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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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Rille65
Inventar |
#18017 erstellt: 14. Dez 2018, 11:21 | |||
Gomphus_sp.
Inventar |
#18018 erstellt: 14. Dez 2018, 18:21 | |||
@Rille65, schönes Album, auf dem damals die LP Musicmagic vorgestellt wurde. Diese LP ist natürlich auch sehr empfehlenswert. Aber wenn du ein RTF Fan bist, dann brauchst du diese Box. Das komplette Konzert auf vier LP´s [Beitrag von Gomphus_sp. am 14. Dez 2018, 18:24 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18019 erstellt: 14. Dez 2018, 18:52 | |||
Noch nicht. Gezeigtes Album hat eine kleine Schenkung in meine Sammlung gespielt, und ich hatte es bisher „übersehen“. Aber was nicht ist ... Danke für den Tipp! |
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andreas3
Inventar |
#18020 erstellt: 14. Dez 2018, 22:14 | |||
Guten Abend, vor einiger Zeit hatte ich Michele Rosewoman´s Quintessence hier vorgestellt, die mich nach wie vor begeistert. Auf Anhieb eher sperrig, entpuppt sie sich bei öfterem Hören als wahre Perle. Besonders die beiden Saxophonisten Steve Coleman und Greg Osby machen Freude. Daher kam jetzt diese: Michele Rosewoman and Quintessence - Contrast High Enja 1989 Greg Osby - alto, soprano sax Gary Thomas - tenor sax, flute Lonnie Plaxico - ac. and el. bass Cecil Brooks III - drums Michele Rosewoman - piano, vocal, synth Eddie Bobé - bongos, guiro Keine Enttäuschung, eine kreative und bestens eingespielte Band präsentiert hier acht Kompositionen von Michele Rosewoman, die keineswegs einfach zu verkosten sind, aber bei näherem (und öfterem) Hinhören eine erstaunliche Komplexität und Dichte zeigen, ja das waren damals die "Jungen Wilden". Greg Osby gefällt mir immer besser, und die Tatsache dass Frau Rosewoman manchmal auch singt wirkt hier sogar schlüssig und erfreulich. Tolles Album, Modern Jazz at its best. Grüße! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18021 erstellt: 15. Dez 2018, 07:16 | |||
Apropos "junge wilder" der 80er und 90er. Eine der ersten Jazz CDs, die ich überhaupt gekauft habe, war dieser Sampler: Various Artists Almost Normal Ein auch heute noch schöner Überblick über die damals bei JMT veröffentlichenden Künstler. Tim Berne, Gary Thomas, Cassandra Wilson, Uri Caine, Paul Motian, sind alle dabei. Auch heute noch fasziniert dieser so unterschiedliche wie aber immer moderne Blick auf den Jazz ungemein. Das war eine recht frühe Erziehung in den Sound des neuen Jazz der Zeit. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18022 erstellt: 15. Dez 2018, 11:37 | |||
Mit der New Yorker Szene der 1980er und den Musikern, die dann auf JMT erschienen sind, bin ich leider nie warm geworden. Greg Osby, Gary Thomas, Steve Coleman etc., einiges gehört, aber nichts blieb hängen. Naja, muss nicht. Hier etwas Deutsches: Volker Schlott Quartett - Why Not - Acoustic Music Productions 1995. Schlott (sax, fl), Jürgen Heckel (g), Martin Lillich (b), Ulli Moritz (dr). Phantasievoller moderner Jazz, der sich hie und da ein wenig an verschiedene Weltmusik anlehnt und statt dem üblichen Piano mal eine Gitarre als Harmonieinstrument hat. Schlott kenne ich noch aus DDR-Zeiten, war schon damals ein sehr guter Saxophonist. Klanglich ist es sehr gut ! Lesenswert die unter dem Link zur Platte stehende etwas bittere Anmerkung aus 2012 wohl von Schlott selbst, dass Plattenproduktionen für die Musiker in der zweiten Reihe fast nicht mehr möglich sind ... wenn man nicht Till heisst ... Schade ! [Beitrag von arnaoutchot am 15. Dez 2018, 11:43 bearbeitet] |
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Öderland
Stammgast |
#18023 erstellt: 15. Dez 2018, 14:56 | |||
[Beitrag von Öderland am 15. Dez 2018, 15:01 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#18024 erstellt: 15. Dez 2018, 18:38 | |||
