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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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Don_Tomaso
Inventar |
#16166 erstellt: 28. Okt 2017, 08:09 | ||||
Jazz? Eigentlich eher nicht. Nicht wirklich. Aber gut und irgendwie passt es hier rein: Ralph Towner - Anthem. Eine Soloplatte mit Konzertgitarre und 12-Saitiger. Manchmal jazzig, mitunter an Lautenmusik erinnernd - ein Stück heißt auch “The Lutemaker“ - schwer einzuordnen. Was mir auffällt, ist zum einen die Zeitlosigkeit, das Schwebende dieser Musik. Manches klingt modern, manches wie geradewegs aus der Renaissance zu uns gekommen. Das andere ist die vollendete Technik Towners. Kein Ton wird verschluckt, jeder bekommt den Platz, den er braucht. Schnelle Läufe und Triller sind folgerichtig und sinnvoll, sie haben stets ein Ziel, etwa einen Akzent zu setzen oder eine Verbindung herzustellen und dienen nicht dazu, die Virtuosität des Musikers - die stupend ist! - zu betonen. Die Aufnahme ist hervorragend, von Jan Erik Kongshaug im Rainbow-Studio in Oslo. Eine ruhige Platte, keine Frage, Donnerwetter und Spektakel darf man nicht erwarten. Bis auf zwei Stücke (von Scott LaFaro und Charles Mingus) alles Kompositionen Towners. Da zeigt sich, dass er nicht nur ein vollendeter Techniker ist, sondern eben auch ein großer Musiker. [Beitrag von Don_Tomaso am 28. Okt 2017, 09:15 bearbeitet] |
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DigiDig
Stammgast |
#16167 erstellt: 28. Okt 2017, 16:39 | ||||
Nein, niemals - so war das nicht gemeint. Auch ich lese hier jeden Tag rein.
Jazz? Aber Hallo! Da hatten wir hier schon grenzwertigere Sachen. Die Anthem steht übrigens auch bei mir im Regal. Schöne Scheibe. Noch besser als die Solo Alben von Ralph Towner finde ich die im Duett mit Gary Peacock: Gary Peacock / Ralph Towner - Oracle (1994) Ralph Towner / Gary Peakock - A Closer View (1998) Das sind auch zwei klasse Aufnahmen aus dem Rainbow Studio in Oslo vom Jan Erik Kongshaug. Die Musiker glänzen durch ihr Einfühlungsvermögen und die Aufnahmen durch Ihre Brillanz. Man kann die Musiker sogar atmen hören, so klar und detailgetreu sind diese Aufnahmen. Für mich zwei Highlights aus dem Rainbow Studio, die ich erstmal nicht wieder zurück ins Regal packen werde. |
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Micha_L
Stammgast |
#16168 erstellt: 28. Okt 2017, 21:09 | ||||
Habe in Kyoto ne Entdeckung im Plattengeschäft gemacht: Maki Asakawa, im Japan eine Legende. https://en.wikipedia.org/wiki/Maki_Asakawa https://www.youtube.com/watch?v=fxXNRzDHpyU https://www.youtube.com/watch?v=7KE89DQlbVI https://img.discogs....715026-6995.jpeg.jpg [Beitrag von Micha_L am 28. Okt 2017, 21:11 bearbeitet] |
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crim63
Inventar |
#16169 erstellt: 29. Okt 2017, 22:12 | ||||
Hallo ! Noch ein kurzer Nachtrag zu Pat Metheny, ich hab mir doch noch mal die Offramp zu Gehör gebracht. Ein feines Scheibchen, allerdings dachte ich am Ende der ersten Seite nach dem Song Au Lait, es könnte doch etwas mehr Schwung in die ganze Sache kommen. Aber spätestens auf Seite 2 beim Titelsong wurde ich erhört und Offramp hat wieder Lebhaftigkeit in die Musik gebracht. Gruß Maik |
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Ozone
Inventar |
#16170 erstellt: 30. Okt 2017, 12:09 | ||||
Eine sehr schöne Platte aus Australien die ich heute Morgen auf Bandcamp entdeckt habe. Ist kein schräger Jazz sondern wohl eher Easy Listening. My name is Nobody - s/t Für mich die musikalische Überraschung des Tages. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16171 erstellt: 31. Okt 2017, 07:52 | ||||
Der heutige Tag beginnt mit einem der wenigen Gruppen- Alben des großen Bill Evans: Bill Evans Interplay Ich habe auch die Outtake- CD "Loose Blues", die nicht veröffentlichte Stücke der "Interplay"- Sessions enthält. Man kann aber auch zu den "Complete Interplay Sessions" greife; das sollte man sogar, sonst verpasst man einige Highlights dieser Sessions. EDIT: Auf der "Complete Interplay Sessions" fehlen zweit Alternate Takes, einmal ein Take zu "Loose Blues" und eines zu "I'll never smile again". Diese finden sich nur jeweils auf den "Interplay"- und "Loose Blues"- CDs. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 31. Okt 2017, 08:05 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#16172 erstellt: 01. Nov 2017, 20:45 | ||||
