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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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Christoph_Gebhard
Inventar
#1501 erstellt: 06. Feb 2019, 11:19
Moin,

reicht für dieses 2.1-Modul ein Step-Up dieser Klasse?
Ich möchte von 14,4V auf 24V boosten.
Falls nicht, welches Modell könnt ihr mir empfehlen? Mir geht es dabei auch nicht ums Geld, sondern eher um den Platz. Ich habe in der kleinsten Dimension nur etwa 5cm Platz...

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 06. Feb 2019, 11:21 bearbeitet]
bierman
Inventar
#1502 erstellt: 06. Feb 2019, 11:53
"Reichen" wird er rein rechnerisch wohl schon.
Ich habe mit dieser Art Stepup halt sehr schlechte Erfahrungen gemacht, paar andere Nutzer auch.
Gerade wenn der Platz knapp ist, der Wandler also wsl direkt neben dem Amp montiert wird, sind auch Störgeräusche wahrscheinlich.

Wenn man von 14,4 (4s Li?) auf 24V erhöht, sind das etwa 4dB mehr. Ob diese 4dB wirklich nutzbar sind oder der Stepup die Peaks nicht sauber liefern kann wär mal eine genaue Untersuchung wert. Bei mir wirkte es (mit dem gleichen Amp, nur ohne BT, und genau diesem Stepup-Wandler) nicht so als ob überhaupt mehr unverzerrte Leistung am Lautsprecher ankommt. Ich habe aber keine ausreichenden Messgeräte um die Vermutung zu untermauern. Den Unterschied von 4dB nehme ich aber deutlich wahr, und dass der Amp an 6s Lithium ggü 4s bei voller Leistung besser spielt natürlich auch.
Christoph_Gebhard
Inventar
#1503 erstellt: 06. Feb 2019, 13:26
Ok, danke für die ausführliche Antwort, also besser 6 Lithium mit so einem Überwachungsboard?

Habt ihr Tipps wegen der Akkus?


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 06. Feb 2019, 13:39 bearbeitet]
G_M
Stammgast
#1504 erstellt: 07. Feb 2019, 20:02
kann man ein kompaktes 12" hybrid/tapped horn ohne controller/Entzerrung mobil irgendwie mit nemDSP/whatever sehr steil bei ca 100hz trennen oder wird das vollkommener Käse? gibt es dazu Gedankenansätze?
bierman
Inventar
#1505 erstellt: 08. Feb 2019, 14:07
Kompletter Käse ist das nicht, hab ich auch schon ohne DSP gemacht...
Das Problem ist dass man sich sowas wunderbar mit Hornresp berechnen kann, das tatsächlich realisierbare Gehäuse dann aber baulich zwangsläufig davon abweicht. Gerade wenn man es kompakt halten will. Anstatt wie berechnet halbwegs linear 40-120Hz wiederzugeben gibt es dann z.B. einen hörbaren Einbruch mittendrin.

Aber ein 12" "tapped horn" wird ohne faule Kompromisse ohnehin nicht wirklich kompakt, und bei der Bauart ist es ziemlich schwierig vernünftige Griffe einzuplanen.

Sehr steil heißt mehr als 24dB? Das ist m.E. unnötig. Von den seltsamen Peaks, die man oberhalb des gewollten Frequenzbereiches die man in der Simu sieht, hört man dann nix mehr.
G_M
Stammgast
#1506 erstellt: 08. Feb 2019, 21:57
und wie sah das Ergebnis aus ? klanglisch ok?

- ja wenn, dann würde ich auch auf einen bereits bestehenden Gehäusevorschlag zurückgreifen, da bin ich grad noch auf der Suche nach was Kompakten. wollte nur vorab wissen, ob die Überlegung überhaupt Sinn macht, das mit dsp & class d ohne 230V zu realisieren. Soll ja wenn, was Gescheites dabei rumkommen.

- Tapped horn, Hybrid oder ein Bandpass 6th Ordnung darf es auch sein, so kompakt wie möglich halt. da bin ich grad noch auf der Suche.
bin grad noch auf das Martinsson THAM6 & 10 gestoßen, mal sehen was es wird.

- "steil" heißt: so steil, das es sich nach was anhört. hab dahingehend keine erfahrung.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1507 erstellt: 08. Feb 2019, 23:17
Kompakt und einfach zu filtern: Bassreflex

Mit dem the box speaker 12LB075-W geht das z.B. schon mit 45L netto.
Ein Würfel von 40x40x40cm aus 12er MPX reicht da bereits aus.

Kompakter wird's nicht mehr.
bierman
Inventar
#1508 erstellt: 11. Feb 2019, 15:10

G_M (Beitrag #1506) schrieb:
und wie sah das Ergebnis aus ? klanglisch ok?


Ich würde mich nicht als Lautsprecherbau-Guru bezeichnen, und das goldene Ohr hab ich auch nicht.

Klanglich ist aufgefallen dass einige Bass-Töne sehr überzeugend kamen, andere weniger. Wie das im direkten Vergleich mit nem vergleichbar großen und schweren Bassreflex aussieht, bei gleicher Leistung usw. ?
Ich bin eher kritisch. So ein Subwoofer "funktioniert" soweit ganz gut, aber der Weisheit letzter Schluss ist es nicht. Gegenüber einem vergleichbar abgestimten Bassreflexgehäuse gibt es eine ganze Reihe Nachteile, die man direkt merkt (schwer, unhandlich, deutlich schwieriger "gut" zu bauen usw.) und auch ein paar Nachteile die man nicht sofort merkt, zum Beispiel Abnutzung der Chassis. Wer die Membranbewegung beim "tapped horn" mal bei verschiedenen Frequenzen mit hoher fps-Zahl filmt, sieht was ich meine. Das ist ein ganz schön heftiges eiern. Spielt natürlich kaum eine Rolle wenn man einen 12" Sub mit nem TPA3116 betreibt. Die Quer-Belastung (mir fehlt das Fachwort) der Membran ist heftig, wahrscheinlich weil bei der üblichen Bauweise auf der einen Seite kaum Luft und auf der anderen Seite der komplette Kanal ist. Mir hat es mal einen kleinen 8" Tangband regelrecht zerrissen ohne dass der jemals seine Nennleistung gesehen hat... vermutlich kam das daher.

Dazu kommt dass bisher jedes "tapped horn" was ich gesehen hab irgendwie die Eigenschaft hatte unkontrolliert über den Boden zu wandern. Witzig ja, aber unpraktisch ist das schon.

Auf der Habenseite stehen (ggü BR) eben ein paar dB mehr und ein Sound der schon seinen Charme hat.
Kannst ja mal ein Testgehäuse aus Rohspan bauen und selbst urteilen.

Ich seh das alles im Verhältnis - fürs ähnliche Ergebnis lieber ein 2kg mehr Akku schleppen oder 10kg mehr Holz?
retribution
Ist häufiger hier
#1509 erstellt: 21. Feb 2019, 13:51
Wofür ist eure Box gedacht?

