Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

A Tribute to Oscar Peterson (Live at the Town Hall)
Sehr gelungene live Aufnahme mit vielen Gastauftritten.

Nicht jetzt, aber bald:




CM

Ich greife immer noch auf die CD-Erstausgabe von Eric Dolphy - Out To Lunch zurück - habe mir nie die RVG zugelegt.



Kann mir jemand etwas über die SHM-CD sagen? Lohnt der Erwerb?
Ich habe natürlich gelesen, dass die HDTracks 24/192 das Maß der Dinge sein sollen, doch ich lade keine Daten für ein mir so wichtiges Album herunter ... ich möchte es in der Hand halten.

Wie ist eure Einordnung, zu RVG, Erstausgabe, HDTracks, etc.?


Hier läuft:



Enrico Rava Quartet - dito
1978, ECM

Ich mag besonders die Bass-/Schlagzeugarbeit auf diesem Album.

dietmar_ (Beitrag #9509) schrieb:

Eric Dolphy - Out To Lunch - Wie ist eure Einordnung, zu RVG, Erstausgabe, HDTracks, etc.?

Die beste digitale Version ist die HDTracks 24/192, die beste analoge Version die neue Blue Note 75th Anniversary LP, die auf dem gleichen Yoshida-Remaster basiert. Die CDs fallen alle stark dagegen ab. RVG und Erstausgabe hab ich hier schon mal verglichen. http://www.hifi-foru...d=778&postID=801#801. Fazit: beides nicht ideal. Wenn Du bei einer CD-Ausgabe bleiben willst, dann kannst Du die Erstausgabe behalten.

arnaoutchot (Beitrag #9510) schrieb:

dietmar_ (Beitrag #9509) schrieb: Eric Dolphy - Out To Lunch - Wie ist eure Einordnung, zu RVG, Erstausgabe, HDTracks, etc.? Die beste digitale Version ist die HDTracks 24/192, die beste analoge Version die neue Blue Note 75th Anniversary LP, die auf dem gleichen Yoshida-Remaster basiert. Die CDs fallen alle stark dagegen ab. RVG und Erstausgabe hab ich hier schon mal verglichen. http://www.hifi-foru...d=778&postID=801#801. Fazit: beides nicht ideal. Wenn Du bei einer CD-Ausgabe bleiben willst, dann kannst Du die Erstausgabe behalten. ;)

Edit: Ich weiss nicht, auf welchem Mastering die SHM-CD basiert. Wenn es das Yoshida-Mastering ist, dann lohnt es sich ggf.

Nochmals Edit: Gerade recherchiert: Ja, die japanischen SHM-CDs basieren auf den 24/192-Remasters, also "go for it". Es müsste diese hier sein: TYCJ-81013, Eric Dolphy - Out To Lunch.

Jon Hassell - Last Night The Moon Came Dropping Its Clothes In The Street

Dieser Fusion-Trompeter macht schon ein wenig süchtig...

arnaoutchot (Beitrag #9511) schrieb:

Nochmals Edit: Gerade recherchiert: Ja, die japanischen SHM-CDs basieren auf den 24/192-Remasters, also "go for it". Es müsste diese hier sein: TYCJ-81013, Eric Dolphy - Out To Lunch.

Mit diesem Forum lässt sich doch etwas anfangen, hier wird konstruktiv geholfen! Vielen Dank Michael! Hätte ja auch mal selbst Google gebrauchen können.
Die SHM Out To Lunch ist geordert, es gibt sie derzeit bei jpc für unter 18 Euro.

Igelfrau (Beitrag #9512) schrieb:

Jon Hassell - Last Night The Moon Came Dropping Its Clothes In The Street Dieser Fusion-Trompeter macht schon ein wenig süchtig...

Hallo Igelfrau, kannst du weiteres von Hassell empfehlen? Ist bei mir noch ein recht weißer Fleck.