Gerade Erstlauschung: Anouar Brahem - Blue Maqams. Mit Anouar Brahem - Oud, Dave Holland - Double Bass, Jach DeJohnette - Drums, Django Bates - Piano. Das Album ist zuerst mal - anders. Ich kenne Brahem von den Alben “Conte de l'incryoyable amour“ und “Le Voyage de Saher“. Sehr ruhige Musik, wenig Beat, kaum Swing. Schön, ja, aber halt auch sehr ... verhalten. “Blue Maqams“ ist ganz anders, pulsierender, rhythmischer, einfach flotter. Brahem kann auch perkussive Läufe spielen und ich habe den Eindruck, dass ihn Holland und DeJohnette sehr dazu inspirieren. Das Piano von Bates ist dezent und lässt Meister Brahem viel Raum und ist dabei doch gleichberechtigter Partner. Die Besetzung mit Oud, Piano, Bass und Schlagzeug ist zwar ungewöhnlich aber passend und stringent. Die im Vergleich zu den oben genannten Alben viel jazzigere Ausrichtung gefällt mir persönlich sehr gut. Die Aufnahme (Avatar Srudios, James Farber) ist gewohnt exzellent. |
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crim63
Inventar |
#16173 erstellt: 01. Nov 2017, 21:51 | ||||
Hallo Thomas, Bin gerade beim Hören des Titelsongs, schon vorbei die 4 Minuten, nun lauft noch der letzte der Platte "Unexpected Outcome" klingt auch sehr gut bisher, ein guter Tipp. Leider sind bei Discogs nur diese beiden Hochgeladen. Gruß Maik |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16174 erstellt: 02. Nov 2017, 10:27 | ||||
Nur falls es wen interessiert, ich verkaufe einige wenige Jazz CDs aus meinem Fundus: http://www.hifi-forum.de/viewthread-180-6307.html |
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Dominos
Stammgast |
#16175 erstellt: 02. Nov 2017, 11:31 | ||||
exAtelier
Stammgast |
#16176 erstellt: 02. Nov 2017, 11:49 | ||||
dietmar_
Inventar |
#16177 erstellt: 02. Nov 2017, 16:50 | ||||
Meine CD ist noch in der Post, auf dem Weg zu mir. Ich habe dieses Album bestellt, weil Brahem hier wieder mit Dave Holland spielt. Mir ist bisher die Zusammenarbeit mit DH und John Surman auf "Thimar" das liebste Album von ihm, gerade weil es deutlich jazziger daher kommt, als die von Dir genannten. Und wenn dann noch Jack DeJohnette mitspielt, ist für mich die Richtung schon recht erwartbar. Auch das Django Bates mitspielt ändert an meiner Erwartung nichts. Ich bin gespannt und ich freue mich drauf. Möchte aber die 20 Jahre alte "Thimar" noch einmal uneingeschrängt empfehlen - ich mag dort und überhaupt sehr die Kombination von Oud und Bassklarinette. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#16178 erstellt: 02. Nov 2017, 22:57 | ||||
“Thimar“ ist noch auf dem Weg zu mir, dauert aber noch etwas. Nach anhören einiger YouTube-Schnipsel gleich bestellt. |
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arnaoutchot
Moderator |
#16179 erstellt: 03. Nov 2017, 00:45 | ||||
Du weisst sicherlich, dass die Side by Side nur die Zweitverwertung des Materials der Session der Back to Back enthält. Die letztere habe ich als Analogue Productions SACD. Du hast recht, dass die Original-Verve-Aufnahmen schon ziemlich gut sind, aber die SACD ist schon noch den entscheidenden Hauch runder und wärmer. |
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DigiDig
Stammgast |
#16180 erstellt: 03. Nov 2017, 09:16 | ||||
Die 30sec. Schnipsel hatte ich mir auch von der "Blue Maqams" angehört. Allerdings sagen diese so gut wie nichts aus, da nur die Anfänge von Stücken zu hören sind, die im Durchschnitt ca. 8min dauern. Längeres Material ist via Stream leider nur über einen entsprechenden Anbieter zu haben und diese meide ich noch immer. Insofern lese ich Eure Anmerkungen zu dem Album hier mit Interesse, auch wenn ich dazu (aufgrund der Popularität des Albums) sicherlich schon einige Pressestimmen im Netz finden würde. Also, der HD-Download "Blue Maqams" wird auch demnächst mein Eigen sein. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#16181 erstellt: 03. Nov 2017, 10:04 | ||||
Ich hatte mir die "Schnipsel" ja auf YouTube angehört, und da gibt es ganze Stücke zu hören. Vielleicht kann man über die Qualität streiten, zum reinhören, ob man denn die Musik überhaupt mag, reicht das aber völlig.
