Workman hier eine relativ anonyme Rolle spielt, ist aber sehr schade. Na ja. einzig Clifford Jarvis am Drumset wünschte ich mir irgendwie raffinierter. Er treibt die Musik gemäß seiner Aufgabe zwar voran, agiert mir aber zu passiv und zu dienlich. Das Album ist ganz eindeutig auf Hubbards überragende Kunst zugeschnitten, und dieser nutzt diesen Freiraum perfekt für Soli von exquisiter Güte. Wie tief er wirklich gehen konnte, hat er dann ja spätestens im März 1965 auf "Maiden Voyage" gezeigt. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18086 erstellt: 27. Dez 2018, 21:17 | ||||||||
Der erste Teil der "Holiday Season" liegt hinter uns, sehr willkommener Besuch ist noch anwesend für die nächste Runde und die Auswahl meiner Musik entsprechend "kompatibel" angepasst. So tönt hier ein, die Jahre überlebenden, Klassiker meiner Sammlung (passend zum flackernden Feuer des Kaminofens samt passendem Getränk: Jan Johansson - Jazz Pa Svenska ... wirklich ruhig und besinnlich ... gefolgt dann gleich von einem anderen ruhigen Vertreter unserer Lieblingsmusik: Herbie Mann - At the Village Gate ... startet dann beinahe "chilly" um dösige Seelen nochmals aufhorchen zu lassen, bleibt aber unaufgeregt Wenn dann die Gäste müde in ihren wohlverdienten Schlaf fallen - ich noch munter sein sollte - gibt es dann für mich (auf Kopfhörer) noch etwas Albert Ayler Ein entspannt, freudiges "Zwischen-den-Jahren" an die Jazz-Freunde hier |
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andreas3
Inventar |
#18087 erstellt: 27. Dez 2018, 21:36 | ||||||||
Guten Abend,
Danke, gerne, bzw. am liebsten! Zu Weihnachten gabs ein kleines Oldie- Päckchen, alles neu für mich da der Jazz mich erst in den 70ern zu interessieren begann. Ich habe blind reingeriffen und bin entzückt: Cannonball Adderley - Know what I mean? Riverside 1961 Julian "Cannonball" Adderley - alto saxophone Bill Evans - piano Percy Heath - bass Connie Kay - drums Einfach mmh, geil Grüße! |
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Rille65
Inventar |
#18088 erstellt: 27. Dez 2018, 22:00 | ||||||||
wilder-Denker
Stammgast |
#18089 erstellt: 27. Dez 2018, 22:42 | ||||||||
... wenn es denn zur Stimmung passt, dann kann man mit Herrn "Cannonball" auch kaum was falsch machen, meinen derzeitigen Gästen müsste ich den - trotz alledem - häppchenweise servieren Die sind aber inzwischen in/auf ihren Schlaflagern (weil zufrieden entschlummert) und ich habe die Ohrstöpseln drin ... wie gepant, etwas "freieres" Ausklingen des Abends mit entsprechender "Erdung" (alles ist gut): Albert Ayler Quartet - Copenhagen Live 1964 ... das läuft jetzt durchaus etwas freier und unstrukturierter, aber eben mit der Dosis Jazz, die ich benötige um "rund" diesen Abend abschliessen zu können
... würde tatsächlich passen, ABER mit solchen Hybrid-Getränken kannst du mich jagen, ich mag ja schliesslich den kommenden Morgen noch geniessen können .. das nächste Lauschabenteuer wartet schließlich darauf mit wachem Verstand gehört zu werden Gruß |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18090 erstellt: 27. Dez 2018, 22:48 | ||||||||
Für mich stets ein schönes Erlebnis, ein gutes Trio zu entdecken welches sich mit Standards (nicht) abmüht. Joe Chindamo Trio-The Joy of Standards Chindamo ist mir als Filmkomponist geläufig und vor allem durch seine um Violinstimme (Zoe Black)erweiteterten Goldberg Variationen bekannt. Hier zeigt er was ein klasissischer pianoman mit Standards anfängt. Es perlt und sprudelt nur so, Jules Styne und Nat King Cole wären beglückt. Klanglich superber Aussie Jazz vom japanischen Sawano label (handmade Jazz) |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18091 erstellt: 27. Dez 2018, 22:54 | ||||||||
