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Wie geht das mit den 4 und 8 Ohm?

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Frink
Ist häufiger hier
#921 erstellt: 15. Sep 2010, 11:19
Hallo, ich wollte mal nachfragen ob es Ok ist, wenn man 4Ohm und 8 Ohm Boxen gleichzeitig an einen Verstärker anschließt und diesen im Modus "A+B" laufen lässt?
Also das gleichzeitig 2 Ls-Paare mit unterschiedlicher Impendanz laufen?

Mein Bruder wollte nämlich zusätzlich su seinen Ls im Wohnzimmer ein weiteres Paar im Arbeitszimmer aufstellen und beide Paar gleichzeitig laufen lassen. Ist das eine Paar mit 4 Ohm einfach nur etwas lauter? Oder kann das sogar dem Verstärker schaden?

Gruß,
Frink
voivodx
Hat sich gelöscht
#922 erstellt: 15. Sep 2010, 11:25
Kommt ganz auf den Verstärker an.
Haste noch ne BDA?

Viele 8 Ohm LS haben in Wirklichkeit 4 Ohm.
Frink
Ist häufiger hier
#923 erstellt: 15. Sep 2010, 11:47
Nein, BDA ist nicht vorhanden aber es handelt sich um einen Akai Am-67.
Und ob die mit 8Ohm deklarierten LS nun in wirklichkeit 4 Ohm Impendanz haben weiß ich nicht.
voivodx
Hat sich gelöscht
#924 erstellt: 15. Sep 2010, 12:02
Wenn man jetzt 2 4 OhmLS an einen leistungsmäßig vergleichbaren Amp anschließt kann es sein, dass der sich bei hohen Pegeln in die Schutzschaltung verabschiedet.
Oder was durchbrennt, falls keine Sicherung vorhanden ist.

Die unterschiedliche Impedanz bei 2 Paar LS gleichzeitig ist meines Wissens kein Problem.
ehemals_Mwf
Inventar
#925 erstellt: 15. Sep 2010, 20:58
Hi,
Frink schrieb:
...wollte nämlich zusätzlich su seinen Ls im Wohnzimmer ein weiteres Paar im Arbeitszimmer aufstellen und beide Paar gleichzeitig laufen lassen. Ist das eine Paar mit 4 Ohm einfach nur etwas lauter? Oder kann das sogar dem Verstärker schaden?

Probleme könnte es geben, wenn die Anlage über längere Zeit am oder überm Limit gefahren wird (typ. "Party").
Gute Verstärker schalten aber ab, bevor Überhitzungsschäden auftreten.
Im "zivilen" Hör-Betrieb -- auch durchaus laut -- spielen weder Ohms noch Watts eine wesentliche Rolle.

In den meisten Fällen wird der 4 Ohm-LS etwas lauter (typ. 3 dB) spielen als eine 8 Ohm-Variante, da er bei gleicher Verstärkereinstellung doppelt soviel Strom zieht (= doppelte Leistungsaufnahme).
Darüberhinaus spielt aber der jeweilige Wirkungsgrad eine Rolle (.. dB pro Watt in 1 m), sodass solche Pauschalaussagen nicht immer zutreffen.
Welche LS sollen den zusammenspielen?

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Sep 2010, 21:01 bearbeitet]
smartphoenix
Stammgast
#926 erstellt: 21. Okt 2010, 12:26
Also, ein Onkyo TX-SR 508 hat folgendes gegeben:

Ausgangsnennleistung: 130 Watt bei 6 Ohm

Dynamische Ausgangsleistung: 180Watt bei 3 Ohm (front)
160Watt bei 4 Ohm (front)
100Watt bei 8 Ohm (front)
Lautsprecherimpedanz des Onkyo TX-SR 508: 4 Ohm bis 16 Ohm



Da wollt ich gerne die Heco Victa 200 + Victa Center 100 betreiben. Muss ich da jetzt etwas im Receiver einstellen, oder brauche ich da nichts zu machen?

Heco Victa 200: 4 Ohm - 8 Ohm Impedanz
Heco Victa Center 100: 4 Ohm - 8 Ohm Impedanz
grail
Schaut ab und zu mal vorbei
#927 erstellt: 21. Okt 2010, 15:40
Hallo,
ich habe da mal eine kurze Frage. Ich habe den alten Verstärker von meinem Papa ausgegraben: Denon PMA 717
Auszug aus den Daten:

"Ausgänge: Lautsprecher: A oder B Impedanz 8-16 Ohm
Nennausgangsleistung:
Beide Kanäle angesteuert (TUNER -> SP OUT)
35W pro Kanal min. eff. an 8 Ohm mit weniger als 0,05%
Klirrgrad von 20Hz bis 20kHz (für USA und Kanada)
42W pro Kanal an 8Ohm (1kHz) (DIN, THD 1%)
40W pro Kanal an 8Ohm (1kHz) (IEC)"


Und jetzt möchte ich mir gerne Boxen dafür kaufen und nicht zu viel Geld ausgeben (falls da noch jemand n tollen Tipp hat ). Mein Favorit im Moment: Magnat Quantum 553.
Der hat die Daten 90/160 Watt Belastbarkeit und 4-8Ohm Impedanz.

