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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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moontrane
Stammgast |
#13310 erstellt: 22. Mrz 2016, 17:51 | ||||
@ Mr Lovegrove Mannomann, du legst die Latte aber verdammt hoch: Der E-Type Serie III als Roadster ist unbestritten eines der schönsten Autos aller Zeiten. Da gehen mir sehr schnell die passenden Jazz-Cover aus. Aber eine habe ich noch, und dazu noch einen echten Blue Note Klassiker: Donald Byrd Band & Voices "A New Perspective" (Blue Note 1963) Die Musik ist fantastisch, swingt wie Sau (hallo Braunschweig !), geht ab wie eine ganze Herde Borstenvieh. Und was haben wir da auf dem Cover: der Maestro posiert mit seinem E-Type der ersten Serie. (Jetzt muß ich aber die Segel streichen: mehr Autos auf Jazz-Covern habe ich nicht zu bieten.) Donald Byrd, tr Hank Mobley, ts Donals Best, vibes Kenny Burell, g Herbie Hancock, p Butch Warren, b Lex Humphries, dr Voices of the Fisk Jubilee Singers and the Tuskegee Alabama Choir Was ich noch sagen wollte: Mein Mitgefühl ist bei allen Terroropfern. Man möchte überhaupt keine Nachrichten mehr hören. [Beitrag von moontrane am 22. Mrz 2016, 19:18 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#13311 erstellt: 22. Mrz 2016, 19:54 | ||||
Den E-Type gab es dann in Variationen bei BN. Jimmy Smith - I'm Movin' On 1963, Blue Note, 1995 ... oder andere Typen: ... oder, jetzt wird's schlimm: Autos waren nicht nur bei Blue Note zu der Zeit ein beliebtes Motiv. Cannonball Adderley - Sophisticated Swing 1957, EmArcy, 1995 Bei mir vorliegend in einer Cannonball Adderley - Sophisticated Swing: The EmArcy Small Group Sessions mit drei weiteren Alben dieser Phase. |
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moontrane
Stammgast |
#13312 erstellt: 22. Mrz 2016, 20:10 | ||||
Starke Cover, Dietmar, da ist ja eines schöner als das andere. Tritt die Musik glatt in den Hintergrund. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#13313 erstellt: 22. Mrz 2016, 21:36 | ||||
andreas3
Inventar |
#13314 erstellt: 22. Mrz 2016, 22:45 | ||||
arnaoutchot schrieb: #13309
Da bin ich komplett . Top 3 ist schwer, da müsste ich drüber nachdenken, fällt mir schwer da eine Rangfolge festzumachen.. Sehr empfehlen kann ich den Nachfolger von Prime, alles was ich zu Prime gesagt habe gilt hier uneingeschränkt: Oregon - 1000 Kilometers CAM Rec. 2007 Paul McCandles - horns Ralph Towner - classical guitar, piano Glen Moore - double bass Mark Walker - drums, percussion [Beitrag von andreas3 am 22. Mrz 2016, 22:46 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#13315 erstellt: 22. Mrz 2016, 23:05 | ||||
Na, ich bin jetzt erst mal gespannt auf die "Prime", dann kann man weitersehen. Ich hab gerade mal ein Werk der Gruppe aus 2003 aufgelegt, "Beyond Words" (Chesky SACD MCh 2003). Die ist klanglich in MCh natürlich exquisit, aber musikalisch - muss ich zugeben - teilweise gepflegt langweilig. Vor allem (zu) viel Towner am Synthesizer. Vielleicht fehlt auch der vierte Mann, das war eine Trio-Aufnahme. |
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dietmar_
Inventar |
#13316 erstellt: 23. Mrz 2016, 08:24 | ||||
Na ja, teilweise. Die I'm Movin' On mag ich nicht, da gibt es mM bessere Alben von ihm. Das Cannonball Album ist aber sehr gut. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#13317 erstellt: 23. Mrz 2016, 09:21 | ||||
Dietmar: falls das Auto gemeint ist, nimm das zurück, sofort! Den Pininfarina Spider habe ich selbst einmal gehabt und war stolz wie Bolle (wenn er denn lief ) Der rechte Aussenspiegel verhinderte allerdings aufgrund seiner "EpoxyHilfsbestetigung" Geschwindigkeiten jenseits 85 km/h Falls doch das Album Ziel Deiner Attacke war, Da bei mir zZt nur Klassik läuft, bleibt es bei diesem Einwurf |
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Don_Tomaso
Inventar |
#13318 erstellt: 23. Mrz 2016, 21:36 | ||||
Hier tobt sich gerade Ulf Wakenius aus: Ulf Wakenius - Signature Edition 2. Wem der Name jetzt nichts sagt, Ulf Wakenius ist ein schwedischer Jazzgitarrist, der schon seit langem im Geschäft ist und in vielen Besetzungen gespielt hat, so etwa auch im Oscar-Peterson-Quartet (von 1997 an). Meist spielt er akustische Gitarre. Die Musik auf dem Sampler geht von recht fetzigen Jazz-Rock-Nummern bis zu sehr ruhigen Stücken. Einiges von EST, von Keith Jarrett, volksmusikalisch Inspiriertes, das machen die Skandinavier ja eh gerne . Ganz runde Sache, die Zusammenstellung. |
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andreas3
Inventar |
#13319 erstellt: 23. Mrz 2016, 23:33 | ||||
arnaouchot schrieb: # 13314
Ja, das war nachdem Trilok Gurtu gegangen war. Deine Einschätzung kann ich bestätigen, das war auch mein Eindruck, vor allem was den Synthi angeht. Allerdings kann ich sagen, das ist eine Scheibe die ich selten höre, nur wenn ich in der Stimmung bin. Und ich muss sagen: sie reift wie ein alter Wein und wird immer besser.