Und nur einenMonat später legte er mit Ready for Freddie noch ne Schippe drauf dank Shorter [Beitrag von Dualplattenspieler am 27. Dez 2018, 22:55 bearbeitet] |
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grilli100
Stammgast |
#18092 erstellt: 27. Dez 2018, 23:03 | ||||||||
@wilder Denker: als ich ‚passend zum prasselnden Kamin‘ und ‚ruhig & besinnlich‘ gelesen habe, musste ich das gleich mal probieren. Tidal macht’s möglich: Jan Johansson - Jazz Pa Svenska Echt sehr entspannt und angenehm. Passt auch zu flackernden Kerzen (aus Ermangelung eines Kamins) und einem Glas aus Irland. Erinnert mich ein wenig an ‚Jan Lundgren - Svenska Landskap’. Nur viel entspannter [Beitrag von grilli100 am 27. Dez 2018, 23:04 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18093 erstellt: 27. Dez 2018, 23:45 | ||||||||
... das freut mich sehr, daß diese Musik "da draussen" auch noch einen "Freund" am heutigen Abend gefunden hat. Egal bei welcher "Befeuerung", ob Guinness, Jameson oder Kamillentee .. Hauptsache, es funkt Die meisten meiner "Lauschungen" sind (obacht!) allerdings abseits der wohlwollenden Klänge eines Hern Johansson - den ich speziell für meine anwesenden Freunde gewählt habe - so auch jetzt (wirklich komplett konträr): Jemeel Moondoc & William Parker - New World Pygmies Jemeel Moondoc: alto saxophone William Parker: bass ... bei all meiner Liebe zum Jazz (egal welcher Couleur), so mag ich eben den freien, improvisierten Jazz die letzten Jahren besonders gerne .. die "Lauscher" auf Empfang stellen und den Versuch zu starten, der Kommunikation zu folgen. In diesem Fall, eines meiner geliebten "Zwiegespräche" .. aber es könnte auch anders, irgendwie eine Reise ins Unbekannte sein. Ich weiß - ob meines Umfeldes - nicht jeder mag das so, ABER muß ja auch nicht .. wir sind so frei Gruß |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18094 erstellt: 28. Dez 2018, 11:18 | ||||||||
Als heute morgen der braun goldene truck vor meiner Einfahrt hielt, wusste ich, es ist Weihnachten 2.0 , vergessen der Groll über die verspätete Lieferung Art Pepper - Unreleased Art: Volume 10 Gradmesserfrage wie immer in dieser Serie : gut, besser oder gleich verglichen mit Croydon und Fisherman? Antwort: ja,nein, weiss (nocj)nicht Kein Leviev oder Cables, : kein Magnusson oder Dumas und vor allem kein Burnett, schlichtweg uncharted territory aufgenommen kurz vor der berühmten Village Vanguard session 1977 mit einem set kanadischer(damals) nobodies, Bassist David Filtch war gerade 17 Jahre alt . Klang ist ok, das ist ja nicht immer so gewesen bei Widow’s Taste. Es sind 3 CDs da werd ich ein wenig brauchen für ein Urteil. |
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Rille65
Inventar |
#18095 erstellt: 28. Dez 2018, 17:59 | ||||||||
Rille65
Inventar |
#18096 erstellt: 28. Dez 2018, 18:49 | ||||||||
wilder-Denker
Stammgast |
#18097 erstellt: 28. Dez 2018, 20:48 | ||||||||
Heute mit dem Freundeskreis eine 18km-Tour gewandert .. die meisten sind "groggy", der Baeckeoffe zur Belohnung schmurgelt noch etwas vor sich hin .. die Stimmung ist prima und ich wage es - den Nicht-Jazz-Heads - ein paar Klassiker im "neuen/anderen" Gewandt im Hintergrund zu präsentieren: The Microscopic Septet Been Up So Long It Looks Like Down to Me: The Micros Play the Blues Friday the 13th: The Micros Play Monk ... ein wunderbar swingendes Septet, welches ich vor Jahren mal live erleben durfte .. die Stücke sind meist Standards, aber es macht Spaß zuzuhören. Auch der ein oder andere vom Freundeskreis wippt gelegentlich mit dem Fuß, vielleicht aber auch nur auf Erwartung des Essens |
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andreas3
Inventar |
#18098 erstellt: 28. Dez 2018, 22:48 | ||||||||