Das ist das Schöne an Amazon - ohne jetzt hier die Werbetrommel rühren zu wollen. Meine CD wird erst Ende des Monats hier sein und ich kann sie mir trotzdem schon anhören. Ist zwar "nur" MP3, aber mir geht es ja um die Musik. "Thimar" ist interessant, ruhiger und meditativer als die "Blue Maqams" aber dynamischer als "Le Voyage de Saher" oder "Conte de l'incroyable Amour". Die Bassklarinette von John Surman ist wirklich wunderschön, zusammen mit Hollands Bass und Brahems Oud gibt das einen ganz eigentümlich rauhen Sound |
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Dominos
Stammgast |
#16182 erstellt: 03. Nov 2017, 10:10 | ||||
Danke dir für die Info Gruß |
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DigiDig
Stammgast |
#16183 erstellt: 03. Nov 2017, 15:08 | ||||
Ja sicher, aber doch nur von der "Thimar". Ich bezog mich aber auf die neue "Blue Maqams", da dürfte unter YouTube nichts vollständiges zu finden sein, oder? |
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chriss71
Inventar |
#16184 erstellt: 03. Nov 2017, 17:42 | ||||
Tja, hat etwas länger gedauert... Wieder mit demselben Trio wie Now This aufgenommen. Musikalisch finde ich es jetzt nicht ganz so stark wie Now This. Etwas weniger konsistent und eher noch mehr Songskizzen als beim Vorgänger... Klanglich wie immer bei ECM gibt es nix auszusetzten... Wer Peacock und Now This gefallen hat, kann auch hier zuschlagen! [Beitrag von chriss71 am 03. Nov 2017, 17:42 bearbeitet] |
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Micha_L
Stammgast |
#16185 erstellt: 03. Nov 2017, 19:06 | ||||
In Kyoto in einem CD-Laden im Fach "Einheimischer Jazz" blind zugegriffen und sehr zufrieden: https://www.youtube.com/watch?v=Y8VKIUubXmk http://darkmp3.ru/im...-of-junko-onishi.jpg |
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Don_Tomaso
Inventar |
#16186 erstellt: 03. Nov 2017, 19:57 | ||||
Keine Ahnung, da habe ich die CD... |
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andreas3
Inventar |
#16187 erstellt: 03. Nov 2017, 20:10 | ||||
@ Micha L Schöner Tipp! Da gibts auch sowas, und begeistert mich gerade.. https://www.youtube.com/watch?v=1rxYw7Y45Eo Grüße! Edit: wirklich beachtlich auch dieses Konzert: https://www.youtube.com/watch?v=o63mXv9Z3h8 [Beitrag von andreas3 am 03. Nov 2017, 20:35 bearbeitet] |
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TomorrowNeverKnows
Stammgast |
#16188 erstellt: 03. Nov 2017, 20:23 | ||||
Danke für die Brahem Tipps. Ich kannte ihn bisher nicht und hab beim Reinhören sofort Sehnsucht bekommen, wieder mal nach Marokko und Marrakesch zu reisen. |
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Micha_L
Stammgast |
#16189 erstellt: 04. Nov 2017, 21:27 | ||||
Hallo Andreas 3, von Hiromi habe ich alle CDs Die gibts ja hier. |
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subby123
Stammgast |
#16190 erstellt: 05. Nov 2017, 11:01 | ||||
[Beitrag von subby123 am 05. Nov 2017, 13:07 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16191 erstellt: 05. Nov 2017, 12:28 | ||||
Hallo Subby, bitte erwähne doch Titel und Interpret separat. Ist für die Nutzung der Suchfunktion enorm hilfreich. Danke! Ansonsten kannst du schon was zu Porters Nat King Cole Interpretationen sagen? |
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subby123
Stammgast |
#16192 erstellt: 05. Nov 2017, 13:17 | ||||
