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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Mr._Lovegrove
Inventar
#13160 erstellt: 10. Mrz 2016, 07:33

Don_Tomaso (Beitrag #13158) schrieb:

Danke für den Tip. Bald gehts zu Jan Garbarek, featuring Trilok Gurtu, da habe ich mir die Scheibe doch gleich mal bestellt. :D

Diese Formation habe ich schon gesehen. Trilok Gurtu hat nicht nur ein unglaubliches Charisma, sondern der Mann
ist mit seinen Händen fast ein Magier. Wer kann schon von sich sagen, einen Wassereimer zu einem spanenden
Soloinstrument machen zu können!
Aber als ich letztens die Preise für Garbarek Tickets gesehen habe, ist mir die Spucke weggeblieben. Das fand ich
wirklich arg übertrieben, zudem ich vor 10 Jahren die Häflte (!) für ihn bezahlt hatte.
countD
Stammgast
#13161 erstellt: 10. Mrz 2016, 13:27
Edit: falscher Thread


[Beitrag von countD am 10. Mrz 2016, 13:29 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#13162 erstellt: 10. Mrz 2016, 16:27
Ned Goold "march of the malcontents" (Smalls Records 2007)
In klassischer Quartettformation spielt Goold von Monk inspirierte Melodielinien und Soli, während er von einer eher konventionell agierenden Rhythmusgruppe begleitet wird. Absolut hörenswert ...
Goold spielt hauptberuflich in der Band von Harry Connick jr. . Hier spielt er seine eigene Musik.
Ned Goold, ts
Sacha Perry, p
Neal Caine, b
Charles Goold, dr
jpc.de
andreas3
Inventar
#13163 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:08
Ich schrieb in Extrem- Raten Musik #25953:


Mickey Hart hat über Jahrzehnte Trommeln auf der ganzen Welt gesammelt, teilweise auch über Freunde / Agenten in exotischen Ländern, und eine Scheune auf der Farm der Grateful Dead zu einem Museum ausgebaut.

Dokumentiert in seinem Buch (und der gleichnamigen CD) Planet Drum. Darin hat er die Geschichte und Bedeutung des Trommelns in der Menschheitsentwicklung dargestellt und mit vielen Fotos belegt. Aus unserer westlichen Sicht skurril ist eine tibetische Trommel, deren Korpus ein menschlicher Schädel bildet.


Da es sich hierbei weder um Pop, noch Rock, Schlager, Volksmusik, Klassik, Folk, Blues, Neue oder Ethnische Musik handelt, muss es sich wohl um (World-)Jazz handeln:

amazon.de

Mickey Hart - Planet Drum
RYCO 1991
Mickey Hart
Zakir Hussain
Airto Moreira
Babatunde Olatunji
Sikiru Adepoju
T.H."Vikku" Vinayakram
Flora Purim
u.a.
Drums, Percussion, Vocals in unterschiedlichen Besetzungen.

Und da ja hier ein gewisses Interesse an fantastisch aufgenommener Percussion besteht, kann ich nur wärmstens empfehlen mal reinzuhören..
arnaoutchot
Moderator
#13164 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:14

andreas3 (Beitrag #13163) schrieb:
Mickey Hart - Planet Drum


Hast Du auch das Buch dazu, deren Bestandteil die CD war ?
arnaoutchot
Moderator
#13165 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:15

HansFehr (Beitrag #13159) schrieb:
Auf Radio BR-Klassik läuft gerade ein Geburtstags-Special für Brötzmann. "Die dicken Finger". Meine Lebenspartnerin hält es nicht aus...


Sag ihr, meine Partnerin musste das schon live über sich ergehen lassen ... nun, Sonore, nicht die Finger, aber live macht das wenig Unterschied.
*papamann*
Stammgast
#13166 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:27
Ich mag die Mickey Hart Projekte auch sehr gern. Obwohl einige in dem Sinne nicht wirklich abgehen. Da geht es, trotz aller virtuosen Perkussion, eher ruhig zu. Siehe die Diga Rythm Band, die "Apocalypse Now"-Sessions oder die "Infrared Roses", vermarktet unter Grateful Dead. Sehr schön die Frage was das nun genau ist. Auf jeden eine sehr spannende Angelegenheit.

Das Buch "Die Magische Trommel" ist leider nicht gerade gut übersetzt.

Liebe Grüße

Carsten
arnaoutchot
Moderator
#13167 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:35
Hier konventioneller, aber witziger Jazz: Sam Pilafian & Friends - Travelin' Light - Telarc Jazz 1991. Pilafian ist Tubist der Empire Brass und hat hier aus Spass ein Album mit Jazz-Standards für Tuba und Begleitung an Gitarre (Frank Vignola, Jimmy George) und Piano (Mark Shane) gemacht. Standards, die nicht weh tun, aber durch die mega-virtuose Spielweise von Pilafian gewinnen. Wer Tuba mag, kann hier mal ein Ohr riskieren. Klanglich fein.

amazon.de
andreas3
Inventar
#13168 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:36
arnaoutchot schrieb:


Hast Du auch das Buch dazu, deren Bestandteil die CD war ?