Nun gut, Ralph Towner hat mal sinngemäß gesagt: "Oregon ist eine Liveband. Obwohl dies erst unser drittes Livealbum ist." Und bislang das letzte. Gerade höre ich in excellenter Abmischung von CD: Oregon - In Concert Vanguard 1975 Ralph Towner - guitar, piano Paul McCandless - oboe, bass clarinet Glen Moore - bass, violin Collin Walcott - sitar, tabla, percussion Oregon - In Performance Wounded Birds Records 1980 Ralph Towner - guitar, piano, french horn, fluegelhorn Collin Walcott - sitar, tabla, congas, percussion Glen Moore - bass, violin, flute, piano Paul McCandless - oboe, flute, English horn, soprano sax, bass clarinet Oregon - Live At Yoshi´s intuition 2002 / rec. 2001 Ralph Towner - classical and 12 string guitar, piano, Frame- guitar, synthesizers Paul McCandles - oboe, Englih horn, soprano sax, bass clarinet, pennywhistles Glen Moore - acoustic bass Mark Walker - drums, percussion Grüße! |
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*papamann*
Stammgast |
#13320 erstellt: 24. Mrz 2016, 01:01 | ||||
Hier immer und immer wieder die "Sun Ship" von Coltrane. Weiter oben habe ich die als "was eine geile Scheiße!" bebeitragt und gut. Jetzt mit Forums-Regeln: John Coltrane: "Sun Ship" 26. August 1965; Impulse. Das klassische Quartett mit Tyner, Garrison, Jones. Offensichtlich posthum veröffentlicht. Diese Musik haut mich komplett weg. Mal abgesehen von der Bedeutung für den Jazz und von der Entwicklung dieses Quartetts ist es die Power die schlicht nicht zu fassen ist. Man hat ja viele Anhänger ganz anderer Power-Musiken im Freundeskreis, besonders harte Rock-Spielarten der jüngeren Generation. Selbst die schlucken ob der Energie dieser Coltrane-Session. Und dabei ist diese Musik keineswegs irgendwie "böse" oder so. Eher das Gegenteil. Eine meiner Lieblings-Platten. Feuer ohne Ende. Play it loud! Liebe Grüße Carsten [Beitrag von *papamann* am 24. Mrz 2016, 01:04 bearbeitet] |
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*papamann*
Stammgast |
#13321 erstellt: 24. Mrz 2016, 01:13 | ||||
Aber Oregon habe ich mir jetzt auch noch zur Nacht aufgelegt. Meines Wissens ihre erste LP unter diesem Namen, vorher war man bei Paul Winter unterwegs, auch sehr schöne Platten. "Silence Of A Candle"....hach ja....1972. Und es gibt gar ein Stück was (fast) Fusion ist, ein Mit-Schnipper....mit Oboe als Fetzer. Sauber. Eine Gute Nacht wünscht Carsten [Beitrag von *papamann* am 24. Mrz 2016, 01:24 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#13322 erstellt: 24. Mrz 2016, 09:15 | ||||
Das Auto natüüürlich ausgenommen! [Beitrag von dietmar_ am 24. Mrz 2016, 09:18 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#13323 erstellt: 24. Mrz 2016, 12:35 | ||||
HansFehr
Inventar |
#13324 erstellt: 24. Mrz 2016, 12:53 | ||||
Heute habe ich ein HiFi-Magazin 4/16 gekauft. Da war wieder so eine audiophile Demo-CD dabei. Normalerweise entsorge ich solche CDs umgehend. Diesmal nicht, denn es ist Billy Cobham mit "Drum-Solo/Stratus" darauf. Da hat jetzt AVM wirklich einen exzellenten Sound hingezaubert. Gerippt hört es sich noch besser an. Gut, wem Geíge bei dieser Art Musik nicht gefällt, da kenne ich hier aus dem Forum Leute , einfach dieses Instrument "ausblenden" und auf das Schlagzeug sowie Mike Stern achten. Auch hier ist die Tonqualität mit dem erwähnten Stück sehr gut. INAK von 1981. Billy Cobham - Stratus [Beitrag von HansFehr am 24. Mrz 2016, 17:52 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#13325 erstellt: 24. Mrz 2016, 21:42 | ||||
Dennis González "Yells At Eels" + Rodrigo Amado - The Great Bydgoszcz Concert (Ayler, 2009) Dennis González - cornet, c trumpet Rodrigo Amado - tenor saxophone Aaron González - double bass Stefan González - drums ... Papa Dennis mit seinen Söhnen im "Yells At Eels"-Trio und dem (von mir sehr geschätzten) Rodrigo Amado live eingefangen. Dennis hat mit annähernd 50 Veröffentlichungen ein recht breites Spektrum des Jazz abgedeckt .. beinahe allen gemeinsam ist sein wunderbar warmer Trompetensound und letztendlich seine Wurzeln im Bob zu entnehmen, wenn auch immer offen für Ausflüge in alle denkbaren musikalischen Regionen. Hier musizieren die Jungs recht eng am (Post)Bob, gelegentlich leicht Free und mit teilweise (fast rockig) treibenden Bassläufen sehr unangestrengt und spannend .. Amados Gastrolle passt wie angegossen (vor allem wenn man den Vergleich zu anderen Aufnahmen hat). ... reinhören via Bandcamp |