Für die CD-Version bin ich vor ziemlich exakt 32 Jahren im Winter mit dem Fahrrad vom Süden Bonns zu Saturn nach Köln geradelt - dort bekam ich die CD als Japan-Import für 49 Mark, anders war sie damals in Deutschland nicht zu kriegen Das Geld sprengte den schmalen Verdienst als Schüler, deshalb musste ich das Ticket sparen. In unserer Stammkneipe, der "Barre" in Bad Godesberg konnten wir unsere Mix-Tapes selber auflegen. Wohl das einzige mal, dass Jazz über NDW/Wave und Rock siegte. Alle bekamen leuchtende Augen und wollten immer wieder "Linus and Lucy" hören. Aber auch in der Gegenwart gibt es Gutes zu entdecken: Falk Zenker - Falkenflug Raffinierter und wunderschöner Gitarren-Mix aus Mittelalter / Jazz / Blues / Flamenco. Der Beweis, dass alle Musik einer Wurzel entspringt! [Beitrag von Sal am 15. Dez 2018, 18:40 bearbeitet] |
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grilli100
Stammgast |
#18025 erstellt: 16. Dez 2018, 00:10 | |||
Falk Zenker - Falkenflug -> wirklich schöne Musik. Danke für den Tipp |
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arnaoutchot
Moderator |
#18026 erstellt: 16. Dez 2018, 10:09 | |||
Schöne Geschichte. Und ja, Linus and Lucy ist nett. Wer - wie ich finde - auch eine nette Peanuts- und Guaraldi-Hommage gemacht hat, ist Wynton Marsalis mit seinem Vater Ellis Marsalis. Die finde ich auch nett ... |
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Sal
Inventar |
#18027 erstellt: 16. Dez 2018, 17:55 | |||
Danke! Obwohl wir ja eigentlich über einen Mausklick alles bekommen sollten, gehen solche hervorragenden Veröffentlichungen einfach unter. Null Verbreitungsmöglichkeiten dank Formatradio und die Alghorithmen der Streamingdienste greifen auch daneben... [Beitrag von Sal am 16. Dez 2018, 17:56 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#18028 erstellt: 16. Dez 2018, 18:41 | |||
Schön, dass du uns teilhaben lässt. Solche Kneipen ... Institutionen sterben aus oder sind es schon. Vielleicht kennst du den auch? Salim Washington - Dogon Revisited Passin' Thru Records Tribut an das großartige Album von Julius Hemphill, Dogon A.D., 1972 aufgenommen. Bei Revisited ist es mir nicht ganz klar, ob es aktuell erschienen ist oder 2012, jedenfalls hat Amiri Baraka 2012 einen Text dazu geschrieben. Das könnte ein Hinweis sein. Washington spielt kein Alto, aber Tenor, Flöte, Oboe und Mbira. Hill Greene spielt Bass, Tyshawn Sorey Drums und Melanie Dyer auf zwei Titeln Viola und ist einmal mit ihrer Stimme zu hören. Das Album höre ich in letzter Zeit immer wieder, es kommt nicht ganz an das "Original" heran, ist aber zeimlich mein Ding. [Beitrag von dietmar_ am 16. Dez 2018, 18:42 bearbeitet] |
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ossi123
Inventar |
#18029 erstellt: 16. Dez 2018, 20:36 | |||
Kann mich nur anschließen. |
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andreas3
Inventar |
#18030 erstellt: 16. Dez 2018, 21:22 | |||
Um so besser dass es wenigstens diesen Thread gibt guten Jazz zu verbreiten.. so wie dieser: Mark Helias - The Current Set Enja 1987 Mark Helias - bass Tim Berne - alto saxophone Robin Eubanks - trombone Greg Osby - soprano saxophone Victor Lewis - drums Herb Robertson - trumpet, cornet, fluegelhorn Nana Vasconcelos - percussion In ihrer Intensität, Energie und Spielfreude erinnern sie mich an das Art Ensemble of Chicago, Mark Helias und seine Kumpane bieten hier sechs Kompositionen von Helias, auch eine Samba ist vertreten, da sorgt Nana Vasconcelos für das richtige Feeling. Ansonsten jung und wild, Helias spielt einen druckvoll und sauber aufgenommenen Bass und liefert sich Duos mit den einzelnen Bläsern, die mir unter die Haut gehen. Grüße! |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18031 erstellt: 16. Dez 2018, 21:51 | |||
Werte Jazzfreunde ... ... nach laaanger Abwesenheit von diesem Thread hier möchte ich mich - weil gerade Zeit und Muße - auch mal wieder beteiligen