Was passiert, wenn ich die LS da anschließen würde? Totalschaden oder nur Einschränkungen? Habe einige Seiten dieses Threads gelesen, bin mir aber nicht wirklich sicher, was mir das sagen soll.

Wenn mir kurz jemand nen Tipp geben könnte, wäre das toll!

Grüße Steffen
cptnkuno
Inventar
#928 erstellt: 21. Okt 2010, 16:30
@smartphoenix: Wenn du in irgendeinem Setup des Onkyo die Impedamz verstellen kannst, dann stell sie auf 4 Ohm, wenn nicht, einfach so in Betrieb nehmen.

@grail:
der Amp möchte eine Mindestimpedanz von 8 Ohm, die Speaker haben 4 Ohm. Bei Vollaussteuerung wird der Amp ziemlich warm werden, und schlimmstenfalls abrauchen. Wenn du die Magnat noch nicht hast, würde ich mir was mit 8 Ohm suchen.
kptools
Hat sich gelöscht
#929 erstellt: 21. Okt 2010, 19:00
Hallo,
Frink schrieb:
Hallo, ich wollte mal nachfragen ob es Ok ist, wenn man 4Ohm und 8 Ohm Boxen gleichzeitig an einen Verstärker anschließt und diesen im Modus "A+B" laufen lässt?
Also das gleichzeitig 2 Ls-Paare mit unterschiedlicher Impendanz laufen?

Mein Bruder wollte nämlich zusätzlich su seinen Ls im Wohnzimmer ein weiteres Paar im Arbeitszimmer aufstellen und beide Paar gleichzeitig laufen lassen. Ist das eine Paar mit 4 Ohm einfach nur etwas lauter? Oder kann das sogar dem Verstärker schaden?

Die Lautstärke der Lautsprecher ändert sich durch den Parallelbetrieb nicht und ist allein vom Wirkungsgrad abhängig. Kritisch könnte es allein für den Verstärker werden, denn dieser "sieht" bei normgerechter Auslegung der Lautsprecher im ungünstigsten Fall (Impedanzminima der Lautsprecher in etwa den gleichen Frequenzbereichen) nun eine Gesamtimpedanz von knapp über 2 Ohm oder sogar noch deutlich weniger (bei nicht normgerechter Auslegung der Lautspecher). Darum sollte sich Dein Bruder ganz vorsichtig an die für diesen Betriebsfall maximal mögliche Lautstärke "herantasten".

Grüsse aus OWL

kp
grail
Schaut ab und zu mal vorbei
#930 erstellt: 21. Okt 2010, 19:01
Hey danke für die schnelle Antwort!

Aber ich finde gerade überhaupt keine LS mit 8-16Ohm.
Was kann man denn da nehmen?
Und die Magnat sind ja auch bis 8Ohm. Aber das reicht nicht?

Edit: ok, ich hab gerade gelesen, dass LS mit 4-8Ohm normal nur 4Ohm-LS sind. Damit ist meine zweite Frage hinfällig.
Also stellt sich mir die Frage, wo ich LS mit 8Ohm herbekomme.

Grüße Steffen


[Beitrag von grail am 21. Okt 2010, 19:08 bearbeitet]
Berni24
Stammgast
#931 erstellt: 25. Okt 2010, 18:05
Ah hier bin ich richtig, ich hab Lautsprecher mit 4 Ohm, zumindest stehts oben, hab mir heute den AV-Receiver Yamaha RX V 367 gekauft, hier steht drinnen, dass die Lautsprecher mind. 6 Ohm haben sollten, wie problematisch wärs jetzt wenn ich die anschließe?

Wäre euch sehr dankbar über Antworten
JackRyan
Inventar
#932 erstellt: 25. Okt 2010, 18:08
überhaupt nicht. Jeder Receiver kann mit 4 Ohm Lautsprechern umgehen. Einfach anschließen und fertig.
Berni24
Stammgast
#933 erstellt: 25. Okt 2010, 18:09
Na da bin ich ja beruhigt, Danke
naschinico
Ist häufiger hier
#934 erstellt: 16. Nov 2010, 14:34
Hi,

ich verstehe das nicht ganz mit Ohm und Co.

Auf meinen Canton LS steht 4-8 Ohm.

An meinem Verstärker (Yamaha AX-497) habe ich einen Impedanzschalter mit dem ich (bei 2 LS) zwischen 4 und 6 Ohm schalten kann.

Welche Einstelung ist nun die richtige, oder ist das in diesem Fall egal?


Gruss
cptnkuno
Inventar
#935 erstellt: 16. Nov 2010, 14:38

naschinico schrieb:

Auf meinen Canton LS steht 4-8 Ohm.

Leider setzt sich dieser Blödsinn bei immer mehr Herstellern durch. Das heißt im Klartext, daß das ein Lautsprecher mit 4 Ohm Minimalimpedanz ist

naschinico schrieb:

An meinem Verstärker (Yamaha AX-497) habe ich einen Impedanzschalter mit dem ich (bei 2 LS) zwischen 4 und 6 Ohm schalten kann.

