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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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rechtsstehtdertext
Inventar
#1101 erstellt: 04. Feb 2018, 15:38
Wer hat das Gerücht eig in die Welt gesetzt!?
Teile gibt’s noch. Empfehlung isses dennoch keine.
Kann kaum Bass und klingt kacke.
danny08
Stammgast
#1102 erstellt: 04. Feb 2018, 15:42
Wenn du mir innerhalb von 10 Minuten links zeigen kannst wo das hl616 WIRKLICH verfügbar ist und nicht nur ne Leiche in nem Shop ist:
Nur zu.
Gibt's nämlich NIRGENDSWO mehr. Schreib gern die Shops an und frag nach wo es noch gelistet ist.
Desweiteren ist der Kenford auch im Abverkauf und immer schwieriger zu bekommen.
Ich hab's Teil vor 3 Monaten gebaut und weiß es deshalb.
Und das kann Bass ohne ende, nur ist das im standardfall sehr wenig, man muss mitm eq hinterher.
Ist aber auch so von jobsti gewollt und auch wurde auch so beschrieben.
Hochtöner ist trotzdem Recht eklig. Das stimmt.
Ansonsten wenn man fähig ist zu lesen und die Teile noch gebraucht bekommt ist das perfekt
lifthrasil01
Stammgast
#1103 erstellt: 05. Feb 2018, 10:05
Also wenn ich zusammenfasse:

Mit meiner Lösung bekomme ich einigermaßen kompakte Ausmaße bei guten Bass jedoch mittelmäßiger Lautstärke.

Für richtig Alarm braucht man jedoch eher etwas Richtung 15"er top ala Supergeiler Partybox oder 2 Stk 12" Subs mit 1-2 Tops. Hier natürlich das Problem mit der Größe (für mich zu groß zum transportieren)

Laut und kompakt aber dafür ohne Bass geht's mit Wirkungsgradstarken BB..

Quasi hab ich die Qual der Wahl

Ich denke ich werde mir den 12er the Box trotzdem mal holen und ein paar Testgehäuse bauen, dann sehe ich ja ob es mir genügt oder nicht

Vielen Dank für die Auskunft
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1104 erstellt: 05. Feb 2018, 10:36
Also 10x10m und 10-15 Leute hört sich irgendwie komisch an ^^
Mal davon abgesehen, dass so gut wie NIEMAND auf einem Festival so viel Platz für seine Truppe hat.
Außer man reist mit nem LKW an, dann hat man aber auch Platz und Geld für ne ordentliche Anlage.

Für 10-15 Leute die draußen um nen Tisch sitzen und Bier saufen reicht so ein 12-280/8-W potenziell schon aus.
Nur braucht er dafür auch ne schöne Endstufe mit ~300W RMS im Rücken.
Und das ist mobil schon nicht ganz einfach zu realisieren...

Ich würde vielleicht einen mivoc AW 3000 in einem etwas höher abgestimmten BR-Gehäuse verbauen.
Das sorgt dann für nen kleinen Schub im Bereich 45-50Hz und holt mit der Imp. von 4 Ohm mehr Saft aus dem Verstärker.
40L netto mit einem 10,2cm Rohr mit 20cm Länge. Vielleicht auch nur 15cm. Einfach mal testen.

Oben rum dann ein Visaton BG 20 mit Sperrkreis.
Mehr Wirkungsgrad hat ein LF-Sat8 auch nicht. 8" sind nunmal 8". Irgendwo bei 90dB setzt die Physik die Grenze.
Und bevor

Als Amp dann halt so ein TPA3116D2 an 24V. Ob man auf 36V gehen sollte? Hmm, weiß nicht.
Nach oben raus wird der Leistungsverbrauch halt immer hoher. Und zwar logarithmisch.
Wenn die Anlage also schon bei 107dB ballert und du 110dB willst, wird halt auch gleich die doppelte Leistung benötigt.
Dann ist auch der Akku doppelt so schnell leer.

Der einzige Weg trotzdem lange Laufzeit zu haben, ist mit dem Wirkungsgrad hoch zu gehen.
Und das funktioniert halt nur über größere Lautsprecher.
Der kleinste 15"er der mir einfällt der auch deutlich mehr Pegel bringt und 4 Ohm hat ist halt der 15LB075-UW4. Hier werden etwa 110L netto fürs Gehäuse benötigt. Mit allen Einbauten und so ist das ein Würfel mit 50-55cm Kantenmaß... Klein ist anders...

Dann kommen so Kollegen wie Eminence Kappa 15 C und so. Die kosten aber auch gleich 140€ und mehr.

Die Schwachstelle wird definitiv der Bass sein, da sind wir uns wohl alle einig.
Aber sooo krass schlimm wirds dann denk ich mal doch nicht.
lifthrasil01
Stammgast
#1105 erstellt: 05. Feb 2018, 11:54
Ja die 10×10 m waren eher darauf bezogen, wenn das ganze mal auf nem Geburtstag/Grillparty usw eingesetzt wird, wo sich die Leute etwas bewegen.

Den BG20 werde ich nicht mehr verwenden. An dem habe ich mich satt gehört. Der macht mit Sperrkreis für das Geld schon nen guten Job, aber guter Klang ist was anderes. Vor allem die Höhen..

Die 15" Varianten werden mir einfach zu groß, die fliegen raus. Das ganze Zeug aufs Festival zu transportieren wird sonst noch ne größere Tortur.

