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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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chriss71
Inventar
#16216 erstellt: 10. Nov 2017, 15:03
Erstlauschung bei mir jetzt: Brian Blade & The Fellowship Band - Body and Shadow (24bit 96kHz)

jpc.de
Einschätzung folgt...

moontrane
Stammgast
#16217 erstellt: 10. Nov 2017, 15:09
@ chriss 71
Bin gespannt ...
Eipott
Hat sich gelöscht
#16218 erstellt: 10. Nov 2017, 17:54

moontrane (Beitrag #16215) schrieb:

Bei mir lief heute morgen swingender Mainstream, oder auf Neudeutsch ein straighter Burner. Eine tadellose Aufnahme:
Zaid Nasser "The Stroller" (Steeple Chase 2017)

Ari Roland, b


Ari Roland ist ein gnadenlos guter Bassmann, irgendwie unterschätzt wohl, so sehr, dass ihn allmusics knallköpfiger Ken Dryden ihn hier mit dem Drummer Ari Hoenig verweckbuschtelt hat. Wo das doch so ein schönes Album ist. Der Klassiker Manteca mit Jimmy Lovelace (statt Ari Hoenig ) an der Schiessbude:
MI0000011881.jpg?partner=allrovi
Mr._Lovegrove
Inventar
#16219 erstellt: 10. Nov 2017, 18:42
Bei mir liegen fürs Wochenende folgende Neuerwerbungen zum Hören parat:
jpc.de
Chico Hamilton Quintet
A different journey
jpc.de
Wayne Shorter Quartet
Without a net

Ich werde berichten....


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 10. Nov 2017, 18:43 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#16220 erstellt: 10. Nov 2017, 19:03

Mr._Lovegrove (Beitrag #16219) schrieb:
Bei mir liegen fürs Wochenende folgende Neuerwerbungen zum Hören parat:

jpc.de
Wayne Shorter Quartet
Without a net


Uuuiiiii, lange nicht mehr im Player gehabt... Ganz starke Scheibe...

andreas3
Inventar
#16221 erstellt: 10. Nov 2017, 23:47
Musikalisch wie klanglich ein Genuss:

amazon.de

Mal Waldron Quintet - One-Upmanship
Enja 1977 / 2014

Manfred Schoof - trumpet
Steve Lacy - soprano saxophone
Mal Waldron - piano
Jimmy Woode - bass
Makaya Ntshoko - drums

Drei lange Kompositionen von Waldron lassen Spielraum für freies Spiel, Schoof und Lacy treiben sich gegenseitig in Ekstase. 2014 in Japan remastered, ursprünglich bei Conny Plank eingespielt klingt sie erheblich besser als die gestern erwähnte CD von Ron Carter. Den Klang hätte der auch verdient! Superb.

Grüße!
Don_Tomaso
Inventar
#16222 erstellt: 11. Nov 2017, 19:26
Mal wieder, durch Hiromi auf den Trichter gebracht, diese

amazon.de

est - Live in Hamburg. Schlicht ein Knaller, meiner Meinung nach. Weder elegisches Schönklang-Gesäusel noch wildes Freejazz-Gehupe, sondern melodische und mitunter ziemlich rockiges Treiben auf hohem Niveau. Muss man mögen, ist klar.
arnaoutchot
Moderator
#16223 erstellt: 12. Nov 2017, 18:14
Um dem trüben Wetter etwas zu trotzen hier nun beschwingter Dick Hyman plays Fats Waller - Reference Recordings Direct-to-CD 1989. Die Besonderheit dieser CD ist das Abspielen der Stücke auf einem Reproduktionspiano, das wiederum direkt auf das CD-Glasmaster überspielt wurde. Alle Zwischenschritte wie Bandaufzeichnung und Mastering entfielen. Klanglich ist das Ergebnis zwar grandios, würde sich aber auch bei minimalem Eingriff über eine herkömmliche digitale Aufnahme bewerkstelligen lassen, da es an einer Stelle immer einen digitalen "Zwischenspeicher" geben muss. Inhaltlich sind die Klavierstücke von Waller allesamt Klassiker.

R-1903539-1251352453.jpeg
andreas3
Inventar
#16224 erstellt: 12. Nov 2017, 23:19
Nun, das trübe Wetter hat durchaus seine Reize. Das dachte ich, als ich heute Nachmittag durch den Wald lief. Und ja, da passt Swing. Ich bin kein Freund von Ranglisten und Superlativen, aber das hier war wohl eine der besten Rhytmuscombos in der zweiten Hälfte der 60er. Rund zehn Jahre später haben sie nichts verlernt:

carter

Ron Carter, Herbie Hancock, Tony Williams - Third Plane
Milestone 1977

Ron Carter - bass
Herbie Hancock - piano
Tony Williams - drums
exAtelier
Stammgast
#16225 erstellt: 13. Nov 2017, 18:15
e.s.t. =
chriss71
Inventar
#16226 erstellt: 13. Nov 2017, 19:54

chriss71 (Beitrag #16216) schrieb:
Erstlauschung bei mir jetzt: Brian Blade & The Fellowship Band - Body and Shadow (24bit 96kHz)

jpc.de
Einschätzung folgt...



moontrane (Beitrag #16217) schrieb:
@ chriss 71
Bin gespannt ...