Hintergrundbeschallung im Außenbereich beim Wandern, auf der Wiese, im Keller, am Arbeitsplatz, am PC wo eben grade Musik benötig wird

Welche Musik hört ihr meistens damit?

Queerbeet, EDM, Metal

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?

35cm x 20cm x 20cm

Wie schwer darf es werden?

unter 10 KG

Welche akustischen Präferenzen gibt es?

Bass 20%
Lautstärke 40%
Klang 40%

Wie hoch ist das Budget?

200 Euro

(Richtlinie und absolute Grenze vllt angeben ... ) ?

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

15-20h bei mittlerer Lautstärke, 2x 4S2P LiIo Akku vorhanden

Aktueller Planungstand eurerseits?

siehe unten

Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?

Keine Messmöglichkeiten, etwas Erfahrung im Boxenbau,
Vorhandene Werkzeuge:
Lötkolben
3d Drucker
Oberfräse
diverse Holzbearbeitungsgeräte

Der Holzteil sollte kein Problem werden:-)
(Erfahrung im Boxenbau, Verarbeitungsmöglichkeiten, Messmöglichkeiten, Löterfahrung etc.)


Da es mir an Grundlegenden Wissen beim Messen, Planen und entwerfen von Lautsprechern fehlt würde ich gerne zu einen DI-Bauplan greifen der Mobil gemacht wird. Da das ganze fast täglich läuft würde ich gerne etwas mehr auf den Klang achten. Mein bisheriger Lautsprecher ist mit den Abmessungen 36H x 19T x 30B deutlich zu groß, zu unhandlich und zu schwer. Der neue soll im Rucksack verschwinden können und bequem am Männertag 15h als Umhängetasche getragen werden können.

Bisher habe ich die DAU MINO "S" für das Projekt in Betracht gezogen. Es entspricht den Größenordnungen was ich mir vorstelle, wirklich gute Bauvorschläge in dieser Modellgröße habe ich bislang noch nicht gefunden (Evtl gibt es ja irgendwo noch was?). Dazu den üblichen TPA 3116 oder das Sure TPA250 DSP, da bin ich noch etwas überfragt. Preislich währe beides im Rahmen, lohnt sich das DSP in diesem Fall so sehr? Habe damit leider absolut keine Erfahrung, würde mich aber damit beschäftigen und es zum laufen bringen können. Die Front würde eingelassen werden damit ein Gitter vor die Lautsprecher gesetzt werden kann, klar verzerrt das die ursprünglichen Messungen/Abstrahlwinkel, was besseres ist mit aber noch nicht eingefallen.

Da der Akku grob steht sollten da keine Kosten entstehen/ bzw kann der bei Bedarf ja gewechselt werden. Als kleinen "Bonus" wollte ich noch nen WS2813 in die Box einlassen, deshalb sollte die Box schon günstig ausfallen Habe bislang 4 solcher "Musik"-Led-Streifen in meiner Box eingebaut, die Dinger sind ziemlich genial, deshalb wollte ich da wieder was machen, nur eben besser:-)

Also zusammengefasst:

möglichst klein, guter Klang, wenig Geld - wie immer
Bauvorschlag DAU MINO S oder vergleichbares?
TPA 3116 oder SURE 250 DSP

Ich hoffe ich konnte meine Wünsche und Fragen ordentlich ausdrücken.

Grüße
bierman
Inventar
#1510 erstellt: 21. Feb 2019, 17:04
Puh, das ist vom Umfang her ja mehr was für einen eigenen Thread.
Da die Daumino genannt wurde gehe ich mal von einer einzelnen Mono-Box aus?

Ich würde für draußen jedenfalls eher keine kleine, relativ pegelschwache, HiFi-Regalbox bauen, die mehr auf erstaunlichen Tiefgang aus dem kleinen Gehäse als auf Pegel optimiert ist. Da kommt man mit einer gebraucht günstig gekauften ähnlich kleinen Heco/Canton/whatever Box wahrscheinlich weiter.

DSP kann man machen, muss man aber nicht.
Eine vernünftige herkömmliche Frequenzweiche ersetzt diesen weitgehend, ist aber weniger flexibel beim Nachbessern.
Andersrum ausgedrückt, nimmt man eine fertige Box mit Frequenzweiche (egal ob DIY oder gekauft) dann ist diese entwickelt worden um ohne DSP zu laufen.
DSP werden ganz intensiv bei den winzigen Bluetooth-Boxen genutzt, um deren Basswiedergabe zu boosten, den Frequenzgang entsprechend der Zielgruppe zu verbiegen oder einigermaßen zu linearisieren, und per Limiter und dyn. EQ Überlastung zu vermeiden. Das wäre analog ein enormer Aufwand. Je besser die Box selbst schon spielt desto weniger braucht man einen DSP

Die TPA3116-Boards gibt es unter 10 EUR, und die laufen fast alle sehr gut. Meine Erfahrung ist dass die Qualität (und damit meine ich Klang und Zuverlässigkeit) überhaupt nichts mit dem Preis zu tun hat. Wenn der Akku eh schon da ist sollte sowas mal besorgt werden, dann kann man mal ne Box mit raus nehmen und probieren.

Bei der Auswahl des Boards sollte eins mit Ausgangsfiltern genommen werden, also nicht das winzige für 3 EUR. Ab 6 EUR inkl. Versand aus China sehe ich Module denen ich eine ordentliche Performance zutraue. Ich hatte u.a. mal dieses, lief trotz des winzigen Kühlkörpers gut.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1511 erstellt: 21. Feb 2019, 17:46
Hm...

Deinen Bauwillen in allen Ehren, aber ich denke, ich würde da eher sowas wie eine Samson Expedition Express auftreiben und diese dann mit deinen LiPos bestücken.

Die ist gar nicht mal sooo leise, klingt mit ein bisschen EQing (EQ ist schon drin) ganz gut, Grundton (nicht Bass) ist auch sehr gut vorhanden.

Toll ist halt, dass die nahezu deiner Wunschgröße entspricht, 1A verarbeitet ist und einfach sehr gut ausgestattet ist.




Soll es doch komplett DIY werden, würde ich mindestens sowas wie eine Jobst Audio Easter oder alternativ Hobby HiFi - HiFi Mini PA 6/2 bauen.
6,5" sollten es draußen schon sein, wenn man auch nur im Ansatz von "laut" reden möchte.
Die sind nur halt etwas teurer.
Aber klar, von nichts kommt nichts.

Verstärker dann irgendwas TPA-mäßiges, der nimmt alles von 12-24V.
Deine 4S2P passen also wunderbar.



Weitere Bausätze die passen könnten wären vielleicht h-audio Cube Six CX und Lautsprecher Berlin Sparbox.
Etwas preiswerter, klanglich und technisch aber auch nicht ganz so weit vorne wie z.B. die Easter.
retribution
Ist häufiger hier
#1512 erstellt: 22. Feb 2019, 00:40
hi

danke schon mal für die Antworten

also... ich hatte Grundlegend schon an DIY gedacht, macht Spaß, man lernt ne Menge dabei(!) und ist eben "selbstgebaut" so wie man(n) es will.

