Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

Pigpreast (Beitrag #9754) schrieb:

Äh, wieso? :?

Das ist rein persönlich.

Ich höre ausschließlich Instrumentalmusik. Ich finde auch, dass Darn That Dream einfach nicht zu dem Album passt. Es wurde ja auch vor 1971 nicht verwendet.

tagesspiegel (Beitrag #9755) schrieb:

Welche Scheiben von di Meola sind ähnlich zu den hier genannten ??

Diese ältere hier passt inhaltlich noch zur guten Elegant Gypsy und Casino ... die neueren finde ich grösstenteils gruselig ...

prima, danke.

Und noch eine Frage an die Experten hier:
Die o.g. Scheibe gilt ja als einer der Klassiker des Jazz und als gut für Anfänger geeignet.
Habe sie gestern mal wieder gehört; bin zwar auch noch Anfänger, merke aber, dass ich diese Platte als mittlerweile etwas "platt", also wenig spannend, einordne.
Grundsätzlich aber mag ich Burrell und sein Spiel - gibt es also noch Scheiben von ihm, die danach kamen, auf denen er sich positiv weiterentwickelt hat ?
Wenn ja, gern auch mit Klang-Hinweisen.
Danke vorab !

Erstlauschung: Charlie Haden & Jim Hall - s/t


Aufgenommen am Montreal Jazz Festival 1990, zwei Altmeister im Duett, wo keiner mehr beweisen braucht, wer der bessere ist. Gespielt werden alte Klassiker (Bemsha Swing, Skylarking und Co). Fantastisch zu hören, wie sie einander zuhören. Vielleicht nicht ganz so stark wie Bill Evans&Jim Hall aber trotzdem ganz stark. Empfehlenswert!

tagesspiegel (Beitrag #9761) schrieb:

gibt es also noch Scheiben von ihm, die danach kamen, auf denen er sich positiv weiterentwickelt hat ?

„Weiterentwickelt“ kann ich nicht sagen, weil mein Vorschlag früher (aufg. 1959) entstanden ist.



Kenny Burrell – On View At The Five Spot Café
Analogue Productions

Die finde ich großartig, aber mir gefällt auch die Midnight Blue sehr gut. Vielleicht bin ich auch nicht der richtige Ansprechpartner für dich?

Jedenfalls lohnt sich bei beiden sehr die Anschaffung der Hybrid-SACDs. Die Midnight Blue ist deutlich besser als die RVG-Version, bei der Five Spot kann ich aus Ermangelung von Alternativen keinen Vergleich ziehen, bin aber mit meiner sehr zufrieden.

Ich glaube, später hat Burrell überwiegend als Studiomusiker und Dozent gearbeitet?
Mir fällt noch eine aus den 70ern ein, die oft mit im Zusammenhang gelobt wird: Ellington Is Forever. Aber da muss ich passen, weil ich selber nicht kenne.

bin zwar auch noch Anfänger, merke aber, dass ich diese Platte als mittlerweile etwas "platt", also wenig spannend, einordne.

Internet ist schön, man kann damit jedoch immer noch nicht Gedanken lesen "Etwas platt" und das Cover etwas zuviel blue? Vielleicht solltest Du Deine Empfindungen präzisieren wenn Rat folgen soll? Ansonsten höre
Be Yourself - Kenny Burrell Live


Die stammt aus 2008 und wird Dir zeigen ob er sich aus der Plattheit weiter entwickeln konnte.
...und beachte meine Schreibweise der Titelbeschreibung: die SuFu kann nämlich weder Empfindungen analysieren (noch) keine Bilder finden


..und weil ich KB überhaupt nicht platt oder sonstwie deformiert finde, spiele ich jetzt

Kenny Burrell / John Coltrane / Tommy Flanagan - The Cats
Detroits finest und so alt wie ich, wenn das nichts bedeuten soll

Bei mir gerade das hier im Player: Herbie Mann-Memphis Underground

Ich werde diese auch jetzt mal wieder ganz hören:

Terje Rypdal
Odyssey

Möchte niemanden langweilen, aber doch noch kurz auf die Burrell-Frage reagieren:
Ich meinte mit "platt", dass die "Midnight Blue" ein wenig plätschert, es fehlen die Ecken und Kanten; nicht langweilig, aber eine ganze Scheibe lang ein bissel unaufregend.