Entschuldigung, hat etwas länger gedauert...
Tja, eher weniger Jazz eher Folk. Hat man zumindest beim Opener das Gefühl. Aufgrund der Kürze der Nummern weniger Improvisation, also somit sind es durchdachte Songnummern. Das Ganze ist aber sehr zusammenhängend und organisch. Ab und zu ist weniger einfach mehr... Ist in dem Fall so... Gefällt mir!



[Beitrag von chriss71 am 13. Nov 2017, 19:56 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#16227 erstellt: 13. Nov 2017, 21:54
Ich konnte nicht anders, die musste ich auch noch haben:
IMG_20171113_194837_511
Miles Davis
Kind of Blue
SRCS 9104 Mastersound Japan Import

Kurz nach dem die Gold CD erschienen war, kam diese Version in Japan raus. Die enthält das gleiche Mastering wie die Gold- CD, welches nur im Pegel ganz leicht angehoben wurde.
Tolle original Artwork mit Stereologo auf dem Cover!
andreas3
Inventar
#16228 erstellt: 14. Nov 2017, 00:08
chriss71 schrieb:


Aufgrund der Kürze der Nummern weniger Improvisation, also somit sind es durchdachte Songnummern


Fellowship Band sagte mir gar nichts, Blade schon. Also habe ich mal YouTube bemüht und fand auf Anhieb das Gegenteil: Ein 20- Minüter mit Improvisation vom Feinsten, live eingespielt in einem Musikladen. Was die Fünf da abbrennen ist vom Feinsten, und Blade auf die Finger zu schauen ein purer Genuss. Blade ist begeistert von jedem Ton, und das überträgt sich auf Band und Publikum:

https://www.youtube.com/watch?v=6qwv2f5m0xM



Ich bleibe noch bei Ron Carter:

amazon.de

Ron Carter - Yellow And Green
CTI 1976

Ron Carter - bass
Billy Cobham - drums (tr.1,2,4,5)
Ben Riley - drums (tr.6)
Kenny Barron - piano (tr.1,5,6)
Don Grolnick - piano (tr.2,4)
Hugh McCracken - guitar
Dom Um Romao - percussion
Dazu noch auf einem Stück ein Ungenannter auf der Mundharmonika.

Das war Carters Zugang zur Fusion: Er spielt auf bis zu drei Bässen ( akustisch, elektrisch und ein piccolo bass), auf dem Pikkolo dann eine Solostimme. Cobham gibt zum Teil gut Gas, und die Pianisten tragen die Musik. Gitarre und Perkussion sind überwiegend im Hintergrund, über weite Strecken kaum zu hören. Vermutlich später dazugemischt.

Auch hier hat Rudy van Geldern aus meiner Sicht teilweise (freundlich ausgedrückt) suboptimal gearbeitet, wobei ich sagen muss dass ich eine alte LP höre, die oben gezeigte Japan- CD sollte deutlich besser klingen. Wobei der Klang der Instrumente teilweise gar nicht schlecht ist, die Abmischung und speziell Verteilung im Panorama ist zum Teil seltsam.

Aber das Wesentliche ist doch die Musik: Und da halte ich das Ergebnis für sehr gelungen, Carter zeigt sich gewohnt virtuos, auch die Stücke mit mehreren Bässen sind absolut hörenswert. Leichte Anleihen beim Funk, aber die Füße im Jazz.

Grüße!
Don_Tomaso
Inventar
#16229 erstellt: 14. Nov 2017, 00:19
Heute die zweite Ladung von Hiromi:

amazon.de

Hiromi - The Trio Project - Spark. Mit Hiromi Uehara (p, synt), Anthony Jackson (b), Simon Phillips (dr). Auch wieder recht rockig, für so manchen vielleicht zuviel. Technisch von den drei Musikern perfekt umgesetzt, melodiös und gut anzuhören. Klar, hier wird nicht der Jazz umgerissen oder neu erfunden. Auch eine Seelen- oder Nabelschau der introspektiven Sorte findet nicht statt. Dafür Musik, die abgeht und Spass macht. Mir gefällts.
Mr._Lovegrove
Inventar
#16230 erstellt: 14. Nov 2017, 10:42
Bin noch zwei Eindrücke schuldig:
Wayne Shorter - Without a Net
Wayne Shorter (ts, ss)
Danilo Perez (p)
John Pattitucci (b)
Brian Blade (dr)