Eine Fertigbox ist eine durchweg gute Idee, leider hab ich extrem viel Angst bei dem ganzen Plastik was zu zerstören, da ist Holz bei mir die erste Wahl. Zu dem bekomme ich nicht alle Teile unter wie mein LED-Band.

Die Bauvorschläge sehen schon sehr gut aus, hier einige Bewertungen

Berlin Sparbox: hatte ich auch schon gesehen, leider deutlich zu groß, kommt fast an meine bisherige ran und ich benötige noch Platz für Technik, Kennschalldruck 86 dB ist auch nicht sehr viel, außer in der Impendanz sehe ich keinen Vorteil zur MIno "S"

Easter: Leider etwas zu teuer (finde ich), klar für HiFi durchaus gerechtfertigt, denke aber das ist für mich etwas überdimensioniert (Kosten Holz sind da ja nicht eingerechnet). Impendanz gut mit 5 Ohm, Kennschall liegt bei 92db. (kann man die noch kaufen? wenn ich auf den Shop gehe finde ich die nirgends...)

CUBE SIX - CX: klingt erstmal gut: kleines Volumen, Preis O.K., 4Ohm bei 88dbsollte für mobil genügen (es wird ja kein PA)
DAU MINO S: 6Ohm bei 86 db wenn ich das richtig lese? nicht der beste Wert für Laut und Mobil, dafür günstig und klein
Hobby HiFi - HiFi Mini PA 6/2 : Mit 190 Euro leider etwas (zu) teuer, rechnet man Holz, Verstärker etc hinzu sprengt es deutlich den Rahmen

Also ein kleines Rennen zwischen Mino S und Cube Six: Ich dachte 2 Wege währen Koaxial vorzuziehen? Koax sollten bei den Abstrahlwinkel deutlich vorne liegen aber auch beim gesamten "Klangerlebnis"?

Kann ich bei der Mino S den HT etwas mehr mittig versetzten? Ansonsten wollte ich schon wie im ersten Post beschrieben den LS als umhängetasche verwenden, kann ich den Mino S auch seitlich legen - zum wandern sollte das doch gehen? Das Abstrahlverhalten wird sich ändern, aber so extrem?
Beim Cube währe der Vorteil das dies "egal" ist oder?

Zur weiterern Verwendung: ich wollte über ein relais eine Umschaltung zwischen Mono und Stereo erzielen um alternativ noch eine passive box anzuschließen, deshalb hätte ich zu den TPA 3116 d2 gegriffen. Kann ich das auch mit dem DSP erzielen? (z.b. per Taster). Den LS hätte ich mit Weiche aufgebaut. das DSP dazu genutzt um den LS "Outdooor"-fähiger zu machen, ich hatte von Subsonic und der gleichen gelesen, deshalb nachgefragt ob sich das lohnt.

LED-Band: ich wollte den Lautsprecher seitlich liegend konstruieren, dann sollte das LED-Band je ober und unterhalb der Chassis um die Box verlaufen (eingefräst und mit Epoxidharz aufgefüllt). wenn die Box sehr klein ausfällt währe sogar 144 Leds pro meter möglich:-) mehr als 1m mit 144 oder 3m mit 60led/m wollte ich nicht kaufen, die gehen ganz schön in das Geld
Ansonsten externes Bluetooth-Modul, die On-Board sollen ja nicht besonders sein und 5V brauche ich auch für Leds

bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege. Rechtschreibefehler schiebe ich auf die Uhrzeit.

Dankeschön und Grüße


[Beitrag von retribution am 22. Feb 2019, 00:41 bearbeitet]
bierman
Inventar
#1513 erstellt: 22. Feb 2019, 09:49

Ansonsten externes Bluetooth-Modul, die On-Board sollen ja nicht besonders sein und 5V brauche ich auch für Leds


Oh weh

Störgeräusche sind praktisch vorprogrammiert wenn die LEDs mitsamt PWM-basierter Ansteuerung an der selben Versorgung hängen wie der Bluetooth-Receiver. Die Qualität deiner Masseführung entscheidet dann eigentlich nur noch ob die Störungen "ärgerlich, aber kann man mit Leben" sind oder ob sie den Betrieb der Lichter während Musik läuft gleich komplett unmöglich machen...

Wer sagt dass die "nicht besonders" sind? Ohne Wissen über die Schaltungstechnik und die Fähigkeit ein paar Bauteile auf der Platine zu tauschen wird es schwierig ein beliebiges (wenn auch gutes) Board mit irgendeinem Amp zu koppeln. Nicht mal innerhalb eines Herstellers wie Wondom/Sure klappt das, wie hier im Board zahlreiche Bastler schon bemerkt haben. Unpassende Eingangs/Ausgangsimpedanz und -Pegel, Störgeräusche durch Spannungswandler und Masse-Probleme sind wohl die verbreiteten Ärgernisse.

Wenn der Amp direkt mit Bluetooth kommt sollte das wenigstens "out of the box" laufen.
Reichweite, nervige Töne usw. sind natürlich trotzdem ein Thema für sich, Erfahrungsberichte auch nur solange wertvoll wie das entsprechende Produkt noch unverändert am Markt ist.


Gerade wenn der Bass nicht so wichtig ist kann ein kleines PA-Top eine brauchbare Basis sein.
Die "the box pro Achat 104" zum Beispiel kostet 59 EUR, klingt ordentlich und macht wahrscheinlich mehr Pegel als jede der genannten DIY-Geschichten. Ich habe zwei davon und kann nichts schlechtes berichten. Wenn man der Box einen "Rucksack" aus Akku und Amp verpasst ist das zwar kaum noch als "selbst gebaut" zu bezeichnen, funktioniert aber sicher gut. Alternativ gibt es von Canton die Plus XL (Link), die untenrum etwas mehr kann, und die Plus XXl, die immer noch zur Größenvorgabe passt und wirklich ziemlich erwachsen klingt. Gebraucht sollten die pro Stück für 25/60 EUR zu haben sein... in die Plus XXL (Link) ließe sich der Akku und der Amp wohl auch noch unterbringen. Statt dem Klemmterminal müsste man ein Panel mit Eingang und Ladebuchse, vllt. noch Lautstärke anbringen, dafür intern die Frequenzweiche in eine Ecke verlegen und den restl. Platz mit gut fixiertem Akku und Amp-Modul nutzen - das ist absolut machbar. In der XL könnte es eng werden.
Alternativ kommt auch ne Control One in Frage, wobei man die wegen der Schaumstoffsicken nicht gebraucht kaufen sollte. In dem eckigen Gehäuse hat man es leichter, dafür finde ich den Klang der Cantons besser.

Die Pronomic Außenlautsprecher mit der Passivmembran (OLS-10) sind auch noch ein interessanter Kandidat, sprengen aber die Größenvorgaben.