... sicherlich "schön", wie einige der Vorposter dies auch "herzlichst Willkommen" heissend bestätigen, ABER mir persönlich täte da irgendwo der Jazz drin fehlen .. das allerdings (m)eine ganz persönliche Sicht der Dinge (und hat keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit .. glücklicherweise) ----- Bei mir zum Ausklang des 3. Advents für meinen Geschmack immer noch recht smoothe Klänge, allerdings mit echten "Ecken und Kanten" des Jazz: https://eremiterecords.bandcamp.com/album/blue-winter Fred Anderson, Hamid Drake, William Parker - Blue Winter Fred Anderson: tenor saxophone Hamid Drake: drums William Parker: bass, nagaswaram recorded: 12 December 2004, Dibden Center for the Arts, Johnson State College, Johnson VT Gruß an alle Freunde der guten Musik [Beitrag von wilder-Denker am 16. Dez 2018, 21:52 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18032 erstellt: 16. Dez 2018, 23:26 | |||
Nachdem mich eine Mono-Aufnahme von Mozarts Requiem aus dem Jahre 1968 eigentlich in den Schlaf wiegen sollte, reichte ein kurzer Blick im Vorbeigehen hier ins schöne Jähzzzz-Forum, um mich umzustimmen. Nun dreht also aus fast dem gleichen Aufnahmejahr ein Antidot in Stereo. Ich blaub‘ ein Gin Tonic ginge auch noch. The Oscar Peterson Trio – Night Train Vol. 2 Label: Verve Records – 711 037 Format: Vinyl, LP, Compilation Land: Germany Veröffentlicht: 1966 Genre: Jazz Stil: Bop |
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Sal
Inventar |
#18033 erstellt: 16. Dez 2018, 23:53 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#18034 erstellt: 17. Dez 2018, 19:33 | |||
Na, das ist ja eine Überraschung ! Welcome back ! Wo hast Du denn so lange gesteckt ? Hier ein Beispiel meiner immer weiter fortschreitenden Demenz : Kenny Burrell - Introducing Kenny Burrell - Blue Note/Toshiba Japan Papersleeve Mono 1956/1999. Hatte ich heute im 2nd Hand in den Fingern als Japan-Toshiba im Jewel Case. Nur der recht beachtliche geforderte Preis hielt mich ab, sie zu kaufen. Daheim stellte ich fest, dass das dumm gewesen wäre, weil die japanische Papersleeve-Ausgabe hier schon steht. "Zur Strafe" hab ich sie gleich mal aufgelegt. Blues for Skeeter ist ein Knaller und ansonsten auch ein feines Debut ! |
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arnaoutchot
Moderator |
#18035 erstellt: 17. Dez 2018, 20:25 | |||
Aber danach etwas ganz anderes: John Surman - Saltash Bells - ECM 2012. Eine superbe neuere Soloplatte von Surman (wenngleich nicht neu bei mir). Gut gefällt mir die etwas modernere Elektronik mit Software-Synthesizern im Vergleich zu den Analog-Synths, die er auf seinen früheren ECM-Platten verwendete. Sein Sohn macht es möglich ! Und am Schluss bei Sailing Westwards erinnert eine Harmonika wieder an sein erstes Solowerk Westering Home (welches ich noch als Island-LP habe und schon viel zu lang nicht mehr gehört habe) ... |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18036 erstellt: 17. Dez 2018, 20:59 | |||
[Off topic]
... das Leben dreht halt manchmal seine Kapriolen. Zu den Highlights zählt dann als wandernder Freund des freien Jazz für mich eine echte Auszeit, in der ich mir meine "2. Krone" verdiente: 6 Monate Thruhike des CDT .. der Rest, na ja, das Leben eben [/Off topic] --------- Aktuell auf bzw. in den Ohren: Alan Silva & Oluyemi Thomas - Transmissions Alan Silva: double bass Oluyemi Thomas: bass clarinet, c-melody saxophone, wooden flute, percussion ... wer mich kennt / in Erinnerung hat, der weiß Bescheid, mein bevorzugter Jazz darf durchaus auch mal etwas "sperriger" sein. Hier ein wunderbares Beispiel eines Zwiegesprächs welches zwischen Baß (der auch mal gestrichen wird) und Holzgeblasenem (was etwas mehr als reine Melodie kann, so à la "toll, was da alles so geht") gespielt wird. Für mich pure Entspannung und ein Wandern durch akustische Welten ... Don't forget to dance! |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18037 erstellt: 17. Dez 2018, 21:31 | |||