Welche Einstelung ist nun die richtige, oder ist das in diesem Fall egal?

Nimm 4 Ohm
naschinico
Ist häufiger hier
#936 erstellt: 16. Nov 2010, 14:42
Was hätte es denn für Auswirkungen wenn ich den Schalter auf 6 Ohm legen würde?
cptnkuno
Inventar
#937 erstellt: 16. Nov 2010, 14:44
Du unterschreitest mit dem 4 Ohm Lautsprecher die zulässige Mindestimpedanz, der Amp soll mehr leisten als er kann und geht wegen Überhitzung in Protect oder raucht ab.
naschinico
Ist häufiger hier
#938 erstellt: 16. Nov 2010, 14:49
danke für die schnelle Antwort!

Und ich dachte die 4-8 Ohm Angabe heisst das die 6 Ohm ja mittendrin sind und völlig OK zu sein scheint.

Aber dem ist wohl doch nicht so.


Werde dann den Schalter gleich mal auf 4 Ohm schieben.
cptnkuno
Inventar
#939 erstellt: 16. Nov 2010, 16:14

naschinico schrieb:


Und ich dachte die 4-8 Ohm Angabe heisst das die 6 Ohm ja mittendrin sind und völlig OK zu sein scheint.

Aber dem ist wohl doch nicht so.

Richtig, dem ist nicht so. Dich als User interessiert in erster Linie die Minmalimpedanz, die die Box hat. Ein Minimalwert kann sich aber nicht zwischen zwei Werten bewegen (von bis), von daher ist diese Angabe des Herstellers leider vollkommen blödsinnig.
ehemals_Mwf
Inventar
#940 erstellt: 16. Nov 2010, 23:05

naschinico schrieb:
...Werde dann den Schalter gleich mal auf 4 Ohm schieben.

Das ist löblich, aber meist auch über-vorsichtig.
Warum:
Das ganze spielt nur im Extrembereich eine Rolle ("Party" = Pegel lang-andauernd am und über Clipping-Grenze).
Im Normalbetrieb keine Gefahr, eher sogar Vorteil durch etwas späteres Clipping!

Gruss,
Michael
harman68
Inventar
#941 erstellt: 25. Nov 2010, 12:35

Joe_Brösel schrieb:
...Die Impedanz für den Verstärker ist dann die Summe der Impedanzen der hintereinander geschalteten Lautsprecher, bei zwei 4-Ohm-Lautsprechern hat man dann 8 Ohm.
Der Klang wird allerdings schlechter.



warum wird der Klang bei einer "Reihenschaltung" denn schlechter und wie wirkt sich das aus?

Es gibt Fälle, wo man die Wahl zwischen mehreren 16-Ohm-LS (und da gibt es ja nicht sooo viele), die man dann parallel betreibt, oder einer "Reihenschaltung" mit wahlweise 4- oder 8-Ohm-LS hat, und da ist es schon interessant, zu wissen, was gegen die einfachere Lösung (4-8-ohm-LS) spricht.

Was ist in diesem Zusammenhang eigentlich von einer "Reihenparallelschaltung" zu halten?
Flo_Van_Rám
Ist häufiger hier
#942 erstellt: 25. Nov 2010, 17:44
Hallo,
ich hätte eine Frage:
Kann ich einen Hoch- und Mittelton-Tweeter mit 8 Ohm und einen Tieftöner mit 4 Ohm an eine 2 Wege frequenzweiche mit 8 Ohm anschließen, und wenn ja welche nachteile hat das?
Mfg.
Soul_Survivor_0
Neuling
#943 erstellt: 11. Dez 2010, 19:27
Hallo Leute

Endstufe:
MC CRYPT PA-8000 POWER-ENDSTUFE
Musikleistung Verstärker: 2 x 425 W
Leistung: 2 x 425 W/4 Ω
Frequenzbereich: 10 - 30 000 Hz
RMS an 4 Ω, 8 Ω: 4 Ω : 2 x 300 W

Lautsprecher:
MC CRYPT BB-1080-II KOMPAKTBOX
Belastbarkeit (RMS/Max.): 120/300 W
Frequenzbereich: 50 - 20 000 Hz
Impedanz: 4 Ω
Schalldruck: 94 dB
Es wären 4 solcher Lautsprecher, alles die gleichen.

Wie muss ich die anschliessen damit der Ohm-Wert nicht unter 4 Ohm sinkt, da dass das minimum bei Verstärker ist???
harman68
Inventar
#944 erstellt: 11. Dez 2010, 19:38
bei Mc Crypt wäre ich mal ganz vorsichtig,...ist wohl eher eine aufgebasene Autoradio-Endstufe...