Für mehr von Hassels würde ich dann erst mal mit Jon Hassell - Power Spot weiter einsteigen. Wobei hier die klassische Jazz-Schiene in Richtung minimalistischer Weltmusik verlassen wird, was aber für mich gerade den einzigartigen Reiz dieses Künstlers mit seiner Musik darstellt.

arnaoutchot (Beitrag #9511) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #9510) schrieb: dietmar_ (Beitrag #9509) schrieb: Eric Dolphy - Out To Lunch - Wie ist eure Einordnung, zu RVG, Erstausgabe, HDTracks, etc.? Die beste digitale Version ist die HDTracks 24/192, die beste analoge Version die neue Blue Note 75th Anniversary LP, die auf dem gleichen Yoshida-Remaster basiert. Die CDs fallen alle stark dagegen ab. RVG und Erstausgabe hab ich hier schon mal verglichen. http://www.hifi-foru...d=778&postID=801#801. Fazit: beides nicht ideal. Wenn Du bei einer CD-Ausgabe bleiben willst, dann kannst Du die Erstausgabe behalten. ;) Edit: Ich weiss nicht, auf welchem Mastering die SHM-CD basiert. Wenn es das Yoshida-Mastering ist, dann lohnt es sich ggf. Nochmals Edit: Gerade recherchiert: Ja, die japanischen SHM-CDs basieren auf den 24/192-Remasters, also "go for it". Es müsste diese hier sein: TYCJ-81013, Eric Dolphy - Out To Lunch.

Die SHM CDs sind leider komprimiert und am EQ wurde auch rumgespielt. Es ist vielleicht der gleiche Digitaltransfer, aber definitiv nicht dasselbe Mastering.

Bei mir läuft gerade:

Ralph Towner
Lost and found

Igelfrau (Beitrag #9514) schrieb:

Für mehr von Hassels würde ich dann erst mal mit Jon Hassell - Power Spot weiter einsteigen.

Ah, danke. Da höre ich mal rein.
Und dann fiel mir gerade ein, dass ich Hassell noch von dieser Beteiligung kenne: John Balke & Amina Alaoui - Siwan. Die mag ich sehr.

cds23 (Beitrag #9515) schrieb:

Die SHM CDs sind leider komprimiert und am EQ wurde auch rumgespielt. Es ist vielleicht der gleiche Digitaltransfer, aber definitiv nicht dasselbe Mastering.

Hm, also doch nicht so gut? Nun ist sie bestellt, vielleicht stelle ich ja doch eine Verbesserung fest. Danke für die Info. Es ist aber auch alles kompliziert.

dietmar_ (Beitrag #9517) schrieb:

SHM CDs komprimiert und am EQ wurde auch rumgespielt. - Es ist aber auch alles kompliziert. :prost

Im SH Forum fand ich die Aussage, dass es die 24/192 Masters sein sollen, auf denen die SHM-CDs basieren. Selbst gehört habe ich es natürlich nicht. Und ja, es ist kompliziert !

Solomon Ilori And His Afro-Drum Ensemble - African High Life
1963/1964, Blue Note, 2006, Connoisseur CD Series

Ich hatte das Album gestern beim Coverraten eingestelllt. Hier passen ein paar Worte dazu sicher besser.

Es ist das ungewöhnlichste Blue Note Album das ich kenne. Von Rudy van Gelder aufgenommen, gibt es hier eine Session mit viel Percussion und oft mehrstimmigen Gesang, etwas gewürzt durch bekanntere Namen wie Garvin Masseaux, Jay Berliner und Ahmed Abdul-Malik. Ich finde die ganze Session etwas sehr getragen, um nicht zu sagen pomadig.

Doch interessant an dieser Connoisseur-Ausgabe sind die Boni. 18 Monate nach der Session für das Album war Ilori erneut im Studio, diesmal u.a. mit Donald Byrd, Hubert Laws, Bob Cranshaw und Elvin Jones. Allein die vier drücken der Musik einen ganz anderen Stempel auf. Das wurde tatsächlich eine Jazzsession mit starken afrikanischen Rhythmen. Hier geht es wirklich ab.

Mir gefallen die zuvor nie veröffentlichten ca. 39 Minuten deutlich besser, als das eigentliche Album "African High Life" mit ca. 35 Minuten! Selten so einen Kontrast zwischen Originalalbum und Zugabe festgestellt, und das ist nicht nur qualitativ gemeint, der Stil, die Länge der einzelnen Stücke, vieles ist anders.

Miles Davis - Kind of Blue

arnaoutchot (Beitrag #9518) schrieb:

Im SH Forum fand ich die Aussage, dass es die 24/192 Masters sein sollen, auf denen die SHM-CDs basieren. Selbst gehört habe ich es natürlich nicht. Und ja, es ist kompliziert !