... und auch von mir noch einen "Nachschlag" für diesen Abend: Steve Coleman . Live at the Village Vanguard, Vol. 1 Steve Coleman - alto saxophone Jonathan Finlayson - trumpet Miles Okazaki - guitar Anthony Tidd - bass Sean Rickman - drums ... recht entspannte Aufnahme von Coleman mit seiner "kleinen" Besetzung Five Elements, er steht ja sonst auch mal gerne mit ± 20 Mitstreitern auf der Bühne, von zwei Mitschnitten aus dem Village Vanguard von 05/2017. An einem der Abende durfte ich live dabei sein ... und habe es genossen Gruß |
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arnaoutchot
Moderator |
#18038 erstellt: 17. Dez 2018, 22:18 | |||
Na, dann nochmals willkommen zurück. Alle Achtung und Glückwunsch zum Thru-Hike ! Was war die erste Krone ? Appalachian oder Pacific Crest ? Hier etwas, was Du vielleicht noch nicht kennst: Barre Phillips - End to End - ECM 2018. Superbes Alterswerk, Bass solo ! End to End passt ja für den Wanderer ... |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18039 erstellt: 18. Dez 2018, 08:21 | |||
Hier höre ich heute schon wieder (gestern ja erst gehört): Paolo Fresu Angel BMG 1998 Acoustic Bass, Electronics – Furio Di Castri Drums – Roberto Gatto Guitar, Guitar Synthesizer – Nguyên Lê Trumpet, Flugelhorn, Electronics – Paolo Fresu Vocals – Ornella Vanoni (tracks: 6) Jazz wie ich in liebe; modern, vertrackt, kantig und doch immer noch zugänglich. Ich kannte von Fresu vorher nichts und bin erstaunt über seinen Duktus, der von hart- boppig bis zart- verträumt alles bietet, was ich mir von einem Trompeter wünsche. Aber Fresu lässt vorallem Nguyên Lê extrem viel Raum. Und dieser spart sich nichts aus. Sein typischer asiatisch durchzogener Ton ist auf jeden Fall immer zugegen und manchmal lässt er die Zügel ganz los um sich freier zu bewegen. Da können die beiden Herren der Rhythmustruppe trotz guter Leistung leider nur noch Statistenrollen einnehmen. Das wiegt aber nicht schwer, da beide Solisten eine gar ausserordentliche Rolle einnehmen und immer begeistern. Die Musik bewegt sich übrigens gewandt zwischen Post- Bop, Ballade und Modernem Jazz. Wirklich schön! |
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arnaoutchot
Moderator |
#18040 erstellt: 18. Dez 2018, 09:24 | |||
ardina
Inventar |
#18041 erstellt: 18. Dez 2018, 09:51 | |||
Du bist ja früh am Start! Hört sich interessant an und bei jpc ist der Preisunterschied gerade mal €5,50 von der CD zur SACD. Grüße, Andreas Edit: Quote repariert - arnaoutchot [Beitrag von arnaoutchot am 18. Dez 2018, 11:43 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18042 erstellt: 18. Dez 2018, 19:27 | |||
[OT]
... das erste Krönchen war schon etwas angestaubt, da beinahe 15 Jahre alt, es war der AT. Den PCT kenne ich sektionsweise, in seiner Gänze als Thru-Hike ist er mir derzeit zu "hip" und m.E. überlaufen .. mal sehen, was in diesem Leben noch so geht [/OT]
... Barre Philips kenne ich, ABER diese Aufnahme in der tat noch nicht. Habe eben etwas via Stream reingehört und gleich als Favourit abgespeichert, das ist etwas für die ruhigen Momente oder das Heilig Abend-Essen (lässt sich da bestimmt für die Nicht-Jazz-Heads gut "unterschummeln") ------ Hier läuft gerade mal ganz entspannter End-50er Jazz einer Legende .. passt perfekt zu ein paar Hausarbeiten, die bewältigt werden wollen/müssen: Sonny Rollins - Way Out West Sonny Rollins - tenor saxophone Ray Brown - bass Shelley Manne - drums Recorded at Contemporary’s studio in Los Angeles March 7, 1957 ... zu der zu erwartenden Musik muß man hier wohl kaum Worte verlieren. Ich höre die 60th-Birthday Re-Issue als HiRes vom heimischen Streamer, das klingt soweit wunderbar sauber und differenziert. Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 18. Dez 2018, 19:29 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18043 erstellt: 19. Dez 2018, 08:56 | |||
