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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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lifthrasil01
Stammgast
#1201 erstellt: 15. Mai 2018, 08:28
@Peter.1997 Kann dir bei allem beipflichten was du geschrieben hast. Bin auch der Meinung, dass so ein Kinter MA-700 wirklich eine günstige und brauchbare Fertiglösung ist. Zudem klingt der ganz gut, hat Klangregler mit an Board und macht auch gut Pegel.

Die von dir genannten TDA7498 habe ich alle daheim und die haben auch wirklich ordentlich Power und klar kommt da mehr raus als an einem Kinter... trotzdem wird bei uns halt mit fortschreitender Party oder Bollerwagentour immer wieder ein Stückchen lauter gedreht und dann ist auch bei den Amps irgendwann recht schnell Schluss und sie beginnen zu verzerren, weit bevor die Chassis am Ende sind. Da erhoffe ich mir einfach immer mehr.. Mit der Eingangsempfindlichkeit hatte ich nie ein Problem, ist die zu niedrig hebe ich das Signal mit einem Sure Kopfhörerverstärker an^^

Bei den TPA 3116 habe ich ähnliche Erfahrungen gesammelt. Da gibt's viele günstige Boards, die wirklich schrecklich klingen, gerade im Hochtonbereich richtig nervig sind und denen recht früh die Puste ausgeht.
Dieses hier ist allerdings wirklich top, geht laut und klingt sehr gut (Vatertag ausgiebig getestet ). Zudem hat man direkt Klangregler mit dabei, welche ich eigentlich nicht mehr missen möchte.
tpa3116 Aiyima
Wurde aber auch schon oft hier empfohlen. Jedoch auch hier das gleiche! Um den vollen Pegel zu fahren muss man irgendwann den Bass halb zurückdrehen.

Zum Thema Massenfertigung: Da hast du wohl recht. Habe wie gesagt letztes mal von JBL die Xtreme gehört und war schon schwer beeindruckt. Wirklich winzig das Teil und hat ausgereicht um eine kleine Garagenfeier so zu beschallen, dass man wirklich nichts vermisst hat, man mit gut gehobener Stimme miteinander reden musste und sogar getanzt wurde. Habe anfangs erstmal gesucht wo die große Anlage steht^^


Besserer Klang, vor allem bei höheren Lautstärken und schönerer Bass (tiefer und auch punchiger, da geschlossenes Gehäuse). Und die hat auch bisschen was vertragen, da konnte man auch mal beherzt am Bassregler drehen


Achja zu dem Thema noch. Ich habe die Kidrock noch nie gehört, aber ich verstehe wirklich nicht warum für den BG20 immer ein Bassreflexgehäuse empfohlen wird?? Ich hatte 2xBg20 in jeweils 35BR. Das war eine riesen Kiste, die gerade so in mein Auto gepasst hat und was da an Bass rauskam war für die Größe wirklich ein Witz. Aufgrund fehlender Anlage für ein Festival haben wir in einer Nacht und Nebel Aktion die Teile der alten BG20 Box in ein 30L geschlossenes Gehäuse gezimmert und ordentlich mit Dämmwolle ausgefüllt, sprich pro BG20 15L. Ich muss wirklich sagen, wir sind jedes mal überrascht wie gut die Kiste für 2 Breitbänder gerade im Bassbereich aufspielt. Tiefgang gefühlt genauso wie bei der Bassreflexversion, jedoch irgendwie viel mehr Punch im Oberbass, pegelfester und spaßiger. In Kombination mit einem Amp mit Klangreglern meiner Meinung nach die viel bessere BG20 Box und super kompakt. Da stimmt dann auch das Leistungs/Größen Verhältnis.


[Beitrag von lifthrasil01 am 15. Mai 2018, 09:56 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#1202 erstellt: 15. Mai 2018, 09:58
Wie aufwändig und teuer ist es einen Akku mit 18650er Zellen zu bauen, der auf 24V und 12Ah kommt?
Bananensplit12
Stammgast
#1203 erstellt: 15. Mai 2018, 10:29
Da brauchst du schon 7S4P oder 7S5P, also 28 oder 35 Zellen, nen BMS und ein Ladegerät. Billig wird das nicht. Wenn du alles selbst baust und günstig an die Sachen kommst würde ich mal schätzen 150€ aufwärts + Ladegerät. Ich wollte mir auch mal so nen Akku bauen, hab mir dann ein paar Youtube Tutorials angesehen und die Idee schnell wieder verworfen

Ist leider nicht so dass du dir die Teile nach Hause bestellst, "bisschen" löten und fertig. Das ist schon aufwändig, gerade wenn dus vernünftig und sicher machen willst.
lifthrasil01
Stammgast
#1204 erstellt: 15. Mai 2018, 10:36
Denke das ist nicht allzu teuer. Du braucht so einen Balancer für 7 Zellen Balancer 7€

Die Zellen Zelle 7Stk ca 20€.

und zum Laden einen Step up für um die 10€ den du auf 29,7V ( 4,2V pro Zelle) stellen kannst und bei welchen du den Strom begrenzen kannst.. da habe allerdings keine Ahnung wie viel die abkönnen.

Abschalten bei 2,75V pro Zelle also 19,25V

Habe sowas nocht nicht selbst gebaut, aber soweit zur Theorie. Also für um 40€ sollte sowas machbar sein.

@Bananensplit12 wo habe ich jetzt den Denkfehler, das das ganze bei mir so günstig wäre?
Hoffe ich habe jetzt keinen kompletten Müll geschrieben...


[Beitrag von lifthrasil01 am 15. Mai 2018, 10:48 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1205 erstellt: 15. Mai 2018, 10:48
Aus der Anzeige:
hinweis: Die reale kapazität ist über 1200 mah.
Also doch nur die absoluten Billigdinger. Totaler Rotz, wenn du mich fragst.

Kommst also doch auf 7s10p für 12Ah und damit auf schnuckelige 210€ alleine für die zellen.

Herzlichen Glückwunsch.

Lesen und so.



Neue Bleiakkus mit 12h kosten um 35€/Stück wenn ich mich recht erinnere.
lifthrasil01
Stammgast
#1206 erstellt: 15. Mai 2018, 10:55
Ok dann nehme ich das ganz schnell zurück!
Wäre ja zu schön gewesen...Selbst schon mit dem Gedanken gespielt.
SagIchNicht5582
Stammgast
#1207 erstellt: 15. Mai 2018, 11:06
Ja wenn man schlechte überteuerte Zellen nimmt kommt man auf 260€.

Wenn man gute Samsung Zellen mit 2900mah für 2.54€ nimmt 18650
Kommt man auf 80€ mitladegerät auf 100 also sooo teuer auch nicht, aber immernoch 3mal teurer als Blei
Bananensplit12
Stammgast
#1208 erstellt: 15. Mai 2018, 11:13
Vorsicht, ich hab auch keine Praxiserfahrung mit dem Thema oder groß Ahnung, mich aber mal etwas informiert.

Das BMS vom Chinesen geht wahrscheinlich, so eins würde ich auch verwenden. Da allerdings vorher in speziellen Akku Foren (z.B von den E-bike Leuten) informieren, welches genau denn gut ist. Schätze mal dass es da eine ähnliche Lotterie wie bei den TPA3116 Boards gibt, wenn man keine Ahnug hat.