Ansonsten danke für die geposteten Tipps !

Kenny Wheeler: The Long Waiting
Angenehme Untermalung für einen trüben Herbstnachmittag.

Terje Rypdal Odyssey

Kann ich zu der o.g. ein paar Erläuterungen bekommen ? Die Schnipsel im www sind bei den Scheiben wahrscheinlich wenig hilfreich.....
danke.

tagesspiegel (Beitrag #9769) schrieb:

Die Schnipsel im www sind bei den Scheiben wahrscheinlich wenig hilfreich..... danke.

Warum?
http://de.wikipedia.org/wiki/Odyssey:_In_Studio_%26_In_Concert

tagesspiegel (Beitrag #9767) schrieb:

Möchte niemanden langweilen

Aber nein.

Ich meinte mit "platt", dass die "Midnight Blue" ein wenig plätschert, es fehlen die Ecken und Kanten; nicht langweilig, aber eine ganze Scheibe lang ein bissel unaufregend.

Dann versuche es doch besser mit Sonny Sharrock oder Derek Bailey. Da gibt es genug Ecken und Kanten.

Nicht bös gemeint, aber so ein richtiger "Hinlanger" ist Burrell nicht.

Sonny Sharrock oder Derek Bailey

beide noch nie gehört - dem gehe ich nach !
Danke !!!

tagesspiegel (Beitrag #9772) schrieb:

Sonny Sharrock oder Derek Bailey beide noch nie gehört - dem gehe ich nach ! Danke !!!

Der Weg von Burrell zu den beiden ist allerdings weit. So ganz ernst war das nicht gemeint.
Aber höre es dir nur ruhig an, man weiß ja nie.

Hab es mal spontan recherchiert: Beide genannten haben einiges an output; ich kann allerdings gerade nicht reinhören, nur sehen.

Nicht ernst gemeint ? also sehr schräg und Richtung Free Jazz ?....

tagesspiegel (Beitrag #9774) schrieb:

Hab es mal spontan recherchiert: Beide genannten haben einiges an output

Hier nur ein Youtube-Link von Derek Bailey, wenn du wieder Ton hast
Derek Bailey

tagesspiegel (Beitrag #9769) schrieb:

Kann ich zu der o.g. ein paar Erläuterungen bekommen ? Die Schnipsel im www sind bei den Scheiben wahrscheinlich wenig hilfreich..... danke.

Der Wiki Eintrag bringt das ganz gut auf den Punkt. Die Musik ist auf jeden Fall düster und durchaus mysteriös.
Rypdal spinnt gerade bei "Midnite" und "Rolling Stone" einen zerreißenden Spannungsbogen, der von dichten und
intensiv gehaltenen, ruhigen Stücken unterbrochen wird. Und "Over Birkeot" ist ein Jazzfusion Gewitter der Marke
Hurricane. Für mich die großartigste Rypdal Scheibe (mit "Blue" zusammen) und ein gewichtiges Stück europäischer
Jazzmoderne der 70er.
Nicht umsonst mußte Rypdal ganz speziell in Deutschland auf seinen Konzerten immer "Rolling Stone" spielen.
Danach bist du fertig....

Nach langer Zeit habe ich mal wieder den Meister der architektonischen Musik im Player:

Nik Bärtsch's Ronin
Holon

Archie Shepp Quartett - Déjà vu

Dieses Shepp Album steht bei mir in der "Ambivalenz-Ecke" während ich die Band mit
Harold Mabern, George Mraz und dem furiosen Billy Drummond wirklich gut finde, kann ich mit dem "balladösen" Archie gar nicht gut . Danke für die Erinnerung es 'mal wieder zu versuchen.