huhu mr. lovegrove, done... das album bekommt ja bei amazon und auch sonst recht durchwachsene rezensionen, bisweilen auch niederschmetternde. da wird von zu grosser seichtheit gesprochen, kasse machen im weihnachtsgeschäft und als krönung eine orchestrierung, bei der porters stimme untergeht. als ich vieles davon gelesen und das album das erste mal gehört habe, habe ich gedacht: "jungs, wenn ihr 1808 beim erscheinen von beethovens fünfter gelebt hättet, hättet ihr die sicher auch niedergemacht." aber beginnen wir von hinten: denen, die da ein untergehen von porters stimme wahrnehmen, empfehle ich gründlich ihr musiksetup zu überarbeiten - oder mal einen besuch beim onkel hals/nasen/ohrendoktor. da geht nämlich mal wirklich überhaupt nirgends irgendwas unter. und ja, das album ist sanft, weich und passt schön in die weihnachtszeit. und? ist das schlimm? sind nicht die (meisten) titel auf dem album eben die sanften titel von nat king cole? hätte porter jetzt daraus modern jazz auf krampf draus machen sollen? und ja, das album ist unspektakulär, auch ist porter oft ziemlich nah an der urversion dran, aber ist das deswegen schlecht? zumal, wer genau hinhört wird schon auch einiges sehr eigenes hören (besonders auf "when love was king"). zusammenfassung: wer bei dem album die revolution des jazz erwartet, darf gerne enttäuscht sein. denn das ist das album nicht. ich persönlich finde es wunderbar. auch aus meiner sicht aufnahmetechnisch über jeden zweifel erhaben. vlg subby |
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subby123
Stammgast |
#16193 erstellt: 05. Nov 2017, 14:34 | ||||
mezzoforte: surprise surprise schönes 2. album der ollen isländer - immer noch. natürlich trivialer popjazz, aber ich hör die alben der isländer immer wieder gerne und im spätwerk werden sie ja auch jazzig komplexer. lg subby [Beitrag von subby123 am 05. Nov 2017, 21:03 bearbeitet] |
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crim63
Inventar |
#16194 erstellt: 05. Nov 2017, 19:19 | ||||
Hallo ! Er hat es noch nicht verstanden, der Thread lebt von Wort und Bild bei den Jazzfreunden, ein blankes Bild gibt uns nichts. Aber seine Rezension zur gregory porter hat er sehr ausführlich gemacht, alle Achtung. Gruß Maik |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16195 erstellt: 05. Nov 2017, 19:55 | ||||
Dieses Thema hatten wir schon zu genüge. Ich habe mich bisher da immer zurückgehalten. Da auch ich manchmal nur eine CD ohne viel Kommentar poste, sehe ich das Thema nicht so eng. Hier soll niemand genötigt werden, sich fortwährend und bei jeder Nennung einen Schreibaufwand zu machen. Sicher begrüßen es andere Interessierte und gerade beim Thema Jazz, aber wenn man gemäß des Threadtitels einfach nur mal kundtun möchte, was man hört, kann das auch ok sein. Zudem ich im Fall von Mezzoforte mal den meisten unterstelle, dass sie wissen, worum es da geht. Selbstverständlich ist es im Sinne einer fortwährend angeregten und für viele Mitglieder und Mitleser den Horizont erweiternden Kommunikation sehr sinnvoll, diesen Thread mit Input, Infos und Meinung zu füllen. Und die, die schon länger dabei sind, tun das ja auch fleißig und mit Leidenschaft. Und diese Leidenschaft hat schon viele Portemonnaies geleert und Plattenregale gefüllt. Es muss gar nix, aber wo Leere ist, kann keiner etwas entnehmen und daraus was gewinnen... |
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subby123
Stammgast |
#16196 erstellt: 05. Nov 2017, 21:03 | ||||
hallo crimm, sorry, hat er wirklich nicht. er kann übrigens auch direkt angesprochen werden, auch wenn die majästätische anrede (bitte zukünftig toppen durch ihro durchlaucht!) durchaus gefällt. problem: er wurde bereits in anderen "was höre ich gerade"-threads zurückgepfiffen, als er mehr von sich gab als nur das cover. er nimmt sich zudem auch nicht so wichtig und ist nichts desto trotz sehr positiv überrascht, dass irgendwem das anscheinend interessiert, was er von sich gibt, zumal er sich nicht wirklich für einen jazz-kenner hält. indes schiebt er nach zur scheibe der isländer: schönes 2. album der ollen isländer - immer noch. natürlich trivialer popjazz, aber ich hör die alben der isländer immer wieder gerne und im spätwerk werden sie ja auch jazzig komplexer. das wird er jetzt noch editierend zu mezzoforte hinzufügen und dann hofft er, dass ruhe im karton sein möge. vlg subby |