Der Aw 3000 ist ein guter Einwand, den hab ich mir auch schon agesehen. Ich denke ich bau die nächsten Wochen wie gesagt mal ein Testgehäuse und berichte, dann mal obs mir genügt

Prinzipielll hatte ich vor evtl sogar bis 40v hochzugehen und dann lieber noch ein paar Zusatzakkus/Aggregat mitzunehmen. Bei Geburtstagen usw hat man sowieso Netzanschluss und am See bleibt man meistens nur einen Tag


[Beitrag von lifthrasil01 am 05. Feb 2018, 12:04 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1106 erstellt: 16. Feb 2018, 11:50
Hey Leute,

ich hätte noch ne Frage zur Dimensionierung der Stromversorgung für das 1.1 Konstrukt. Evtl könnt ihr schnell checken, ob meine Überlegungen richtig sind.

Sub angetrieben mit Wondom T-Amp 1x300W an 36V (Datenblatt 225W 3Ohm 1%THD 40V)
Das einzelne Top angetrieben mit einem Kanal eines TDA 7498E an 36V (Datenblatt 2x160w 4Ohm 10%THD 36V)

So realistisch gesehen leisten beide Amps an 8 Ohm bei unter 1%THD wohl nicht viel mehr als 80W, wenn man bedenkt, dass die Leistungsdaten der Class D Amps idR viel zu hoch angesetzt sind und diese meist vorher schon total übersteuern.

Wenn ich aktiv vor den Amps trenne, heißt das ja, dass jeder Amp nur einen Teil des Musiksignals verstärkt. Wenn jeder der Amps 80W leistet, brauchen sie dadurch ja in Summe auch nur 80W oder? Und keine 160W?

Jetzt die Rechnung zum Stromverbrauch. Lautsprecher bekommen 80W Leistung -->Wirkungsgrad der Amps 90%--> 89W Leistungsaufnahme ----> Wirkungsgrad Step up geschätzt 80% ---> 111W Leistungsaufnahme ----> Strom auf 12V umgerechnet ---> 9,25A Stromaufnahme --> Musiksignal geteilt durch 2,5 (Überschlagswert von Saniii aus dem Forum) ---> 3,7A Stromverbrauch


Für Laufzeit von 10std ein 12V 37AH Akku??! Kann das wirklich so viel sein? Ist ja dann nicht gerade ein Effizienzwunder


[Beitrag von lifthrasil01 am 16. Feb 2018, 11:53 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#1107 erstellt: 16. Feb 2018, 12:33
Hi,
So einfach wie du das rechnest ist es nicht, aber das Endergebnis kommt auf jeden Fall hin.

Die Überlegung mit der Aktivweiche stimmt, allerdings gilt sie auch ählnich für Passivweichen. Ja, ein Teil der Energie wird in der Weiche in Wärme umgewandelt, aber die Weiche funktioniert vor allem, weil sie in Bereichen (z.B. im Tiefton bei einem Hochpass) die Impedanz erhöht. Und wenn die Impedanz dann bei 50Hz 200Ohm beträgt, fileßt auch quasi nichts. Der Verstärker gibt zwar immernoch eine hohe Spannung aus, aber es fließt einfach kein Strom.
Aber prinzipiell ist die aktive Weiche schon im Vorteil.

Die 80W Leistung die der Verstärker abgibt, können komplett in eine einzige Frequenz gepumpt werden. Das liegt daran, dass der Verstärker nicht die fließende Leistung regelt, sondern die anliegende Spannung.
Wenn man einen Sinus hat, hat der eine bestimmte Fläche unter dem Graphen, das ist dann proportional zur Leistung. Wenn ich über diesen ersten Sinus einen zweiten (mit anderer Frequenz) lege wird das Signal mal stärker und mal schwächer. Wenn ich das jetzt mit ganz vielen zufälligen Sinussen mache (so dass Musik draus wird) ändert sich insgesamt nichts an der Fläche unter dem Graphen, da Auslöschungen genauso wahrscheinlich sind wie Verstärkungen. Erst wenn man die Sinusse geziehlt addiert um beispielsweise ein Rechtecksignal zu erhalten ändert sich was an der Fläche.
Das ist leider keine so schön vorstellbare Erklärung, aber was besseres fällt mir jetzt auch nicht ein.

Wenn jeder Amp 80W leistet, brauchen sie in Summe schon 160W. Der im Mittel/Hochton wird allerdings nicht 80W leisten, weil Musik kein durchgängiger Sinus ist. Besonders im Hochton sind auch oft "lange" Pausen. Während im Bass sehr viel gleichmäßiges passiert (lange Töne), gibts im Hochton eher einzelne, kurze Ereignisse.
Bei gleichem Wirkungsgrad der Chassis! brauchst du also bei beiden Verstärker die gleiche Leistung (sagen wir je 80W). im Bass fließt dann über die Zeit gemittelt vielleicht 60W. Im Hochton fließt über die Zeit gemittelt vielleicht 5W.
Insgesamt kommt das dann auf die 160W/2,5 raus.

Jetzt kommt natürlich noch dazu, dass von Musikrichtung zu Musikrichtung schnell mal der vierfache Verbrauch entsteht und die Lautstärke sowieso einen total gigantischen Einfluss auf die Laufzeit hat.
Dann wird klar, dass die ganzen obigen Überlegungen zwar interessant, aber in der Praxis gar nicht so entscheidend sind.
vVegas
Inventar
#1108 erstellt: 16. Feb 2018, 12:40
Die beste Näherung erreichst du, wenn du im laufenden Betrieb misst. Also bevorzugte Musikrichtung und Lautstärke, Datalogger dran und den Verbrauch bei z.Bsp. 10 Minuten Laufzeit messen. Daraus kannst du dann recht gut deine benötigte Kapazität für die gewünschte Laufzeit berechnen. Aber nicht vergessen, beim 40Ah Akku kannst du keine 40Ah verbrauchen.