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Micha_L
Stammgast |
#13326 erstellt: 24. Mrz 2016, 22:42 | ||||
Nach langer Zeit wieder mal die Vinylplatte Mr. Hands von Herbie Hancock Mit von der Partie sind u. a. Tony Williams, Alphonse Mouzon, Jaco Pastorius.............. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#13327 erstellt: 24. Mrz 2016, 23:35 | ||||
Borah Bergman, Peter Brötzmann, Frode Gjerstad - Left (NotTwo, 2016) Borah Bergman - piano Peter Brötzmann - tenor sax, clarinet and tarogato Frode Gjerstad - alto sax ... obwohl gerade erst veröffentlicht, stammt diese Live-Aufnahme vom Molde International Jazzfestival (Norwegen), 1996. Ein Piano und zwei "Holzblättchenbläser" in bester Improvisationslaune .. für die Freunde der freien Musik, die auch einen leicht halligen (Raum)Klang verzeihen können, sich dafür aber einem funkelnden Klangfeuerwerk erfreuen können durchaus eine Bereicherung, alle anderen einfach (im Sinne einer Empfehlung) ignorieren |
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moontrane
Stammgast |
#13328 erstellt: 25. Mrz 2016, 08:42 | ||||
dietmar_
Inventar |
#13329 erstellt: 25. Mrz 2016, 12:18 | ||||
Hi, Leutz! Zuletzt kam ich kaum zum Musik hören und damit auch nicht zu Wortmeldungen zum Topic. Heute, an so einem Feiertag ohne Termine, (* dem entsprechenden "Kar"-Wetter), nur mit erbaulichem im TV, Frau schon beim Vater im Süden der Republik, da finde ich tatsächlich auch wieder Zeit meiner fast liebsten Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Und was macht der Dietmar, er hört bisher überwiegend lang bekannte Sachen. Doch angefangen habe ich heute mit der noch ziemlichen neuen Renku in Coimbra, Michaël Attias (Stichwort: "Clean Feed Lieferung"), mit dem tollen John Hébert am Bass, Satoshi Takeishi (dr/perc). Das ist das Album das ich wegen des schönen Covers beim Stock Off auswählt habe ... und wegen Hébert. Die lief zugegeben wegen morgendlichem Gedöns noch ziemlich nebenher, was diese Musik nicht wirklich erschließt. Da muss ich bald wieder dran, weil sie nämlich schön ist. 2009 Im Anschluss Bekannteres, doch ein nicht so ganz allgemein bekanntes McCoy Tyner Album der Blue Note Zeit. Tender Moments 1967, 1997 Hier in der Toshiba-EMI Ausgabe. Tyner mit einem Nonette in beeindruckender Besetzung: Lee Morgan, Julian Priester, James Spaulding, Bennie Maupin, Bob Northern (french horn), Howard Johnson (tuba), Herbie Lewis und Joe Chambers! Die Session steht ganz im Geiste John Coltranes, der nur 4 Monate zuvor verstorben war. Ich komme immer mit dem Titel Tender Moments nicht klar, denn alleine schon durch die große Besetzung und die 6-köpfige Bläserbreitseite ist das nicht unbedingt tender. Im Anschluss weiter mit McCoy Tyner als Sideman auf Wayne Shorters Juju – jetzt hatte ich schon "Tutu" geschrieben, ist das auch ein Freud'scher? 1964, Blue Note, 1999, RVG Ich habe mich hier schon öfter als großen Fan von Shorter geoutet – besonders für die klassischen Blue Note Alben bis einschließlich "Moto Grosso Feio" … ich lasse jetzt mal die Sideman Projekte Blakey und Davis außen vor, die ebenfalls großartig sind. Juju gehört für mich zu den ungeliebteren Alben dieser Periode, ich greife eher selten darauf zurück. So recht habe ich dafür keine Erklärung und verstehe es jetzt nach erneutem Hören auch nicht besser. Aber das sit "Jammern auf hohem Niveau".Im Vergleich zu Speak No Evil, Et Cetera, Adam's Apple oder Super Nova, um nur einige zu nennen, fiel Juju bei mir immer etwas ab. Jetzt so ohne Vergleich gehört, scheint es mir viel großartiger zu sein, als ich es in Erinnerung habe. _ {Tippfehlerfinder bitte ich um Verständnis, ich schreibe derzeit auf einer "blinden" Tastatur fast ohne erkennbare Zeichen. Das macht mich noch wahnsinnig! :(=( } edit: * [Beitrag von dietmar_ am 25. Mrz 2016, 14:45 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#13330 erstellt: 25. Mrz 2016, 12:27 | ||||