Bei kompakten Abmessungen ist ein guter Selbstbau schwierig, gerade Holzwerkstoffe ggü Plastik sorgt immer für viel brutto und wenig Netto-Volumen...


Vielleicht nennst du uns, um deine klanglichen Vorstellungen besser einschätzen zu können, mal ein paar marktgängige Lautsprecher die du schon mal gehört hast und die dir gefallen oder reichen würden


[Beitrag von bierman am 22. Feb 2019, 09:57 bearbeitet]
retribution
Ist häufiger hier
#1514 erstellt: 22. Feb 2019, 22:34
Hi
bisher hab ich 2 harman/kardon 8 Ohm "HiFi" Lautsprecher mobil gemacht, sind damals eben kostenlos gewesen und Musik kam raus^^. Lautsärke reicht volkkomen aus, Problem ist eher das die ab 3/4 Laustärke dezent unangenhem werden. Suche da eher was pegelfesteres, bzw was bei Laut auch noch halbwegs klingt. Ansonsten hat die Lautsärke bislang immer ausgereicht, auch im freien. Ansonsten habe ich keine akustischen Referenzen. "Heimkino" anlage war damals Komplettpaket wegen dem BR-Player. Kurz zusammen gefasst: egal was ich baue es kann nur besser werden denke ich Handwerklich alles kein Problem, baue fast alles selber aus Holz, klar keine Dinge sind immer etwas anspruchsvoller und komplizierter als Schränke. Elektrik stellt mich auch vor keine Herausforderungen, wo es mangelt währe die Software vom DSP. Denke da kann man sich auch einlesen...

Wegen der Störgeräusche hab ich mir ebenfalls schon Gedanken gemacht, denke aber das ich diese dann evtl. über den 2. Akku laufen lassen kann. Muss man testen wenn es so weit ist und alle Komponenten da liegen

Bei Bluetooth wollte ich nicht so viel machen, da hätte ich ein Fertigteil genommen ala ebay Link Ebay

Dankeschön
Grüße


[Beitrag von retribution am 22. Feb 2019, 22:36 bearbeitet]
legendofmana
Neuling
#1515 erstellt: 24. Feb 2019, 18:39
Hallo Leute,

ich spiele mit dem Gedanken eine Open 1001 zu bauen und mobil zu machen. Als mobile Boombox also. Es wird hier recht oft darüber geschrieben, allerdings gibt es keinen konkreten Baubericht wo jemand genau das realisiert hat.

Falls man die Open mobil macht, würdet ihr die ganze Technik einfach in das Gehäuse schlossern oder das Gehäuse um einige cm verlängern und eine getrennte "Technikbox" bauen? Das ganze soll auch noch mobil und händelbar sein. Deshalb hab ich nun etwas bedenken. Gerade weil man auch wirklich viele verschiedene Meinungen liest...
DjDump
Inventar
#1516 erstellt: 24. Feb 2019, 20:08
Baus einfach rein. Wenn du willst, kannst du noch um das Volumen vom Akku vergrößern, mehr würde ich aber nicht machen. An die Elektronik kommst du durch den Ausschnitt von den Chassis. Ich würde das meiste als erses auf eine Holzplatte schrauben und die dann an die Rückwand. Dann kannst du das meiste Außerhalb vom Gehäuse zusammenbauen.
Peter.1997
Inventar
#1517 erstellt: 24. Feb 2019, 20:21

legendofmana (Beitrag #1515) schrieb:


ich spiele mit dem Gedanken eine Open 1001 zu bauen und mobil zu machen. Als mobile Boombox also. Es wird hier recht oft darüber geschrieben, allerdings gibt es keinen konkreten Baubericht wo jemand genau das realisiert hat.



Ein Mal hier, und ein anderes Mal, erst vor 2 Wochen, hier.
legendofmana
Neuling
#1518 erstellt: 25. Feb 2019, 09:52
Danke für die schnelle Rückmeldung. Werde es genauso machen DjDump!

Die Themen hatte ich tatsächlich schon gesehen. Allerdings geht es dabei ja noch weiter um das Gehäuse zu verbessern. Das hatte ich nicht vor.
Peter.1997
Inventar
#1519 erstellt: 25. Feb 2019, 17:59
In den Threads geht es nicht nur ums Verbessern des Gehäuses, bzw. wird da eben auch erwähnt, welche Komponenten genommen werden. Wenn das nicht als Orientierung reicht
Hillex
Neuling
#1520 erstellt: 26. Feb 2019, 12:39
Moinsen zusammen,

Wollte mir demnächst ne Mobile Box zusammen bauen.
Diese soll für Festivals von 2-3 Tagen genutzt werden auf moderater Lautstärke. Also nicht immer volle Pulle
Design soll das von der Pinguu Box werden.
Als Komponenten dachte ich an folgendes

2x Blaupunkt GTx 663 wieviel L sollte man nehmen?

1x the box Speaker 12-280/8-W in 44L mit BR 10.2x22

1x TPA3116 Subwoofer Verstärker Bord 2,1 Kanal High Power Bluetooth 4,2 Audio Verstärker Board DC12V-24V 2*50 watt + 100 W (https://m.de.aliexpress.com/item/32840784342.html?trace=wwwdetail2mobilesitedetail&productId=32840784342&productSubject=32840784342&shortkey=qUnMJRNj&addresstype=600)

Strom dachte ich an 1-2x Multipower MP18-12 AGM Batterie / Bleiakku 12V 18Ah VdS

12 oder 15mm MPX
Passt das so? Sollte ja klanglich wie ich gelesen habe relativ gut sein, oder was meint ihr?



Vielen Dank!!!


EDIT:
Was sagt ihr zu den Blaupunkt in 6,5“ 20cm Würfel mit 12mm MPX. Hatte reference mal als Anhaltspunkt gegeben,


[Beitrag von Hillex am 26. Feb 2019, 17:26 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1521 erstellt: 26. Feb 2019, 19:06
Passen pegeltechnisch gut zusammen, die GTx und der 12"er.

Jedoch würde ich wohl, wenn du ein paar Mark mehr locker machen kannst, eher den the box speaker 12LP075-W oder den Sica 12 S 2,5 CS 4 (Z007930) nehmen.
Brauchen ähnlich viel Volumen, haben ähnlich viel Tiefgang, lasten den Verstärker jedoch besser aus.

Mit effektiv 18Ah x (12V+12V) x 0,66 = 290 Wattstunden solltest du auch einige Zeit lang hinkommen.

12er MPX oder gar 9er (gut versteift) reicht aus.
Nur keine Siebdruck Platten nehmen, auch nicht falls du die irgendwo günstiger bekommen solltest. Die Beschichtung macht dir bei der Verarbeitung nur Probleme.
Kam hier schon öfters vor, deswegen...
Hillex
Neuling
#1522 erstellt: 26. Feb 2019, 19:21

Reference_100_Mk_II (Beitrag #1521) schrieb:
Passen pegeltechnisch gut zusammen, die GTx und der 12"er.