Das Buch fand ich vor vielen Jahren in einem Laden für gebrauchte Bücher, reiner Zufall. Günstig, dafür ohne CD. Die habe ich mir dann solo besorgt.

papamann schrieb:


Das Buch "Die Magische Trommel" ist leider nicht gerade gut übersetzt.


Habs vor Jahren gelesen, und steht noch im Regal. An die Übersetzung kann ich mich gar nicht mehr erinnern, da müsste ich erst noch mal reinschaun. Es ist wohl zumindest zum Teil autobiografisch, soweit ich mich erinnere..
andreas3
Inventar
#13169 erstellt: 10. Mrz 2016, 22:30
Bleiben wir noch ein bisschen bei Grenzbereichen und Percussion, hier ebenfalls klanglich herausragend (wie auch Trilok Gurtu) bei CMP:

Nauseef

Mark Nauseef - Wun-Wun
CMP 1984

Mark Nauseef - drums, percussion, marimba, yamaha ps1
Jack Bruce - bass, voice
Trilok Gurtu - voice
Walter Quintus - onaiprah, violin

Nauseef kreiert hier Klang- und Trommelrituale, die von Gamelanmusik, afrikanischen und westlichen Trommelrhythmen, neuer Musik, indischem Gesang (Gurtu) und Jack Bruce herrlichem (textlosem!) Gesang geprägt sind, auf vielerlei, teilweise selbst entwickelten Instrumenten. Ein Hör- Abenteuer..
Mr._Lovegrove
Inventar
#13170 erstellt: 11. Mrz 2016, 08:08
Hier startet der Tag mit:
jpc.de
Barney Kessel
Plays standards
Der Rahmen, in dem diese Standards erklingen, ist ja schon fast kammermusikalisch;
zumindest aber spielene Kessel und seine Jungs die Songs nicht nur extrem lässig,
sondern in einem sehr intimen Rahmen, wie eine Art Privatkonzert. Und Bob Cooper
an der Oboe (!) spritzt hier die Sahnehäubchen reihenweise auf. Grandios swingender
Mainstream- West Coast- Jazz!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 11. Mrz 2016, 08:08 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#13171 erstellt: 11. Mrz 2016, 12:04
Boah, die "OJC" sind inzwischen voll teuer! Okay, nicht alle....

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 11. Mrz 2016, 12:12 bearbeitet]
32miles
Inventar
#13172 erstellt: 11. Mrz 2016, 17:56
Ich läute gerade mit
amazon.de

The Heart of Things - John McLaughlin Live in Paris

Ein hoffentlich entspanntes Wochenende ein und wünsche euch ein ebensolches.
wilder-Denker
Stammgast
#13173 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:38
Der "Wilde" läutet sein Wochenende ein mit:

cover Kopie 18

Marc Ducret Trio+3 - Métatonal (Ayler, 2015)

Marc Ducret - electric guitar
Bruno Chevillon - double bass
Eric Echampard - drums
Fabrice Martinez - trumpet
Christophe Monniot - saxophones
Samuel Blaser - trombone


... wir haben hier ein, vom Gitarristen Ducret, dominiertes Trio welches quasi - als Topping - drei Bläser zu Gast hat. Spielerisch geht es von einem eher heftigen Einstieg, über vertrackte warm-klingende Trio-Arbeiten bis hin zu "gewürzten" beinahe fliessenden +Bläser (von NewOrleans-bis-Free-Momenten). Meist strukturiert und gut durchhörbar sind die Aufnahmen live eingefangen und bieten dafür eine superbe Aufnahmequalität ... Musik für die Freunde von etwas "Ecken und Kanten", die Spaß macht (.. und wenn man unbedingt will kann man auch einen Towner oder meinetwegen Zappa mal "rausblitzen" hören) .. sehr schöne Erstlauschung, die bei unter "kann-man-immer-hören" eingeordnet wird





[Beitrag von wilder-Denker am 11. Mrz 2016, 20:41 bearbeitet]
andreas3
Inventar
#13174 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:00
Und mein Wochenende beginnt ekstatisch:

amazon.de

Nik Bärtsch´s Ronin Live
ECM 2012, recordet live 2009 - 2011

Nik Bärtsch - piano, fender rhodes
Sha - bass clarinet, alto sax
Björn Meyer - bass
(Thomy Jordi - bass)
Kaspar Rast - drums
Andi Pupato - percussion

Drive ist angesagt, die Maschine läuft mal laut, mal leise auf- und abschwellend durch vertrackte Rhythmen und neue Welten..
HansFehr
Inventar
#13175 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:15
Heute in sieben Tagen trifft die neue Nik Bärtsch bei mir ein.

