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Wie geht das mit den 4 und 8 Ohm?

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Tom407SW
Neuling
#406 erstellt: 14. Aug 2007, 14:55
...und 1,5 Meter entfernt steht noch ein Kaminofen mit 8kW Heizleistung
Der nächste kalte Winter kann kommen!!!
outofsightdd
Inventar
#407 erstellt: 14. Aug 2007, 16:10
@Tom407SW:

Eine Übergabefrequenz von 200 Hz macht keinen Sinn, wenn deine Lautsprecher halbwegs Volumen haben, weil bei 200 Hz die Tiefen schon für das Ohr ortbar sein sollen. Du hörst also, woher die Tiefen kommen, was dir den ganzen Surroundeffekt vermurksen kann. Üblich sind wohl 80 Hz, aber wenn dir dann wegen zu kleiner Satelliten "was fehlt" zwischen Tiefen und Mitten, dann probier eine höhere Trennfrequenz einfach mal aus...
dorfler1000
Stammgast
#408 erstellt: 14. Aug 2007, 16:41
Hi

also ich hab da 3 Lautsprecher,nen hochtöner,nen mittel und ein bass mit 8, 6 und 4 ohm!! an jeden ls schlies ich nen kondensator, bzw ne spule davor! wie verhält sich dann mit den vorgeschalteten bauelementen die Impendanz??
Tom407SW
Neuling
#409 erstellt: 17. Aug 2007, 07:23

outofsightdd schrieb:
@Tom407SW:
Eine Übergabefrequenz von 200 Hz macht keinen Sinn, wenn deine Lautsprecher halbwegs Volumen haben, weil bei 200 Hz die Tiefen schon für das Ohr ortbar sein sollen. Du hörst also, woher die Tiefen kommen, was dir den ganzen Surroundeffekt vermurksen kann. Üblich sind wohl 80 Hz, aber wenn dir dann wegen zu kleiner Satelliten "was fehlt" zwischen Tiefen und Mitten, dann probier eine höhere Trennfrequenz einfach mal aus...

@outofsightdd,
das verstehe ich jetzt nicht ganz... Je höher die Trennfrequenz, desto weniger ortbar sollte doch der Bass sein? Eben weil er dann an den Subwoofer geht und nicht an die Satteliten, oder?
Die Satelliten sind recht klein (Hochtonkalotte 1,27 cm Durchmesser und Mitten-Chassis 7,62 cm Durchmesser). Leider finde ich keinen empfohlenen Frequenzgang dafür, nur dass der im gleichen Set enthaltene Subwoofer eben 40 - 200Hz hat.
Argon50
Inventar
#410 erstellt: 17. Aug 2007, 07:27

Tom407SW schrieb:
Je höher die Trennfrequenz, desto weniger ortbar sollte doch der Bass sein?

Falsch!

Nur Frequenzen unterhalb etwa 80Hz verlieren ihre Ortbarkeit.

Spüren kannst du selbst die, was ebenfalls zu einer (gefühlten) verschiebung des Klangbildes führen kann.

Für die (Nicht-)Ortbarkeit ist es wichtig möglichst tief zu trennen.

Grüße,
Argon

filtzi88
Stammgast
#411 erstellt: 10. Sep 2007, 13:47
Hey leute! ich hab auch mal wieder eine Frage:

ich habe den yamaha rx-397, ein einsteigermodell für ca.200€

das ist eine reiner stereo receiver,
ohne dolby o.ä funktionen.

Mann kann 4 ls anschließen, auf der rückseite steht dazu:
A oder B: 4 ohm min/speaker
A und B: 8 ohm min/ speaker

geht auch eine kombination von 4 ohm pro ls für paar A
und 8 ohm pro ls für paar B ?
ansonsten sollte dieser receiver auch eine gut genug sein und eine schutzschaltung haben, und nicht einfach durchbrennen, oder?
jetz schon danke für die antwort!
Master_J
Inventar
#412 erstellt: 10. Sep 2007, 20:37

filtzi88 schrieb:
geht auch eine kombination von 4 ohm pro ls für paar A
und 8 ohm pro ls für paar B ?

Rechne aus, was das in Parallelschaltung ergibt.
Ergebnis?


filtzi88 schrieb:
ansonsten sollte dieser receiver auch eine gut genug sein und eine schutzschaltung haben, und nicht einfach durchbrennen, oder?

Sicher - das Auto hat auch einen Airbag...