Und man soll nicht alles glauben, was im SH Forum steht... (das hatten wir doch schon mal... ) Fakt ist, ich habe mir Blue Train SHM-CD geholt um das zu überprüfen... Und bei Blue Train ist es defintiv ein anderes Mastering (und zwar komprimiert und am EQ ist rumgeschraubt worden).

Somit als einfache Regel: HDTracks Download kaufen und auf 16/44 runtersamplen und auf CD brennen. So bekommt man die besten Blue Note CD's atm.

chriss71 (Beitrag #9521) schrieb:

Somit als einfache Regel: HDTracks Download kaufen und auf 16/44 runtersamplen und auf CD brennen. So bekommt man die besten Blue Note CD's atm.

Das ist aber recht umständlich und Verschwendung von Ressourcen. . Zumal wohl auch das Runtersamplen ja sorgfältig gemacht werden sollte. Andere Möglichkeit: Die 75th-Anniversary-LP-Ausgaben kaufen, bei der "Out to Lunch" hab ich das gemacht, die klingt auf Vinyl sehr gut ! Denn diejenigen, die sich mit solchen Gedanken tragen wie Dietmar, haben das sowieso alles schon mal in der einen oder anderen Form im Schrank.

Erstlauschung: Manu Katche - Live {Quobuz 24/48 Download}


Einschätzung folgt wie immer.....

chriss71 (Beitrag #9521) schrieb:

Somit als einfache Regel: HDTracks Download kaufen und auf 16/44 runtersamplen und auf CD brennen. So bekommt man die besten Blue Note CD's atm.

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie man "runtersampelt"?

Seit heute dreht diese bei mir und das wird sie noch ein paar Tage, Empfehlung für die Tops des Jahres


Joy in Spite of Everything
Stefano Bollani mit Mark Turner und Bill Frisell !!!!!

dietmar_ (Beitrag #9524) schrieb:

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie man "runtersampelt"?

Zugang zu einem Windows Comuter ist vorhanden?

Dann einfach foobar (von hier downloaden....) und das SoX Plugin (Von hier downloaden...) installieren (beides Freeware).
Das SoX Plugin in den Components Ordner von foobar entpacken...

Foobar starten, Files einladen und mit SoX auf die gewünschte Bittiefe runtersamplen, das war es...

Anleitungen, Workshops usw. gibt es glaube ich hier im Forum auch... (geholfen wird dir hier)

Noch einfacher geht es (meiner bescheidenen Meinung nach) mit iTunes: einfach bei den Import-Einstellungen Apple Lossless oder AIFF etc. auf manuell gehen und 16 bit / 44 kHz einstellen, konvertieren, und schon kann man es auf eine CD brennen. Braucht pro Album nicht länger als 3-5 Minuten. Ich hab es so gemacht und keinerlei hörbare Einbußen hinnehmen müssen.

Euch beiden vielen Dank für die Hinweise.

So, heute ist leider verspätet mein Geburtstagsgeschenk angekommen

Teil 1 Dreht sich gerade, aber die anderen werden auf jeden Fall noch folgen


Herbie Hancock - Speak like a child


Wayne Shorter - JUJU


Terence Blanchard - Flow


Bud Powell - The amazing bud powell


Lou Donaldson - Lush Life

Das wird noch ein netter Abend

1979 <> Brand X - Product

Hier ein sanfter und fragiler Start in den musikalischen Tag: Radka Toneff & Steve Dobrogosz mit "Fairytales" - Odin Records Norway/Mastered at Stockfisch Studios 1986 - SACD Stereo. Schwebende Jazz-Standards nur für Stimme und Klavier, in ihrer Ausgewogenheit und Reinheit eine Referenzaufnahme für PIano/Vocals.

Charles Mingus - The Black Saint And The Sinner Lady

Dreht sich heute erstmals bei mir. Es handelt sich um das Digipak Impulse! (IMP11742) mit Booklet. Digitally remastered und 20-bit Mapping.

Mir fehlt dier Vergleich, da ich keine anderen Releases besitze, aber ich bin der Meinung, dass sich die Impulse! Ausgabe klanglich sehen (hören) lassen kann.