Das Wort Meisterwerk trifft es für dieses Album schon treffend, ein moderner Klassiker ist es ja eh schon. Shorter und seine mit ihm schon lange spielenden Musiker, die allesamt mehr als Meister ihres Instrumentes sind, zeigen auf den live aufgenommenen Stücken, wie Jazz klingen kann, der weit weit über technisches Können und sogar weit über angeübtes Teamplay hinausgeht.
Schon im Opener "Orbits", einem Stück, das Shorter für das zweite Miles Davis Quintet geschrieben hat (zu finden auf "Miles Smiles"),verströmt die Gruppe ihre ganze Magie, ihre wundersame und auf blindem Verständnis beruhende Kunst, außerhalb eines Vergleiches zu spielen.
Dabei ist es keine leichte Kost, die der Altmeister und seine Mannen servieren. Moderner und meist auch verquerer Jazz wird geboten, der so spannend nur von wahren Könnern gegeben werden kann. Ich scheue mich nicht zu sagen, dass das Quartet in seiner packenden Art und dieser vom Begriff "Leistung" völlig losgelösten Weise auf gleicher Ebene mit Miles Davis Quintet und einigen anderen Ikonen spielt. Shorter altersweise Spielart ist dabei auch nur ein Teil dieses Geheimnisses.

Chico Hamilton Quintet with Steve Lacy - A different kind of journey (1963)
Bass – Albert Stinson
Drums – Chico Hamilton
Guitar – Gabor Szabo
Tenor Saxophone, Flute - Charles Lloyd
Trombone – George Bohanon

Drummer Chico Hamilton hat hier eine exzellente Mannschaft am Start, deren damaliger Star schon Charles Lloyd war, der hier auch sämtliche Stücke geschrieben hat. Und was für Stücke das sind! Hier wird Contemporary Jazz der 60er at its best geboten. Gleich der Opener "Sun Yen Yen" ist so richtig treibend und dicht- packend, wie ich es mag.
Und mit "A voice in the night" schrieb Lloyd seine bis heute wohl bekannteste Ballade.
Faszinierend ist hier auch der sehr entgegengesetzte Spielstil von Llyod und Gabor Szabo. Die beiden scheinen so überhaupt nicht zueinander zu passen und gerade deshalb geht das hier sehr gut zusammen.
Hamilton als Bandleader treibt die Truppe gekonnt und mit modernem Spiel an.
Für Freunde des modernen, aber eben nicht freien Spiels ist das ein Muss!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Nov 2017, 10:42 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#16231 erstellt: 14. Nov 2017, 10:51

arnaoutchot (Beitrag #16223) schrieb:
Dick Hyman plays Fats Waller - Reference Recordings Direct-to-CD 1989.Klanglich ist das Ergebnis zwar grandios, würde sich aber auch bei minimalem Eingriff über eine herkömmliche digitale Aufnahme bewerkstelligen lassen, da es an einer Stelle immer einen digitalen "Zwischenspeicher" geben muss.

Darum ging es Keith O. Johnson aber wohl kaum. Er wollte halt in einer Zeit des digitalen Aufbruchs die Grenze des Machbaren ausloten und den Datenfluss vom Instrument bis zur fertigen CD nicht unterbrechen.
Für diese Aufnahme mußte meines Wissens brigens extra Strom eines nahgelegenen Kraftwerks angezapft werden.
moontrane
Stammgast
#16232 erstellt: 14. Nov 2017, 12:16
@ chriss71
Danke für die Einschätzung von Brian Blade.
Habe gerade bei spotify reingehört. Sicher eine gute Aufnahme, für meinen Geschmack ein wenig zu durchkomponiert.

Bei mir gerade eine freiere Trio-Aufnahme, bei der sich die Musiker viel Freiraum lassen, aber auch miteinander kommunizieren. Etwas freier und spontaner ...
Peter Ehwald Stefan Schultze Tom Rainey "Behind Her Eyes" (Jazzwerkstatt 2017)
Peter Ehwald, ts
Tom Rainey, dr
Stefan Schultze, p
jpc.de
dietmar_
Inventar
#16233 erstellt: 14. Nov 2017, 22:02
Da saß ich letzte Woche in einem Konzert, besonders stachen zwei Italiener* heraus. Ja, doch Der Eine war der Pianist Glauco Venier. Mir sagte der Name zwar etwas, aber ich hatte keine Ahnung, wo ich den Namen überhaupt geographisch hinstecken sollte, musste erst googeln, woher dieser Name kommt. Tatsächlich, Italien, die haben nicht nur gute Fußballer *ernst_mein*

Jetzt stellte ich zufällig fest, Glauco Venier ist ECM-Artist! Und er hat sogar ein Soloalbum im letzten Jahr für ECM aufgenommen. Das habe ich mir besorgt. Venier spielt neben dem Klavier auch mit diversen Perkussionsinstrumenten. Ein sehr persönliches Werk des heimatverbundenen Musikers, Meer, Flüsse, Seen, Berge, sehr viel Stille gibt es offenbar in dem kleinen Ort in dem er aufwuchs, immer noch lebt. Wie vereint man das, bleibt so bodenständig und geht in die große weite Welt? Glauco ist Teil des Trios mit Norma Winstone und Klaus Gesing, spielte u.a. mit Enrico Rava, Lee Konitz und Kenny Wheeler.