Jedoch würde ich wohl, wenn du ein paar Mark mehr locker machen kannst, eher den the box speaker 12LP075-W oder den Sica 12 S 2,5 CS 4 (Z007930) nehmen.
Brauchen ähnlich viel Volumen, haben ähnlich viel Tiefgang, lasten den Verstärker jedoch besser aus.

Mit effektiv 18Ah x (12V+12V) x 0,66 = 290 Wattstunden solltest du auch einige Zeit lang hinkommen.

12er MPX oder gar 9er (gut versteift) reicht aus.
Nur keine Siebdruck Platten nehmen, auch nicht falls du die irgendwo günstiger bekommen solltest. Die Beschichtung macht dir bei der Verarbeitung nur Probleme.
Kam hier schon öfters vor, deswegen...


Danke erstmal.

Der sica ist mir mit 100euro leider etwas zu teuer. Wegen dem the speaker 12LP075-W frage ich mal bei Thomann an.

Was sagst du zu den Blaupunkt in 20cm Würfel? Oder welche maaße kannst du dort empfehlen?
legendofmana
Neuling
#1523 erstellt: 27. Feb 2019, 18:34

Peter.1997 (Beitrag #1519) schrieb:
In den Threads geht es nicht nur ums Verbessern des Gehäuses, bzw. wird da eben auch erwähnt, welche Komponenten genommen werden. Wenn das nicht als Orientierung reicht :?



Doch das ganze ist absolut hilfreich als Orientierung. Als "Laie" ist man aber schnell überfordert von der Menge an Informationen die sich einem bietet. Es ist ein ganzes Unterforum voll von mobilen Boxen und in vielen Threads kann man sich nützliche Infos rausfiltern.

Ich bin zum Beispiel nun am Schleudern auf welche Betriebsspannung ich setze (12 oder 24 V). Außerdem ist die allgemeine Stromversorgung für mich noch nicht ganz klar. Ich denke das einfachste vom Aufbau sind Bleigel Akkus. Aber in einigen Themen werden solche Akkus durchaus "empfohlen". Das ganze hätte dann den Vorteil das ich 24 V erreiche und einen Akku verbaue der Gewichtstechnisch nicht so zu Buche schlägt wie die Bleigel Teile... Alles in allem bin ich eher verunsichert durch die ganzen Themen
DjDump
Inventar
#1524 erstellt: 27. Feb 2019, 19:11
Ich finds nicht so schlimm, wenn jemand hier ne Frage stellt die schonmal irgendwann irgendwo aufgetaucht ist. Kurze Frage - Kurze Antwort.

8000Ah Akku geile Sache
Bei China Sachen ists halt immer das Vertrauen, da kann man schwierig eine allgemeine Aussage treffen ob das Produkt gut ist. Kann auch sein, dass das Angebot nur ein Fake ist. Bei Bleiakkus hat man konstantere Qualität. Ich denke am Ende läufts bei jedem auf eine Bauchgefühlentscheidung raus.

8Ah sind halt nicht so super viel. Wenn ihr auf Festivals damit länger laut hören wollt wirds schon knapp. Wenns nur nen Abend laut sein soll oder auf dem Festival nicht so super laut gehört werden soll wirds aber reichen.
legendofmana
Neuling
#1525 erstellt: 27. Feb 2019, 21:00
okay, danke! Hab ich mir schon gedacht mit der Akku"-Frage".

Genau die Box ist fürs Festival gedacht. Dauerhaft volle Lautstärke nicht, aber ab und an halt mal aufdrehen. Gewisse Ausdauer sollte das Ganz Ding schon haben.. Dann sollte ich vielleicht etwas mit mehr Kapazität nehmen.

Lohnt sich denn der Aufwand auf 24 V aufzubauen?
DjDump
Inventar
#1526 erstellt: 27. Feb 2019, 21:15
Ich würde schon sagen, dass ja.
Deine Box ist ja auch nicht gerade klein, dadurch würde ich schon einen größeren Verstärker nehmen.
So viel mehr Aufwand ist 24V auch nicht.
Peter.1997
Inventar
#1527 erstellt: 27. Feb 2019, 21:46
Ich finde schon, dass sich 24 V lohnen. Ich sehe da den Sweet-Spot aus Leistung und Stromverbrauch (ergo Akkugröße). Bei 12 V schafft ein TPA3116 z.B. an 4 Ohm nur 15 W verzerrungsfrei, bei 24 V aber schon 60W. Das bedeutet, dass der Pegel um 6 dB zunimmt, was schon ordentlich ist.



8000Ah Akku geile Sache :)

Sehe ich auch so, ich bestelle gleich mal 5 Stück Muss aber ein Einzelfall sein, die Artikelbeschreibungen sind sonst immer perfekt ins Deutsche übersetzt und absolut fehlerfrei.

Spaß beiseite, ich finde die Akkus von Ali schon ganz attraktiv (hier z.B., sieht aus wie 6s5p, da sind die 12 Ah schon realistisch). Für knapp 64 € mit Ladegerät und Versand ist das schon spitze. In teureren Akkus, die man in DE kaufen kann, ist da gleiche BMS aus China verbaut, evtl. etwas hochwertigere Zellen, die mehr Strom abgeben können; Ansonsten ist das die gleiche Ware, vielleicht besser verpackt als der blaue Schrumpf-Kunststoff. Wenn es nur ein 4s-Akku ist, müssten die einzelnen Zellen 3000 Ah haben; dann gehen die angegebenen 12 Ah real eher in Richtung 10 Ah, was aber bei der Größe, dem Gewicht und dem Preis immer noch sehr gut ist.


Als Zahlenbeispiel:
Der Akku aus dem Link hat insgesamt 264 WH (= 22,2 V * 12 Ah), die man auch fast vollständig nutzen kann, bei einem Gewicht von 1,8 kg und relativ kompakter Bauweise.
Angenommen, es würde jetzt auf voller Lautstärke gehört werden (kontinuierlich 60 W pro Kanal, mit Crestfaktor 2/3 und pessimistischen 80% Wirkungsgrad), könnte man etwas mehr als 2,5 h Vollgas geben. Wenn man die Lautstärke schon um 3 dB absenkt, was zwar hörbar ist, aber nicht deutlich und je nach Chassis immer noch verdammt laut, liegt nur noch die halbe Leistung an und die Akkulaufzeit verdoppelt sich schon auf 5 h, usw. usf.; je leiser man hört, desto viel mehr Akku hat man. Wenn man dann noch effiziente Chassis verbaut, ist man mit wenig Leistung auch schon verdammt laut unterwegs.
Um mit Bleigel-Akkus auf die gleiche Lautzeit zu kommen, bräuchte man zwei Stück (um auf die Spannung zu kommen) mit 16 Ah (12 Ah * 1,33333, da man nur etwa 2/3 der Kapazität effektiv nutzen kann). Einer davon wiegt schon 6 kg, ist größer und kostet 30 €, ohne Ladegerät (klick).
Preislich ist das also in etwa auf gleichem Niveau, gewichts- und größentechnisch liegen dazwischen allerdings Welten.