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crim63
Inventar |
#16197 erstellt: 05. Nov 2017, 21:37 | ||||
so machen wir es, subby Gruß Maik |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16198 erstellt: 06. Nov 2017, 08:40 | ||||
John Abercrombie Current events Pat Metheny gilt ja im Allgemeinen als größter Könner im Umgang mit dem Gitarrensynthesizer, aber John Abercrombie steht auf gleicher Stufe mit ihm. Dieses 1987er Trioalbum auf ECM beweist dies meisterhaft. Es ist die Platte für Gitarrenfans, die gerade kaum bis keinen Bedarf nach dem typischen Sound einer Jazzgitarre haben. Abercrombie kostet die damals moderne Technik in vollen Zügen aus, und das in einem kompromißlosen Triokontext mit zwei Virtuosen an seiner Seite - Peter Erskine(dr) und Marc Johnson(b). Das erste Stück "Clint" alleine ist das Geld wert. Abercrombie entwirft ein großes, eingängiges Thema, welches er schließlich für einen kühnen Ritt auf dem Griffbrettsynthie nutzt. Der Rest der Platte ist deutlich intimer und jazziger, bis hin zu wirklich intensiv- interaktiven Trioexkursen, die durch den künstlichen Sound der Elektronik noch an Attraktivität gewinnen. Wer es etwas ausschweifender möchte und deutlich amerikanischer geprägt, greift zum Nachfolger "Getting there", auf dem noch zusätzlich Michael Brecker am Tenor den Sound der Gruppe variiert. |
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tomhein
Ist häufiger hier |
#16199 erstellt: 06. Nov 2017, 09:12 | ||||
andreas3
Inventar |
#16200 erstellt: 06. Nov 2017, 23:17 | ||||
Don_Tomaso schrieb:
Die habe ich als ichs las direkt mal wieder aufgelegt, deine Beschreibung kann ich restlos teilen. Meiner Meinung nach ist das Jazz, Towner mit seiner Gruppe Oregon hat wie Don Cherry, Miles Davis und viele andere ja gezeigt, dass Jazz als einzige Musikrichtung eben keine Grenzen hat. Natürlich kann man auch anderer Meinung sein.. Und auch die beiden Duette mit Peacock: DigiDig schrieb:
kann ich nur empfehlen. Hier noch mal solo: Ralph Towner - Ana ECM 1997 Die ersten sieben Stücke auf seiner 8- saitigen Konzertgitarre, dann sieben Stücke auf der 12- saitigen. Was ich an Ralph Towner immer wieder bewundere ist die Selbstverständlichkeit seiner Kompositionen, seit Jahrzehnten schreibt er zeitlos- schöne Stücke. Und spielt sie auf Gitarre oder Klavier, im Duo, Trio, seinem Quartet Oregon oder eben mal mit dem Moskauer Symphonieorchester. Und immer ist es in sich schlüssige, perfekt arrangierte, und bei aller Schönheit niemals banale Musik. Hier kann man seine 8- Saitige ebenfalls in guten Händen hören: Egberto Gismonti - Solo ECM 1979 Gar nicht brasilianisch, wenn man an Samba im Carneval denkt. Mit oft leisen Tönen gibt Gismonti seine Eindrücke aus dem Regenwald wieder, neben der Gitarre auch mit Klavier, einigen runden Glocken (cooking bells), auf einem Stück einer tiefen Trommel und manchmal seiner sanften Stimme. Ähnlich wie Nana Vasconcelos hat er einen völlig eigenen Stil gefunden. Grüße! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16201 erstellt: 07. Nov 2017, 07:13 | ||||
Jetzt habe ich auch ich "Blue Maqams" gekauft. Und das nur wegen euch! Der erste Durchlauf im Nebenbeihören verriet aber schon in etwa, wie großartig die Platte ist. Auf meiner heute anstehenden Zugreise wird die Scheibe dann ungefiltert genossen und analysiert. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16202 erstellt: 07. Nov 2017, 07:19 | ||||
