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Wie geht das mit den 4 und 8 Ohm?

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Thrakier
Inventar
#671 erstellt: 23. Apr 2009, 23:52
Hm, und nü? Es ist aber wie eräwhnt nicht der Verstärker der ausgeht sondern es sind die Boxen. Angekündigt durch ein kurzes Knacken IM Lautsprecher.
Altgerätesamler
Inventar
#672 erstellt: 24. Apr 2009, 05:18
Das Knacken könnte das Relais sein. Mich wundert es einfach, dass du gleich wieder Musik hören kannst, wenn du kurz den Eingangswahlschalter auf einen anderen Kanal und dann wieder zurück stellst und dann gleich wieder Musik kommst.

Probiere noch volgendes:

Wenn das nächste mal die Boxen ausgehen. Drehe einfach den Lautstärkeregler einwenig zurück und warte. Fals jetzt die Musik von selber wieder kommst. (ohne dass du irgendwas verstellst) ist es die Schutzschaltung welche die Boxen abschaltet um den Verstärker vor einem defekt zu bewahren)
Thrakier
Inventar
#673 erstellt: 25. Apr 2009, 12:02
Das Knacken kommt NICHT aus dem Verstärker sondern aus den Boxen...aber ich probiere es mal.
murto
Stammgast
#674 erstellt: 09. Mai 2009, 03:05
kann mir mal bitte einer erklären was in dieser ominösen nubert pdf drinsteht, der link geht nicht mehr.

immer wenn in diesem thread die frage auftaucht, warum man bei 4-8ohm boxen den receiver auf 4ohm stellen soll, wird darauf verwiesen.

zu meinen boxen steht auch:

geeignet zum Anschluss an Verstärker mit einer Impedanz von 4-8 Ohm Ohm

also müsste ich laut diesem thread auf 4 ohm stellen. nur würde ich gerne wissen was es für einen unterschied macht, wenn ich auf 8ohm stelle.

das einzige das ich weiss ist das der receiver bei 8ohm scheinbar wärmer wird als bei 4 ohm.

hab ich auch qualitätsverlust je nachdem wie ich die impedanz einstelle?

danke schon mal
ehemals_Mwf
Inventar
#675 erstellt: 09. Mai 2009, 11:46
Hi,

murto schrieb:
kann mir mal bitte einer erklären was in dieser ominösen nubert pdf drinsteht, der link geht nicht mehr.

http://www.nubert.de/downloads/ts_42-43_impedanz.pdf

also müsste ich laut diesem thread auf 4 ohm stellen. nur würde ich gerne wissen was es für einen unterschied macht, wenn ich auf 8ohm stelle.
das einzige das ich weiss ist das der receiver bei 8ohm scheinbar wärmer wird als bei 4 ohm.
hab ich auch qualitätsverlust je nachdem wie ich die impedanz einstelle?

Ich versuche die verschiedenen Ansagen mal zusammenzufassen:
Die normale Betriebart eines End-Verstärkers ist die als "8 Ohm" bezeichnete!
Er läuft mit voller Versorgungsspannung und ohne Strom-Begrenzung, die Leistung ist jeweils maximal, egal an welcher Impedanz.
Auch qualitativ gehts nicht besser.



Die Umschaltung auf "4 Ohm" begrenzt die Leistung, um auch unter ungünstigen Umständen Überlastungsschäden am Verstärker zu vermeiden.
Ungünstige Umstände wären:
* Partybetrieb -- über längere Zeit extrem laut --,
dazu
* niederohmige Lautsprecher und/oder 2 LS pro Kanal parallel angeschlossen,
und/oder
* unzureichende Kühlung


Diese "Kastration" brauchst du nur dann vorzunehmen, wenn obige Stress-Situationen bei Dir der Fall sind.
Im Klartext:
Bei einem mit "4-8 Ohm" gekennzeichneten Boxenpaar, also 4 Ohm Last, aber normalem Musikbetrieb, kann der Verstärker auf 8 Ohm bleiben.
Die etwas stärkere Erwärmung sollte noch keine Rolle spielen.
Bedenklich wird es erst wenn Du den Kühlkörper nicht mehr anfassen kannst (>65°C).

-----------------
...in der Hoffnung, mit diesen Worten die Verwirrung nicht noch größer, sondern aufgelöst zu haben


Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Mai 2009, 11:53 bearbeitet]
murto
Stammgast
#676 erstellt: 09. Mai 2009, 13:15
ok, da ich mein system nie voll aufdrehe (will noch mit meinen nachbarn auskommen ) und es nur zum fernsehen und für movies benutze, werde ich wohl auf 8 ohm bleiben können.

also das gehäuse hat nach oben auch genug platz, da das gerät nicht in einem rack eingesperrt ist. es wird nur warm, nicht heiss, man kann die hand dauerhaft aufs gehäuse legen ohne sich zu verbrennen.

danke für deine antworten. ich les mir jetzt mal die pdf durch.
ehemals_Mwf
Inventar
#677 erstellt: 10. Mai 2009, 12:47
Hi,

murto schrieb:
... da ich mein system nie voll aufdrehe...

Dir ist klar, dass die Stellung des Lautstärkestellers nicht direkt was über den Ausgangspegel aussagt .
Mit lautem Quellgerät /hochkomprimiertem Titel ist oft schon in Mittelstellung die Grenze erreicht...,
der Rest ist Verstärkungs-Reserve für leisere Geräte/tracks, nicht Leistungs-Reserve .