Die wesentlichen Nachteile bei den China-Lithium-Akkus sind halt zum einen die lange Lieferzeit, zum anderen das Risiko. Es sind zwar ca. die gleichen Einzelteile verbaut, wie in teureren Modellen, aber es fehlen alle Prüfzeichen und man muss halt dem Chinesen, der das zusammengelötet hat, vertrauen. Wenn bei Lithiumakkus halt man was passieren sollte, geht die Post ab....allerdings kann so ein Bleigel-Akku auch explodieren, wenn man ihn falsch behandelt. Man muss halt überall einfach aufpassen, dann klappt das schon.

Also in meinem nächsten Projekt wird definitiv so ein Akku verbaut und kein Bleigel mehr. Bin aktuell mit 2 kleinen 7 Ah Teilen unterwegs und es ist echt immer nervig, dieses Gewicht mitschleppen zu müssen, wenn man weiß, dass es da Alternativen gibt. Ich habe inzwischen wiederholt mit Bleigel- und Lithium-Akkus gearbeitet und kann versichern, dass es keine Raketenwissenschaft ist, wenn man sich vor dem Verlöten/Verkabeln ein paar Gedanken macht und Obacht gibt. Mich schreckt aktuell nur der Preis für die Neuanschaffung ab und die Tatsache, dass die Akkus und das Gehäuse, wo ich sie reingepackt habe, dann ungenutzt im Keller verstauben und die Arbeit umsonst war.


FrankyGomera hat seit einiger Zeit (knapp 1 Jahr) so einen Akku wohl häufig im Einsatz, wenn er abends auf der Insel für Musik sorgt, und hat scheinbar noch keine Probleme damit gehabt (bzw. habe ich noch von keinen Problemen seinerseits hier im Forum gelesen).
Auch mr.[m4st3r] hat in seiner mobilen Box so einen verbaut, da scheint es auch noch keine Probleme zu geben.
Vielleicht lesen die beiden ja hier mit und würden was dazu sagen, würde mich auch interessieren.
franky-gomera
Inventar
#1528 erstellt: 28. Feb 2019, 00:24
ich experimentiere seit einer weile mit dem 24v 10ah blauen billo china akkus
15 partys bis jetzt mit ca 6-7 std leistungsgrenze
der akku betreibt einein 600w step up =45v für meinen Tas5630 mono amp,der wiederum nen 15er subwoofer mit 4ohm,antreibt...
der akku ist nach 6-7std vollgas erstaunlicherweise immer noch mehr als halb voll
das TAS board macht ca 200w/4ohm
und mit dem akku hatte ich bisher keinerlei probleme ,war ein sonderangebot ,für unter 50euro ...mit ladegerät..(das da noch geld bei zu verdienen ist,kann ich mir kaum erklären...die lieferug war auch gratis ...)
jetzt hab ich noch einen mit 36v 10ah inkl ladegerät geordert...für 70taler ...ich werd dann irgendwann mal berichten....irgendwann...
...akkus aus china-wenn sie dann überhaupt ankommen-brauchen mit unter ,enorm lange...mooooonate
aber ich hab zeit...
ich hab auch einige enorm günstige 18650 ,AA und AAA zellen für meine üppige LED deko ....mit DENEN wäre ich SEHR vorsichtig,beim bestellen...
....die trauen sich was,die jungs unglaublich...aber aliexpress ist da sehr hilfreich,bisher...
ich bin jedenfalls froh keine blei akkus nutzen zu müssen...und vor allem schleppen!
vVegas
Inventar
#1529 erstellt: 28. Feb 2019, 12:15
Dann mach mal ne Messung und schau was die an realer Kapazität haben.
franky-gomera
Inventar
#1530 erstellt: 28. Feb 2019, 22:26
hab leider kein messgerät für sowas und auch grad keine zeit...und...DAS sie überhaupt gut funktionieren,reicht mir
falls jemand intersse hat,kann er sich dann ja selber sowas bestellen und nach herzenslust damit herum experimentieren...

und noch ein nachtrag zu meinem bericht ...oder ehr ne richtigstellung.. das die akkus nach 6-7std vollgas noch halb voll sind,ist nur eine vermutung von mit...nach 6-7 std vollgas sind von 25.2volt noch 23.6volt übrig....bei 21volt hätten die einzelnen zellen wohl noch 3,5volt und tiefer würdeich sie auch nicht entladen...

was ich aber sagen kann ist,das man die einzelnen z18650 zellen dieserakkus ,wenn sie so um 3,2 volt haben,mit ca 3300mah wieder voll laden kann-das sagt zumindestens mein ladegerät...das entspricht genau den hersteller angaben....ob ich die 3300mah aber aus dem akku wieder heraus bekomm,kann ich nicht sagen.
vermutlich nicht...aber was solls,ich hab was ich wollte...
die dinger sind klein ,leicht,billig und super easy zum handhaben.
i am happy
vVegas
Inventar
#1531 erstellt: 28. Feb 2019, 23:52
Ich gönne ja jedem das er zufrieden damit ist und für den Preis machen die Dinger auch meist was sie sollen.

Wer aber mal einige Zellen gemessen hat, weiß was ich meine. Und da sollte man dann doch nicht versuchen die angegeben Kapazitäten als echte Werte darzustellen.
franky-gomera
Inventar
#1532 erstellt: 01. Mrz 2019, 00:36
und was sol das jetzt bitte heissen vVegas?
hast du so einen akku in letzter zeit gemessen?
und ich behaupte auch gar nicht,das die hersteller angaben stimmen...


[Beitrag von franky-gomera am 01. Mrz 2019, 00:37 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#1533 erstellt: 01. Mrz 2019, 08:43
Zufriedenheit suggeriert schon, dass man die Angaben für realitisch hält.
Als ich meinen ersten billigst blauen 12V Lipo Akku hatte, war ich auch begeistert. Nur mit Lautsprechern als Verbraucher getestet und die Kapazität als richtig eingeschätzt. Dann hab ich aber mal nachgemessen und es ist 1/3 von der Herstellerangabe rasugekommen. Insgesamt war P/L noch ok, aber die Euphorie war auf jeden Fall weg.
mariusb89
Stammgast
#1534 erstellt: 01. Mrz 2019, 09:09
Habe auch einen der blauen Akkupacks, allerdings nur einen 3S.

Sind die großen eigentlich vernünftig gebalanced?