Wunderbar eignet sich die Musik zum reinkommen und runterkommen. Wer mit so etwas etwas anfangen kann, sollte nicht zögern. Auch klanglich ein Vergnügen, teils war die Perkussion in meinem Ohr.


* Der andere war übrigens der Trompeter Giovanni Falzone, live jedenfalls sehr zu empfehlen!

glaucoV

Glauco Venier - Miniatures
2016, ECM


[Beitrag von dietmar_ am 14. Nov 2017, 22:16 bearbeitet]
andreas3
Inventar
#16234 erstellt: 14. Nov 2017, 22:24
Und noch ein großes Trio:

amazon.de

Billy Cobham - The Art of Three
In & Out Records 2001

Billy Cobham - drums
Ron Carter - bass
Kenny Barron - piano

Hier spielen sie die schönen alten Klassiker: Stella by Starlight, Autumn Leaves, `Round Midnight, I Thought About You, Someday my prince will come und je ein Stück von Carter und Barron.

Und das auf derart meisterliche Weise, dass auf dieser perfekt aufgenommenen CD jeder Takt ein Hochgenuss ist. Live eingespielt und direkt auf 8- Spur aufgenommen, werden sämtliche Nuancen der drei Instrumente jederzeit klar und präzise, nie aufdringlich oder zu analytisch, auf dem Silbertablett serviert. Volle Punktzahl.

Absoluter Klangtipp


Grüße!
Don_Tomaso
Inventar
#16235 erstellt: 15. Nov 2017, 21:03
Ist bestellt...
andreas3
Inventar
#16236 erstellt: 15. Nov 2017, 22:14
I hope you like it..
crim63
Inventar
#16237 erstellt: 16. Nov 2017, 01:13
Hallo !

Ich will das Thema Cobham noch mal kurz aufgreifen, vor einigen Monaten habe ich mir ja eine Konzertkarte von Cobham und Band gekauft
und heute war es soweit: Die Red Moon Tour - 2017 wurde bei mir im Ort geboten, Genial, alles hat gepasst und mein Vorhaben
ging auch in Erfüllung.
Wenn's klappt, morgen ein Konzertbericht mit Bildern.

Gruß Maik
Don_Tomaso
Inventar
#16238 erstellt: 16. Nov 2017, 20:28
Schön, ich habe ihn vor zwei oder drei Jahren in Koblenz gesehen, war die “Skelleton Coast“-Tour, iirc. Sehr geil!
crim63
Inventar
#16239 erstellt: 16. Nov 2017, 22:01
Hallo !

Wie versprochen, ein kurzer Bericht zum Gehörten.
Der Veranstaltungsort war das örtliche Theater mit rund 650 Sitzplätzen, nach Aussage der Mitarbeiter waren 600 Karten verkauft worden.
Ich war eine dreiviertel Stunde vor Beginn auf meinem Platz in der ersten Reihe, 19.30 Uhr kamen die Bandmitglieder quer durch den Saal
(ohne Cobham) wahrscheinlich vom Essen. Sie verschwanden hinter der Bühne und der Gitarrist Emilio Garcia kam noch mal zu
seinem Platz auf der Bühne. Das war meine Gelegenheit um ein Autogramm von Cobham bei Ihm zu bitten, ob er das für mich tun würde.
Sehr höflich und nett sagte er zu und verschwand mit meinem mitgebrachten Cover hinter der Bühne. Nach rund 10 min kam er zurück
mit der signierten Platte und wünschte viel Spaß bei dem Kommenden.

 Cobham ThCri.

Nach dem Konzert standen noch etliche am Bühnenrand wegen eines Autogrammes, aber es gab wohl keine mehr.
10 Minuten nach Acht ging es los mit zwei Stücken hintereinander, von Cobham hat man immer nur den Kopf gesehen hinter seinem
doch recht großem Schlagzeug. Macht nichts, nach zwei drei Stücken kam er immer nach vorn an den Bühnenrand und hat ein bisserl was erzählt.
Da stand er dann zwei Meter vor mir, siehe Foto (leider etwas unscharf geworden)

Cobham ThCri foto

Hier links im Bild ist der Gitarrist Garcia und rechts der Bassist Christian Galvez der hat ein super Spiel hingelegt.
Was ich auch bei Bassisten nicht so oft gesehen habe, er hat zwei 6 Saiten Geräte verwendet.
Ganz außen neben den beiden waren noch zwei Keyborder(innen) zu Gange. Links Steve Hamilton mit einem sehr coolen und überlegten Spiel.
Der Mann war fast immer ernst, seriös wirkend, fas etwas steif aber er hat sehr gut gespielt.
Rechts außen, da war Stimmung, die Keyboarderin Camelia Ben Naceur, was die gute Frau an Mimik und Gestik zu Tage gelegt hat,
man kann es gar nicht in Worte fassen. z.B. hat sie ständig mitgesungen ( zumindest die Lippe bewegt ( Gesang gab es ja nicht ))
Aber Ihr Spiel war Phenomenal.
Nur einmal stand sie etwas betroffen da und hat Cobham strafend angeschaut, da hat der sicher etwas gespielt was nicht ausgemacht war.
Mit einer 5 min Zugabe und einer viertel Stunde Pause war dann die Zeit um 22.40 Uhr wie im Flug vergangen.