Bei mir laufen seit ein paar Tagen japanische Mäuse auf meiner Festplatte, bzw. per Blauzahn von meinem neuen Smartphone: Isao Suzuki Blue City Isao Suzuki Blow Up Bingo Miki, Tatsuya Takahashi & Tokyo Union Scandinavian Suite Hiroshi Fukumara Quintet Morning Flight Various The tbm Sounds Wenn man den japanischen Jazzern dieser Zeit eines nicht vorwerfen darf, ist das epigonales Verhalten und pure Kopie amerikanischer Vorbilder. Das ist alles sehr eigenständiges Zeug; spannend, unterhaltsam und mit viel Verve und Kreativität gespielt. Zudem hat niemand in den 70ern klanglich auch nur annähernd so gute Alben produziert, wie das Three Blind Mice Label; von ein paar MPS und einigen wenigen ECMs mal abgesehen. Kein Wunder, dass die CDs heute noch a....teuer sind! [Beitrag von Mr._Lovegrove am 25. Mrz 2016, 12:29 bearbeitet] |
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HansFehr
Inventar |
#13331 erstellt: 25. Mrz 2016, 13:17 | ||||
Vielleicht. Aber beides, Juju und Tutu, bezieht sich ja auf Afrika. Geht also auf. Wenn ich nur wüsste, wie Wayne Shorter auf "Moto Grosso" kam. Mato Grosso würde mir noch einleuchten. Shorter hat ja eine Affinität zu Brasilien und zur portugiesischen Sprache. Ich höre gerade die Vinyl: Wayne Shorter - Moto Grosso Feio Feine Mitmusiker. [Beitrag von HansFehr am 25. Mrz 2016, 13:19 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#13332 erstellt: 25. Mrz 2016, 14:26 | ||||
Hm, finde mato (= Dickicht, Wildnis, Gestrüpp, Busch) im Zusammenhang mit den anderen Worten auch nicht wirklich passender als moto (= Motorrad), (grosso = grob, dick feio = hässlich, unansehnlich). Vielleicht war/ist Shorters Portugiesisch aber auch nicht das Beste bzw. das des Covergestalters? Ich kann kein Portugiesisch, habe daher auf Leo nachgeschaut. Jedenfalls Moto Grosso Feio ein erstaunliches Album. Würde ich auch gerne drauf zugreifen, doch es liegt etwa 800 Meter entfernt, daher beschränke ich mich heute auf Alben in Griffweite: Jackie McLean - Right Now! 1965, Blue Note, 1991 {Das Bild zeigt das LP-Cover, ich höre die (vermutlich) erstveröffentlichte CD.} Ich werde immer mehr zum Freund der Musik von Jackie McLean. An seinen etwas ruppig klingender Ton auf dem Alt musste ich mich erst gewöhnen, doch sein Spiel ist so farbenreich und vielfältig, jetzt gehört er zu meinen Favoriten. Hier mit dem damals noch unbekanten Larry Willis, der immerhin 2 der vier Kompositionen beiträgt, auch die wunderschöne Hommage an den ein halbes Jahr zuvor verstorbenen Eric Dolphy "Poor Eric". |
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arnaoutchot
Moderator |
#13333 erstellt: 25. Mrz 2016, 14:52 | ||||
Gut, dass ich beizeiten immer zugegriffen habe, wenn sich die Gelegenheit ergab. Viel Spass mit den Japanern ... Hier gerade etwas Spezielles: Double Image - Open Hand - dmp 1994. Dave Samuels und David Friedman im Duo an Vibraphon und Marimba. Man muss sicherlich Vibraphon mögen, aber wenn dem so ist, ist das Geklöppel ganz unterhaltsam. Klanglich ist es top, wie von dmp nicht anders zu erwarten. Als Testplatte für Klirrfestigkeit einer Anlage ist sie ideal. |
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moontrane
Stammgast |
#13334 erstellt: 25. Mrz 2016, 15:11 | ||||
@ Dietmar Hallo Dietmar, Jackie McLean zählt auch zu meinen Favoriten. Lustigerweise lief heute morgen eine spätere Aufnahme von ihm bei mir, aufgenommen 1991, mit seinem Sohn am Tenor-, Sopran- und Altsaxofon. Die ist vielleicht nicht ganz so gut wie seine Blue Note LP`s aus den 60ern, aber auch hörenswert. Jackie McLean Quintet featuring Rene McLean "Rites of Passage" (Triloka 1991) Jackie McLean, as Rene Mc Lean, ts, as, ss Hotep Idris Galeta, p Nat Reeves, b Carl Allen, dr Ansonsten würde ich noch "Jackie`s Bag", "One Step Beyond", "Destination Out" wärmstens empfehlen. Gruß Christoph Tut mir leid, die Verbindung zu amazon klappt nicht. "Rites of Passage" ist aber noch zu haben. [Beitrag von moontrane am 25. Mrz 2016, 15:16 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#13335 erstellt: 25. Mrz 2016, 15:55 | ||||