Dann bei mir
SFJAZZ Collective - Season 8

Warum: weil's einfach ein fantastisches Bläser line-up ist mit Miguel Zenón Alt, Mark Turner Tenor, Avishai Cohen Trompete und Robin Eubanks Posaune ( und weil ich dabei war)

Dualplattenspieler (Beitrag #9779) schrieb:

Danke für die Erinnerung es 'mal wieder zu versuchen.

Bitte gern, so schlimm finde ich das Album allerdings gar nicht.

Die LP ( Atlantic MOV Lp 774 ) kam gerade mit der Post und das Titelstück
Ole klingt zur Freude aus den Lautsprechern.
Tranes Sopran-Ton ist unverwechselbar und traumhaft schön.
Die Rhythmusgruppe: Elvin Jones - dr. ( ich durfte noch Elvin Jones mit seinem Orchester 1996 zur Eröffnung des im Oberhausener CentrO
"Ronnie Scotts Jazz Club" erleben ) und Riggie Workman - b. sind eine
"Macht".

Wayne Shorter - Juju

Erstlauschung!

Ich bin ja eigentlich weniger der große Jazzballadenfan, aber das hier ist wirklich fantastisch:

Charles Lloyd
The Call
Lloyd und drei andere, große Herren des Jazz (Anders Jormin, Billy Hart und Bobo Stenson) geben
sich ohne Kompromiß, aber, und das ist die ganz große Kunst hier, auch ohne jeglichen Anflug
von Oberflächlichkeiten und schnulziger Sentimentalitäten, balladeskem Jazz hin.
Dabei spielt Lloyd selber hinreißend schön und aus tiefstem Herzen, während Stenson seine
Quailtäten als nordisch verwurzelter Erzähler voll ausschöpft.
Gigantisch!

Fischers_Fritze (Beitrag #9782) schrieb:

Wayne Shorter - Juju Erstlauschung!

Da hier im Fred Kommentierungen gerne gesehen sind , will ich ihn jetzt gerne noch nachreichen. Bisher kannte ich von Wayne Shorter (als Leader) nur "Speak No Evil". Weil ich die gut finde, habe ich mir den Vorgänger "Juju" zugelegt und bin nicht enttäuscht worden.

Der Opener "Juju" ist nach meinem Empfinden zunächst nicht "eingängig", ein Stück mit dem ich mich auseinandersetzen muss. Die anderen Stücke gefielen mir auf Anhieb, es werden in den Stücken viele verschiedene Stimmungen erzeugt.

Neben Shorter wirken mit: Reginald Workmann (b), Elvin Jones (dr) und McCoy Tyner (p). Tyner finde ich ohnehin gut und das passt alles wunderbar zusammen.

Schöne Scheibe, die mir viel Spaß gemacht hat und machen wird.

Ganz neu.

Medeski Scofield Martin Wood - Juice

Prima Aufnahmequalität. Aber, für mein Empfinden, die drei umgearbeiteten Popsongs bräuchte es nicht.

Bis eben eine Compilation einer italienischen Jazzzeitschrift "Musica Jazz", also eine Heft-CD:



The Blue Note Story: 1939-1950: The 78 Era
1992, Musica Jazz/EMI

Frühe Highlights des Labels, vom Boogiebattle zwischen Meade Lux Lewis und Albert Ammons, über Art Hodes und Sidney Bechet zu Art Blakey, Thelonious Monk, Tadd Dameron und Bud Powell - den frühen Modernen bei Blue Note. Macht Spaß diese Zusammenstellung.

Heißt "The 78 Era", dass es Stücke sind, die seiner Zeit auf Singles für 78 U/min veröffentlicht wurden?

Pigpreast (Beitrag #9787) schrieb:

Heißt "The 78 Era", dass es Stücke sind, die seiner Zeit auf Singles für 78 U/min veröffentlicht wurden?

Keine Singles, Schellack-Platten. Also in der Grösse der heutigen LP, aber mit 78 rpm abgespielt. Jede Seite fasste nur etwa drei Minuten, insofern mussten sich die Künstler an diese Zeitvorgabe halten. Ich kann Dietmar nur beipflichten, ich habe diese CD auch, für jeden Blue-Note-Fan ein wichtiges Stück geschichtlicher Bildung.