@franky-gomera: Hast Du zufällig mal von einem die Hülle geöffnet und die Elektronik angeguckt?
franky-gomera
Inventar
#1535 erstellt: 01. Mrz 2019, 21:18
ja diesen
ich konnte ihn aus irgend einem grund nicht mehr laden..die einzelnen 18650 zellen sind sehr gut,spannungs stabil nach dem laden und nehmen mehr als 3000mah beim laden auf,was sie abgeben weiss ich magels messgerät,leider nicht.
vielleicht sind die akkus mit der zeit ja auch besser geworden....wer weiss
kauft ihr euch ruhig das teure zeug oder schleppt blei....muss ja jeder selber wissen...
vVegas
Inventar
#1536 erstellt: 01. Mrz 2019, 22:35

franky-gomera (Beitrag #1535) schrieb:

kauft ihr euch ruhig das teure zeug oder schleppt blei....muss ja jeder selber wissen...

Mimimi....
DjDump hat meinen Post da schon genau richtig verstanden.


franky-gomera (Beitrag #1532) schrieb:
hast du so einen akku in letzter zeit gemessen?
und ich behaupte auch gar nicht,das die hersteller angaben stimmen...

Ähnliche und genug 18650 Einzelzellen. Auch in Fernost gibt es nix geschenkt und zaubern können sie auch nicht. Wenn teilweise Kapazitäten angeboten werden die selbst namhafte Hersteller nicht anbieten, kann sich jeder seinen Teil denken.
Und wenn man weiß das es auch in Fernost keine 18650er Zelle mit >3000mAh unter 3€ gibt (bei Abnahme von Kleinmengen), der kann sich auch an zwei Fingern ausrechnen das es keinen Akkupack und Ladegerät mit 9 brauchbaren Zellen für 17€ gibt.

Ich gönne dir deinen Schnäppchenakku, jedoch solltest du nicht so tun als bekäme man das was drauf steht.
franky-gomera
Inventar
#1537 erstellt: 01. Mrz 2019, 23:22
ich behaupte doch gar nichts und tu auch nicht irgendwie so.....ich berichte lediglich von meinen erfahrungen,nicht mehr und nicht weniger.
allerdings ist mir jetzt schon wieder die lust dazu vergangen .....
Peter.1997
Inventar
#1538 erstellt: 02. Mrz 2019, 13:40

DjDump (Beitrag #1533) schrieb:
Zufriedenheit suggeriert schon, dass man die Angaben für realitisch hält.
Als ich meinen ersten billigst blauen 12V Lipo Akku hatte, war ich auch begeistert. Nur mit Lautsprechern als Verbraucher getestet und die Kapazität als richtig eingeschätzt. Dann hab ich aber mal nachgemessen und es ist 1/3 von der Herstellerangabe rasugekommen. Insgesamt war P/L noch ok, aber die Euphorie war auf jeden Fall weg.


Falls es sich um die blauen LiPos aus der Bucht handelt, mit denen du damals (u.a. hier) gearbeitet hast, dann war das von Grund auf Elektroschrott, absolut nicht vergleichbar mit den Akkupacks aus 18650-Zellen von Ali. Ich habe mir zu meinen Anfangszeiten aufgrund deiner Arbeit mit diesen Dingern insgesamt 3 Stück in verschiedenen Kapazitäten bestellt, da ich es damals nicht besser wusste, und es war die Definition von "Lehrgeld". Die Kapazität war ein Bruchteil von dem Angepriesenen (das habe ich tatsächlich schon durch den Betrieb im Lautsprecher festgestellt, dass so ein kleiner TDA8932 bei 12 V einen 20 Ah-Akku nicht in 3 h leer saugen sollte). Dann noch das Problem, dass die Elektronik des Akkus blockierte, weil ihr der Einschaltstrom dieses popeligen Boards zu hoch war, obwohl da keine dicken Kondensatoren o.ä. verbaut sind.

WIe ich weiter oben schon sagte:
Peter.1997 (Beitrag #1527) schrieb:
Iich finde die Akkus von Ali schon ganz attraktiv (hier z.B., sieht aus wie 6s5p, da sind die 12 Ah schon realistisch). [...]
Wenn es nur ein 4s-Akku ist, müssten die einzelnen Zellen 3000 Ah haben; dann gehen die angegebenen 12 Ah real eher in Richtung 10 Ah, was aber bei der Größe, dem Gewicht und dem Preis immer noch sehr gut ist.

Wenn man mal nicht vom Worst-Case, in dem man mit Sand gefüllte Zellen bekommt, machen diese Zahlen schon Sinn und auch der Preis ist ziemlich realistisch. Hier (relativ beliebter und scheinbar seriöser Händler) gibt es Panasonic-Zellen mit 2900 mAh für 3,25 € pro Stück. Wenn man gleich 30 Stück nimmt, nur noch 2,75 € pro Zelle, bei 540 Stück nur noch 2,50 €. Und das als Endkunde, mit Steuern. Wenn man jetzt gewerblich gleich mehrere tausend Stück kauft, kommt man da bestimmt unter 1,50 € pro Zelle raus. Dann noch ein BMS dazu, das quasi auch nichts kostet, bisschen Schrumpfschlauch, Arbeitszeit in China, Ladegerät dazu (das ja auch nur ein stinknormales Netzteil ist).
lukas2507
Neuling
#1539 erstellt: 03. Mrz 2019, 00:17
Wo bekommt man qualitativ gut verarbeitete Amplifier her? Um genau zu sein nen 12V Amplifier für eine mobile Box mit 2.1 Channel ca 2*50Watt 1*100Watt für den Bass.
DjDump
Inventar
#1540 erstellt: 03. Mrz 2019, 08:11
Es gibt einen Testthread für Verstärker: Mobile Verstärker - Testthread

Außerdem gibts ne Tabelle mit allen getesteten Verstärkern: Mobile Verstärker - Testthread - Übersicht

NoName Dublin wäre für dich eine gute Wahl.

Viele Grüße,
Leo

Ps: Aus keinem dieser Verstärker wirst du allerdings bei 12V so viel Leistung bekommen. Verstärker können maximal die Spannung ausgeben die sie reinbekommen. Der Widerstand der Chassis ist fest, deshalb bekommt man mit der Formel P=U²/R schnell raus, dass die Leistung begrenzt ist und mehr Spannung viel mehr Leistung bringt.
Dh wenn dir die Leistung nicht reicht, brauchst du einen 24V Akku oder ein Step Up Modul zwischen Akku und Verstärker.


[Beitrag von DjDump am 03. Mrz 2019, 08:13 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1541 erstellt: 03. Mrz 2019, 09:30
Zum Thema Leistung von BTL Verstärkern

Macht man (die Rechnung) mit den üblichen Spannungen und Impedanzen, ergeben sich folgende Ausgangsleistungen:

48V mit 4 Ohm : 252W
48V mit 8 Ohm : 126W
36V mit 4 Ohm : 140W
36V mit 8 Ohm : 70W
24V mit 4 Ohm : 61W
24V mit 8 Ohm : 31W
12V mit 4 Ohm : 14W
12V mit 8 Ohm : 7W
vVegas
Inventar
#1542 erstellt: 03. Mrz 2019, 11:20

lukas2507 (Beitrag #1539) schrieb:
Wo bekommt man qualitativ gut verarbeitete Amplifier her? Um genau zu sein nen 12V Amplifier für eine mobile Box mit 2.1 Channel ca 2*50Watt 1*100Watt für den Bass.