Schließ mal ein Mobilgerät (MP3-Player mit Adapter) anstelle eines 230V~ Heimgerätes an Deine Anlage an,
und spiel die gleiche Aufnahme, dann weist Du was ich meine.
Den Verstärkern fehlt heute eine Pegelanzeige wie sie früher üblich war (und im Profi-Bereich selbstverständlich ist),
mindestens aber eine Overload-LED.


ich les mir jetzt mal die pdf durch.

Da wirst Du nicht mehr viel lernen.
Hr. Nubert lässt Da im Wesentlichen seinen Ärger über den unfairen Mitbewerb aus, der 8 Ohm draufschreibt, aber 3 Ohm drin hat...


Gruß,
Michael
murto
Stammgast
#678 erstellt: 10. Mai 2009, 13:20
da mit dem voll aufdrehen habe ich geschrieben, weil du das mit der party als bsp. gebracht hast.


danke für deine hilfe
Thrakier
Inventar
#679 erstellt: 11. Mai 2009, 08:55
Und wenn man den AVR nur auf 4 oder 6 Ohm einstellen kann? Bei 4 - 8er Boxen? Auf der Vorseite wurde mir zu 4 Ohm geraten.

Kannst du dir vielleicht einmal kurz die Diskussion anschauen bzgl. meiner Boxen, die sich manchmal einfach ausschalten? Es passiert nach wie vor regelmäßig. Vielleicht hast du noch eine Idee?
ehemals_Mwf
Inventar
#680 erstellt: 11. Mai 2009, 23:37
@Thrakier

Ersetze in meinem obigen Text "8 Ohm" durch "die höhere der wählbaren Ohmzahlen" (hier: 6 Ohm).

------------
Aber Dein Problem hat -- so wie Du es hier beschreibst -- nichts mit der Impedanz-Einstellung zu tun (IMHO).
Da steckt irgendwo ein Fehler-Teufel drin.
Auch ich tippe dabei auf den Verstärker, obwohl natürlich der Lautsprecher aussetzt -- aber was soll er auch tun wenn er kein Signal mehr bekommt?

Normalerweise befindet sich in einem LS kein Bauteil welches hart und komplett unterbricht.
Allerdings kenne ich Deine Heco nicht.

Ich würde als erstes den Verstärker versuchsweise mal schütteln oder abklopfen, um den Aussetzer zu provozieren.
Auch Anschlußkabel sind verdächtig.

Hast Du das Problem schon immer gehabt?


Gruss,
Michael
Thrakier
Inventar
#681 erstellt: 12. Mai 2009, 17:25
Nein, nicht schon immer, aber ich habe ja bspw. nicht auch schon immer HDMI-Geräte dran gehabt. Ich kann dir nicht genau sagen, wie lange das schon geht. Meinst du, es kann an der Verkabelung liegen? Was da genau? Verpolt? Drähte schauen raus? Da es nur so sporadisch auftritt ist es schwer, da genaue Untersuchungen zu machen. Es kann ja durchaus sein, dass viele Betriebsstunden lang gar nichts passiert.


[Beitrag von Thrakier am 12. Mai 2009, 17:26 bearbeitet]
*deejay*
Neuling
#682 erstellt: 24. Mai 2009, 11:25
hi an alle,
ich habe da eauch ein problem, ich habe 2 Lautsprecher von studio sounds international (keine bekannte marke :)) und wenn ich am equalizer am verstärker den bass aufdrehe höre ich ein brummen bzw. knistern. könntet ihr mir vllt weiterhelfen ich kenne mich kaum mit sowas aus.
*deejay*
Neuling
#683 erstellt: 24. Mai 2009, 11:45
hi an alle,
ich habe da eine frage ich habe 4 lautsprecher an meinen verstärker angeschlossen, obwohl es nur 4 klemmen hinten hat(normal könnte ich also nur 2 lautsprecher anschließen)

Die 2 Lautsprecher haben:
Leistung 100 Watt
8 Ohm
sinusleistung 70 Watt

Die anderen 2 Lautsprecher haben:
4 Ohm
85 Watt Musikleistung

Ich habe alle 4 Lautsprecher an meinen SONY verstärker angeschlossen und immer wenn ich den equalizer des Verstärkers vom Bass aufdrehe höre ich ein Knistern bzw. Brummen.
Ich selbst kenne mich leider kaum mit sowas aus . könntet ihr mir vllt weiterhelfen?
ehemals_Mwf
Inventar
#684 erstellt: 24. Mai 2009, 12:54
Hi deejay,

nun komm, dritter Versuch,
dann mit kompletten Infos
-- Verstärker, EQ, LS - genaue Typenbezeichnungen; + Vorgeschichte: lief die Anlage jemals richtig?, etc. --
sonst kann Dir hier keiner helfen .

Als erfolgreicher DJ in spe musst Du IMHO bez. Anlagen-Auswahl und -Bedienung noch einiges lernen, das ist dir sicher klar.
Aber auch das gezielte Fragen im Netz will gelernt sein!


nichts für ungut,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 24. Mai 2009, 13:13 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#685 erstellt: 24. Mai 2009, 13:20
Er hat 2 Paar Lautsprecher.

Paar 1 hat 8Ohm
Paar 2 hat 4Ohm.

Die hat er jetzt beide an den Sony Verstärker angeschlossen.

Dies ergibt dann eine Impedanz von 2.67Ohm was den Verstärker überlastet. Wenn er jetzt noch den Bass beim Eqzalizer erhöht, wird der Verstärker welcher ja eh schon durch zu geringe Impedanz überlastet wird, noch mehr überlastet.