moontrane
Stammgast |
#13336 erstellt: 25. Mrz 2016, 16:21 | ||||
Danke, Andreas! Vielleicht kannst du ja mal bei Gelegenheit den Umweg erklären. Gruß Christoph |
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andreas3
Inventar |
#13337 erstellt: 25. Mrz 2016, 16:29 | ||||
Hallo Christoph, ganz einfach: auf die Amazon- Seite gehen, gewünschte Scheibe suchen, Artikel öffnen, Coverfoto anklicken, auf Desktop speichern und hier als Img einfügen. Grüße von Andreas |
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dietmar_
Inventar |
#13338 erstellt: 25. Mrz 2016, 16:37 | ||||
Von den Beiden wurde hier doch auch unlängst ein ECM-Album gezeigt. Und ich war vor einigen Wochen in einem Konzert mit Friedman. War klasse!
Hallo Christoph, die späteren Sachen kenne ich von ihm nicht. Immer wieder genannt werden dabei auch die Steeple Chase Aufnahmen, aber die einzige SC von ihm in meinem Besitz ist eine sehr viel später erschienene Liveaufnahme von der Left Bank (Tune Up) von 1966(?), klasse Spiel, schlechte Aufnahmequalität.
_ Mittwoch war ich im Konzert. Gegeben wurde Clarinet Summit - „You better fly away“ . "Der originäre „Clarinet Summit“ wurde 1979 von Joachim Ernst Behrendt initiiert. Die im selben Jahr auf dem legendären Schwarzwälder Label MPS veröffentlichte Platte „You better fly away“ genießt bis heute Kultstatus in Fan-Kreisen. Im Herbst 2015 fand ein Teil der noch lebenden und sich guter Gesundheit erfreuenden Mitglieder der Originalbesetzung wieder zusammen. Ergänzt wird dieser Kern von drei der bekanntesten Improvisations-Musikern der Kölner Szene, Sebastian Gramss, Annette Maye und Albrecht Maurer." (Quelle: Jazz Schmiede Düsseldorf) Clarinet Summit Live 1979 MPS Drei der alten Besetzung sind noch dabei: Bernd Konrad, Theo Jörgensmann und Günter "Baby" Sommer. Gianluigi Trovesi fehlte leider an diesem Abend, was ich bedauerte. Und das John Carter schon längst tot ist … Luten Petrowsky ist nicht mehr dabei? Die Neuen in diesem Sextett: Sebastian Gramss am Bass schätze ich nicht nur wegen seines tollen Soloalbums Atopie und dem BASZ Quarett. Albrecht Maurer war an der Geige ein nicht nur witziger Didier Lockwood Nachfolger – Maurer würde sich vehement gegen diese Aussage wehren. Und Anette Maye auf Augenhöhe mit Konrad und Jörgensmann. Eine schöne Nebensache ergab sich vor dem Konzert. Meine Frau war früher in der Jazzschmiede, ich traf sie an derTheke neben Baby Sommer im Gespräch vertieft über Vergangenes und Aktuelles. Im Gegensatz zu manch Anderem mit Historie lässt es sich mit Baby Sommer angenehm und auf Augenhöhe sprechen. Natürlich kam er nicht umhin auf aktuelle Projekte hinzuweisen, u. a. dass er seit den 70er Jahren wieder mit Friedhelm Schönfeld zusammenspielt und über seine Kurse "Freie Improvisation" an der Dresdener Hochschule. Baby Sommer war unser Hauptgrund das Konzert zu besuchen, sein Spiel sollte man am Besten gesehen haben, so hörenswert es auch ist. Der zweite Grund waren Konrad und Jörgensmann, von denen ich zumindest jeweils ein hathut-Album im Regal stehen habe: Bernd Konrad-Hans Koller Unit with Didier Lockwood - Phonolit (1980) und Theo Jörgensmann Quartet - Snijbloemen (1999) |
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moontrane
Stammgast |
#13339 erstellt: 25. Mrz 2016, 17:01 | ||||
@ Dietmar Sieh mal an: Steeple Chase Aufnahmen von Jackie McLean... Das ist doch mal ein interessanter Hinweis. @ Andreas Danke für die Erklärung! Du wirst sicher lachen: ich habe leider leichte Schwierigkeiten bei der Realisierung. Ich schaffe mal eben die einfachsten Dinge am PC. [Beitrag von moontrane am 25. Mrz 2016, 17:04 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#13340 erstellt: 25. Mrz 2016, 17:19 | ||||