Die Zellen würde ich niemals bei Aliexpress oder ähnlichem bestellen. Da kann schon ne ordentliche Summe zusammenkommen und wenn man dann nur Müll zuhause, weil die Zellen zur Hälfte mit Sand befüllt sind, ärgert man sich tot.

Ich hab mal nen Link hier im Forum gefunden, da hat jemand gute Erfahrungen mit diesem Händler und Panasonic Zellen gemacht, bin mir aber nicht sicher, ob es genau diese Zelle war. Link

Davon dann halt 28 oder 35 Stück und nicht nur 7 Macht 112 bis 140€. Das BMS, vernünftige Verbindugsleitungen zwischen den Zellen, 18650 Halter, Schrumpfschlauch, Kabel Anschlüsse, der ganze Kleinkram kostet auch nochmal. Und wenn ich dann schon 150€+ für den ganzen Kram ausgegeben habe, hab ich keine Lust mir das ggf mit nem China Stepup als Ladegerät zu zerschießen, sondern würde auf was vernünftiges setzen. Mag sein, dass das mit dem Stepup funktioniert, das glaub ich aber erst, wenn ich das i wo vernünftig dokumentiert finde von jemandem der Ahnung davon hat. Sonst würd ich auf Nummer sicher gehen.
Dazu kommt noch, dass man die Zellen wohl eigentlich nur mit nem professionellen Punktschweißgerät vernünftig an der Leiterbahn festbekommt. Sonst ist das wohl bei jeder Zelle ein großes Rumgemurkse mit dem Lötgerät und man muss tierisch aufpassen, die Zelle dabei nicht zu überhitzen.

Also, 150€+ Investition können sich ganz schnell in 0€ Wert auflösen, durch n defektes Chinesen BMS, durch Stepup Ladung, durch schlechtes Zusammenbauen/löten. Ich hab mich von der Idee wieder verabschiedet.
Peter.1997
Inventar
#1209 erstellt: 15. Mai 2018, 18:07
Stimme meinen Vorrednern da zu, bei solchen großen Sachen sollte man es dann schon ordentlich machen und nirgends sparen hauptsächlich nicht an der Konstruktion. Die günstigen BMS taugen schon was, aber man muss halt selbst löten. Die teureren Varianten unterscheiden sich da kaum, sind aber besser verarbeitet und bequemer.
Es macht hier aber durchaus Sinn, es wirklich ordentlich zu machen und mit Metall-Bändern und Punktschweißen zu arbeiten, die 0815-Plasikhalterungen und Klingeldraht sind hier fehl am Platz. Dazu noch gut Isolieren (Isolierband, Schrumpfschlauch)...das läppert sich.
Es wird also ziemlich aufwendig und auch teuer, da sollte man sich fragen, ob die Gewichts- und Größenersparnis das einem wert ist.
Bei größeren Geschichten würde ich eher auf die klassischen Bleigel-Akkus setzen, die sind auch allgemein leichter zu handhaben.




Ich hab mal nen Link hier im Forum gefunden, da hat jemand gute Erfahrungen mit diesem Händler und Panasonic Zellen gemacht

Kann sogar ich gewesen sein, habe diese Zellen (allerdings von Amazon) schon mehrfach verbaut und die können echt was. 3400 mAh ist ziemlich die Obergrenze, was theoretisch mit einer 18650 machbar ist...ob die Panasonic das wirklich schafft, kann ich nicht sagen (habe nie wirklich gemessen), aber da ist auf jeden Fall ordentlich was drin und nichts mit Sand ausgestopft, wie es bei Billo-Zellen tatsächlich vorkommt.

Ich habe damit 2 Projekte realisiert, wo sich der Aufwand noch in Grenzen hielt, aber es war schon was anderes, hier mit solchen Zellen statt Blei zu arbeiten. Nebenbei verbaut Anker diese Zellen auch in deren Powerbanks: Teardown-Video.

Das erste ist eine kleine mobile Box, wo sich die Größe und das Gewicht echt bezahlt machen. Hier habe ich ein 3s1p-Pack zusammengeschustert, mit eBay-BMS und Stepup, läuft. Die Kosten sind auch überschaubar, ein Bleigel-Akku wäre da nicht wesentlich günstiger (gibt's überhaupt welche in der Größe und mit der Kapazität und Spannung?)

Mein zweites Projekt zeigt eher, wie man es nicht machen sollte. Es ist eine Powerbank mit USB-Anschluss und kann zugleich als Akku für meine mobilen Boxen dienen. 3s2p, China-BMS, Plastikhalterungen, beim Löten eher gepfuscht als gescheit. Habe es noch etwas mit Wolle und Dichtband ausgestopft, damit da nix rumfliegt (und es im Unglücksfall stärker brennt ). Ist halt nicht schön, aber funktionell:
IMG_20170601_220203

Es reizt mich schon, etwas größeres mit solchen Zellen aufzubauen, da mein Akkupack aus 2 7Ah-Bleigel doch ziemlich schwer ist, aber mir ist es den Aufwand und die Kosten (noch ) nicht wert.



Sonst ist das wohl bei jeder Zelle ein großes Rumgemurkse mit dem Lötgerät und man muss tierisch aufpassen, die Zelle dabei nicht zu überhitzen.

Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen kann ich aber auch sagen, dass solche Lithium-Zellen mehr aushalten, als man glauben mag. Ich habe schon mehrfach Zellen kurzgeschlossen, einen kleinen Kabelbrand durch das In-Reihe-Schalten von solchen 1s-BMS ausgelöst, Kabel direkt an die Zellen gelötet, mechanisch auf die Zellen eingewirkt (die Dinger rollen aber auch schnell von der Werkbank), und die Zellen selbst funktionieren alle noch einwandfrei.
Das soll natürlich nicht heißen, dass man nicht mehr aufpassen muss, man sollte schon mit klarem Verstand da rangehen und Vorsicht walten lassen. Diese Dinger werden nicht umsonst "Rohrbomben" genannt, die sind kein Spielzeug und können echt gefährlich werden (Youtube bildet!).




Zu den TDA7498(E) nochmal: Ich hab einen TDA7498E mit einem Sure DSP zusammen in meiner großen mobilen Box laufen, und da kommt eigentlich schon das raus, was auch rauskommen sollte. Abzüglich aller Wirkungsgrade sind es halt bei 8 Ohm auch nur knapp 50W, da darf man halt auch keine Wunder erwarten.
In Kombination mit dem hohen Kennschalldruck geht da aber schon ordentlich was, große Leistungsangaben werden überschätzt. Auf Feiern glaubt mir nie jemand, dass grade maximal 40W anliegen, weil es halt verdammt laut ist. Kleiner Nebeneffekt: Die Akkulaufzeit profitiert auch davon (mein 14Ah-Pack hält quasi ewig).
Ich finde, das ist die Kunst beim mobilen Boxenbau: Die Kombination aus allem, die Dimensionierung, das Finden des Optimums.
lifthrasil01
Stammgast
#1210 erstellt: 15. Mai 2018, 18:58
@peter.1997 habe mir gerade den Thread deiner großeb Partybox durchgelesen. Kurze Frage. Wie hast du das mit den Potis gemacht? Potis vom Sure Dsp abgelötet und durch deine ersetzt oder einfach ganz analog in die entsprechenden Signalwege gesetzt? Zudem wo findet ma den Mischblock im Sigma Studio fürs mono Signal?
Peter.1997
Inventar
#1211 erstellt: 15. Mai 2018, 20:06

lifthrasil01 (Beitrag #1210) schrieb:
Kurze Frage. Wie hast du das mit den Potis gemacht? Potis vom Sure Dsp abgelötet und durch deine ersetzt oder einfach ganz analog in die entsprechenden Signalwege gesetzt? Zudem wo findet ma den Mischblock im Sigma Studio fürs mono Signal?