Wenn du 4 Boxen anschliessen willst, müssen diese alle eine Impedanz von 8Ohm haben, wenn die Impedanz geringer ist, überlastest du den Verstärker..


Boxenpaar 1 oder 2: 4-16 Ohm.
Boxenpaar 1 und 2: 8-16 Ohm.
Marcel1991
Stammgast
#686 erstellt: 03. Jun 2009, 18:34
Hallo allerseits,

ich hab mal "theorethische" Fragen:

1.Teilfrage:
Unzwar, an meinem Kenwood AVR kann ich LS mit 6-16 Ohm anschließen.
An 8 Ohm leistet er angeblich 100. Gehen wir mal davon aus, dass es stimmt.

Wenn ich an dem Lautstärke Regler drehe steht auf dem Display z.b -40db.
Was bedeutet das nun genau?
Der Bereich geht von -92db bis 0db.

Ich habe mir überlegt, dass z.b wenn ich einen 8Ohm Lautsprecher anschließe, ich bei 0db auf die 100Watt komme.
So, da nun man für 10db mehr laustärke die 10fache Leistung braucht würde ich theorethisch doch die Lautsprecher bei einer Lautstärke von -10db mit 10Watt belasten und bei -20db mit 1Watt?!

Stimmt bzw. kann diese Überlegung hinkommen?

2.Teilfrage:

Ich bereibe nun als Front LS 4 Ohm Lautsprecher.
Wenn ich die Lautstärke jetzt auf 0db stellen würde, würden die lautsprecher ja theorethisch mit 200W belastet, was dem AVR bestimmt nicht gefällt.

Um den AVR vor Schäden durch zu hohen Strom beschädige, müsste ich am AVR ja maximal bis -3db stellen damit 100W auf die Lautsprecher ausgeben werden, richtig?!

OT/
z.Zt wird der AVR, wenn ich lauter Musik höre "Aktiv" (PC Lüfter) gekühlt, die Luft wird von oben "abgesaugt" und von unten "hineingeblasen" - Das wirkt der Wärmeentwickelung entgegen ne?
/OT

Danke im Vorraus

Gruß

Marcel


[Beitrag von Marcel1991 am 03. Jun 2009, 18:34 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#687 erstellt: 03. Jun 2009, 22:50
Hi Marcel,

Marcel1991 schrieb:
Wenn ich an dem Lautstärke Regler drehe steht auf dem Display z.b -40db.
Was bedeutet das nun genau?
Der Bereich geht von -92db bis 0db.

Antwort:
Von der maximal möglichen Verstärkung nutzt du (nur) 1/100stel (-40 dB) aus.

Zunächst mal nix mit Watt und Ohm.
Dafür bräuchtest Du eine Anzeige des Ausgangspegels,
-- eine evtl. zappelige Angelegenheit, aber 1, 2, 3 LEDs reichen schon ...
wie sie an Verstärkern früher üblich war -- heute fast nur noch bei Profigeräten.

Deine weiteren Schlüsse sind alle im Prinzip richtig,
aber niemand sagt, dass bei Einstellung "0 dB" 100 Watt am Ausgang anliegen.
Das hängt natürlich vom Eingangssignal ab, im Extremfall: wenn nichts reinkommt, kommt auch nichts raus !

Die typische sog. "Eingangsempfindlichkeit" ("Sensitivity") von Verstärkern für Heimanwendung liegt bei 0.2 Vrms.
Mit diesem Pegel wird bei voll geöffneter Verstärkung die Nenn-Ausgangsleistung erreicht.
Der Eingangspegel liegt aber meist viel höher.
Typisch für klassische 230/115 V~ Heimgeräte sind 2.0 Vrms Ausgangsspannung des D/A-Wandlers bei digital Full Scale,
also das 10-fache der Mindesteingangsspannung = 20 dB Verstärkungsüberschuss.
Bei Batterie-betriebenen Geräten kann man mit 0.5 Vrms rechnen, also das 2.5-fache oder 8 dB Überschuss.

Unter typischen Bedingungen mit voll ausgesteuertem Programm erreichst Du also bei -20 bzw. -8 dB ungefähr volle Ausgangsleistung (meist an 8 Ohm),
an 4 Ohm noch 3 dB eher, bzw. 2 oder 1 dB, da die Leistung hier meist etwas größer ist.

Der Rest ist Overload (Clipping)
oder Reserve für leisere Eingangsignale,
oder den "Boooooaaaaaah"-Effekt für den Kunden, der zum erstenmal seinen neuen Vertärker aufdreht ...


Gruß,
Michael
Marcel1991
Stammgast
#688 erstellt: 04. Jun 2009, 17:27
Hallo Michael,

Alles Klar,

Mein AVR kommt an 8 Ohm bei 0db nicht ins Clipping und Verzerrt nicht (hörbar)!

Zum Glück...

Aber nach 3Std Volllast, war er trotz eingehaltendem Abstand zur allen Seiten Überhitzt und schaltete sich ab...xD

...Deswegen die Lüfter

Danke für die Erklärung

Das mit der Pegelanzeige ist doch eine VU-Anzeige, oder?
Dass das ne zappelige Angelegenheit wird, kann ich mir vorstellen.

Gruß

Marcel
ehemals_Mwf
Inventar
#689 erstellt: 04. Jun 2009, 22:28
Hi,

Marcel1991 schrieb:
...Mein AVR kommt an 8 Ohm bei 0db nicht ins Clipping und Verzerrt nicht (hörbar)!