Die beiden haben auch zusammen eine Platte auf ECM gemacht. Die kennst du vielleicht dann auch. Ich empfehle sie hier nochmals: Egberto Gismonti/Nana Vasconcelos Duas Vozes Mit locker- leichtem Braziljazz hat die kunstvolle Musik der beiden aber so gar nichts zu tun. Diese Platte braucht diverse Durchgänge, um einen Zugang zu dieser ganz eigenen Klangwelt zu finden. Von vertrackt bis verschroben zeigen die beiden Künstler, wie eigensinnig und auch virtuos sie sind. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#16203 erstellt: 07. Nov 2017, 18:23 | ||||
Bei mir etwas deutlich Eingängigeres: Hiromi - The Trio Project - Move. Mit Hiromi Uehara (p, synt), Anthony Jackson (b), Simon Phillips (dr). Ehe Jazz-Rock als Elegie, durchaus flott und sehr virtuos. Die Aufnahme ist sehr gut, mit einer tollen Räumlichkeit des Drumkits. Gefällt mir gut. Und es war ein Tip aus meinem teuersten, oder besser kostspieligsten, Forum... |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#16204 erstellt: 07. Nov 2017, 19:23 | ||||
Kurzes Update zu Anouar Brahem: Nach einem konzentrierten Durchlauf bin ich mehr als begeistert. Das Album ist wirklich ein Meisterwerk von zeitloser Güte. Der jazzige Kontext eines intensiven und intimen Quartetts lässt den Oudspieler in ein außergewöhnliches Licht stellen. Sein wehmütiges und poetisches Spiel ist von einzigartiger Tiefe. Doch erst Django Bates sensibles und äußerst zurückgenommenes, aber sich tief einbrennendes Klavierspiel lässt ungeahnte Synergien frei. Dave Holland ist und bleibt trotz eher weniger Solisteneinsatz ein fantastischer Begleiter, während Jack deJohnette seinen Ruf als wichtigster Drummer der Gegenwart auf brillante Art und Weise manifestiert. Ob die Platte wirklich zu den größten ECMs der letzten Jahrzehnte zu zählen ist, mag etwas übertrieben sein, aber womöglich braucht es noch einige Durchgänge, um dies wirklich beurteilen zu dürfen. Klanglich im übrigen hervorragend aufgezeichnet, wobei mir der Klaviersound etwas zu topfig erscheint. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 08. Nov 2017, 09:27 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#16205 erstellt: 08. Nov 2017, 10:17 | ||||
Interessante Vorstellungen, vielen Dank an alle. Die Gismonti Solo ist eine meiner Lieblingsplatten aus dem ECM-Katalog, ich habe fast alle von ihm, und bis auf seine etwas schwer zugänglichen Orchesterkompositionen mag ich auch fast alles. Die neue Brahem habe ich auch mal notiert. Leider war ich zeitlich in den letzten Wochen etwas schlecht disponiert. Gestern gab es mal wieder Live-Jazz bei mir. Lammel - Lauer - Bornstein. Ein junges deutsches Piano-Trio aus Dresden, das schon einige Jazz-Preise eingeheimst hat und lyrischen, ruhigen und stark auskomponierten Jazz macht, der sich auch immer wieder an klassischen Vorlagen orientiert. Ich fand es sehr interessant und das Trio gilt es sicherlich, weiter zu beobachten. Ich erlaube mir, einen Youtube-Link von der Band-Homepage zu verwenden, der das Konzert besser wiedergibt als mögliche Fotos von mir. Die neueste Platte Look at Me (Traumton 2016) habe ich auch erworben, ist auch ein Tipp für Freunde dieses Genres. |
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Snowbo
Inventar |
#16206 erstellt: 08. Nov 2017, 13:49 | ||||