Gruß Maik
Micha_L
Stammgast
#16240 erstellt: 17. Nov 2017, 02:05
Solch Erlebnis hatte ich mit Alphonse Mouzon.
Der verkaufte seine CDs selbst vor dem Konzert unbeachtet im Foyer. Ich meinte, ihn zu erkennen, war mir aber erst sicher, als er auf der Bühne loslegte.


[Beitrag von Micha_L am 17. Nov 2017, 02:06 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#16241 erstellt: 17. Nov 2017, 08:06

Micha_L (Beitrag #16240) schrieb:
Solch Erlebnis hatte ich mit Alphonse Mouzon.
Der verkaufte seine CDs selbst vor dem Konzert unbeachtet im Foyer. Ich meinte, ihn zu erkennen ...

Und da hast Du nicht zugegriffen? „Könnte mir Mister Mouzon die (gekaufte) CD bitte unterschreiben?“
Stelle mir vor, wie Mouzon sich einen Spaß daraus macht, dass ihn niemand erkennt.

Nette Konzertbeschreibungen von Euch.
chriss71
Inventar
#16242 erstellt: 17. Nov 2017, 12:07
Hi Maik,

super Bericht. Ich musste lachen, denn ich hatte im Jazzland mal ein ähnliches Erlebnis. Eric Alexander + Band (Harold Mabern und Joe Farnsworth) spielten, als in der Pause sich Joe zu uns am Tisch setzte und uns fragte ob es uns gefällt. Ich war ganz geflasht, so ein Down on Earth Musiker ist mir noch selten begegnet. Nachdem die Band einfach nicht von der Bühne gelassen wurde (Standing Ovations und Zugabe Rufe das der Keller gebebt hatte), spielten sie bis knapp vor 1 Uhr (normalerweise ist spätestens um 12 Uhr Schluss). Insgesamt standen wir dann noch mit den Musikern an der Bar und quatschten. Rausgekommen bin ich mit meiner Freundin so gegen 3 Uhr...



[Beitrag von chriss71 am 17. Nov 2017, 12:07 bearbeitet]
Dualplattenspieler
Inventar
#16243 erstellt: 17. Nov 2017, 12:22

andreas3 (Beitrag #16221) schrieb:
Musikalisch wie klanglich ein Genuss:


Mal Waldron Quintet - One-Upmanship
Enja 1977 / 2014



Mal Waldron - und nicht nur mit Lacy - hat ein abgrundtiefes Suchtpotential (Portemonnaies zubinden ) Was der in 5 Dekaden rausgehauen hat, ist schierer Wahnsinn. Schade dass sowenig re-released wird, umso schöner wenn es einem gelingt ein gutes Exemplar zu ergattern, wie dieses

R-519794-1414082267-3595.jpeg
Mal Waldron / Marion Brown ‎– Songs Of Love And Regret

Titel wie Contemplation oder To The Golden Lady In Her Graham Cracker Window lassen mich bereits um 10 Uhr morgens an Barolo denken
Vollker_Racho
Inventar
#16244 erstellt: 17. Nov 2017, 12:23

DigiDig (Beitrag #16113) schrieb:
jpc.de

Interessante Ähnlichkeit, wenn auch andere Musik.

amazon.de
DigiDig
Stammgast
#16245 erstellt: 17. Nov 2017, 19:50
CD-Fach auf, Trio rein:

Michel Petrucciani / Steve Gadd / Anthony Jackson - Trio in Tokyo (1997)

Finde gerade kein Bild.

Die Postings hier von Hiromi haben mich dazu gebracht dieses Album mal wieder aufzulegen. Petrucciani war auch ein großartiger Pianist, den ich in den 90ern mal in der Hamburger Laeiszhalle live erleben durfte. Inzwischen ist er etwas in Vergessenheit geraten, wie ich finde. Spätestens mit dem Tod von Roger Willemsen, der ja ein großer Verehrer seiner Musik war, wurde es um ihn ruhiger. Aber so ist das nun mal.

Parallelen in der Musik zu Hiromi sind hier nicht nur durch Anthony Jackson gegeben, finde ich. Auch dieses Trio rockt (auf gewisse Art und Weise...). Wobei sich Petrucciani dann doch eher an "Klassiker" orientiert und nicht ganz so virtuos agiert.