Das finde ich ja ganz erstaunlich.

Was ist Dein Quellgerät?
Was spielst Du darauf ab?

Welchen AVR hast Du?
Geht der Einstellbereich auch über 0 dB?
Hat der Vorpegelsteller und wo stehen die?
Oder eine sehr weiche Soft-Clipping-Schaltung?


Gruß,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 04. Jun 2009, 22:34 bearbeitet]
Marcel1991
Stammgast
#690 erstellt: 05. Jun 2009, 14:56
Bei dem AVR handelt es sich um einen Kenwood KRV 5050

Jetzt wo du's sagst, die Quelle war eine Soundkart vom Rechner, welche allerdings nicht gerade die "lauteste" war sprich das Eingangsignal war schwächer, als das vom DVD Player.

Ich würde jetzt schätzen, das ich am DVD Player diese Lautstärke ein bissl früher erreiche vllt bei -6db.

Gespielt wurden HQ MP3's (320kbps).

Der Einstellbereich geht nicht über 0db.

Aber naja Kenwood ist auch ein guter Herstller,was Verstärke/Reciever angeht.

Vorpegelsteller gibt es, einmal 0db,-3db und -6db stand bzw. steht bei jeder Quelle auf 0db.

Gruß

Marcel
TorrSamaho
Ist häufiger hier
#691 erstellt: 15. Jun 2009, 10:34
Hallo zusammen,

gestern abend hat sich mein Onkyo SR 606 beim Fernsehen verabschiedet. Er hat 7x140 Watt an 6 Ohm und ist mit 5 Boxen von B&W, sowie einem B&W Subwoofer bestückt, die alle 8 Ohm (Minimum 3 Ohm) haben.

Mitten in Navy CIS hatte ich plötzlich einen ca. 5-10 sec. langen Summton auf den Boxen und danach kam gar nichts mehr. Der Receiver hat sich auch nicht ausgeschaltet o.ä. Nur der Ton ist weg und es roch etwas nach "Elektrizität" am Receiver.

Die letzten 6 Monate lief er einwandfrei.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, dürfte ich vom Anschluss her (Receiver 6 Ohm, Boxen 8 Ohm) ja nichts falsch gemacht haben, oder?

Wie wahrscheinlich ist es, das sich alle Boxen dabei verabschiedet haben? Leider habe ich ja nur den einen Receiver und kann deren Funktionalität nun nicht mehr testen.

Die Rear-Boxen sind mit einem etwas stärkerm LS Kabel (2,5mm) als die Front-Boxen (2,0mm) angeschlossen. Könnte das eine Rolle spielen?


Vielen Dank schon mal für die Hilfe und Ideen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#692 erstellt: 15. Jun 2009, 11:20

TorrSamaho schrieb:
Wenn ich alles richtig verstanden habe, dürfte ich vom Anschluss her (Receiver 6 Ohm, Boxen 8 Ohm) ja nichts falsch gemacht haben, oder?


Korrekt.


Wie wahrscheinlich ist es, das sich alle Boxen dabei verabschiedet haben? Leider habe ich ja nur den einen Receiver und kann deren Funktionalität nun nicht mehr testen.


Eher unwahrscheinlich.


Die Rear-Boxen sind mit einem etwas stärkerm LS Kabel (2,5mm) als die Front-Boxen (2,0mm) angeschlossen. Könnte das eine Rolle spielen?


Nein.

Neben einem Defekt im Receiver selbst könnte es sein daß es einen Kurzschluß an einem Lautsprecherausgang gab. Das kann durch ein eingeklemmtes LS-Kabel, durch ein loses Drähtchen an einer Klemme, oder auch durch einen Lautsprecher-Defekt passieren.

Also Verkabelung überprüfen.

Man kann auch die Lautsprecher am Receiver abklemmen und einzeln wieder anstecken, um auszuprobieren ob der Receiver prinzipell funktioniert bzw. mit welchem Kanal der Defekt zusammenhängt.

Wenn das nicht hilft muß ein Fachmann ran.
Altgerätesamler
Inventar
#693 erstellt: 15. Jun 2009, 12:45
Hallo.

Dein Receiver wird die Boxen nicht beschädigt haben. Den die meisten Verstärker (höchstwarscheindlich auch deiner) besitzen eine Lautsprecherschutzschaltung. Musik kommt jetzt nicht mehr raus, da warschendlich ein defekt in der Endstufe vorliegt. Dies könnte dazu führen, das jetzt Gleichstrom an den Lautsprecherausgägen anliegen würde. Da dazwischen aber eine Ls-Schutzschaltung ist, schaltet das Relais nicht durch und die Lautsprecher bleiben von der Endstufe getrennt. Somit wird der Lautsprecher vor einem defekt bewahrt.

Vieleicht kannst du dich ja noch daran erinnern als er noch funktioniert hat.

Wenn du den Receiver angeschalten hast, hat es noch 3-4 Sek gedauert bis Musik kahm? Evtl. hast du ja sogar noch ein Relaisgeräusch gehört. Das Relais macht ein Klackgeräusch?

Fals du sowas gehört hast, hat dein Receiver eine Schutzschaltung.
TorrSamaho
Ist häufiger hier
#694 erstellt: 15. Jun 2009, 21:35

Altgerätesamler schrieb:


Wenn du den Receiver angeschalten hast, hat es noch 3-4 Sek gedauert bis Musik kahm? Evtl. hast du ja sogar noch ein Relaisgeräusch gehört. Das Relais macht ein Klackgeräusch?