Der Übersichtlichkeit wegen habe ich mal Deine Aussagen zum Gregory Porter Album (NKC & Me) beim Zitieren gekürzt ... ich unterschreibe Deine Ausführungen 1:1! ... und wer sich für die Vinyl Version interessiert: die Produktion ist auf allerhöchstem Niveau. PS: die Scheibe von NKC, welche Porter auf dem Cover in der Hand hält, ist übrigens auch schwerstens zu empfehlen. Als Vinyl die "Pure Pleasure" Pressung und auch die SACD weiß zu gefallen. [Beitrag von Snowbo am 08. Nov 2017, 13:50 bearbeitet] |
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exAtelier
Stammgast |
#16207 erstellt: 08. Nov 2017, 16:36 | ||||
@Don_tomaso: Hiromi Auch Ihre beiden Mitspieler sind von erster Güte !! Simon Phillips habe ich öfter live erleben dürfen (Toto) und die Vita von Anthony Jackson ist auch besonders, er spielte ja u.a. mit: Chick Corea, Al Di Meola,Pat Metheny usw... Gruß exAtelier |
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andreas3
Inventar |
#16208 erstellt: 08. Nov 2017, 22:13 | ||||
Wie Dietmar kürzlich schrieb, fehlte auch bei mir zunehmend die Zeit zum Hören, jetzt werden die Abende wieder länger.. Mr._Lovegrove schrieb:
Ja, steht im Regal. Die hats mir auch nicht leicht gemacht. Aber bei Gismontis Aufnahmen lohnt es sich, je öfter ich sie hörte desto mehr öffnete sich diese musikalische Welt. arnaouchot schrieb:
Die fand ich in einem Plattenladen in Tübingen, es muss 1980 gewesen sein, hatte sowas bis dato noch nicht gehört und fand die dargebotene Musik faszinierend. Sie läuft bis heute immer mal wieder... Die hier ist musikalisch wie klanglich ebenfalls weit oben: Egberto Gismonti - Sol Do Meio Dia ECM 1977 Egberto Gismonti - 8-string guitar, piano, kalimba, wood flute, bottle, voice Nana Vasconcelos - percussion, berimbau, bottle, voice Ralph Towner - 12 string guitar, bottle Collin Walcott - tabla, bottle Jan Garbarek - soprano sax Nein, das ist nicht die Egberto Gismonti- Band, sondern eher ein Soloprojekt mit wechselnden Gastmusikern. Acht Stücke, zwei davon Duette mit Towner, auf einem gesellt sich Garbarek dazu. Gismonti spielt zwei Solostücke auf dem Flügel, zum Teil untermalt von Vasconcelos, auf einem werden vier unterschiedliche Flaschen geblasen. Und er spielt auch wieder auf Towners 8- saitiger Konzertgitarre. Das Album widmete Gismonti den Xingu- Indianern im Amazonasgebiet, bei denen er eine Zeit lebte. Und das spiegelt die Musik wieder: The sound of the jungle, its colour and mysteries; the sun, the moon, the rain and the winds, the river and the fish, the sky and the birds, but most of all the integration of musician, music and instrument into an undivided whole. Grüße! |
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chriss71
Inventar |
#16209 erstellt: 09. Nov 2017, 03:46 | ||||
moontrane
Stammgast |
#16210 erstellt: 09. Nov 2017, 08:19 | ||||
Morgen zusammen, jetzt haben wir aber genug ECM gehört. Bei mir läuft ein ganz herausragendes Coltrane-Tribute, für mich eines der besten der letzten Jahre: Tommy Smith "embodying the light - a dedication to John Coltrane" (Spartacus 2017) Coltrane Fans sollten hier unbedingt mal reinhören, absolut mitreissend und überzeugend. Tommy Smith, ts Pete Johnstone, p Calum Gourlay. b Sebastian de Krom, dr |
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DigiDig
Stammgast |
#16211 erstellt: 09. Nov 2017, 22:00 | ||||
Ja, Coltrane gute Idee! Danke für die Anregung, @moontrane. Das ist jetzt zwar ein krasser Wechsel für mich, bei dem was gerade zuvor bei mir lief. Aber was wäre Musik ohne Kontraste. Da leg ich doch gleich mal das Original rein! The John Coltrane Quartet - Coltrane Die Musiker muss ich in diesem Fall, glaube ich, nicht wirklich aufführen. Meine liebste Coltrane. [Beitrag von DigiDig am 09. Nov 2017, 22:03 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#16212 erstellt: 09. Nov 2017, 22:18 | ||||
@ DigiDig That`s the way, we like it! |