Joa, wenn man "abgelötet" etwas weiter auslegt. "Mit Gewalt entfernt" trifft es eher Also ja, prinzipiell die Potis entfernt und mit Kabeln neue angelötet.
Der Mono-Mixer ist bei Mixers/Splitters -> Mixers -> Single Control -> No Slew -> Signal Merger.

Kann man die Texte auf meinem Screenshot von SigmaStudio überhaupt lesen? Ich kann es nämlich nicht... klick
lifthrasil01
Stammgast
#1212 erstellt: 16. Mai 2018, 05:44

"Mit Gewalt entfernt" trifft es eher

Perfekt das hatte ich nämlich auch vor Dann weiß ich schonmal, dass das klappt.

Ja kann die Texte lesen, alles top.
soundsystem23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1213 erstellt: 16. Mai 2018, 14:53
Hallo @Peter.1997 & @lifthrasil01 etwas verspätet ein großes Dankeschön für die ausführlichen antworten!
Paupau
Ist häufiger hier
#1214 erstellt: 17. Mai 2018, 11:28
Hallo zusammen,

weiß jemand wie die 3 poligen Stecker/Kabel heißen, die bei den Bluetooth Audio MP3 Decodern aus China dabei sind?

Kabel
lifthrasil01
Stammgast
#1215 erstellt: 17. Mai 2018, 12:50
JST XH 2,54mm 3-Pol Platinenstecker

Ich hab die hier gekauft
Amazon

Mal noch eine Frage von mir an alle:

Ich brauche einen Stecker mit dem ich eine Zusatzbatterie/Ladegerät an meiner zukünftigen großen Box anschließen kann. Die läuft intern auf 36V über 3 Bleigel-Akkus und wird über Stepup parallel mit maximal 2A und 41,4 V geladen. Sprich aus dem externen Zusatzakku können bis zu 7A bei 12V gezogen werden.

Jetzt bin ich schon ewig am überlegen welches Steckersystem sinnvoll wäre:

Hohlstecker ---> hält die Stromstärke nicht aus und steckt zu unsicher
Neutrik Speakon --> Perfekt, aber Verwechslungsgefahr mit Lautsprecheranschlüssen
Neutrik Powercon --> Verwechlsung mit 230V und teuer
Kaltgerätestecker --> Verwechslungsgefahr 230V
XLR 3-Pol --> sehr gut, aber Verwechslungsgefahr mit Signalanschlüssen
XLR 4-Pol --> sehr gut, wird sogar für Profikameras als Stromversorgung benutzt. Aber mir fast zu teuer für so ein paar Stecker...

Habt ihr noch was auf Lager? Am besten günstig und robust


[Beitrag von lifthrasil01 am 17. Mai 2018, 13:16 bearbeitet]
LicenceToFunk
Schaut ab und zu mal vorbei
#1216 erstellt: 17. Mai 2018, 14:13
Hallo zusammen,

ich finde im Forum "Mobile Lautsprecher / Boomboxen" hauptsächlich Themen zu recht großen mobilen Lautsprechern. Ich würde mir gerne etwas Kleineres bauen, was man auch mal im Koffer im Urlaub transportieren kann, also in etwa der Größe der gängigen Bluetooth-Lautsprecher (20cmx10xm o. ä.), eventuell auch etwas größer entspricht. Ist es realistisch, da für weniger oder gleich viel Geld etwas zu bauen, was in Sachen Auflösung besser aber im "Bassbereich" ähnlich gut funktioniert?

Eine weitere Frage: Ich habe zuhause das StartAirKit 2S (Link), diese gibt es auch als Regallautsprecherversion. Spricht etwas dagegen, hier einen Verstärker mit Bluetooth und ein paar Akkus einzubauen? Oder ist das eine ganz doofe Idee, wenn ja wieso?

Vielen Dank im Voraus
bierman
Inventar
#1217 erstellt: 17. Mai 2018, 14:31

LicenceToFunk (Beitrag #1216) schrieb:
[...]also in etwa der Größe der gängigen Bluetooth-Lautsprecher (20cmx10xm o. ä.), eventuell auch etwas größer entspricht. Ist es realistisch, da für weniger oder gleich viel Geld etwas zu bauen, was in Sachen Auflösung besser aber im "Bassbereich" ähnlich gut funktioniert?


Nein. Selbst mit viel Ahnung schwierig.



Eine weitere Frage: Ich habe zuhause das StartAirKit 2S (Link), diese gibt es auch als Regallautsprecherversion. Spricht etwas dagegen, hier einen Verstärker mit Bluetooth und ein paar Akkus einzubauen? Oder ist das eine ganz doofe Idee, wenn ja wieso?



Kann man machen. Ist nicht unbedingt auf mobile Anwendung hin optimiert, aber prinzipiell lässt sich jede Hifi-Box mobil machen.
LarsNL
Stammgast
#1218 erstellt: 18. Mai 2018, 08:49
Guten Morgen zusammen,

ich betreibe einen mobilen Lautsprecher mit einem Sure JAB2-30 Board und der Akku-Erweiterung mit 3 18650-Zellen (http://store3.sure-electronics.com/aa-ja32472-1771). Ich würde gerne einen Voltmeter zwischen Board und Akkus schalten, um die restliche Akkuspannung anzuzeigen. Allerdings stehen mir da leider meine mangelnden Elektronik-Kenntnisse im Weg. Die Akku-Erweiterung ist über ein 4-poliges Kabel an den Verstärker angeschlossen, Pin 1 und Pin 2 als GND, Pin3 und Pin 4 als VBAT.

Kann mir jemand einen passenden Voltmeter empfehlen und mir auch noch sagen, wie ich ihn zwischen Akku und Amp hängen muss?

Schon mal vielen Dank!

Gruß,
Lars
danny08
Stammgast
#1219 erstellt: 18. Mai 2018, 08:58
Wenns nur n Voltmeter ist, einfach mit an den Eingang des Verstärkers hängen.
Wenn das mehrere Pins sind, einfach mal messen mit dem Multimeter wo die geforderte Spannung anliegt
LarsNL
Stammgast
#1220 erstellt: 18. Mai 2018, 09:22
Ok, also würde sowas hier reichen? Ich hatte gelesen, dass eine galvanische Trennung notwendig sei, ist das dann hier nicht so?