Mein Favorit hier war immer die Interpretation von "So What". Allerdings bin ich da noch nicht angelangt. Lange nicht gehört - mal sehen, ob es mir noch so gute gefällt wie damals.


[Beitrag von DigiDig am 17. Nov 2017, 19:55 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#16246 erstellt: 17. Nov 2017, 19:52

Micha_L (Beitrag #16240) schrieb:
Solch Erlebnis hatte ich mit Alphonse Mouzon.
Der verkaufte seine CDs selbst vor dem Konzert unbeachtet im Foyer. Ich meinte, ihn zu erkennen, war mir aber erst sicher, als er auf der Bühne loslegte.

Das hat Billy Cobham in Koblenz vor zwei Jahren nach dem Konzert gemacht. Seitdem habe ich “Tales from the Skeleton Coast“ mit Signatur...
arnaoutchot
Moderator
#16247 erstellt: 17. Nov 2017, 20:17

DigiDig (Beitrag #16245) schrieb:
Inzwischen ist er etwas in Vergessenheit geraten, wie ich finde. Spätestens mit dem Tod von Roger Willemsen, der ja ein großer Verehrer seiner Musik war, wurde es um ihn ruhiger. Aber so ist das nun mal.


Mag ja auch daran liegen, dass Petrucciani bereits 1999 verstorben ist - weit vor Herrn Willemsen ... Petrucciani war - auch ohne Berücksichtigung seiner einschränkenden Krankheit - ein ausserordentlich interessanter Pianist. Ich erinnere ein sehr gutes Album mit Joe Lovano, Dave Holland und ihm, das ich für das Beste halte, auf denen er mitspielt (von den wenigen, die ich kenne).

amazon.de
andreas3
Inventar
#16248 erstellt: 17. Nov 2017, 20:22
Guten Abend,

beim Durchsehen des Regals bin ich hier hängen geblieben:

amazon.de

Nils Petter Molvaer - Buoyancy
OKeh / Sony 2016

Nils Petter Molvaer - trumpet, electronics, voices, loops, handclaps
Geir Sundstol - pedal steel, shankar guitar, electric guitar, guitar banjo, resonator guitar, handclaps
Jo Berger Myhre - double bass, bass-, baritone-, 12-string- and electric guitars, synths and electronics, radio and noises, handclaps
Erland Dahlen - drums, percussion, piano, xylophone, handclaps

Mit dieser Band und Repertoire habe ich ihn in Bonn gesehen, das war sehr beeindruckend, die spieltechnischen Eigenheiten der Musiker, Anleihen bei Psychedelik, schleppende Rhythmen, groß angelegte Soundteppiche schlugen mich in den Bann.. Unverkennbar haben sie in der Jugend auch (wie ich) gerne mal Pink Floyd gelauscht, nichts desto trotz gehörts für mich hierher.
Schon allein wegen Molvaers Trompete, sowohl im Konzert als auch jetzt wieder beim Hören bin ich begeistert von ihm.

Grüße!
andreas3
Inventar
#16249 erstellt: 17. Nov 2017, 20:31
arnaouchot schrieb:


Ich erinnere ein sehr gutes Album mit Joe Lovano, Dave Holland und ihm, das ich für das Beste halte, auf denen er mitspielt (von den wenigen, die ich kenne).


Ich kenne nur dieses, und ja, ein sehr gutes Album. Ergänzend sei erwähnt, dass auch Drummer Ed Blackwell dabei ist, ebenfalls ein außergewöhnlicher Musiker der bereits verstarb.
DigiDig
Stammgast
#16250 erstellt: 17. Nov 2017, 20:38

arnaoutchot (Beitrag #16247) schrieb:
Mag ja auch daran liegen, dass Petrucciani bereits 1999 verstorben ist - weit vor Herrn Willemsen ...

Ja, sicherlich!
... und danke für den Tipp mit Joe Lovano, da werde ich mal Ausschau nach halten.


andreas3 (Beitrag #16248) schrieb:

Nils Petter Molvaer - Buoyancy

Ja, die ist klasse. In der Formation konnte ich ihn leider nicht live erleben, allerdings ein paar Jahre zuvor mit u. a. Eivind Aarset auf der Hamada Tour.
andreas3
Inventar
#16251 erstellt: 17. Nov 2017, 20:46
DigiDig schrieb:


Joe Lovano, da werde ich mal Ausschau nach halten.


Läuft gerade, auch klanglich gelungen (Blue Note 1992!) Die Vier sind klasse!
crim63
Inventar
#16252 erstellt: 17. Nov 2017, 21:21
Hallo !

Ich danke Euch für Eure Konzert Erinnerungen, da sieht man wieder einmal was die Jazzer für eine eingeschworene Gemeinde sind,
solche Erlebnisse sind im Rockbereich wohl eher selten. Aber schön so, wir leben mit den Musikern und die Musiker leben von uns Fans.