Ich frage mich wirklich, wieso Blue Note diese Sessions erst zehn Jahre nach den Aufnahmen veröffentlicht hat: Jackie Mclean Jacknife Blue Note, aufgenommen 1965/1966, Erst- VÖ 1975 Alto Saxophone – Jackie McLean Bass – Larry Ridley Drums – Jack DeJohnette Piano – Larry Willis Trumpet – Charles Tolliver (tracks: 1, 3, 4), Lee Morgan (tracks: 2, 3, 5) Das ist so ziemlich die heißeste Scheibe, die ich aus den 1960ern im Regal stehen habe. Bei "Climax" kriegt man ja automatisch Schweiß auf die Stirn! Das ist so brillant, so fiebrig, so treibend, so wahnsinnig gut! Auch "On the nile" als genialer Opener überzeugt mit den typischen Mclean- Sounds. Und obwohl das Album aus zwei Sessions zusammengesetzt wurde, die ca. ein Jahr auseinanderlagen, hört es sich an wie aus einem Guß. Na ja und ich mag halt Charles Tolliver (noch mehr als Lee Morgan). Für mich nach Miles der größte Trompeter des modernen Jazz der 60er. Die Scheibe finde ich noch besser, als "Right now" und "Let freedom ring". |
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dietmar_
Inventar |
#18044 erstellt: 19. Dez 2018, 09:25 | |||
Gängige Politik einiger Labels der damaligen Zeit. Auch einige Alben Coltranes wurden bei Impulse! sozusagen „auf Halde“ gelegt. McLean war in diesen Jahren sehr produktiv, es gibt viele Aufnahmen aus dieser Zeit. Und natürlich gab es die Zäsur bei Blue Note, 1965 verkauften Lion und Wolff an Liberty. |
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cds23
Stammgast |
#18045 erstellt: 19. Dez 2018, 10:24 | |||
dietmar_
Inventar |
#18046 erstellt: 19. Dez 2018, 19:27 | |||
Meine Hochachtung wilder-Denker - ich musste wegen „6 Monate Thruhike des CDT“ erst einmal schauen – ganz verstanden habe ich das immer noch nicht. Wandere zwar auch gerne, sind aber immer nur 1 - mal waren es 4 - Tagestouren. Mehr passt nicht in den Alltag. Willkommen zurück! Deshalb „Wanderungen“ mit Ohr, im besten Falle Geist, eben: Jack DeJohnette – Made In Chicago 2015, ECM Leo Smith – Divine Love 1979, 1996, ECM Zwei Mal Chicago, die Altmeister Threadgill, Roscoe Mitchell, Muhal Richard Abrams, DeJohnette mit Larry Gray an Bass und Cello und Leo Wadada Smith mit Dwight Andrews an Flöte, Bassklarinette, Sax und diversen anderen Tonerzeugern und Bobby Naughton an den Vibes. Je einmal dürfen Charlie Haden, Lester Bowie und Kenny Wheeler mitmischen. Erstaunlich, Wheeler erkennt man vom ersten Ton an, auch oder gerade weil 2 andere Trompeten mitspielen. Zwei schöne und doch so unterschiedliche Alben, die Altstars feiern sich verdientermaßen ein bisschen selbst – eine etwas unartige Aussage von mir, vor allem, weil mir deren Musik ziemlich gut gefällt und das fast schon meditativ-klösterliche Spiel mit der „Göttlichen Liebe“. Ach so,
Yep! Schönes Debüt und "Skeeter" mag ich auch sehr, schöner Blues. Bei mir steht die japanische Toshiba TOCJ-1523, (P) 1995 im Jewelcase (20bit, 88,2 kHz) ... vermutlich im September 1997 erschienen, wenn ich die japanischen Zeichen für (C) richtig interpretiere? Ist das das gleiche Mastering? In arabischer Schrift kann ich keine anderen Infos finden. Nicht zu vergessen ist die quasi Schwesterplatte von Burrell "Kenny Burrell" (die mit dem Andy-Warhol-Cover, Blue Note 1543), teils zeitgleich aufgenommen. Kenny Burrell - same 1996 |
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andreas3
Inventar |
#18047 erstellt: 19. Dez 2018, 20:42 | |||
Kürzlich wurde hier Fred Hersch gelobt, jetzt ist er auch bei mir eingezogen: Jane Ira Bloom - Mighty Lights Enja 1982 Jane Ira Bloom - soprano saxophone Fred Hersch - piano Charlie Haden - bass Ed Blackwell - drums Hersch ist hier auf vier von sechs Stücken vertreten, zwei sind Trios. Und er zeigt ein sehr konzentriertes, eher sparsames und einfühlsames Spiel. Um zur rechten Zeit großartige Passagen einzustreuen, sehr schön. Jane Ira Bloom kenne ich von einer Platte mit David Friedman, hier als Leader bestätigt sie mit fünf Eigenkompositionen ihr Talent. Haden und Blackwell zeigen mal wieder, dass sie sich blind verstehen und perfekt eingespielt sind. Grüße! |