Fischers_Fritze (Beitrag #9532) schrieb:

Mir fehlt dier Vergleich, da ich keine anderen Releases besitze, aber ich bin der Meinung, dass sich die Impulse! Ausgabe klanglich sehen (hören) lassen kann.

Ja, das ist im Grossen und Ganzen richtig so, die Impulse-Remasters waren keine Mastering-Verbrechen, wenngleich die CD-Erstausgaben (im Jewel Case) idR noch einen Tick natürlicher klingen. Von den Erstausgaben zu den (teuren) APO-SACDs ist der Schritt hingegen dann klein. Von der "Black Saint" hab ich Erstausgabe und APO-SACD.

Hier rauschte gerade William Parker - I Plan to Stay a Believer- The Inside Songs of Curtis Mayfield (AUM Fidelity 2010) durch, wow , was für ein Spektakel ! Free-Soul-Jazz auf Basis der Songs von Mayfield.

und hier dreht sich mein heutiger Trödelmarkt Fund

Wolfgang Schlüter Vibraphone, Christoph Spendel Piano - Dualism

Hier einer der Väter jedweden Solo-Piano-Spiels, dessen Virtuosität unverändert umglaublich ist. Art Tatum - The Complete Pablo Solo Masterpieces - Pablo 1953-1955. Die Stücke, die sich nun auf den ersten vier CDs befinden, über 50 an der Zahl, spielte er an zwei Tagen im Dezember 1953 für Norman Granz ein ! Klangqualität ist ordentliches mono, keine Schellack-Aufnahmen sondern schon Tonband.

arnaoutchot (Beitrag #9535) schrieb:

Art Tatum - The Complete Pablo Solo Masterpieces - Pablo 1953-1955.

Ich habe diese Edition auch. Es ist ganz richtig was du schreibst, Michael.
Mir haben Tatums Pablo-Soloaufnahmen zu viel "Fülle", mir ist es zu viel "Zierde". Ich mag Pianisten die Pausen kreieren, Tatums Kunst ist die Verzierung, Stille bezieht er nicht in sein Spiel ein.
Und dennoch ist es absolut große Kunst.


Hier lief Funk Jazz:



Nathan Davis - If
1976, Universal Sound/Soul Jazz records, 2009

Davis an Sopran, Alto, Tenor, Klarinette, Bassklarinette und Flöte, mit E-Bass und E-Piano, alle samt mir nicht bekannte Mitstreiter (George Caldwell, Abraham Laboriel, Dave Palamar, Willie Amoaku). Sehr gute Aufnahme aus dem Jeree Studio.

Dave Pike
Jazz for the Jet Set
Das Cover finde ich sehr geil.
Aber die Musik ist auch hübsch.

Eric Dolphy - Last Date

Ich hatte es hier im Thread schon berichtet: Mit Dolphy's "Out To Lunch" habe ich lange gehadert, das "Avantgardistische" lag mir bisher nicht so besonders. Ich habe die "Out To Lunch" inzwischen so oft gehört, dass ich einen Zugang gefunden habe.

Ich habe mir jetzt zusätzlich "Last Date" besorgt. Ich bin gerade bei der Erstlauschung. Bin jetzt in der Mitte von Track 2 angekommen, der Einstieg fällt mir persönlich sehr viel leichter als in "Out To Lunch". Das mag aber auch mit mit der intensiven Auseinandersetzung mit dem anderen Ablbum zusammen hängen.

Dolphy und ich werden wohl doch noch Freunde ...

Ich bin schon ein Freund. Ich habe mir die "Last date" auch geholt, wenn auch mit diesem Cover:

Mich hat diese Session sofort gepackt. Ich finde Dolphys Spiel sehr spannend, sehr tiefgründig.
Und ich mag die Abwechslung durch die verschiedenen Instrumente.
Nur schade, dass die Aufnahme mono ist. Das ist gerade gegenüber der Livehaftigkeit der Aufnahme sehr
gewöhnungsbedürftig.

Freut mich, wenn euch Dolphy (doch) gefällt.
Nicht ganz so sperrig finde ich die noch spätere Last Recordings.