Guten Abend! Der nächste Griff ins Päckchen, wieder blind: Herby Hancock - My Point Of View Blue Note 1963 Donald Byrd - trumpet Grachan Moncur III - trombone Hank Mobley - tenor saxophone Grant Green - guitar Herbie Hancock - piano Chuck Israels - bass Tony Williams - drums Komentar siehe gestern . Macht einfach Spaß.. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18099 erstellt: 29. Dez 2018, 06:44 | ||||||||
Unter den ECM- Soloalben von Miroslav Vitous ist dies hier meine liebste: Miroslav Vitous Journey´s End ECM 1983 Baritone Saxophone, Soprano Saxophone, Bass Clarinet – John Surman Bass – Miroslav Vitous Drums – Jon Christensen Piano – John Taylor Nun, bei der Besetzung kann nur etwas wirklich tiefgründig- zauberhaftes herauskommen; und das tut es auch. Die zumeist vom Bassisten stammenden Kompositionen sind Oasen innerer Ruhe und vereinnahmen den Hörer mit zeitloser Schönheit und bildhaften Charakteren. Über sein Bassspiel braucht es keine Worte mehr zu verlieren. Der Tscheche zählt mit seinem eher düsteren und abründigen Tongebung zu den größten seines Faches. Surman ist hier ein sensibler und wie immer abstrakter Gestalter, der unglaublich intensiv aufspielt und dabei ein feinfühliger Seismograph ist. John Taylors lichte, offene, ja fast schon romantische Pianotupfer und repetitiven Muster sind hier genau der richtige Gegenpol. Sein Spiel hat mich schon bei Jan Garbareks "Photo with...." absolut fasziniert und hier spielt er seine Fähigkeiten als Erschaffer wunderschöner Pastelltöne vollends aus. Und Jon Christensen ist halt Jon Christensen - einer der flexibelsten und universellsten Drummer des Planeten. Hier treffen vier wahre Meister aufeinander, lassen all das Angeberische weit hinter sich, kehren in sich und halten diese schnelle und hitzige Welt mit diesem Meisterwerk von fast schon meditativer Kraft für einen Moment an. Auch klanglich ist das ein wahrer Genuss mit dieser typischen Durchsichtigkeit, die Manfred Eicher und Jan Erik Kongshaug gerade in den frühen 80ern ziemlich perfekt produziert haben. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 29. Dez 2018, 07:05 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18100 erstellt: 29. Dez 2018, 11:30 | ||||||||
dietmar_
Inventar |
#18101 erstellt: 29. Dez 2018, 11:49 | ||||||||
Das Bill Evans Trio (Gomez und Morell) spielt mit dem Flötisten Jeremy Steig ein paar „Gassenhauer“ des Jazz, Monks „Straight No Chaser“, „Lover Man“, „Autumn Leaves“, „Spartacus Love Theme“ etc. Durch die Flöte bekommt das aber einen neuen Aspekt, dabei hat es trotz der Flöte gar nichts Liebliches. Abschließend wird noch „So What“ mitreissend geboten. Diese Musik ist für mich tatsächlich eine Entdeckung, obwohl ich schon vieles von Bill Evans kenne. Ich habe sie zwar in der The Complete Bill Evans On Verve Box, doch bis zu CD 16 war ich bisher nicht vorgedrungen. Mir genügt übrigens die einfache Box, die sehr teure „edle“ rostende Box brauche ich nicht unbedingt. Irgendjemand schrieb mal, dass er braune Finger hat, wenn er daraus CDs entnimmt. *g* Bill Evans with Jeremy Steig - What‘s New? 1969, Verve, 2014, Universal Music Italia |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18102 erstellt: 29. Dez 2018, 20:41 | ||||||||
zu #18094. Art Pepper #10 Bei Here's that rainy day hat es mich dann überzeugt, übertrifft #8 The winery und liegt damit irgendwo zwischen Platz 1 und 4u d beweisz,dass das mastering immer besser wird Keep it coming Laurie |
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dietmar_
Inventar |
#18103 erstellt: 29. Dez 2018, 21:08 | ||||||||
Habe vorgestern zufällig „The Summer Knows“ aus diesem Album in einer Radiosendung gehört und fand das ziemlich gut. Ob Rang 2, 3 oder 5 mag ich nicht sagen, habe die „Widow‘s Taste“ Aufnahmen nur zum Teil. Gestern lief das sehr gute Volume 1 aus Abashiri/Hokkaido, aber mein Favorit ist die „Blues for the Fisherman“ Box aus dem Ronnie Scott‘s in London. |