OK, wenn die Compact-LS wirkich im Durchschnitt 4-ohm-ls sind, würd ich ne reihenschatung machen.

das heist, gehe vom + pol des einen kanals (am verstärker) in den + pol (am Ls) und von dann vom - pol des gleichen Ls zum + pol des nächsten Ls, dann von dessen - pol zum - pol des verstärkes (gleicher kanal).
das selbe wiederholst du auf der anderen seite....comprende?
Soul_Survivor_0
Neuling
#945 erstellt: 11. Dez 2010, 19:48
Auf wieviel Ohm komme ich wenn ich je 2 Ls in Reihe schalte und die 2 dann Parallel??
harman68
Inventar
#946 erstellt: 11. Dez 2010, 19:51
was jetzt?

so wie ich's beschrieben habe, kämst du in deinem fal auf 8 ohm...ist doch ok
Soul_Survivor_0
Neuling
#947 erstellt: 11. Dez 2010, 19:53
wenn ich alle 4 in Reihe schalte habe ich am Ende 16 Ohm oder nicht???

Ls1 + Ls2 + Ls3 + Ls4 = 16 ohm


Oder teilt man das dann wieder durch 2?? Wegen den 2 Kanälen des Verstärkers??


[Beitrag von Soul_Survivor_0 am 11. Dez 2010, 20:00 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#948 erstellt: 11. Dez 2010, 20:14
wobei das ganze relativ sinnlos ist. Den Pegelgewinn durch die zwei Lautsprecher verlierst du wieder, weil an 8 Ohm aus der Stufe nur die Hälfte rauskommt.
ehemals_Mwf
Inventar
#949 erstellt: 11. Dez 2010, 20:17
Moin,
harman68 schrieb:
...warum wird der Klang bei einer "Reihenschaltung" denn schlechter und wie wirkt sich das aus?

Lautsprecher sind keine reinen Widerstände
Die Impedanz schwankt, z.T. kräftig, v.a. im Grundresonanzbereich (bei allen) und rund um die Übergangsfrequenz (bei Mehrwege-Systemen).

Das ist der Grund, warum die Ansteuerung vom Verstärker + Kabel möglichst niederohmig erfolgen sollte (< 1 Ohm, Stichwort: hoher Dämpfungsfaktor, "Spannungsquelle"...).
Bei Reihenschaltung werden diese Grundsätze der (HiFi-) Audiotechnik ausgehebelt.
Das funktioniert nur dann wie geplant, wenn die in Serie geschalteten LS identisch sind.

Bei unterschiedlichen LS wirken sich die jeweiligen Impedanzverläufe gegenseitig auf das Signal aus, der Klang ist stark verändert gegenüber dem Allein- oder Parallelbetrieb,
z.B. wirkt eine Impedanzspitze im einen LS als Sperre (= stark abgeschwächte Wiedergabe) für den anderen auf genau dieser Frequenz.
Auch die Belastbarkeit leidet unter der frequenzabhängigen Ungleichverteilung.

Fazit:
Die gewünschte Arbeits-Erleichterung /Gewinn an Betriebsicherheit des Verstärkers wird mit Klang- und evtl. Belastbarkeitsproblemen beim LS erkauft.
Und:
Nur identische LS in Reihe schalten

Gruss,
Michael
harman68
Inventar
#950 erstellt: 12. Dez 2010, 13:58

Mwf schrieb:

Lautsprecher sind keine reinen Widerstände
Die Impedanz schwankt, z.T. kräftig, v.a. im Grundresonanzbereich (bei allen) und rund um die Übergangsfrequenz (bei Mehrwege-Systemen).


Hallo Michael,

soweit ist das schon klar, das war aber auch nicht meine Frage, denn ich gehe schon davon aus, das ich identische LS in Reihe anschliesse.


Mwf schrieb:

Bei Reihenschaltung werden diese Grundsätze der (HiFi-) Audiotechnik ausgehebelt.


inwieweit werden sie bei identischen LS in Reihe ausgehebelt?
ehemals_Mwf
Inventar
#951 erstellt: 12. Dez 2010, 14:50

harman68 schrieb:

Mwf schrieb:

Bei Reihenschaltung werden diese Grundsätze der (HiFi-) Audiotechnik ausgehebelt.

inwieweit werden sie bei identischen LS in Reihe ausgehebelt?

Gar nicht,
obwohl die Erklärung dafür etwas schwierig ist und von Highendern /Halb-Laien i.d.R. nicht akzeptiert wird ;).
Nur evtl. Toleranzen, also inwieweit beide LS exakt identisch sind, können noch Einfluss nehmen, aber das bleibt üblicherweise <1 dB.

Gruss,
Michael
harman68
Inventar
#952 erstellt: 12. Dez 2010, 15:02
demnach können wir also zusammenfassen, das es letztlich egal ist, ob ich (um möglichst viele LS an einem amp zu betreiben) DIE GLEICHEN lautsprecher parallel oder in reihe betreibe,...solange ich beim gesamtwiderstand im toleranzbereich des verstärkers bleibe?!
cptnkuno
Inventar
#953 erstellt: 12. Dez 2010, 20:17

harman68 schrieb:
demnach können wir also zusammenfassen, das es letztlich egal ist, ob ich (um möglichst viele LS an einem amp zu betreiben) DIE GLEICHEN lautsprecher parallel oder in reihe betreibe,...solange ich beim gesamtwiderstand im toleranzbereich des verstärkers bleibe?!