Continuum.

Ich freue mich drauf.
wilder-Denker
Stammgast
#13176 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:22

andreas3 (Beitrag #13174) schrieb:
Und mein Wochenende beginnt ekstatisch:
Nik Bärtsch´s Ronin Live


... das ist interessant wie unterschiedlich die Auffassung von Ekstase ist. Ich mag Bärtsch zwar auch gerne, hätte ihn aber nie mit dem Begriff Ekstase in Verbindung gebracht, eher im Gegenteil .. wirklich interessant so "Die Pforten der Wahrnehmung"

----------------

Auch hier, wenn auch etwas wilder als obige Ducret+3, sehr viel Energie - immer noch nicht ganz DIE Ekstase (in meiner Begrifflichkeit):

RoyalPunisher-BulletsforBreakfast

Royal Punisher - Bullets for breakfast (PetersonEntertainment, 2015)

Phillip Luna - bass
Don Robin - guitar
Kory Cook - drums
Estevan Garcia - saxophone


... ich habe die Jungs vor 3 Jahren in einem Club in San Antonio, Texas zufällig live gesehen und hatte einen sehr netten Abend .. erst vor kurzem hatte ich gelesen, daß es inzwischen Konserviertes zu erwerben gibt und die zumindest "drüben" inzwischen einige Lobpreisungen eingefangen haben // Recht dynamisch, energetische PowerMusik - wohl eher JazzRock - mit gutem Abgeh-Potential (wenn das bei mir mal nicht nur die Deja-Vues sind)

... Appetizer bei YouTube


andreas3
Inventar
#13177 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:57
wilder-Denker schrieb:


wirklich interessant so "Die Pforten der Wahrnehmung"


Oh ja!
arnaoutchot
Moderator
#13178 erstellt: 11. Mrz 2016, 22:23
Hier noch zu vorgerückter Stunde etwas Keith Jarrett - Bregenz - ECM 1981. Von den Solo-Orgien ist mir das eine der liebsten, sehr musikalisch und harmonisch. Und diejenige, bei der Jarrett grunzt und stöhnt, dass es eine wahre Freude ist. Ich höre die Original LP-Box Bregenz - München, München fällt aber mE ab, insofern reicht die alte CD-Veröfentlichung.

jpc.de
wilder-Denker
Stammgast
#13179 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:34
... nach dem ein oder anderen Ausflug heute Abend in jazzRockigere Gefilde, zum Ausklang nochmal was "echtes":

static1.squarespace

Mazarella/Haker-Flaten/Ra - Azimuth (AstralSpirits, 2015)

Ingebrigt Haker-Flaten - bass
Avreeayl Ra - drums
Nick Mazzarella - saxophone


... für mich beinahe eine Dauerläufer geworden, mag ich die Veröffentlichungen von Astral Spirits doch recht gerne. Neben sehr interessanter Musik finde ich bspw. auch recht spannend, daß dort mit Vorliebe - wie in den guten alten Zeiten - auf Tape veröffentlicht wird. Nicht das ich das Tape jetzt als ideales Medium bezeichnen würde, aber etwas Nostalgie schwingt da schon mit // Zu Musik hier: Mazzarellas wunderbar warmer Sax-Sound - selbst wenn er abdriftet - in Begleitung der feinen Rhythmus-Truppe in anregendem (weder "stoppend" noch überfordernd) Fluß .. das ist zumindest für meine derzeitigen Hörgewohnheiten guter "runder" Standard, ausgewogen und wohlklingend .. nicht smooth und relaxed, aber JATZ.

Möglicherweise für andere nicht ganz so smooth, wie in meiner Wahrnehmung, deshalb reinhören via Sondcloud



Don_Tomaso
Inventar
#13180 erstellt: 12. Mrz 2016, 10:38

Mr._Lovegrove (Beitrag #13160) schrieb:

Don_Tomaso (Beitrag #13158) schrieb:

Danke für den Tip. Bald gehts zu Jan Garbarek, featuring Trilok Gurtu, da habe ich mir die Scheibe doch gleich mal bestellt. :D

... als ich letztens die Preise für Garbarek Tickets gesehen habe, ist mir die Spucke weggeblieben. Das fand ich wirklich arg übertrieben, zudem ich vor 10 Jahren die Häflte (!) für ihn bezahlt hatte.