Ja, beim Einschalten kommt immer ein "klacken" und nach 3-4 sek. dann der Ton. Das Klacken kommt beim Einschalten immer noch, allerdings hat es früher (glaub ich) auch beim Ausschalten geklackt und wenn ich von dem 5.1 Modus auf Pure Audio (Stereo Modus) gewechselt habe. Da "klackt" es jetzt nicht mehr....

Vielen Dank an euch beide. Dann liegt wohl ein Defekt an der Endstufe vor. Und das Teil ist erst 6 Monate alt!
_axel_
Inventar
#695 erstellt: 16. Jun 2009, 16:55

TorrSamaho schrieb:
Und das Teil ist erst 6 Monate alt!

Na ist doch super (besonders, wenn vielleicht erst knapp 6 Monate alt). Dann hast Du ja noch Gewährleistung.
Gruß
overonenigma
Stammgast
#696 erstellt: 28. Jun 2009, 14:44
Ich habe da mal eine Frage.
Wenn auf den Lautsprechern steht:

40 / 80 W 4 - 8 Ohm.

Was soll mir das sagen und worauf habe ich beim Verstärker dabei zu achten?


Gruß
Thomas


PS: habe eien Yamaha RX-V 3800, laut Anleitung ist dieser für 6 bzw. 8 Ohm Boxen gedacht, Front Lautsprech dürfen auch 4 Ohm haben.
Altgerätesamler
Inventar
#697 erstellt: 28. Jun 2009, 21:30
40 / 80 Watt =
40 Watt dauerbelastbarkeit.
80 Watt Musikbelastbarkeit (kurzzeitige belastbarketi)

4-8 Ohm = 4Ohm Boxen.




Was soll mir das sagen und worauf habe ich beim Verstärker dabei zu achten?


Es soll dir sagen, dass deine Lautsprecher eine dauerbelastbarkeit von 40 Watt vertragen und eine Impedanz von 4Ohm haben.
(Heutzutage kommt eigentlich jeder Verstärker damit klaar)

Der Verstärker sollte immer einwenig mehr leisten können, als die Lautsprecher ertragen.

Also sollte der Verstärker an 4Ohm etwa 60 Watt Dauerausgangsleistung liefern. Mehr ist gut, weniger könnte bei hohen Pegeln zu cliping der Verstärker fürhen. Cliping fkann Lautsprecher (meistens den Hochtörnern)beschädigen.

Vermeiden kann man dies, indem man den Verstärker nicht lauter stellt, wenn es anfängt zu verzerren.
overonenigma
Stammgast
#698 erstellt: 28. Jun 2009, 21:40
Danke für die Antwort.
Hatte mich vorher nie mit diese Probelmatik beschäftigt.

Gruß
Thomas
overonenigma
Stammgast
#699 erstellt: 02. Jul 2009, 10:40
Info von Magnat:
"Was bedeutet die Angabe 4-8 Ohm?
Diese Angabe soll heißen, dass die Boxen gefahrlos mit solchen Verstärkern / Receivern betrieben werden können, bei denen die Impedanz der angeschlossenen Boxen mindestens 4 oder mindestens 8 Ohm betragen soll. "
Alfi96
Stammgast
#700 erstellt: 06. Aug 2009, 16:40
Hallo ich bin total ratlos. Ich habe 2 Subwoofer und beide 4 Ohm und 2 Hifi Lautsprecher die haben 8 Ohm.Mein Verstärker hat 2 Ausgänge iner Links und einer Rechts also an den rchten schließe ich meine 2 Hifi Boxen an das ergibt ja dann 4 Ohm.
An den Linken die 2 Subs das ergibt aber dan 2 Ohm aber mein Verstärker Verkraftet Macimal nur 4 Ohm. Was kann ich jetzt machen damit die Subs bei 4 Ohm bleiben?


mfg Alfi
Altgerätesamler
Inventar
#701 erstellt: 06. Aug 2009, 19:21
Hallo

Wenn du unbedingt alle 4 Lautsprecher betreiben willst, dann würde ich jeweils eine Hifibox (8Ohm) und ein Subwoofer (4Ohm) Seriell schalten. Dann erhälst du eine Impedanz von jeweils 12 Ohm pro Endstufenausgang. Dann sind jeweils ein Subwoofer und eine Box pro Kanal angeschlossen.



Den Klang wird dadurch aber auch nicht besser, er wird sogar beeinträchdigt.

Ich rate dir besser einen 2. Verstärker zu besrogen an dem du dann die Subwoofer anschliesst, an den bereits vorhandenen kannst du dann die anderen 2 Boxen anschliessen.
Dann kannst du den 2. Verstärker am Tape-Out miteinander verbinden. Dann musst du einfach die Lautstärke separat regeln.

Dieses Problem könnte man dann mit einem Mischpult lösen. Dann kannst du die Lautstärke beider Verstärker über das Mischpult regeln.
ehemals_Mwf
Inventar
#702 erstellt: 06. Aug 2009, 23:17
Hi,

overonenigma schrieb:
Info von Magnat:
"Was bedeutet die Angabe 4-8 Ohm?
Diese Angabe soll heißen, dass die Boxen gefahrlos mit solchen Verstärkern / Receivern betrieben werden können, bei denen die Impedanz der angeschlossenen Boxen mindestens 4 oder mindestens 8 Ohm betragen soll. "

Im Klartext:

"Lieber Kunde,
Sie können unsere Lautsprecher mit praktisch jedem Verstärker kombinieren.
Bitte lassen sie sich nicht vom Kauf abhalten... äh... verwirren.
In 99% der Fälle werden keine Probleme (*) wg. der Ohmzahl auftreten.
Falls doch, hilft Ihnen gerne Ihr Verkäufer...