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andreas3
Inventar |
#16213 erstellt: 09. Nov 2017, 22:26 | ||||
moontrane schrieb:
Gibbed nich! Na gut, dann diese, hast ja Recht.. Ron Carter - Etudes Elektra 1983 / Wounded Bird 2008 Ron Carter - bass Bill Evans - tenor, soprano saxophones Art Farmer - flugelhorn Tony Williams - drums Eine spannende Sache, vier Stücke von Carter, zwei hat Tony Williams mitgebracht. Die Fusion- Zeit war vorbei, man besann sich wieder auf "klassische Werte" und spielte ein feines Album ein. Die Einsätze von Farmer / Evans sind beherzt, Carter / Williams ja ohnehin ein Dreamteam. Der Klang ist nicht schlecht, der Bass prägnant, die Bläser fetzig, aber die Abmischung teilweise weniger gelungen: Williams wurde nach links gemischt, der Bass mittig und die Bläser rechts/links, dadurch hat man beim Hören über die Anlage das Gefühl, der rechte Kanal sei unterbelichtet. Was er ja auch ist. Über Kopfhörer fällt es weniger auf, aber der Rudy aus Geldern hat sich hier nicht mit Ruhm bekleckert.. Grüße! |
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dietmar_
Inventar |
#16214 erstellt: 10. Nov 2017, 11:36 | ||||
*gacker* Dann mal Grüße von einem, der in diesem Landkreis (genau genommen gehört das zu Kleve) geboren wurde. So habe ich das mit RvG noch nie gesehen, da muss erst Andreas kommen. Hier wieder nach langer Pause ein sehr geliebtes Album: Dizzy Reece - From In To Out 1970, 2009, Futura Records Das müsste auch moontrane gefallen. Drei - nein, eigentlich vier - Migranten plus ein Eingeborener (1 Jamaikaner/Brite, 2 US-Amerikaner, 1 Saarbrücker, der sich früh für Frankreich entschied + 1 Franzose) spielen in der Nähe von Paris, produziert vom kürzlich verstorbenen Gérard Terronès. Herrlich mitreissendes Spiel aller Beteiligten. Reece (tp, JAM/GBR), John Gilmore (ts, USA), Siegfried Kessler (p, FRA), Patrice Caratini (b, FRA) und Art Taylor (dr, USA), vollkommen unnötig hier jemanden herauszustellen. Zu Reece, Gilmore und Taylor muss man nicht viel sagen, Kessler war ein wirklich toller Pianist, der eher unbekannte Caratini hat auf diesem Album vielleicht einen der schönsten Momente überhaupt. Wer Interesse an den Futura et Marge Alben hat, schaut am besten auf deren Website, dort bestellt man die alten Alben mW am günstigsten und bekommt sehr schnell geliefert. Wem das lieber ist, kann natürlichen auch bei den großen Internetplatformen z. B. vorne mit dem "A" oder dem "J" oder vielen Anderen danach suchen. Ich denke aber, es ist gut, wenn man auch die kleinen Labels direkt unterstützt. Von wegen "genug ECM": da höre ich einmal etwas mehr ECM als sonst, darf ich wieder nix sagen. Gestern kam endlich die Anouar Brahem - Blue Maqams. Ich habe sie bisher aber nur relativ unkonzentriert einmal per Kopfhörer und einmal während des Abendessens hören können. Noch hat es nicht klick gemacht, ich kann das Album auch kaum mit den mir bekannten vergleichen. Mal sehen, ob sich noch mehr Euphorie entwickelt? [Beitrag von dietmar_ am 10. Nov 2017, 11:36 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#16215 erstellt: 10. Nov 2017, 12:24 | ||||
@ Dietmar Hallo Dietmar, nett, dass du an mich denkst. Ich höre gerne bei Dizzy Reece rein, danke für den Tip! Und schön, dass hier auch abseits des ECM-Katalogs noch Musik gehört wird. Bei mir lief heute morgen swingender Mainstream, oder auf Neudeutsch ein straighter Burner. Eine tadellose Aufnahme: Zaid Nasser "The Stroller" (Steeple Chase 2017) Zaid Nasser, as Pasquale Grasso, g Ari Roland, b Keith Balla, dr |
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chriss71
Inventar |
#16216 erstellt: 10. Nov 2017, 13:03 | ||||
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