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andreas3
Inventar |
#18104 erstellt: 29. Dez 2018, 21:16 | ||||||||
Mr._Lovegrove schrieb:
Direkt mal wieder aufgelegt, deine gelungene Rezension kann ich voll und ganz bestätigen. Großartig. [Beitrag von andreas3 am 29. Dez 2018, 21:18 bearbeitet] |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18105 erstellt: 29. Dez 2018, 21:52 | ||||||||
Abashiri/Hokkaido hat einige hässliche Klangdefizite, Croydon und Fisherman hingegen sind klanglich homogener , daher sind dies 3 2 1 für mich, Toronto irgendwie irgendwo dazwischen mit der rainy day Version von Toronto die ist unglaublich Ich hab mal gerade Art Pepper – Living Legend aufgelegt, gegen Hawes, Manne und Haden' s Rainy day muss man erstmal anstinken können |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18106 erstellt: 29. Dez 2018, 22:27 | ||||||||
... ohne den Anspruch irgendeiner Rangliste oder sonstwie olfaktorische Einflüsse bedienen zu wollen, eine Version des Klassikers - die ich gerne mag - gibt es bspw. auch hier: Count Basie: Basie's Bag - Live At Orchestra Hall ... nur mal so am Rande, weil es gerade Erinnerungen wach gerufen hat [Beitrag von wilder-Denker am 29. Dez 2018, 22:29 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#18107 erstellt: 29. Dez 2018, 22:30 | ||||||||
Ein Musiker, dessen Musik ich sehr liebe, und den ich ja bereits mehrfach vorgestellt habe, hier mit einem fulminaten Sextett: Franco Ambrosetti - Wings Enja 1983 Franco Ambrosetti - trumpet, fluegelhorn Mike Brecker - tenor saxophone John Clark - french horn Kenny Kirkland - piano Buster Williams - bass Daniel Humair - drums Ambrosetti versteht es, seine Mitmusiker zu einem Orchester zusammenzuschmelzen, gleichzeitig lässt er ihnen viel Raum. Vier Stücke genügen, um ein äußerst unterhaltsames Album zu füllen. Grüße! |
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dietmar_
Inventar |
#18108 erstellt: 29. Dez 2018, 23:16 | ||||||||
Abashiri hat irgendein „The Kid“ - Laurie kann sich nicht mehr an seinen Namen erinnern - auf einem Kassettenrekorder aufgenommen, inklusive hörbaren Kassettenwechsel. Ich habe es gestern auf der Küchenanlage gehört, dafür hat es gereicht.
Meines Wissens der Beginn des Revivals. Art hatte wegen Drogengebrauch und einiger Haftstrafen seit etwa anderthalb Jahrzehnten (!) kein Album mehr aufgenommen.
?
Ich muss sagen, dass Ambrosetti bei mir ein quasi weißer Fleck ist. Du hast zuletzt einige Alben genannt, ich werde mich über kurz oder lang auf die Suche machen. |
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grilli100
Stammgast |
#18109 erstellt: 29. Dez 2018, 23:22 | ||||||||
Ich teste grade bei Kerzenschein und einem Glas roten Spanier meine neuen Komponenten mit meinen besten Highres Aufnahmen. Bin hin und weg. Jetzt läuft meine erste Piano/Bass Aufnahme in 24/192. Take One - David Piltch & Aaron Davis Eine wunderschöne und ruhige Platte aber auch grandios aufgenommen. Sehr direkt, wie ein Privatkonzert der beiden in meinem Wohnzimmer |
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dietmar_
Inventar |
#18110 erstellt: 29. Dez 2018, 23:47 | ||||||||
Dann schau doch mal nach #18094 Ich glaube, Dual... hat sich da vertippt? |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18111 erstellt: 30. Dez 2018, 10:41 | ||||||||