Gruß,
Lars
Peter.1997
Inventar
#1221 erstellt: 22. Mai 2018, 21:03
Prinzipiell ja, aber diese Akku-Anzeige wird nicht funktionieren, da sie nicht auf die Spannung von Li-Ion ausgelegt ist. Würde da eher was nehmen, was nur die Spannung anzeigt: Beispiel


Ich habe hier noch einen alten Gitarrenverstärker stehen, mit einem Celestion G12t-100. Irgendwie verführt er mich, etwas mit ihm zu machen, das Chassis sieht ziemlich brauchbar aus, auch für andere Zwecke als nur zum Gitarre verstärken.
Ich finde allerdings nirgends DSP von diesem Chassis und würde die gerne mal selbst messen. Ich werde jedoch aus diesen zwei Anleitungen (Eins Zwei) nicht wirklich schlau.. Ich verstehe nicht ganz, wie ich mir das Messkabel mit Widerstand, Klinke, Cinch etc. zusammenpfuschen muss, damit es am Ende funktioniert. Würde sich jemand erbarmen und einen kurzen Schaltplan für Dummies anfertigen?
vVegas
Inventar
#1222 erstellt: 23. Mai 2018, 10:27

lifthrasil01 (Beitrag #1215) schrieb:

Jetzt bin ich schon ewig am überlegen welches Steckersystem sinnvoll wäre:

Hohlstecker ---> hält die Stromstärke nicht aus und steckt zu unsicher
Neutrik Speakon --> Perfekt, aber Verwechslungsgefahr mit Lautsprecheranschlüssen
Neutrik Powercon --> Verwechlsung mit 230V und teuer
Kaltgerätestecker --> Verwechslungsgefahr 230V
XLR 3-Pol --> sehr gut, aber Verwechslungsgefahr mit Signalanschlüssen
XLR 4-Pol --> sehr gut, wird sogar für Profikameras als Stromversorgung benutzt. Aber mir fast zu teuer für so ein paar Stecker...

Habt ihr noch was auf Lager? Am besten günstig und robust :hail


Habe für sowas schon öfter mehrpolige Mikrofonstecker aus dem CB Funk Bereich genutzt. Da die Dinger heute kaum noch verbreitet sind, besteht da kaum Verwechslungsgefahr. Und bei den mehrpoligen Ausführungen kannst du mehrere Kontakte pro Potential nutzen oder aber Kontakte als Schaltkontakt benutzen (sprich beim einstecken wird z.Bsp. ein Relais oder Ladeanzeige o.ä. eingeschaltet).

Alternativ kannst du auch im Modellbaubereich schauen, XT60 würden mir als erstes einfallen. Ist auch nix was irgendwer zufällig verwechseln könnte.


[Beitrag von vVegas am 23. Mai 2018, 10:40 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#1223 erstellt: 23. Mai 2018, 15:24

Peter.1997 (Beitrag #1221) schrieb:
Würde sich jemand erbarmen und einen kurzen Schaltplan für Dummies anfertigen?


Tut mir leid, aber die beiden Links beschreiben doch genau was du tun sollst.
Das messen ist sowieso keine "malebenso" Sache, wenns jetzt schon daran hapert würde ich das Chassis jemanden inne Hände drücken ders kann oder sich damit auseinandersetzt.
Nicht böse gemeint, aber googlen bis zum Erbrechen gehört leider dazu
Peter.1997
Inventar
#1224 erstellt: 23. Mai 2018, 19:05

die beiden Links beschreiben doch genau was du tun sollst

Die beiden Links widersprechen sich aber auch: Beim einen braucht man einen zusätzlichen Verstärker, beim anderen nicht.

Mir fällt es schwer, den Schaltplan in die Realität umzusetzen, aka "wo kommt die Cinchbuchse und wo der Klinkenstecker"..
lifthrasil01
Stammgast
#1225 erstellt: 24. Mai 2018, 09:54

Habe für sowas schon öfter mehrpolige Mikrofonstecker aus dem CB Funk Bereich genutzt. Da die Dinger heute kaum noch verbreitet sind, besteht da kaum Verwechslungsgefahr.


Danke den kannte ich noch nicht Bei dem stört mich allerdings ein wenig die Verschraubung Wahrscheinlich läuft es jetzt aufs Speakon raus. Macht Teufel bei seinem Rockster XL sogar Serie. Ist auch wirklich ein Top Anschluss und ich hoffe mal es steckt keiner die Batterie an irgendeinem Lautsprecher an

@Peter.1997


Die beiden Links widersprechen sich aber auch: Beim einen braucht man einen zusätzlichen Verstärker, beim anderen nicht.

Mir fällt es schwer, den Schaltplan in die Realität umzusetzen, aka "wo kommt die Cinchbuchse und wo der Klinkenstecker".. quote


Du brauchst in beiden Fällen einen Verstärker. Beim ersten ist mit PC-Speaker-Out der Lautsprecherausgang am Verstärker gemeint, welcher am PC-Ausgang hängt.

Damit sind beide Schaltpläne komplett gleich. Gerade der untere ist doch relativ einfach lesbar? Zx ist das Chassi und Rvor der Vorwiederstand.

2 Kanal LIMP
2 Kanal JustOct

Was eventuell verwirrend ist, dass bei Hifi-Selbstbau zuerst die Möglichkeit der Einkanal-Messung erläutert wird, wo man 2 Messungen durchführt. Einmal am Vorwiderstand, einmal am Chassi. Anschließend folgt die 2 Kanal Messung.

Für die genaue 2 Kanal Messung benötigt man jedoch zum Kalibrieren eine 2-Kanal Schalldruck/Spannungsmessung, bei welcher normalerweise die Ausgänge der Soundkarte direkt an den Eingängen angeschlossen werden ohne Verstärker, um Abweichungen seitens Soundkarte einzumessen . Diese kann dann als Referenzkurve eingelesen werden. Soweit zur Theorie. Habe mich da auch mal weitgehend eingelesen, aber selbst noch nicht durchgeführt. Schalldruck/Spannungsmessung


[Beitrag von lifthrasil01 am 24. Mai 2018, 11:10 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#1226 erstellt: 26. Mai 2018, 14:56
Kurze Frage zum TAMP 2100: Mit welcher maximalen Spannung kann man den betreiben?

Der HHL schreibt
Zum Betrieb benötigen Sie ein Netzteil mit einer Ausgangsspannung von 10 - 32 V, optimal ist eine Spannungsversorgung im Bereich von 24 - 27V.


Unten bei "Features" steht jedoch
Output 100W@4ohm 36V DC THD+N 1%
, also doch bis 36V stabil?

Im Datenblatt des Chips steht auf Seite 4 unter "Absolute Maximum Ratings" bis zu 45V, die Frage ist jedoch, ob das der Rest auf dem Board auch aushält.


Plan ist es, das an einem 10s4p-Akku zu betreiben, wobei die maximale Spannung beim Laden bzw. bei vollem Akku 42V ist. Dafür suche ich einen Verstärker, der zwar qualitativ überzeugen kann, aber trotzdem kein Vermögen kostet.

Auch über Alternativvorschläge wäre ich dankbar, ich möchte aber von den Billig-Chinaboards wegkommen, da sich das Ganze Projekt auf einem höheren Niveau bewegen sollte. (Bevor es angesprochen wird, das mit dem Akku von Ali ist erst mal für den Prototypen und als Test, ob der was taugt. Falls nicht, wird hier selbst Hand angelegt.)