Gruss
Jochen
filtzi88
Stammgast
#413 erstellt: 10. Sep 2007, 21:31
erstmal danke für die antwort, aber ich glaube nicht, dass du mich richtig verstanbden hast.
parallelschaltung wärs doch, wenn ich die lautsprecher in einen kanal hänge, und dann jeweils 2 ls pro klemme anschließe, oder habe ich das falsch verstanden?
Ich habe ja für jeden lautsprecher einen anschluss, dann ist es keine parallelschaltung mehr, oder doch?

bitte berichtigt mich, wenn ich damit doch danebenlieg
filtzi88
Stammgast
#414 erstellt: 10. Sep 2007, 21:45
ok, ich habs mir nochmal genau durchgelsen und bin mittlerweile ziemlich sicher, dass ichs beim ersten lesen falsch verstanden hab!
und falls ich es jetz richtig ausgerechnet habe komme ich am ende auf 6 ohm, was zwar nich wirklich den vorschriften entspricht, aber eigentlich eine recht harmlose abweichung gegenüber den 8 ohm sind, vor allem wenn ich nicht stundenlang volllast fahre?!
wann das stimmt einfach nur "ja" posten, dann bin ich schon glücklich


[Beitrag von filtzi88 am 10. Sep 2007, 21:47 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#415 erstellt: 11. Sep 2007, 06:27

filtzi88 schrieb:
6 ohm....recht harmlose abweichung gegenüber den 8 ohm

Glatte 25%, so mal schnell überschlagen.

Grüße,
Argon

Master_J
Inventar
#416 erstellt: 11. Sep 2007, 08:18

filtzi88 schrieb:
und falls ich es jetz richtig ausgerechnet habe komme ich am ende auf 6 ohm...

Zwei Komma Periode Sechs Ohm.

Müsste eigentlich in der achten Klasse drangewesen sein.

Effektiver ist es jedenfalls, den Verstärker gleich anzuzünden.

Gruss
Jochen
filtzi88
Stammgast
#417 erstellt: 11. Sep 2007, 16:30
huch! da hab ich aber gründlich was falsch verstanden, wie man das ausrechnet!
dann lass ich das lieber und verschone meinen verstärker
vielen dank!
Tomy_the_gun
Stammgast
#418 erstellt: 23. Sep 2007, 19:53
Hallo,
Habe mir das LT2 von Teufel bestellt. Da haben die LS 6 Ohm Impedanz. Dazu habe ich den Verstärker von Pioneer VSX- LX50 der hatte glaube ich 4-8 Ohm angegeben. Also müsste es doch ohne Probleme laufen oder?
Altgerätesamler
Inventar
#419 erstellt: 25. Okt 2007, 18:22
Ja es wird funktionieren, und wenn du auf Sicher gehen willst, drehe die Lautstärke nicht weiter als 50% auf, dann sollte auch nichts passieren.


[Beitrag von Altgerätesamler am 25. Okt 2007, 18:23 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#420 erstellt: 28. Okt 2007, 10:30
Jeder Receiver sollte 4 Ohm abkönnen, egal was hinten auf der Rückseite des Gerätes steht, schließlich sind die meisten Lautsprecher 4 Ohm Varianten, sogar manche die sich als 8 Ohm Version ausgeben
Bekommt ein Receiver ein Problem mit einer 4 Ohm Last, dann ist es eine Fehlkonstruktion in heutiger Zeit, so einfach ist das
_Laokoon_
Ist häufiger hier
#421 erstellt: 31. Okt 2007, 18:59
Ich hab mal ne frage: vl bin ich etwas zu blöd um das selbst rauszufinden, aber bei den meisten neuen Verstärkern (Denon, Onkyo) steht als impendanz 6 ohm. Nun frage ich mich, was darf ich da jetzt anschließen?