Statt des StepUp könntest du ebenso gut 3 Zellen in Reihe schalten, dann hast du auch deine 36V (~33-38V). Ob jetzt 3x12Ah oder eine 36Ah, ist doch egal.


[Beitrag von vVegas am 16. Feb 2018, 12:44 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1109 erstellt: 16. Feb 2018, 13:38
@DjDump Danke, mir ist bewusst, dass ich das schon sehr vereinfacht habe. Mir ging es aber einfach um einen groben Überschlag.

Prinzipiell ging es mir einfach darum, ob meine Überlegung stimmt, dass das System eben trotz 2x80W wohl eher aufgrund der aktiven Trennung insgesamt 80W "verbraucht", als die auf den ersten Blick erwarteten 160W.

Das ganze kam mir auch aus der Überlegung der Passivweiche... Sub und Top passiv getrennt mit einem 80W amp befeuert muss sich theoretisch gleich verhalten wie vorher aktiv getrennt mit 2x80W amps (Verluste unberücksichtigt).

Das ganze war jetzt natürlich nur auf den Akkuverbrauch bezogen. Wie sieht es jedoch aus mit einem zusätzlich integrierten Schaltnetzteil für 230V betrieb? Mit welchen Lastspitzen muss ich rechnen bzgl. Dimensionierung von Netzteil Kabeln Schaltern usw.? Gehe ich die nochmal aufgeführte Rechnung von vorher durch sollte mit einer spitzenlast von 9,25A, also etwa 10A zu rechnen sein. Damit sollte ein Netzteil mit größer 10A ausreichen um das ganze System zu befeuern? Absicherung dann bei etwa 15A. Hoffe du/ihr versteht auf was ich raus will

Lautsprecher/Amps verbrauchen 80W Leistung (Top und Sub in Summe!) -->Wirkungsgrad der Amps 90%--> 89W Leistungsaufnahme ----> Wirkungsgrad Step up geschätzt 80% ---> 111W Leistungsaufnahme ----> Strom auf 12V umgerechnet ---> 9,25A Stromaufnahme (gleich Spitzenlast?)

@vVegas

gute Idee, aber es muss jetzt nicht super genau sein. Mir ging es nur mal um einen groben Überschlag und ob meine Überlegung stimmt.
Ich habe auch schon an 3 Akkus in Reihe gedacht, um auf die 36V zu kommen, aber wie mache ich das dann mit dem Aufladen? Die meisten Ladegeräte schaffen maximal 24V und ich möchte die Akkus nicht jedesmal einzeln laden, da sie fest verbaut werden sollen. Will ich dann zudem die Möglichkeit haben eine externe Autobatterie anzuschließen habe ich wieder das Problem mit den 12V, also komme ich wohl um den stepup nicht rum oder


[Beitrag von lifthrasil01 am 16. Feb 2018, 13:55 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#1110 erstellt: 16. Feb 2018, 14:10

Das ganze kam mir auch aus der Überlegung der Passivweiche... Sub und Top passiv getrennt mit einem 80W amp befeuert muss sich theoretisch gleich verhalten wie vorher aktiv getrennt mit 2x80W amps (Verluste unberücksichtigt).


Falsch. Bei der passiven Trennung teilen sich die einzelnen Wege die Gesamtleistung, die der Verstärker an dem Kanal schafft, das heisst jeder Weg bekommt nur 40W, oder wie auch immer sich das dann aufteilt.


Mit welchen Lastspitzen muss ich rechnen bzgl. Dimensionierung von Netzteil Kabeln Schaltern usw.?


Damit sollte ein Netzteil mit größer 10A ausreichen um das ganze System zu befeuern?


Da solltest du schon von der maximalen Gesamtleistung ausgehen, also die 160W oder sogar mehr, mit Wirkungsgradverlust, auf 12V runtergerechnet, beachten, sonst stockts dir nachher bei Lastspitzen. Netzteil daher groß genug dimensionieren. 12V 20A krigest du bei ebay oder so ja relativ günstig.

Aber viel Spaß einen Stepup zu finden, der dir aus 12V 36V macht und dabei noch so viel Strom schafft. Die ganzen China Kracher lassen vllt 10-15A durch, häufig steht dann dann aber, dass noch zusätzliche Kühlung angebracht werden muss, damit die das mitmachen.
Wenn du bei 24V starten würdest und nur noch von da aus auf 36V per Stepup müsstest, sähe das schon anders aus. Dafür gibts glaube ich auch noch einigermaßen bezahlbare Ladegeräte.
Für den Stepup ist der Strom, der da durchgeht und die Spannungsdifferenz interessant. 24V 10A = 240W, 12V 10A = 120W, gleicher Eingangsstrom, andere Eingangsspannung, aber doppelte mögliche Ausgangsleistung
lifthrasil01
Stammgast
#1111 erstellt: 16. Feb 2018, 14:51


Das ganze kam mir auch aus der Überlegung der Passivweiche... Sub und Top passiv getrennt mit einem 80W amp befeuert muss sich theoretisch gleich verhalten wie vorher aktiv getrennt mit 2x80W amps (Verluste unberücksichtigt).


Falsch. Bei der passiven Trennung teilen sich die einzelnen Wege die Gesamtleistung, die der Verstärker an dem Kanal schafft, das heisst jeder Weg bekommt nur 40W, oder wie auch immer sich das dann aufteilt.



Ok entweder ich habe jetzt einen totalen Denkfehler oder das stimmt so nicht.

Sagen wir ich habe 2 Lautsprecherchassis; ein Hochtöner und ein Tieftöner mit jeweils 90db/1w/1m Wirkungsgrad.