(*) Probleme treten eigentlich nur auf, wenn Sie

a) Ihre Anlage längere Zeit im (oder gar über ihrem) Lautstärke-Grenzbereich betreiben (Party),
und zusätzlich der Verstärker nicht genügend Kühl-Luft erhält,

oder /und (= verschärft):

b) zwei oder gar mehr Lautsprecher pro Verstärkerkanal betreiben (parallel-geschaltet),
dazu gehört auch (in 99% aller Fälle) die Schaltung "Speaker A + B", wenn zwei Anschluß-Sets vorhanden sind.

---------------
Warum wir überhaupt so ein Tamtam darum machen?

-- Wir wissen, dass eine Angabe "4-8 Ohm" nach allen internationalen Normen nicht zulässig ist, weil sie versucht technische Sachverhalte zu verschleiern.
Aber der böse Mitbewerb, spez. aus dem angelsächsischen Raum, ergaunert sich an der Verkaufsfront unberechtigte Vorteile dadurch,
dass er "8 Ohm" auf seine LS schreibt, aber oft nur 3 Ohm drinhat...
Falls Sie, lieber Kunde, die Sache mit den Ohms verstehen sollten, könnten Sie annehmen,
diese Produkte wären für viele Verstärkermodelle besser geeignet als unsere, was nicht zutrifft."

Wir würden gerne -- wie auch im Profibereich weit verbreitet -- nur echte "8 Ohm" -Lautsprecher bauen.
Dann wäre vieles leichter, sprich: wir müssten hier nicht Ihre wertvolle Zeit in Anspruch nehmen.
Aber davor hat der liebe Gott -- dass müssen wir hier deutlich sagen -- nur Sie, lieber Kunde, gesetzt!
Evtl. ohne dass Sie es wollen, bevorzugen Sie im direkten Umschalt-Vergleich (ohne Änderung der Verstärkereinstellung) den lauteren Lautsprecher,
und das ist -- alles andere gleich -- der niederohmigere, also der "4 Ohm" - Lautsprecher."



------------------------
Wäre das Thema damit durch?

Gruss,
Michael


[Beitrag von kptools am 07. Aug 2009, 03:22 bearbeitet]
Stormwarrior
Hat sich gelöscht
#703 erstellt: 14. Aug 2009, 17:27

Alfi96 schrieb:
Mein Verstärker hat 2 Ausgänge iner Links und einer Rechts also an den rchten schließe ich meine 2 Hifi Boxen an ...... An den Linken die 2 Subs ......

Das würde ich nochmal grundlegend überdenken.
Torsten_87
Stammgast
#704 erstellt: 19. Aug 2009, 17:27
hallo zusammen,

ich habe eine kleine frage....
da ich kurz davor stehe mir die Klipsch RF62 zu kaufen, würde ich gerne wissen ob das alles funktioniert mit meinem amp....?

ich besitze einen Yamaha AX497 mit einem impedance schalter (für 4ohm 120 watt oder 8 ohm 85 watt)

die Klipsch RF62 haben 8 Ohm, 125 watt

so mein händler sagte mir das die klipsch auch mit einem kleineren amp klar kommen, wegen ihrem hohen wirkungsgrad, das wurde mir auch schon hier im forum bestätigt!

da ich gerne etwas lauter höre (also nicht überdrieben laut) mache ich mir trotzdem noch gedanken ob die kompi sich verträgt, oder ob ich irgentwelche leistungseinbußen in kauf nehmen muss???

(ach ja...MUSS ich die impedance auf 8 ohm stellen??)

mfg und schon mal danke für die hilfe
Cocoon
Stormwarrior
Hat sich gelöscht
#705 erstellt: 19. Aug 2009, 17:37

Cocoon87 schrieb:

(ach ja...MUSS ich die impedance auf 8 ohm stellen??)


Ja!

Die Kombi passt wunderbar und du brauchst keine Angst haben das du zu wenig Lautstärke haben wirst.
Torsten_87
Stammgast
#706 erstellt: 19. Aug 2009, 17:59
hi,

vielen dank für deine schnelle antwort!

mir geht es ja nocht NUR um die lautstärke, aber schön zu hören dass die kompi passt

gruß Cocoon
jandudel
Ist häufiger hier
#707 erstellt: 22. Aug 2009, 16:49
Habe seit gestern meinen heißgeliebten AMC CVT-3030(as) wieder hier stehen und es hängen z. Zt. Klipsch Heresy Lautsprecher dahinter (8Ohm)

Habe den Subwoofer Klipsch KSW12 (Impedanz 4-8Ohm)

Meine Frage hierzu: Der AMC Verstärker bietet 4- und 8Ohm-Anschluss.

Die Lautsprecher habe ich nun auf 8Ohm angeschlossen und die LS-Kabel, die vom Subwoofer kommen, einfach mit eingesteckt dort ... Phase ist getestet. Somit alles soweit o.k.

Ist das soweit korrekt angeschlossen?

Habe mal irgendwo vor vielen Jahren gehört, dass man auch ruhig auf 4Ohm anschließen könnte. Kann das Sinn machen??

Danke für Eure Hinweise!

Jan
ehemals_Mwf
Inventar
#708 erstellt: 23. Aug 2009, 16:39
Hi Jan,

jandudel schrieb:
...Habe den Subwoofer Klipsch KSW12 (Impedanz 4-8Ohm)...