lg laokoon
Altgerätesamler
Inventar
#422 erstellt: 31. Okt 2007, 19:09
Auch wenn 6Ohm darauf steht darfst du auch 4Ohm anschliessen. Um ganz sicher zugehen drehst du die Lautstärke einfach nicht über 50% dann sollte auf jeden Fall nichts passieren. Ich würde auch auf die Wärmeentwicklung deines Receivers / Verstärkers schauen, Temparaturen deutlich über 50 Celsius deuten auf eine Überlastung des Verstärkers/Receivers hin.
_Laokoon_
Ist häufiger hier
#423 erstellt: 31. Okt 2007, 19:33
naja, aber ich mein ja dass ich 100 prozent ausnützen will. sonst kauf ich mir ja keinen so teuren receiver (onkyo tx nr 905) was kann ich da machen dass ich ihn zu 100 % belasten kann?
Altgerätesamler
Inventar
#424 erstellt: 31. Okt 2007, 19:48
Meistens wird die Maximale Leistung schon vor 50% Lautstärke erreicht. 6 und 4Ohm ist relativ unkritisch, ich weis, darf jetzt nicht sagen alle, aber die Meisten Verstärker/Receiver sind für 4Ohm Boxen ausgelegt, da ja fast jede Box 4Ohm hat, bin sicher nicht der Einzige der das sagt. Du kanst an den Verstärker 4Ohm Boxen anschliessen, auch wenn steht minimal Impedanz 8 Ohm. Aber wenn du 4 Boxen an ein Verstärker anschliesst muss diese Angabe natürlich beachtet werden!!!!!!
holger007
Ist häufiger hier
#425 erstellt: 01. Nov 2007, 07:01
Hallo,
technisch bin ich ne totale 0 deshalb meine Frage an Euch.Ich habe auch das Problem mit der richtigen Ohm Auswahl. Receiver ist der Onkyo TX-Sr 605.
1.
Ich habe als Front 2x IQ5 (auf dem LS steht 8Ohm drauf)
Was muß ich jetzt am Onkyo wählen? 4 Ohm, 6Ohm...???

2.
Als Rear kommen bald noch 2x IQ3 dazu(haben auch 8 Ohm). Muß ich dann wieder was ändern, oder bleibt die Einstellung genauso als ob man nur 2 Front LS hat?

danke schonmal


[Beitrag von holger007 am 01. Nov 2007, 07:02 bearbeitet]
outofsightdd
Inventar
#426 erstellt: 01. Nov 2007, 13:10
Bedienungsanleitung Seite 20:

"Verwenden Sie Boxen mit einer Impedanz zwischen 4 und 16 Ohm. Wenn auch nur eine Box eine Impedanz von 4 Ohm oder mehr, aber weniger als 6 Ohm aufweist, müssen Sie den „Sp Impedance“-Wert auf „4 ohms“ stellen (siehe Seite 51)."

Also:
- Hast du Boxen zwischen 4 und 6 Ohm --> Einstellung 4 Ohm
- Hast du Boxen alle über 6 Ohm --> Einstellung 6 Ohm

Die Anzahl spielt keine Rolle bei der Impedanz. Einstellung der Boxenanzahl siehe Seite 19.

Übrigens: Ich habe nicht mal einen Onkyo AVR und hab es auch in 5 min in der BA gefunden... die sind eigentlich sehr gut geschrieben!
Joe-Han
Inventar
#427 erstellt: 02. Nov 2007, 23:05
Hab's schon in einen anderen Thread gepostet:

Hier ein wirklich aufschlußreicher Artikel zu dem Thema: 8 Ohm Verstärker mit 4 Ohm Boxen von "nubert". http://www.nubert.de/downloads/ts_38-39_impedanz.pdf

Viele Boxen halten sich garnicht an die Spezifikation. Die Impedanz ist der Wechselstromwiderstand, der kann je nach Frequenz ganz unterschiedlich sein. Beim niedrigsten Wert fließt der größte Strom, der den Verstärker am meisten beansprucht. Bei fertigen Markenlautsprechern bekommt man normalerweise ein Kennliniendiagramm dazu.
Wie im Artikel beschrieben, ist das Thema bei modernen Verstärkern nicht mehr so problematisch.


[Beitrag von Joe-Han am 02. Nov 2007, 23:06 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#428 erstellt: 04. Nov 2007, 10:50
Ein Kennliniendiagramm wird man sicher nicht bei jedem besseren Hersteller mitbekommen.
Eine Angabe der Minimalimpedanz reicht da schon aus, wobei man bei vielen besseren Herstellern die ihre Boxen als 4 Ohm deklarieren davon ausgehen kann dass der minimal zulässige Wert (3,6 Ohm) nicht unterschritten wird.
Gibt natürlich Ausnahmen, viele High-End Lautsprecher scheinen da keine vorgegeben Pfade zu befolgen...obwohl da auch viele Modelle dem Ideal des Machers nachkommen sollen, und nicht dem Ideal der perfekten HiFI Wiedergabe
La_Mano
Stammgast
#429 erstellt: 05. Nov 2007, 11:29
Hi @all!