Ich klebe gerade seit zwei Tagen an einer Zufallsentdeckung fest: Don Rendell-Ian Carr Quintet Shades of Blue/Dusk Fire 1965/1966 Bass – Dave Green Drums – Trevor Tomkins Piano – Michael Garrick/Colin Purbrook Tenor Saxophone, Soprano Saxophone, Flute, Clarinet – Don Rendell Trumpet, Flugelhorn – Ian Carr Da ein Teil meines Jazzherzes für modalen und bluesgetränkten Jazz der 60er schlägt, pocht es bei diesen beiden Scheiben aber so richtig. Das britische Quintett um Trompter Carr und Saxophonist Rendell nimmt sich der modalen Spielweise kompromißlos an und zaubert mit "Shades of Blue" ein tonal, stilistisch und gleich auch namensgebend stark an den Miles Davis Klassiker erinnerndes Werk aufs Band, das aber seine ganz eigene Faszination davon trägt. Das liegt vorallem an den beiden Solisten, die ganz stark aufspielen. Gerade Carr mit seiner doch recht heißen Trompete verleiht der Musik einen im wesentlich doch boppigen Charakter. Ganz stark! Das zweite Album "Dusk Fire" ist da schon ganz anders geartet und doch mindestens raffinierter und faszinierender. Hier beackern die Herren das Feld zwischen Moderne, Modalem und komplexerem Progressivjazz, der klassische Durchfärbungen besitzt. Das ist nicht mehr so leicht verdaubar, aber immer abwechslungsreich brillant und zum konzentrierten Zuhören und Versinken genau richtig! [Beitrag von Mr._Lovegrove am 30. Dez 2018, 20:47 bearbeitet] |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18112 erstellt: 30. Dez 2018, 10:41 | ||||||||
....yo, hat er, Piltch ist korrekt und der download umfasst das 1996er Album Feast von David Piltsch und Aaron Davis |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#18113 erstellt: 30. Dez 2018, 13:07 | ||||||||
Hier mal wieder aus dem Stapel "gekauftundniegehört" (und für dieses Versäumnis ärgere ich mich gerade masslos) THE NEW JAZZ COMPOSERS OCTET- WALKIN' THE LINE Wer sie nicht kennt, dies ist die Bande die für Freddie Hubbards letzte Alben New Colors und On the Real Side verantwortlich zeichnet. Zugegeben, letztere war nun keine Hubbard Sternstunde mehr, dies lag aber nicht an der Band David Weiss (tp), Myron Walden (as), Jimmy Greene (ts, ss), Steve Davis (tb), Andrew Williams (tb), Chris Karlic (bs), Xavier Davis (p), Dwayne Burno (b), Nasheet Waits (d), Craig Handy (as, ts, ss), Joe Chambers (d) Wie alles wo David Weiss draufsteht, kann/muss man eigentlich bedenkenlos zugreifen. Ähnlich wie der hier von Andreas und mir immer wieder vorgestellte Franco Ambrosetti, gelingt es auch Weiss stets grössere und gar grosse Ensembles zu beachtlichen Aufnahmen zu führen. Die beiden Alben des NJCO gibt es günstig bei Fresh Sounds direkt NJOC Alben |
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Rille65
Inventar |
#18114 erstellt: 30. Dez 2018, 15:55 | ||||||||
Hier verklingen gerade die letzten Töne des aktuellen Albums von Fola Dada. Wer die 1977 geborene Stuttgarterin noch nicht kennt und Musik für die ruhigeren Stunden sucht, wird mit diesem Album sicherlich sehr glücklich, Fola Dada – Earth Label: Künstlerhafen – 0018-2KHA Format: CD, Album Land: Germany Veröffentlicht: 28 Sep 2018 Genre: Jazz Stil: Vorschläge werden noch angenommen |
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dietmar_
Inventar |
#18115 erstellt: 30. Dez 2018, 18:09 | ||||||||
Yo, der Twofer ist seit ein paar Tagen auch zu mir unterwegs. Da steigt doch gleich die Vorfreude. [Beitrag von dietmar_ am 30. Dez 2018, 20:02 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18116 erstellt: 31. Dez 2018, 11:30 | ||||||||
Moinsen! Hier eine weitere Neuentdeckung, schön groovig mit treibenden Bläsern. Lecker! Leider hab‘ ich (bislang) nur die CD. The Kuti Mangoes – Made In Africa Label: Tramp Records – TRCD-9059 Format: CD, Album Land: Germany Veröffentlicht: 2016 Genre: Jazz, Folk, World, & Country Stil: Afrobeat, Highlife (aha ). Ich würde noch Fusion ergänzen |
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ossi123
Inventar |
#18117 erstellt: 31. Dez 2018, 13:23 | ||||||||
Lecker. Schöne Stimme, klanglich in Ordnung, schöne Stimmung. |
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