[Beitrag von Peter.1997 am 26. Mai 2018, 15:00 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#1227 erstellt: 27. Mai 2018, 19:08
Hat jemand noch einen DC-DC-Converter auf 5V übrig, ähnlich zumTSRN 1-2450? Habe momentan einen LM7805 vor meinem Sure DSP, der wohl Störgeräusche induziert und würde den gerne mal tauschen. Ich brauche allerdings nichts weiter von den bekannten Elektronik-Shops (Conrad, Reichelt, Voelkner..) und da stehen die Versandkosten in keiner Relation zum Komponentenpreis..
lifthrasil01
Stammgast
#1228 erstellt: 28. Mai 2018, 06:31
@Peter.1997

Ich habe den TAMP2100 daheim. Kann dir anbieten mal zu testen, ab wann der Überspannungsschutz auslöst. Die gleiche Frage habe ich mich nämlich auch schon gestellt. Habe dann aus Sicherheit für mein aktuelles Projekt noch einen Tas5630 bestellt, weil ich mir mit den 41,5V Ladespannung auch nicht sicher war. Hoffe ich kille das Ding damit nicht

Zum 2ten. Habe leider nichts mehr brauchbares zuhause. Ich kann dir aber empfehlen mal mit einem LC Filter zu experimentieren. Das hat meine Störgeräusche beim BG20 Projekt auf ein kaum hörbares Minimum abgesenkt.
Quasi nach dem Stepdown Converter eine Induktivität in Reihe und einen Kondensator parallel. Meistens ist es ja so ein Art Fiepen oder Rauschen, was von den DC DC Wandlern erzeugt wird und das kann man damit ganz gut rausfiltern, da man sich einen Tiefpass baut. Kann mal nachsehen, welche Werte ich da damals genommen habe.
Peter.1997
Inventar
#1229 erstellt: 28. Mai 2018, 15:22

Kann dir anbieten mal zu testen, ab wann der Überspannungsschutz auslöst. Die gleiche Frage habe ich mich nämlich auch schon gestellt.

Das wäre echt super; ich bin nicht alleine!

LC-Filter ist eine Idee, allerdings weiß ich eben auch nicht, welche Werte hier verwendet werden müssen.
JSON
Stammgast
#1230 erstellt: 29. Mai 2018, 12:47
Kurze Frage über das leidige Thema Stromversorgung:

Habe zwei 12V Akkus auf 24V geschaltet und möchte diese nun laden. Am liebsten wäre mir, dass ich die Akkus einfach aus der Box rausnehmen kann und über ein normales Akkuladegerät aufladen kann. Andere Möglichkeit wäre, eine Wartungsklappe einzubauen --> ist aber doof, da die Akkus inmitten des Lautsprechervolumens sind. Wie würdet ihr hier am geschicktesten vorgehen?
DjDump
Inventar
#1231 erstellt: 29. Mai 2018, 12:55
Einfach eine Buchse nach außen führen und mit einem 24V Ladegerät laden.
Peter.1997
Inventar
#1232 erstellt: 29. Mai 2018, 14:57
24V-Lader sind aber ziemlich teuer, der Erste (mMn Erwähnungswerte) fängt bei 39€ an. Günstigere haben entweder einen fixen Ladestrom, der zu hoch angesetzt ist (>4A) oder einen zu niedrigen, wie z.B. das ALCS 2-24, das bei 24V mit maximal 0,3A läd. Beim einen gehen die Akkus schneller oder gar sofort kaputt, beim anderen darf man 3 Tage im Voraus planen, wenn man seine Box mitnehmen möchte.

Eine bessere Alternative ist hier wohl das Laden über einen Step-Up-Converter, mit welchem man mit quasi jedem beliebigen Netzteil (Spannung muss nur niedriger sein, als die maximale Akku-Ladespannung, also unter 28V). Genaueres wird in diesem Thread erklärt.
DjDump
Inventar
#1233 erstellt: 29. Mai 2018, 16:49
Du lagerst deine Boxen entladen?
Lager doch die Box immer geladen, dann sind auch 0,3A kein Problem.
Und meistens hört man seinen Akku eh nicht total leer, so dass man immer nur einen Teil seiner Gesamtkapazität nachladen muss.
Peter.1997
Inventar
#1234 erstellt: 29. Mai 2018, 19:39
Nein, ich lagere sie immer halb voll. Weder komplett entladen, noch komplett voll ist sinnvoll.

Man wird aber auch mal ein paar Stunden lang Musik hören und irgendwann ist der Akku eben alle und will wieder aufgeladen werden. Szenarien, bei denen der Akku mal leer ist, kommen häufig vor, denn der Akku wird während seiner Lebensdauer bestimmt nicht nur gelagert^^ das sollte dir eigentlich nicht unbekannt sein, bist ja in der Branche nicht neu.
Selbst wenn der Akku nur halb entladen ist, machen 0,3A keinen Spaß. Man kann ja mal die Milchmädchenrechnung machen:
Nehmen wir mal an, es handelt sich um 7Ah-Akkus und die sind nach einer Party mal komplett leer (aber nicht tiefentladen, bevor du mir hier wieder einen " " schickst) und man will den Aufladen.
Es müssen also grob überschlagen 6Ah an Kapazität wieder rein; geteilt durch 0,3A Ladestrom, macht 20h Ladezeit. Ist halt eher was für die Gelegenheitsnutzer, die nicht 2 Tage hintereinander Saft brauchen.
DjDump
Inventar
#1235 erstellt: 29. Mai 2018, 20:04
Hmm, ich lagere meine Boxen immer voll, damit sie immer voll einsatzbereit sind. Ob die Kapazität nach zwei Jahren dann ein bisschen geringer ist ist mir nicht so wichtig.
Ich kann mich kaum an Situationen erinnern in denen ich meine Box an einem Abend komplett entladen habe und am nächsten dann nochmal die volle Kapazität gebraucht hab. Am zweiten Tag bin ich dann immer komplett verkatert rumgelegen
Und selbst wenn, ich häng die Box um sechs Uhr früh ans Ladegerät, dann bis bis 18Uhr wieder genug Kapazität drin (je nach Akku natürlich).
Ich versteh dich schon, aber ich persönlich lege wirklich null Wert auf Ladezeit.

Und die allermeisten Akkus sind eh so dimensioniert, dass der Akku locker durchhält, dh das leer-szenario ist schon unwahrscheinlich
vVegas
Inventar
#1236 erstellt: 29. Mai 2018, 21:03

Peter.1997 (Beitrag #1232) schrieb:

Eine bessere Alternative ist hier wohl das Laden über einen Step-Up-Converter, mit welchem man mit quasi jedem beliebigen Netzteil (Spannung muss nur niedriger sein, als die maximale Akku-Ladespannung, also unter 28V).


Greif doch einfach zu nem Buck/Boost, dann kannst du laden mit allem was genug Leistung hat. Altes Laptop oder TFT Netzteil oder auch an nem KFZ- Zigarettenanzünder (denn Auto ist meist auch unterwegs greifbar).
Such mal nach nem LTC3780 Konverter (aus China ~12€), sollte doch vollkommen reichen.
Ausgangsspannung auf 27,6V einstellen, Strombegrenzungauf ~2,5A einstellen, fertig. Falls am KFZ geladen werden soll auch noch die Unterspannungsabschaltung einstellen, dann entlädt man sich auch nicht die Autobatterie zu tief.


[Beitrag von vVegas am 29. Mai 2018, 21:17 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#1237 erstellt: 29. Mai 2018, 21:11
Kleine Korrektur meinerseits: Bei Bleigel-Akkus ist es absolut kein Problem, sie voll zu lagern. Habe das gerade mit Li-Ion verwechselt.

Das mit dem Ladestrom muss jeder für sich selbst entscheiden, mir wären 0,3A auf Dauer zu wenig
Peter.1997
Inventar
#1238 erstellt: 29. Mai 2018, 21:12
Hi,
ich will wirklich nicht aufdringlich sein oder nerven, aber hast du schon was rausgefunden?
Speziell die Werte von deinem LC-Filter hinterm Stepup interessieren mich, das mit dem TAMP kann warten.