Ach, ich weiss ja nicht. Für Nürnberg kostet die Karte im VVK 45,- Euro, hier in Wiesbaden sogar unter 30. Das finde ich für einen Jan Garbarek live nicht gerade übertrieben.
Ich habe Trilok Gurtu auf einer CD zusammen mit Zakir Hussein (!), Shankar und Jan Garbarek: Shankar - Song For Everyone. Das geht auch ganz gut ab. Hat mit Garbarek am Sax und Shankar an der 10-saitigen Violine natürlich ein gewisses Nerv-Potential.

Hier läuft aber gerade was anderes, auch länger nicht Gehörtes:

amazon.de

Youn Sun Nah - Same Girl. Mit Youn Sun Nah (voc, karimba, music box, kazoo), Ulf Wakenius (g), Lars Danielssen (db, cello), Xavier Desandre-Navarra (perc). Standards, etwa "My Favorite Things", Eigenkompositionen, koreanische Volkslieder und sogar etwas von Metallica ist dabei, "Enter Sandman". Bunte Mischung, alles zusammengehalten von der fantastischen Stimme von Youn Sun Nah. Mein Anspieltip ist "Breakfast In Baghdad". Kracher!
*papamann*
Stammgast
#13181 erstellt: 12. Mrz 2016, 11:58
Zu ungewohnter Zeit etwas aus meiner leider immer noch viel zu kleinen "Canterbury & Beyond"-Ecke.



Hugh Hopper (bass)
Frank Van Der Kooij (tenor and soprano saxophone)
Patrice Meyer (guitar)
Kees van Velduizen (alto and soprano saxophones)
Pieter Bast (drums)

Cuneiform Records, ein sehr schönes Label wie ich finde.

Dieses behutsame englische....ähem. Ich liebe es. Immer wieder hypnotisches, natürlich an gewisse Soft Machine Alben erinnernd. Fusion die einen einfach nie nervt.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 12. Mrz 2016, 12:00 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#13182 erstellt: 12. Mrz 2016, 16:17
Die neue von Donald Edwards "Prelude to Real Life" (Criss Cross 2016) gefällt mir genausogut wie ihre Vorgänger. Exzellente Musiker, abwechslungsreiche Kompositionen und Arrangements, auf drei Stücken sogar Gesang. Donald Edwards sollte man hören!
Donald Edwards, dr
Walter Smith III, ts
David Gilmore, g
Orrin Evans, p
Luques Curtis, b
Nicholas Payton, p, e-piano, org (auf 3 Stücken)
Vivian Sessoms, voc (auf 3 Stücken)
Antoine Drye tr (auf 1 Stück)
jpc.de
Micha_L
Stammgast
#13183 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:31

Don_Tomaso (Beitrag #13180) schrieb:

amazon.de


Die CD hab ich auch - weil ich ostasiatischen Jazz prinzipiell sammle.

Bei mir hinterläßt die Aufnahme einen zwiespältigen Eindruck: Technisch und musikalisch perfekt. Aber emotional "steril".


[Beitrag von Micha_L am 12. Mrz 2016, 18:32 bearbeitet]
Music_Fan
Inventar
#13184 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:44
Wo ich hier gerade mal die "Same Girl" von "Youn Sun Nah" und die Eindrücke hier lese -
kann ich hier ja auch einmal posten was ich zu der Scheibe unter "Folk / Country / Songwriter" geschrieben habe:


Music_Fan (Beitrag #289) schrieb:
amazon.de

Youn Sun Nah - Same Girl

Mal wieder eine Neuentdeckung meinerseits. Wie es so ist, man stöbert im Internet (u.a. Youtube) mal nach
neuen interessanten Musiken und stößt dann auf den einen oder anderen Künstler.
Wie kann man diese Koreanische Künstlerin einordnen? Ich weiß es nicht. Da das Label ACT ja ein Jazz Label ist
sollte es ja Jazz - um genauer zu sein - Vocal Jazz sein, oder?
Ich würde diese Scheibe nicht unbedingt unter Vocal Jazz einordnen (Jazz Musikhörer werden mir vielleicht zustimmen).
Musikalisch und gesanglich total anders als die Musik und der Gesang von z.B. Patricia Barber oder Madeleine Peyroux oder
auch Norah Jones die ja zumindest mit dem ersten Album "Come away with me" noch dem (Vocal) Jazz zugeschrieben wird.
Ich würde Youn Sun Nah eher in die Schublade "Singer/Songwriter" stecken.

Der Song "Breakfast in Baghdad" ist vom Gesang her in etwa wie von "Focus - Hocus Pokus"
oder von "Mike Oldfield - The Inner Child". Also nicht wirklich Text aber auch diese Form von "Gesang" fordert einen Respekt ab. Wie leicht kann
man sich bei solchen Liedern verhaspeln? Youn Sun Nah - Breakfast in Baghdad

Es welchseln sich die leiseren und lauteren Lieder größtenteils ab.
Song of no regrets, Enter Sandman, Same girl, Moondog und Pancakes sind auch noch Highlights.