Ein paar mehr Infos/Links zu Deinen Komponenten wären hilfreich...
Wenn man sich das selbst zusammensucht kommt raus:

Der Klipsch ist ein Aktiv-Sub, der keine 4-8 Ohm hat, sondern einige hundert und daher nicht weiter berücksichtigt werden muss.
Dann passts auch dass du den einfach mit unter die Kabel der Passiv-LS klemmst.

Und Dein Amp ist ein Röhren-Verstärker, wo die 4/8-Ohm-Frage durch echte Ausgangs-Trafos und separate Anschlußklemmen anders gelöst ist als bei 99% aller hier sonst diskutierten Geräte!

Ich denke Du bist am 8 Ohm-Anschluß besser bedient, da hier die Leistung an 8 Ohm maximal ist.
Am 4 Ohm-Anschluss wird es da leichte Einbußen geben, aber stattdessen ist der Dämpfungsfaktor etwas besser.
Diesem Test von 1993 (altes Modell) zufolge:
http://www.stereophile.com/integratedamps/693amc/index1.html
gibt es aber auch Bandbreiten-Unterschiede (oberhalb 10 kHz) zwischen den Trafo-Taps.

Also einfach mal ausprobieren, IMHO kann nichts kaputtgehen,
schon garnicht wenn Du in zivilen Lautstärkebereichen bleibst.


mfG,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 23. Aug 2009, 16:43 bearbeitet]
jandudel
Ist häufiger hier
#709 erstellt: 24. Aug 2009, 13:46
Gerne, hier ein Link zum AMC CVT-3030as:
http://www.amchome.c...th-phono-input-stage

Etwas weiter unten auf der Seite finden sich Techn. Daten und Downloads ...


Vielen Dank für weitere Tips!

Jan
Touringini
Inventar
#710 erstellt: 24. Aug 2009, 20:44
Hallo Jan,

erstma Glückwunsch zu Deinem (runden) Tube-Verstärker, sieht lecker aus!

Wie ich finde hat Mwf (mittelwellenfrequenz) sich richtig schön Mühe gegeben und die wesentlichen Dinge sehr gut dargestellt.

Nach diesem Beitrag fragst Du nach weiteren Tipp´s?

Testberichte sind auch mal für was gut, schau mal nach der Klipsch und poste das hier. Ich tippe mal mutig auf ein Impedanzminimum von ca. 6 Ohm, da passt dann der 8 Ohm Anschluss wie Mwf richtig geschrieben hat.
jandudel
Ist häufiger hier
#711 erstellt: 24. Aug 2009, 21:34
hast du eigentlich recht, mittelwellenfrequenz hat das wirklich fein beantwortet!

dann schließe ich hier mal meine anfrage.

dankeschöön

jan
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#712 erstellt: 25. Aug 2009, 07:58
Hallo an alle 4-8Öhmer,
Eigendlich ist dieses Thema doch ne ganz einfache Nummer.
Ungefähr Physik-Untericht 7 oder 8tes Schuljahr.
Denkt einfach nur daran das die Gesamtnennscheinimpedanz nicht unter 4 Ohm geht. Besser gesagt3,6OHM.(Toleranzgrenze)
Wenn man eine Impedanzangabe liest sollte eigendlich nur die GERINGSTE Impedanz im gesamten Spektrum angegeben Werden.
Deswegen sind angaben wie etwa:4-8Ohm (an Boxen)irreführend.
Wenn dann müßten die Firma neben dem geringsten Wert auch dann den höchsten nennen. Und dieser kann speziell bei Bässen im MT Bereich über 20, ja sogar 50 Ohm liegen.Wenn Hersteller also solch "schwammige" Aussagen machen ist Vorsicht zu waren.
Zum Ende: Solange nicht zum amp vermerkt ist "2OHM FÄHIG" sollten niemals 2 LS mit je 4 Ohm zusammen/parallel geschaltet werden. Ansonsten schaltet die Sicherung schon bei geringen Lautstärken ab. Und das ist auch gut so. sonst ganz kaputt
That is all Dirk
PS: Gute Hersteller geben sogar an an an welcher Frequenz eben dieses chassis sein Minimum erreicht.
kptools
Hat sich gelöscht
#713 erstellt: 25. Aug 2009, 09:04
Hallo,

noch zur Richtigstellung:

Die erlaubte Toleranz liegt sogar bei 20 %, was ein zulässiges Impedanzminimum von 3,2 Ohm bei einem LS mit 4 Ohm Nennimpedanz bedeutet.

Grüsse aus OWL

kp
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#714 erstellt: 25. Aug 2009, 10:01
Stimmt!!!!20 Prozent
Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 25. Aug 2009, 10:06 bearbeitet]
Huterbix
Schaut ab und zu mal vorbei
#715 erstellt: 09. Sep 2009, 09:15
Vielleicht kann ich mich hier ja mal mit meiner Frage einmischen:

Ich will einen Ipod an den Mic-In eines Aktivlautsprechers klemmen . Die Ipod-Lautsprecher haben 32 Ohm Impedanz, der Mic-In 50 Ohm.

Wenn ich die Impedanzgeschichte richtig verstanden habe, kann der Ipod dabei keinen Schaden nehmen, höchstens der LS??
Oder sind die Kopfhörer (L / R) parallel geschaltet und die 32 Ohm sind die Gesamtimpedanz, will heißen die einzelnen Ohrknöpfe haben jeweils 64
Ich will das Stereosignal aber zusammenführen zu einem Monosignal, was passiert dann mit der Impedanz wird die größer / kleiner / bleibt gleich

Hilfe!!!