Vielleicht stand es hier innerhalb der 9 Seiten schon irgendwo, aber ich frage trotzdem mal.

Ich habe jetzt einen Onkyo 605er gekauft. Bei den LS, die ran sollen steht 4-8 Ohm.

Nun schreibt Onky aber in der BD, dass, wenn auch nur ein LS 4 Ohm, aber weniger als 6 Ohm hat, man den Onky auf 4 Ohm stellen soll. Ansonsten auf 6 Ohm, wenn alle LS zw. 6-16 Ohm haben

Auf was stelle ich den Onky den nun am besten bei LS für 4-8 Ohm? Tippe mal auf 6 Ohm.
Argon50
Inventar
#430 erstellt: 05. Nov 2007, 11:38
4 Ohm!

Lautsprecher mit der Angabe 4-8 Ohm kann man immer als 4 Ohm LS betrachten.

Siehe hier: http://www.nubert.de/downloads/ts_38-39_impedanz.pdf


Grüße,
Argon

La_Mano
Stammgast
#431 erstellt: 05. Nov 2007, 11:48
Aha! Wieder wat jelernt! Danke Dir für die schnelle Antwort.

Gruß La Mano
want_sound
Neuling
#432 erstellt: 24. Nov 2007, 01:45
Hallo zusammen!

Habe mich schon ziemlich durchgelesen, bin aber noch immer nicht sicher, was ich darf und was nicht...

Habe einen alten Loewe Verstärker SA 3480 Art. 61222 U. Daran hängen Infinity Reference 61 mk II, nominal impedance 6 ohms.

Kenne die Eckdaten des Verstärkers leider nicht und mit googeln habe ich gar nichts gefunden. Ich glaube aber mich erinnern zu können, dass in der (nicht mehr vorhandenen) Betriebsanleitung gefordert wurde, dass im Betrieb mit 2 LS alle mind. 4 ohms, im Betrieb mit 4 LS alle mind. 8 ohms haben müssen.

Heisst das, dass ich keine zusätzlichen LS anschliessen darf, weil meine bestehenden LS keine 8 ohms haben (und wahrscheinlich auch die 6 nicht stimmen und es eher 4 sind)? Ich bin umgezogen und weil die Infinity LS arg gross sind, kann ich sie nicht ideal aufstellen. Will durch zusätzliche LS erreichen, dass der Sound nicht nur von einer Seite kommt.

Darf ich weitere LS anschliessen, dann einfach den Verstärker nicht zu arg aufdrehen, weil er sonst abstellt, die Sicherungen durchbrennen, der Verstärker hops geht?

Es sind auch Anschlüsse für Aktivlautsprecher vorhanden. Wäre dies die sinnvollste Lösung (wenn auch die teurere)?

Die Infinities sind mit kurzen, 4mm dicken Roven-Kabel angeschlossen. Das sollte also passen. Die Anschlüsse am Verstärker für das 2. Paar LS sehen etwa so aus: rund, mit 2 Schlitze, einmal dick und breit, einmal ganz fein. Gibt es heutzutage noch solche Stecker? Kann ich diese an ein dünneres LS-Kabel anschliessen? Ich habe noch LS mit solchen Steckern gesehen...

Vielen Dank für euere Hilfe!
111erBernd
Neuling
#433 erstellt: 24. Nov 2007, 11:06
dass im Betrieb mit 2 LS alle mind. 4 ohms, im Betrieb mit 4 LS alle mind. 8 ohms haben müssen.

Das heisst,daß der Verstärker bei dem Betrieb mit 4 Boxen je zwei parallel schaltet und somit 2 statt 4 Ohm (R1xR2)/(R1+R2)Impedanz am je Kanal Verstärker hängen. Ist nicht gut für Dämpfungsfaktor und Verlustleistung,d.h. je nach Betriebspunkt wird er etwas warm...
Besser den Aktivausgang nutzen,das tangiert die Endstufe dann nicht.

Fidele Grüße

Bernd
5_0_H_z_S_
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 24. Nov 2007, 11:56
Zusammenfassende Betrachtung bezgl. 4 / 8 Ohm-Betrieb bei Verstärkern, wie sie sich nach Norm- bzw. Theorie ergibt:

1.) Ein Verstärker, der für 4 Ohm spezifiziert ist, muss
eben einen für 4 Ohm spezifizierten Lautsprecher auch vertragen können.