Wer sich auf solche Musik einlassen kann, sollte mal ein Ohr riskieren.


Zu der Lento - Youn Sun Nah gibt es hier und zu der Voyage - Youn Sun Nah hier meinen Eindruck

andreas3
Inventar
#13185 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:21
Bevor hier jetzt noch einer das koreanische Mädel einstellt, ich komm mir schon vor wie beim täglich grüßenden Murmeltier, Jazzhörer sind in der Regel nicht dement

amazon.de

Nils Petter Molvaer - Khmer
ECM 1997

Nils Petter Molvaer - trumpet, guitar, bass guitar, percussion, samples
Eivind Aarset - guitars, treatments, talk box
Marten Molster - guitar
Roger Ludvigsen - guitar, percussion, dulcimer
Rune Arnesen - drums
Ulf W.O. Holand - samples
Reidar Skar - sound treatment

Molvaer habe ich damals am sehr späten Abend beim rumzappen im Fernsehen entdeckt und war sofort fasziniert von den Klanggemälden und den satten Grooves die er mit seiner Band auf die Bühne brachte. Diese Faszination ist bis heute geblieben, da er durchaus auch Abwechslung bringt. Im letzten Jahr sah ich ihn mit kleiner Besetzung auf der Bühne und war nicht minder begeistert, der Mann ist ein Magier..
*papamann*
Stammgast
#13186 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:52
Heute Canterbury-Tag.

Tatsächlich mit meiner Frau die komplette Gong "Radio Gnome" Trilogie geschafft. Das ist eher Fusion und fern jazz-typischer Harmonik. Aber Rock oder Pop ist es auch nicht. Und vor allem kein "Progressive"!

Gong-Trilogie? Aber ja! Die drei Alben "Flying Teapot", "Angel's Egg und "You". 1973/74.

Das bleibt immer noch großes Zeug, funktioniert bestens. Tim Blake hin- oder her.

Herrlich!

Liebe Grüße

Carsten
andreas3
Inventar
#13187 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:08
Und die Nächste, weils so schön war:

amazon.de

Nils Petter Molvaer - Solid Ether
ECM 2000

Nils Petter Molvaer - trumpet, e- trumpet, piccolo trumpet, piano, bass, synthesizer, synth bass, percussion, samples, loops, electronics
Eivind Aarset - guitar, electronics
Audun Erlien - bass
Per Lindvall - drums
Rune Arnesen - drums
guests:
Paal Nyhus / DJ Strangefruit - beats, samples, ambience, voices
Reidar Skar - vocoder
Sidsel Andresen - vocal

Mein Kommentar von Khmer gilt uneingeschränkt.
andreas3
Inventar
#13188 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:13
papamann schrieb:


Gong-Trilogie? Aber ja! Die drei Alben "Flying Teapot", "Angel's Egg und "You".


Have a cup of tea...
Don_Tomaso
Inventar
#13189 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:13

andreas3 (Beitrag #13185) schrieb:
Bevor hier jetzt noch einer das koreanische Mädel einstellt, ich komm mir schon vor wie beim täglich grüßenden Murmeltier, Jazzhörer sind in der Regel nicht dement
...

Warum so gereizt? "Koreanisches Mädel" finde ich auch gelinde gesagt etwas despektierlich, ob man die nun mag (musikalisch) oder eben nicht.
andreas3
Inventar
#13190 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:29

Warum so gereizt?


Nö, überhaupt nicht. Eher verwundert. Wir sind im Jazz, eine mir unbekannte Dame singt Metallica und koreanische Volkslieder, ok, damit kann ich gut leben. Der nächste meint emotional steril, der Dritte Nee, ist eher Folk, Country, Songwriter.. - auch ok.
Aber dreimal hintereinander das gleiche Cover??

Verwunderte Grüße!
Don_Tomaso
Inventar
#13191 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:48

andreas3 (Beitrag #13190) schrieb:

Warum so gereizt?


Nö, überhaupt nicht. Eher verwundert. Wir sind im Jazz, eine mir unbekannte Dame singt Metallica und koreanische Volkslieder, ok, damit kann ich gut leben. Der nächste meint emotional steril, der Dritte Nee, ist eher Folk, Country, Songwriter.. - auch ok. ...

Hör es dir mal an. Ist Jazz und ist meiner Meinung nach richtig gut. Soviel "Singer/Songwriter" oder "Folk" wird bei ACT auch nicht verlegt.