Gruß
Peter
lifthrasil01
Stammgast
#1239 erstellt: 30. Mai 2018, 06:50
Hey,

also ich habe eine Radial-Induktivität mit 220µH und einen Radial-Elko mit 470µF verwendet.
Nagel mich aber auf die Werte nicht fest, bin da wirklich kein Profi

Ich hab das ganze so gemacht:
Mein Brummen war irgendwo im sehr hohen Bassbereich bzw. unteren Mitten anzusiedeln, überlagert von einem höher-frequentigen Rauschen und Fiepen. Habe dann in Boxsim einen einfachen LC Tiefpass als Frequenzweiche simuliert und mir anhand des elektrischen Frequenzgangs angeschaut wo die Eckfrequenz liegt (ist nur eine Näherung). Dann eben geschaut was es bei Pollin so gab an Bauteilen, welche relativ günstig sind und zudem meine Anforderungen an Strombelastbarkeit bzw. Spannung erfüllen und dann kamen die 2 Bauteile mit den Werten raus. Der Filter trennt damit irgendwo bei etwa 500hrz, was bei mir gute 70% der Geräusche rausgefiltert hat. Lediglich ein leichtes Brummen ist geblieben. Erhöht man den Wert der Spule in den mH Bereich, dann kann man die Eckfrequenz noch viel tiefer setzten und noch tieferes Brummen filtern.
Oder noch eine weitere Spule einsetzten und einen Tiefpass 3ter Ordnung basteln usw. denke da musst du einfach etwas rumprobieren und erst einmal eingrenzen in welchen Frequenzbereich sich deine Störgeräusche ungefähr befinden und ob solch groß dimensionierte Bauteile überhaupt nötig sind.

Den Versuch mit dem Tamp2100 mache ich am Wochenende. Komme vorher nicht dazu


Wegen dem laden der 24V Batterie:
Also das mit dem Stepup funktioniert und ich bin wirklich ein richtiger Fan davon. Nur finde ich sollte man schon einigermaßen wissen was man tut. Für jeden der eine einfache Lösungen haben möchte, kauft sich einfach ein 24V Ladegerät und fertig! Würde das jetzt nicht pauschal immer empfehlen.

Es gibt nämlich schon ein paar Punkte welche man beachten muss.
1. Habe ich z.B. eine Diode nach dem Ladestepup gebraucht, da ich einen Leckstrom hatte der vom Akku zurück in den Stepup läuft. Hätte ich das nicht zufällig gemessen, wäre mein Akku wahrscheinlich irgendwann hinüber gewesen.
2. Ausgangsspannung am Wandler einzustellen ist kein Problem, aber das mit dem einfach mal 2A Ladestrom einstellen ist auch so eine Sache. Ich musste meine Akkus erst einmal kontrolliert komplett auf 11V entladen, um dann den maximalen Ladestrom bei komplett leeren Akkus einzustellen. Es bringt ja nichts die Strombegrenzung bei halbvollen Akku oder vollen Akku einzustellen, da der Ladezustand und damit der Ladestrom anders ist. Und leider sind die Chinastepups relativ "dumm" und können bei der Strombegrenzung nur auf einen bestimmten Arbeitspunkt eingestellt werden. Möchte man sichergehen, bietet sich natürlich der "worst-case" des komplett leeren Akkus mit höchst möglichen Ladestrom an.
@vVegas oder hast du da eine bessere Möglichkeit? Mir ist da nichts besseres eingefallen, um wirklich zu kontrollieren, ob die Geschichte auch bei tiefenentladenen Akkus funktioniert.
Drehermicha
Ist häufiger hier
#1240 erstellt: 30. Mai 2018, 06:53
Andere möglichkeit: mit einem Umschalter zwischen 24 und 12v wechseln. Also die Akkus von Reihe in parallel per Schalter umschalten. Kannst dann mit 24v deinen amp betreiben und mit 12v laden.

Musst nur aufpassen, dass du vorm Laden auf 12v umschaltest, sonst streikt der Lader.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1241 erstellt: 30. Mai 2018, 07:20
Dazu hab ich hier mal was niedergeschrieben:
http://www.hifi-foru...ead=4&postID=187#187
vVegas
Inventar
#1242 erstellt: 30. Mai 2018, 10:40

lifthrasil01 (Beitrag #1239) schrieb:

Es gibt nämlich schon ein paar Punkte welche man beachten muss.
1. Habe ich z.B. eine Diode nach dem Ladestepup gebraucht, da ich einen Leckstrom hatte der vom Akku zurück in den Stepup läuft. Hätte ich das nicht zufällig gemessen, wäre mein Akku wahrscheinlich irgendwann hinüber gewesen.
2. Ausgangsspannung am Wandler einzustellen ist kein Problem, aber das mit dem einfach mal 2A Ladestrom einstellen ist auch so eine Sache. Ich musste meine Akkus erst einmal kontrolliert komplett auf 11V entladen, um dann den maximalen Ladestrom bei komplett leeren Akkus einzustellen. Es bringt ja nichts die Strombegrenzung bei halbvollen Akku oder vollen Akku einzustellen, da der Ladezustand und damit der Ladestrom anders ist. Und leider sind die Chinastepups relativ "dumm" und können bei der Strombegrenzung nur auf einen bestimmten Arbeitspunkt eingestellt werden. Möchte man sichergehen, bietet sich natürlich der "worst-case" des komplett leeren Akkus mit höchst möglichen Ladestrom an.


1. Hatte ich noch kein Problem mit, aber Diode ist ja auch kein Problem.

2. Wo ist das Problem 2A einzustellen? Messgerät, Strommessung im 10A Bereich und dann Poti entsprechend einstellen (da die Dinger ne Strombegrenzung haben, passiert da nix). Falls du Bedenken hast, einfach nen Widerstand an den Ausgang (irgendwas um 5-10Ohm oder zwei 50W Halogenlampen in Reihe etc.). Und die Strombegrenzung brauchst du auch nur auf den maximal zulässigen Ladestrom des Akkus einstellen (bei den 7,2Ah meist ~2,2A).
lifthrasil01
Stammgast
#1243 erstellt: 30. Mai 2018, 11:32

2. Wo ist das Problem 2A einzustellen? Messgerät, Strommessung im 10A Bereich und dann Poti entsprechend einstellen (da die Dinger ne Strombegrenzung haben, passiert da nix). Falls du Bedenken hast, einfach nen Widerstand an den Ausgang (irgendwas um 5-10Ohm oder zwei 50W Halogenlampen in Reihe etc.). Und die Strombegrenzung brauchst du auch nur auf den maximal zulässigen Ladestrom des Akkus einstellen (bei den 7,2Ah meist ~2,2A).


Hast du das wirklich mal probiert Das funktioniert nämlich nicht mit den China Stepups!!!
Habe mir das nämlich zunächst auch gedacht, etliche Versuche gemacht und schon gemeint, dass die Strombegrenzung der ganzen Boards nicht funktioniert oder ich zu doof dazu bin. Hab hier im kFkA damals auch was dazu geschrieben und bin erst daraus schlau geworden, als ich zusätzlich im Mikrokontroller Forum nochmal nachgefragt habe.