Daraus baue ich eine 2 Wege Box. Trenne ich sie passiv und befeuere sie mit 1W Leistung, dann gibt die Box über den gesamten Frequenzbereich 90db/1m wieder.

Trenne ich sie aktiv und betreibe die Chassis an jeweils 1W hat das ganze ebenso 90db/1m.

Laut deiner Aussage müsste nun das Aktive System 2W verbrauchen und das passive 1W bei gleicher Lautstärke, was jedoch nicht stimmen kann oder!? Prinzipiell ist es doch egal ob die Frequenzen vor oder nach dem Verstärken getrennt werden. Die Energiedichte des Frequenzspektrums teilt sich doch in beiden Fällen gleich auf.


[Beitrag von lifthrasil01 am 16. Feb 2018, 15:01 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#1112 erstellt: 16. Feb 2018, 15:22

lifthrasil01 (Beitrag #1109) schrieb:

Ich habe auch schon an 3 Akkus in Reihe gedacht, um auf die 36V zu kommen, aber wie mache ich das dann mit dem Aufladen? Die meisten Ladegeräte schaffen maximal 24V und ich möchte die Akkus nicht jedesmal einzeln laden, da sie fest verbaut werden sollen. Will ich dann zudem die Möglichkeit haben eine externe Autobatterie anzuschließen habe ich wieder das Problem mit den 12V, also komme ich wohl um den stepup nicht rum oder :?


Wenn es einfach bleiben soll, dann ist das richtig, zum laden musst du nen Stepup nutzen. Der könnte jedoch kleiner ausfallen und müsste keine Impulsströme zur verfügung stellen. Ein "kleiner" Stepup mit Konstantstromeinstellung und Festspannung von 41,5V würde da seinen Zweck erfüllen.
Damit kommst du zwar nicht auf 100% Akkukapazität, könntest aber den Lader unbegrenzt angeschlossen lassen ohne das etwas passiert (StandBy Use ist bei den Zellen 13,8V.) Um am normalen Netzt zu laden kannst du dann irgend ein altes Laptop Netzteil (meist ~19V) nutzen, mach ich schon ewig so und klappt Bestens.
Wenn deine Akkukapazität deinen Ansprüchen entsprechend ausgelegt ist, kannst du eh meist währende der "Ruhephasen" laden (oder eben während des Betriebs laden um die Laufzeit zu erhöhen).


[Beitrag von vVegas am 16. Feb 2018, 15:23 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1113 erstellt: 19. Feb 2018, 11:40
@DjDump/ @Bananensplit12

Denke ihr müsst da nichts mehr dazu sagen. Hab mich jetzt nochmal etwas eingelesen und habe es denke ich verstanden.
Man muss hinsichtlich Stromstärkenauslegung mit den 160W Spitzleistung rechnen, da es Momente in der Musik gibt, an denen sowohl für die Tops als auch für den Sub jeweils die volle Leistung benötigt wird. Beispielweise wenn Basston, Mittelton und Hochton gleichzeitig in gleicher Lautstärke gespielt wird. Für diese Spitzen muss ich die Leistung entsprechend vorhalten, habe dadurch bei hohen Pegeln aber auch einen Vorteil im Vergleich zur passiven Trennung, bei der ein einzelner Verstärker in solchen Momenten an seine Grenzen kommen würde und ggf. verzerrt.

Hinsichtlich des Stromverbrauchs muss ich natürlich nicht mit den 160W rechnen, da die gesamten 160W nur in Spitzen verwendet werden, aber das Integral über die Zeit gerade in Mittel/Hochtonbereich wesentlich niedriger ist. Somit fahre ich mit meinem vorangegangen Überschlag nicht schlecht.
Im Gegenteil.. bin ich mit der aktiven Variante und 2 Amps vielleicht sogar effizienter, als mit einen Amp und passiver Trennung, da ich mir die Verluste in der passiven Weiche spare.

Entschuldigung für die vielleicht etwas nervige Fragerei

@vVegas
An ein Stepup mit Konstantstrom habe ich noch garnicht gedacht. Nur hier auch wieder folgendes Problem: Interner Akku 36V geladen mit Stepup --> um ein 3 Tages Festival zu überstehen brauche ich unbedingt große externe Zusatzbatterie, welche ich dann ebenso auf 36V auslegen müsste. (Interne soll nicht so groß werden, weil sich des Gewicht und der Bauraum für max. 3 Einsätze im Jahr nicht lohnt, an welchen solche Laufzeiten benötigt werden) --> Wenn ich ein zusätzliches internes Schaltnetzteil für reinen Netzbetrieb einbaue bräuchte das ebenso 36V Ausgangsspannung. Alles nicht ganz easy

Mein Plan waren jetzt 2 mal diese 600W Ebay Step ups. Jeweils einen für jeden Amp.. mal sehen ob das funktioniert.
Platziert direkt hinter dem BR Port dann haben Sie auch Zusatzkühlung


[Beitrag von lifthrasil01 am 19. Feb 2018, 11:52 bearbeitet]
bierman
Inventar
#1114 erstellt: 19. Feb 2018, 12:30
An 8 Ohm ist der zweite Amp doch komplett überflüssig, das macht der TDA7498E doch wunderbar alleine.

Verluste an passiven Weichen entstehen übrigens in nennenswertem Umfang nur dann wenn Bauteile der Weiche zu schwach dimensioniert sind. Der Effizienzvorteil einer "aktiven" Lösung ggü einer vernünftig konstruierten Passivweiche dürfte in solchen Anwendungen vernachlässigbar sein.
Vorteile kommen erst zum Tragen wenn z.B. ein Subwoofer mit Bandpass angesteuert werden soll. Das ist passiv nur mit erheblichem Bauteilaufwand zu realisieren.
lifthrasil01
Stammgast
#1115 erstellt: 19. Feb 2018, 12:41

An 8 Ohm ist der zweite Amp doch komplett überflüssig, das macht der TDA7498E doch wunderbar alleine.