Danke Michael für die perfekte Erklärung.

Pigpreast (Beitrag #9787) schrieb:

Heißt "The 78 Era", dass es Stücke sind, die seiner Zeit auf Singles für 78 U/min veröffentlicht wurden?

Es sind alles Stücke, die zwischen dem 6. Januar 1939 (Albert Ammons und Meade Lux Lewis bestritten die ersten Blue Note Aufnahmen überhaupt!) und dem Januar 1950 aufgenommen wurden.
Erst seit dem Februar 1949 konnten Singles mit 45 rpm abgespielt werden, erst 1954 wurde die 7'' Single flächendeckend angeboten.

arnaoutchot (Beitrag #9788) schrieb:

Keine Singles, Schellack-Platten. Also in der Grösse der heutigen LP, aber mit 78 rpm abgespielt. Jede Seite fasste nur etwa drei Minuten, insofern mussten sich die Künstler an diese Zeitvorgabe halten.

Was mich ein wenig stutzig macht, ist das Ammons/Lewis' "The Sheik Of Araby" 5'45'' lang ist, die 3 folgenden Titel zwischen 3'56'' und 4'21''. Hat man vielleicht den "Sheik" geteilt auf A- und B-Seite?

Zwölf Mann Besetzung, zappatypischer Spielwitz, glasklare Live-Aufnahme. Sicherlich keine reine Jazzplatte, aber mit vielen tollen jazzigen Sequenzen gespickt - macht gerade verdammt Spaß zu hören.

Gruß
zappa75

dietmar_ (Beitrag #9790) schrieb:

Was mich ein wenig stutzig macht, ist das Ammons/Lewis' "The Sheik Of Araby" 5'45'' lang ist, die 3 folgenden Titel zwischen 3'56'' und 4'21''. Hat man vielleicht den "Sheik" geteilt auf A- und B-Seite?

Ja, kann sein, dass das auf Platte geteilt war und für das bereits für frühe LP-Ausgaben wieder zusammengesetzt wurde. Kann auch sein, das später schon Tonbandgeräte mitliefen, erinnere Dich zB an die Leadbelly-Aufnahmen aus den späten 40ern, die sind schon auf Acetat-Tonbändern festgehalten. Möglicherweise war auch die Plattentechnik der 40er dann schon fortgeschrittener und erlaubte etwas längere Spielzeiten.

zappa75 (Beitrag #9791) schrieb:

Zappa - Make a Jazz Noise here - Sicherlich keine reine Jazzplatte ...

Sicherlich nicht, im Gegenteil hat Zappa den Titel wohl eher ironisch gemeint, aber bei Zappa bin ich bekanntlich befangen und deshalb darf es hier bleiben ...

Sicherlich nicht, im Gegenteil hat Zappa den Titel wohl eher ironisch gemeint, aber bei Zappa bin ich bekanntlich befangen und deshalb darf es hier bleiben ..

Sorry, bin noch nicht so geübt mit dem zitieren, obiger Beitrag ist zu früh von mir abgesendet worden. Einfach danke nochmal arnaoutchot, dass du noch den Albumtitel dazugeschrieben hast.
Selbstverständlich hast du mit der "Ironie" vollkommen recht.

Gruß
zappa75

HansFehr (Beitrag #9758) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #9754) schrieb: Äh, wieso? :? Das ist rein persönlich. Ich höre ausschließlich Instrumentalmusik. Ich finde auch, dass Darn That Dream einfach nicht zu dem Album passt. Es wurde ja auch vor 1971 nicht verwendet.

Gerade erst war mir eingefallen, dass ich das ja gefragt hatte, so dass ich die Antwort erst jetzt las. Ok, danke für die Antwort, jetzt weiß ich Bescheid...

Edit: Der Witz ist: Habe auf Deine Antwort hin noch einmal reingehört, und finde, Du könntest Recht haben. Hätt ich besser ma nich gefragt...