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arnaoutchot
Moderator |
#18048 erstellt: 19. Dez 2018, 20:43 | |||
Das nehme ich mal an, dass zwischen 1997 und 1999 nicht nochmals in Japan remastert wurde. Ist bei guten Basisaufnahmen und 1956 Mono auch nicht so entscheidend. Und ja, die mit dem Warhol-Cover ist auch sehr gut, hab ich auch als Toshiba ... |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18049 erstellt: 19. Dez 2018, 20:59 | |||
... danke dir .. das alles zu verstehen gelingt mir auch nicht immer (wäre auch zu sehr Off Topic), persönliches Resümee ist allerdings (trotz etwaiger Einbußen in Folge) "alles richtig gemacht" ---------- Einen der Mitstreiter der "Devine Love" habe ich zufällig auch gerade am Start: Yo Miles!: Henry Kaiser & Wadada Leo Smith - Upriver Wadada Leo Smith - electric and acoustic trumpets Henry Kaiser - electric guitar Michael Manring - bass Steve Smith - drums Chris Muir - electric guitar Tom Coster - keyboards Karl Perazzo - percussion Greg Osby - alto saxophone John Tchicai - tenor and alto saxophones Mike Keneally - electric guitar ... and a few guests ... wer Henry Kaiser kennt kann vielleicht erahnen, daß wir uns etwas in die Jazz-rockige Ecke begeben. Die Buben greifen hier den Miles der 70/80er auf und spielen - vielleicht in dessem Sinn (?) - einfach munter und mit Freude weiter .. für mich mal wieder etwas, was so locker meine Hausarbeiten beschallt und trotzdem bestens grooved Gruß |
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dietmar_
Inventar |
#18050 erstellt: 19. Dez 2018, 21:29 | |||
Ich denke auch, "alles richtig gemacht". Ich habe mich jetzt bei der ganz frühen Ella Fitzgerald und dem Chick Webb Orchestra (1935-38) verlaufen. Ellas Stimme ist da noch ganz anders - jugendlich ... unausgereift? Muss das weiter unter dem Gesichtspunkt "Erfahrung sammeln" betrachten bzw. anhören. Noch gefällt es mir nicht so sehr, auch weil Chicks Spiel aufgrund der frühen Aufnahmetechnik (für große Bands?) so wenig erkennbar ist. Aber die Geschichte der ganz jungen Ella und dem kleinen, nur 1,30 Meter großen Drummer und Bandleader ist erwähnenswert. Webb, einer der besten Drummer der Swingära, erkrankte an Lungentuberkulose, Fitzgerald musste die Band übernehmen und führte sie weiter als Webb starb. Sicher eine große Bürde für diese junge Frau in den 1930er Jahren. Ella Fitzgerald with Chick Webb & his Orchestra - The Early Years - Part 1 - The Original DECCA Recordings 1992, MCA, GRP [Beitrag von dietmar_ am 20. Dez 2018, 08:01 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18051 erstellt: 19. Dez 2018, 22:00 | |||
Respekt, meine Herren. Was hier so sach- und fachkundig dargeboten wird ... Hier dreht ein Neuzugang von Montag Abend, der Künstlerin höchstpersönlich am Merch-Stand aus den Händen gerissen zu einem Preis ... ach, Schwamm drüber. War ein toller Abend! Von 2000, nun endlich auch auf Vinyl: Silje Nergaard – Port Of Call Label: Universal - 6771326 Format: Vinyl, LP, Album Land: Norway Veröffentlicht: 2018 Genre: Jazz, Pop Stil: Vocal [Beitrag von Rille65 am 19. Dez 2018, 22:05 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18052 erstellt: 20. Dez 2018, 08:39 | |||
Ich hatte gestern auch einen schönen Aha- Moment. Ich war in einem meiner Stammläden, fand aber nix. Also ging ich etwas geknickt raus und meine Augen wanderten noch etwas durch die Schaufenster. Und da, in der untersten Ecke des letzten Fensters lag mein Glücksfund! Die nette junge Mitarbeiterin musste dann leider ins Fenster klettern, um unter Verrenkungen folgende schöne CD rauszuholen: Kenny Burrell Blue Lights Volume 1 Blue Note 1958, Ron McMaster CD Bass – Sam Jones Drums – Art Blakey Guitar – Kenny Burrell Piano – Duke Jordan Tenor Saxophone – Junior Cook (tracks: 1 to 3, 5), Tina Brooks (tracks: 2, 3, 5) Trumpet – Louis Smith (2) Ich habe noch gar nicht reingehört, aber ich denke, das wird eine sehr relaxte Angelegenheit mit viel "Schwing". EDIT: Ja, das ist der klassische Kenny Burrell Swing! Aber jetzt wird es etwas seltsam: Das Cover beziffert die Platte als Stereo. Und alle Stücke auf der CD sind laut Rückseitentext aus einer Session. Auf der CD sind die ersten vier Stücke aber Mono und nur der letzte Track erklingt in Stereo. Hier lag anscheinend ein Teildefekt der Stereobänder vor und man griff deshalb wohl auf die Monobänder zurück. Nur so kann ich mir das erklären. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 20. Dez 2018, 10:12 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18053 erstellt: 20. Dez 2018, 12:50 | |||
dietmar_
Inventar |
#18054 erstellt: 20. Dez 2018, 16:09 | |||
Ach ja, dieses Warhol-Cover gab es für Burrell auch noch. Wir hatten es doch erst gestern damit. [Beitrag von dietmar_ am 20. Dez 2018, 16:12 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#18055 erstellt: 20. Dez 2018, 16:43 | |||
Stimmt, da war noch eine andere! Habe mal von einem Kölner gelesen, der nur Platten mit Künstler-Covern sammelt. Da geht‘s gar nicht so um die Musik, die drin ist. Hier dreht nun Musik eines Künstlers mit ausgefallenem Namen: Schnuckenack Reinhardt – Starportrait Label: Intercord – 26 539-7 Z/1-2 Serie: Starportrait – Format: 2 × Vinyl, LP, Compilation Land: Germany Veröffentlicht: 1975 Genre: Jazz, Folk, World, & Country Stil: Gypsy Jazz, Folk |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18056 erstellt: 20. Dez 2018, 19:08 | |||
... den vorletzten Feierabend des Jahres mal mit etwas "Tanzmusik" (sollte man dem Titel glauben schenken wollen) eingeläutet: Anders Gahnold, William Parker & Hamid Drake - The last dances Anders Gahnold - alto saxophone William Parker - double bass Hamid Drake - drums ... in meiner persönlichen Sammlung häufen sich u.a. Veröffentlichungen mit/von William Parker mittlerweile zuhauf. Die letzten Tänze beginnen kernig und kraftvoll (Parker & Drake kennen sich lange und gut), der folgende "langsame Tanz" ist möglicherweise Patricia (Parker's Frau, ihres Zeichens Tänzerin) gewidmet? Sollte ich in diesem Leben noch jemanden begegnen, der diese Tänze mit mit mir tanzt, dann könnte es gut sein, daß ich nicht mehr so schnell los lasse Gruß |
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Hörstoff
Inventar |
#18057 erstellt: 20. Dez 2018, 19:15 | |||
Der erste Telarc SACD Sampler mit deutlich jazzigen Einschlägen ist klanglich und musikalisch sehr gut und abwechslungsreich: |
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wilder-Denker
Stammgast |
#18058 erstellt: 20. Dez 2018, 20:12 | |||
... wenn ich denn gerade bei "Ayler Records" bin: Janson, Kullhammar & Nilssen-Love - Live at Glenn Miller Café Peter Janson - double bass Jonas Kullhammar - tenor & baritone saxophones Paal Nilssen-Love - drums ... ein anderer meiner "Lieblinge": Jonas Kullhammar. Diese Live-Aufnahme von 2001 aus dem legendären Glenn Miller Café ist vielleicht nicht unbedingt das "Glanzlicht" seines Schaffens, passt aber gerade passabel in meinen Groove .. durchaus denkbar, daß da demnächst nochmal mehr in meinem Player landet. Sollte jemand zufällig nächste Woche in Stockholm sein, am 29.12. spielt Kullhammar im GMC .. sicherlich nett und gute Muscheln (für diejenigen, die diese mögen) gibt es da auch "Fantastik Jul" & Gruß |
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andreas3
Inventar |
#18059 erstellt: 20. Dez 2018, 22:53 | |||
Hier läuft mal wieder der von mir sehr geschätzte Dave Liebman: Dave Liebman - First Visit WestWind 1973 Dave Liebman - soprano, tenor sax Richie Beirach - piano Dave Holland - bass Jack DeJohnette - drums Schlicht großartig, was dieses Quartett damals im Juli 1973 in Tokyo abgeliefert hat. Und aufnahmetechnisch ebenfalls gelungen. Grüße! |
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grilli100
Stammgast |
#18060 erstellt: 20. Dez 2018, 23:33 | |||