2.) Ein Lautsprecher ( bzw. -box ), der 4 Ohm hat, muss lt.
DIN innerhalb seines Frequenzbereiches eine Mindestimpedanz von 3,2 Ohm einhalten [ 80%, siehe Pkt. 1) ].
Hat er 8 Ohm, ist die Mindestimpedanz also 6,4 Ohm.

3.) 8 Ohm-Lautsprecher an Transistorverstärker mit 4 Ohm
geht immer, es kommt natürlich weniger Leistung heraus.

4.) 4 Ohm-Lautsprecher an 8 Ohm-Verstärker geht auf eigene
Gefahr !

5.) Lautsprecher mit "4 bis 8 Ohm" heisst auf Deutsch, er ist an 8 Ohm-Verstärkern anschliessbar, d. h. es handelt sich um einen 8 Ohm-Lautsprecher.

6.) Impedanz heisst "Wechselstromwiderstand", ist also
komplex, d. h. hat ohmschen und induktiven bzw. kapazitiven ( auch bei Lautsprecherboxen ! )
Anteil, ist daher frequenzabhängig !

7.) Bei Reihen- bzw. Parallelschaltung addieren sich die komplexen Widerstände bzw. Leitwerte.
Schaltet man unterschiedliche Lautsprecher gleicher Nennimpedanz zusammen, ist die Regel
4 Ohm + 4 Ohm Lautsprecher in Reihe = 8 Ohm Gesamtimpedanz bzw.
8 Ohm parallel 8 Ohm Lautsprecher = 4 Ohm Gesamtimpedanz
daher nur eine eine Näherung !

Ein guter Verstärker sollte das i. d. R. jedoch "abkönnen"!

8)Reihenschaltung von Lautsprechern ist für die Klangqualität prinzipiell ungünstig, da jeder Lautsprecher nicht mehr die niedrige Speiseimpedanz des Verstärkers ( plus Zuleitung ) als Speiseimpedanz "sieht", sondern die deutlich höhere gesamte Impedanz des Kreises.
( Das kommt daher zum Tragen, weil auch "gleiche" Lautsprecher beispielsweise unterschiedliche Eigenresonanzen haben).


Keine Gewähr bezgl. Richtigkeit und Vollständigkeit !


Gruss 5 0 H z S
filtzi88
Stammgast
#435 erstellt: 24. Nov 2007, 12:03

5_0_H_z_S_ schrieb:

5.) Lautsprecher mit "4 bis 8 Ohm" heisst auf Deutsch, er ist an 8 Ohm-Verstärkern anschliessbar, d. h. es handelt sich um einen 8 Ohm-Lautsprecher.


Ich habe bisher immer gelesen, dass 4-8 ohm bedeutet, dass der Ls bei hohen tönen 8 Ohm hat aber im bassbereich auf 4 runtergeht und deshalb bei solchen angaben nur die untere Zahl zählt und mann die höhere einfach vergessen soll
Altgerätesamler
Inventar
#436 erstellt: 24. Nov 2007, 12:19
Ja das gibt es, ist zum beispiel bei den alten Boxen meiner Mutter so. Da hat aber der Tieftöner 8 Ohm und der Hochtöner hat 4 Ohm.
5_0_H_z_S_
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 24. Nov 2007, 13:07
Wieder was gelernt !

Also "4 bis 8 Ohm-Laursprecher" doch besser nur an 4 Ohm-
Verstärkern anschliessen !

Der menschliche Schwachsinn ist leider unausrottbar !

Anderes schönes Beispiel:

Wie können bei einem Verstärker für Car-Hifi-Anwendungen "Sinus"- und "Musikleistungen" spezifiziert werden, wenn folgende Voraussetzungen für derartige Spezifikationen nicht auch bekanntgegeben sind:

"Sinus-Leistung" ist die, die bei Aussteuerung aller Kanäle ( mit gleicher Phase, ist anzunehmen, jedoch in der DIN nicht spezifiziert ) noch nach 10 Minuten an ohmschen Widerständen mit der Nennimpedanz des Verstärkers abgegeben werden kann, Klirrfaktor ist natürlich anzugeben.

"Musik-Leistung" ist nach üblicher Konvention gleichartig wie die "Sinus-Leistung" zu messen, nur mit dem Unterschied, dass die Verstärker-Versorgungsspannung auf dem Wert zu halten ist, die sie im Leerlauf, also ohne Aussteuerung, aufweist.

D.h., im Fall des Auto-Bordnetzes müsste für die "Musik-Leistung" beispielsweise die bei 14,4V abgegebene Leistung
spezifiziert werden, die "Sinus-Leistung" wäre dann z.B. die bei 12 V.