Die Strombegrenzung wird von den Wandlern nämlich durch absenken der Ausgangsspannung sichergestellt. Die Ausgangsspannung kann bei einem Stepup aber nie kleiner werden als die Eingangsspannung! Das heißt: Schließt man am Eingang des Wandlers z.B. 12V an und am Ausgang einen 5Ohm Widerstand, dann versucht der Wandler den Strom zu begrenzen und senkt die Ausgangspannung auf minimal 12V ab. Somit fließen aber immer noch 2,5A. Bei Anschluss ohne Widerstand entsteht einfach ein Kurzschluss an 12V, was ich auch leider feststellen musste
Bei einem Akku verhält sich das anders. Senkt er dort die Ausgangsspannung ab, dann wird logischerweise die Ladespannung (bzw. Potenzial am Akku) niedriger und der Ladestrom sinkt ab.
Somit verhält sich ein Widerstand vollständig anders als ein Akku!

Bei einem Buck/Boost Konverter wie dem LTC3780 wäre das vielleicht etwas anders, da er ja eine Ausgangsspannung ausgeben kann, welche niedriger ist als die Eingangsspannung. So sicher wäre ich mir da aber auch hier nicht, ob die gleiche Poti-Stellung dann auch zu gleichen Ausgangsströmen an Akku und Widerstand führt. Sind schließlich 2 völlig verschiedene Systeme. Vertraue den China-Dingern nicht Aber das müsste man evtl. nochmal ausgiebig testen.


[Beitrag von lifthrasil01 am 30. Mai 2018, 11:34 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#1244 erstellt: 30. Mai 2018, 14:10
Letze Woche noch nen LTC3780 verbaut und eingestellt, keinerlei Probleme. Allerdings nur bis ~3,5A, darüber verhalten sie sich wirklich seltsam.
Spannungsschwankung im Bereich von 0,1V, damit kann ich gut leben.
Aber auch bei den normalen StepUps & Stepdowns funktioniert es bei mir problemlos. Das ein StepUp nicht unterhalb der Eingangsspannung betrieben werden kann, sollte wohl klar sein. Habe hier nen StepDown am 19V Laptop Netzteil seit langer Zeit als Versorgung für nen Bleigel laufen, keinerlei Probleme, strom wird sauber begrenzt.
Wenn ich morgen dran denke kann ich gerne mal nen Stepup und nen Stepdown ans Labornetzteil hängen und dir ein Video machen.


Bei einem Akku verhält sich das anders. Senkt er dort die Ausgangsspannung ab, dann wird logischerweise die Ladespannung (bzw. Potenzial am Akku) niedriger und der Ladestrom sinkt ab.

Wohin soll die Akkuspannung denn sinken?


So sicher wäre ich mir da aber auch hier nicht, ob die gleiche Poti-Stellung dann auch zu gleichen Ausgangsströmen an Akku und Widerstand führt. Sind schließlich 2 völlig verschiedene Systeme.

Das ist der Strombegrenzung recht egal. Abgesehen davon das der Akku mit zunehmendem Ladezustand eh selbst den Strom begrenzt.


Vertraue den China-Dingern nicht

Na dann mach mal Vorschläge für etwas das nicht aus Fernost stammt, bin gespannt.


Mal allgemein gefragt, sicher das du die richtigen Potis genutzt hast?
lifthrasil01
Stammgast
#1245 erstellt: 30. Mai 2018, 15:03

Das ein StepUp nicht unterhalb der Eingangsspannung betrieben werden kann, sollte wohl klar sein. Habe hier nen StepDown am 19V Laptop Netzteil seit langer Zeit als Versorgung für nen Bleigel laufen, keinerlei Probleme, strom wird sauber begrenzt.
Wenn ich morgen dran denke kann ich gerne mal nen Stepup und nen Stepdown ans Labornetzteil hängen und dir ein Video machen.


Häng als Eingang eine 12V Batterie dran, damit eingangsseitig der Strom nicht vom Laptopnetzteil oder Labornetzteil begrenzt wird und dann schließ es mal direkt am Strommessgerät an .. da begrenzt garnichts mehr...höchstens die Sicherung
Er senkt halt die Ausgangsspannung auf 12V ab, was bei direkten Anschluss am Messgerät einen Kurzschluss an 12V bedeutet und bei Anschluss eines Widerstands I=12V/R.

Wie gesagt beim LTC3780, welcher ja die Spannung unter Eingangsspannung absenken kann, könnte das schon eher funktionieren. Aber nicht bei einem Stepup!


Wohin soll die Akkuspannung denn sinken?


Häh? Nicht die Akkuspannung. Die Ausgangsspannung wird abgesenkt und damit das Potenzial am Akku.
Also nochmal. Sagen wir 2 Akkus in Reihe sind leer und haben 22V Restspannung.
Du schließt deinen Stepup mit 27,6V an. Jetzt hättest du ein Ladepotenzial von 4,6V, was bei dem extrem kleinen Innenwiderstand des leeren Akkus einen hohen Ladestrom verursachen würde.
Hier kommt dann die Strombegrenzung des Stepups ins spiel und senkt die Ausgangsspannung auf sagen wir 23V ab. Dadurch ist nur noch 1V Rest-Ladepotenzial am Akku und der Ladestrom fällt bei gleichen Innenwiderstand niedriger aus.
Und das sieht man auch recht schön am Voltmeter während der Ladung. Die Spannung des Systems steigt langsam und zum Ende hin liegen dann die 27,6V an.

Am zu kleinen Widerstand oder Kurzschluss kann das natürlich nicht funktionieren! Der Strombegrenzer versucht zu begrenzen und kann die Ausgangsspannung minimal auf Eingangsspannung absenken. Den Rest kannst du dir ja dann mit U=R*I ausrechnen.



Mal allgemein gefragt, sicher das du die richtigen Potis genutzt hast?


Ja ? Funktioniert einwandfrei alles bei mir. Begrenzt auf 2A und gibt 27,6V aus.


Akku mit zunehmendem Ladezustand eh selbst den Strom begrenzt.


Das ist klar. Es ist ja auch nur der Beginn der Ladung interessant...


Na dann mach mal Vorschläge für etwas das nicht aus Fernost stammt, bin gespannt


Gibt's nichts besseres, aber ich bin halt ein wenig vorsichtig und prüfe deshalb am leeren Akku ob es wirklich so funktioniert wie es soll..
vVegas
Inventar
#1246 erstellt: 30. Mai 2018, 15:15

lifthrasil01 (Beitrag #1245) schrieb:

Also nochmal. Sagen wir 2 Akkus in Reihe sind leer und haben 22V Restspannung.
Du schließt deinen Stepup mit 27,6V an. Jetzt hättest du ein Ladepotenzial von 4,6V, was bei dem extrem kleinen Innenwiderstand des leeren Akkus einen hohen Ladestrom verursachen würde.
Hier kommt dann die Strombegrenzung des Stepups ins spiel und senkt die Ausgangsspannung auf sagen wir 23V ab. Dadurch ist nur noch 1V Rest-Ladepotenzial am Akku und der Ladestrom fällt bei gleichen Innenwiderstand niedriger aus.
Und das sieht man auch recht schön am Voltmeter während der Ladung. Die Spannung des Systems steigt langsam und zum Ende hin liegen dann die 27,6V an.


Was du beschreibst ist ein ganz normales Verhalten wenn du mit Konstantspannung und Strombegrenzung lädtst. Der erste Teil (~75%) ist Ladung in der Strombegrenzung, bei Erreichen der Zellendspannung (=eingestellten Konstantspannung) kommst du aus der Strombegrenzung raus und der Rest wird mit Konstantspannung bei sinkendem Ladestrom geladen.
Schonmal die Ladekurve eines Bleiakkus gesehen?