Nun mal wieder on Topic, nicht das der Moderator noch schimpft ( obwohl er fliegt ja nach Tokio zum Konzert.... )
Einer meiner Neuzugänge von dieser Woche, Pat Metheny, Dave Holland, Roy Haynes / question and answer
Feinster Contemporary Jazz, sehr gut vorgetragen von dieser sehr homogen wirkenden Truppe.
Besonders hervorgetreten ist eigentlich keiner, soll heißen, die Harmonie hat gestimmt.
Die Kompositionen sind größten Teils von Metheny, eine von Miles Davis, eine von Ornette Coleman und 2 von 1938/39
(die Namen sind mir nicht geläufig)

 Pat Metheny D. Holland R...

Pat Metheny, Dave Holland & Roy Haynes ‎/ Question And Answer / 1990 / Geffen Records ‎/ 7599-24293-1

Gruß Maik
dietmar_
Inventar
#16253 erstellt: 17. Nov 2017, 21:22

andreas3 (Beitrag #16248) schrieb:
Nils Petter Molvaer - Buoyancy
OKeh / Sony 2016

Nach dem suuuper Album "Khmer" habe ich ihn merkwürdigerweise nicht mehr nachverfolgt. Das fiel mir vor etwa zwei Jahren auf und ich besorgte mir deshalb "Switch".

Kann mir jemand eine Ein-zwei-Sätze-Einschätzung geben wie die zu Buoyancy steht. Die Switch habe ich höchstens zwei Mal gehört und keine Erinnerung mehr daran. Sprich, ich war eher enttäuscht.

Khmer höre ich selten, wenn dann aber seehr laut.
andreas3
Inventar
#16254 erstellt: 17. Nov 2017, 23:19
Hallo Dietmar,

gegenüber Khmer hat Molvaer auf Buoyancy Tempo rausgenommen, dieses "Bitches Brew" Gefühl kommt hier weniger auf. Reduziert auf ein Quartett wirkt die Musik etwas "aufgeräumter", teils filigraner. Was blieb sind die Präzision, mit der die ganzen Klänge sich zu einem Ganzen ergeben. Abwechslungsreich, teils vertrackt, teils eingängig, und über allem schwebt des Meisters Horn, abgeklärter denn je. Mir gefallen beide. Und laut ist schon gut!

Wirklich eigen (und hörenswert) ist Geir Sundstol, der zum Teil unerhörte Gitarrensounds erklingen lässt.

Grüße!
DigiDig
Stammgast
#16255 erstellt: 18. Nov 2017, 00:32
Hallo,
ich war zwischendurch raus, kann Andreas hier aber voll zustimmen. Khmer ist in der Tat so etwas wie eine „Bitches Brew“ mit den Sound und Beats der Jahrtausendwende. Buoyancy hingegen ist ruhiger, schon fast sphärisch, was aber auch für Nils Petters Trompetenstil gilt, finde ich. Buoyancy hatte ich hier mal als Monolith im Raum bezeichnet. Khmer hingegen ist da weitaus beweglicher. Dennoch (oder vielleicht auch gerade deshalb) gefällt mir die Buoyancy sehr gut.
Die Switch kenne ich leider nicht. Ich habe hieraus nur mal ein paar Stücke bei ein Freund gehört, der sie als LP besitzt.

edit
Ich habe wieder Musik angemacht und bleibe bei Klaviertrios. Diesmal ist die Musik aber eine ganz andere als bei Michel Petrucciani. Es wird auch nicht gerockt. Statt dessen wird konzentriert kommuniziert und dabei aufmerksam zugehört:

jpc.de

Bobo Stenson Trio - Serenity (2000)

Bobo Stenson (p)
Anders Jormin (b)
Jon Christensen (dr)

Passend zur späteren Stunde und dazu gibt es einen Edradour 15J "Fairy Flag".
... und ja, es ist wieder eine ECM.


[Beitrag von DigiDig am 18. Nov 2017, 01:05 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#16256 erstellt: 18. Nov 2017, 10:11
Vielen Dank für Eure Einschätzungen NPM betreffend.
Don_Tomaso
Inventar
#16257 erstellt: 18. Nov 2017, 15:50

andreas3 (Beitrag #16236) schrieb:
I hope you like it.. :prost


I like it a lot

amazon.de

Billy Cobham, Ron Carter, Kenny Barron - The Art of Three. Cobham im klassischen Piano-Trio, geht das? Und ob! Musikalisch, mit Standards, und klanglich hervorragend, eine Scheibe, die noch oft laufen wird.