In diesem Fall wäre die Musikleistung ( falls der Verstärker nicht begrenzt ), ca. 44 % höher als die Musikleistungen ( geht ungefähr quadratisch mit der Betriebsspannung ).

Wenn dann noch die vorgeschlagenen Sicherungen kleiner sind, als es den angeblich gelieferten Ausgangsleistungen
geteilt durch 12 V entspricht, sieht jeder, das wir es entweder mit einem Perpetuum Mobile zu tun haben, oder schlichtweg aus Profitgründen geflunkert wird ...

Gruss 5-0-H-z-S
m4xz
Inventar
#438 erstellt: 24. Nov 2007, 13:11
5.:

4-8 Ohm heisst dass ein Lautsprecher in der Regel als 4 Ohm anzugeben ist, 4-8 Ohm gibt es nicht!
Entweder er hat 4 oder 8 Ohm als Minimalimpedanz.

Zudem ändert sich die Impedanz je nach Frequenz, zu sagen 4 Ohm für Bässe und 8 Ohm für die Höhen ist Schwachsinn.

Nach oben gibt es praktisch "keine" Impedanzgrenze, nur die angegebene Impedanz (4,6,8 Ohm) darf nicht unterschritten werden, bzw es muss ein Wert von mindestens 3/4 der Größe des angegebenen Impedanzwertes erreicht werden.
want_sound
Neuling
#439 erstellt: 24. Nov 2007, 13:58
Ok, es scheint, Aktivboxen wären die sicherere Lösung. Nun habe ich dazu noch eine Frage (tut mir leid, ich weiss leider wirklich nicht Bescheid).

Am Verstärker gibt es für die Aktivboxen nur 1 Ausgang (1 x 2 Cinch-Stecker, L + R mit der Bezeichnung Aktiv Speakers B). Ist das Normal? Dann wird jede box nur an einen Cinch-Stekcer angeschlossen? Hätte eigentlich gedacht, dass pro Aktiv-Box 2 Cinch-Stecker anzuschliessen wären?
5_0_H_z_S_
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 24. Nov 2007, 14:04
Ganz einfach:

1 Signal-Stecker für jeden Kanal !

Gruss 5-0-H-z-S
filtzi88
Stammgast
#441 erstellt: 24. Nov 2007, 21:28
Ich kann gleich noch eine kleine Frage stellen:

In verschiedenen Diskussionen hier im Forum wurde schon gefragt, ob man nicht die Impedanz eines Ls erhöhen könne, indem man einfach einen Wiederstand vorschaltet.

Teilweise wurde mit "ja, aber der Klang ist nicht mehr so gut" geantwortet, teilweise mit "geht garnicht"

Was stimmt jetzt?

Und wenn sich der Klang verschlechtert, inwiefern??



[Beitrag von filtzi88 am 24. Nov 2007, 21:29 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#442 erstellt: 24. Nov 2007, 21:32
Ich würds nicht zun, wozu auch?
Theoretisch ist es natürlich möglich, warum auch nicht?
filtzi88
Stammgast
#443 erstellt: 24. Nov 2007, 21:46
warum ichs tun würd...ich hab kein großes budget und wollte mir die mivoc sb238 (standlautsprecher) kaufen, die 4 ohm haben und dann später noch 2 8ohmige Regallautsprecher von mivoc anschliessen.
Im vier Lautsprecherbetrieb ist müssen nun halt alle Ls 8 ohm haben, deshalb dacht ich mir, dass ich die Standls mit den Wiederständen aufs richtige Niveau bringen kann, wenn ich mir die Regallautsprecher hohle.
Ist kein Sourround, nur Stereo über 2 Parallel geschaltete Ls Paare.
Master_J
Inventar
#444 erstellt: 25. Nov 2007, 01:36

filtzi88 schrieb:
Ist kein Sourround, nur Stereo über 2 Parallel geschaltete Ls Paare.

Wenn das unbedingt sein muss...

Dein Yamahachen kommt aber auch mit 4+8 Ohm parallel ohne Weiteres zurecht, solange es nicht zu laut wird und Du die Finger vom Bassregler lassen kannst.

Nur: Wie stellst Du Dir die Lautstärkeregelung zwischen den beiden Paaren vor...?