[Beitrag von vVegas am 30. Mai 2018, 15:30 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1247 erstellt: 30. Mai 2018, 15:48
Nicht nur einmal, sonst würde ich den Vorgang ja nicht beschreiben. Für dumm verkaufen lassen muss ich mich jetzt wirklich nicht.

Wenn du dich so gut auskennst sollte dir eigentlich klar sein warum das ganze bei direkten Anschluss am Stromessgerät ( Kurzschluss)nicht funktioniert. Ich sage dazu jetzt nichts mehr, habe es jetzt 2 mal wirklich ausführlich erklärt wie die Wandler arbeiten.

Finde deine posts immer sehr hilfreich und wirklich gut, aber hier vorzuschlagen den Stepup am Stromessgerät kurzzuschließen, um den Strom einzustellen, finde ich jetzt wirklich total daneben. Können ja alle hier im Thread mal ausprobieren, was dann passiert...
vVegas
Inventar
#1248 erstellt: 30. Mai 2018, 16:18

lifthrasil01 (Beitrag #1247) schrieb:

Nicht nur einmal, sonst würde ich den Vorgang ja nicht beschreiben. Für dumm verkaufen lassen muss ich mich jetzt wirklich nicht.
....habe es jetzt 2 mal wirklich ausführlich erklärt wie die Wandler arbeiten.


Du verstehst scheinbar trotzdem nicht wie die Ladung eines Bleiakkus von statten geht.
Du hast auch nicht erklärt wie der Wandler arbeitet sondern lediglich erläutert was du gemessen hast. Wenn du die Messung beim Laden eines Akkus nicht interpretieren kannst, kann ja keiner was dafür.


lifthrasil01 (Beitrag #1245) schrieb:

Du schließt deinen Stepup mit 27,6V an. Jetzt hättest du ein Ladepotenzial von 4,6V, was bei dem extrem kleinen Innenwiderstand des leeren Akkus einen hohen Ladestrom verursachen würde.
Hier kommt dann die Strombegrenzung des Stepups ins spiel und senkt die Ausgangsspannung auf sagen wir 23V ab. Dadurch ist nur noch 1V Rest-Ladepotenzial am Akku und der Ladestrom fällt bei gleichen Innenwiderstand niedriger aus.
Und das sieht man auch recht schön am Voltmeter während der Ladung. Die Spannung des Systems steigt langsam und zum Ende hin liegen dann die 27,6V an.

Und was soll jetzt der Wandler dafür können? Das gleiche passiert an jeder anderen strombegrenzten Festspannungsquelle ebenso denn du misst die Zellspannung des Akkus.


lifthrasil01 (Beitrag #1247) schrieb:

Finde deine posts immer sehr hilfreich und wirklich gut, aber hier vorzuschlagen den Stepup am Stromessgerät kurzzuschließen, um den Strom einzustellen, finde ich jetzt wirklich total daneben.....


Klappt bei einem "guten" Regler problemlos (da Strombegrenzung), hatte aber auch nicht ohne Grund dazu geschrieben das man bei Bedenken ne Last nutzen kann.

Ich habe auch nicht angezweifelt das diverse Stepups ggf. Probleme machen. Denn um diese Aussage zu treffen müsste ich mehrere Modelle zur Hand haben.


[Beitrag von vVegas am 30. Mai 2018, 16:27 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1249 erstellt: 30. Mai 2018, 16:49
Warum sollte ich nicht verstehen wie die Ladung von statten geht ? Das verstehe ich sehr wohl,was ist daran auch schwer zu verstehen? Das ist doch Kinderkacke. Außerdem ging es darum doch die ganze Zeit überhaupt nicht !

Es ging mir bei der ganzen Geschichte nur darum dir zu erklären worin sich der Anschluss eines Akkus vom Anschluss eines Widerstands am Wandler unterscheidet und warum die Strombegrenzung direkt am Strommessgerät nicht funktioniert. Nur scheinst du das gerade nicht verstehen zu wollen oder hast es dir nicht ordentlich durchgelesen.

Nochmal und jetzt bitte genau durchlesen : Der Wandler senkt zur Strombegrenzung seine Ausgangsspannung ab. Minimal mögliche Ausgangsspannung ist höher als Eingangsspannung. Schließt du am Eingang 12V an und am Ausgang direkt das Strommessgerät erzeugst du Ausgangsseitig einen Kurzschluss !!!! Der Wandler versucht den Strom zu begrenzen und regelt die Ausgangsspannung auf die minimal 12V herab und dann hast du Ausgangsseitig einen Kurzschluss an 12V und nichts mit Strombegrenzung. Keines der China boards ist Kurzschlussfest. Die Strombegrenzung funktioniert so nicht. Das ist einfach falsch was du erzählst. Habs mit dem bekannten 600W und 2 anderen getestet. Das was du beschreibst können Labornetzteile, da kann ich den Ausgang einfach kurzschließen und Strom einstellen.

Ich möchte mich jetzt mit dir aber auch nicht streiten hier. Lass uns den Versuch gerne nochmal machen. Vielleicht können es auch nur die von mir verwendeten Steups nicht...


[Beitrag von lifthrasil01 am 30. Mai 2018, 16:52 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#1250 erstellt: 06. Jun 2018, 11:34
Um mal wieder eine kurze Frage zu stellen:

Ich besitze den 2.1 TPA3116 von AliExpress der so oft empfohlen wird. Dort benutze ich Bluetooth und frage mich, ob die Verstärkerleistung nicht höher wäre, wenn man einen externen Bluetooth Receiver benutzt oder aber über Aux geht? Hat da jemand eventuell Erfahrung bzw. kann man das am Board messen?

Im gleichen Zug grad noch eine Frage: Lohnt sich ein Umstieg vom 2.1 auf den 2.0 für eine Boombox mit zwei BG20? Der 2.0 kann nämlich auch den Bass einstellen, welcher beim 2.1 nicht geht bzw. nur für den Subwooferausgang..
mariusb89
Stammgast
#1251 erstellt: 06. Jun 2018, 11:40

JSON (Beitrag #1250) schrieb:
...ob die Verstärkerleistung nicht höher wäre, wenn man einen externen Bluetooth Receiver benutzt oder aber über Aux geht?


Das kannst du doch einfach selber testen indem du Aux und BT wechselst?
Wenn du selber keinen großen Unterschied merkst, musst du das ja auch nicht genau messen.

Bei den BT-Empfängern als Platine hatte ich mal einen der intern noch ein gutes Stück (vor)verstärkt hat.
Habe letztens einen gekauften BT-Empfänger am Aux und konnte keine höhere Lautstärke feststellen (da gibt es aber sicherlich auch verschiedene).


JSON (Beitrag #1250) schrieb:
Lohnt sich ein Umstieg vom 2.1 auf den 2.0 für eine Boombox mit zwei BG20? Der 2.0 kann nämlich auch den Bass einstellen, welcher beim 2.1 nicht geht bzw. nur für den Subwooferausgang..


Wenn dir bei den BG20 Bass fehlt => kauf dir einen 2.0er. Kostet nicht so viel und den anderen kannst du ja wieter verwenden.


[Beitrag von mariusb89 am 06. Jun 2018, 11:42 bearbeitet]
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