@bierman Ist mir bewusst. Möchte mir am 7498E jedoch einen Kanal frei halten um bei Bedarf ein 2tes Top anzuschließen zu können und ein 2.1 drauß zu machen Das war in den vorherigen Rechnungen zu Leistung und Akku natürlich nicht berücksichtigt! Da ging es mir rein um die Theorie, genauso wie bei der Sache mit der Effizienz hinsichtlich passiv Weiche.
vVegas
Inventar
#1116 erstellt: 19. Feb 2018, 13:38

lifthrasil01 (Beitrag #1113) schrieb:

@vVegas
An ein Stepup mit Konstantstrom habe ich noch garnicht gedacht. Nur hier auch wieder folgendes Problem: Interner Akku 36V geladen mit Stepup --> um ein 3 Tages Festival zu überstehen brauche ich unbedingt große externe Zusatzbatterie, welche ich dann ebenso auf 36V auslegen müsste.


Nein, warum? Hängst die 12V Batterie (oder Zigarettenanzünder KFZ, oder Laptopnetzteil) einfach an den Stepup der dein 36V System lädt. Dadurch wird der Stepup eben nur gebraucht um die interenen Akkus zu laden (oder zu erhalten). Stromspitzen müssen nicht vom Stepup geliefert werden sondern werden über die internen Akkus gepuffert. Dementsprechend muss der Stepup auch nicht so groß dimensieoniert werden.


lifthrasil01 (Beitrag #1113) schrieb:

(Interne soll nicht so groß werden, weil sich des Gewicht und der Bauraum für max. 3 Einsätze im Jahr nicht lohnt, an welchen solche Laufzeiten benötigt werden) --> Wenn ich ein zusätzliches internes Schaltnetzteil für reinen Netzbetrieb einbaue bräuchte das ebenso 36V Ausgangsspannung. Alles nicht ganz easy


Wie bereits gesagt, kein internes Schaltnetzteil sondern ein externes Schaltnetzteil. Ich habe z.Bsp. nur einen Hohlstecker eingebaut an den man dann von 12-30V alles anschließen kann. Also ein Kabel das in den Zigarettenanzünder passt, eins für ne externe Batterie und ein Laptopnetzteil wenn man 230V Versorgung hat.
lifthrasil01
Stammgast
#1117 erstellt: 19. Feb 2018, 14:22
@vVegas Ok jetzt habe ich es kapiert das ist mal wirklich genial Hab schon länger über Lösungen ohne Stepup vor dem Amp nachgedacht, aber auf das bin ich nicht gekommen

Nur eine Frage. Wie kontrollierst du bei einem längeren Betrieb, dass dein interner Akku nicht leergesaugt wird? Beispiel: Amps ziehen 4A, nachladen dauerhaft mit 2A. Über Zeit laufen die Internen Akkus leer und ich sehe es nicht einmal an der Spannungsanzeige, wenn ein großer externer Akku dran hängt.

Und ich habe gerade nachgesehen. Schaltnetzteile gibt es auch richtig günstig mit 36V Ausgangsspannung, welches man intern verbauen könnte. Mir gefällt da einfach die Lösung beim Netzbetrieb den Internen Akku vollständig zu entlasten und in Ruhe zu laden anstatt dauerhaft den Akku parallel zu haben. Aber das wäre mit der Lösung ja auch kein Stress... dann speist das 36V Schaltnetzteil im Netzbetrieb einfach den Step up zum laden der Akkus

Kannst du mir evtl. einen Step up empfehlen, der sich bei dir für den Verwendungszweck bereits bewährt hat?

Was muss ich beim Reihenschalten beachten? Stichwort Ausgleichsströme?


[Beitrag von lifthrasil01 am 19. Feb 2018, 14:32 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#1118 erstellt: 19. Feb 2018, 14:51
Kann man einen 36V Bleiakku überhaupt noch ohne Balancing laden?
bierman
Inventar
#1119 erstellt: 19. Feb 2018, 16:44
Wenn es drei gleiche Akkus aus der selben Charge sind: problemlos.

Wenn es irgendwelche nach und nach gekauften sind: besser nicht.

Immerhin besteht ein 12V Bleiklotz auch aus sechs Einzelzellen, die auch nie balanciert werden. Ne Autobatterie hält regelmäßig über fünf Jahre ohne Balancer und ohne Wartung, unter ziemlich miesen Bedingungen...

Ich bin sicher dass sich die meisten Akkus in mobilen Boxen entweder totstehen oder langzeit-tiefentladen werden, lange bevor sie durch viele tiefe Zyklen oder kurzzeitige Tiefentladung den Geist aufgeben.
Mein 2001 gekaufter Panasonic 12V 7,2Ah war jahrelang im Dauereinsatz und mehrmals kurzzeitig tiefentladen bis irgendwann nach ca. 5 Jahren die Kapazität wirklich spürbar nachgelassen hat. Von den danach gekauften vier Stück (ich hab ne Siemens ELA-Endstufe mobil gemacht, mit 2x24V) danach gekauften hab ich immer noch einen im Einsatz falls ich mal gerade 12V brauche, die anderen drei hat ein Kollege bekommen der zwei davon immer noch nutzt... die Dinger halten schon auch ohne Balancing ne Weile
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1120 erstellt: 19. Feb 2018, 18:21
Jo, wenn man nicht zu mies mit denen umgeht halten die echt lange
rechtsstehtdertext
Inventar
#1121 erstellt: 19. Feb 2018, 19:51
Meine 4 ältesten sind von Multipower, gekauft 2010.
Die haben schon viel mitmachen müssen, aber immer geladen und auch häufig stark gefordert.
Haben immernoch ne Ruhespannung von 12,5V