Gruss
Jochen
filtzi88
Stammgast
#445 erstellt: 25. Nov 2007, 12:39
*zähneknirsch* ja ich weiß, aber für die Lautstärke würde der Wiederstand doch auch helfen, oder?
Es ist halt verdammt schwierig halbwegs vernünftige low end Ls mit 8 Ohm zu kriegen.
Und diese sind im Forum sogar halbwegs gut weggekommen.
Ich könnt mir natürlich auch nur die Regallautsprecher kaufen...
Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass die nicht ein gutes Stück schlechter als die Standls sind, immerhin haben sie nur das halbe volumen und anstatt Tief-, Mittel- und Hochtöner nur Tt und Ht.
Mein Zimmer ist nur 19 m² groß, also würden sie noch reichen, aber Zukunftssicherheit???

Hilfe!!!
Master_J
Inventar
#446 erstellt: 25. Nov 2007, 13:27

filtzi88 schrieb:
aber für die Lautstärke würde der Wiederstand doch auch helfen, oder?

Klar kannst Du Leistung mit einem vorgeschaltet Widerstand vernichten.
Macht aber wenig Sinn, erst aufwändig zu verstärken und dann in Wärme umzuwandlen, nicht?
Ausserdem schaffst Du Dir damit einen frequenzabhängigen (!) Spannungsteiler wegen der Kombination mit der internen passiven Frequenzweiche.
Das gibt unkalkulierbare Ergebnisse.


filtzi88 schrieb:
Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass die nicht ein gutes Stück schlechter als die Standls sind, immerhin haben sie nur das halbe volumen und anstatt Tief-, Mittel- und Hochtöner nur Tt und Ht.

Eine gute Kompaktbox ist besser als eine mittelmäßige Standbox.
Das Material (mehr Holz, mehr Chassis, mehr Weichenbauteile (hoffentlich)) muss ja auch irgendwie bezahlt werden.
Wird weniger verbaut, bleibt mehr Budget für jedes einzelne Teil.


filtzi88 schrieb:
Mein Zimmer ist nur 19 m² groß, also würden sie noch reichen, aber Zukunftssicherheit???

Um auch in Zukunft was davon zu haben, sollte man nicht den letzten Krempel kaufen.
Eine Box hat man locker 10 Jahre und muss sie auch dann noch nicht wegwerfen.

1 mal richtig kaufen ist besser als x mal Krempel.

Gruss
Jochen
want_sound
Neuling
#447 erstellt: 25. Nov 2007, 16:14
Sorry, ich komme nochmal mit meinem Problem. Bitte antwortet mir nur auf mein Problem bezogen und nicht allgemein, sonst kapier ich es doch wieder nicht...

Ich habe Bilder von allen Komponenten gemacht und eine Skizze meiner Wohnung angefertigt, damit man sich das ganze besser vorstellen kann.



Die Infinity LS haben nur so Platz, anders geht es wirklich nicht... Aber z.B. beim Filme schauen ist das nicht ideal, der Sound kommt "von einer Seite". Er soll möglichst von beiden Seiten kommen, auch wenn es bei Stereo bleibt.

So wie ich verstanden habe, ist das Anschliessen eines 2. passiven LS-Paars nicht ideal, weil das 1. Paar nur 6ohms hat und nicht 8 (bei 4 LS sollten alle 8 haben). Es würde aber gehen, wenn ich nicht zu laut aufdrehe. Allerdings gibt es Probleme mit der Lautstärkenregelung zwischen den LS. Soweit richtig?

Also könnte ich Aktiv-Speaker verwenden. Biete gerade auf Scandyna Minipod Lautsprecher. Die sind klein und passen in jede Ecke, z.B. neben das Sofa.

Nun bin ich aber der Meinung, jede Box werde mit 2 Cinch-Steckern angeschlossen:



Mein Verstärker hat aber nur 2 Cinch-Stecker für Aktivboxen, nicht 4:





Heisst das, das hier ein Centerspeaker, oder ein Subwoofer angeschlossen werden soll, aber nicht 2 aktive LS? Oder kann ich einfach Weichenkabel verbauen und so aus 2 dann 4 Anschlüsse machen? Verliere ich dann den Stereo-Effekt und habe nur Mono-Wiedergabe auf den Aktivboxen?

Ich habe auch noch einen Technics-Verstärker. Diesen Verwende ich nur 1mal pro Jahr in einem Skilager als Party-Verstärker (ist sonst für die Wohnung zu gross, passt nirgends hin). Können hier aktiv-LS überhaupt angeschlossen werden? Was heisst Power Amp direkt?