Alternatic mal im Car Hifi Bereich umschauen, z.Bsp.: Sinuslive Sl-A4100D
Kommt eben drauf an wo deine Prioritäten liegen.


[Beitrag von vVegas am 03. Mrz 2019, 11:21 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#1543 erstellt: 17. Mrz 2019, 18:43

vVegas (Beitrag #1531) schrieb:
Ich gönne ja jedem das er zufrieden damit ist und für den Preis machen die Dinger auch meist was sie sollen.

Wer aber mal einige Zellen gemessen hat, weiß was ich meine. Und da sollte man dann doch nicht versuchen die angegeben Kapazitäten als echte Werte darzustellen.


Habe gerade mal einen der blauen 3S2P-Akkupacks ge- und entladen.

Drauf steht 4400 mAh. Habe 4001 mAh gemessen.
Ich weiß allerdings nicht, warum der iMax nicht bis 9 oder 8,4 V entladen hat.

IMG_7149IMG_7150IMG_7151


[Beitrag von mariusb89 am 17. Mrz 2019, 18:49 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#1544 erstellt: 17. Mrz 2019, 18:52
Naja, 2000mAh sind ja realistisch für billige 18650er. Haste scheinbar Glück gehabt, schon schlechtere 18650er gemessen.

Aber der B6 kann ja leider nur (wenn ich mich Recht erinnere) mit weniger als 0,5A (bzw. max. 5W) entladen, kann sein das dir die Zellen bei höherer Last schon wesentlich früher wegbrechen.

Hast du noch original Firmware drauf? Kann mir vorstellen das die Entladeendspannung da zum Zellenschutz recht hoch sitzt (wobei ich da auch nicht unter 3V gehen würde).


[Beitrag von vVegas am 17. Mrz 2019, 19:05 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#1545 erstellt: 17. Mrz 2019, 18:55
Wird ja sicherlich nicht auf alle zutreffen.
Wollte nur mal ein Wert in Raum werfen.

Habe noch zwei 3S Packs, die messe ich auch nochmal.
bierman
Inventar
#1546 erstellt: 18. Mrz 2019, 09:19
Kann auch am nicht-perfekten Zellen-Balancing liegen... war der Akku zuvor auf 3 x 4,2V geladen?

wenn ich das richtig im Kopf habe entlädt das B6 mit max. 5W (mehr Hitze wird es wohl über das Gehäuse nicht sicher los) bis die Kette bei 3V/Zelle oder eine der Einzelzellen bei 2,7V angekommen sind. Nachdem der Entladeprozess beendet ist steigt die Spannung an den Zellen aber wieder an (Innenwiderstand lässt grüßen).

Tatsächlich sind die B6 aber nicht alle identisch, weder von der Hardware noch von der Software her.
Meins würde zum Beispiel das Entladen ohne Balancer-Kabel-Anschluss gar nicht zulassen.
retribution
Ist häufiger hier
#1547 erstellt: 18. Mrz 2019, 10:06
Hi
kurze Frage, ich versuche mich grade am simulieren mit WinISD, leider geht es bei mir schon mit der Dateneingabe los^^

1. ich finde zu dem Monacor SP-6/100Pro (Link)
weder Hc noch Hg, benötige ich diese wenn ich Xmax habe?

2. Die berechneten Werte weichen teilweise minimal ab(Bsp.: Qes 2,87 (berechnet)vs 2,8 (Angabe Hersteller), soll ich das so lassen oder korrigieren?

3. Ich finde vom SP-6/100Pro die Magnettiefe nicht, kann mir da einer helfen? Evtl steht es ja auch irgendwo unter anderer Angabe und ich finde es nur nicht...

Vielen Dank und Grüße
mariusb89
Stammgast
#1548 erstellt: 18. Mrz 2019, 10:44

bierman (Beitrag #1546) schrieb:
War der Akku zuvor auf 3 x 4,2V geladen?


Ja, habe vorher einmal vollgeladen.


bierman (Beitrag #1546) schrieb:

wenn ich das richtig im Kopf habe entlädt das B6 mit max. 5W (mehr Hitze wird es wohl über das Gehäuse nicht sicher los) bis die Kette bei 3V/Zelle oder eine der Einzelzellen bei 2,7V angekommen sind. Nachdem der Entladeprozess beendet ist steigt die Spannung an den Zellen aber wieder an (Innenwiderstand lässt grüßen).


Das klingt plausibel


Weiß jemand warum das B6 einen meiner alten Bleiakkus bis 9V entladen hat?
Habe "Pb 12 V" eingestellt
Scheint ja so, als ob die Entladeschlussspannung der LiIon benutzt wurde.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1549 erstellt: 18. Mrz 2019, 12:02

retribution (Beitrag #1547) schrieb:
1. ich finde weder Hc noch Hg, benötige ich diese wenn ich Xmax habe?

Nein, brauchst du nicht. Xmax reicht.


retribution (Beitrag #1547) schrieb:
2. Die berechneten Werte weichen teilweise minimal ab(Bsp.: Qes 2,87 (berechnet)vs 2,8 (Angabe Hersteller), soll ich das so lassen oder korrigieren?

Ein Abweichung von 2,5%.
Da hat selbst die Raumtemperatur bei der gemessen wurde mehr Einfluss...

Dateneingabe nach folgendem Schema:

Qes & Qms (oder Qts)
Qts (oder Qes & Qms)
Fs
Vas
Mms (oder Sd)
Re
Le
Sd (oder Mms)
fLe (1kHz)
Xmax
Pe

Mehr brauchts nicht.
Die restlichen Werte werden aus den eingegebenen berechnet.


retribution (Beitrag #1547) schrieb:
3. Ich finde vom SP-6/100Pro die Magnettiefe nicht

Zu sehen in der Zeichnung?!
Nur.... Wofür brauchst du die denn?
retribution
Ist häufiger hier
#1550 erstellt: 18. Mrz 2019, 16:35

retribution (Beitrag #1547) schrieb:
3. Ich finde vom SP-6/100Pro die Magnettiefe nicht

Zu sehen in der Zeichnung?!
Nur.... Wofür brauchst du die denn?


denke den Wert soll ich bei Dimensions eingeben unter Magnet Depth um Dvol zu berechnen? Also bei mir kommt keine Zeichnung oder übersehe ich irgendwo was?

Vielen dank für die Hilfe
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1551 erstellt: 18. Mrz 2019, 16:44
https://www.monacor.de/media/JPG/1024/G/G1/G104540Z.jpg

Durchmesser 100mm
Dicke ca. 25-30mm würde ich sagen

Also ca. 230ml

Auch hier hat wieder die Raumtemp. im Verh. mehr Einfluss auf die Wiedergabe, als es das Verdrängnungsvolumen haben könnte.

Für die reine Simu ist diese Größe irrelevant.
Die von mir aufgeführten Daten reichen aus.
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