[Beitrag von Don_Tomaso am 18. Nov 2017, 15:52 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#16258 erstellt: 19. Nov 2017, 00:55
Eigentlich wollte ich eben nur mal kurz reinhören. Nach dem zweiten Stück wusste ich, das wird meine. Jetzt habe ich schon wieder ein Album mehr auf meiner Festplatte:

jpc.de

The Bad Plus - Inevitable Western (2014)
OKeh

Ethan Iverson (p)
Reid Anderson (b)
David King (dr)

Puh, ist die gut!
Gold Prisms Incorporated

edit:
Bin jetzt durch mit dem Album. Es hat mich beim ersten Hören total begeistert. Ein sehr eigenständiges, innovatives Trio. Ich habe noch die "For All I Care" von 2008, die ich auf ihre Art auch sehr gut finde. Dennoch geriet die Truppe wieder in Vergessenheit bei mir. Aber das hier....
Ich hoffe, die sind hier nicht völlig unbekannt. Wenn da noch jemand die ein oder andere Empfehlung hat, so nehme ich diese gern entgegen.


[Beitrag von DigiDig am 19. Nov 2017, 02:04 bearbeitet]
Eigentlich
Stammgast
#16259 erstellt: 19. Nov 2017, 02:31
Ja, The Bad Plus kann man eigentlich alle ganz gut hören.
Ich liebe die „Give“ , trotz des Covers.
Über Tips in die Richtung würde ich mich auch freuen.
dietmar_
Inventar
#16260 erstellt: 19. Nov 2017, 13:34
Habe The Bad Plus vor ein paar Jahren live in Middelburg/NL gesehen, ein tolles Konzert. Kaufte mir darauf "Made Possible", kann ich voll und ganz empfehlen.
Die Kollaboration mit Joshua Redman bekam durchweg gute Wertungen, kenne ich aber nicht.
Es ist sicher lohnend auch nach den Solosachen von Ethan Iverson zu schauen. Aktuell sicher einer der einflussreichsten Jazzpianisten.
Auf meinem laaangem Zettel steht noch Ethan Iverson ‎– The Purity Of The Turf.
dietmar_
Inventar
#16261 erstellt: 19. Nov 2017, 17:49
mindset

The Necks - Mindset
2011, ReR

Meine erste Erfahrung mit den Hälsen.
So wenig da angeblich passiert, macht die Musik eine Menge mit mir. Ein Sog entsteht.
Ob minmal, repetitiv, ob Jazz, Ambient? Egal, fasziniert. Jetzt schaue ich nach weiteren Alben des seit 1987 bestehenden Trios.

Sehr viel gelungener als ich es je hinbekommen würde gibt es hier eine Einschätzung zu lesen.
Vollker_Racho
Inventar
#16262 erstellt: 19. Nov 2017, 18:31
Ich mag die Open und Vertigo noch sehr...
DigiDig
Stammgast
#16263 erstellt: 19. Nov 2017, 18:56
Hi, danke für die Empfehlungen hier zu The Bad Plus.
Ich hatte dann auch nochmal den Thread durchsucht und bin auf die schon genannten Alben gestoßen. Die Empfehlungen werden jedenfalls nicht lange auf meinem auch sehr laaaagen Zettel bleiben.
Nach The Bad Plus gab es gestern noch e.s.t. (Good Morning Susie Soho von 2000). Passte ganz gut nach der Inevitable Western, die übrigens gerade zum zweiten Mal läuft.
moontrane
Stammgast
#16264 erstellt: 19. Nov 2017, 19:09
Hallo zusammen, bin nicht der grösste Fan von Piano-Trios, deswegen habe ich von "The Bad Plus" nur die Aufnahme mit Joshua Redman: "The Bad Plus Joshua Redman" (Nonesuch 2015)
Die gefällt mir recht gut, würde sie aber nicht als absolut herausragend einschätzen. Kann man haben, muss man aber nicht unbedingt. Läuft gerade bei mir, ist natürlich nur eine subjektive Empfindung.
Gruss Christoph

Joshua Redman, ts
Reid Anderson, b
Ethan Iverson, p
David King, dr
jpc.de


[Beitrag von moontrane am 19. Nov 2017, 19:16 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#16265 erstellt: 19. Nov 2017, 19:48
Ja, in die hatte ich vor einiger Zeit mal reingehört, gerade weil ich Joshua Redman auch sehr schätze. Was ich hörte hatte mich aber auch nicht umgehauen. Nun ja, aber was halt die Schnipsel so hergeben.... Es deckt sich aber dennoch mit Deiner Einschätzung, @moontrane.
Von Joshua Redman finde ich die Trios Live grandios, eine dicke Empfehlung, falls noch nicht bekannt.
dietmar_
Inventar
#16266 erstellt: 19. Nov 2017, 19:52
Ohne das jetzt begründen zu wollen ... und auf die Schnelle zu können, komme ich mit The Bad Plus sehr gut aus, mit EST kaum bis gar nicht.

Hier und jetzt, seit ewigen Zeiten mal wieder A LOVE SUPREME.

A LOVE SUPREME

Und weil's von der "Deluxe Edition" ist, hänge ich jetzt noch das anhängige Konzert vom Juli 1965 aus Antibes hintendran.

A LOVE SUPREME de


[Beitrag von dietmar_ am 19. Nov 2017, 19:54 bearbeitet]
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