Ist es möglich, Aktiv-LS einfach nur an ein Mischpult anzuschliessen und dort die CD-Player, Compis etc. anzuschliessen und den schweren Verstärker zu Hause zu lassen?

Viele Fragen, ich weiss. Aber ich bin für die Beantwortung sehr dankbar!

Liebe Grüsse
Altgerätesamler
Inventar
#448 erstellt: 25. Nov 2007, 16:42
Ja, mann kann Aktiv-Ls tirekt ans Mischpult anschliessen, Als mein Bruder seinen 18. Gebürtstag gefeiert hat, habe ich für 50 CHF ein Aktivsystem gemietet und an mein Mischpult angeschlossen, hat super geklappt.
want_sound
Neuling
#449 erstellt: 25. Nov 2007, 17:30
Wäre es vielleicht besser, gleich alles bestehende zu verkaufen und einen 5.1 receiver mit entsprechenden boxen zu kaufen? Habe nur Angst, für meine bestehenden Komponenten nichts mehr zu bekommen...
Ruatioh
Hat sich gelöscht
#452 erstellt: 29. Nov 2007, 11:31
Hallo zusammen,

nun hab ich zu dem Thema auch eine Frage:

Ich habe die Möglichkeit einen Philips FR 760 Surroundreceiver zu erwerben. Auf der Rückseite des Gerätes steht "größer gleich 6 Ohm" an den Lautsprecherklemmen. Der Receiver leistet 100W RMS.

Ich habe hier ein kleines Surroundset stehen von Quadral (TSA 80). Auf den Sateliten steht 4...8 Ohm (Laut den Aussagen hier im Forum also nur 4 Ohm eigentlich).

Hab dann bei Philips die Hotline angerufen und gefragt ob das trotzdem passt. Der Supportmitarbeiter meinte wenn da 4 bis 8 Ohm auf dem Lautsprecher steht dann schliesst das ja auch 6 Ohm mit ein und wäre kein Problem. Ich bin mir da aber nicht so sicher ob ich dieser Aussage vertrauen kann, denn hier steht es ja anders.

Kann ich es also riskieren die Lautsprecher an dem Receiver zu betreiben, oder muss ich auch in neue Lautsprecher investieren? (Es werden nur der Center und die Surroundkanäle damit betrieben, Frontlautsprecher sind Standboxen mit 8 Ohm)

Vielen Dank für Eure Antworten!

MfG,
Ruatioh
5_0_H_z_S_
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 29. Nov 2007, 11:47
Nur Mut !

Gruss 5 0 H z S
m4xz
Inventar
#454 erstellt: 29. Nov 2007, 18:22
Sollte kein Problem darstellen, auch wenn die Boxen 4 Ohm haben...

Wenn der Verstärker doch ein Problem damit bekommt ist er ne Fehlkonstruktion
Master_J
Inventar
#455 erstellt: 30. Nov 2007, 15:37
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Leistung an Ohm? Brückenschaltung? 5-Kanäler?"
Mini-Trix
Neuling
#456 erstellt: 18. Dez 2007, 11:17
Hallo, bin neu hier und finde das Thema sehr interessant, vor allem weil ich mir gestern Wharfedale 9.1 Boxen gekauft habe, die unüblicherweise 6 Ohm haben und mein 148 Watt Verstärker von Yamaha sich schon bei mittlerer Lautstärke ausschaltet. Man kann die Impedanz am Verstärker verstellen, ändert aber am Problem nichts
filtzi88
Stammgast
#457 erstellt: 18. Dez 2007, 20:04
Erstmal herzlich Willkommen!

Dein Problem liegt nicht an der Impedanz.
6 ohm ist vielleicht nicht so häufig wie 4 oder 8 Ohm, aber auch ganz normal.
"normale" impedanzen gehen von 4 bis 16 Ohm!
Yamahas sind darüberhaus idr. nicht zickig bei Impedanz.
Stell deine Frage mal mit genauer Bezeichnung der Receivers und der Ls im richtigen bereich.


[Beitrag von filtzi88 am 18. Dez 2007, 20:05 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#458 erstellt: 18. Dez 2007, 20:55
Könnte an einem Kurzschluss liegen. Überprüfe mal ob die Boxen richtig angeschlossen sind, wenn das Problehm dann weiter besteht, hänge die Boxen mal ab, wenn das Problehm weiter besteht, ist dein Verstärker defekt, wenn nicht liegt es am Kabel oder an den Boxen.
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