1964, West Wind, 1996

Mit Nathan Davis (siehe 4 weiter oben), Donald Byrd und französischer Begleitband.
Das lange "Springtime" ist wirklich schön ... und ungewöhnlich für Dolphy.

Bei mir gerade das hier im Player: Joe Henderson-Page One

Holly Cole - It Happened One Night
[Vocal Jazz]

Sehr schöne Live Aufnahme der Kanadierin.

Zum ersten Mal höre ich gerade über meinen neuen Vorverstärker und vor allem über die neuen Boxen aus der hier längst besprochenen Monster-Complete Columbia Sessions-Kartonbox:

Miles Davis - Pangaea

Das Abendkonzert in Osaka. Es rauscht gering. Die CD vom Mittag, Agharta, hingegen rauscht hörbar. Warum nur dieser Unterschied.

Tolle Live-Musik:

Bei mir gerade das hier im Player: James Carter-Conversin' With Elders

Bei mir im Player: Claire Martin - Too Darn Hot!

Bei mir im Player: Jane Monheit - The Heart of the Matter

Nachdem ich mir am Wochenende die neue Mark Turner Lathe of Heaven gegönnt habe, obwohl ich eigentlich nicht mehr kaufen wollte , fiel mir ein, da war doch noch was/wer
Avishai Cohen (der Trumpeter nicht der Bassist)


Triveni I und II sowie Tightrope letztere mit Chris McBride an den Saiten

volschin (Beitrag #9546) schrieb:

Bei mir im Player: Jane Monheit - The Heart of the Matter

Prima Scheibe, da bin ich dabei!

Nach längerem mal wieder diese hier:

Miles Davis
Aura
Eigentlich ist das ja gar keine Miles Davis Scheibe, sondern eine von Palle Mikkelborg, die den großen Meister
ehrt und ihn featured.
Doch auch nach all den 21,75 Jahren, die ich diese CD nunmehr habe, will sich mir der Sinn dieses Werkes
so ganz nicht erschließen. Schon gar nicht die Tatsache, dass Mikkelborg zu so (im Jazz zumindest) fragwürdigen Mitteln
wie Simmons Drums gegriffen hat. Und was macht John McLaughlin auf dieser Platte? Fragen über Fragen....

Miles Davis bekam in Kopenhagen einen Preis verliehen. Dabei musste er dort ein musikalisches Werk abliefern.

Dass McLaughlin mitspielte, war eine Bedingung von Davis.

Ja, so weit weiß ich das auch. Meine Fragen waren eher an den künstlerischen Wert und
inhaltlichen Sinn gerichtet. Und McLaughlins Beiträge sind eher von handwerklicher Natur.

Erstlauschung: Stefano Bollani - Joy in Spite of Everything (High-Res)


Gefällt mir gut. Man merkt dass die Rhythmusgruppe (also Bollani, Lund und Bodilsen) seit ewigen Zeiten zusammenspielen. Frisell und Turner übernehmen die klanglichen Tupfer. Insgesamt sehr melancholisch, aber nicht schlecht... Muss ich mir noch ein paar Mal anhören....

Zuerst:



Coleman Hawkins - Night Hawk
1960, Swingville, 1989, Fantasy

Als zweiter Tenorist: Eddie "Lockjaw" Davis.


Jetzt die komplette Box:



Chet Baker - The Complete Pacific Jazz Live Recordings Of The Chet Baker Quartet With Russ Freeman
1954, 1989, Mosaic Records

Bei mir gerade das hier im Player: Chick Corea-Now He Sings,Now He Sobs


Ein Jazz-Klassiker

Carsten Dahl
The sign
Hier haben sich drei Musiker gefunden (Carsten Dahl (p), Arild Andersen (b), Patrice Heral (perc)),
deren Zusammenspiel eine gänzlich andere Ebene erreicht, als nur gute Musik.
Ich kann diese CD nur immer wieder empfehlen. Trotz des hohen Improvisationsgrades und oftmals
minimaler kompositorischer Strukturen entstehen Klänge von schier unendlicher Weite und Intensität.
Das Trio forciert mal derbe, weiß aber danach umso besser, alles quasi anzuhalten.
Das ist ein Album für die, die abtauchen wollen. Sicher haben es Hörer von ECM Scheiben hier einfacher
und werden begeistert sein. Das hätte auch ganz sicher eine ECM werden können.