(Für die, die nicht wissen um was es geht: Es ging um "Darn that Dream", das letzte (oder eben nicht vorhandene) Stück auf Miles Davis - Birth Of The Cool)

Heute morgen spielen zwei Brüder auf:
erst

Mike Metheny
Day in - night out

und jetzt

Pat Metheny
Unity Band

Pigpreast (Beitrag #9796) schrieb:

HansFehr (Beitrag #9758) schrieb: Ich höre ausschließlich Instrumentalmusik. Ich finde auch, dass Darn That Dream einfach nicht zu dem Album passt. Es wurde ja auch vor 1971 nicht verwendet. Gerade erst war mir eingefallen, dass ich das ja gefragt hatte, so dass ich die Antwort erst jetzt las. Ok, danke für die Antwort, jetzt weiß ich Bescheid... Edit: Der Witz ist: Habe auf Deine Antwort hin noch einmal reingehört, und finde, Du könntest Recht haben. Hätt ich besser ma nich gefragt... (Für die, die nicht wissen um was es geht: Es ging um "Darn that Dream", das letzte (oder eben nicht vorhandene) Stück auf Miles Davis - Birth Of The Cool)

Ich habe ja diese kleine Diskussion mit meinem Posting "Miles Davis - Complete Birth Of The Cool" ausgelöst, daher gebe ich meinen Senf auch noch dazu: Bereits bei meinem "Erstkontakt" mit "Birth Of The Cool" hatte ich mich gewundert, dass bei "Darn that Dream" plötzlich gesungen wird. Und zumindest bei meiner Ausgabe von "Complete Birth Of The Cool" habe ich immer den Eindruck, dass dieser Titel auch klanglich anders rüberkommt als der Rest der Scheibe.

Dass "Darn that Dream" bis 1971 überhaupt nicht Bestandteil der BOTC war, war mir nicht bekannt. Deshalb frage ich einfach mal (frei nach Grönemeyer): "Was soll das?" Kennt jemand den Hintergrund, warum das Stück später hinzugefügt wurde?

Jacintha - Best of

Fischers_Fritze (Beitrag #9798) schrieb:

Dass "Darn that Dream" bis 1971 überhaupt nicht Bestandteil der BOTC war, war mir nicht bekannt. Deshalb frage ich einfach mal (frei nach Grönemeyer): "Was soll das?" Kennt jemand den Hintergrund, warum das Stück später hinzugefügt wurde?

"Darn That Dream" wurde am 9. März 1950 in der gleichen Session wie Moon Dreams, Rocker oder Deception aufgenommen, lediglich dass bei diesem Stück Kenny Hagood singt. Man liess es offensichtlich aus diesem Grund zunächst weg, fügte es aber später wieder dazu. Es gehört aber definitiv zu den "Birth of the Cool" Sessions.

Keith Jarrett - Standards, Vol. 1
Für dieses Meisterwerk gab es vor Urzeiten den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik - sehr verdient, wie ich finde...

Gruß
Jugel

Alexis Cole - A Kiss in the Dark


Erstlauschung - wunderbar melodischer Jazz mit einer sehr schönen Vocalstimme untermalt, man fühlt sich in alte Zeiten zurückversetzt.

arnaoutchot (Beitrag #9800) schrieb:

"Darn That Dream" wurde am 9. März 1950 in der gleichen Session wie Moon Dreams, Rocker oder Deception aufgenommen, lediglich dass bei diesem Stück Kenny Hagood singt. Man liess es offensichtlich aus diesem Grund zunächst weg, fügte es aber später wieder dazu. Es gehört aber definitiv zu den "Birth of the Cool" Sessions.

Danke für die Aufklärung!

Grade leise und beschaulich was von ECM

Bobo Stenson Trio - Indicum
Feine ruhige Scheibe, sehr melodiös und leicht verspielt, nie aufgeregt, dafür fast schon besinnlich.

...und heute dann der zweite Streich



Keith Jarrett - Standards, Vol. 2
Für meine Ohren die logische Fortsetzung des - gestern gehörten - ersten Teils...

Gruß
Jugel

Viktoria Tolstoy - White Russian (1997)


Früher habe ich oft und gern ihre Alben gehört, in letzter Zeit zu Unrecht etwas vernachlässigt.