Da ich aber gratis an 7Ah Akkus komme mach ich mir oft nicht mal die mühe die wieder aufzuladen
DjDump
Inventar
#1122 erstellt: 19. Feb 2018, 21:35
Naja, aber es ist nochmal ein deutlicher Unterschied zwischen 6 und 18. Halt ungefähr drei mal so viel. Das Problem sehe ich auch eher beim Laden als beim Entladen.
bierman
Inventar
#1123 erstellt: 20. Feb 2018, 09:12
Bleiakkus immer direkt nach Einsatz wieder aufladen, das ist das wichtigste. Und nicht monatelang "tatenlos" rumstehen lassen. Lagerung am besten "voll" geladen.

Ob man das auf Li-Zellen so übertragen kann weiß ich nicht, da sollte eine (auch kurzzeitige) Tiefentladung jedoch ohnehin aus Sicherheitsgründen unbedingt vermieden werden. Lagerung bei halbem Füllstand, also bei 3,7-3,9V Zellspannung, sollte wohl am besten sein. Nicht ohne Grund schalten die ordentlich konstruierten kommerziellen Geräte mit Li-Akkus sich ab bevor ein kritisch-niedriger Ladestand erreicht wird.
saniiiii
Inventar
#1124 erstellt: 20. Feb 2018, 18:24
Lithiumbasierte Zellen bei halben SOC (State of Charge) lagern. Höhere Zellspannungen begünstigen Nebenreaktionen und kalendarische Alterung bestimmter Komponenten. Niedrigerer SOC wiederum begünstigt andere Alterungsprozesse.
Des weitere Lithiumzellen nicht bei höheren Temperaturen lagern (Arrhenius -> pro 10K verdoppelte Reaktionsgeschwindigkeit), Ladungen bei niedriger Temperatur ebenfalls vermeiden. 20°C ist optimal.
Bei Bleiakkus sehr sehr kritisch: entladen irgendwo im Außenbereich, Garagen etc stehen lassen. Durch reduzierten Säureanteil steigt der Gefrierpunkt des Systems, komplett entladen kann der Akku schon bei -3° einfrieren. Macht bei Solarsystemen oft ziemliche Probleme
Falls ihr irgendwas zu diesen Akkusystemen wissen wollt, ihr dürft mich löchern.
lifthrasil01
Stammgast
#1125 erstellt: 12. Mrz 2018, 22:07
Hey Leute,

habe heute ein paar Experimente zum Akkuladen per Stepup gemacht und irgendwas stimmt da nicht.

Habe diesem Stepup verwendet. Stepup]https://www.amazon.d...bHUPAbRVB7YXD]Stepup Konstantstrom

Wollte damit ein 24v Akkupack aus 2x12v Bleiakku laden. Habe 27,6 V eingestellt und wollte zunächst die Strombegrenzung testen. Habe einen 30Ohm Lastwiderstand am Ausgang angeschlossen und konnte den Strom von den etwa 0.9 A auf minimal 0.4A begrenzen über Drehpoti. Keine Ahnung warum nicht tiefer? Anschließend 15Ohm angeschlossen und es sind bei gleicher Einstellung 0.8A geflossen??? Das Ding sollte doch den Strom unabhängig vom Lastwiderstand immer gleich halten oder nicht? Als ich das Multimeter anschließend direkt am Ausgang ohne in Reihe geschalteten Widerstand angeschlossen habe, gab es einen Kurzen, trotz komplett auf Minimum gedrehter Strombegrenzung. Was stimmt da nicht. Dachte ich stelle da einen Maximalwert ein und den er hält er dann? Ist das Ding kaputt oder mache ich etwas falsch?


[Beitrag von lifthrasil01 am 12. Mrz 2018, 22:21 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1126 erstellt: 12. Mrz 2018, 23:08
Ein MM auf Strommessung hat im Optimalfall annähernd 0 Ohm Durchgangswiderstand...
Mal drüber nachdenken.

Und ich denke nicht, dass der Chinese sich so viel Mühe gegeben hat, das Moped kurzschlussfest zu bauen...
danny08
Stammgast
#1127 erstellt: 13. Mrz 2018, 01:06
Moin, hat wer, außer Franky, die Pioneer Gm d 8604?
Suche noch für n Bollerwagen was preiswertes im classd Bereich mit bissel mehr Bums.
Aber die Pioneer scheint da die einzige mit 4 Kanal + classd + abnehmbarer Preis zu sein.

Ansonsten hat da noch wer Ruhestrom Messungen von? Sonst würde ich's messen sobald die da ist.
lifthrasil01
Stammgast
#1128 erstellt: 13. Mrz 2018, 07:54
@Reference 100 Mk II Dachte es wäre der Sinn einer Strombegrenzung den Strom bei geringen angeschlossenen Widerstand zu begrenzen ähnlich einem Labornetzteil? Also auch bei Kurzschluss Anscheinend macht der stepup das abhängig vom angeschlossen Widerstand. Wie gesagt, wenn ich bei 30Ohm 0,4 A einstelle, sind es bei 15Ohm 0,8A bei gleicher Einstellung... also direkt proportional. Wie soll ich da garantieren, dass später sagen wir maximal 1,5-2A in den Akku laufen anscheinend ist das Ding einfach Schrott.