Die ‚Back to Birdland‘ vom George Shearing Quintett ist eingetroffen. Gefällt mir gut. Habe ein wenig weiter geforscht und bin auf die ‚Lullabies of Birdland‘ von George Shearing gestoßen. Eine schöne Übersicht seines späteren Schaffens auf 2 CDs. |
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Rille65
Inventar |
#18061 erstellt: 21. Dez 2018, 00:15 | |||
Hier dreht gerade Ufo2 - Flying, was aber nichts für dieses Forum ist. Doch kurz davor drehte eine meiner Inselscheiben: Dollar Brand Quartet – Africa - Tears And Laughter Label: Enja Records – enja 3039 Format: Vinyl, LP, Album Land: Germany Veröffentlicht: Jun 1979 Genre: Jazz Stil: Contemporary Jazz, Modal, Cape Jazz |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18062 erstellt: 21. Dez 2018, 06:31 | |||
Dun Dunkel ist´s und früh dazu. Da wache ich doch gerne mit ´nem Holländer (und ´nem starken Kaffee) auf: Eric Vloiemans Gatecrashin´ Heavansabove 2009 Double Bass, Electric Bass, Effects – Gulli Gudmundsson Drums – Jasper van Hulten Keyboards, Electric Piano [Fender Rhodes], Effects – Jeroen van Vliet Trumpet, Effects, Liner Notes – Eric Vloeimans Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Liveaufnahmen mit seinem elektrischen Quartett fährt der Trompeter hier einen Gang zurück, beleuchtet aber umso intensiver das atmosphärische Konzept dieser ungewöhnlichen Truppe, die für mich zu den großartigsten seit ewigen Zeiten gehört. Klanglich im übrigen ganz fantastisch aufgenommen in der Fattoria Musica in Osnabrück. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 21. Dez 2018, 06:34 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#18063 erstellt: 21. Dez 2018, 11:37 | |||
Hallo zusammen, ich will die Gelegenheit nutzen, und allen Teilnehmern hier im Thread Frohe Weihnachten wünschen. Es hat wie jedes Jahr viel Spass gemacht mit Euch. Und mit über 1.600 Postings in 2018 haben wir gezeigt, dass es eine kleine, aber aufrechte Gemeinschaft gibt, die dem Jazz als eine der kleinsten Nischen im Musikbusiness mit weniger als 2% (!) Marktanteil die Stange hält. Frohe Weihnachten und weiter so. Vor dem Jahreswechsel hören wir uns sicherlich noch. Hier nochmals der jazzende Weihnachtsmann, weil er so schön ist ... |
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dietmar_
Inventar |
#18064 erstellt: 22. Dez 2018, 06:35 | |||
Lieber Michael, vielen Dank für die netten Wünsche. Dir und allen hier ein frohes Weihnachtsfest! Auch wenn ich wegen Umzugs zur Zeit weniger schreibe, weil ich nicht so viel höre, lese ich täglich hier mit. Deshalb konnte ich hier nicht länger deinen Gruß so einsam stehen lassen in der ungemütlichen Winternacht. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18065 erstellt: 22. Dez 2018, 06:48 | |||
Auch ich wünsch allen hier schöne Festtage. Auch ich schließe mich Michael an. Es ist immer eine Freude, hier eure Beiträge zu lesen, Inspiration zu bekommen und mit euch zu diskutieren. Wenn sich doch nur alle so benehmen würden wie diese kleine Gemeinschaft Jazzverrückter hier, wäre die Welt ein ganzes Stück schöner. Lasst euch reich beschenken. |
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Wieskoenig
Stammgast |
#18066 erstellt: 22. Dez 2018, 10:21 | |||
Auch wenn ich hier (noch) nichts beigetragen habe, bin ich doch ein regelmäßiger Leser eurer Beiträge. Die „kleine Gemeinschaft Jazzverrückter“ ist vielleicht größer als ihr denkt. Vielen Dank für eure tollen, inspirierenden Anregungen und die persönlichen in informativen Kommentare zu euren Platten und Künstlern. Weiter so! Schöne Feiertage für euch alle! |
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Öderland
Stammgast |
#18067 erstellt: 22. Dez 2018, 13:25 | |||
Wahnsinnig guter Vinylton für 1957/58. John Coltrane Lush Life vom Prestige Label , aber aus dem Vertrieb von MPS-Records müsste noch mit Röhrentonbandmaschinen gemacht sein. Ödi [Beitrag von Öderland am 22. Dez 2018, 13:26 bearbeitet] |
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