@ Dietmar Habe gerade bei Allmusic.com die Diskografie von McLean gecheckt, eine Besprechung gelesen und dann eine Steeple Chase von McLean und Dexter Gordon " Montmartre Summit 1973" bestellt. Noch einmal danke für den Hinweis! [Beitrag von moontrane am 25. Mrz 2016, 17:20 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#13341 erstellt: 25. Mrz 2016, 18:03 | ||||
Christoph, da bist Du weiter als ich. Ich kenne/habe zwar recht viele Blue Notes von ihm und ein bisschen von Prestige, sonst eben nur jene oben genannte. Eben: Jason Adasiewicz's Sun Rooms - Spacer 2011, Delmark Vibraphone-Spiel aus dieser Zeit. Jason Adasiewicz, aus dem Chicago Underground/Rob Mazurek Dunstkreis, Duettpartner von Brötzmann, hat hier sehr passende Namen für Band und Album gefunden, sowohl "Sun Rooms" als auch "Spacer", die Musik hat sphärisches. Im Trio mit Nate McBride (bass) und Mike Reed (drums) und zwei Mal solo. |
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sebbo76
Stammgast |
#13342 erstellt: 25. Mrz 2016, 18:40 | ||||
wilder-Denker
Stammgast |
#13343 erstellt: 25. Mrz 2016, 20:16 | ||||
... unbedingt! - Renku gehören sicherlich zu den "Einfühlsamen" im CleanFeed-Repertoire. Auf der "In Coimbra" mag ich besonders das beinahe aus Zufallstönen sich entwickelnde "Do & The Birds" und den etwas dichteren Nachfolgetrack "Fenix Culprit" (mit Russ Lossing am Piano zu Gast) Geniesse Renku hier gerade im "Doppel", denn die brandneue Live in Greenwich Village schliesst beinahe nahtlos an In Coimbra an Renku - Live in Greenwich Village (CleanFeed, 2016) Michaël Attias - alto saxofone John Hébert - double bass Satoshi Takeishi - drums ... wie bereits beschrieben, einfühlsam und leidenschaftlich, präzise gespielt .. (noch) PostBob der sanften Art: warmes Saxophonspiel in Kombination mit "erzählenden" Basslinien und filigranem Schlagwerk. Drei Könner, die in dieser Formation/Tradition seit 13 Jahren immer wieder mal zusammenkommen .. man hört das. [Beitrag von wilder-Denker am 25. Mrz 2016, 20:19 bearbeitet] |
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blueminotaur
Stammgast |
#13344 erstellt: 25. Mrz 2016, 21:39 | ||||
The Modern Jazz Quartet - At Music Inn Guest Artist Jimmy Guiffre Jimmy Guiffre stösst auf drei der Stücke dieser Platte zum von mir sehr geschätzten Modern Jazz Quartet: eine Ergänzung, die wunderbar passt, und die Musik des Quartets hervorragend ergänzt und erweitert. Im Zusammenspiel mit Guiffre swingt die Musik zwar immer noch, ist aber tendenziell etwas lyrischer als sonst, hat etwas Kammermusikalisches. Hochinteressant, der Zeit voraus und ausserordentlich höhrenswert, auch nach dem dritten Durchgang in kurzer Zeit. Die Aufnahmen entstanden 1956, und sind, wie eigentlich immer beim MJQ, klanglich äußerst transparent und gut aufgenommen -man ist den Musikern sehr nah. Allerdings knistert die Neupressung (transparentes Vinyl!) doch gelegentlich -muss wohl mal gereinigt werden. PS.: oberes Bild 1 Sekunde Belichtungszeit -nur aufgestützt: das ist mal 'ne ruhige Hand -mehr oder weniger [Beitrag von blueminotaur am 25. Mrz 2016, 21:44 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#13345 erstellt: 25. Mrz 2016, 21:40 | ||||
Weiter mit kammermusikalischem Jazz und Vibraphon ... nun, wirklicher Jazz ist das hier eigentlich nicht mehr. Aber sehr sehr schön, ich mag die Platte schon immer: Art Lande (p), Dave Samuels (vib, mar) & Paul McCandless (reeds, fl) - Skylight - ECM 1981. Konzeptuell sehr nah an dem, was Oregon gemacht haben. Zu Nana Vasconcelos komme ich noch ... die Nachricht seines Todes habe ich nicht mitbekommen. |
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arnaoutchot
Moderator |
#13346 erstellt: 25. Mrz 2016, 22:03 | ||||
Nun also noch in Gedenken an Nana Vasconcelos seine einzige Soloplatte bei ECM: Saudades - ECM 1980. Während ich das sehr lange Stück für Berimbau auf Seite 1 etwas ermüdend finde, begeistert mich die 2. Seite mit "Ondas", auf der er vor dem Hintergrund des RSO Stuttgart spielt und singt, und "Cego Aderaldo" von und mit Egberto Gismonti (ac-g) schon immer sehr. Möge er in Frieden ruhen ! |