Gerade lief

amazon.de

Trilok Gurtu - Living Magic. Mit Trilok Gurtu (dr, perc), Jan Garbarek (ts, ss), Nana Vasconcelos (v, perc), Nicolas Fiszman (b, g), Tunde Jegede (kora, cello), Shanthi Rao (veena). Sehr interessant!
Music_Fan
Inventar
#13192 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:55
@andreas3:
Ich habe leider nicht daran gedacht aus meinem Zitat das Cover zu löschen.
Aber ich schrieb ja in meiner Rezension auch das ich es nicht unbedingt für Vocal Jazz halte.
Deshalb habe ich die Rezensionen der Platten dieser Künstlerin ja ursprünglich auch im Bereich "Folk / Country / Songwriter" gepostet.

Aber weil nunmal "Don Tomaso" die Platte hier in diesem Thread gepostet hat und "Micha L" auch seine Meinung
dazu kundtat, dachte ich evtl könnte mein Eindruck zu der Platte auch den einen oder anderen hier in diesem Thread interessieren.
Aber da lag ich evtl ja wohl etwas daneben.

Hoffe ich konnte das mit den 3* 1 Cover nacheinander hier posten etwas Aufklären.

Und ich werde weiterhin hier in diesem Thread mehr oder weniger Still mitlesen.

andreas3
Inventar
#13193 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:22
Don_Tomaso schrieb:


Hör es dir mal an. Ist Jazz und ist meiner Meinung nach richtig gut.


Schau mal hier: #13020 erstellt: 29. Feb 2016, 22:36

Music_Fan schrieb:


Aber da lag ich evtl ja wohl etwas daneben.


Hallo Namensvetter, nun mach dir mal keine (falschen) Gedanken! Ich glaube jeder hier im Fred ist froh für interessante neue Hörerlebnisse, ich selbst bin nun wirklich kein Freund von Jazzgesang, aber als ich vor einiger Zeit eine Sängerin, nur von Contrabass begleitet, auf einem Jazzkonzert Smells like teen spirit singen hörte wurde mein Horizont doch deutlich erweitert.., und darum gehts mir eigentlich bei jeder neuen Scheibe.

Dass dreimal das gleiche Cover erschien diente mir als "Steilvorlage", da musste ich einfach reagieren

So, weiter gehts mit:

amazon.de
Miles Davis - We Want MILES
CBS/Sony 1982

Miles Davis - trumpet, e-piano
Bill Evans - soprano-, tenor sax, flute, e-piano
Mike Stern - guitar, e-piano
Marcus Miller - e- bass
Al Foster - drums
Mino Cinelu - percussion

Die hier dokumentierten Konzertaufnahmen sind für mich ein absoluter Höhepunkt des "elektric Miles", hier als Japanpressung (CD) auch klanglich ein Genuss.
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#13194 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:47
R-6102196-1411127313-1480.jpeg

musikalisch schon irgendwie lecker und klanglich echt gut.
arnaoutchot
Moderator
#13195 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:55
Youn Sun Nah passt schon, im weitesten Sinn ist das schon auch Jazz. Ich hab nicht die gezeigte, aber eine andere Platte auf ACT von ihr. Nicht schlecht, aber ich gebe Micha L recht, etwas steril.

Zu den Zitaten: Bitte versucht, so knapp wie möglich zu zitieren. Wenn ein Beitrag sich direkt auf einen anderen davor bezieht, braucht es eigentlich gar kein Zitat. Und Bilder bitte generell nicht nochmals zitieren. Das erhöht den Lesefluss ungemein. Danke.
Don_Tomaso
Inventar
#13196 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:02

andreas3 (Beitrag #13193) schrieb:
Don_Tomaso schrieb:


Hör es dir mal an. Ist Jazz und ist meiner Meinung nach richtig gut.


Schau mal hier: #13020 erstellt: 29. Feb 2016, 22:36
...

Ist noch ein wenig früh dafür, aber ok:

. Nee, im Ernst, mein "das ist schon Jazz" bezog sich auf Youn Sun Nah, die ich im übrigen gar nicht "steril" finde, "Carnival" ist alles andere als das. Der Trilok Gurtu war ganz richtig dein Tip, danke dafür.

So, genug davon! An der Frage, was denn nun "Jazz" sei und was nicht, werden sich noch Generationen die Köppe heißreden.

Hier läuft mal wieder

amazon.de

Eberhard Weber - Stages Of A Long Journey. Sehr durchkomponierte, sorgfältig arrangierte Musik, auch mit den neuen Kannen auf den Ohren gut zu hören.
*papamann*
Stammgast
#13197 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:10
Ich bleibe heute meiner geliebten Canterbury Scene treu und kam über Henry Cow zu dieser Fred Frith-Platte. Offensichtlich Ballett-Musik und ganz toll! Schwer zu beschreiben, es gibt sphärisches aber auch Passagen die herrlich abgehen. Auch hier natürlich die Frage ob das Jazz ist. Sicher eher nicht aber man kann die CD zwischen zwo "richtigen" Jazz-CDs wunderbar hören.