@vVegas kannst du da evtl. auch noch etwas dazu sagen? Du meintest ja du machst das schon länger so. Hast du einen Tipp für einen guten Step up?
vVegas
Inventar
#1129 erstellt: 13. Mrz 2018, 08:28
Normalerweise kannst du den Strom problemlos einstellen. Und das ist dann auch der Maximalstrom den das Ding abgibt.

Hatte glaube ich den verbaut, aber sollte eigentlich bei allen funktionieren, ist ja keine Raketenwissenschaft.

https://www.ebay.de/...BqVHGbWmz0sKCYVDVGWQ

Wenn es wirklich nicht funktioniert, Rückgabe.
lifthrasil01
Stammgast
#1130 erstellt: 13. Mrz 2018, 08:31
Dankeschön, dann werde ich mal den ausprobieren

ja denke das Teil funktioniert einfach nicht richtig. Kann ja nicht sein, dass der Ausgangsstrom jedesmal anders ist.
lifthrasil01
Stammgast
#1131 erstellt: 14. Mrz 2018, 09:19
Also ich hatte noch so ein 600W Step up zuhause. Garnicht mehr daran gedacht, dass ich den mal vor nem Jahr aus China bestellt hatte^^

Rein als Rückmeldung für euch.
Das Ding verhält sich genau gleich. Anscheinend kann die Strombegrenzung bei den Billigboards nur in Abhängigkeit einer bestimmten Last eingestellt werden und ist nicht geregelt wie die Ausgangsspannung.

Somit müsste ich quasi den Akku komplett entladen und den maximalen Ladestrom auf den Zustand des leeren Akkus einstellen oder ich pfeife einfach auf den Ladestrom und knall das Ding mit 13,8V bzw. 27,6 V voll was geht


[Beitrag von lifthrasil01 am 14. Mrz 2018, 09:19 bearbeitet]
tomhh96
Ist häufiger hier
#1132 erstellt: 15. Mrz 2018, 20:32
Moin,

Ist das schwarze Schaf eigentlich immer noch ein sinnvolles Bauvorhaben oder gibt es mittlerweile bessere Bauvorschläge für eine ähnliche Größe/Budget?
JSON
Stammgast
#1133 erstellt: 04. Apr 2018, 16:19
Wo finde ich Schalter die aussehen wie die von Topgun? Also mit rotem "Schutzdeckel"? Bei Reichelt habe ich nichts gefunden und bei Amazon sind mir diese deutlich zu teuer.
vVegas
Inventar
#1134 erstellt: 04. Apr 2018, 16:37
Wenns nur für DC sein soll, in Fernost für ~1,50€....

https://www.ebay.de/...-5JawVTWGu2e8dOdXRzw

https://www.ebay.de/...LH_PrefLoc=2&_sop=15
DjDump
Inventar
#1135 erstellt: 04. Apr 2018, 18:36
Gibts auch bei Reichelt. Such nach "Sicherheitsabdeckung Kippschalter".
Kannst auch mal bei Voelkner schauen.
vVegas
Inventar
#1136 erstellt: 04. Apr 2018, 21:17
Das war ihm doch zu teuer.
DjDump
Inventar
#1137 erstellt: 04. Apr 2018, 21:24
Lies nochmal genau
vVegas
Inventar
#1138 erstellt: 04. Apr 2018, 21:39
Versteh mal genau das gelesene .... wenn ihm die Amazonpreise zu hoch sind, sind ihm die Preise bie Reichelt&Voelkner auch zu hoch (da teurer).

Wenn du was von pollin brauchst, kannst du die auch da mitbestellen.

https://www.pollin.de/p/kippschalter-sicherheitskappe-420667
https://www.pollin.d...-polig-on-off-420068


[Beitrag von vVegas am 04. Apr 2018, 21:49 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#1139 erstellt: 05. Apr 2018, 09:24
Danke @vVegas!

Dann direkt die nächste Frage: Bei Pollin gibt es leider keine exakte Kopie oder eine annähernd passende Alternative für das Visaton BR 15.34.
Könnte ich auch dieses hier nehmen für den 30L Bassreflex Vorschlag von Visaton? Pollin BR Rohr
vVegas
Inventar
#1140 erstellt: 05. Apr 2018, 11:05
Keine Ahnung von welchem Vorschlag du redest und welche Länge darin verbaut ist. Der Sprung von 62 auf 76 ist schon nicht wenig.
JSON
Stammgast
#1141 erstellt: 05. Apr 2018, 11:56
Ich meine den Vorschlag hier weiter unten mit 30L Bassreflex: Visaton BG20 Bauvorschlag
Wobei ich gerade wieder eine Art Pinguin Box liebäugele. Mit dem 10-250/8A und zwei BG20. TPA3116 ist bereits vorhanden..

Zu was würdet ihr raten?
Auf jeden Fall benutzt wird:
- TPA3116 2*50W + 100W Bluetooth
- 2x 12v 12Ah

Dann entweder
- 2x BG20 in jeweils 30L BR
- 1x 10-250/8A in 35L + 2x BG20 in je 5-10L

Rein vom Volumen her ist die Pinguin Box sogar kleiner, jedoch stelle ich mir auch die Frage, ob die Laufzeit dann noch gut bleibt?
bierman
Inventar
#1142 erstellt: 05. Apr 2018, 12:25
Das Verhältnis stimmt m.E. einfach nicht.
Der Amp gibt pro Ausgang ca. 40/20 Watt aus (bei 24V und 4/8 Ohm). Auch am Sub-Kanal ist es nicht mehr. Der Wirkungsgrad des 10" Bass ist geringer als der eines einzelnen BG20.
Das bedeutet dass der Bass im Verhältnis zu leise ist, bzw. die mit den BG20 mögliche Lautstärke nicht annähernd ausgenutzt wird.