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wilder-Denker
Stammgast |
#13347 erstellt: 25. Mrz 2016, 22:06 | ||||
... hier inzwischen auch beinahe kammermusikalisch: Myra Melford & Ben Goldberg - Dialogue (BAG, 2015) Ben Goldberg - clarinet Myra Melford - piano, harmonium ... Platz finden die Beiden in der kleinsten Kammer, sofern ein Piano aufgestellt werden kann - Die Besetzung und der sehr treffende Album-Titel Dialogue lassen vermutlich schon erahnen, was hier (er)tönt. Eher ruhigeres Zwiegespräch mit gelegentlichen Spitzen und interessanter Instrumentierung .. eben was zum Hinhören. ... Promotion-Video |
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wilder-Denker
Stammgast |
#13348 erstellt: 25. Mrz 2016, 22:15 | ||||
... dem schliesse ich mich sehr gerne an - War er doch gerade mit den Codona-Sachen seinerzeit ausschlaggebend für meinen Einstieg in die Jazz-Musik, so kann ich ihm leider gerade nicht mit einer Hörsitzung gedenken .. zu weit weg von dem, was ich inzwischen so höre, mein "Dank" als Wegbegleiter ist ihm jedenfalls sicher! |
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arnaoutchot
Moderator |
#13349 erstellt: 26. Mrz 2016, 11:11 | ||||
Zwangsläufig werden in diesem Thread tendenziell nur gute bzw. dem jeweiligen Hörer eher gut gefallende Platten vorgestellt. Hier mal eine Ausnahme: John Pizzarelli - Bossa Nova - Telarc 2004. Was ist denn das für ein Mist ! Pizzarelli ist ja eigentlich ein recht gewandter Fusion-Gitarrist, aber was ihn zu dieser Bossa-Platte gebracht hat, wissen die Götter. Hauptproblem: Er meint, dauernd singen zu müssen. Wenn er schon mal die Klappe hält, dann kommt ein Chor, oder Streichorchester oder Flötenquartett. Oh my God ! Klanglich ist es top, wie von Telarc nicht anders zu erwarten, inhaltlich unterirdisch ! Edit: Über diesen Schock musste ich mich jetzt mit zwei Oregon-Platten trösten. Irgendwie stehe ich z Zt absolut auf deren Musik. Zum einen lief die alte "Distant Hills" (Vanguard 1973), zusammen mit "Music of Another Present Era" wahrscheinlich die beste frühe Oregon-Platte. Eingetroffen ist heute früh aber auch noch die "Prime" (CamJazz 2005/11). Die läuft gerade und begeistert mich milde. Natürlich ist es nichts wirklich Neues mehr, aber sie hat gegenüber anderen Platten die wesentlichen Vorteile, dass die Band hier perfekt miteinander spielt, dass Towner die Finger weitestgehend von der Elektronik weglässt und dass sie klanglich mit recht weitem Abstand alles aus dem Rennen schlägt, was ich von der Band bisher kannte. Das ist superb, wer sich klanglich was Gutes tun will, sollte zugreifen. Kleines Osterei: Ich mache nicht gerne Werbung für ein mit dem grossen Fluss verbundenes Gruppenunternehmen, aber mein gebrauchtes Exemplar für € 4,19 zzgl. Porto von ReBuy war originalverpackt ... , es gibt noch welche ...). Ach ja: Und Dank an Andreas, der mir den Tipp gegeben hat ... [Beitrag von arnaoutchot am 26. Mrz 2016, 11:42 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
#13350 erstellt: 26. Mrz 2016, 12:00 | ||||
Fröhliches Ostereier suchen an alle Jazzer! arnaoutchot
Kann ma mal sehen was ich für ein seichtes Gemüt habe - so was ist mal fluffig - Cool, sowas holt einen jeden aus einer tiefen Depression Wir wohl ein "Klick" |
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arnaoutchot
Moderator |
#13351 erstellt: 26. Mrz 2016, 12:08 | ||||
Kannst gerne meine CD haben, sag Bescheid per PM, wenn Interesse. |
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Micha_L
Stammgast |
#13352 erstellt: 26. Mrz 2016, 16:34 | ||||
Al Di Meola: Cielo e Terra.......Direct Metal Mastering Mit von der Partie ist Airto Moreira, selbstverständlich an der Perkussion. Gediegener Schönklang - aber recht gut. [Beitrag von Micha_L am 26. Mrz 2016, 16:34 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#13353 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:00 | ||||