(Mehr Daten zum Aufbau hier)

Grüße
Tobias


[Beitrag von Huterbix am 09. Sep 2009, 09:30 bearbeitet]
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#716 erstellt: 09. Sep 2009, 14:18
Erstmal Hallo Hunterbix,
Willkommen im Forum.
Was du gerade machst ist Äppel mit Birnen zu vergleichen.
In erster Linie geht es hier um die Impedanzen der LS welche eben an bestimmten Verstärkern Vor/-oder Nachteile bieten.
Doch zum Thema:
Wenn du beide Kanäle zu einem Mono Signal verarbeiten willst langt ein einfacher Adapter (meist Klinkenstecker) der beide Kanäle zusammenführt.
Mit dem Anschluß sollte es dann auch so heine Probleme geben. Habe selber auch schon den Kopfhörer-Ausgang für verschiedene Sachen "missbraucht".(zB nen Sub darüber laufen lassen, ein und ausgangsimpedanzen waren auch nicht gleich)
Doch auch hier: Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste.
Den ersten Test mit minimaler Lautstärke durchfüren!
Davon ab, warum gehste auf MONO???
Nun denn, deine Sache
soundige Grüße Dirk
Huterbix
Schaut ab und zu mal vorbei
#717 erstellt: 09. Sep 2009, 15:01
Hallo Dirk,

vielen Dank für die Antwort. Ich hab mir schon gedacht, dass mein Halbwissen schnell aufgedeckt wird

Die Erklärung warum Mono ist ganz einfach: Ich möchte im Unterricht den Ipod benutzen um Audiofiles abzuspielen. Dafür brauche ich natürlich einen Verstärker. Ich hatte meine Behringer MS 16 hier rumstehen, aber beide mitzunehmen ist mir zu umständlich.
Damit ich keinen Kanal beim Abspielen verliere möchte ich halt ein Monosignal.

Danke nochmal. Kannst du mir jetzt noch sagen, ob das Ding hier: Ding aus Stereo Mono macht (sehen so nicht Monostecker aus?). Dann würdest du mich glücklich machen

Grüße
Tobias
ZugiSound
Ist häufiger hier
#718 erstellt: 09. Sep 2009, 18:42
hi leute, hab mal ne frage,
ich hab den Denon PMA-510AE Vollverstäker. Daran kann man 2 Lautsprecherpaare anschließen.
Man kann die Paare (A/B) seperat schalten. es steht in der bedienungsanleitung dazu folgendes:

A oder B 4-16 Ohm
A und B 8-16Ohm

Was heißt das für mich? im mom habe ich an A zwei 8Ohm lautsprecher angeschlossen. Kann ich jetzt an B noch zwei weitere 8 Ohm lautsprecher anschließen oder darf ich dies nicht da bei A zwei mal 8Ohm 4Ohm ergeben und damit schon, wie in der bedienungsanleitung steht, schluss wär?
Touringini
Inventar
#719 erstellt: 09. Sep 2009, 19:07
@Zugi

Du darfst noch zwei 8 Ohm Lautsprecher auf B klemmen, aber warum willst Du das?

@Hunter

Ich kenn jetzt die Behringer nicht aber das ist wohl aktive PA.

Die Ausgangsleistung des i-Pod langt locker für HiFi-Geräte. Du hast das jetzt sicher schon mal mit der Behringer ausprobiert. Wie war das??
ZugiSound
Ist häufiger hier
#720 erstellt: 09. Sep 2009, 19:56
@touringini danke für deine info,
wenn das echt stimmt, wär das richtig geil, aber hab immernoch angst, dass die zwei 8Ohm lautsprecher bei A zu 4 Ohm werden und dass ein Anschließen weiterer boxen an B den verstärker überlasten. will meinen heute gekauften verstärker nicht gleich kaputtmachen...
der grund für das anschließen weiterer boxen ist der bass. ich bin ein absoluter bassliebhaber (^^), und will mit einem/(vllt auch zwei) passiven 8Ohm subwoofer(n) in B den bass noch weiter erhöhen können; über die Balanceregelung. ich würde dann den passiven subwoofer nach links und die zwei magnatlautsprecher nach rechts stecken.
Weiß einer von euch vllt woraus passive subwoofer bestehen? kann es sein dass dafür nur ein tieftöner und ein gehäuse nötig sind? könnte man dann einfach ein kabel vom verstärker direkt an den tieftönerlautsprecher anschließen?
Huterbix
Schaut ab und zu mal vorbei
#721 erstellt: 09. Sep 2009, 20:34

Touringini schrieb:

Ich kenn jetzt die Behringer nicht aber das ist wohl aktive PA.

Die Ausgangsleistung des i-Pod langt locker für HiFi-Geräte. Du hast das jetzt sicher schon mal mit der Behringer ausprobiert. Wie war das??


Nee, das sind eigentlich so Personal-Monitor Desktopgrößen LS. Die haben 8Watt aber könnten über 90dB. Könnten, weil mit der Ausgangsleistung des Ipod Kopfhöreranschlusses komme ich auf etwas über Zimmerlautstärke - würd' vielleicht grad reichen, aber ich möchte mehr Reserve nach oben.

Der Line-Out über AV-Kabel ginge, aber ich würds gerne über die Kopfhörerbuchse versuchen.

Grüße
Tobias
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