Im endeffekt könntest du so natürlich unendlich viele Lautsprecher an einer Endstufe betreiben, weil eine kobminierte Parallel-Reihenschaltung die Impedanz gegenüber einer Einzelbox nicht verändert. Macht aus meiner Sicht aber wenig Sinn, weil bei z.B. bei 4 Lautsprechern jeder auch nur 1/4 der Leistung kriegt, es im Endeffekt also nicht wirklich lauter wird.
ehemals_Mwf
Inventar
#954 erstellt: 12. Dez 2010, 20:53

cptnkuno schrieb:
...Macht aus meiner Sicht aber wenig Sinn, weil bei z.B. bei 4 Lautsprechern jeder auch nur 1/4 der Leistung kriegt, es im Endeffekt also nicht wirklich lauter wird.

Das möchte man glauben, ist aber nicht so:

Zumindest im Bass
-- Wellenlänge groß gg. Abmessungen /Abstand --
steigt der Wirkungsgrad
-- "Strahlungswiderstand" ist prop. der Membranfläche --,
sodass die 4 Treiber mit gleicher Amp-Leistung theoretisch 6 dB lauter spielen (bei voller Belastung mit 4-facher Amp-Leistung dann sogar 12 dB).

Bei hohen und mittleren Frequenzen aber hast Du recht (der Gewinn geht durch Auslöschungen /"Phasing" verloren).

Entsprechend sollte ein A/B-Vergleich 1 Treiber gg. 4 ausgehen:
die 4 klingen wesentlich satter , ist ja auch 4 mal soviel Holz, dito Kosten...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Dez 2010, 20:58 bearbeitet]
harman68
Inventar
#955 erstellt: 13. Dez 2010, 00:13

cptnkuno schrieb:
Macht aus meiner Sicht aber wenig Sinn, weil bei z.B. bei 4 Lautsprechern jeder auch nur 1/4 der Leistung kriegt, es im Endeffekt also nicht wirklich lauter wird.


um mehr lautstärke geht es ja auch nicht unbedingt,...
wenn man es z.B. auf Gastronomiebeschallung oder ähnliches anwendet, geht es eher um Schallverteilung
man könnte dann zwar auch mit einem ela-system arbeiten, aber hifi ist gängiger
Vegeta85
Stammgast
#956 erstellt: 17. Dez 2010, 22:48
Ich muss dazu jetzt auch mal etwas fragen:

Welche Ohm-Einstellung nehme ich am Besten vor, wenn die maximale Leistung des AVs schwächer als die der Lautsprecher ist, um Clipping möglichst zu vermeiden?

Mein neuer Onkyo TX-SR 508 kann auf 4 oder 6 Ohm eingestellt werden. Die Lautsprecher haben 4 bis 8 Ohm angegeben. Laut folgendem audivision-Artikel scheint bei höherer Ohm-Einstellung (8 Ohm statt 4) am AV die Leistung deutlich größer zu sein, ich dachte bisher das wäre umgekehrt: Heißt das, dass dadurch auch die Clippinggefahr sinkt bei höheren Lautstärken, da der AV mehr Leistung bringen kann und somit nicht so schnell ins Clipping kommt?

-> http://www.nubert.de/downloads/problemloesung-impedanz.pdf

Oder ist man eher mit der 4Ohm-Einstellung auf der besseren Seite, da der AV eher in die Schutzschaltung geht, bevor es zum Clipping kommt?

Hier noch die Daten meines AVs und der Fronts (Rest siehe Signatur):

Der Onkyo TX-SR 508 hat:
- 130 W/Kanal an 6 Ohm, 1 kHz, IEC (1 Kanal ausgesteuert)
(würde allerdings auf 4 Ohm einstellen, da alle meine Lautsprecher dies "können")
- Dynamische Ausgangsleistung 180 W (3 Ω, Front) 160 W (4 Ω, Front), 100 W (8 Ω, Front)
- Leistungsaufnahme: 450 W
--> http://www.eu.onkyo.com/de/products/TX-SR508.html

Lautsprecher:

Fronts:
- 2x Canton RC-A: Nenn-/Musikleistung 250 / 350 Watt


[Beitrag von Vegeta85 am 17. Dez 2010, 22:48 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#957 erstellt: 17. Dez 2010, 22:58

Vegeta85 schrieb:

Die Lautsprecher haben 4 bis 8 Ohm angegeben.

Sind also 4 Ohm Speaker

Vegeta85 schrieb:

Laut folgendem audivision-Artikel scheint bei höherer Ohm-Einstellung (8 Ohm statt 4) am AV die Leistung deutlich größer zu sein, ich dachte bisher das wäre umgekehrt:

Das ist dann umgekehrt, wenn du die Impedanz der Lautsprecher betrachtest. Je niedriger diese ist, desto mehr Leistung gibt der Amp ab. Wenn du den Amp auf eine Impedanz einstellen kannst, dann ist bei 4 Ohm Speakern, die 6 Ohm Einstellung des Amps jene wo er mehr belastet wird, weil ja da jetzt Speaker mit niedrigerer Impedanz dranhängen als der Amp erwartet. 8 Ohm Speaker an der 4 Ohm Einstellung wären ungefährlich.
Das gilt für Transistoramps, bei Röhrengeräten ist es genau umgekehrt was die gefährlichkeit betrifft.