Oh, mit Mist von Toplabels kann ich auch dienen. Aber nur noch als mp3, die CD ist schon lange verkauft. Und Kim Pensyl bedankt sich im Booklet auch noch, zur grp Crew dazugehören zu dürfen. Ich habe nur wenig grottigeres in Sachen Jazz (?)/Smooth/Fusion gehört. Kim Pensyl Three day weekend So nu is' aber Schluß mit Bashing. Ich bin auch nur auf die Pensyl gekommen, weil ich letztens mal durch meine Sammlung von Jazzalben, die nur auf meiner HDD lagern, gewandert bin. Da kamen aber auch einige Schoten ans Tageslicht..... [Beitrag von Mr._Lovegrove am 26. Mrz 2016, 19:01 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#13354 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:24 | ||||
Heute aus dem Briefkasten gezogen: Larry Young In Paris: The ORTF Recordings Aufnahmen 1964/65, erstveröffentlicht: Resonance Records, 2016 Wie vielleicht bekannt ist, bin ich bei Jazz mit Orgel skeptisch, allerdings mag ich Larry Young – der sogenannte "Coltrane of the organ" - ziemlich gern. Vielleicht ist an dem Vergleich doch mehr dran? Nach auch hier anfänglicher Skepsis bestellte ich doch diese Doppel-CD-Ausgabe. Ich muss sagen, ich bin ziemlich begeistert. Young spielt hier auf (fast) allen Stücken mit Nathan Davis und Woody Shaw, letzterer spielte auch auf der Ende 1965 entstanden "Unity"-Session. Meist im Quartett, es gibt auch Aufnahmen im Sextett- und Oktettformat, dann entsprechend gedoppelte Trompeten und Tenors (plus Sonny Grey und J.-C. Fohrenbach) oder nur Saxophon. Einige Titel in kleiner Besetzung nur von Drums und Conga bzw. Bass und Drums begleitet. In dieser Kombination wechselt Young sogar aufs Klavier, das er sehr bluesbetont, fast in Monk'scher Manier spielt, gar nicht schlecht, durchaus spannend. Wer Unity kennt, wird zwei vertraute Titel vorfinden, "Beyond All Limits" und "Zoltan" in einer 20-minütigen Version. Eines der Highlights sicher auch Wayne Shorters "Black Nile". Auch klanglich kommt das ganz gut rüber, die Aufnahmen des INA Jazz Archives sind doch meist qualitätvoll. Die 2-CD-Ausgabe kommt in schöner Gestaltung mit einem 68 Seiten Büchlein. Das einzige Manko meinerseits: das Format ist unpraktisch, denn den 14x15,7 cm Digipack bekomme ich stehend nicht in meine Regalfächer (obiges Bild nur im quadratischen Format). |
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Fhtagn!
Inventar |
#13355 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:34 | ||||
moontrane
Stammgast |
#13356 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:53 | ||||
Ernie Watts ! Einer meiner Favoriten. Heute morgen gehört: Ernie Watts Quartet "Alive" (Flying Dolphin 2004) Ein Konzert in Fulda 2003. Ernie und seine Mitstreiter in Hochform. Für Saxofon-Fans eine feine Aufnahme. Was Ernie Watts auf dem Saxofon für Töne produziert, erinnert an Brecker, manchmal auch an Coltrane. Bravo, Ernie! Ernie Watts, ts Christoph Saenger, p Rudi Engel, b Heinrich Koebberling, dr |
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arnaoutchot
Moderator |
#13357 erstellt: 27. Mrz 2016, 09:08 | ||||
Hier liegen noch immer die Oregon-Platten rum, eben läuft "Moon and Mind" (Vanguard 1979). Eigentlich keine Gruppenplatte, sondern ausschliesslich Duos der Mitglieder. Aber auch schön. Frohe Ostern an alle. [Beitrag von arnaoutchot am 27. Mrz 2016, 09:11 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#13358 erstellt: 27. Mrz 2016, 10:00 | ||||
moontrane
Stammgast |
#13359 erstellt: 27. Mrz 2016, 10:01 | ||||
Hallo zusammen, mein Ostergeschenk ist eine ältere Live-Aufnahme des Altsaxofonisten Jemeel Moondoc "Judy`s Bounce" (Soul Note 1981). Moondoc hat einen wunderbar warmen, leicht heiseren Ton, sehr vom Blues geprägt. Begleitet wird er vom Bassisten Fred Hopkins und vom Schlagzeuger Ed Blackwell. War ein schönes Konzert, auch die Aufnahmequalität stimmt. |
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arnaoutchot
Moderator |
#13360 erstellt: 27. Mrz 2016, 10:16 | ||||
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