Kikutsubo Day (1-9): shakuhachi; Carla Kihlstedt: violin; William Winant:
percussion; Theresa Wong (1-9): cello; Patrice Scanlon: electronic treat-
ments, clarinet; Fred Frith: guitar, bass, laptop instruments; Sheela Bringi
(10): flute; Heather Vorwerck (10): cello; Wu Fei (10): gu zheng.

2007 - Fred Records/ReR (UK), ReR/FRA 05 (CD)

Eine kurze Recherche ergab: Fred Frith' Diskografie ist inzwischen ca. bei Titel # 600. Ob man das alles braucht; tja aber interessant sind seine Platten m.E. immer.

Liebe Grüße

Carsten
moontrane
Stammgast
#13198 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:46
@ papamann
Hallo Carsten, dein Hinweis auf Fred Frith hat mich daran erinnert, daß bei mir auch noch zwei LP`s von Henry Cow und eine von Slapp Happy stehen. Die sind interessant und irgendwann werde ich sie auch mal wieder hören.
Besonders gefallen hat mir übrigens die Sängerin Dagmar Krause.
Hier läuft James Brandon Lewis "Divine Travels" (Okeh 2014)
In Trio-Formation mit dem Bassisten William Parker und dem Schlagzeuger Gerald Cleaver improvisiert Lewis intensiv, religiös-spirituell inspiriert. Eine Empfehlung.
Gruß Christoph
jpc.de
*papamann*
Stammgast
#13199 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:46
Danach die hier:

Fred Frith: guitar, bass, vocals; Carla Kihlstedt: violin, nyckelharpa, bass harmonica, vocals; Zeena Parkins: accordion, keybards, foley objects, vocals; Matthias Bossi: drums, percussion, sruti box, vocals;
The Norman Conquest: sound manipulation; Anantha Krishnan : mridangam, tabla.

2010 - Intakt (Switzerland), CD 161 (CD)




Ebenso schwer zu beschreiben. Irgendwie Fusion die sich durch fast alle globalen Stile zieht, was eben kurz jiddisch klang driftet nach Paris um wieder im Orient zu landen und demnächst in Indien. Für mich persönlich eine fantastische Platte. Jemand schrieb anderswo im Forum das einige Passagen auch an diese Frickel-Sachen in Frank Zappas' Jazz-Rock Geschichten erinnert. Das stimmt. Die Stücke mit Gesang sind dann wieder schönste Canterbury-Erinnerung...dieses musikalisch komplexe aber immer irgendwie englisch entrückte....

Liebe Grüße

Carsten


Edit: die CD klingt toll aber der Bass ist kaum zu hören. Ein Lob deswegen auf meinen SPL-Vitalizer: den entsprechenden Regler buchstäblich um ein paar Milimeter nach rechts und alles ist bestens!


[Beitrag von *papamann* am 13. Mrz 2016, 14:05 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#13200 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:42
Jetzt aus der wundersamen Welt der AACM:



Sorry fürs' Bild, ist zwar bei jpc gelistet aber ohne Cover. Jedenfalls:

Famoudou Don Moye Sun Percussion Summit & More:

Bamako Chicago Express

Il Manifesto, 2003.

Don Moye ist bekanntlich der Drummer des Art Ensemble (Of Chicago) und liefert hier ein Live-Album das die afrikanischen Wurzeln beschwört. Voller Percussion, voller Kraft. Bis auf eine Flöte zu Beginn keine Bläser aber Gitarre, Bass und E- Piano. Jazz-Rock! Durch besagte zahlreiche Perkussion nicht zum still sitzen.....tolle Scheibe!

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 13. Mrz 2016, 14:58 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#13201 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:04
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Jack Teagarden, Big T - Erstveröffentlichung 1956 auf Jazztone (J-1222), hier in der 1964 Concert Hall UK Pressung (CJ-1222).

Jack Teagarden an der Posaune mit Kass Malone und Walter Page am Bass, Edmond Hall und Kenny Davern ander Klarinette, Jo JOnes und Ray Bauduc an den Drums, Carl Kress an der Gitarre, Dick Cary und Norma Teagarden am Piano und Fred Greenleaf und Jimmy McPartland an der Trompete.

Concert Hall war quasi ein frühes bereits 1946 gegründetes audiophiles Label, welches entsprechend deren Versprechen ausschließlich limitiert produzierte. Je Scheibe gab es angeblich nur 2000 Kopien, welche unter Umgehung von Mutter und Abzug direkt vom Masterband auf eine Pressmatrize schnitten und dann die LP pressten. Deshalb waren auch nur max. 2000 Kopien möglich.