Vegeta85 schrieb:

Oder ist man eher mit der 4Ohm-Einstellung auf der besseren Seite

Ja
Vegeta85
Stammgast
#958 erstellt: 17. Dez 2010, 23:09
Danke für deine Antwort. So ganz klar ist mir das dennoch noch nicht. Im Artikel steht folgendes:


Mit den sinkenden Gerätepreisen wurde diese Lösung
aber zu teuer, deshalb schwenkten die Hersteller auf so genannte Limiter um, die die Leistung in der „4 Ohms“-Stellung einfach durch eine Begrenzung des Eingangssignals zügelten. Dabei schossen (und schießen) sie nicht selten deutlich über das Ziel hinaus, weil ihre Geräte nun teilweise an vier Ohm deutlich weniger Leistung zur Verfü-
gung stellen als an acht.


Heißt dass, dass der AV dadurch eher ins Clipping gerät, da seine Leistung "beschnitten" wird bei 4Ohm, oder heißt das, dass er gar nicht erst ins Clipping geraten kann, da die Leistung vorher "beschnitten" wurde?

Audivision scheint ja sogar für 4Ohm Lautsprecher die 8 Ohm-Einstellung zu empfehlen:


In diesen Gesprächen wurde aber ebenfalls deutlich, dass es den Geräten keinerlei Probleme bereiten würde, wenn man – unerlaubt – trotzdem Vier-Ohm-Boxen betreibt, obwohl man die Impedanzumschaltung auf „8 Ohms“ lässt. Das praktizieren die Tester übrigens schon seit Jahren, ohne dass je ein Defekt aufgetreten ist.


Also, nur um das klar zu stellen, mir gehts weniger darum mit welcher Einstellung es "lauter" geht, sondern bei welcher Einstellung es weniger wahrscheinlich zu Clipping kommen kann
cptnkuno
Inventar
#959 erstellt: 17. Dez 2010, 23:39

Vegeta85 schrieb:

Heißt dass, dass der AV dadurch eher ins Clipping gerät, da seine Leistung "beschnitten" wird bei 4Ohm, oder heißt das, dass er gar nicht erst ins Clipping geraten kann, da die Leistung vorher "beschnitten" wurde?

zweiteres. Im Endeffekt passiert das gleiche, wie wenn du das Volumepoti zurückdrehst.
ehemals_Mwf
Inventar
#960 erstellt: 17. Dez 2010, 23:45

Vegeta85 schrieb:
..., nur um das klar zu stellen, mir gehts weniger darum mit welcher Einstellung es "lauter" geht, sondern bei welcher Einstellung es weniger wahrscheinlich zu Clipping kommen kann

Ganz klar: "8 Ohm" (bzw. hier: "6 Ohm")

-------
die Verwirrung kommt daher, dass -- je nach Betrachtungsweise --
entweder
-- von der Quelle (vom Verstärker, dessen Umschalt-Möglichkeit), oder
-- vom Verbraucher (Lautsprecher, Leistungsanpassung für höchste Effektivität)

genau gegensätzliche Schlüsse gezogen werden können...


------
P.S.: erweitert auf "6 Ohm"

-- Anführungszeichen deswegen, weil hier nichts wirklich x Ohm hat ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 18. Dez 2010, 00:07 bearbeitet]
Vegeta85
Stammgast
#961 erstellt: 17. Dez 2010, 23:47
Also verstehe ich das richtig?

cptnkuno sagt: weniger Clippinggefahr bei 4 Ohm-Stellung

Mwf sagt: weniger Clippinggefahr bei 6 oder 8Ohm-Stellung (der AV kann nur 4 oder 6)

Nur was stimmt nun?
ehemals_Mwf
Inventar
#962 erstellt: 17. Dez 2010, 23:56

cptnkuno schrieb:
... Im Endeffekt passiert das gleiche, wie wenn du das Volumepoti zurückdrehst.


Bist du sicher?

lineares zurücknehmen (Poti)
vs.
nicht-linear (soft Clipper oder Limiter = reduzierte Versorgungsspannung am Amp)

sind in ihrer Wirkung sicher nicht gleich .
Vegeta85
Stammgast
#963 erstellt: 18. Dez 2010, 00:48
Die Frage ist was macht der AV jetzt, wenn er bei 4 Ohm die Leistung "beschneidet":

a) er sagt ab einem gewissen Pegel "so jetzt geb ich nicht mehr Leistung raus, schalte mich ab und komme nicht ins Clipping"

(also 4 Ohm sicherer gegen Clipping)

oder

b) er gibt nach einem gewissen Pegel keine Leistung mehr raus (die er bei 6 Ohm Einstellung noch hätte), lässt sich aber weiter "lauter drehen" in der db-Zahl, es kommt zu Clipping

(also 6 bzw. 8 Ohm sicherer als 4 Ohm gegen Clipping)

Hrrr

Dazu habe ich noch folgendes Zitat aus der Audio von 2005 gefunden:

...Die vorsichtigen Konstrukteure wollen so verhindern, dass der Besitzer seinen Receiver mit gar zu stromgierigen Boxen in den Hitzetod treibt. Das Mass für den Stromdurst ist der elektrische Widerstand und die Grenze ziehen die Japaner etwas nervös bei 8 Ohm. Liegen die Boxen darunter, soll der Nutzer in den niederohmigen Modus wechseln. Die Endstufen bekommen dann zu ihrem eigenen Schutzt den Betriebsspannungs-Hahn zugedreht. Das kann nicht klingen und AUDIO empfiehlt seit jeher den Schalter prinzipiell in der 8 Ohm Stellung zu belassen


EDIT

Und noch diese Antwort auf einem Leserbrief an "Audio":

Hallo,

Alle mir bekannten Receiver realisieren die Impedanzumschaltung übers Netzteil. Dort, besser gesagt am Trafo, gibt es ohnehin eine separate Sekundärwicklung für die Endstufe. Receiver mit Impedanzumschaltung haben zwei unterschiedliche Sekundärwicklungen, die sich durch ihre Spannung unterscheiden. Die "4Ohm"-Stellung greift dann eben auf die Wicklung mit der niedrigeren Spannung zu. Entsprechend fällt die Endstufen-Versorgungsspannung. Mehr Strom darf das Netzteil aber dennoch nicht liefern. Dazu müsste auch die Strombegrenzung entsprechend angepasst werden, was, außer offenbar bei den Harmännern bestimmter Fachzeitschriftenskeptiker, jedoch nicht geschieht. Damit wäre ohnehin das Ziel dieser Maßnahme konterkariert.

Einziges Ziel: Bei gleich bleibender Lautsprecher-Impedanz wird der maximal entnehmbare Strom geringer, da dieser (über die Impedanz) ja direkt mit der Spannung in Verbindung steht. Man hält damit den Amp davon ab, sich bei fortgesetztem Grenzbetrieb an niederohmigen Stromfressern thermisch selbst zerstört. Von einer Optimierung kann keine Rede sein, eher von einem Schongang. Ein und dasselbe Trafokaliber könnte bei niedrigerer Spannung theoretisch mehr Strom liefern, aber dann müsste der Trafo dafür auch ausgelegt sein.

Wir empfehlen die 8-Ohm-Stellung, weil sie generell besser klingt (so ist der Amp ursprünglich ja auch abgestimmt) und uns selbst in hunderten von Tests, unter wirklich fiesen Bedingungen, noch nie ein Receiver deswegen kaputt gegangen ist. Auch die Messungen erfolgen prinzipiell in der 8-Ohm-Stellung. In 4 Ohm passiert nichts außer einem Leistungsabfall an höheren Impedanzen. Kein Zugewinn beim Strom. Vorteile hat die 4-Ohm-Stellung (zumindest in den Händen eines vernünftigen Nutzers) nicht, außer vielleicht den gewissensberuhigenden Effekt.

Danke für den Link. Die Impedanzschalter-Thematik ist verwirrend und wäre vermeidbar, wenn die Hersteller nicht immer so hundertzehnprozentig auf der unangreifbaren Seite stehen wollten. Echte 8-Ohm-Boxen gibt es praktisch nicht (mehr), die Bedienungsanleitungs-Hinweise sind also komplett absurd.

So sehen wir das. Zum Glück können Sie den Yamaha ja einfach in beiden Stellungen ausprobieren. Ein toller Receiver ist es allemal.

Viele Grüße,


Bernhard Rietschel
Redaktion AUDIO, Leitung Test + Technik


Ich werde nicht wirklich schlau aus dem allen. Das sind meine Annahmen nach der Recherche (keine Ahnung ob die Stimmen):
- meine 4-8 Ohm Canton Boxen sind eigentlich 4 Ohm Boxen (das scheint sicher)
- diese können aber dennoch auch in 6 Ohm Stellung oder 8 Ohm Stellung betrieben werden, ohne dass etwas passiert
- bei 4 Ohm Stellung wird die Leistung gegenüber der 6Ohm Stellung verringert
Die 6 Ohm-Stellung würde nun folgendes bewirken:
-> a) der AV gibt mehr Leistung raus und somit sinkt die Clippinggefahr für leistungsstarke Lautsprecher
-> b) die Gefahr, dass der AV den Hitzetod stirbt steigt

Im Anbetracht des Preises der Lautsprecher würde ich b) eher in Kauf nehmen, sofern dadurch das Risiko von Clipping bei den weitaus teureren Lautsprechern vermieden wird.

Stimmen die Schlussfolgerungen? Wer kennt sich denn bei dem verwirrenden Thema genau aus?


[Beitrag von Vegeta85 am 18. Dez 2010, 02:03 bearbeitet]
Vegeta85
Stammgast
#964 erstellt: 18. Dez 2010, 21:39
Niemand?
ehemals_Mwf
Inventar
#965 erstellt: 18. Dez 2010, 23:34

Vegeta85 schrieb:
...Stimmen die Schlussfolgerungen?

Ja.
...du hast dich so langsam durchgearbeitet.
Die zitierten Äußerungen von "Audio" (B.Rietschel) beschreiben den Sachverhalt korrekt.