Ich gebe aber auch zu: ich mag Bass und bekomme bei entsprechender Musik nicht genug davon (auch als ü30-alter Sack noch).

Ob zwei BG20 im je 30l Gehäuse nun mehr Bass machen als der 10" Sub lässt sich nicht pauschal beantworten, mehr Grundton/Oberbass wird es aber auf jeden Fall sein. Mit dem Sub hätte man mehr Reserven wenn mehr Verstärkerleistung verfügbar wäre und dafür braucht es mehr Spannung.

Laufzeit hängt vor allem von der Lautstärke ab, der Verbrauch bei kleinem Pegel ist bei beiden Varianten sehr gering und 24V 12Ah wird sehr lange durchhalten.
JSON
Stammgast
#1143 erstellt: 05. Apr 2018, 12:47
Könnte noch meinen MTH-30 "opfern" und dort das 12-280W Chassis ausbauen.. Wären dann aber ein paar Liter mehr.
Würde das mehr Sinn machen?

Dementsprechen würde ich ja einiges an Geld sparen und könnte dies für einen größeren Verstärker und mehr Spannung ausgeben..


[Beitrag von JSON am 05. Apr 2018, 12:48 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#1144 erstellt: 05. Apr 2018, 15:23
Oder nimm die 35l Partybox mit dem BG20. Sub kannst du immer noch dazunehmen wenn es nicht reicht. Auf Verdacht mal paar Bassreflexrohre mitbestellen.

Ganz klar wirst du mit separatem Subwoofer mehr Bass und Tiefgang erreichen, ob das jedoch erforderlich ist und die benötigte Mehrleistung rechtfertigt, musst du wissen.
franky-gomera
Inventar
#1145 erstellt: 05. Apr 2018, 15:53
erstmal die partybox ausprobieren,würd ich auch sagen...viell. reichts dir ja.
wenn nicht, brauchst du zwei 10er oder 12subs für die bg20...mit einem kannst du ihre max lautstärke nicht voll ausnutzen..
oder nen 15er in 110l BR-ist ca so gross wie dein mth30....frage: warum nimmst du nicht das mth30 und zwei bg20 in 5-10l ???
klingt zwar nicht sooo pralle das TH ,aber ist halt so laut wie zwei 10er in BR und du hast es schon...
JSON
Stammgast
#1146 erstellt: 05. Apr 2018, 16:18
Okay, dann werde ich erstmal die Partybox ausprobieren. Problem bei dem MTH30 ist einfach, dass es mir für ein Festival deutlich zu unhandlich und groß ist..
Froop666
Ist häufiger hier
#1147 erstellt: 07. Apr 2018, 20:16
Was gibt es für Möglichkeiten um den Einschaltstrom zu begrenzen? Ich habe eine Box mit einem der blauen Akkus, die ich zum Teil 8-10 mal ein und ausschalten muss bis sie "startet". Ich vermute mal die Schutzschaltung des Akkus spricht an.
Ein Widerstand in Reihe scheint mir nicht sinnvoll - gibt es Alternativen - nach Möglichkeit "automatisch", ohne Schalter?
vVegas
Inventar
#1148 erstellt: 07. Apr 2018, 21:59
Was sind denn die "blauen Akkus"?
Gewöhn dir doch mal an ein wenig spezifischere Infromationen zu geben, dann kann man dir auch einfacher helfen.
DjDump
Inventar
#1149 erstellt: 08. Apr 2018, 05:41
Die blauen Akkus sind hier eine sehr gängige Bezeichnung.
Etwas eleganter ist ein Ein/Aus/Ein Schalter, der in der einen Stellung über einen Widerstand läd.
Alternativ kannst du auch ein paar Kondensatoren aus dem Verstärker löten.

Eine richtige Einschaltverzögerung ist aber auch nicht so kompliziert, wie genau die aufgebaut ist, weiß ich allerdings auch gerade nicht.
Froop666
Ist häufiger hier
#1150 erstellt: 08. Apr 2018, 09:38
Die "blauen Akkus" sind 3 in Serie geschaltene LiPo Pouchzellen unbekannter Herkunft und Qualität. Wenn man die öffnet kommt immer mal was neues zu Vorschein. Meine haben wohl einen Überstromschutz. Daran angeschlossen ist ein LN-BT02 Bluetoothmodul und ein TA2024 Verstärker. Ohne das Bluetoothmodul hat die Box eigentlich noch recht zuverlässig gestartet, mit geht nix mehr. Als Lösung werde ich wohl erstmal das Bluetoothmodul getrennt starten müssen...
saniiiii
Inventar
#1151 erstellt: 08. Apr 2018, 11:11
Eine Schaltung für den Precharge würde ich der Einfachheit halber auch mit aus/ein/ein-Schalter und Serienwiderstand realisieren.
Normal würdest du das zeitgesteuert über ein Relais schalten, zb mit dem gängigen NE555-Timerbaustein. Also so mal ganz grob.
Alternative steuerst du das Relais über eine Spannungsschwelle am Kondensator.
Widerstand mit meinetwegen 5-50Ohm, parallel ein Relais. sobald dein Kondensator eine Spannung von z.b. 0,9Vdd hat, schaltest du du das Relais durch. Geht mit einfachem Opamp, wenn du ein DSP hernimmst, geht das damit auch^^

Wenn du ganz lustig drauf bist, häng nen Mosfet in Reihe, und mach n RC-Glied ans Gate, der den linearen Bereich des FETs fürs Prechargen nutzt
LTspice bietet sich als Simulationstool für sowas wunderbar an^^


[Beitrag von saniiiii am 08. Apr 2018, 11:13 bearbeitet]
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