[Beitrag von be.audiophil am 13. Mrz 2016, 15:10 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#13202 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:06
Boah, Du hast ja Schätze. Fabelhaft.

Liebe Grüße

Carsten
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#13203 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:16
Danke für die Blumen. Ich sammle ja auch schon viele Jahre nur die seltenen Stücke/ Erstpressungen und frühe Pressungen.

Jetzt habe ich mal auf der Landkarte quasi über den großen Teich zurück nach Europa gewechselt und bin in Schweden gelandet.

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Monica Zetterlund ‎– Sakta Vi Gå Genom Stan , Erstveröffentlichung auf Philips unter dem Titel Ahh Monica!! (P 08211 L); das hier ist das 1974er Re-Issue ebenfalls auf Philips.

Monica Zetterlund ist die Grande Dame des schwedischen Jazz, hatte aber auch eingie Ausflüge in die besser bezahlte Ecke der Volksmusik und des Pop. Sie ist also ähnlich Klaus Doldinger oder Quincy Jones oder George Benson ein Wanderer zwischen den Welten.

Hier läßt Sie sich von Georg Riedel am Bass, Egil Johansen an den Drums, Rune Gustafsson an der Gitarre und Jan Johansson an Vibraphone, Piano und Orgel begleiten.


[Beitrag von be.audiophil am 13. Mrz 2016, 15:17 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#13204 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:22
Ich bleibe mal in Schweden.

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Ove Lind And His Quintet ‎– Swing In Swingin' Sweden

Erstveröffentlichung 1969 auf CBS (RM 52719).

Ove Lind an der Clarinette mit Sture Åkerberg am Bass, Anders Burman an den Drums, Nicke Wöhrmann an der Gitarre, Rolf Larsson am Piano und Lars Erstrand am Vibraphon.

Sehr relaxter Sound; genau das Richtige für einen Sonntag Nachmittag.
*papamann*
Stammgast
#13205 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:46
Hier weiter mit einer meiner Lieblings-Musiken; alles rund um die AACM. Obwohl ich ja gern mal über ECM meckere; es sind so einige Platten/CDs aus diesem Umfeld dort erschienen die einfach klasse sind. So auch diese: aufgenommen 2013, erschienen 2015.



Die Herren (und ich) werden ja auch nicht jünger, aber das Feuer lodert. 50 Jahre AACM. Hier brodelt es genau wie früher und eigentlich immer.

Das sind so Momente eben gerade wo ich mich frage was dieser bestens geölte Hard-Bop Quatsch überhaupt soll.

Aber morgen ist ein neuer Tag.....

Beste Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 13. Mrz 2016, 15:49 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#13206 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:22
be.audiophil schrieb:

direkt vom Masterband auf eine Pressmatrize schnitten

Wüsste nicht,wie das früher möglich gewesen sein soll,wohl eine audiophile Legende
Jazzy
Inventar
#13207 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:40
Bei mir läuft gerade Bop von Blue Mitchell.

The thing to do
Relaese 1965 Blue Note LP
Bob Mitchell, trumpet
Junior Cook, tenor sax
Chick Corea, piano
Gene Taylor, bass
Aloysius Foster, drums

The_Thing_to_Do_(album)

Sehr schönes Trompetenspiel von Blue Mitchell,sehr schöner Bop.Klanglich auch recht gut.
Jazzy
Inventar
#13208 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:02
Und Pianisten liebe ich ja sehr.Nach Mitchell nun die LP
Chun King
Release 1964 von Prestige
Bobby Timmons, piano
Keter Betts, bass
Al Heath, drums

Chun-King

Auch eine Aufnahme im Gelderstudio,trotz Prestige Label.Etwas PingPong,aber die Soli des Bassisten sind genial.
Mr._Lovegrove
Inventar
#13209 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:52
Nach ein paar weltmusikalischen Ausflügen heute spielen sich Trane, Dolphy und Hubbard warm:
jpc.de
John Coltrane
Olé
Bei mir als uralte CD ohne Remastering Schnick-Schnack, aber das brauchte diese rauhe, direkte,
angriffslustige und äußerst dichte Musik auch gar nicht. Eigentlich meine Lieblings- Coltrane, eben weil hier gleich drei der
größten Bläsersolisten der 60er mitmachen.
HansFehr
Inventar
#13210 erstellt: 13. Mrz 2016, 19:17
Danke für den Hinweis auf Olé. Sofort begab ich mich zum Vinyl-Regal.

Ich habe wieder einen wunderbaren Klang. Gestern wurde der Tonabnehmer durch den Händler neu justiert. Stationär. Wegen dem Gewicht.
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