Evtl. gibt es inzwischen Leistungs-Endstufen, die eine intelligentere Umschaltung /Limitierung zum Selbst-Schutz besitzen,
-- im Profi-Bereich wird soetwas über die Bridging-Option (= 2 Endstufen in Serie) erreicht --
als die hier immer zitierte

-- Umschaltung auf "4 Ohm" via Verringerung der Endstufen-Versorgungsspannung.
Sie bewirkt vorzeitiges Clipping, ist aber aus Sicht des Amps die "Warmduscher-Variante"
= wichtig fürs Überleben des Amps bei ständigem Betrieb an und über der Leistungsgrenze ("Party").
Im zivilen Betrieb kein Thema,
... unnötig frühe Begrenzung der Signalspitzen, aber etwas niedriger (Ruhe)Strom-Verbrauch...


------------
Deine Sorge vor CLIPPING,

hier der thread:
http://www.hifi-foru...ead=535&postID=37#37

Aus ihm sollte auch hervorgehen, dass Clipping
(= Beschneiden von Signalspitzen)
nicht das Grundübel guten Klanges ist...

In Maßen ist es erstaunlich wenig hörbar,
und erlaubt Verstärkerkonstruktionen mit besserem Wirkungsgrad
= Miniaturisierung möglich ...
ich schweife ab...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 18. Dez 2010, 23:45 bearbeitet]
stabilon
Neuling
#966 erstellt: 25. Dez 2010, 11:42
Könnte man lautsprecher nicht "einfach" so modifizieren dass man wenn man weiss das sie 4 ohm haben ein weiteres terminal einbaut und dann dort zb noch einen 4ohm wiederstand in reihe schaltet..sodass man an der box klemmen/schrauben für 4 und 8 ohm hat?
müsste zwar an 8ohm die lautstärke sinken aber wer in ner mietwohnung sitzt...
gruß stabi
cptnkuno
Inventar
#967 erstellt: 25. Dez 2010, 11:49

stabilon schrieb:
Könnte man lautsprecher nicht "einfach" so modifizieren dass man wenn man weiss das sie 4 ohm haben ein weiteres terminal einbaut und dann dort zb noch einen 4ohm wiederstand in reihe schaltet..sodass man an der box klemmen/schrauben für 4 und 8 ohm hat?
müsste zwar an 8ohm die lautstärke sinken aber wer in ner mietwohnung sitzt...
gruß stabi

Das macht keinen Sinn. Der Widerstand muß das gleiche aushalten wie der Lautsprecher, und verbrät die Hälfte der Leistung, die aus dem Amp kommt in Wärme. So was ist teuer, und braucht ab einer gewissen Belastbarkeit sogar aktive Kühlung, also eine Stromversorgung. Und wozu eigentlich das ganze? Mit weniger aufdrehen erreichst du eigentlich das gleiche
stabilon
Neuling
#968 erstellt: 25. Dez 2010, 12:03
ich hätte an nen leistungswiderstand mit kühlrippen gedacht aber ok..die lösung ist wohl wirklich nicht so sinnvoll... kleiner pegel ist kein problem? dann hat sich meine frage eh erübrigt.. danke vielmals
cptnkuno
Inventar
#969 erstellt: 25. Dez 2010, 12:56

stabilon schrieb:
kleiner pegel ist kein problem?

Wofür sollte es ein Problem sein?
ehemals_Mwf
Inventar
#970 erstellt: 25. Dez 2010, 14:00

cptnkuno schrieb:

stabilon schrieb:
kleiner pegel ist kein problem?

Wofür sollte es ein Problem sein?

Verstärker "will 8 Ohm", Lautsprecher "hat 4 Ohm"

Diese -- scheinbare -- Fehl-Passung beschäftigt dieses und andere Foren, Gespräche von Audio-Fans genauso wie Produktkommissionen bei Geräte-Herstellern seit Jahrzehnten

Und
-- es ist wirklich so einfach --
nicht dauernd am Limit oder darüber fahren ("Party")
und das Problem ist keins


------------------------------
Ein wirkliches Problem ist hingegen das Fehlen z.B. einer Clipping-LED oder Leistungsanzeige an Audio-Verstärkern
-- wie heute nur noch an Profi-Geräten üblich.
Damit wäre auch für den Laien klar, wann "gefährliche" Betriebszustände erreicht werden, die eine Rücksichtnahme auf Ohms /Watt evtl. lebenswichtig werden lassen,
oder ob man sich in Warmduscher-Zonen bewegt, die jegliche Diskussion erübrigen...
Wie wir wissen, ist die Stellung des Volume-Stellers KEIN hinreichender Indikator


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Dez 2010, 14:28 bearbeitet]
Paincookie
Ist häufiger hier
#971 erstellt: 28. Dez 2010, 16:10
Ich häng mich mal hier rein

Ich hab den Onkyo TX SR 508 + Onkyo Boxen mit 6Ohm

Ich hab jetzt natürlich den Receiver auf 6 Ohm eingestellt, aber mir ist aufgefallen, wenn ich ihn auf 4 Ohm stelle, wird der Receiver deutlich kühler als bei den Ohm.

Geh ich da irgend welche Risiken oder Klangeinbußen ein, wenn ich die Boxen mit 4 Ohm ansteuere?
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